DE3007849A1 - Logikschaltung - Google Patents
LogikschaltungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
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Description
1 Registered Representatives
O before the
European Patent Office
The Director of the National Institute
Möhlstraße 37
of Radiological Science, Science D-8000München80
of Radiological Science, Science D-8000München80
and Technology Agency und Tel.: 089/982085-87
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha,
Chiba-shi bzw. Kawasaki-shi, Japan
Chiba-shi bzw. Kawasaki-shi, Japan
HG-54P1O97-3
Logikschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf Logikschaltungen und betrifft
insbesondere eine Logikschaltung zur Bestimmung eines einzigen Vorgangs bzw. Ereignisses.
insbesondere eine Logikschaltung zur Bestimmung eines einzigen Vorgangs bzw. Ereignisses.
Radiotherapeutische Diagnosegeräte arbeiten mit Szintillationskameras.
In jüngster Zeit ist eine Szintillationskamera entwickelt worden, die mit Positronen arbeitet (sog. Positronkamera),
Derartige Kameras liefern Szintigramme mit bezüglich sowohl der Position als auch der Größe höherer Meßgenauigkeit als übliche
Szintillationskameras durch Messung der Vernichtungsstrahlung, die dann entsteht, wenn von einem als Positronemitter bezeichneten
Radioisotop emittierte Positronen sich mit Elektronen vereinigen. Bei einer solchen Positronkamera wird eine Koinzidenzzählung zur Bestimmung des Erscheinungsorts der Vernichtungsstrahlung
durch Bestimmung dieser Vernichtungsstrahlung angewandt. Bei der Koinzidenzzählung sind zwei Detektoren einander zugewandt,
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während ein mit einem Positronemitter dotierter Patient dazwischen
angeordnet ist, wobei das Auftreten von Vernichtungsstrahlung an einer beliebigen Stelle auf einer die beiden Detektoren
verbindenden geraden Linie festgestellt wird, wenn diese Vernichtungsstrahlung durch beide Detektoren gleichzeitig
gemessen wird. Obgleich dies selten der Fall ist, können während einer Koinzidenzzählung mehrere Vernichtungsstrahlungen
gleichzeitig auftreten. In diesem Fall können aber die beiden Detektoren keine einwandfreie Messung der Erscheinungspositionen
der Vernichtungsstrahlung(en) liefern, weshalb in diesem Fall bei der Messung Meßsignale entsprechend den mehrfachen Vernichtungsstrahlungen
nicht erfaßt (detected) werden, sondern nur eine einzige Vernichtungsstrahlung zur Bestimmung der entsprechenden
Erscheinungsposition gemessen wird. Zu diesem Zweck wird die Einmaligkeit der entstehenden Vernichtungsstrahlung
für jeden Detektor durch Einzelereignismessung geprüft, und ein Meßsignal wird als objektive Dateneinheit für die Position- bzw.
Ortsbestimmung nur dann verarbeitet, wenn die beiden Detektoren die Vernichtungsstrahlung gleichzeitig feststellen.
Die Einzelereignismessung beruht auf folgender Gleichung:
n-1
P= (Σ Si)· H (Si'Sj) (1) i=0 nj
Darin bedeuten: F = eine logische Funktion; η = Zahl der binären
logischen Signale und Si = das binäre Ergebnis der ODER-Verknüpfung (ORing) von S0, S1, .... Sn-1; und H (Si'Sj)
ni>Ji
läßt sich wie folgt ausdrücken:
... (S0-Sn--,),
(S1 -S2) . . . (S1 -Sn_-|) ,
(S1 -S2) . . . (S1 -Sn_-|) ,
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Wenn in Gleichung (1) n=2 gegeben ist, entspricht das Ergebnis
F= (S0 + S1) · (S0-S1)
= So "S-] + S0»S-|
= So "S-] + S0»S-|
Gleichung (2) ist ein logischer Ausdruck der exklusiven ODER-Verknüpfung
von zwei Eingangssignalen, die mittels eines einzigen, handelsüblichen ODER-Glieds (z.B. Modell CD-4030 IC der
Firma RCA Co., Ltd.) verarbeitet werden können. Wenn die Größe von η erhöht wird, muß eine logische Schaltung aus einer großen
Zahl von logischen Elementen, wie Umsetzern, UND-Gliedern, ODER-Gliedern usw., aufgebaut werden. Je größer somit der Wert
von η ist, um so komplizierter wird der Aufbau der Logikschaltung.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Logikschaltung einfachen Aufbaus, die eine große Zahl von
binären Logiksignalen bei Einzelereignismessung zu verarbeiten vermag.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Logikschaltung werden erste und zweite 2m-Bit-Prioritätskodierer vorgesehen, welche der Bedingung
2m""1 <■ η ^ 2m genügen, und η binäre Logikeingangssignale werden
dem ersten Prioritätskodierer entsprechend Prioritätsreihenfolgen bzw. -rängen i (i=O bis 2m-1) und dem zweiten Prioritätskodierer
entsprechend Rangfolgen 2m-1-i eingegeben. Dabei ist eine Torschaltung vorgesehen, welche die kodierten Signale
von den beiden Kodierern bezüglich jedes korrespondierenden Paars signifikanter Bits vergleicht und nur dann ein Ausgangssignal
liefert, wenn die Inhalte jedes korrespondierenden
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Paars signifikanter Bits voneinander abweichen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Logikschaltung gemäß der Erfindung zur Verarbeitung von acht binären Eingangssignalen
und
Fig. 2 ein Schaltbild einer Logikschaltung zur Verarbeitung von η binären Eingangssignalen.
Fig. 1 veranschaulicht eine Logikschaltung, bei welcher die Größe η gemäß Gleichung (1), d.h. die Zahl der binären Eingangssignale,
8 beträgt. Dabei werden acht binäre Eingangssignale So/ S-j, ... Sy an Eingangsklemmen Dq, D-| , . ... D7
einer integrierten Schaltungsvorrichtung, z.B. eines 8-Bit-Prioritätskodierers 11, sowie an die Eingangsklemmen D7, Dg, .,.
Dq einer (weiteren) integrierten Schaltungs- bzw. IC-Vorrichtung, z.B. eines 8-Bit-Prioritätskodierers 12, über entsprechende
Leitungen angelegt. Als Prioritätskodierer kann z.B. das Modell
CD-4532 der Firma RCA Co., Ltd. oder das Modell SN-74148 der
Firma Texas Instrument Co., Ltd. Verwendung finden. Die Ausgangsklemmen A, B und C des Kodierers 11 sind an die ersten
Eingangsklemmen von exklusiven ODER-Gliedern 13, 14 bzw. 15 angeschlossen, während die Ausgangsklemmen A, B und C des Kodierers
12 mit zweiten Eingangsklemmen dieser ODER-Glieder 13-15
verbunden sind. Die Ausgangsklemmen der exklusiven ODER-Glieder 13 - 15 sind mehrfach an die Eingangsklemmen eines UND-Glieds
16 angeschlossen.
Im folgenden ist anhand von Fig. 1 die Arbeitsweise der Logik-
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schaltung unter der Voraussetzung beschrieben, daß für die Prioritätskodierer 11 und 12 beispielsweise die IC-Vorrichtungen
Modell CD-4532 verwendet werden. Die Kodierer 11 und 12 sind so ausgelegt, daß acht Eingangsklemmen Dq - D7 Prioritäts-
bzw. Rangfolgen in aufsteigender bzw. zunehmender Reihe besitzen. Dies bedeutet, daß die Eingangsklemmen D0 und D7 die
niedrigste bzw. höchste Priorität besitzen. Wenn bei derartigen Prioritatskodxerern 11 und 12 der logische Pegel eines
Freigabe-Eingangssignals EIN zu einer "1" wird, d.h. wenn der
Pegel dieses Eingangssignals den logischen Schwellenwertpegel übersteigt, wird von den Eingangsklemmen eine Eingangsklemme
mit der höchsten Priorität, deren logischer Pegel "1" ist, festgestellt, und das Eingangssignal zur festgestellten (identified)
Eingangsklemme wird zu einem Binärkode kodiert und von den Ausgangsklemmen A, B und C abgenommen. Die nachstehende
Funktionstabelle gilt für den Fall E1n=11I":
D7 | De | D5 | D4 | D3 | D2 | Dl | DO | C | B | A |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | * | 0 | 0 | 1 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | *" | * | 0 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 1 | * | * | * | 0 | 1 | 1 |
0 | 0 | 0 | 1 | * | * | * | * | 1 | 0 | 0 |
0 | 0 | 1 | * | * | * | * | * | 1 | 0 | 1 |
0 | 1 | * | * | * | * | * | * | 1 | 1 | 0 |
1 | * | * | * | * - | * | * | * | 1 | 1 | 1 |
In obiger Tabelle kann das Symbol "*" entweder eine "O" oder
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eine "1" bedeuten. Die an den Ausgangsklemmen A, B und C der
Prioritätskodierer erscheinenden Ausgangssignale stellen Bits
niedrigster, mittlerer bzw. höchster Signifikanz dar. Wenn die Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen A-C des Prioritätskodierers
11 A-j, B-j bzw. Cj und diejenigen an den Ausgangsklemmen
A-C des Prioritätskodierers 12 A2, B2 bzw. C2 entsprechen,
werden die Aus gangs signale A-j und A2 dem exklusiven ODER-Glied
13, die Ausgangssignale B-j und B2 dem exklusiven ODER-Glied 14
und die Aus gangs signale C-\ und C2 dem exklusiven ODER-Glied 15
eingegeben. Die Ausgangssignale dieser ODER-Glieder 13, 14 und 15 werden dem UND-Glied 16 eingespeist, das ein Signal entsprechend
der vorher genannten logischen Funktion F liefert. Genauer gesagt: wenn alle Signale Sq - S7 den Pegel "O" besitzen, entsprechen
die Ausgangssignale A-j - C-j, A2 - C2 der Ausgangsklemmen
A-C gemäß obiger Funktionstabelle jeweils einer "0". Demzufolge sind die Ausgangssignale der exklusiven ODER-Glieder
sämtlich "Nullen", so daß (auch) das Ausgangssignal des UND-Glieds 16 den Pegel 11O" besitzt.
Wenn der Pegel eines der Eingangssignale Sq - S7, z.B. des Signals
Sq, auf den Pegel "1" übergeht, werden die Eingangssignale an der Eingangsklemme Dq des Prioritätskodierers 11 und an der
Eingangsklemme D7 des Prioritätskodierers 12, dem das Signal So
eingespeist wird, zu Binärkodes kodiert. Infolgedessen bleiben die Ausgangssignale A-j, B-j und C-j der Ausgangsklemmen A, B und C
des Kodierers 11 auf dem Pegel "0", während die Ausgangssignale Ä2f B2 und C2 an den Ausgangsklemmen A, B und C des Kodierers
auf "1" übergehen. Damit gehen alle Ausgangssignale der exklusiven ODER-Glieder 13, 14 und 15 auf "1" über, so daß das Ausgangssignal
des UND-Glieds 16, d.h. F, zu einer "1" wird.
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Wenn weiterhin die Pegel von zwei oder mehr Eingangssignalen Sq - S7, z.B. der Signale S1 und S5, auf "1" übergehen, wird
das Eingangssignal zur Eingangsklemme D5, die von den Eingangsklemmen
D-| - D5 des mit den Eingangssignalen S^ - S5 gespeisten
Kodierers 11 die höhere Priorität besitzt, zu einem Binärkode
kodiert. Gemäß obiger Funktionstabelle stellen die Ausgangssignale A-], B-] und C-] an den Ausgangsklemmen A, B und C des
Kodierers 11 "1", "0" bzw. "1" dar, während die Ausgangssignale A2, B2 und C2 des Prioritätskodierers 12 den Pegel "0", "1"
bzw. "1" besitzen. Infolgedessen wird das Ausgangssignal des exklusiven ODER-Glieds 13 zu einer "0", und die Ausgangssignale
der ODER-Glieder 14 und 15 gehen auf den Pegel "1" über, so daß
das Ausgangssignal des UND-Glieds 16 zu einer "0" wird.
Nunmehr sei angenommen, daß die drei Eingangsklemmen S3, S4 und S5 den Pegel "1" erhalten. In diesem Fall werden die Eingangssignale zu den die höchste Priorität besitzenden Eingangsklemmen
D5 des Kodierers 11 bzw. D4 des Kodierers 12 zu Binärkodes
kodiert. Demzufolge stellen die Ausgangssignale A-] , B-] und C-]
"1", "0" bzw. "1" dar, während die Ausgangssignale A2, B2 und
C2 die Pegel 11O", "0" bzw. "1" besitzen. Aus diesem Grund wird
das Ausgangssignal des UND-Glieds 16 zu einer "0".
Wenn alle Eingangssignale Sq - S7 den Pegel "0" besitzen, entsprechen
die Ausgangssignale A^ - C-] des Kodierers 11 sowie die
Ausgangssignale A2 - C2 sämtlich einer "0". Die Ausgangssignale
aller exklusiven ODER-Glieder 13 - 15 besitzen somit den Pegel 11O", so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds 16 eine "0" ist.
Wenn eines der Eingangssignale S0 - S7, dessen logischer Pegel
- wie beschrieben - auf "1" gebracht wird, Si (i=0, 1, 2, ... oder 7) entspricht, wird i durch den Kodierer 11 zu einem Binär-
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kode kodiert, während (7-i) durch den Kodierer 12 zu einem
anderen Binärkode kodiert wird.1 Eine exklusiver ODER-Verknüpfung
wird Bit für Bit zwischen i und (7-i)in einer binären Form durchgeführt,
so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds 16 zu einer
"1" wird. Wenn die Pegel von zwei oder mehreren der Eingangssignale Sq - S-j auf "1" übergehen, werden i durch den Kodierer
zu einem Binärkode und (7-j) durch den Kodierer 12 zu einem anderen Binärkode kodiert. Dabei bedeutet i ein Eingangssignal
entsprechend der höchsten Priorität, während j ein solches entsprechend der niedrigeren Priorität darstellt. Da i^j gilt,
kann die exklusive ODER-Funktion zumindest zwischen einem Paar der Ausgangssignale A-j und A2, B-j und B2 sowie C-j und C2 ^er
Kodier er 1.1 und 12 nicht durchgeführt werden, so daß das Ausgangssignal
des UND-Glieds 16 eine "O" ist. Auf diese Weise kann eine Einzelereignisbestimmung oder -messung durch Feststellung
des logischen Pegels (1 oder 0) des Ausgangssignals
des UND-Glieds erfolgen.
Im folgenden ist ein Fall beschrieben, bei dem anstelle von 8
als Zahl der Eingänge eine Zahl η (ganze Zahl) vorgegeben ist. In diesem Fall werden für die Prioritätskodierer 211^BIt-PrXOrI-tätskodierer
verwendet. Hierbei bestimmt sich m wie folgt:
2m-1 < τι% 2^.
Wenn η beispielsweise 10 ist, ist das Ergebnis folgendes:
Wenn η beispielsweise 10 ist, ist das Ergebnis folgendes:
24"1 c 10
< 24.
Mit anderen Worten: wenn n=10 vorgegeben ist, folgt hieraus, daß m = 4 gilt.
Zwei 2m-Bit-Prioritätskodierer sind auf die in Fig. 2 gezeigte
Weise geschaltet. Insbesondere ist dabei die Leitung für das
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Eingangssignal Sq an eine Eingangskleinine Dq eines ersten
Prxoritatskodierers 21 angeschlossen, während die Leitung für
das Eingangssignal S-j mit einer Eingangskleinine D-j. desselben
Prxoritatskodierers verbunden ist. Somit sind Leitungen für Eingangssignale Sq - Sn--] mit den Eingangsklemmen D0 - Dn--|
des Kodierers 21 verbunden. An den restlichen Eingangsklemmen Dn, Dn+-J, ... Ü2in-1 liegt eine logische "O" an. Bei einem zweiten
Prioritätskodierer 22 liegen die Leitungen für die Eingangssignale
Sq, S-j, S2/ ... S n-1 an Eingangsklemmen D2m-1,
D2HI-2, ... D2in-(n+1), während an den restlichen Eingangsklemmen
D2m-(n+2), ... D2, D^ und Dq eine logische "0" anliegt.
Wenn die Eingangssignale Sq - S zu den Prioritätskodierern 21
und 22 geleitet werden, werden sie durch letztere in Binärkodes umgesetzt. Die von den Ausgangsklemmen A, B usw. der Prioritätskodierer
21 und 22 gelieferten Binärkodesignale werden durch exklusive ODER-Glieder 23i , 23? usw. einer exklusiven ODER-Verknüpfung
unterworfen und dann durch ein UND-Glied 24 einer UND-Verknüpfung unterworfen. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 24
entspricht der erwähnten logischen Funktion F.
Bei der beschriebenen Logikschaltung, welche die logische Funktion F unter Verwendung der 2m-Bit-Prioritätskodierer ableitet
oder liefert, sind nicht so viele logische Elemente erforderlich, so daß eine große Zahl von Eingangssignalen mittels
sehr einfacher Schaltungsanordnungen verarbeitet werden kann.
Bei der beschriebenen Logikschaltung können somit kodierte Signale, die einige der Eingangssignale S0 - Sn_-j darstellen,
die den logischen Pegel "Ί" besitzen, bei Einzelereignisbe-
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Stimmung (single event detection) von den Prioritätskodierern erhalten werden, so daß sie,, als Adressensignale für einen
Speicher benutzt werden können, wenn sie auf die in den Fig. und 2 durch die gestrichelten Linien angedeutete Weise abgenommen
werden.
Mit der vorstehend beschriebenen Logikschaltung gemäß der Erfindung
läßt sich somit eine Einzelereignisbestimmung mittels logischer Signale unter Verwendung einfacher Schaltungsanordnungen
und unabhängig von der Zahl der binären Logiksignale erreichen.
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Leerseite
Claims (3)
- PatentansprücheJ Logikschaltung, gekennzeichnet durch einen ersten Prioritätskodierer (11 oder 21), der einer Bedingung 2m~1<n^2m für η binäre logische Eingangssignale genügt und mehrere Eingangsklemmen (Dq - D7 oder Dq - D2111-I) aufweist, an welche die η binären logischen Eingangssignale (So - S7 oder So ~ Sn_-|) entsprechend Eingangs-Prioritätsrängen i (i=O - 2m-1) anlegbar sind, wobei ein Eingangssignal entsprechend der höchsten Priorität in ein binäres Kodesignal aus einer Anzahl signifikanter Bits umgesetzt wird, durch einen zweiten Prioritätskodierer (12 oder 22), welcher derselben Bedingung wie der erste Prioritätskodierer genügt und mehrere Eingangsklemmen (Dq - D7 oder D0 - D2 111-1) aufweist, an welche die binären logischen Eingangssignale entsprechend Eingangs-Prioritätsrängen 2m-1-i anlegbar sind, wobei ein Eingangssignal entsprechend der höchsten Priorität in ein binäres030037/0778Kodesignal aus einer Anzahl signifikanter Bits umgesetzt wird, und durch einen Torschaltungsteil (13, 14, 15, 16 oder 23-], 232 ··· ^4) für den bitweisen Vergleich der binären Kodesignale von erstem und zweitem Prioritätskodierer und zur Erzeugung eines Ausgangssignals nur dann, wenn die Inhalte jedes korrespondierenden Paars signifikanter Bits voneinander verschieden sind.
- 2. Logikschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Torschaltungsteil Torschaltungen (13, 14, 15) zur Durchführung einer exklusiven ODER-Operation an den korrespondierenden signifikanten Bits der binären Kodesignale und eine Torschaltung (16) zur Durchführung einer UND-Operation an den exklusiven ODER-Ausgangssignalen aller korrespondierenden signifikanten Bits umfaßt.
- 3. Logikschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die binären logischen Eingangssignale (Sq - Sn_-|) kleiner sind bzw. in kleinerer Zahl vorliegen als die Eingangsklemmen der beiden Prioritätskodierer (21 und 22), dieselben logischen Signale ("O") an die restlichen Eingangsklemmen anlegbar sind.030037/077*
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