DE300690C - - Google Patents

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DE300690C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
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Description

Die Erfindung erstreckt sich auf selbsttätige Feuerwaffen und insbesondere Selbstladepistolen, bei denen der Lauf von einem auf dem Griffstück geführten Verschlußschieber umgeben ist und mit diesem zusammen nach dem Schuß eine kurze Rücklaufbewegung macht, worauf er durch Drehung um seine Achse von dem Verschlußschieber entkuppelt wird und dieser seine Rücklau fbewegung allein fortsetzt. Bei derartigen Feuerwaffen wird bekanntlich die Verriegelung und die dadurch bewirkte Kupplung von Lauf und Verschlußschieber durch seitlich am Lauf befindliche Verriegelungs- oder Ver-Schlußwarzen bewirkt, die bei geschlossener Waffe in entsprechende Ausnehmungen in der Innenwand des Verschlußschiebers eingreifen und deren Auslösung nach dem Schuß durch eine Steuerungswarze herbeigeführt wird, die in eine Kurvennut eingreift und nach einer ' gewissen Zeit die Drehung des Laufes im Entkupplungssinne bewirkt.
Um bei derartigen Waffen eine freie Ausdehnung des Laufes auch bei Dauerfeuer, wo die Waffe bekanntlich sehr heiß wird, zu ermöglichen, muß der Lauf auch in verriegeltem Zustande, d. h. also bei geschlossener Waffe innerhalb des ihn umgebenden Verschlußschiebers möglichst frei liegen, so daß seine Ausdehnung nach keiner Seite behindert wird. Dies stößt bezüglich der Ausdehnung" des Laufes in radialer Richtung sowie in Richtung der Laufmündung auf keine Schwierigkeiten, jedoch erwies sich die Erfüllung der angegebenen Bedingung an dem Patronenlagerende des Laufes, wo der Lauf bei geschlossener Waffe gegen einen Absatz im Verschlußschie- ■ ber sitzt bzw. gewissermaßen gegen diesen angeschraubt ist, als nicht ohne weiteres praktisch durchführbar.
Gemäß der Erfindung- wird nun diese Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß den Verriegelungs- oder Verschlußwarzen eine solche Steigung gegeben wird, daß der Lauf beim Schließen der Waffe, d. h.. also/beim Wiedervorgleiten des Verschlußschiebers nach dem Schuß von seinem Widerlager am Patronenlagerende fortbewegt wird, so daß bei geschlossener Waffe an dieser Stelle ein geringer Zwischenraum vorhanden ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die AVaffe auch bei dem stärksten Dauerfeuer gleichmäßig leicht aufgeht und die Beanspruchung der Teile auf das geringste Maß herabgesetzt wird. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung bei einer Selbstladepistole mit auf dem Griffstück geführtem Verschlußschieber, und zwar ist Fig. ι eine Seitenansicht der Pistole bei teilweisem Schnitt und Fig. 2 ein durch den vorderen Teil derselben gelegter Querschnitt.
Die dargestellte Waffe besteht in der bekannten Weise im wesentlichen aus dem Griffstück a, dem auf demselben geführten Verschlußschieber b und dem Lauf c, der von dem Schieber völlig eingeschlossen ist. Der Lauf trägt auf jeder Seite je eine Verriegelungswarze d bzw. e, die, wie aus Fig. 2 zu ersehen, in bekannter Weise bei geschlossener

Claims (1)

  1. Waffe in entsprechende Aussparungen der Innenwand des Verschlußschiebers b eingreifen und den Lauf mit dem Verschlußschieber verriegeln. Die Auslösung der Warzen wird durch den Eingriff der am Lauf sitzenden Steuerungswarze / in die Leitkurve des Steuerungslagers g bewirkt, welch letzteres bei der dargestellten Pistole eine kurze Bewegung ausführen kann, die nach hinten
    ίο durch den Absatz h des Griffstücks α und nach vorn durch den Zapfen i begrenzt wird. Gemäß der Erfindung sind, wie Fig. ι erkennen läßt, die Verriegelungswarzen d und e mit einer kleinen Steigung versehen, die zur Folge hat, daß bei geschlossener Waffe zwischen dem hinteren Laufende und dem Absatz j im Verschlußschieber ein Zwischenraum k entsteht. Beim Schließen der AVaffe kommt der Verschlußschieber mit dem Laufende am Patronenlager zunächst in Berührung, so daß der Lauf mit dem Steuerungslager g nach vorn geschoben wird, bis das A-^orgleiten des Steuerungslagers durch den Zapfen i begrenzt wird und die Verriegelungswarzen d und e durch Drehen des Laufes mit dem vordersten Teil in die Aussparungen des Verschlüßschiebers eintreten. Ist der Eingriff also erfolgt, so wird durch das weitere Vorgleiten des Verschlußschiebers und Mitnahme des Laufes die Verriegelung vollständig durchgeführt, bis durch Anschlag der seitlichen Flächen der Steue'rungswarze / gegen die Längsseiten des Verschlußschiebers die Drehung des Laufes begrenzt wird. Während dieses zweiten \'erriegelungsab-Schnittes wird nun der Lauf c, und zwar infolge der Steigung der Verriegelungswarzen d und e, die ein Zurückschrauben bedingen, von dem Absatz /' des Verschlüßschiebers b entfernt, so daß er nunmehr im Verschluß-Schieber nur. an einer Stelle gehalten wird und sich nach allen Seiten hin frei ausdehnen kann.
    P α τ ε isr τ - A ν s ρ κ υ c 1-1:
    Lauffreistellung bei Selbstladepistolen mit drehbarem Lauf und Verriegelung von Lauf und den Lauf umgebenden Verschlußschieber durch am Lauf befindliche Warzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungswarzen (d und e) mit einer solchen Steigung versehen sind, daß der Lauf beim Schließen der Wraffe mit dem hinteren Ende von seinem Widerlager (/) im Verschlußschieber zurückgeschraubt wird und so ein ΖλνίεΛεηι^ιιιτι (k) entsteht, der eine freie Ausdehnung des Laufes auch nach hinten hin ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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