DE3545109C2 - Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe - Google Patents
Steuereinrichtung für ein hydrostatisches GetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe, dessen Einstellage
durch die Größe eines Steuerdruck bestimmt ist, wobei der Steuerdruck über eine weitere
Leitung eine weitere Einrichtung beeinflußt und bei der mit der Getriebeeingangswelle eine
Konstantpumpe verbunden ist, in deren Förderleitung eine Meßdrosselstelle angeordnet ist,
wobei der vor dieser Meßdrosselstelle angestaute, in einer vor der Meßdrosselstelle
abzweigenden Zweigleitung geführte Druck unmittelbar oder bedingt mittelbar der die
Getriebeeinstellage beeinflussende Steuerdruck ist, der auf eine
Servokraftverstärkungseinrichtung einwirkt, auf die zusätzlich ein vom Förderdruck des
hydrostatischen Getriebes abhängiges Signal einwirkt.
Eine derartige Steuereinrichtung ist aus der DE 19 49 687 C2 bekannt. Hierbei ist stromab der
Meßdrosselstelle eine Einspeiseeinrichtung für das hydrostatische Getriebe angeschlossen. Wenn
der Druck stromab der Meßdrosselstelle zu gering wird und trotzdem die Pumpe des Getriebes
ausgeschwenkt wird, kann ein Schaden entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gefahr des Entstehens eines solchen Schadens zu
vermeiden und zu sichern, daß bei Absinken des Druckes in der weiteren Leitung die Pumpe des
Getriebes in ihre Nullhublage geführt wird oder in dieser verharrt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einer die Meßdrosselstelle
umgebenden By-Pass-Leitung ein Ablaßventil angeordnet ist, das in Ausgangsstellung geöffnet
und in Richtung zur Schließstellung entgegen der Kraft einer Feder von dem Druck in der
weiteren Leitung beaufschlagt ist. Bei unterschreiten eines Mindestdruckes öffnet also das
Ablaßventil und bewirkt, daß der Steuerdruck auf Null oder zumindest einen sehr geringen Wert
abgesenkt wird, was zur Folge hat, daß die Pumpe des Getriebes in ihre Nullhublage eingesteuert
wird.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung für ein im geschlossenen Kreislauf
arbeitendes Getriebe ist vorgesehen, daß die Beeinflussung der weiteren Einrichtung durch
Zuführen des die Meßdrosselstelle durchfließenden Stroms zu einer Einspeiseeinrichtung des
geschlossenen Kreislaufes des Getriebes erfolgt und die Leitung hinter der Meßdrosselstelle an
die Einspeiseeinrichtung des geschlossenen Kreislaufes angeschlossen ist. Das hat die Folge, daß
bei Öffnen des Ablaßventiles der volle Strom, der von der Konstantpumpe gefördert wird, der
weiteren Leitung zufließt, nämlich der Einspeiseeinrichtung des Getriebes zufließt.
Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die weitere,
vom Steuerdruck beeinflußte Einrichtung eine federdruckbelastete Bremse ist.
Bei einer solchen Bremse soll gesichert sein, daß die Bremse vollkommen gelüftet ist, wenn die
Pumpe aus ihrer Nullhublage herausfährt, damit gesichert ist, daß nicht das Getriebe gegen die
noch teilweise geschlossene Bremse arbeitet und zumindest ein Teil der im Getriebe
übertragenen Energie in der Bremse in Wärme umgesetzt wird. In einem solchen Fall ist die
Anwendung eines Ablaßventiles gemäß der Erfindung besonders zweckmäßig, weil dann, wenn
der Steuerdruck nicht ausreicht, die Bremse ganz zu lüften, durch das Ablaßventil die
Steuerdruckleitung ganz entlastet wird und somit verhindert wird, daß die Pumpe aus der
Nullhublage herausgeführt wird, bzw. gezwungen wird, daß die Pumpe in die Nullhublage
zurückkehrt. Dieses Ziel kann allerdings auch erreicht werden, indem gesichert ist, daß der
Steuerdruck, der ausreicht, um die Bremse ganz zu lüften, kleiner ist als der Druck, der minimal
erforderlich ist, um ein Ansprechen des die Einstellage des Getriebes beeinflussenden
Stellorganes zu erzielen. Auch in diesem Falle wird also bei steigendem Steuerdruck zunächst
die Bremse ganz gelüftet und erst wenn die Bremse ganz gelüftet ist, spricht das Einstellorgan
des Getriebes an und beginnt, die Pumpe aus der Nullhublage herauszuschwenken.
Besonders zweckmäßig ist die Anwendung der Einrichtung gemäß der Erfindung auch bei einer
Getriebesteuerung, bei der der vor der Meßdrosselstelle angestaute Druck einem
Druckminderventil zugeführt wird, welches als das willkürlich einstellbare Gebergerät zum
Bestimmen des Steuerdruckes dient, beispielsweise als der die vorgesehene Getriebeübersetzung
bestimmende Geber in einem Fahrantrieb. Da in dem Druckminderventil der Druck nicht erhöht
werden kann, hat diese Schaltung in der Steuereinrichtung zur Folge, daß die
Getriebeübersetzung willkürlich durch das Druckminderventil eingestellt werden kann, so lange
vor der Meßdrosselstelle ein vorgegebener Mindestdruck angestaut wird, wobei aber der
Steuerdruck hinter dem Druckminderventil - da er nicht größer sein kann als der Druck vor dem
Druckminderventil - unter einen bestimmten Grenzwert sinkt, sobald der Druck vor der
Meßdrosselstelle unter diesen Grenzwert sinkt. Das heißt, wenn durch Überlastung der
Primärenergiequelle, vorzugsweise Brennkraftmaschine, die Antriebsdrehzahl gedrückt wird und
infolgedessen der Förderstrom der Konstantpumpe kleiner wird, sinkt auch unabhängig von der
dem Druckminderventil gegebenen Einstellung der Steuerdruck mit der Folge, daß das
hydrostatische Getriebe in Richtung auf kleinere Übersetzung und damit kleinere
Drehmomentaufnahme gesteuert wird, mit der weiteren Folge, daß die Drehmomentüberlastung
beendet wird.
Besonders zweckmäßig ist insbesondere bei einer solchen Steuereinrichtung mit einem
nachgeschalteten Druckminderventil, wenn zusätzlich an die Leitung vor der Meßdrosselstelle
ein den maximalen Steuerdruck, d. h. den maximal vor dieser Meßdrosselstelle anstaubaren
Druck, begrenzendes Druckbegrenzungsventil angeschlossen ist. Der Grenzdruck dieses
Druckbegrenzungsventils kann in einer zweckmäßigen Ausgestaltung derart eingestellt sein, daß
der Grenzdruck kleiner ist als der maximal vor der Drosselstelle anstaubare Steuerdruck. Ist die
Maximaldrehzahl der Primärenergiequelle nur ungenau einstellbar, wird dadurch gesichert, daß
der Grenzdruck, d. h. der maximale Steuerdruck, immer konstant ist, unabhängig davon, welche
höchste Drehzahl die Primärenergiequelle erreicht. Weiterhin kann dabei vorgesehen sein, daß
der eingestellte Grenzdruck des Druckbegrenzungsventiles zumindest annähernd gleich ist dem
Steuerdruck, der die Einstellung des hydrostatischen Getriebes auf maximale Übersetzung
bewirkt. D.h. bei Erreichen dieses eingestellten Grenzdruckes hat das Getriebe seine Einstellage
maximaler Übersetzung erreicht. Bei weiterem Steigen der Drehzahl der Primärenergiequelle und
damit des Förderstromes der Konstantpumpe bleibt der Steuerdruck konstant und wird die
Abtriebsdrehzahl des Getriebes erhöht durch Erhöhen der Abtriebsdrehzahl der
Getriebeeingangswelle.
Ist die Primärenergiequelle eine Kolbenbrennkraftmaschine, hat eine derartige
Steuercharakteristik geringeren Kraftstoffverbrauch, geringere Geräuschemission und
Abgasemission zur Folge, weil die Kolbenbrennkraftmaschine erst dann auf hohe Drehzahl
gesteuert wird, wenn diese zum Erzielen der gewünschten Abtriebsdrehzahl wirklich erforderlich
ist. Bei dieser Ausgestaltungsform der Steuereinrichtung ist also für den Steuerdruck sowohl eine
obere als auch eine untere Grenze vorgesehen, wobei die untere Grenze dem Ansprechdruck des
Einstellorganes des hydrostatischen Getriebes angepaßt ist und die obere Grenze der Einstellage
auf maximale Übersetzung entspricht.
Wird in der weiteren Leitung wieder Druck aufgebaut, beispielsweise weil diese weitere Leitung
den die Meßdrosselstelle durchfließenden Strom zu einer Einspeiseeinrichtung führt und wieder
ein hinreichender Strom fließt, verschiebt der in dieser weiteren Leitung geführte Druck das
Ablaßventil wieder in die Schließstellung. Ist die weitere Leitung, beispielsweise eine zu einer
federbelasteten Bremse führenden Leitung, an die Leitung vor der Meßdrosselstelle
angeschlossen, so muß durch eine besondere Schaltung bzw. Zusatzeinrichtung gesichert werden,
daß das Ablaßventil in die Schließstellung zurückkehrt, wenn der Förderstrom der
Konstantpumpe wieder hinreichend groß wird, daß sich bei geöffnetem Ablaßventil vor der
Meßdrosselstelle kein Druck anstaut, vielmehr vor der Meßdrosselstelle maximal der Druck
anstehen kann, der in der Leitung hinter dem Ablaßventil ansteht. Reicht dieser Druck zum
Schließen des Ablaßventiles aus, so kehrt dieses in seine Schließstellung zurück. Wird jedoch in
der Leitung hinter der Meßdrosselstelle ein Druck geführt, so wird dieser Druck benutzt, um die
hydraulisch gesteuerten Ventile wieder in die Normalbetriebsstellung zu führen.
Fig. 1 zeigt eine Ausgestaltungsform, bei der der die
Meßdrosselstelle durchfließende Strom einer Ein
speiseeinrichtung zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung, bei der nur der vor der
Meßdrosselstelle angestaute Druck als Steuersig
nal benutzt wird.
Das gesamte Gebergerät ist in einem Gehäuse 1 untergebracht.
Die von der in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Pri
märenergiequelle angetriebene Konstantpumpe 2 saugt über
die Leitung 3 aus einem Behälter 4 an und fördert in
eine Förderleitung 5, die über einen Filter 6 zu der
Meßdrosselstelle 7 führt. Der vor dieser Meßdrosselstel
le 7 angestaute Druck wird über eine Zweigleitung 8 zu
dem Eingang eines Druckminderventiles 9 geführt, dessen
Druckeinstellung durch ein Pedal 10 willkürlich verändert
werden kann. Hinter der Meßdrosselstelle 7 ist die
Leitung 20 angeschlossen, von der aus eine Leitung 16 zum
zweiten Eingang des Druckminderventiles 9 führt. Im übrigen
wird durch die Leitung 20 das die Meßdrosselstelle 7 durch
fließende Druckmittel zu der Leitung 21 geführt, die durch
ein Druckbegrenzungsventil 25 abgesichert ist und die zu
einer in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Einspeise
einrichtung eines hydrostatischen Getriebes führt. Der
durch das Druckminderventil 9 bestimmte Druck wird über
die Leitung 11 zu einem willkürlich betätigbaren Umsteuer
ventil (Dreistellung-Vieranschluß-Wegeventil) 12 geführt,
von dem aus die beiden Leitungen 13 und 14 zu dem in der
Zeichnung nicht mehr dargestellten Einstellorgan des in
der Zeichnung ebenfalls nicht mehr dargestellten hydro
statischen Getriebes führen. Durch das Umschaltventil kann
also willkürlich die Abtriebsdrehrichtung des Getriebes
eingestellt werden. Über die Leitung 15 ist das Umsteuer
wegeventil 12 weiterhin an die Leitung 20 angeschlossen.
Vor der Meßdrosselstelle 7 ist an die Leitung 5 eine wei
tere Zweigleitung 18 angeschlossen, die zu einem Druck
begrenzungsventil 19 führt, dessen Ablaufseite ebenfalls
an die Leitung 20 angeschlossen ist, so daß das Druckbe
grenzungsventil parallel zu der Meßdrosselstelle 7 ge
schaltet ist.
Der Grenzdruck des Druckbegrenzungsventils 19 ist derart
eingestellt, daß durch dieses das Druckgefälle an der Meß
drosselstelle 7 auf einen Wert begrenzt wird, der gleich
oder höchstens etwas höher ist als der Druckgefällewert,
bei dem das über die Leitungen 13 und 14 gesteuerte hy
drostatische Getriebe seine Einstellage maximaler Über
setzung erreicht hat, das heißt, wenn das Druckminder
ventil 9 nicht betätigt ist.
An die Leitung 20 ist ein Steuerdruckraum eines Ablaßven
tiles 22 angeschlossen, dessen dem Steuerdruckraum, der
an die Leitung 20 angeschlossen ist, gegenüberliegende
Seite mit einer Feder belastet ist und über eine Leitung 23
und die Leitung 17 zu dem drucklosen Behälter 4 hin ent
lastet ist. Die an dieser Feder eingestellte Kraft ist
derart bemessen, daß das Ablaßventil 22 öffnet, wenn der
Druck in der Leitung 20, 21 einen vorbestimmten Grenzwert
unterschreitet, wobei dieser Grenzwert beispielsweise der
art gewählt sein kann, daß er mit dem Mindesteinspeisedruck
in der Einspeiseeinrichtung des hydrostatischen Getriebes
übereinstimmt. Im Normalbetriebszustand befindet sich das
Ablaßventil 22 also in der geschlossenen Stellung. Sinkt
der Druck in der Leitung 20, 21 unter den vorgesehenen
Grenzwert, wird unmittelbar die Leitung 5 vor der Meßdros
selstelle 7 mit der Leitung 21 verbunden, so daß vor der
Meßdrosselstelle 7 kein Druck angestaut werden kann, der
höher ist als der Druck in der Leitung 21 und somit auch
über die Leitungen 8, 11 und 13 bzw. 14 kein Steuerdruck
zum Getriebe geleitet werden kann, so daß also die Pumpe
des Getriebes in Nullhublage verharrt bzw. in diese zurück
kehrt.
Die Ausgestaltungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich
von der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 1 dadurch, daß die
Leitung 26 hinter der Meßdrosselstelle 7 und damit die
Leitung 28 sowie die Leitung 27 hinter dem Druckbegrenzungs
ventil 19 an die zum drucklosen Behälter 4 führende
Leitung 17 angeschlossen sind. In diesem Fall wird also
nicht das Druckgefälle an der Meßblende 7 sondern der Stau
druck vor der Meßblende 7 als Steuersignal benutzt. Ent
sprechend ist das Ablaßventil 22 über die Steuerleitung 29
an die Leitung 5 vor der Meßdrosselstelle 7 angeschlossen
und von dem Druck vor dieser gesteuert. Entsprechend wird
auch das Druckminderventil 9 nur von dem Druck in der
Leitung 8 vor der Meßdrosselstelle 7 beeinflußt und ist
die Leitung 16 druckentlastet. Im übrigen aber entspricht
die Schaltung der Schaltung gemäß Fig. 1. Eine solche
Schaltung kann insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn
an die Leitung 8 bzw. vorzugsweise die Leitung 11 eine
weitere Leitung angeschlossen ist, die zu einer federdruck
belasteten Bremse führt, die durch Druckbeaufschlagung
von dieser Leitung aus gelüftet wird, wobei erzielt werden
soll, daß ein Steuerdruck, der größer ist als der Mindest
steuerdruck, der ein Herausschwenken der Getriebepumpe
aus der Nullförderlage bewirkt, der Getriebepumpe nur dann
zugeführt werden kann, wenn die Bremse ganz gelüftet ist,
das heißt in der zur Bremse führenden Leitung ein Druck
ansteht, der höher ist als der Druck, der mindest erforder
lich ist, um die Bremse zu lüften.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung wird der von
der Konstantpumpe erzeugte Strom somit nicht nur zum Er
zeugen des stromabhängigen und damit drehzahlabhängigen
Drucksignales vor der Meßdrosselstelle benutzt, sondern
der gesamte Strom wird auf dem hinter der Meßdrosselstelle
gehaltenen Druckniveau für weitere Zwecke genutzt. Damit
wird die der Konstantpumpe zugeführte Energie gut genutzt
und da auf diese Weise ein ziemlich großer Strom benutzt
wird, kann eine relativ weite Meßdrosselstelle benutzt
werden, die Schwierigkeiten vermeidet, die bei zu engen
Meßdrosselstellen auftreten können.
Claims (6)
1. Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe, dessen Einstellage durch die Größe eines
Steuerdruckes bestimmt ist, wobei der Steuerdruck über eine weitere Leitung eine weitere
Einrichtung beeinflußt und bei der mit der Getriebeeingangswelle eine Konstantpumpe
verbunden ist, in deren Förderleitung eine Meßdrosselstelle angeordnet ist, wobei der vor
dieser Meßdrosselstelle angestaute, in eine vor der Meßdrosselstelle abzweigenden
Zweigleitung geführte Druck unmittelbar oder bedingt mittelbar der die Getriebeeinstellage
beeinflussende Steuerdruck ist, der auf eine Servokraftverstärkungseinrichtung einwirkt, auf
die zusätzlich ein vom Förderdruck des hydrostatischen Getriebes abhängiges Signal einwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer die Meßdrosselstelle (7) umgehenden by-pass-Leitung
ein Ablaßventil (22) angeordnet ist, das in Ausgangsstellung geöffnet und in Richtung zur
Schließstellung entgegen der Kraft einer Feder von dem Druck in der weiteren Leitung (29;
20) beaufschlagt ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 für ein im geschlossenen Kreislauf arbeitendes Getriebe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der weiteren Einrichtung durch Zuführen
des die Meßdrosselstelle durchfließenden Stroms zu einer Einspeiseeinrichtung des
geschlossenen Kreislaufes des Getriebes erfolgt und die Leitung (20) hinter der
Meßdrosselstelle (7) an die Einspeiseeinrichtung des geschlossenen Kreislaufes angeschlossen
ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere, vom
Steuerdruck beeinflußte Einrichtung eine federdruckbelastete Bremse ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Meßdrosselstelle
(7) abzweigende Zweigleitung (8) zum Eingang eines Druckminderventiles (9) führt, dessen
Ausgang mit dem Einstellorgan des hydrostatischen Getriebes verbunden ist.
5. Steuereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an die Leitung (5) vor der Meßdrosselstelle (7) ein den maximalen Steuerdruck begrenzendes
Druckbegrenzungsventil (19) angeschlossen ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eingestellte Grenzdruck
des Druckbegrenzungsventiles (19) zumindest annähernd gleich ist dem die Einstellung des
hydrostatischen Getriebes auf maximale Übersetzung bewirkenden Steuerdruck und/oder der
eingestellte Grenzdruck kleiner ist als der maximal vor der Meßdrosselstelle (7) aufstaubare
Steuerdruck.
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DE19853545109 DE3545109C2 (de) | 1984-12-24 | 1985-12-19 | Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19853545109 DE3545109C2 (de) | 1984-12-24 | 1985-12-19 | Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3545109A1 DE3545109A1 (de) | 1986-06-26 |
DE3545109C2 true DE3545109C2 (de) | 1993-12-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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DE1905307A1 (de) * | 1969-02-04 | 1970-08-06 | Bosch Gmbh Robert | Regeleinrichtung fuer ein hydrostatisches Getriebe |
DE2017272A1 (de) * | 1970-04-10 | 1971-10-21 | Linde Ag | Überlastsicherung für einen hydrostatisch angetriebenen Kran |
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1985
- 1985-12-19 DE DE19853545109 patent/DE3545109C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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