DE3007466A1 - Klemmschaltung fuer ein videosignal - Google Patents

Klemmschaltung fuer ein videosignal

Info

Publication number
DE3007466A1
DE3007466A1 DE19803007466 DE3007466A DE3007466A1 DE 3007466 A1 DE3007466 A1 DE 3007466A1 DE 19803007466 DE19803007466 DE 19803007466 DE 3007466 A DE3007466 A DE 3007466A DE 3007466 A1 DE3007466 A1 DE 3007466A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diode
signal
amplifier
output
clamping circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803007466
Other languages
English (en)
Inventor
Martinus Franciscus Adr Geurts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE3007466A1 publication Critical patent/DE3007466A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/16Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
    • H04N5/165Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level to maintain the black level constant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

N.V.Philips'Slöc;!aiwp3iiiü.i..i^.ΐ^.υ/Φι. .·. .._.. 3 Q O 7 & 6 6
17-12.1979 ^ PHN 9360
Klemmschaltung für ein Videosignal
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmschaltung für ein Videosignal, die mit einem Differenzverstärker ausgebildet ist, dessen Ausgang über eine Diode zu einem Verstärkereingang zurückgekoppelt sowie mit dem Ausgang der Klemmschaltung verbunden ist, wobei von dem Verstärker ein Eingang mit einer eine Bezugsspannung führenden Klemme verbunden ist und ein anderer Eingang zur Videosignalzufuhr mit einem Kondensator verbunden ist, der in einen Kondensatorauflade- und -entladekreis aufgenommen ist.
Eine derartige Klemmschaltung ist in der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2 433 ^52 beschrieben worden. Darin ist angegeben, dass die Rückkopplung von dem Schaltungsausgang zu dem mit dem Trennkondensator verbundenen Verstärkereingang, der für die Videosignalzufuhr bestimmt ist, erfolgt, wobei die eine Bezugsspannung führende Klemme mit dem zweiten Verstärkereingang unmittelbar verbunden ist. Es ist beschrieben, dass beim Auftritt von Horizontal-Synchronimpulsen in dem Videosignal und beim Überschreiten der Bezugsspannung der Verstärker eine die Diode in den leitenden Zustand bringende Spannung abgibt, wodurch der Kondensator, über den das Videosignal zugeführt wird. Der Kondensator erhält dadurch eine Spannung, bei der der Pegel der Horizontal-Synchronimpulse in dem Ausgangssignal auf die Bezugsspannung festgelegt bzw. geklemmt wird.
" Es stellt sich heraus, dass das Aufladen des zwischen dem Ein- und Ausgang der Klemmschaltung liegenden Trennkondensators über die Diode während der Horizontal-Synchronimpulse erfolgt oder mit anderen Worten: bei dem auf die Bezugsspannung Festlegen des Horizontal-Synchronimpuls-
pegels in dem Ausgangssignal ist der Ausgang mit dem Eingang der Klemmschal bung, dem das Videosignal zugeführt wird, kapazitiv gekoppelt.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Klemmschaltung
69003970691
17.12.1979 y PHN 9360
zu schaffen, bei der beim Festlegen des Horizontal-Synchronimpulspegels in dem Ausgangssignal der Ausgang von dem Eingang der Klemmschaltung effektiv getrennt ist und der Impulspegel garantiert auf die Bezugsspannung festgelegt wird. Dies.e Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Klemmschaltung geschaffen wird, die das Kennzeichen aufweist, dass ein Verbindungspunkt zwischen dem Ausgang der Klemmschaltung und der Diode zu dem Verstärkereingang zurückgekoppelt ist, der über einen Widerstand mit der eine Bezugsspannung führenden Klemme verbunden ist, und ein Verbindungspunkt zwischen dem Verstärkerausgang und der Diode mit dem Kondensatoraufladekreis verbunden ist.
Bei dem beschriebenen Aufbau ist beim Festlegen des Horizontal-Synchronimpulspegels in dem Ausgangssignal die Diode gesperrt und diese ergibt eine effektive Trennung zwischen dem Aus- und Eingang der Klemmschaltung, in der die Verstärkerrükkopplung unterbrochen ist. Das Aufladen des Kondensators beim Eingang des Verstärkers erfolgt getrennt vom Ausgang.
Um bei der Klemmschaltung einen gewünschten Verstärkungsfaktor (zum Beispiel nahezu gleich eins) zwischen dem Aus- und Eingangssignal zu verwirklichen.' weist diese das Kennzeichen auf, dass der genannte Verbindungspunkt zwischen dem Ausgang der Klemmschaltung und der Diode über einen Widerstand mit dem Verstärkereingang verbunden ist.
Eine Klemmschaltung, ausgebildet mit einem einfachen Kondensatoraufladekreis, weist das Kennzeichen auf, dass der Kondensatoraufladekreis mit einem Transistor versehen ist, von dem eine Steuerelektrode mit dem genannten Verbindungspunkt zwischen dem Verstärkerausgang und der Diode verbunden ist, über welchen Transistor als Schalttransistor der Aufladekreis einschaltbar ist.
Eine weitere Ausführungsform mit einer einfachen Ansteuerung des genannten Transistors weist das Kennzeichen auf, dass von dem genannten Transistor der Emitter als Steuerelektrode mit dem genannten Verbindungspunkt und die Basis mit der eine Bezugsspannung führenden Klemme verbunden is t.
010038/0691
17.12.1979 /Γ PHN 9360
Eine Ausführungsform der Klemmschaltung mit einem SignaJ-begi'enzerkreis weist das Kennzeichen auf, dass der genannte Verbindungspunkt zwischen dem Verstärkerausgang und der Diode über eine zweite Diode mit der erstgenannten Diode verbunden ist, welche Dioden mit entgegengesetzter Stromrichtung vorgesehen sind und wobei der Diodenverbindungspunkt über einen Widerstand mit einer eine Spannung führenden Klemme zur Bildung eines Begrenzerkreises verbunden ist. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Klemmschaltung,
Fig. 2 zur Erläuterung der Wirkungsweise der Klemmschaltung nach Fig. 1 einige Signalkurven als Funktion der Zeit,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Klemmschaltung mit einem Begrenzerkreis, Fig. h zur Erläuterung der Wirkungsweise der Klemmschaltung nach Fig. 3 einige Signalkurven als Funktion der Zeit.
Von der Klemmschaltung nach Fig. 1 ist ein Eingang durch 1 bezeichnet, welchem Eingang 1 ein Eingangssignal S1 zugeführt wird, dessen Signalkurve in Fig. 2 als Funktion der Zeit t dargestellt ist. Durch 2 ist ein Ausgang der Klemmschaltung bezeichnet, an dem ein Ausgangssignal S2 vorhanden ist. In Fig. 2 ist die Signalkurve des Signals S2 dargestellt. Bei Zufuhr des Signals S1 niit einem SS-Wert von Spitze zu Spitze gleich 1 V, hat das Signal S2 einen SS-Wert von etwa 0,5 V. Das Signal S1 ist ein Videosignal, das mit Horizontal-Synchronimpulsen und einem Videoinhait mit einer allmählichen Signalzunahme von einem Schwarzpegel b bis zu einem Maximalweisswert w dargestellt ist, wonach ein Signalsprung zum Schwarzpegel b auftritt. Die Höhe der Horizontal-Synchronimpulse beansprucht auf vorgeschriebene Weise beispielsweise ein Viertel des SS-Wertes, wobei in Fig. 2 auf demselben Pegel der Schwarzpegel b angegeben ist, der jedoch auf 30$ des SS-Wertes liegen kann.
010038/0691
17-12.1979 jf PHN 9360
Von dem Eingangssignal S1 ist nur der SS-¥ert von Bedeutung, wobei der Schwarzpegel b einen beliebigen Wert hat, der von der Signalverarbeitung in den vorgehenden nicht angegebenen Schaltungsanordnungen abhängig ist. Mit Hilfe der Klemmschaltung ,nach Fig. 1 wird der Schwarzpegel b in dem Ausgangssignal S2 auf eine bestimmte Spannung dadurch festgelegt, dass der Gleichspannungspegel der Horizontal-Synchron-Impulse in dem Ausgangssignal S2 auf eine Bezugsspannung Vr, die beispielsweise Massepotential sein kann, festgelegt bzw. geklemmt wird. Die Bezugsspannung Vr ist an einer Klemme 3 der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 vorhanden.
Der Eingang 1 der Klemmschaltung ist übei eine Reihenschaltung aus einem Trennkondensator k und'einem Widerstand 5 mit einem (+)-Eingang eines Differenzverstärkers 6 verbunden.
Der (+)—Verstärkereingang liegt weiterhin über einen Widerstand 7 am Kollektor eines pnp-Transistors 8, der über einen Elektrolytkondensator 9 mit Masse und über einen Widerstand 10 mit einer eine Speisespannung entsprechend -6V führenden Klemme verbunden ist. Der Emitter des Transj-stors 8 liegt über einen Widerstand 11 an einer eine Speisespannung entsprechend +6V führenden Klemme. Die Basis des Transistors 8 liegt an einem Verbindungspunkt zweier Widerstände 12 und 13» die zwischen einer eine Speisespannung entsprechend +6V führenden Klemme und dem Kollektor eines npn—Transistors lh in Reihe angeordnet sind. Die Basis des Transistors "\k ist mit der die Bezugs spannung Vr führenden Klemme 3 verbunden. Der Emitter des Transistors 14 ist mit dem Ausgang des Verstärkers 6 verbunden, der weiterhin mit der Anode einer Diode 15 verbunden ist, welcher Verbindungspiinkt durch 16 bezeichnet ist. Die Kathode der Diode I5 ist mit dem Ausgang 2 der Klemmschaltung verbunden, wobei durch 17 der Verbindungspunkt bezeichnet ist. Der Verbindungspunkt 17 ist unmittelbar mit dem (-)-Eingang des Verstärkers 6 und über einen Widerstand 18 mit der Klemme 3 verbunden.
Die Klemmschaltung nach Fig. 1 ist auf diese Weise mit einem Kondensatoraufladekreis (5,7»8,11-14) ausgebildet, über den die beisen Kondensatoren h und 9 periodisch aufgeladen werden, wobei es einen Kondensatorentladekreis mit einem
010038/0691
17.12.1979 ^ PHN 9360
einzigen Widerstand 10 für den Kondensator 9 und mit den Entladewiderständen 5» 7 und 10 in Reihe für den Kondensator, k gibt, wobei die Klemme 1 über die Eingangssignalquelle gleichetrommässig mit der Speisequelle von -6 V verbunden %ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Klemmschaltung nach Fig. 1 sind in Fig. 2 weiterhin die Signalkurven zweier Signale S3 und Sk dargestellt. Das Signal S3 bzw. Sk tritt an der Basis bzw. am Kollektor des Transistors 8 auf.
Es wird von einem Zeitpunkt ti ausgegangen. Zu dem Zeitpunkt ti tritt das Signal S1 mit einem Wert auf, der bei Wiedergabe einem hellgrauen Bildteil entsprechen müsste, was bei der Widergabe des Signals S2 erfolgt, da die Horizontal-Synchronimpulse auf die Bezugsspannung Vr festgelegt bzw. geklemmt sind. Über den rückgekoppelten Verstärker 6 tritt die Signaländerung in dem zur Hälfte dem (+)-Eingang zugeführten Signal SI, und zur Hälfte in dem dem (-)-Eingang zugeführten Signal S2 auf, da vorausgesetzt wird, dass die Widerstände 5 und 7 denselben Wert aufweisen. Die Transistoren Ik und 8 sind gesperrt, und das Signal S4 zeigt eine SpannungsSenkung, die durch die Entladung der Kondensatoren 9 und k verursacht ist.
Zu einem Zeitpunkt t2 tritt der Signalsprung w zum Schwarzpegel b in dem Eingangssignal S1 auf, welcher Signalsprung zur Hälfte in dem Ausgangssignal· S2 auftritt. Zu einem Zeitpunkt t3 tritt die Vorderflanke des Horizontal-Synchronimpulses auf. Zu diesem Zeitpunkt t3 bewirkt die Impulsvorderflanke, dass die Spannung an dem Punkt 16 mit einem Sprung abfällt, welcher Spannungssprung über die Diode 15 zu dem Punkt 17 weitergeleitet wird. Die Spannung am Punkt. 17 sinkt auf die Bezugsspannung Vr, wobei die Diode 15 gesperrt wird. An der Anode der gesperrten Diode tritt dann eine Spannung Vr '+ Vx,^ auf, wobei V__ einerseits die Basis-Emitter-Schwellenspannung eines Transistors (beispielsweise des Transistors 14) und andererseits dor Anode-Diodenspannungsabfall einer leitenden Diode (15) ist. Während der Punkt 17 durch die gesperrte Diode 15 die an der Klemme 3 vorhandene Bezugsspannung Vr beibehält, sinkt
17-12.1979 ^ PHN 936ο
die Spannung am Punkt 16 weiter. Dabei tritt an dem (-)-Eingang des nicht mehr rückgekoppelten Verstärkers 6 die Bezugsspannung Vr auf, während an dem (+)—Verstärkereingang der weitergehende Spannungssprung in der Xmpulsvorderflanke zu dem Zeitpunkt t3 auftritt. Zu dem Augenblick, wo am Punkt 16 die Spannung Vr-V auftritt, wird der Transistor leitend. Dadurch tritt in dem Signal S3 ein Spannungssprung von +6V auf beispielsweise +kV auf, wonach auch der Transistor 8 leitend wird. Über den durch den Schalttransistor Ik eingeschalteten Transistor 8 wird den Kondensatoren
9 und k Strom zugeführt. Der sich daraus ergebende Spannungsanstieg nach dem Zeitpunkt t3 am Kollektor des Transistors ist in Fig. 2 in dem Signal Sk dargestellt. Die Spannung an dem (+)-Eingang des Verstärkers 6 steigt dadurch, welcher Spannungsanstieg über den in diesem Zeitbereich nicht zurückgekoppelten Verstärker 6 einen Spannungsanstieg am Punkt 16 ergibt. Der Transistor Ik wird dabei allmählich weniger Strom führen, was den im Signal S3 dargestellten Signalverlauf nach dem Zeitpunkt t3 ergibt. Zu dem Zeitpunkt tk erreicht die Spannung am Punkt 16 den Vert Vr-V , wodurch der Transistor 14 sperrt ebenso wie der Transistor Dabei bleiben die Diode 15 ausserhalb des leitenden Zustandes, während das Aufladen des Kondensators 9 und k fvufhört.
Zu einem Zeitpunkt t5 tritt daraufhin die Rückflanke des Horizontal-Synchronimpulses in dem Signal S1 auf. Der positiv gerichtete Spannungssprung ergibt über den Verstärker 6 einen positiv gerichteten Spannungssprung am Punkt 16, wodurch beim Überschreiten des ¥ertes Vr+V01^ die
iilir
Diode 15 in den leitenden Zustand gelangt und die Rückkopplung beim Vers Lärker 6 wiederhergestellt wird. Nach dem Zeitpunkt t5 ist der rückgekoppelte Verstärker 6 auf die bei dem Zeitpunkt ti beschriebene Art und Weise wirksam. In Fig. 2 ist bei dem Signal Sk ein durch die Kondensator-
^5 entladung herbeigeführter Spannungsabfall entsprechend
10 mV als Beispiel dargestellt, was bei dem SS-Wert von 1 V einer Signalverringerung um 1% entspricht, was dazu führt, dass das Signal S2 einen um 5 mV niedrigeren Spannungswert
09003870691
17.12.1979 X" PHN 9360
-3 -
hat für den Maximalweisswert w als der erforderliche 0,5 V-Wert. Weiterhin ist bei dem Signal Sk aus Fig. 2 der Wert yV als Mittelwert angegeben. Der Wert yV hängt von dem mittleren Signalwert des Videoeingangssignals S1 ab, welcher Wert durch den Videoinhalt und durch den Gleichspannungspegel bestimmt wird.
Der beschriebene Aufbau der Klemmschaltung nach Fig.1 bietet den grossen Vorteil, dass bei gesperrter Diode zwischen dem Zeitpunkt t3 und t5 der Ausgang 2 garantiert die Bezugsspannung Vr führt, während das Aufladen der Kondensatoren 9 und k keinen einzigen Einfluss auf die Ausgangsspannung ausübt. Die Diode 15 ergibt zwischen den Zeitpunkten t3 und t5 eine sehr wirksame Signaltrennung zwischen dem Ausgang 2 der Klemmschaltung, die die konstante Bezugsspannung Vr führt und dem Aufladen der Kondensatoren 9 und k bei dem (+)-Eingang des nicht rückgekoppelten Verstärkers 6.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wird von dem Transistor 14 der Emitter als Steuerelektrode benutzt, wobei die Basis an eine Gleichspannung angeschlossen ist, für die die Bezugsspannung Vr gewählt ist. Statt einer Steuerung am Emitter könnte auch eine Steuerung an der Basis durchgeführt werden.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Klemmschaltung sind bereits bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 beschriebene Elemente mit denselben Bezugszeichen angegeben. Es fehlt dabei der Trennkondensator k, der auch bei einer weiterhin ungeänderten Ausführungsform nach Fig. 1 fortgelassen werden kann. Dadurch gibt es für den einzigen Kondensator 9 einen Kondensatoraufladekreis 8, 11-14). Hinzugefügt ist ein Widerstand 19 zwischen dem Punkt 17 und dem Verbindungspunkt des (-)-Verstärkereinganges und des Widerstandes 18. Unter der Voraussetzung dass die Widerstände 18 und 19 denselben Wex-t aufweisen und auch die Widerstände 5 und 7 einen (anderen) gleichen Wert haben, folgt, dass das Signal S2 einen SS-Wert hat, der dem SS-Wert (1V) des Signals S1 nahezu entspricht. Die bereits bei Fig. 1 und 2 beschriebene Kondensator-
010038/0691
17.12.1979 *f PHN 936O
entladung, die 1$ des SS-¥ertes des Signals S1 entspricht, ergibt den in Fig. h bei dem Maximalweisswert w angegebenen Spannungsunterschied entsprechend 10 mV. Der Widerstand 19 könnte auch bei einem weiterhin ungeänderten Aufbau der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 verwendet werden.
Die Schaltungsanordnung nach Fig.3 ist mit einer Diode 20 versehen, deren Kathode mit dem Punkt 16 und deren Anode mit der Anode der Diode 15 verbunden ist, welche Anoden über einen Widerstand 21 mit einer eine Spannung entsprechend +6V führenden Klemme verbunden sind. Die Diode 20 und der Widerstand 21 bilden einen Begrenzerkreis (20,21) für Signalspitzen in dem Eingangssignal S1, die den Maximalweisswert w um beispielsweise mehr als 10$ des SS-Wertes entsprechend 1V überschreiten.
In Fig. 4 ist das Signal S1 mit einer dem Maximalweisswert w überschreitenden Signalspitze dargestellt. Die Signalspitze in dem Signal S1 führt zu einer derart grossen positiven Signalspitze in dem Verstärkersignal an dem Punkt 16, dass die Diode 20 sperrt. Dabei ist der Punkt 17 in einen Spannungsteiler aufgenommen, der durch den Widerstand 21, die leitende Diode 15 und die Widerstände I9 und 18 gebildet wird. Bei Verwendung einer Diode 15» die einen Strom entsprechend 0,55 niA bei einem Spannungsabfall von 0,7 V führt, von Widerständen 18 und 19 von je 1000 0hm und bei Verwendung eines Widerstandes 21 von 7^00 Ohm zwischen +6V und Vr 1 OV, folgt eine maximal mögliche Spannung entsprechend +1,1V am Ausgang 2.
Der Begrenzerkreis (2O,21) ist bei Signalwerten grosser aJs der Maximalweisswert w wirksam und hat keinen Einfluss auf das Festlegen in dem Signal S2 des Horizontal-Synchronimpulspegels auf die Bezugsspannung Vr. Die bei Fig. 1 beschriebene Wirkungsweise der Klemmschaltung beim Sperren der Diode I5 gilt nach wie vor mit dem Unterschied, dass beim Erreichen der Bezugsspannung Vr an dem Punkt 17 der Punkt 10 nicht die Spannung Vr+V , sondern die Spannung Vr führt. Die SpannungsSenkung an dem Punkt 16 bis Vr - V
ergibt, dass der Transistor 14 leitend wird und der Kondensatoraufladekreis (8, 11-14) für den Kondensator 9 einge-
»10038/0691
17.12.1979
44'
PHN 9360
schaltet wird.
Für ein Ausführungsbeispiel einer Klemmschaltung nach der Erfindung können die nachfolgenden Werte für die Elemente gewählt werden:
Kondensator 4 Widerstände 5 und
Verstärkungsfaktor des Verstärkers 6
Kondensator 9 Widerstand 10 Widerstand 11 Widerstand 12 Widerstand 13 Widerstände 18 und Widerstand 21
100 /nF
4700 'iL·
50 bis 100
10 /UF
hl kXi-
470 SL-
4700 JL·
10 k_G-
1 k -CL
7600 JL·
«ÜQ38/0691

Claims (1)

17.12.1979 "*" PHN 936ο
PATENTANSPRÜCHE
Klemmschaltung für ein Videosignal, die mit einem Differenzverstärker ausgebildet ist, dessen Ausgang über eine Diode zu einem Verstärkereingang zurückgekoppelt sowie mit dem Ausgang der Klemmschaltung verbunden ist, wobei von dem Verstärker ein Eingang mit einer eine Bezugsspannung führenden Klemme verbunden ist und ein anderer Eingang zur Videosignalzufuhr mit einem Kondensator verbunden ist, der in einen Koridensatorauflade-und -entladekreis aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungspunkt zwischen dem Ausgang (2) der Klemmschaltung und der Diode (15) zu dem Verstärkereingang (-) zurückgekoppelt ist, der über einen Widerstand (18) mit der eine Bezugsspannung führenden Klemme (3) verbunden ist, und ein Verbindungspunkt (16) zwischen dem Verstärkerausgang und der Diode (15) mit dem Kondensatoraufladekreis (5»7>8, 11-14) verbunden ist.
2. Klemmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verbindungspunkt (17) zwischen dem Ausgang (2) der Klemmschaltung und der Diode (15) über einen Widerstand (19) mit dem Verstärkereingang (-) verbunden ist.
3. Klemmschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensatoraufladekreis (5»7j8, 11-14) mit einem Transistor (i4) versehen ist, von dem eine Steuerelektrode mit dem genannten Verbindungspunkt (16) zwischen dem Verstärkerausgang und der Diode (15) verbunden ist, über welchen Transistor (i4) als Schal L-transistor der Aufladekreis (5,7,8, 11-14) einschaltbar ist. k. Klemmschaltung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass von dem genannten Transistor (i4) der Emitter als Steuerelektrode mit dem genannten Verbindungspunkt (16) und die Basis mit der eine Bezugsspannung führenden Klemme (3) verbunden ist.
OIO03S/0691
17.12.1979 2 PHN 936O
5· Klemmschaltung nach, einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verbindungspunkt (16) zwischen dem Verstärkerausgang und der Diode (15) über eine zweite Diode (20) mit der erstgenannten Diode (15) verbundenvist, welche Dioden (15>2O) mit entgegengesetzter Stromrichtung vorgesehen sind und wobei der Diodenverbindungspunkt über einen Widerstand (21) mit einer eine Spannung führenden Klemme zur Bildung eines Begrenzerkreises (20, 21) verbunden ist.
010038/0691
DE19803007466 1979-03-05 1980-02-28 Klemmschaltung fuer ein videosignal Withdrawn DE3007466A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7901722A NL7901722A (nl) 1979-03-05 1979-03-05 Klemschakeling voor een videosignaal.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3007466A1 true DE3007466A1 (de) 1980-09-18

Family

ID=19832743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803007466 Withdrawn DE3007466A1 (de) 1979-03-05 1980-02-28 Klemmschaltung fuer ein videosignal

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4296437A (de)
JP (1) JPS55118275A (de)
DE (1) DE3007466A1 (de)
FR (1) FR2451139A1 (de)
GB (1) GB2048013B (de)
NL (1) NL7901722A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58178670A (ja) * 1982-04-12 1983-10-19 Alps Electric Co Ltd ビデオ・クランプ回路
GB2148636A (en) * 1983-09-15 1985-05-30 Sinclair Res Ltd Improvements in or relating to television receivers
DE3618939A1 (de) * 1986-06-05 1987-12-10 Philips Patentverwaltung Schaltungsanordnung zum einstellen eines referenzpegels in einem periodischen signal
DE3625702A1 (de) * 1986-07-30 1988-02-11 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum klemmen von videosignalen
US5003564A (en) * 1989-04-04 1991-03-26 Rca Licensing Corporation Digital signal clamp circuitry
US4965669A (en) * 1989-04-12 1990-10-23 Rca Licensing Corporation Apparatus for digitally controlling the D.C. value of a processed signal
DE3925329A1 (de) * 1989-07-31 1991-02-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum regeln der amplitude von videosignalen
US5099366A (en) * 1989-08-25 1992-03-24 Ampex Corporation Low frequency restorer
US5027017A (en) * 1990-01-19 1991-06-25 Rca Licensing Corporation Sync tip clamp circuitry
US5272522A (en) * 1990-04-30 1993-12-21 Thomson Consumer Electronics, Inc. Video signal processing circuits
MY105454A (en) * 1990-04-30 1994-10-31 Thomson Comsumer Electronics Inc Television signal processing circuits.
FR2755805B1 (fr) * 1996-11-14 1998-12-11 Thomson Broadcast Systems Circuit d'amplification comprenant un dispositif de compensation de courant d'entree
US7652723B1 (en) 2004-04-19 2010-01-26 Video Accessory Corporation Composite video signal correction unit for video imaging and video recording systems

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3955047A (en) * 1974-04-16 1976-05-04 Rca Corporation D.C. reinsertion in video amplifier
US3927255A (en) * 1974-05-01 1975-12-16 Rca Corp Black level clamping circuit for a television signal processor
DE2433452A1 (de) * 1974-07-11 1976-01-22 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zum klemmen eines videosignales
DE2810706A1 (de) * 1978-03-11 1979-09-13 Bosch Gmbh Robert Schaltanordnung zur wiedereinfuehrung der gleichspannungskomponente

Also Published As

Publication number Publication date
NL7901722A (nl) 1980-09-09
FR2451139B1 (de) 1982-07-16
JPS55118275A (en) 1980-09-11
FR2451139A1 (fr) 1980-10-03
GB2048013B (en) 1983-03-16
US4296437A (en) 1981-10-20
GB2048013A (en) 1980-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2343338C3 (de) Schaltungsanordnung zur unabhängigen Steuerung der Helligkeit und des Kontrastes in einem Fernsehempfänger
DE2228194C2 (de) Spannungsregelschaltung
DE3007466A1 (de) Klemmschaltung fuer ein videosignal
DE2618531C2 (de) Korrekturschaltungsanordnung für eine Fernsehröhre
DE3138226C2 (de)
DE2238548C3 (de) Hochspannungsregelschaltung für Fernsehempfänger
DE2819775C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Strahlstrombegrenzung einer Bildröhre
DE921630C (de) Schaltungsanordnung, bei der ein Signal einer Regelvorrichtung zugefuehrt wird
DE2616728B2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern der Bildwiedergabeeinrichtung eines Farbfernsehempfängers
DE2519359C3 (de) Schwarzwert-Klemmschaltung für eine videosignalverarbeitende Einrichtung
DE2801653A1 (de) Schaltungsanordnung, von der ein erster teil in einen monolithischen integrierten halbleiterkoerper aufgenommen ist
DE2137567C3 (de) Elektronische Verstärkerschaltung zur Speisung einer Last mit einer Spannung, welche außergewöhnlich hohe Werte annehmen kann
DE3514998A1 (de) Anordnung zur automatischen strahlstrombegrenzung in einer bildroehre
DE2017371A1 (de) Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabevorrichtung
DE2041228B2 (de) Schaltung zum konstanthalten der bildbreite bei aenderungen des anodenstromes der bildroehre eines fernsehempfaengers
DE1926020B2 (de) Spannungsregelschaltung für Fernsehempfänger
DE2042174C3 (de) Schaltungsanordnung zur Einstellung des Gleichspannungspegels am Gitter einer Fernsehbildröhre
DE2737552A1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen strahlstrombegrenzung
DE2202912C3 (de) Horizontalablenkschaltung
DE3340721C2 (de) System zur Verarbeitung von Videosignalen
DE2024372A1 (de)
DE2748532A1 (de) Geregelter farbverstaerker
DE2804120B2 (de) Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre
DE1083857B (de) Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Ablenkung des Elektronenstrahles in Bildroehren von Fernsehempfaengern
DE2838819C3 (de) Farbbildwiedergabeanordnung mit einer Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Schirmgitterspannung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HARTMANN, H., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 2000 HAMBURG

8139 Disposal/non-payment of the annual fee