DE3007920A1 - Tierkaefig, insbesondere vogelkaefig - Google Patents

Tierkaefig, insbesondere vogelkaefig

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DE3007920A1 DE19803007920 DE3007920A DE3007920A1 DE 3007920 A1 DE3007920 A1 DE 3007920A1 DE 19803007920 DE19803007920 DE 19803007920 DE 3007920 A DE3007920 A DE 3007920A DE 3007920 A1 DE3007920 A1 DE 3007920A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds
    • A01K31/08Collapsible cages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/03Housing for domestic or laboratory animals

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Description

  • Tierkäfig, insbesondere Vogelkäfig
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einzelnen, im Wege der Klipsverbindung zu kuppelnden Wänden zusammengesetzten Tierkäfig, insbesondere Vogelkäfig, mit einem wannenförmigen, mit der Unterkante der Gitterstab-Seitenwände verbundenen Bodenteil.
  • Käfige dieser Art sind vor allem lager- und versandgünstig, da sich sämtliche, den gegitterten Überbau bildenden Wandteile raumsparend im den kastenförmigen Unterbau bildenden Bodenteil unterbringen lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des Vorteils der Zerlegbarkeit ein sowohl ergänzbares als auch variierbares Käfigsystem zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Käfigs gemäß Erfindung dar.
  • In Art eines Baukastensystems ist auf diese Weise sofort oder auch nachträglich eine Addition sicher umschlossener Lebensräume für Haustiere möglich, indem mehrere, je ein getrenntes Bodenteil aufweisende Einzelkäfige im Bereich einer teilweise oder ganz offenen, d. h. gitterstabfreien Seitenwand miteinander zu einer zusammenhängenden Baueinheit verklipst werden. Die gitterfreie Zone erlaubt es dem Käfiginsassen, in den angeschlossenen Käfig überzuwechseln und umgekehrt. Auf diese Weise läßt sich eine individuellere, bspw. auf Züchtung ausgerichtete Tierhaltung verwirklichen.
  • In baulicher Hinsicht ist es dabei von Vorteil, daß der hinzugekorninene Käfig eng anschließt. Die aus Einzelteilen zusammengesetzten Einzelkäfige stabilisieren sich dabei yegenseitig. Die entsprechende Stabilität ist dadurch optimiert, daß die Verklipsung unter Zwischenschaltung gitterfreier Rahmen erfolgt, die parallel zu dem Seitenwand-Außenrahmen liegen und welche über Klipshaken sowohl untereinander als auch mit den Seitenwand-Außenrahmen benachbarter Seitenwände verbunden sind. Es liegt ein überraschend verwindungsfreier Käfigverbund vor eben dem stabilisatorischen Effekt (es entstehen keine Schwachzonen) liegt auch ein ästhetisch zufriedenstellender Eindruck vor, da die dominierend wirkenden Schenkel beider Rahmengrundtypen im Gesamtsystem unterbrechungsfrei weiterlauren und so auch optisch eine gewisse Ausgewogenheit der tragenden Elemente bringen. Die Verbindung geschieht einfach mittels Klipshaken, deren völlig werkzeugfreie Verwendung auch durchaus ungeübten Laien zumutbar ist. Die Klipshaken sind an T-förmigen Platten vorgesehen, deren T-Steg zwischen die zu kuppelnden gitterstabfreien Rahmen tritt, wobei die beiden T-Schenkel die Seitenwand-Außenrahmen übergreifen.
  • Die zwischentretenden T-förmigen Platten erfüllen dabei praktisch auch die Funktion von Distanzmitteln; selbst verbogene Partien der Seitenwände werden bei Zuordnung exakt ausgerichtet. Andererseits läßt sich aber auch zufolge der Verwendung von Klipsmitteln bei Bedarf jederzeit wieder der Einzelkäfig vom benachbarten Einzelkäfig ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen lösen.
  • Die Verbindung des gitterförmigen Überbaues mit dem praktisch einen kastenförmigen Unterbau bildenden Bodenteil erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß das Bodenteil am oberen Rand Einzelrinnen für den unteren Schenkel der Seitenwand-Außenrahmen bzw. des gitterstabfreien Rahmens besitzt. Die Rahmen lassen sich bequem und vor allen Dingen auch narrensicher in die Einlagerungsrinnen einführen. Bei genügender Rinnentiefe liegt bereits ein provisorischer Halt vor, der es dem Montierenden erleichtert, die Seitenwand-Außenrahmen und/oder gitterfreien Rahmen in Ruhe miteinander zu verbinden. Die anschließende endliche Festlegung erfolgt in der Weise, daß die Schenkel der genannten Rahmen mittels auf die Ecken des Bodenteiles aufgesetzter Haltestücke gefesselt werden, die aus sich untereinander verriegelnden Innen- und Außenbacken bestehen, welche einerseits in Öffnungen des Bodenteiles und andererseits der Seitenwand eingreifen. In vorteilhafter Weise sind Innen-und Außenbacken lösbar miteinander verrastet. Vor allem die Außenbacken lassen sich unter genauer Einhaltung der Eckform des Bodenteiles gestalten, so daß sie optisch nicht auffallen.
  • Auch die Seitenwand-Außenrahmen lassen sich untereinander durch Klipshaken verbinden, die dann an winkelförmig zueinander stehenden Platten sitzen. Mit Hilfe solcher Klipshaken läßt sich eine nach oben gerichtete Aneinanderreihung gitterförmiger Überbauten realisieren, die mit einer gegitterten Decke abschließen können. Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die untenliegende, horizontale Stoßfuge zweier Einzelkäfige noch durch ein reiterförmig aufgesetztes U-Profil überdeckt ist. Dies hat zwei Vorteile: Zum einen werden die nach obenhin offenen Einlagerungsrinnen vor Verschmutzung geschützt; zum anderen übt ein solches U-Profil die Funktion einer beide Einzelkäfige zusätzlich verbindenden Halteklammer aus. Die örtliche Sicherung kann durch die darüber liegenden Klipsbacken gegeben sein oder aber einfach dadurch, daß die U-Schenkel mit Hilfe von ihnen angeformten Klipsnasen hinterschnittene Zonen der miteinander verbundenen Teile hintergreifen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 mehrere miteinander verbundene Einzelkäfige in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine ganz gitterfreie Seitenwand in Einzeldarstellung, Fig. 6 eine kleinere gitterfreie Seitenwand in Einzeldarstellung, Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 3, unter lediglicher Wiedergabe der in ihren Ecken berührungsfrei gegeneinander gerichteten Seitenwände, Fig. 8 eine entsprechende Schnittdarstellung bei in die Einlagerungsrinne des Bodenteiles eingesteckten Seitenwänden unter besonderer Verdeutlichung der Einzelkäfig-Nachbarschaftslage, Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8, Fig.lO einen Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 8, und zwar unter Verdeutlichung des Binlagerungsrinnen-Profils am oberen Rand des Bodenteiles, Fig.ll eine Draufsicht auf eine Eckzone des Bodenteiles mit die Seitenwände fesselndem Haltestück, Fig.12 eine entsprechende Innenansicht, Fig. 13 einen Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig.14 in perspektivischer Darstellung den die Seitenwand-Außenrahmen und gegebenenfalls den gitterfreien Rahmen miteinander verbindenden Klipshaken mit Innenbacke, Fig.15 eine Innenansicht mit strichpunktiert angedeutetem Rahmenschenkelverlauf und Fig.16 einen Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 15.
  • Die aneinanderfügbaren Einzelkäfige E bestehen je aus einem geschlossenwandigen, kastenartigen Bodenteil 1 quadratischen Grundrisses und dem sich nach obenhin fortsetzenden, gitterförmigen Überbau 2, der gegebenenfalls unmittelbar oder nach vertikalen Ergänzungen mit einer gegitterten Decke 3 abschließt.
  • In der solitären Version ist der Überbau 2 aus vier Gitterstab-Seitenwänden 4 zusammengesetzt. Es handelt sich um Einzelelemente mit horizontaler Gitterung. Letztere ist durch zwei Vertikalstreben 5 versteift. Die Gitterung läßt in an einer Wand ihrem Mittelfeld eine Öffnung 6 frei.
  • Letztere ist von einem Kipptrog 7 ausgefüllt, der zum Nachfüllen käfigaußenseitig geklappt werden kann und ansonsten aber, zum Teil veranlaßt durch das Füllgewicht, anschlagbegrenzt in die fütterungsgerechte käfiginnenseitige Grundstellung fällt.
  • Der Trog 7 kann Näpfe 7' aufnehmen.
  • Eine weitere Öffnung 6 kann auch in einer anderen Seitenwand 4 vorgesehen sein, bspw. zum Einhängen einer Badewanne.
  • Das Bodenteil 1 weist eine Sandschale 8 auf, die über eine nicht näher dargestellte Zughandhabe horizontal ausziehbar ist.
  • Sämtliche Einzelelemente des zerlegbaren Einzelkäfigs E sind reversibel miteinander verklipst.
  • Mehrere solcher Einzelkäfige E lassen sich zu einem Käfigsystem addieren, und zwar auch dergestalt, daß ein Uberwechseln des Käfiginsassen von dem einen Einzelkäfig in den anderen möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die je ein getrenntes Bodenteil 1 aufweisenden Einzelkäfige E im Bereich einer teilweise oder ganz offenen, also gitterfreien Seitenwand miteinander verklipst sind. Es kann sich hierbei um eine praktisch nur noch aus einem ebenen Rahmen R 1 bestehende, völlig gitterstabfreie Seitenwand 4' handeln. Es wird auf Fig. 2 verwiesen.
  • Diese Seitenwand ist in Fig. 5 noch einmal isoliert dargestellt.
  • Fig. 6 veranschaulicht eine Möglichkeit, die Rahmenfläche noch einmal zu unterteilen, etwa in Form zweier übereinander anzuordnender Seitenwände 4". Das entsprechende Anwendungsbeispiel ergibt sich aus Fig. 4. Die unter Freilassung eines etwa der Gitterung entsprechenden Abstandes angenäherten Rahmenschenkel durchsetzen die Queröffnung zwischen zwei benachbarten Einzelkäfigen und können so auch als frei gespannte Sitzstange dienen. Als Beispiel der teilweise offenen Seitenwand mag die in Fig. 3 dienen, wo die diesbezügliche Seitenwand 4"' etwa zur Hälfte offen und auf der restlichen Hälfte gegittert ist. Die diesbezügliche Aufteilung liegt in Höhenrichtung.
  • Der letztgenannte Wandtyp eignet sich vor allem für eine stufenförmige Anordnung von untereinander verbundenen Einzelkäfigen (vergl. Fig. 1, rechte Seite). Der dort praktisch angehängte, ein getrenntes Bodenteil 1 aufweisende Einzelkäfig selbst weist statt der gegitterten Seitenwand 4 eine vollständig gitterfreie Seitenwand 4' auf. Der in Fig. 1 vertikal um einen weiteren überbau 2 ergänzte Einzelkäfig ist im Bereich seiner korrespondierenden Wandungsfläche hingegen mit zwei nur teilweise offenen Seitenwänden 4"' bestückt, so daß die obere Hälfte des ergänzenden überbaues 2 und die untere Hälfte des unteren überbaues 2 vergittert bleiben. Anschaulich erkennbar wird dies auch aus Fig. 3.
  • Die in den Käfigverbund einbezogenen, ganz oder teilweise offenen Seitenwände bilden ein so stabilisierendes, verwindungssteifes Rahmenwerk, daß sogar erhebliche Überbau-Höhen möglich sind.
  • Die distanzhaltende Verklipsung der einzelnen wand- und gerüstbildenden Käfigelemente erfolgt nämlich sowohl an den Rahmen R 1 der gitterfreien bzw. teilvergitterten Seitenwände 4', 4" bzw. 4"' als auch an den Seitenwand-Außenrahmen R 2.
  • Sämtliche Rahmen weisen runden Schenkelquerschnitt auf. Die Verklipsung geschieht also unter Zwischenschaltung der gitterstabfreien Rahmen R 1, die parallel zu dem Seitenwand-Außenrahmen R 2 liegen und die über Klipshaken 10 sowohl untereinander als auch mit den Seitenwand-Außenrahmen benachbarter Seitenwände verbunden sind. Die Klipspunkte liegen selbstsperrend.
  • Jede gelenkartige Drehung der Klipse ist ausgeschlossen.
  • Solche Klipshaken 10 sitzen an T-förmigen Haltestücken 11, und zwar in den Innenecken derselben. Die eigentlichen Klipsnasen 12 sind hinterschnitten. Um die in der Regel paarig zulaufenden Rahmenschenkel auf Distanz zu halten, befindet sich zwischen den Klipsnasen 12 je ein Distanzböckchen 13, so daß parallel zueinander verlaufende horizontale Steckhöhlungen 14 vorliegen.
  • Entsprechend dem dreidimensionalen Zulauf der Rahmenschenkel geht eine der horizontal verlaufenden Steckhöhlungen 14 in eine nach oben und eine in eine nach unten gerichtete vertikale Steckhöhlung 14' über, welche unter Erzielung der angestrebten Klipswirkung ebenfalls von hinterschnittenen Klipsnasen 12' der dortigen Haken 10 gebildet sind. Die Fesselung der Wände erfolgt im Bereich ihrer Rahmeninnenecken, welche mit den enggerundeten Rahmenecken 15 um die Klipshaken 10 herumgelegt sind. Der T-Steg S tritt zwischen die gitterstabfreien Rahmen R 1, wohingegen der T-Schenkel Sch die Seitenwand-Außenrahmen R 2 übergreifen.
  • Diesem Haltestück 11 können vom Käfiginneren her in die Innenecken des T-Stückes eintretende, die Steckhöhlungen 14, 14' verschließende, rechtwinklige Innenbacken 16 zugeordnet sein.
  • Letztere sind mit einem von der Winkelspitze ausgehenden, diese überragenden, geschlitzten Klipsvorsprung 17 versehen. Dieser hintergreift seitlich liegende Klipsschultern 18 einer auch nach außen hin offenen Höhlung 19 des Haltestückes 11. Der gespaltene Klipsvorsprung 17 läßt sich zusammendrücken, wodurch die Klipsnasen 17' aus dem Wirkungsbereich der sie fesselnden Schultern 18 treten. Die Innenbacke ist danach abziehbar. Sie kann die Gitterung gegebenenfalls miterfassen. Der verklipsende Durchtritt des Vorsprungs 17 wird dadurch möglich, daß die senkrecht zueinander stehenden Rahmen im Abstand vom Eckpunkt, also der Schneidenden gehalten sind. Der verbleibende Abstand, der im wesentlichen dem der Gitterung entspricht, ist mit x bezeichnet.
  • Die Rahmenquerschnitte können deshalb in die Steckhöhlungen frei eintauchen, weil die Gitterung in Zonen verschweißt ist, die außerhalb des Höhlungsbereiches liegen (vergl. Fig. 7).
  • Die Seitenwand-Außenrahmen R 2 bzw. gitterstabfreien Rahmen R 1 stecken in nach oben offenen Einlagerungsrinnen 20 des Bodenteiles 1. Diese Rinnen sind so gelegt, daß die Parallelität der Rahmen exakt eingehalten ist. Der Rinnenabstand der berührend aneinandergestelltenunterteile 1 entspricht genau dem räumlichen Abstand der Steckhöhlungen 14' am Steg S des Haltestückes 11.
  • Die in der Rinne 20 einliegenden Schenkel der Rahmen R 1 bzw.
  • R 2 sind mittels in die Ecken des Bodenteiles einfgesteckter Haltestücke 21 gefesselt. Letztere sind prinzipiell gleich aufgebaut wie die oben im einzelnen beschriebenen Haltestücke 11. Die detaillierte Darstellung ergibt sich aus den Fig. 11 bis 13. Die Haltestücke 21 besitzen zwei von der Innenecke der hier winklig gestalteten Außenbacke 22 ausgehende Klips haken 23 oder einfache Lappen, welche den einliegenden Schenkel der Rahmen übergreifen. Ein zweiter, darunterliegender Klipshaken 24 tritt in eine Öffnung 25 des Bodenteiles 1 ein. Diese Öffnung befindet sich innerhalb der Eck-Steckhöhlung H.und wird von einer entsprechend der Rahmenecke gestalteten, dem Bodenteil 1 dort angeformten Materialbrücke 26 umschrieben. Deren Querschnitt ist, wie auch der des Rahmenmaterials, rund. Die Materialbrücke liegt in Bezug auf die Wand 1" des Bodenteils 1 kasteninnenseitig. Sie liegt also in der Ebene des sich darüber erstreckenden Rahmens R 1 bzw. R 2. Fir jeden Schenkel der winkligen Außenbacke 22 ist ein Materialbrücke 26 vorgesehen.
  • Auch diesem Haltestück 21 ist eine Innenbacke 27 zugeordnet.
  • Innenbacke und Außenbacke sind miteinander verrastbar. Hier sind die gleichen Rastmittel angewendet wie bei den Haltestücken 11. Die Bezugsziffern sind daher sinngemäß übertragen.
  • Die Haltestücke 21 bilden eine Fortsetzung der Einlagerungsrinne 20.
  • Die gewählte Stecktiefe der Einlagerungsrinne 20 erlaubt es, die Gitterstab-Seitenwände bzw. gitterfreien Seitenwände schon in der montagegerechten Ausrichtung zuzuordnen, indem sich die vertikalen Schenkel am Rinnenrand abstützen. Die käfiginnenseitige Rinnenwandung kann an Stellen, wo die Vertikalstreben 5 verlaufen, Aussparungen 28 aufweisen. Das Rinnenprofil lädt bodenteilinnenseitig aus.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist die untenliegende, horizontale Stoßfuge F zweier Einzelkäfige E durch ein reiterförmig aufgestecktes U-Profil 29 überdeckt. Hierdurch ist wirksam verhindert, daß Schmutz in die Einlagerungsrinnen 20 gerät. Die U-Öffnung weist nach unten. In Nähe des freien Innenrandes der U-Profilschenkel 30 befinden sich Klipsnasen 31, welche den Rinnenboden untergreifen.
  • Die einzelnen Seitenwand-Außenrahmen sind untereinander durch Klipshaken verbunden, die an winkelförmig zueinander stehenden Platten sitzen. Rein baulich handelt es sich um Mittel, die der Ausgestaltung nach Fig. 14 entsprechen, nur daß der eine T-Schenkel fehlt und der Steg an der dortigen Seite keine Klipshaken enthält. Auf eine besondere zeichnerische Darstellung ist daher verzichtet. In der Zeichnung sind diese Haltestücke mit 11' bezeichnet.
  • Unter Verwendung einer Seitenwand 4', wie sie in Fig. 3 unten wiedergegeben ist, läßt sich zwischen zwei gleich aufgebauten Einzelkäfigen unter Zwischenschaltung von Seitenwänden 4" Verwendung eines umgitterten Durchganges 32 auch eine Art Brücke bilden. Schließt man diesen Durchgang einseitig und läßt den dortigen Käfig weg, erhält man einen einen Einzelkäfig 1 überragenden Balkon.
  • Die Einlagerungsrinne 20 des Bodenteilrandes 1' nimmt in zerlegtem Zustand des Einzelkäfigs E den bbenen Randrahmen 33 der ausgewölbten, gegitterten Decke 3 auf. Dieses Teil bildet dann den Verschlußdeckel des als Versandkasten dienenden, die Einzelelemente enthaltenden Bodenteils 1.
  • Sämtliche Klipsmittel sind aus Kunststoff gespritzt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Aus einzelner im ziege der Klipsverbindung zu kuppelnden wänden zusammengesetzter Tierkäfig, insbesondere Vogelkäfig, mit einem wannenförmigen, mit der Unterkante der Gitterstab-Seitenwände verbundenen Bodenteil, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, je ein getrenntes Bodenteil (1) aufweisende Einzelkäfige (z) im Bereich einer teilweise oder ganz offenen, ã. h. gitterstabfreien Seitenwand (4', 4" bzw. 4"') miteinander verklipst sind.
  2. 2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklipsung unter Zwischenschaltung gitterstabfreier Rahmen (R 1) erfolgt, die parallel zu dem Ssitenwand-Außenrahmen (R 2) liegen und die über Klipshaken (lo) sowohl untereinander als auch mit dem Seitenwand-Außenrahmen benachbarter Seitenwände verbunden sind.
  3. 3. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipshaken (10) an T-förmigen Haltestücken (11) vorgesehen sind, deren T-Steg (S) zwischen die gitterstabfreien Rahmen (R 1) treten und der T-Schenkel (Sch) die Seitenwand-Außenrahmen (R) übergreifen.
  4. 4. Käfig nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gkennzeichnet, daß das Bodenteil (1) am oberen Rand (1') Einlagerungsrinnen (20) für den unteren Schenkel des Seitenwand-Außenrahmens (R 2) bzw. gitterstabfreien Rahmens (R 1) besitzt.
  5. 5. Käfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel mittels auf die Ecken des Bodenteiles (1) aufgesetzter Haltestücke (21) gefesselt sind, die aus sich untereinander verriegelnden Innen- und Außenbacken (22, 27) bestehen, welche einerseits in öffnungen (25) des Bodenteils (1) und andererseits der Seitenwand eingreifen.
  6. 6. Käfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Innen- und Außenbacke (22, 27) miteinander verrastet sind.
  7. 7. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Außenrahmen (R 2) untereinander durch Klipshaken verbunden sind, die an winkelförmig zueinander stehenden Platten sitzen.
  8. 8. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untenliegende, horizontale Stoßfuge (F) zweier Einzelkäfige (E) durch ein reiterförmig aufgesetztes U-Profil (29) überdeckt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0643911A2 (de) * 1993-09-16 1995-03-22 Wagner & Keller GmbH & Co. Zerlegbarer Käfig

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EP0643911A3 (en) * 1993-09-16 1995-04-26 Wagner & Keller Gmbh & Co Collapsible cage.
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