DE3007780A1 - Steuerdruckabhaengige steuereinrichtung fuer ein stufenlos einstellbares getriebe - Google Patents

Steuerdruckabhaengige steuereinrichtung fuer ein stufenlos einstellbares getriebe

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DE3007780A1
DE3007780A1 DE19803007780 DE3007780A DE3007780A1 DE 3007780 A1 DE3007780 A1 DE 3007780A1 DE 19803007780 DE19803007780 DE 19803007780 DE 3007780 A DE3007780 A DE 3007780A DE 3007780 A1 DE3007780 A1 DE 3007780A1
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Description

  • Steuerdruckabhängige SteuereinrichtunO für
  • ein stufenlos einstellbares Getriebe Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein stufenlos einstollbares,vorzugsweise hydrostatisches Getriebe, dessen Einstellage durch die Größe eines Steuerdruckes bestimmt ist, der vor einer Drosselstelle in einem Strom erzeugt wird, der von einer mit der Antriebs drehzahl der Getriebeeingangswelle angetriebenen Konstantpumpe erzeugt wird, wobei von der die Konstantpumpe mit der Drosselstelle verbindenden Leitung eine Zweigleitung abzweigt, die zu der Steuerdruckleitung rührt und von der eine zweite Zweigleitung abzweigt, in der eine weitere Drosselstelle angeordnet ist, wobei die beiden Leitungen hinter den beiden Drosselstellen zusammenführen. Eine solche Steuereinrichtung ist durch die DE-AS 1 555 480 bekannt. Bei dieser bekannten Steuereinrichtung ist die zweite Zweigleitung im Normalbetrieb durch ein Ventil abgeschlossen und dieses Ventil dient nur zu einem willkUrlichen Eingriff in die an sich durch die Anlage gegebene Steuerfunktion.
  • Bei allen bisher bekannten Steuereinrichtungen, bei denen der Staudruck vor einer Drosselstelle als Steuerdruck benutzt wird, ergibt sich eine quadratische Abhängigkeit des Steuerdrucks von der Drehzahl entsprechend der Charakteristik einer Drosselfunktion. Das hat die Folge, daß im Bereich absolut kleiner Drehzahlen eine relativ große Drehzahländerung eine verschwindend kleine Änderung des Steuerdrucks ergibt. In sehr vielen Fallen, beispielsweise bei Fahrzeugantrieben, ist es aber erwünscht, daß dann, wenn die Drehzahl der Getrieheeingangswelle unter einen bestimmten Wert sinkt, bei genau dieser Drehzahl der Steuerdruck auf Null zurückgenommen wird und damit auch das Getriebe in die Nullage eingestellt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung zu schaffen, bei der der genannte Nachteil beseitigt ist und bei kleinen Drehzahlen mit SSherheit auf einen so geringen Steuerdruck eingestellt wird, daß das Getriebe auf eine vorgegebene Stellung, vorzugsweise die Einstellung für die Abtriebsdrehzahl Null, eingestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in die erste Zweigleitung zwischen der Abzweigstelle, an der diese erste Zweigleitung von der die Konstantpumpe mit der Drosselstelle verbindenden Leitung abzweigt und der Abzweigstelle, an der die zweite Zweigleitung von der Steuerdruckleitung abzweigt, ein extern entlastetes Druckbegrenzungsventil eingeschaltet ist, d.h. ein Druckbegrenzungsventil, bei dem der Druck in dem Raum,in dem die Druckfeder auf den Kolben wirkt, durch den Druck in einer Entlasturleitung bestimmt wird, die zu einer Abflußleitung führt.
  • Ist der Grenzdruck nicht erreicht, ist das Druckbegrenzungsventil geschlossen. Der gesamte von der Pumpe geförderte Strom muß durch die erste Drosselstelle abfließen. Ist vor dieser Drosselstelle ein Druck aufgestaut worden, der dem Ansprechdruck des Druckbegrenzungsventils entspricht, so öffnet dieses Druckbegrenzungsventil ziemlich schnell mit einer vorbestimmten Charakteristik und verbindet die Leitung vor der ersten Drosselstelle mit der Leitung vor der zweiten Drosselstelle und der Steuerdruckleitung.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn in die die Konstantpumpe mit der ersten Drosselstelle verbindende Leitung hinter der Abzweigstelle der ersten Zweigleitung ein weiteres Druckbegrenzungsventil eingeschaltet ist. Da in diesem Druckbegrenzungsventil im geöffneten Zustand ein Druckgefälle entsteht, das höchstens sehr wenig mit dem durchströmenden Fluß ansteigt und im geöffneten Zustand immer einen zumindest annähernd konstanten Druckabfall zwischen der Leitung vor dem Ventil und der Leitung hinter dem Ventil bewirkt,wird durch die Hintereinanderschaltung dieses Druckbegrenzungsventils mit der ersten Drosselstelle erziNt, daß das Verhältnis zwischen dem Gesamtdruck bei einem bestimmten kleinen Strom und dem Gesamtdruck bei einem bestimmten großen Strom kleiner ist, als das Verhältnis bei den gleichen Strömen wäre, wenn nur der Druck vor der Drosselstelle gemessen wird. Das ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn die Steuereinrichtung erst bei einem vorbestimmten kleinen Druck zu steuern beginnt und bei einem vorbestimmten großen Druck der Steuervorgang beendet ist, wobei das Verhältnis dieser Drücke kleiner ist als das Quadrat des Verhältnisses der kleinsten Antriebsdrehzahl zur größten Antriebsdrehzahl. Beispielsweise werden solche Steuereinrichtungen oft derart ausgelegt, daß die Steuerfunktion bei zwei bar beginnt, damit nicht Störeinflüsse durch unterschiedliche Viskosität oder dergleichen den Steuerbeginn beeinflussen können, wie das der Fall wäre, wenn bereits bei einem sehr kleinen Druck mit dem Steurvorgang begonnen würde. Endet: der Steuervorgang bei 8 bar, so ist einDruckverhältnis von 2 zu 8 = 1 zu 4 gegeben. Das entspricht bei quadratischer Abhangigkeit von der Drehzahl einem Drehzahlverhältnis von 1 zu 2.
  • Ist das Drehzahlverhältnis größer, so muß das Verhältnis zwischen größtem und kleinstem Druck durch Jerschieben des Druckniveaus verändert werden.
  • Beide Druckbegrenzungsventile könneneigengesteuert sein, es kann aber auch eines oder beide der Druckbegrenzungsventile vorgesteuert sein, insbesondere dann, wenn größere Ströme gesteuert werden.
  • Besonders zweckmäßig ist, wenn gemäß einer lfeiterausgestaltung der Erfindung bei einem von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Getriebe die erste Drosselstelle einstellbar ist und das Einstellorgan dieser Drosselstelle mit dem Einstellorgan für die Brennkraftmaschine verbunden ist. Die Regelfunktion der Steuereinrichtung wird durch diese Koppelung jeweils zwangsläufig auf die Leistungsabgabe abgestimmt, auf die jeweils die Brennkraftmaschine eingestellt St.
  • Gegenüber dem durch die 3E-AS 1 5 480 bekannten Stand der Technik unterscheidet sich die Anordnung gemäß der Erfindung einerseits durch den Ort, an dem das Ventil angeordnet ist, und andererseits durch die Art des Ventils.
  • Durch diese DE-AS ist auch bereits bekannt, die Drosselstelle abhängig von der Einstellung der Brennkraftmaschine einzustellen. Die Anwendung dieses Gedankens im vorliegenden Zusammenhang ist jedoch besonders vorteilhaft.
  • Daß das zweite Druckbegrenzungsventil extern entlastet ist, hat den Vorteil, daß die Schaltfunktion dieses Druckbegrenzungsventils unabhängig ist von dem Druck unmIttelbar hinter diesem, da der Raums in dem die Feder auf den V-ntilkörper wirkt, von Druck entlastet ist.
  • Die Erfindung wird im weiteren anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles und eines Diagrammes erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt ein Schaltschema zu der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt ein zugehöriges Diagramm.
  • Die Konstantpumpe 1 wird von der Gtriebeeingangswe1le des in der Zeichnung nicht mehr gezeigten hydrostatischen Getriebes angetrieben und fördert in die Leitung 2, die über -die Abzweigstelle 16 und die Leitung 4 zu dem Druckbegrenzungsventil 3 führt. Von diesem Druckbegrenzungsventil 3 führt eine Leitung 5 zu der ersten Drosselstelle 6, deren Einstellglied 7 durch ein in der Zeichnung nicht mehr dargestelltes Gestänge mit dem Einstellorgan der in der Zeichnung ebenfalls nicht mehr dargestellten Brennkraftmaschine verbunden ist, die das Getriebe antreibt. Von der Drosselstelle 6 geht eine Leitung 8 aus, die zu einem ucklosen Behälter oder zu einem Verbraucher führen kann, sofern dessen Bignnschaften die Steuerfunktion nicht stören können.
  • Von der Leitung 2 aus zweigt an der Abzweigstelle 1o eine Zweigleitung 9 ab, in der ein Druckbegrenzungsventil lo angeordnet ist, das über eine Entlastungsleitung 11 extern entlastet ist. Der das Druckbegrenzungsventil lo durchfiessende Strom gelangt in eine Leitung 18, von der an der Abzweigstelle 17 die Steuerdruckleitung 12 abzweigt und eine zweite Zweigleitung 13 abzweigt,in der die zweite Drosselstelle 14 angeordnet ist. Der die zweite Drosselstelle 14 durchfließende Strom gelangt in eine Leitung 15, die mit der Leitung 8 verbunden ist und an die auch die Entlastungsleitung 11 angeschlossen ist.
  • Das Druckbegrenzungsventil 3 ist Im Betrieb durch den von der Pumpe 1 geförderten Strom ständIg geöffnet und erzeugt zwischen den Leitungen 2 und 5 ein bestimmtes durch die Charakteristik des Druckbegrenzungsventils 9 gegebenes Druckgefalle, dessen Abhäigigkeit von dem das Druckbegrenzungsventil durchfließenden Strom vernachlässigbar ist.
  • Auch dann, wenn vor der Drosselstelle 6 kein Druck angestaut wind, steht also in der Leitung 2 schon der durch das Druckbegrenzungsventil 3 bestimmte Druck an. Dieser praktisch konstante Druck wird durch die Linie a in Figur 2 gekennzeichnet.
  • In dem Diagramm Figur 2 sind verschiedene Drücke über dem Förderstrom der Konstantpumpe 1 aufgetragen.
  • Wäre das D-uckbegrenzungsventil 3 nicht vorhanden und die Leitung 9 unmittelbar die Steuerdruckleitung, so stünde in der Leistung 2 und damit in der Leitung 9 jeweils der vor der Drosselstelle 6 angestaute Druck an, der somit einen quadratischen Verlauf hätte, entsprechend dem Verlauf der Kurve b über de- Linie a. Es ist deutlich, daß das Verhältnis der H he der Linie b über der Linie a bei kleinen und bei großen Förderströmen größer ist, als das VerhältnIs bei der Linie b über der Abzlsse bei den gleichen Förderströmen.
  • Da aber das Druckkegrenzungsventil 3 in der Schaltung vorhanden ist und ein konstantes Druckgefälle zwischen der Leitung 2 und der Leitung 5 erzeugt, wird der in der Leitung 2 anstehende Druck gleich der Summe aus dem Druckgefälle in dem Druckbegrenzungsventil 3 und dem vor der Drosselstelle o anstehenden Druck, welcher durch das Druckgefälle zwischen den Leitungen 5 und 8 bestimmt ist.
  • Das heIßt, w5re das Druckbegrenzungsventil lo nicht orhanden, aber das Druckbegrenzungsventil 3 und die Drossel- stelle 6 vorhanden, so würde der Druckverlauf In der Leitung 9 aufgetragen über dem Förderstrom entsprechend der Kurve b über der Abzisse verlaufen. Das Kurventeil c verläuft genau parallel zur Abzisse. Die Kurve g ist eine Fortsetzung der Kurve b, jedoch gegenüber der Kurve b m soviel parallelverschoben,wie sich durch den Verlauf der Linie c parallel zur Abzisse ergibt. Der Verlauf der Kurve b im Bereich der Drehzahl n2 ist sehr flach, so daß mit Rücksicht auf technische Ungenauigkeiten,unterschiedliche Ölviskositäten und dergleichen, nie ein genaues Einstellen des Getriebes auf Null bei einem bestimmten Förderstrom, d.h. einer bestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine zu erzielen ist. Die Drehzahl n 2 wird als diejenige Drehzahl festgelegt, bei deren Erreichen das Getriebe aussteuern soll, beispielsweise bei einem Fahrzeug ist das die Drehzahl, die die Brennkraftmaschine erreicht haben soll, wenn das Fahrzeug beginnt, sich in Bewegung zu setzen.
  • Der durch die genannten Ungenauigkelten gegebene Nachteil wird durch das Einschalten des DruckbegrenzurEsventiB lo vermieden. Herrscht in der Leitung 9 ein kleiner Druck, so Ist das Druckbegrenzungsventll lo geschlossen. Der gesamte von der Konstantpumpe 1 geförderte Strom flFe+ über die Leitungen 2 und 4,das Druckbegrenzungsventll3 und die Leitung 5 und durch die Drosselstelle 6 ab. Da das Druckbegrenzungsventil lo geschlossen ist, steht in der Steuerdruckleitung 12 kein Druck an. ist die Dreh-.
  • zahl nlerreicht, ist der Förderstrom der Pumpe 1 zrU3 genug> um in der Leitung 2 und damit der Leitung 9 einen Druck zu erzeugen, der das Druckbegrenzungsventil lo zu öffnen beginnt. Die Summe der Druckgefälle im Druckbegrenzungsventil lo und in der Drosselstelle 14 ist gleich der Summe der Dr uckge fälle im Druckbegrenzungsventil 3 und der Drosselstelle 6, so daß zwischen Druckbegrenzungs- ventil 1o und Drosselstelle 14, d.h. in der Druckleitung 12, sehr langsam ein Druckaufbau beginnt entsprechend der Linie d.
  • Bei dem bei der Drehzahl n2 erreichten Förderstrom ist das Druckbegrenzungsventil lo völlig geöffnet, so daß Jetzt praktisch das Druckgefälle in der Drosselstelle 14 parallel geschaltet ist zu dem Druckgefälle in dem Druckbegrenzungsventil 3 und der Drosselstelle 6.
  • Ist die das Getriebe antreibende Brennkraftmaschine auf maximale Leistungsabgabe bei der Drehzahl nmax. eingestellt, so ist über das Sinstellorgan 7 die Drosselstelle .Ka soweit wie mögligeöffnet. Wird bei dieser Einstellung auf die gewählte Leistung jetzt die Brennkraftmaschine überlastet, so sinkt deren Drehzahl und damit der Förderstrom der Pumpe 1 rasch ab, so daß infolge der weiten Öffnung der Drosselstelle 5 auch der Druck in der Leitung 2 absinkt und damit das Druckbegrenzungsventil lo schließt, so daß sich für den Steuerdruck die Abschaltregelkurve e ergibt. Die ausgezogene Linie f überträgt die Steuerfunktion, die sich bei einer Brennkraftmaschine mit Gemischregelung durch Sinspritzung durch die übliche Abregelkurve der Einspritzmaschine ergibt. Die Gegenüberstellung der Linien e und macht deutlich, daß nicht die Brennkraftmaschine durch Überlastung zum Stillstand gebracht werden kann. Das gleiche gilt auch für jede andere Einstellung der 3rennkraftmaschine auf kleinere Leistung sabgabe, bei der dann die Drosselstelle 6 entsprechend weniger weit geöffnet ist. Das heißt die Kurve e ist eine Parallelverschiebung zu der Kurve d und kann n.Jedem Bereich zwischen der gezeichneten Kurve e und der gezeichneten Kurve d liegen, abhängig von der Sinstellung der Brennkraftmaschine und der Öffnungsweite der n.rosselstelle 5. Die Einstellung der Drosselstelle 6 bestimmt somit die Brennkraftmaschinendrehzahl, bei der der Regelvorgang für die Getriebeeinstellung abläuft. Durch geeignete Wahl der Weiten der Drosselstellen und der Ventilcharakterl- stiken kann somit eine steilere Abregelkurve und somit schnelleres Zurückregeln des Getriebes und folglich Entlasten der Brennkraftmaschine und somit eine geringere Herabdrückung der Drehzahl der Brennkraftmæ hine vor Beginn eines wirksamen Zurückregeln des Getriebes erzielt werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Steuereinrichtung für ein stufenlos einstellbares, vorzugsweise hydrostatisches Getriebe, dessen Einstellage durch die Grö3e eines Steuerdruckes bestimmt ist, der vor einer Drosselstelle in einem Strom erzeugt wird, der von einer mit der Antriebsdrehzahl der Getriebeeingangswelle angetriDenen Konstantpumpe erzeugt wird, wobei von der die Von stantpumpe mit der Drosselstelle verbinuenden Leitung eine Zweigleitung abzweigt, die zu der Steuerdruckleitung führt und von der eine zweite Zweigleitung abzweigt, in der eine weitere Drosselstelle angeordnet ist, wobei die Leitungen hinter den beiden Drosselstellen zusammenfÜhren, dadurch gekennzeichnet, da3 in der ersten Zweigleitung (9, 11) zwischen deren Anschlußstelle (16) an die die Konstantpumpe (1) mit der ersten Drosselstelle verbindenden Leitung (2) und der Abzweigung <17), an der die Steuerdruckleitung und die zweite Zweigleitung (13) abzweigen, ein extern entlastetes Druckbegrenzungsventil (lo) angeordnet ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.3 in der die Konstantpumpe (1) mit der ersten Drosselstelle (6) verbindenden Leitung (2, 5) hinter der Abzweigstelle (16) der ersten Zweigleitung (9) ein weiteres Druckbegrenzungsventil (3) angeordnet ist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die erste Drosselstelle einstellbar ist und das Getriebe ein von einer Brennkraftmaschine angetriebenes hydrostatisc Getriebe ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan (7) für die Drosselstelle (6) mit dem Einstellorgan für die Brennkraftmaschine verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146513A1 (de) * 1980-11-24 1982-06-24 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches antriebssystem

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2008078B (de) * Bruninghaus Hydraulik GmbH, 7240 Horb Steuerkreislauf eines hydrostatischen Antriebs, insbesondere fur Kraftfahrzeuge
DE1555480B2 (de) * 1965-07-17 1976-03-11 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2644128A1 (de) * 1976-09-30 1978-04-06 Bosch Gmbh Robert Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe

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