DE8005736U1 - Wellrohr - Google Patents

Wellrohr

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DE8005736U1
DE8005736U1 DE19808005736 DE8005736U DE8005736U1 DE 8005736 U1 DE8005736 U1 DE 8005736U1 DE 19808005736 DE19808005736 DE 19808005736 DE 8005736 U DE8005736 U DE 8005736U DE 8005736 U1 DE8005736 U1 DE 8005736U1
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SIEGWART EMIL 6605 FRIEDRICHSTHAL
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SIEGWART EMIL 6605 FRIEDRICHSTHAL
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I«· ■ · · «it*
HOFFMANN ·*ISrTLE**«fe PARTNER
PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMAN N ■ DIPL.-ING. W. E ITLE ■ DR. RER. N AT. K. HOFFMAN N ■ D1PL.-ING. VV. LE H N D-8000 MÖNCHEN 81 · ARAB E LLASTRASS E 4 (STERNHAUS) · TELE FON (08?) 911087 · TE LEX 05-29619 (PATHE)
33 112 y/hy
Emil Siegwart in Friedrichsthal
Wellrohr
Die Erfindung betrifft ein Wellrohr, insbesondere für Lüftungszwecke, welches eine glatte Innenauskleidung enthält.
Bei Wellrohren dienen derartige Innenauskleidungen dazu, für einen dichten Anschluß eines in das Wellrohr einzuschiebenden anderen Rohres oder Stutzens eine glatte Innenfläche zu schaffer an welche sich das eingeschobene andere Rohr bzw. der eingeschobene Rohrstutzen über ein Dichtungsmittel, beispielsweise einen Dichtungsring,über den gesamten Rohrumfang dicht anlegen kann. Wenn umgekehrt das Wellrohr in ein anderes Rohr oder einen Rohrstutzen unter guter Abdichtung eingesetzt werden soll, kann auct an seiner Außenseite eine glatte Fläche wünschenswert sein. Die Erfindung betrifft daher auch Wellrohre mit glatter Außenfläche,
Es sind bereits Wellrohre bekannt, bei welchen zur Erzielung einer guten Abdichtung gegenüber einem eingeschobenen Rohr bzw. Rohrstutzen in das Wellrohr ein eigensteifes Innenrohr eingeschoben ist, welches an seinem äußeren Stirnende einen über den
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benachbarten Stirnrand des Wellrohres hinweggreifenden Kragen | besitzt, dessen das Stirnende des Wellrohres aufnehmender Innen- % raum mit Dichtmasse, wie Silikonkautschuk, ausgefüllt ist, um | einen Luftdurchtritt zwischen dem Wellrohr und dem Innenrohr zu | vermeiden. Wegen seiner Eigensteifigkeit muß das Innenrohr eine '■> relativ große Wandstärke haben, wodurch der Innendurchmesser des ; Wellrohres nicht unerheblich verkleinert wird, so daß es andere
Anschlußwerte erhält. Außerdem ist die Herstellung des so ausgekleideten Wellrohres relativ kompliziert und teuer, da das Innen- : rohr mit Hilfe eines eigenen Werkzeuges im Zieh- oder Pressver- ΐ
fahren hergestellt werden muß. Ij
Es ist aber auch bekannt, Wellrohre an ihrer Verbindungsstelle mit i:
einem anderen Rohr oder Stutzen durch Herumwickeln eines klebenden |
Verbindungsbandes anzuschließen. Diese Verbindungsweise befriedigt |,
jedoch nicht, da das Verbindungsband nicht immer dauerhaft dicht |
am Rohr liegt, sondern der Gefahr der Ablösung unterliegt. Außerdem fc
erfordert diese Verbindungsweise eine freie Zugängigkeit des Rohres ff
um seinen gesamten Umfang herum, die nicht immer gegeben ist. :;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auskleidung bei einem |
Wellrohr derart zu gestalten, daß sie einfach und billig in ihrer i|
Herstellung bzw. Montage ist und gleichzeitig im weitest möglichen |
Umfange eine Leckage zwischen Wellrohr und Auskleidung dauerhaft f,
verhindert. Dies wird bei einer Innenauskleidung erfindungsgeipäß |
dadurch erreicht, daß die Auskleidung aus einer ungewellten Folie be- $
steht, einen Außendurchmesser hat, der im wesentlichen dem Innen- i
durchmesser des Wellrohres entspricht und durch haftende Anlage an |
der Innenseite bzw. Innenwandung des Wellrohres in diesem axial ge- tj
sichert ist und daß der Zwischenraum zwischen der Folie und mindestens U
einer Welle kontinuierlich über den gesamten Rohrumfang durch Dicht- |
masse vollständig bis zu den benachbarten Wellenscheiteln ausgefüllt f, ist. Die vorgenannte Aufgabe kann bei einer Auskleidung an der Wellrohraußenseite in analoger Weise gelöst werden, nämlich dadurch, daß
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die ungewellte Folie einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Wellrohres entspricht und durch haftende Anlage an der Außenseite des Rohres auf diesem axial gesichert ist, wobei der Zwischenraum zwischen der Folie und mindestens einer Außenwelle kontinuierlich über den gesamten Rohrumfang durch Dichtmasse vollständig bis zu den benachbarten Wellenaußenscheiteln ausgefüllt ist.
Da die Innenauskleidung erfindungsgemäß aus einer dünnen Folie besteht, ist sie aufgrund geringen Materialaufwandes relativ billig und kann auch auf einfache und billige Weise im Rohr angeordnet werden. Dies kann beispielsweise durch Anrollen unter Abwicklung von einem Folienwickel in Umfangsrichtung des Rohres erfolgen. Dabei kann die Folie an der Wandung des Wellrohres angeklebt werden. Es ist aber auch möglich, daß zur rutschfesten Verbindung der Folie und des Wellrohres zwischen dieses ein beidseitiges klebendes Band eingelegt wird. Um ein nachträgliches Ablösen eines Randes der Folie vom Wellrohr zu vermeiden, kann am Rand der Folie ein diesen Rand überlappender Klebestreifen aufgeklebt sein.
Es ist aber auch möglich, daß bei dieser Innenauskleidung die Folie aus einer vorgefertigten Manschette oder einem vorgefertigten Ring mit etwa gleichem Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des Wellrohres besteht, die sich unter Vorspannung (in Umfangsrichtung gerichteter Materialspannung) radial gegen die Innenwandung des Rohres andrückt. In diesem Falle kann die vorgefertigte Manschette bzw. der vorgefertigte Ring mit durch Einwölben an mindestens einer Stelle ihres bzw. seines Umfanges verkleinertem Außendurchmesser in das Wellrohr eingeführt werden, worauf sie bzw. er durch Beseitigen ihrer bzw. seiner Einwöibung an die innenwand des We Ilrohres angedrückt wird.
Um eine weitere Sicherheit gegen axiale Verschiebung der Folienauskleidung gegenüber dem Wellrohr zu gewährleisten, kann die Folie bzw. Manschette geringfügig in ein ihr zugewandtes Wellen-
tal des Wellrohres eingeprägt sein. Diese Einprägung sollte zweckmäßig deshalb gering sein, damit der zur Abdichtung zwischen der Innenauskleidung und einem in das Wellrohr einzuschiebenden anderen Rohr oder Rohrstutzen dienende, in der Regel aus elastischem Material bestehende Dichtring noch dichtend in die Einprägung hineindringt. Die Einprägungen können vorzugsweise punktförmig sein; sie können aber auch linienförmig über den gesamten Rohrumfang in ein Wellental hineingreifen.
In der Zeichnung sind besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wellrohres dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden. Alle dabei geschilderten Konstruktionsmerkmale sollen unter Schutz gestellt sein, auch wenn sie nicht in den nachfolgenden Schutzansprüchen besonders angeführt sind.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform des Wellrohres mit in dieses eingeklebter Folie;
Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellungsweise eine andere Ausführungsform mit durch ein beidseitig klebendes Band eingeklebter Folie und am Rand aufgebrachtem Klebestreifen;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellrohres mit eingelegter Folie und an den gegenüberliegenden Folienrändern aufgeklebtem Klebestreifen;
Fig. 4 ist ein Axialschnitt durch eine vierte Ausführungsform mit eingesetzter, vorgefertigter Manschette;
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das Wellrohr gemäß Fig. 4.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich um sogenannte Wickelrohre, also um aus einem schrauben~ linienförmig gewickelten Band hergestellte Wellrohre. Die erfindungsgemäße Auskleidung kann aber auch bei einem nicht durch schraubenlinienförmiges Wickeln eines Bandes hergestellten Wellrohr ange-
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wendet sein, also bei einem Wellrohr, bei welchem die einzelnen Wellen keine schraubenlinienförmige Steigung haben.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in das Stirnende des Wellrohres 1 eine glatte Folie 2 eingelegt, die an den Innenscheiteln der Wellen des Rohres z.B. durch eine Kleberschicht 4 angeklebt ist.
Um eine Abdichtung zwischen dem Wellrohr 1 und der Folie 2 zu gewährleisten, ist der Zwischenraum zwischen derFoüe und einem dieser zugewandten Wellental kontinuierlich über den gesamten Rohrumfang durch Dichtmasse 3 vollständig bis zu den benachbarten Wellenscheiteln ausgefüllt, wobei der Anfang und das aufgrund der Wellensteigung in Axialrichtung versetzte Ende der Ausfüllung eines schraubenlinienförmig ansteigenden Wellentales durch vollständiges Ausfüllen der an der betreffenden Umfangsstelle in Axialrichtung dazwischenliegenden Bereiche von benachbarten Wellentälern mit Dichtmasse 3a verbunden sind. Hierdurch wire eine geschlossene sich über den gesamten Rohrumfang erstreckende Wellentalausfüllung erhalten, die gewährleistet, daß jeglicher Luftdurchlaß zwischen der Folie und dem Wellrohr über den gesamten Rohrumfang durch die Dichtmasse verhindert ist. Aufgrund der Adhäsion der Dichtmasse an der Folie ist deren zusätzliches Ankleben an den Wellenscheiteln des Rohres in der Regel nicht notwendig.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Innenauskleidung ebenfalls aus einer dünnen Folie 2, die durch Abrollen von einem Folienwickel innerhalb des Wellrohres 1 in dieses eingelegt werden kann. Zur vollständigen Sicherung gegen Axialverschieben ist zwischen der Folie und dem Wellrohr ein beidseitig klebendes Band 5 angeordnet, welches sich über einen Teil der Breite der AusKleidung erstreckt. Am inneren Rand der
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Auskleidung ist ^in Klebestreifen 6 vorgesehen, der überlappend mit einem Teil seiner Breite auf die Folie und mit dem restlichen Teil seiner Breite unmittelbar auf die Innenseite des Wellrohres aufgeklebt ist und ein nachträgliches Ablösen des Folienrandes vom Wellrohr verhindert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei unmittelbar nebeneinanderliegende der Folie zugewandte Wellentäler mit Dichtmasse 3 vollständig bis zu den jeweils benachbarten äußeren Wellenscheiteln ausgefüllt, wobei sich in diesem Falle abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Wellentalfüllung nicht über den gesamten Rohrumfang in ein und derselben Weise erstreckt, sondern entsprechend der Wellensteigung so von Welle zu Welle überspringt, daß sich die durch die Dichtmasse gegebene Wellentalfüllung etwa senkrecht zur Rohrachse um den Innenumfang des Rohres herum erstreckt und sich nicht um eine ganze Höhe der schraubenlinienförmigen Steigung der Wellen axial versetzt. Dadurch erübrigt sich eine Ausfüllung der zwischen Anfang und Ende einer Wellensteigung befindlichen Zwischentäler, wie dies bei Fig. 1 der Fall ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Innenauskleidung ebenfalls aus einer Folie 2, wobei die aneinanderstoßenden Enden der Folie durch einen auf diese Enden aufgeklebten Klebestreifen 7 miteinander verbunden und gegen Ablösen von der Innenseite des Wellrohres gehindert sind. Zur zeichnerischen Darstellung dieser Fig. 3 ist zu bemerken, daß in ihr aus Vereinfachungsgründen die Wellensteigung nicht dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Innenauskleidung aus einer dünnen Folie in Form einer vorgefertigten Manschette 8 mit etwa gleichem Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des Wellrohres. Durch diese Bemessung drückt sich die Manschette festhaftend gegen die Innenseite des WeIl-
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• t · t · I
rohres unter Entstehung einer in Umfangrichtung gerichteten Materialspannung (Vorspannung). Zur zusätzlichen Sicherheit gegen axiales Verschieben der Manschette im Wellrohr,. welches beispielsweise durch Einstecken eines anderen Rohres bzw. eines Rohrstutzens mit dazwischenliegendem Dichtungsring geschehen könnte, ist die Manschette stellenweise mit einer in ein Wellental hineingreifenden Einprägung 9 von so geringer Tiefe, z.B. bis zu 3/1 ο mm, versehen, daß ein eventuell zur Abdichtung zwischen den ineinandergesteckten Rohren dienender Dichtring sich auch im Bereich dieser Einprägung gegen die Manschette dicht anliegen kann.
Im Abstand eines dazwischenliegenden Wellentales sind zwei benachbarte Wellentäler entsprechend der Wellensteigung in Rohrumfangsrichtung von Welle zu Welle überspringend mit Dichtmasse 3 vollständig ausgefüllt, so daß in einem Umfangsbereich des Rohres der Zwischenraum zwischen jeweils zwei Wellentälern und der Folie über den gesamten Rohrumfang vollkommen abgedichtet ist. Das überspringen der Dichtmasse 3 von einer Welle zur Nachbarwelle ist - wie in Fig. 2 - in gestrichelten Linien dargestellt.
Die Dichtmasse wird in jedem Falle selbstverständlich vor dem Einbringen der Auskleidungsfolie bzw. -manschette in die entsprechenden Wellentäler eingebracht. Dies kann durch Eindrücken mit Hilfe einer Preßtube oder einem Preßzylinder geschehen, aber auch von Hand erfolgen. Dabei sollte dafür Sorge getragen werden, daß die Wellentäler nicht überfüllt werden, d.h., daß sie nicht oder nicht nennenswert über die benachbarten Innenscheitel hinaus gefüllt werden. Die Dichtmasse soll zumindest während des Einbringens der Folie bzw. der Manschette so plastisch sein, daß überschüssige Dichtmasse zwischen der Folie bzw. Manschette und den ihr zugewandten Wellenscheiteln hindurch in das benachbarte Wellental hinein entweichen kann.
Fig. 5 zeigt die Innenauskleidung in Form einer Manschette 8 im Querschnitt des Wellrohres 1 in ausgezogenen Linien. Die gestrichelten Linien zeigen diese Manschette, wie sie in das Wellrohr eingebracht werden kann,"ohne mit der in den Wellentälern befindlichen, in Fig. nicht dargestellten Dichtmasse 3 in Kontakt zu kommen. Nachdem die
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Manschette in dieser eingewölbten Form in ihre gewünschte axiale Lage im Wellrohr gebracht worden ist, kann die Einwölbung beseitigt werden, worauf die Manschette in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage springt, wobei sie sich fest gegen die Innenseite des Wellrohres anlegt.
Die Erfindung ist in den anschließenden Schutzansprüchen gekennzeichnet. Da sie in analoger Weise auch bei Wellrohren mit einer an der Rohraußenseite befindlichen glatten Auskleidung anwendbar ist, soll der Gebrauchsmusterschutz auch ein analog zu den Merkmalen der Schutzansprüche hergestelltes Wellenrohr mit Außenauskleidung erfassen, bei welchem die äußere Auskleidung aus einer ungewellten Folie mit entsprechendem Innendurchmesser besteht und bei welchen die an der Außenseite befindlichen Wellentäler in entsprechender Weise vollständig bis zu den benachbarten Wellenaußenscheiteln mit Dichtmasse ausgefüllt sind.

Claims (9)

  1. HOFFMANN · ΉΓΪΙΛ£'& PARTNER
    PATENTANWÄLTE DR.ING.E.HOFFMANN · DIPL.-ING. W. EITLE . DR. ItER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL-ING. W. LEH N D-BOOO MÖNCHEN 81 . ARAB E LlASTRASS E 4 (STE RN H AU S) · TELE FON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
    33 112 y/hy Emil Siegwart in Friedrichsthal
    Wellrohr
    Schutzansprüche
    K 1. Wellrohr, insbesondere für Lüftungszwecke, welche eine glatte Innenauskleidung enthält,
    I■.·.■ dadurch gekennzeichnet,
    daß die Innenauskleidung aus einer ungewellten Folie (2,8) besteht, einen Außendurchmesser hat, der im wesentlichen dem f Innendurchmesser des Wellrohres (1) entspricht und durch haf~ tende Anlage an der Innenwandung des Wellrohres in diesem axial gesichert ist; und daß der Zwischenraum zwischen der Folie und mindestens einem ihr zugewandten Wellental kontinuierlich über den gesamten Rohrumfang durch Dichtmasse (3) vollständig bis zu den benachbarten Wellenscheiteln ausgefüllt ist.
  2. 2. Wellrohr nach Anspruch 1, welches durch Wickeln eines Bandes hergestellt ist (Wickelrohr) und in Umfangsrichtung schraubenlinienförmig ansteigende Wellen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmasse (3) ein oder mehrere Wellentäler vollständig ausfüllt, so daß sie eine geschlossene, sich über den gesamten Rohrumfang erstreckende Wellentalfüllung bildet.
  3. 3. Wellrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die auf einem sich senkrecht zur Rohrachse erstreckenden Rohrumfang liegenden Wellentalabschnitte mit Dichtmasse (3) vollständig ausgefüllt sind, so daß sie eine über den gesamten Rohrumfang geschlossene Wellentalfüllung bilden.
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  4. 4. Wellrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Axialrichtung zwischen dem Anfang und dem demgegenüber durch die Wellensteigung axial versetzten Ende eines sich einmal um den Rohrumfang herumerstreckenden Wellentales befindlichen Bereiche von benachbarten Wellentälern ebenfalls n.it Dichtmasse ßa) ausgefüllt sind, so daß eine über den gesamten .Rohrumfang geschlossene Wellentalfüllunc (3, 3a) vorhanden ist.
  5. 5. Wellrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtmasse aus einer leicht verdrängbaren Paste besteht.
  6. 6. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Folie (2,8) an die Wandung des Wellrohres (1) angeklebt ist.
  7. 7. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Folie (2,8) und Wandung des Wellrohres (1) ein beidseitig klebendes Band (5) eingelegt ist.
  8. 8. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an mindestens einem Rand der Folie (2,8) ein diesen Rand überlappender Klebestreifen (6) aufgeklebt ist.
  9. 9. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Folie aus einer vorgefertigten Manschette (8) mit etwa gleichem Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des Wellrohres (1) besteht, die sich unter Vorspannung radial gegen die Innenwandung des Wellrohres andrückt.
    o. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Folie (2,8) geringfügig in ein ihr zugewandtes Wellental des Wellrohres (1) eingeprägt ist.
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DE19808005736 1980-03-03 1980-03-03 Wellrohr Expired DE8005736U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044000A1 (de) * 1980-07-07 1982-01-20 Bethlehem Steel Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Wellrohres mit glatter Auskleidung
DE102008007226A1 (de) 2008-02-01 2009-08-06 Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner Gmbh & Co. Kg Verbundrohr mit schraubenförmiger Wellung und dessen Verwendung als Abwasserrohr oder Erdkollektor
US10094506B2 (en) 2015-07-22 2018-10-09 Marketing Associates, Inc. Corrugated metal pipe repair system and method

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