DE3008053A1 - Progressiv-zentralschmieranlage - Google Patents

Progressiv-zentralschmieranlage

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DE3008053A1 DE19803008053 DE3008053A DE3008053A1 DE 3008053 A1 DE3008053 A1 DE 3008053A1 DE 19803008053 DE19803008053 DE 19803008053 DE 3008053 A DE3008053 A DE 3008053A DE 3008053 A1 DE3008053 A1 DE 3008053A1
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    • F16N25/00Distributing equipment with or without proportioning devices
    • F16N25/02Distributing equipment with or without proportioning devices with reciprocating distributing slide valve

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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'" "dipl.-ING. ALEX STENGER
KaUer-Friedrich-Ring 70 '$' DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. HEINZ J. RING Unser Ztfdun: 2χ Q29 Datum: 2g ^ pebruar
De Litnon Fluhme GmbH & Co., Arminstr. 15, 4000 Düsseldorf
Progressiv-Zentralschmieranlage
Die Erfindung betrifft eine Zentralschmieranlage mit einem Progressiv-Verteiler und einer an den Druckanschluß des Anfangs-Segments des Progressiv-Verteilers angeschlossenen Pumpe, insbesondere zur manuellen Schmierstoff-Einspeisung durch eine Handpumpe oder eine Schmierpresse.
Zentralschmieranlagen mit Progressiv-Verteilern dienen vorzugsweise der Schmierung kleiner und mittlerer Maschinenanlagen. Sie sind für Fett und ül als Schmierstoff geeignet. In ihrer einfachsten Ausfuhrungsform bestehen solche Zentralschmieranlagen für manuelle Einspeisung aus einem Progressiv-Verteiler aus mehreren miteinander verschraubten und gegeneinander abgedichteten Einzelsegmenten,deren Auslässe durch eine entsprechende Zahl von Leitungen mit den Reibstellen, die zu schmieren sind, verbunden sind, wobei der Schmierstoff mittels einer Schmierpresse über einen Schmiernippel dem Druckanschluß des Anfangs-Segments des Progressiv-Verteilers zugeführt wird. Unter dem Sohmierstoffdruck werden in den Verteilersegmenten befindliche Kolben in bestimmter Reihenfolge so gesteuert, daß zyklisch durch die Verteilerauslasse Schmierstoff an die Reibstellen abgegeben wird. Nachteilig ist dabei, daß diese manuellen Einspeisungsmengen ebenso wie die beispielsweise von einer Hand betätigten Förderpumpe oder einer pneumatischen Faßpumpe eingespeisten Schmierstoffmengen unkontrolliert sind und es folglich der Kenntnis der mit der Abschmierung betrauten Bedienungsperson anvertraut ist, die korrekte den Reibstellen zugeführte Schmierstoffmenge abzuschätzen. Durch den ungesteuerten Schmiervorgang
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Telefon (OZU) 572131 · Telex: 85 M «29 ■ Ttlegr«tnnudr«M: Rheinpatent · Poitfdicd&onto Köln (BLZ 370100») 227610-503
besteht die Gefahr, daß die Reibstellen entweder zu wenig geschmiert werden oder überschmiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Progressiv-Zentralschmieranlage der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß bei manueller oder damit äquivalenter Einspeisung des Schmierstoffs vorgewählte bzw. einstellbare Abgabemengen des Progressiv-Verteilers durch gesteuerte Zyklen erzielt werden.
Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Zentralschmieranlage vorgeschlagen, die durch eine Vordosiereinheit gekennzeichnet ist, welche einen in einem Zylinderraum angeordneten, zwischen zwei Endlagen verschiebbaren einseitig federbelasteten Kolben enthält, durch den der Zylinderraum in zwei Arbeitskammern unterteilt ist, deren eine mit dem Druckanschluß des Progressivverteilers sowie einer Speiseleitung verbunden ist und deren andere an ein Steuersegment des Progressiv-Verteilers angeschlossen ist, wobei die beiden Arbeitskammern durch einen verschließbaren Schmierstoff-Umschichtungskanal miteinander verbunden sind. Durch eine solche an einen bestimmten an sich bekannten Progressivverteiler angeschlossene Vordosiereinheit wird erreicht, daß auch bei manueller Einspeisung, beispielsweise dem Ansetzen einer Schmierpresse an die Speiseleitung, dosierte Schmierstoffmengen an die Reibstellen abgegeben werden können. Es ist ermöglicht, daß'der Progressiv-Verteiler vorgewählte gewünschte Umlaufzyklen durchführen kann und folglich Über- oder UnterSchmierungen vermieden werden. Dabei ist ein Progressiv-Verteiler an die beiden Auslässe der Vordosiereinheit angeschlossen, der in an sich bekannter Weise mit einem Steuersegment ausgerüstet ist,, welches dafür sorgt, daß der Kolben des Anfangssegments erst bewegt wird, wenn ihm Schmierstoff aus der Steuerleitung von der Vordosiereinheit zugeführt wird. Das Steuersegment steht mit dem Druckanschluß im Anfangs segment des Progressiv-Verteilers nicht in Verbindung-, und erhält seinen Versorgungsschmierstoff ausschließlich von der
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Vordosiereinhelt. Bisher wurden derartige Progressiv-Verteiler mit Steuersegment gemäß DE-PS 20 23 774 nur zur Parallelschaltung mehrerer Progressiv-Verteiler verwendet.
Um die Vordosierung auf verschiedene Abgabemengen einstellen zu können, ist es vorteilhaft, den Kolbenhub und/oder die Arbeitsvolumina der Arbeitskammern veränderbar zu gestalten. Dies kann insbesondere in einfacher Weise konstruktiv dadurch ermöglicht werden, daß der Zylinderraum eine Bohrung durch das Gehäuse der Vordosiereinheit ist, die endseitlg durch je eine Schraube verschlossen ist, wobei die Eindringtiefe der Schraube jeweils das Arbeitsvolumen der zugehörigen Arbeitskammer beeinflußt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kolben der Vordosiereinheit auf dem der Feder gegenüberliegenden Ende mit einem Bewegungszeiger versehen. Dieser kann mit einer Einstelleinrichtung zur Begrenzung des Kolbenhubs kombiniert sein.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Lehre der Erfindung ist vorgeschlagen, das Arbeitsvolumen der Arbeitskammer auf der Federseite des Kolbens größer als das der weiteren Arbeitskammer auszubilden. Hiermit ist verbunden, daß bei der Umschichtung des Schmierstoffs von der Zuführungsseite auf die Federdruckseite eine geringfügig kleinere Schmierstoffmenge zur Federdruckseite gelangt, wodurch die Zentralschmieranlage nach Durchführung eines Abschmierzyklus druckentlastet ist, wodurch jede Gefahr einer Blockierung des Kolbens der Vordosiereinheit auch auf längste Sicht vermieden ist.
Um sicherzustellen, daß der Schmierstoff-Umschichtungskanal zum Zeitpunkt einer Schmierstoffabgabe der Vordosiereinheit geschlossen und nur zur SohmierstoffUmschichtung geöffnet ist, ist es vorteilhaft, den Umschichtungskanal durch einen in öffnungsstellung federbelasteten Schließkolben schließbar auszuführen, der über einen Hebel zwan|pLäufig in Schließstellung gelangt, wenn und
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solange eine Schmierstoffzufuhr an die Speiseleitung angeschlossen ist. Der Umschichtungskanal kann eine in Ringnuten des Schließkolbens endende zentrische Bohrung des Schließkolbens sein, wodurch es möglich ist, im Gehäuse der Vordosiereinheit die Zylinderbohrung des Kolbens zu der des Schließkolbens parallel auszubilden, was die Herstellbarkeit der Vordosiereinheit vereinfacht .
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformeη der erfindungsgemäßen Zentralschmieranlage sowie der Vordosiereinheit schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Progresslv-Zentralschmieranlage,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Vordosiereinheit und
Fig. j5 eine andere Ausführungsform einer Vordosiereinheit.
Die dargestellte Anlage ist eine Progressiv-Zentralschmieranlage mit einer Vordosiereinheit 1 für über einen Schmiernippel 2 beispielsweise durch eine Schmierpresse zugeführten Schmierstoff, mit einem Haupt-Progressivverteiler 3, einem Neben-Progressivverteiler .4 und vierzehn mit Schmierstoff zu versorgenden Reibstellen, die an die einzelnen Auslässe der beiden Progressivverteiler 3 und 4 angeschlossen sind.
Der Neben-Progressivverteiler 4 besteht aus vier miteinander verschraubten und gegeneinander abgedichteten Einzelsegmenten, die jeweils mit einem Kolben ausgestattet sind, der von dem Schmierstoff abwechselnd in seine beiden Endlagen gedrückt wird« Mit Hilfe von Ringnuten werden die Kolben in bestimmter Reihenfolge so gesteuert, daß der nächste Kolben erst dann verschoben
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werden kann, wenn die Kolbenbewegung des vorangegangenen Kolbens nahezu abgeschlossen ist. Alle Kolbenbonrungen sind bei diesem Verteilertyp durch eine Mittelbohrung direkt mit dem Schmierstoff-Einlaß im Anfangssegment verbunden, welches über die Leitung 5 von einem Auslaß des Haupt-Progressivverteilers 5 versorgt wird.
Der Haupt-Progressivverteiler 5 weist im Unterschied zu dem eben beschriebenen Neben-Progressivverteiler 4 ein Endsegment 6 auf, welches seinen Versorgungsschmierstoff nicht von dem Versorgungsanschluß im Anfangssegment 1J, sondern von der Vordosiereinheit über die Leitung 8 erhält. Das Anfangssegment 7 ist über die Leitung 9, in die ein Rückschlagventil 10 eingebaut ist, an den zweiten Auslaß der Vordosiereinheit 1 angeschlossen, dessen imerer Aufbau weiter unten beschrieben wird. Bei dem Haupt-Progressivverteiler 5 arbeiten die Kolben in den Mittelsegmenten unabhängig von dem Druck in der Leitung 8 solange, bis der Kolben im Anfangssegment 7 an der Reihe ist. Dieser wird jedoch erst bewegt, wenn ihm Schmierstoff aus der Leitung 8, d.h. von der Vordosiereinheit 1, zugeführt wird. Es wird darauf verzichtet, den genauen inneren Aufbau der beiden Progressiv-Verteiler 3 und 4 zeichnerisch darzustellen und zu boschreiben, da sie als solche bekannt sind.
Die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Vordosiereinheit 1 weist in einem Gehäuse 11 aus Stahl eine durchgehende Kolbenbohrung 12 auf, die oben durch eine Schraube IjJ mit einem Vorsprung 14 und unten durch eine Einstelleinrichtung 15 verschlossen ist. Im Inneren der Kolbenbohrung 12 ist ein Kolben 16 angeordnet, der den vorhandenen Zylinderraum in zwei Arbeitskammern I7, unterteilt. Der Kolben 16 ist durch eine in der Arbeitskammer angeordnete Feder I9 in Richtung auf eine Endstellung belastet, die durch eine Stellschraube 20 der Einstelleinrichtung 15 gemeinsam mit einem am Kolben befestigten Bewegungszeiger 21 gebildet ist.
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In der Arbeitskammer 18 mündet eine Speiseleitung 22, durch die über einen eingeschraubten Nippel 2.5 Schmierstoff der Arbeitskammer zuführbar ist, welcher durch einen Auslasskanal 24 in die Leitung 9 und zu dem Haupt-Progressivverteiler 3 gelangen kann. Ebenso ist an die Arbeitskammer IJ ein Auslaßkanal 25 angeschlossen, der über die Leitung 8 mit dem Endsegment 6 des Haupt-Progressivverteilers 3 verbunden ist. Die beiden Auslaßkanäle 24, .25 stehen über einen Umschichtungskanal 26 miteinander in Verbindung, der parallel zur Kolbenbohrung 12 irn Gehäuse der Vordosiereinheit 1 ausgebildet ist. Er erscheint zur Vereinfachung in Fig. 2 der Zeichnung in der Zeioheneoene, liegt jedoch In Wahrheit hinter der Kolbenbohrung 12, c3a es ::ur Steuerung der öffnung des Umschichtungskanal 26 vorgesehen ist, in einer '^uorbohrung 27 einen Schließkolben 28 mit einem Ringkanal 2i> anzuordnen. Die viuerbohrung 27 ist durch eine Schraube 30 verschlossen, welche eine Feder 3I hält, gegen deren Wirkung der üchllttU-kolben mittels eines Hebels 32 verschoben werden kann. Der Nebel 32 ist um seine mittige Lagerung 33 verschwenkbar, wie in der Zeichnung durch -gestrichelt-e Linien angedeutet ist und deckt mit seinem abgewinkelten Ende in der Normalstellung den Nippel 23 ab. Mittels eines Faltenbalgs 34 ist der Schließkolben 215 nach außen hin staubdicht abgeschlossen.
Fig. 3 ^er Zeichnung zeigt eine geänderte Ausführungsform einer Vordosiereinheit. Bei ihr sind in einem Gehäuse 35 parallel und mit Abstand zueinander zwei Bohrungen 36, J57 gebohrt, die zur1 Aufnahme eines Dosierkolbens 38 einerseits und eines Schließkolbens 39 andererseits dienen. Die Kolben 38, 39 sind durch Federn 40, 41 belastet, deren Widerlager in die Bohrungen 30, 37 eingesetzter Schrauben 42, 43 sind.
In das Gehäuse ist ein Schmiernippel 44 eingeschraubt, der durch einen Federstahl-Hebel 45 derart abgedeckt ist, daß dieser Hebel 45 zum Ansetzen einer Schmierstoff-Presse heruntergedrückt
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werden muß. Diese Bewegung wird auf den SchließKolben 39 übertragen, der f^egen die Wirkung der Feder 41 dadurch in Schließet ellung gedrückt wird. Die im Gehäuse 35 ausgebildeten Kanäle zur Verbindung der Arbeitsräume der Dosiereinheit mit Auslässen 4υ und l\'[ sowie einer Speiseleitung 48 entspricht sinngemäß der vorbeschriebenen Dosiereinheit der Fig. 2. Zur Verbindung der Arbeitsräume miteinander ist ein Umschichtungskanal 49 zentri.'Joh im Schließkolben J>) ausgebildet, der in Ringnuten 50, 51 endet, welche mit den entsprechenden Kanälen korrespondieren.
Die Einstelleinrichtung für den Dosierkolben 38 besteht bei der Ausführungsform der Fig. 3 aus einem Bewegungszeiger 52 und einem Winkelblech 53, welches mit dem Gehäuse über ein Langloch verstellbar verschraubt ist.
Zur Versorgung der vierzehn Reibstellen mit Schmierstoff wird eine Schmierpresse an den Nippel 2 bzw. 23 oder 44 der Vordosiereinheit angesetzt, nachdem entweder der Hebel 32 weggeschwenkt wurde und hierdurch dor Schließkolben Ud den Umsehichtungskanal 2b sperrt oder - im anderen Ausführungsbeispiel - der Federstahl-Hebel 45 heruntergedrückt wurde und damit der Schließkolben 39 in eine solche Stellung gebracht wurde, daß kein Schmierstoff durch den ümschichtungskanal 49 verlagert werden kann.
Bezogen auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Zeichnung kann nunmehr Schmierstoff durch die Arbeitskammer 18, den Ausiaßkanal 24, die Leitung 9 in das Anfangssegment 7 des Haupt-Progressivverteilers 3 gelangen, dessen so beaufschlagte Kolben in ihrer iiindiit eilungen laufen und dabei Schmierstoff zu den angeschlossenen Reibstellen bzw. dem Nebenverteiler 4 und dessen angeschlossene Reibstellen abgeben, wobei der Zyklus aufgrund des über das Endsegment ό noch nicht beaufschlagten Kolbens des Anfangssegments 7 unterbrochen ist. Es findet hierdurch ein Druck-
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aufbau statt, der den Kolben 16 gegan die Wirkung der ιΛχκα· Γ verschiebt, wobei ein Schmierstoff volumen vevdr'in^t wird, wi; Ιο durch den Auslaßkanal· 25, die Leitung ■', zum ^ndse^ment ο des Haupt-I'rogressivverteiiers gelangt und den 1Z ,.4ClUi:; fortsetzt, i Zahl der Schmierzyklen ist abhängig von der stellung des Koibu Io in Verbindung mit dem liinspeisevolur.ien und Aufnahmavolurruui des ersten Arbeitskolbens des angeschlossenen Haupt-Pro;j;rea£;.i v
Beispielsweise kann das Abgabevolu^ien cer Arbeitskammer I1" total 2 cm- betragen. Wenn das Auf nahi.ievo lumen des Zylinderräumen des ersten Ärheitskolbens des itaupt-Progressivverteilers link;· und rechts vom Kolben je 0,2 em-0 beträgt;, werden j. : 0,>-\ = ■ Umlaufz;riclen für einen Schmiervorgang durchfi-hren.
Hiervon unabhängig tcann die Segraentanzi.iil.odt.-r V<.-fte:Llergrö..c gewählt werden und können auch unterschiedliche ^o 1 titirxiιir-ctnut·;;:;<·t· dar v/eiteren Arbeitsicolben im verteiler zur Anpa.Miun:;; an den Schmierstoff bedarf einzelner Reibstollon verviendet werden, nur diese V/eise ist die Zentralschmieranlaro au/3erordent.l ich ,^enriu an den unterschiedlichen Schmierstoff bedarf einzelner ;-;oihi;to.LJt π anpai.<bar.
Nach dem Schmiervorgang wird die Sc;miie,rpresse vom Mippel :·.:;' abgenommen und es gelangt der Schliofökolben ^o in seine Ausgangsposition. Hierdurch wird über «'en Ringkanal .-i'j der· Uinschichtungskanal k6 durchgängig und der in der Arbeitskammer I '■ uefindliche Schmierstoff wird unter der Rück.riBll;craft aer Reder Iy umgeschichtet. Hierbei ist beachtlich, daß aufgrund dot; uiewegungszeigers 21 das Umschichtvolumen in der Arbeiti-.kamuiur U> Kleiner als das Aufnahmevolumen der Arbeitskammer LJ ist, so vl.-iU bei der Umschichtung eine geringfügig kleinere Schmierstoi'fiti'ing« -,up Arbeitskammer 17 gelangt, wodurch die anlage zum iIaupt-Progr'e:-;:;iv-
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verteiler 3 hin druckcntlastet ist.
Nach dem gleichen Punktionsprinzip arbeitet die Vordosiereinheit der Fig. 3. Ks ist erkennbar, daß auf den Haupt-Progressivverteiler 3 vorgewählte bzw. einstellbare Steuermengen von der Vordosiereinheit abgegeben werden, die es ermöglichen, daß der Progressivverteiler nur eine gewünschte Zahl von Umlaufzyklen durchführen kann.
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Bezugszeichenliste:
1 Vordosiereinheit 23 Schliei3kolben
2 Schmiernippel 29 Ringkanal
3 Haupt-Progressivverteiler 30 Schraube
4 Neben-Progressivverteiler 31 Feder
5 Leitung 32 Hebel
6 Endsegment 33 Lagerung
7 Anfangssegment 34 Faltenbalg
8 Leitung 35 Gehäuse
9 Leitung 36 Bohrung
10 Rückschlagventil 37 Bohrung
11 Gehäuse 38 Dosierkolben
12 Kolbenbohrung 39 Schließkolben
13 Schrauben 4o Feder
14 Vorsprung 41 Feder
15 Einstelleinrichtung 42 Schraube
16 Kolben 43 Schraube
17 Arbeitskammer 44 Schmiernippel
18 Arbeitskammer 45 Federstahl-Hebel
19 Feder 46 Auslaß
20 Stellschraube 47 Auslaß
21 Bewegungszeiger 48 Speiseleitung
22 Speiseleitung 49 Umschichtungskanal
23 Nippel 50 Ringnut
24 Auslaßkanal 51 Ringnut
25 Auslaßkanal 52 Bewegungszeiger
26 Ums chi cht ungskanal 53 Winkelblech
27 Querbohrung
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Zentralschmieranlage mit einem Progressiv-Verteiler und einer an den Druckanschluß des Anfangssegments des Progressiv-Verteilers angeschlossenen Pumpe, insbesondere zur manuellen Schmierstoffeinspeisung durch eine Handpumpe oder eine Schmierpresse,
    gekennzeichnet durch eine Vordosiereinheit (1), die einen in einem Zylinderraum (12) angeordneten, zwischen zwei Endlagen verschiebbaren, einseitig federbelasteten (Feder 19) Kolben (16) enthält, durch den der Zylinderraum (12) in zwei durch einen verschließbaren Schmierstoff-Umschichtungskanal (26) miteinander verbundene Arbeitskammern (I7, 18) unterteilt ist, deren eine (18) mit dem Druckanschluß des Progressiv-Vertellers sowie einer Speiseleitung (22) verbunden ist und deren andere (17) an ein Steuersegment (6) des Progressiv-Verteilers (3) angeschlossen ist.
    2. Zentralschmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub und/oder die Arbeitsvolumina der Arbeitskammern (17* 18) veränderbar sind.
    5. Zentralschmieranlage nach Anspruch 1 und 2, dadunch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (12) eine Bohrung durch ein Gehäuse (11) ist, die endseitig durch Je eine Schraube (13) verschlossen ist.
    4. Zentralschmieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (16) auf dem der Feder (I9) gegenübediegenden Ende mit einem Bewegungszeiger (21) versehen ist.
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    5. Zentralschinleranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungszeiger (21) mit einer Einstelleinrichtung (15) zur Begrenzung des Kolbenhubs kombiniert ist.
    6. Zentralschmieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsvolumen der Arbeitskammer (17) auf der Federseite des Kolbens (16) größer als das der weiteren Arbeitskammer (18) ist.
    7. Zentralschmieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschichtungskanal (26) durch einen in Öffnungsstellung federbelasteten Schließkolben (28) schließbar ist, der über einen Hebel (32) zwangsläufig in Schließstellung gelangt, wenn und solange die Pumpe an die Speiseleitung (22) angeschlossen ist.
    8. Zentralschmieranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlchtungskanal (49) eine in Ringnuten (50, 51) des Schließkolbens (39) endende zentrische Bohrung des Schließkolbens (39) ist.
    9. Zentralschmieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Progressiv-Verteller (3) ein oder mehrere Neben-Progressivverteiler (4) angeschlossen sind.
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