DE2104330A1 - Hydraulisches Steuersystem - Google Patents

Hydraulisches Steuersystem

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DE2104330A1
DE2104330A1 DE19712104330 DE2104330A DE2104330A1 DE 2104330 A1 DE2104330 A1 DE 2104330A1 DE 19712104330 DE19712104330 DE 19712104330 DE 2104330 A DE2104330 A DE 2104330A DE 2104330 A1 DE2104330 A1 DE 2104330A1
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line pressure
pressure
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fluid
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Yohichi Yokohama Mohn (Japan)
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Chem. Dä\ D. Dipi.-Chem. G. BUClSJHg
Dipl.-Ing. H. Τϊ Dipl.-Ing. R. ΚίΠΙΊΘ
. VV. Wein kauft
MÜNCHEN 15 KAISER-LUDWIG-PLATZ 6
TEL. 0811/530211 530212
CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT
FRANKFURT(MAIN) 50 FUCHSHOHL 71
TEL. 0611/514666
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8000 München 15 29· Januar 1971
Nissan Motor Company, Limited
Yokohama City, Japan
Hydrauliches Steuersystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Steuersystem für eine selbstschaltende Kraftfahrzeug-Kraftübertragungs anlage und insbesondere auf ein Leitungsdruck-Regulierventil für das Regulieren eines Leitungsdrucks in dem hydraulischen Steuersystem der Kraftübertragungsanlage.
Eine selbstschaltende Kraftübertragungsanlage in Kraftfahrzeugen besitzt gewöhnlich mehrere Reibungselemcnte, v?ie Reibungskupplungen und Bremsen, um eine Reihe von '"'bersetzungsverhältnissen herzustellen. Für weiches Schalten zwischen den Ober-
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Setzungsverhältnissen ist es erwünscht, die Drehmomentkapazität der Reibungselemente in AbhangIgkeit von der änderung der Hotorbelastungen zu ändern. Die erforderliche Drehmoment kapazität wächst πit der Belastung des Motors und muß heim Starten und langsamer Fahrt relativ groß und bei schneller Fahrt relativ klein sein. Da die Drehmoment kapazität der ■Reibungselemente von der Höhe eines zu benutzenden Leitungsdrucks abhängt, kann ein weicher Eingriff der Reibungselemente durch Variieren des Leitungsdrucks in Abhängigkeit von der Motorbelastung herbeigeführt werden. Um weicheres Schalten zu bewirken, ist es daher erwünscht, die Reibungselemente allmählich einzurücken, indem anfänglich . ein relativ hoher Strömungsmittelfluß zu den Reibungselementen geführt wird und nachfolgend ein relativ kleiner Strömungsmittelzufluß bei erhöhtem Leistungsdruck.
Zur Steuerung des Leitungsdrucks in Abhängigkeit vom Vergaserdrosseldruck wird üblich ein Regulierventil verwendet; der Leitungsdruck wird in Abhängigkeit von der Änderung im Ansaugleitungsunterdruck des Motors erzeugt, so daß er für weiches Einrücken der Reibungselemente vermindert wird. Eine der Hauptnachteile, die sich aus der Anordnung eines solchen Regulierventils ergeben, besteht in der Schwierigkeit der Erzielung weichen Einrückens der Reibungselemente, da der Leitungsdruck gerade vor oder während des Kuppeins der Reibungselemente konstant gehalten wird. Bei einer anderen bekannten Arbeitsweise wird ein Akkumulator verwendet, um schnelles Anwachsen der Höhe des an die Reibungselemente anzulegenden Leitungsdrucks auszuschließen und dadurch Stöße zu vermeiden, die sonst beim Umschal-
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ten von einem Gang zum anderen auftreten könnten. Beim Einrücken oder Kuppeln der Reibungselemente ist jedoch der Leitungsdruck nicht vom Drosseldruck abhängig, so daß er nicht in Abhängigkeit von Austrittsdrehmoment des Motors variiert. Darüberhinaus müßte der Akkumulator an jeder der Reibungskupplungen oder Reibungsbremsen angeordnet sein, wodurch sich ein komplizierter Aufbau der hydraulischen Schaltung ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Leitungsdruckregulierventil für das Regulieren eines Leitungsdrucks in einem hydraulischen Steuersystem für eine selbstschaltende Kraftfahrzeug-Kraftübertragungsanlage zu schaffen, das die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Erfindungsgemäß besitzt das Leitungsdruckregulierventil einen Ventilkörper mit ersten und zweiten Einlaßöffnungen, die mit einer Quelle für Strömungsmitteldruck oder Fluiddruck verbunden sind, eine Auslaßöffnung, die mit einer an das hydraulische Steuersystem angeschlossenen Leitungsdruckleitung verbunden ist und eine Abflußöffnung für das Abführen eines Fluidüberschusses, einen verschiebbaren Ventilschieber, der mehrere im Abstand stehende Schultern aufweist, um den Grad der Verbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung für das Regulieren des Leitungsdrucks zu variieren, eine Federeinrichtung für das Vorspannen des Ventilschiebers, damit die Auslaßöffnung mit der Einlaßöffnung in Verbindung kommen kann, eine mit dem Ventilschieber zusammenarbeitende Verstärkungseinrichtung für das Variierendes Grads der Verbindung zwi-
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sehen der Auslaßöffnung und der Abflußöffnung in Abhängigkeit von einem in dem hydraulischen Steuersystem erzeugten Drosseldruck, um dadurch den Leitungsdruck zu variieren und eine Leitungseinrichtung, die mit der Quelle für Fluiddruck und der zweiten Einlaßöffnung verbunden ist, die eine Drosselstclle aufweist, um den Durchfluß des auf den Ventilschieber einwirkenden Leitungsdrucks zu verringern und allmählich den Ventilschieber gegen-die Kraft der Federeinrichtung zu verschieben, wobei die Leitungseinrichtung eine Drosselstelle für das Verringern des Fluiddurchflusses aufweist, der der Leitungsdruckleitung zuzuführen ist, um allmählich den Leitungsdruck zu erhöhen und wobei der Ventilschieber anfänglich durch die Verstärkungseinrichtung bewegt wird, um anfänglich eine relativ hohe Fluiddurchflußrate zu der Leitungsdruckleitung zu erlauben, und anschließend durch den Strömungsmitteldruck bewegt wird, der durch die Drosselstelle der zweiten Einlaßöffnung zu einer der Schultern des Ventilschiebers geliefert wird, um nachfolgend die Fluiddurchflußrate zu verringern, die der Leitungsdruckleitung zugeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Leitungsdrucksteuersystems mit einem Leitungsdruckregulierventil nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung von Beispielen 10983?/1??1
des Leitungsdrucks, wie er unter Verwendung des Regulierventils nach Fig. 1 erzielbar ist;
Fig. 3 zeigt graphische Beispiele der Änderung des erzielbaren Leitungsdrucks, wenn das Regulierventil der Erfindung in eine selbstschaltende Kraftübertragungsanlage eingegliedert ist.
In Fig. 1 ist schematisch ein Teil eines hydraulischen Steuersystems mit einem Leitungsdruckregulierventil nach der Erfindung dargestellt. Das hydraulische Steuersystem besitzt eine ölpumpe 10, ein Läitungsdruckregulierventil 12, ein Verstärkungsventil IM-, ein Drosselventil 16, das mit einer Membraneinheit 18 verbunden ist, und Entlastungsventile 20 und 22.
Die Ölpumpe 10, die beliebigen Aufbau haben kann, liefert Strömungsmittel oder Fluid unter Druck von einem Sumpf 24 zu einer Fluiddruck-Speiseleitung 26. Die Fluiddruck-Speiseleitung 26 ist an das Leitungsdruckregulierventil 12 angeschlossen, das seinerseits mit nicht gezeigten Steuer- oder Hilfseinrichtungen verbunden ist, um Reibungselemente zu betätigen und dadurch Umschaltungen zwischen den Übersetzungsverhältnissen in der Kraftübertragungsanlage herbeizuführen.
Das Leitungsregulierventil 12 besitzt einen verschiebbaren Ventilschieber 2 8 mit mehreren im Abstand stehenden Schultern 30, 32, 3'+ und 36 und reguliert den Leitungsdruck in der Fluiddruck-Speiseleitung 26. Das Regulierventil 12 hat öffnun-
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gen 38, 40, 42, 44, 46, 48 und 50. Die öffnung 38 ist mit einer Leitung 5 2 verbunden, mit der auch die Öffnung 4 2 verbunden .1st. Die Leitung 5 2 steht mit einer Leitung 54 in Verbindung, die ihrerseits mit der Fluiddruck-Speiseleitung 2G und außerdem mit einer Leitungsdruckleitung 5 6 verbunden ist, die ihrerseits mit Steuer- oder Servoeinrichtungen für das Betätigen der Reibungselemente in Verbindung steht. Die öffnung 44 ist mit der Fluiddruck-Speiseleitung 2 6 verbunden. Die öffnung 50 ist ein Abfluß, durch den i"?berschußfluid in der Fluiddruck-Speiseleitung 2ß zur Verminderung des Leitungsdrucks abgeführt werden kann. Die Öffnung 48 hat eine Drosselstelle 48a und steht mit einer Leitung 5 8 in Verbindung, die ihrerseits mit einen hydrodynamischen Drehmomentwandler 60 verbunden ist. Eine Feder 6 2 spannt den Ventilschieber 2 8 in der Zeichnung nach links vor. Im gezeigten Zustand nimmt der Ventilschieber 2 8 die Stellung ein, bei der die durch den Fluiddruck erzeugte und auf die Differenzfläche zwischen den Schultern 30 und 32 v/irkende Kraft mit der dagegengerichteten Federkraft im Gleichgewicht steht.
Als eines der wichtigen Merkmale der Erfindung ist das Regulierventil 12 so ausgebildet und angeordnet, daß es anfänglich eine relativ hohe Fluiddurchflußrate zu den Reibungselementen und anschließendes Vermindern der Fluiddurchflußrate bei gleichzeitigem Anwachsen des Fluiddrucks auf die Reibungselemente gestattet, um dadurch ein allmähliches Einrücken der Reibungselemente für weiches Umschalten zwischen den Übersetzungsverhältnissen herbeizuführen. Hierfür sind Drosselstellen 3 8a und 54a vorgesehen, um den Durchfluß des den Reibungselementen
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zuzuführenden Leitungsdrucks zu verringern und die Einrückrate der Reibungselemente zu verlangsamen, damit allmähliches oder graduelles Einrücken der Reibungselemente erfolgt. Die Prosselstelle 38a ist in der öffnung 3P des Regulierventils 12 vorgesehen, um langsam den Fluiddruck an die Differenzflache zwischen den Schultern 30 und 32 anzulegen und den Ventilschieber 3 8 nach rechts zu bewegen, wenn er gerade durch die Wirkung des Verstärkungsventils IM nach links bewegt worden ist. Damit steigt der Leitungsdruck unmittelbar vor dem Kuppeln der Reibungselemente schnell an. Die Drosselstelle 5Ua ist in der Leitung 5 4 vorgesehen, die mit den Leitungen 26 und 52 in Verbindung steht; die Drosselstelle 54a vermindert den Fluiddurchfluß zur Leitung 52, um dadurch allmählich oder graduell den Leitungsdruck in der Leitungsdruckleitung 5 6 zu erhöhen, die mit den Servo-Einrichtungen verbunden ist, um dadurch graduelles Einrücken der Reibungselemente zu bewirken und weiches Schalten.der '"Ibersetzungsverhältnisse herbeizuführen.
Das Verstärkungsventil IH besitzt einen verschiebbaren Ventilschieber 64 mit im Abstand stehenden Schultern PG und Auf dem Ventil 64 sitzt eine Stoßstange 70, die mit der Schulter 36 des Regulierventils 12 zusammenwirkt, um den Leitungsdruck in der Leitungsdruckleitung 26 zu erhöhen. Der Ventilschieber sitzt verschiebbar in einem Gehäuse 72, das öffnungen 74 und besitzt. Die öffnung 74 steht mit geeigneten Öffnungen des hydraulischen Steuersystems in Verbindung, während die öffnung über eine Leitung 79 mit dem Drosselventil IC verbunden ist.
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BAD ORK31NAL
Das Drosselventil 16 besitzt einen verschiebbaren Ventilschieber 80 mit im Abstand stehenden Schultern 8 2 und 8 4 und mehreren Öffnungen 86, 88, 90 und 92. Die Öffnung 8 6 ist über die Leitung 2 6 mit den Öffnungen HO und 44 des Regulierventils 12 verbunden. Die öffnung 88 ist eine Abflußöffnung. Die öffnungen 19 und 9 2 stehen miteinander in Verbindung und ferner mit der Leitung 78, die an" das Verstärkungsventil 14 angeschlossen ist. An der Schulter 8 4 sitzt eine Stoßstange 94, die mit einer Membraneinheit 18 verbunden ist. Die Membraneinheit 18 besitzt eine Feder 9 6 und eine Membran 98, die mit der Stoßstange 94 zusammenarbeiten. Die Membraneinheit 18 kann beliebigen Aufbau haben und steht mit der Ansaugleitung des Motors (nicht gezeigt) in Verbindung.
Das Entlastungsventil 20 sitzt zwischen der Leitung 2 6 und der Leitung 5 8 und nimmt bei Normalbetrieb des hydraulischen Steuersystems Schließstellung ein. Das Entlastungsventil 22 steht mit der Leitung 5 8 in Verbindung und verhindert übermäßige Überladung des Drehmomentwandlerkreises. Das Entlastungsventil ist so ausgelegt, daß es frei wird, wenn die Größe des Drucks im Drehmomentwandlerkreis einen vorbestimmten Wert erreicht.
Das Drosselventil 16 erzeugt einen Drosseldruck in Abhängigkeit von der Änderung des Ansaugleitungsunterdrucks des Motors. Ist der Ansaugleitungsunterdruck erhöht, wird die Membran 9 8 gegen die Kraft der Feder 9 6 nach rechts bewegt, so daß sich der Ventilschieber 80 in diesselbe Richtung bewegt, wodurch der Verbindungsgrad zwischen den öffnungen 8 8 und 9 2
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erhöht wird. Gleichzeitig nimmt der Verbindungsgrad zwischen den Öffnungen 86 und 92 ab, wobei der Fluiddruck progressiv abnimmt. In diesem Fall wird der auf das Ende der Schulter 82 wirkende Fluiddruck vermindert, so daß der Ventilschieber 80 nach links bewegt wird und die Stellung einnimmt, bei der die
ν - ■ -
durch den Fluiddruck erzeugte und auf das Ende der Schulter einwirkende Kraft mit der Gegenkraft im Gleichgewicht steht, die auf die Stoßstange 9 4- wirkt. Fällt der Ansaugleitungsunterdruck ab, werden die Stoßstange 9 4 und dementsprechend der Ventilschieber 80 durch die Kraft der Feder 96 nach links bewegt, so daß die öffnung 86 mit der Öffnung 92 in Verbindung kommt, während die Verbindung zwischen den Öffnungen 88 und 92 gesperrt wird. Demzufolge steigt der Fluiddruck in der. Leitung , 9 8 an, so daß der Ventilschieber 80 dann nach rechts bewegt wird und die Stellung einnimmt, bei der die auf das Ende der Schulter 82 wirkende Kraft mit der auf die ,Stoßstange 94 wirkenden Kraft im Gleichgewicht steht.,Der Fluiddruck der Leitung 78 wird somit in Abhängigkeit von der Änderung des Ansauglei- , tungsunterdrucks des Motors moduliert und gelangt zur öffnung^- 76 des Verstärkungsventils IM·, um den Leitungsdruck zu variieren.
Wenn das Austrittsdrehmoment des Motors groß ist, ist der Ansaugleitungsunterdruck so niedrig, daß die Stoßstange 9 und dementsprechend der Ventilschieber 80 durch die Kraft der Feder 9 6 nach links bewegt werden, wodurch der Fluiddruck in der Leitung 78 erhöht wird. Der auf diese Weise erzeugte Fluiddruck wird dann zu der öffnung 76 geleitet und an die Schulter 68 des Verstärkungsventils 14 angelegt, wodurch der Ventil-
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schieber 64 und damit der Ventilschieber 2 8 nach links bewegt. In diesem Fall steht die öffnung 42 mit der öffnung UU in Verbindung, so daß der an der ölpumpe 10 gelieferte Fluiddruck durch die Leitungsdruckleitung 5 6 zu den Servo-Einrichtungen gelangt, um die Reibungselemente zu betätigen. Gleichzeitig gelangt der Fluiddruck in der Leitung 5 2 durch die Drosselstelle 38a zu der öffnung 38 und wirktauf die Differenzfläche zwischen den Schultern 30 und 32, wodurch der Ventilschieber 2 8 nach rechts bewegt und die Öffnung 42 gesperrt wird.
Der Verbindungsgrad zwischen den öffnungen 42 und UU
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wird anfänglich schnell unter der Wirkung des Verstärkungsven-
tils 14 erhöht, so daß der zu der Leitung 5 6 geführte Leitungsdruck in einer Weise variiert, die dem Linienabschnitt a-b der Figur 2 entspricht. Der Leitungsdruck am Punkt b hängt von der wirksamen Querschnittsfläche an der Drosselstelle 3 Sa ab., so daß dann, wenn die v/irksame Ouerschnittsfläche der Drosselstelle 3 8a kleiner gemacht wird, der auf die Differenzfläche t zwischen den Schultern 30 und 3 2 einwirkende Leitungsdruck langsam zunimmt, um dadurch den Ventilschieber 2 8 langsam in Richtung nach rechts zu bewegen. Entsprechend nimmt der Grad der Verbindung zwischen den Öffnungen 42 und 44 langsam ab, wodurch der Leitungsdruck am Punkt b der Darstellung nach Figur 2 anwächst. Somit kann der Leitungsdruck am Punkt b durch Variieren der wirksamen Ouerschnittsfläche der Drosselstelle 3 8a moduliert werden.
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Der Fluiddruck in der Fluiddruck-Speiseleitung 2 6 kann ferner unmittelbar durch die Drosselstelle 54a in <lie Leitungsdruckleitung 5 6 strömen, um dadurch weiterhin den Leitungsdruck in der Leitung 5 6 zu erhöhen, wie es in dem Linienabschnitt b-c in Figur 2 gezeigt ist. Die Zuwachsrate des Leitungsdrucks in der Leitungsdruckleitung 5 6 hängt von der wirksamen Querschnittsflache der Drosselstelle 54a ab. Der Ventilschieber 28 wird durch den auf die Differenzflache zwischen den Schultern 30 und 32 gegen die Kraft der Feder 62 wirkenden Fluiddrucks nach rechts bewegt, um den Überlappungsabschnitt L zu vermindern und wird in die Lage gebracht, in der die auf die Differenzfläche zwischen den Schultern 30 und 3 2 wirkende Kraft mit der Kraft der Feder G2 im Gleichgewicht steht. Unter dieser Bedingung wird der Leitungsdruck in der Leitungsdruckleitung 5 6 auf eine Höhe moduliert, die weiches Einrücken der Reibungselemente gewährleistet. Diese Höhe des Leistungsdrucks ist durch den Punkt c in Figur 2 verdeutlicht. Der Leitungsdruck bleibt dann durch die Kraft konstant, die durch den Fluiddruck erzeugt wird, welcher durch die Drosselstellen 38a und 54a geht und auf die ^P Differenzfläche zwischen den Schultern 30 und 32 wirkt und mit der Kraft der Feder 62 im Gleichgewicht steht, wie es durch den Linienabschnitt c-d in Figur 2 verdeutlicht ist.
Ist das Austrittsdrehmoment des Motors klein, ist der Ansaugleitungsunterdruck des Motors so hoch, daß die Membran gegen die Kraft der Feder 96 nach rechts bewegt wird, wodurch der Ventilschieber 80 in diesselbe Richtung bewegt wird. In diesem Fall wird die wirksame Querschnittsflache der Öffnung 8
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durch die Schulter 82 verringert, wodurch der zur öffnung 78 überführte Fluiddruck vermindert wird. Der auf das Fnde der Schulter 68 einwirkende Fluiddruck reicht in diesem Falle nicht aus, um den Ventilschieber 28 in die Stellung zwischen den Öffnungen 42 und 44 zu bewegen, so daß der Leitungsdruck auf den Viert des Punkts e in der Darstellung nach Figur 2 anwächst. Der Leitungsdruck wird dann mit Hilfe der Drosselstelle 54a in der durch den unterbrochenen Linienabschnitt e-f in Figur 2 verdeutlichten Weise allmählich erhöht. Erreicht der Leitungsdruck eine Höhe, die dem Punkt f in Figur 2 entspricht, stellt die Schulter 3 6 des Regulierventils 12 eine Verbindung zwischen den öffnungen 4 4 und 50 her, so daß der Leitungsdruck konstant gehalten wird.
Die Figur 3 zeigte Beispiele der Änderung des Leitungsdrucks, wie er erhalten wird, wenn das Leitungsdruckregulierventil 12 in einer Kraftübertragungsanlage Anwendung findet, wobei eine ausgezogene Linie den Leitungsdruck beim höheren Austrittsdrehmoment des Motors und eine unterbrochene Linie den Leitungsdruck bei dem niedrigeren Austrittsdrehmoment des Motors verdeutlicht. In der Figur 3 verdeutlicht der Linienabschnitt h-i, daß die konstante Höhe des Leitungsdrucks an eines der Reibungselemente während des Fahrzustands des Fahrzeugs angelegt wird. Wird das Umschaltventil (nicht gezeigt) betätigt, um den Durchflußweg des von der Leitungsdruckleitung 5 6 gelieferten Leitungsdrucks zu ändern, variiert der Leitungsdruck in der Weise, wie sie die Kurve i-j-k-1 in Figur 3 in dieser Folge verdeutlicht. In diesem Fall wird der Leitungsdruck durch die öff-
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nungen 44 und 42 in die Leitung 5 6 gezogen und an die Reibungselemente angelegt. Die Punkte k und 1 entsprechen den Punkten a und b der Figur 2. Ist die Öffnung 42 durch die Schulter 3 4 des Regulierventils 12 gesperrt, wird der Fluiddruck allmählich durch die Drosselstelle 5 4a zu der Leitung 52 geführt, so daß der Leitungsdruck auf eine Höhe ansteigt, die dem Punkt m in Figur 3 entspricht, wobei er bei Beendung des Einrückens der Reibungselemente konstant bleibt. Die Punkte m und η entsprechen
den Punkten c und d der Figur 2. Der Linienabschnitt p-q zeigt w an, daß die Reibungselemente einen konstanten Leitungsdruck bei fahrendem Fahrzeug erhalten. Wird das Umschaltventil betätigt, um das Übersetzungsverhältnis zu ändern, nimmt der Leitungsdruck in Übereinstimmung mit dem Linienabschnitt q-r ab und steigt dann entsprechend der Kurve s-t-u an. Die Reibungselemente sind eingerückt oder gekuppelt, wenn der Leitungsdruck in Übereinstimmung mit dem Abschnitt t-u variiert, wobei auf diese Weise weiches Schalten der Übersetzungsverhältnisse oder der Cänge gewährleistet wird. Die Punkte s,t,u und ν entsprechen den Punkten ^ a,e,f und g in Figur 2.
Das erfindungsgemäße Regulierventil kann mit Rücksicht auf die geringe Anzahl von Drosselstellen im Aufbau sehr einfach ausgebildet werden.
Das erfindungsgemäße Regulierventil erlaubt anfänglich eine relativ hohe Fluiddurchflußrate zu den Reibungselementen und vermindert anschließend die Fluiddurchflußrate, wodurch allmähliches Einrücken der Reibungselemente für weiches Schal-
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ten der Gänge erreicht wird. ORIGINAL

Claims (1)

  1. Pat entans pruch
    Leitungsdruckregulierventil für das Regulieren eines Leitungsdrucks in einem hydraulischen Steuersystem für eine selbstschaltende Kraftfahrzeug-Kraftübertragungsanlage, gekennzeichnet durch einen Ventilkörper mit ersten und zweiten Einlaf-öffnunren, die mit einer Fluiddruckquelle (10) verbunden sind, eine Auslaßöffnung,- die mit einer mit dem hydraulischen Steuersystem verbundenen Leitungsdruckleitung (56) verbunden ist und durch eine Abflußöffnung (50) für das Abführen überschüssigen Fluids, einen verschiebbaren Ventilschieber (28) mit mehreren im Abstand stehenden Schultern (30, 32, 34, 36) zum Variieren des Verbindungsgrads zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung für das Regulieren des Leitungsdrucks, eine Federeinrichtung (C2) für das Vorspannen des Ventilschiebers zur Ermöglichung einer Verbindung zwischen der Auslassöffnung und der Einlaßöffnung, eine Verstärkungseinrichtung (14), die mit dem Ventilschieber für das Variieren des Verbindungsgrads zwischen der Auslaßöffnung und der Ablauföffnung (50) in Abhängigkeit von einem Drosseldruck zusammenarbeitet, der in dem hydraulischen Steuersystem erzeugt wird, um dadurch den Leitungsdruck zu variieren und durch Leitungseinrichtungen, die mit der Fluiddruckquelle und der
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    zweiten Einlaßöffnung verbunden sind, wobei die zweite Einlaßöffnung (3 8) eine Drosselstelle (3Pa) aufweist, um den Durchfluß des Leitungsdrucks zu variieren, der auf den Ventilschieber (28) wirkt, um allmählich den Ventilschieber gegen die Kraft der Feuereinrichtung zu bewegen, wobei ferner die Leitungseinrichtung (-1O eine Drosselstelle (^4a) besitzt, um den Fluiddurchgang zu verringern, der zu der Leitungsdruckleitung zu fördern ist, um allnählich den Leitungsdruck zu erhöhen und wobei der Ventilschieber anfänglich durch die Verstärkun^seinrichtung (14) bewegt wird, um anfänglich eine relativ hohe Fluiddurchflußrate zu der Leitungsdruckleitung zu gestatten und anschließend durch den Leitungsdruck bewegt wird, der durch die Drosselstelle der zweiten Einlaßöffnung zu einer der Schultern des Ventilschiebers geliefert wird, um anschließend die Rate des Fluiddurchflusses zu der Leitungsdruckleitunp zu vermindern.
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