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Tierkäfig, insbesondere Vogelkäfig
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Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einzelnen, im Wege der Klipsverbindung
zu kuppelnden Wänden zusammengesetzten Tierkäfig, insbesondere Vogelkäfig, mit einem
wannenförmigen, mit der Unterkante der Gitterstab-Seitenwände verbundenen Bodenteil.
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Käfige dieser Art sind vor allem lager- und versandgünstig, da sich
sämtliche, den gegitterten Überbau bildenden Wandteile raumsparend im den kastenförmigen
Unterbau bildenden Bodenteil unterbringen lassen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des Vorteils der
Zerlegbarkeit ein sowohl ergänzbares als auch variierbares Käfigsystem zu schaffen.
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Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim
Erfindungsgegenstand gelöst.
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Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Käfigs
gemäß Erfindung dar.
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In Art eines Baukastensystems ist auf diese Weise sofort oder auch
nachträglich eine Addition sicher umschlossener Lebensräume für Haustiere möglich,
indem mehrere, je ein getrenntes Bodenteil aufweisende Einzelkäfige im Bereich einer
teilweise oder ganz offenen, d. h. gitterstabfreien Seitenwand miteinander zu einer
zusammenhängenden Baueinheit verklipst werden. Die gitterfreie Zone erlaubt es dem
Käfiginsassen, in den angeschlossenen Käfig überzuwechseln und umgekehrt. Auf diese
Weise läßt sich eine individuellere, bspw. auf Züchtung ausgerichtete Tierhaltung
verwirklichen.
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In baulicher Hinsicht ist es dabei von Vorteil, daß der hinzugekorninene
Käfig eng anschließt. Die aus Einzelteilen zusammengesetzten Einzelkäfige stabilisieren
sich dabei yegenseitig. Die entsprechende Stabilität ist dadurch optimiert, daß
die Verklipsung unter Zwischenschaltung gitterfreier Rahmen erfolgt, die parallel
zu dem Seitenwand-Außenrahmen liegen und welche über Klipshaken sowohl untereinander
als auch mit den Seitenwand-Außenrahmen benachbarter Seitenwände verbunden sind.
Es liegt ein überraschend verwindungsfreier Käfigverbund vor eben dem stabilisatorischen
Effekt (es entstehen keine Schwachzonen) liegt auch ein ästhetisch zufriedenstellender
Eindruck vor, da die dominierend wirkenden Schenkel beider Rahmengrundtypen im Gesamtsystem
unterbrechungsfrei weiterlauren und so auch optisch eine gewisse Ausgewogenheit
der tragenden Elemente bringen. Die Verbindung geschieht einfach
mittels
Klipshaken, deren völlig werkzeugfreie Verwendung auch durchaus ungeübten Laien
zumutbar ist. Die Klipshaken sind an T-förmigen Platten vorgesehen, deren T-Steg
zwischen die zu kuppelnden gitterstabfreien Rahmen tritt, wobei die beiden T-Schenkel
die Seitenwand-Außenrahmen übergreifen.
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Die zwischentretenden T-förmigen Platten erfüllen dabei praktisch
auch die Funktion von Distanzmitteln; selbst verbogene Partien der Seitenwände werden
bei Zuordnung exakt ausgerichtet. Andererseits läßt sich aber auch zufolge der Verwendung
von Klipsmitteln bei Bedarf jederzeit wieder der Einzelkäfig vom benachbarten Einzelkäfig
ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen lösen.
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Die Verbindung des gitterförmigen Überbaues mit dem praktisch einen
kastenförmigen Unterbau bildenden Bodenteil erfolgt in einfacher Weise dadurch,
daß das Bodenteil am oberen Rand Einzelrinnen für den unteren Schenkel der Seitenwand-Außenrahmen
bzw. des gitterstabfreien Rahmens besitzt. Die Rahmen lassen sich bequem und vor
allen Dingen auch narrensicher in die Einlagerungsrinnen einführen. Bei genügender
Rinnentiefe liegt bereits ein provisorischer Halt vor, der es dem Montierenden erleichtert,
die Seitenwand-Außenrahmen und/oder gitterfreien Rahmen in Ruhe miteinander zu verbinden.
Die anschließende
endliche Festlegung erfolgt in der Weise, daß
die Schenkel der genannten Rahmen mittels auf die Ecken des Bodenteiles aufgesetzter
Haltestücke gefesselt werden, die aus sich untereinander verriegelnden Innen- und
Außenbacken bestehen, welche einerseits in Öffnungen des Bodenteiles und andererseits
der Seitenwand eingreifen. In vorteilhafter Weise sind Innen-und Außenbacken lösbar
miteinander verrastet. Vor allem die Außenbacken lassen sich unter genauer Einhaltung
der Eckform des Bodenteiles gestalten, so daß sie optisch nicht auffallen.
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Auch die Seitenwand-Außenrahmen lassen sich untereinander durch Klipshaken
verbinden, die dann an winkelförmig zueinander stehenden Platten sitzen. Mit Hilfe
solcher Klipshaken läßt sich eine nach oben gerichtete Aneinanderreihung gitterförmiger
Überbauten realisieren, die mit einer gegitterten Decke abschließen können. Schließlich
besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die untenliegende, horizontale
Stoßfuge zweier Einzelkäfige noch durch ein reiterförmig aufgesetztes U-Profil überdeckt
ist. Dies hat zwei Vorteile: Zum einen werden die nach obenhin offenen Einlagerungsrinnen
vor Verschmutzung geschützt; zum anderen übt ein solches U-Profil die Funktion einer
beide Einzelkäfige zusätzlich verbindenden Halteklammer aus. Die örtliche Sicherung
kann durch die darüber liegenden Klipsbacken gegeben sein oder aber einfach dadurch,
daß die U-Schenkel mit Hilfe von ihnen angeformten Klipsnasen hinterschnittene Zonen
der miteinander verbundenen Teile hintergreifen.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind
nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt: Fig. 1 mehrere miteinander verbundene Einzelkäfige in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie
III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine
ganz gitterfreie Seitenwand in Einzeldarstellung, Fig. 6 eine kleinere gitterfreie
Seitenwand in Einzeldarstellung, Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig.
3, unter lediglicher Wiedergabe der in ihren Ecken berührungsfrei gegeneinander
gerichteten Seitenwände,
Fig. 8 eine entsprechende Schnittdarstellung
bei in die Einlagerungsrinne des Bodenteiles eingesteckten Seitenwänden unter besonderer
Verdeutlichung der Einzelkäfig-Nachbarschaftslage, Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie
IX-IX in Fig. 8, Fig.lO einen Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 8, und zwar unter
Verdeutlichung des Binlagerungsrinnen-Profils am oberen Rand des Bodenteiles, Fig.ll
eine Draufsicht auf eine Eckzone des Bodenteiles mit die Seitenwände fesselndem
Haltestück, Fig.12 eine entsprechende Innenansicht, Fig. 13 einen Schnitt gemäß
Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig.14 in perspektivischer Darstellung den die Seitenwand-Außenrahmen
und gegebenenfalls den gitterfreien Rahmen miteinander verbindenden Klipshaken mit
Innenbacke, Fig.15 eine Innenansicht mit strichpunktiert angedeutetem Rahmenschenkelverlauf
und Fig.16 einen Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 15.
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Die aneinanderfügbaren Einzelkäfige E bestehen je aus einem geschlossenwandigen,
kastenartigen Bodenteil 1 quadratischen Grundrisses und dem sich nach obenhin fortsetzenden,
gitterförmigen Überbau 2, der gegebenenfalls unmittelbar oder nach vertikalen Ergänzungen
mit einer gegitterten Decke 3 abschließt.
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In der solitären Version ist der Überbau 2 aus vier Gitterstab-Seitenwänden
4 zusammengesetzt. Es handelt sich um Einzelelemente mit horizontaler Gitterung.
Letztere ist durch zwei Vertikalstreben 5 versteift. Die Gitterung läßt in an einer
Wand ihrem Mittelfeld eine Öffnung 6 frei.
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Letztere ist von einem Kipptrog 7 ausgefüllt, der zum Nachfüllen käfigaußenseitig
geklappt werden kann und ansonsten aber, zum Teil veranlaßt durch das Füllgewicht,
anschlagbegrenzt in die fütterungsgerechte käfiginnenseitige Grundstellung fällt.
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Der Trog 7 kann Näpfe 7' aufnehmen.
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Eine weitere Öffnung 6 kann auch in einer anderen Seitenwand 4 vorgesehen
sein, bspw. zum Einhängen einer Badewanne.
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Das Bodenteil 1 weist eine Sandschale 8 auf, die über eine nicht näher
dargestellte Zughandhabe horizontal ausziehbar ist.
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Sämtliche Einzelelemente des zerlegbaren Einzelkäfigs E sind reversibel
miteinander verklipst.
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Mehrere solcher Einzelkäfige E lassen sich zu einem Käfigsystem addieren,
und zwar auch dergestalt, daß ein Uberwechseln des Käfiginsassen von dem einen Einzelkäfig
in den anderen möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die je ein getrenntes
Bodenteil 1 aufweisenden Einzelkäfige E im Bereich einer teilweise oder ganz offenen,
also gitterfreien Seitenwand miteinander verklipst sind. Es kann sich hierbei um
eine praktisch nur noch aus einem ebenen Rahmen R 1 bestehende, völlig gitterstabfreie
Seitenwand 4' handeln. Es wird auf Fig. 2 verwiesen.
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Diese Seitenwand ist in Fig. 5 noch einmal isoliert dargestellt.
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Fig. 6 veranschaulicht eine Möglichkeit, die Rahmenfläche noch einmal
zu unterteilen, etwa in Form zweier übereinander anzuordnender Seitenwände 4". Das
entsprechende Anwendungsbeispiel ergibt sich aus Fig. 4. Die unter Freilassung eines
etwa der Gitterung entsprechenden Abstandes angenäherten Rahmenschenkel durchsetzen
die Queröffnung zwischen zwei benachbarten Einzelkäfigen und können so auch als
frei gespannte Sitzstange dienen. Als Beispiel der teilweise offenen Seitenwand
mag die in Fig. 3 dienen, wo die diesbezügliche Seitenwand 4"' etwa zur Hälfte offen
und auf der restlichen Hälfte gegittert ist. Die diesbezügliche Aufteilung liegt
in Höhenrichtung.
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Der letztgenannte Wandtyp eignet sich vor allem für eine stufenförmige
Anordnung von untereinander verbundenen Einzelkäfigen (vergl. Fig. 1, rechte Seite).
Der dort praktisch angehängte, ein getrenntes Bodenteil 1 aufweisende Einzelkäfig
selbst weist statt der gegitterten Seitenwand 4 eine vollständig gitterfreie Seitenwand
4' auf. Der in Fig. 1 vertikal um einen weiteren überbau 2 ergänzte Einzelkäfig
ist im Bereich seiner korrespondierenden Wandungsfläche hingegen mit zwei nur teilweise
offenen Seitenwänden 4"' bestückt, so daß die obere Hälfte des ergänzenden überbaues
2 und die untere Hälfte des unteren überbaues 2 vergittert bleiben. Anschaulich
erkennbar wird dies auch aus Fig. 3.
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Die in den Käfigverbund einbezogenen, ganz oder teilweise offenen
Seitenwände bilden ein so stabilisierendes, verwindungssteifes Rahmenwerk, daß sogar
erhebliche Überbau-Höhen möglich sind.
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Die distanzhaltende Verklipsung der einzelnen wand- und gerüstbildenden
Käfigelemente erfolgt nämlich sowohl an den Rahmen R 1 der gitterfreien bzw. teilvergitterten
Seitenwände 4', 4" bzw. 4"' als auch an den Seitenwand-Außenrahmen R 2.
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Sämtliche Rahmen weisen runden Schenkelquerschnitt auf. Die Verklipsung
geschieht also unter Zwischenschaltung der gitterstabfreien Rahmen R 1, die parallel
zu dem Seitenwand-Außenrahmen
R 2 liegen und die über Klipshaken
10 sowohl untereinander als auch mit den Seitenwand-Außenrahmen benachbarter Seitenwände
verbunden sind. Die Klipspunkte liegen selbstsperrend.
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Jede gelenkartige Drehung der Klipse ist ausgeschlossen.
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Solche Klipshaken 10 sitzen an T-förmigen Haltestücken 11, und zwar
in den Innenecken derselben. Die eigentlichen Klipsnasen 12 sind hinterschnitten.
Um die in der Regel paarig zulaufenden Rahmenschenkel auf Distanz zu halten, befindet
sich zwischen den Klipsnasen 12 je ein Distanzböckchen 13, so daß parallel zueinander
verlaufende horizontale Steckhöhlungen 14 vorliegen.
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Entsprechend dem dreidimensionalen Zulauf der Rahmenschenkel geht
eine der horizontal verlaufenden Steckhöhlungen 14 in eine nach oben und eine in
eine nach unten gerichtete vertikale Steckhöhlung 14' über, welche unter Erzielung
der angestrebten Klipswirkung ebenfalls von hinterschnittenen Klipsnasen 12' der
dortigen Haken 10 gebildet sind. Die Fesselung der Wände erfolgt im Bereich ihrer
Rahmeninnenecken, welche mit den enggerundeten Rahmenecken 15 um die Klipshaken
10 herumgelegt sind. Der T-Steg S tritt zwischen die gitterstabfreien Rahmen R 1,
wohingegen der T-Schenkel Sch die Seitenwand-Außenrahmen R 2 übergreifen.
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Diesem Haltestück 11 können vom Käfiginneren her in die Innenecken
des T-Stückes eintretende, die Steckhöhlungen 14, 14' verschließende, rechtwinklige
Innenbacken 16 zugeordnet sein.
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Letztere sind mit einem von der Winkelspitze ausgehenden, diese überragenden,
geschlitzten Klipsvorsprung 17 versehen. Dieser hintergreift seitlich liegende Klipsschultern
18 einer auch nach außen hin offenen Höhlung 19 des Haltestückes 11. Der gespaltene
Klipsvorsprung 17 läßt sich zusammendrücken, wodurch die Klipsnasen 17' aus dem
Wirkungsbereich der sie fesselnden Schultern 18 treten. Die Innenbacke ist danach
abziehbar. Sie kann die Gitterung gegebenenfalls miterfassen. Der verklipsende Durchtritt
des Vorsprungs 17 wird dadurch möglich, daß die senkrecht zueinander stehenden Rahmen
im Abstand vom Eckpunkt, also der Schneidenden gehalten sind. Der verbleibende Abstand,
der im wesentlichen dem der Gitterung entspricht, ist mit x bezeichnet.
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Die Rahmenquerschnitte können deshalb in die Steckhöhlungen frei eintauchen,
weil die Gitterung in Zonen verschweißt ist, die außerhalb des Höhlungsbereiches
liegen (vergl. Fig. 7).
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Die Seitenwand-Außenrahmen R 2 bzw. gitterstabfreien Rahmen R 1 stecken
in nach oben offenen Einlagerungsrinnen 20 des Bodenteiles 1. Diese Rinnen sind
so gelegt, daß die Parallelität der Rahmen exakt eingehalten ist. Der Rinnenabstand
der berührend aneinandergestelltenunterteile 1 entspricht genau dem räumlichen Abstand
der Steckhöhlungen 14' am Steg S des Haltestückes 11.
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Die in der Rinne 20 einliegenden Schenkel der Rahmen R 1 bzw.
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R 2 sind mittels in die Ecken des Bodenteiles einfgesteckter Haltestücke
21 gefesselt. Letztere sind prinzipiell gleich aufgebaut wie die oben im einzelnen
beschriebenen Haltestücke 11. Die detaillierte Darstellung ergibt sich aus den Fig.
11 bis 13. Die Haltestücke 21 besitzen zwei von der Innenecke der hier winklig gestalteten
Außenbacke 22 ausgehende Klips haken 23 oder einfache Lappen, welche den einliegenden
Schenkel der Rahmen übergreifen. Ein zweiter, darunterliegender Klipshaken 24 tritt
in eine Öffnung 25 des Bodenteiles 1 ein. Diese Öffnung befindet sich innerhalb
der Eck-Steckhöhlung H.und wird von einer entsprechend der Rahmenecke gestalteten,
dem Bodenteil 1 dort angeformten Materialbrücke 26 umschrieben. Deren Querschnitt
ist, wie auch der des Rahmenmaterials, rund. Die Materialbrücke liegt in Bezug auf
die Wand 1" des Bodenteils 1 kasteninnenseitig. Sie liegt also in der Ebene des
sich darüber erstreckenden Rahmens R 1 bzw. R 2. Fir jeden Schenkel der winkligen
Außenbacke 22 ist ein Materialbrücke 26 vorgesehen.
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Auch diesem Haltestück 21 ist eine Innenbacke 27 zugeordnet.
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Innenbacke und Außenbacke sind miteinander verrastbar. Hier sind die
gleichen Rastmittel angewendet wie bei den Haltestücken 11. Die Bezugsziffern sind
daher sinngemäß übertragen.
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Die Haltestücke 21 bilden eine Fortsetzung der Einlagerungsrinne 20.
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Die gewählte Stecktiefe der Einlagerungsrinne 20 erlaubt es, die Gitterstab-Seitenwände
bzw. gitterfreien Seitenwände schon
in der montagegerechten Ausrichtung
zuzuordnen, indem sich die vertikalen Schenkel am Rinnenrand abstützen. Die käfiginnenseitige
Rinnenwandung kann an Stellen, wo die Vertikalstreben 5 verlaufen, Aussparungen
28 aufweisen. Das Rinnenprofil lädt bodenteilinnenseitig aus.
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Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist die untenliegende, horizontale Stoßfuge
F zweier Einzelkäfige E durch ein reiterförmig aufgestecktes U-Profil 29 überdeckt.
Hierdurch ist wirksam verhindert, daß Schmutz in die Einlagerungsrinnen 20 gerät.
Die U-Öffnung weist nach unten. In Nähe des freien Innenrandes der U-Profilschenkel
30 befinden sich Klipsnasen 31, welche den Rinnenboden untergreifen.
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Die einzelnen Seitenwand-Außenrahmen sind untereinander durch Klipshaken
verbunden, die an winkelförmig zueinander stehenden Platten sitzen. Rein baulich
handelt es sich um Mittel, die der Ausgestaltung nach Fig. 14 entsprechen, nur daß
der eine T-Schenkel fehlt und der Steg an der dortigen Seite keine Klipshaken enthält.
Auf eine besondere zeichnerische Darstellung ist daher verzichtet. In der Zeichnung
sind diese Haltestücke mit 11' bezeichnet.
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Unter Verwendung einer Seitenwand 4', wie sie in Fig. 3 unten wiedergegeben
ist, läßt sich zwischen zwei gleich aufgebauten Einzelkäfigen unter Zwischenschaltung
von Seitenwänden 4" Verwendung eines umgitterten Durchganges 32 auch eine Art Brücke
bilden. Schließt man diesen Durchgang einseitig und läßt den dortigen Käfig weg,
erhält man einen einen Einzelkäfig 1 überragenden Balkon.
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Die Einlagerungsrinne 20 des Bodenteilrandes 1' nimmt in zerlegtem
Zustand des Einzelkäfigs E den bbenen Randrahmen 33 der ausgewölbten, gegitterten
Decke 3 auf. Dieses Teil bildet dann den Verschlußdeckel des als Versandkasten dienenden,
die Einzelelemente enthaltenden Bodenteils 1.
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Sämtliche Klipsmittel sind aus Kunststoff gespritzt.
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