DE3006908C2 - Einrichtung zum Korrosionsschutz von Metallflächen - Google Patents

Einrichtung zum Korrosionsschutz von Metallflächen

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Description

3 4 ■
Vorteil, daß das Antikorrosionsschutzmittel ähnlich wie den in der Depotschicht 18.
Treibstoff getankt werden kann und daß das Fahrzeug In jeder der die MetaUfläche 20 aufweisenden Wand anschließend sofort einsatzbereit ist, weil das mitgeführ- ist eine Entlüftungsöffnung 26 vorgesehen, durch die te unter Druck stehende Korrosionsschutzmittel nun während der Aerosolzufuhr Luft entweichen kann, während der Fahrt allmählich aus dem Gehäuse heraus- 5 Nachdem die Depotschicht 18 mit Korrosionsschutzströmt und den Schutzfilm regeneriert Bei genügender mittel gesättigt ist, werden diese Entlüftüngsöffnungen Größe des Gehäuses werden auch die NachfüUinterval- 26 durch Stopfen 28 geschlossen.
Ielanger. . Gemäß Fig. 2 versorgt ein Unterzweigstrang 16'die
Das Merkmal semäß Patentanspruch 6 erlaubt einen Rahmenholme und ein von diesem abzweigender Un-
Oberdruckabbau, so daß die Benetzung der MetaUflä- io terzweigstrang 16" das Innere der doppelwandigen
ehe beschleunigt wird. Außerdem kann die sonst nicht Fahrzeugtür 30. Hier zweigen erneut nicht weiter dar-
zugänglifAe MetaUfläche inspiziert und der Schutzfilm gestellte Stränge ab, die das Korrosionsschutzmittel so-
kontrolliert werden. wohl am Bodenbereich der Tür, als auch im unteren
Als Korrosionsschutzmittel können flüssige Kriech- Seitenwandbereich an der Innenwand, wie auch an der
öle aber ach Aerosole verwendet werden. is Außenwand der Tür verteilen. Erfahrungsgemäß genügt
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele die Belegung der Türwände nur im unteren Drittel,
darstellt, sei die Erfindung näher erläutert Es zeigt Gemäß F i g. 3 versorgt ein Unterzweigstrang 16' ei-
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Kraft- ne dem Motorraum zugewandte MetaUfläche der Ka-
fahrzeug mit gestrichelt angedeutetem Rohrverzwei- rosseriewand 32 und ein davon abzweigender, an der
gungssystem, 20 Außenfläche dieser Karosseriewand 32 angehefteter
F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie H-H der Unterzweigstrang 16" die Unterseite eras Kotflügels 34.
F i g. 1 in größerem Maßstab, Auch diese Unterzweigleitungen 16', 16" v/eisen je wei-
F i g. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III der tere Leitungsverästelungen auf.
F i g. 1, in größerem Maßstab und Die Depotschicht 18 ist nur punktförmig an der Me-
F i g. 4 eine Schnittansicht durch eine Ausführungs- 25 tallfläche 20 angeklebt um sie möglichst vollflächig mit
form einer auf die MetaUfläche aufgebrachten geschlos- Korroskwisschutzmittel benetzen zu können. Die De-
senzelligen Depotschicht potschicht 18 kann auch allein durch die Sperrschicht 22
Ein Kraftfahrzeug 10 besitzt ein z. B. aus einem gehalten werden.
Druckluftschlauch hergestelltes, in Abständen punktför- Die in F i g. 4 gezeigte Depotschicht 18' kann, muß mig an die Metallflächen angeheftetes Rohrverzwei- 30 aber nicht aus saugfähigem Material bestehen. Zum Beigungssystem 12, welches aus Hauptsträngen 14 und von spiel wird ein geschlossenzelliger Kunstschaum eingediesen abgehenden Zweigsträngen 16 besteht und an setzt Die Depotschicht 18' bildet durch noppenartige den Außenflächen der Karosseriebleche, bzw. im Falle Ausbildung ihrer Oberfläche zusammen mit der Metallvon doppelwandigen Zonen an den inneren Hohlraum- fläche 20 ein Kapillarsystem, das aus einer Vielzahl mitflä.chen angeordnet ist Das Rohrverzweigungssystem 35 einander in Verbindung stehender Kanäle 36 besteht 12 ist nur grob veranschaulicht Tatsächlich verästeln An der Depotschicht 18' ist eine Vielzahl kleiner prismasich auch die Zweigstränge 16 und diese Unterzweig- tischer oder kegelförmiger, mit ihren Spitzen die Metallstränge sind nach Art eines feinen Adersystems weiter fläche 20 berührender Vorsprünge 38 vorgesehen, zwiverästelt sehen denen die Kanäle 36 gebildet sind. In das so ent-
Die Haupt- und Zweigstränge 14,16 weisen in vorge- 40 stehende Kanalsystem münden ein oder mehrere
gebenen Abständen nicht weiter dargestellte nadel- Zweijstränge 16 oder Unterzweigstränge. Bei einer
stichartige Offnungen auf, die der jeweiligen Metallflä- nicht saugfähigen Depotschicht 18' erübrigt sich eine
ehe 20 zugewandt sind. Das Rohrverzweigungssystem zusätzliche Sperrschicht
12 weist einen zentralen Versorgungsanschluß 24 auf, Der Versorgungsanschluß 24 kann mit einem tank-
der z. B. an einen Mikro-Nebelöler angeschlossen ist so 45 stellenseitigen Versorgungsschlauch veibunden wer-
daß bei Druckluftzufuhr ein Aerosol in das Rohrver- den, um das Korrosionsschutzsystem zu aktivieren. Da
zweigungssystem 12 eingeführt wird, das Korrosions- eine maßgebliche Zeit benötigt wird bis alle Metallflä-
schutzflüssigkeit in feinstverteilter Form enthält Das chen 20 mit einem Schutzfilm versehen sind, ist eine
Aerosol tritt durch die Vielzahl nadelstichartiger öff- fahrzeugseitige, in zeitlichen Abständen aufzuladende
nungen aus dem Rohrverzweigungssystem 12 aus und 50 oder zu ersetzende Vorratsstation für Korrosions-
benetzt die zu schützende MetaUfläche 20. Schutzmittel vorteilhaft, die beispielsweise eine unter
Gemäß F L g. 2 und 3 sina die Zweigstränge 16 und einem Druckluftpolster stehende Flüssigkeit enthält und Unterzweigstränge 16', 16" in eine saugfähige Depot- das Robrverzweigungssystem während der Fahrt verschicht 18 eingebettet die ihrerseits von einer dampf- sorgt Die Vorratsstation kann auch einen von Hand dichten Sperrschicht 22 abgedeckt ist, welche an den 55 betätigbaren Kolben aufweisen, um in zeitlichen AbRändern der saugfähigen Depotschicht 18 umgelegt und ständen den Schutzfilm an den zu schützenden Metallmit der MetaUfläche 20 dicht verbunden ist, so daß ein flächen zu regenerieren.
vom Rohrverzweigungssystem 12 und der Depotschicht
18 ausgefüllter Hohlraum geschaffen ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Wird die saugfähige Depotschicht 18 z. B. aus offen- eo
zelligem Schaumstoff verwendet, braucht das Rohrverzweigungssystem 12 nicht so fein verästelt zu sein, denn
die Feinverteilung des Schutzöls wird durch das Kapillarsystem der Depotschicht 18 bewirkt. Die nadelstichartigen Öffnungen brauchen auch nicht der MetaUfläche 6">
zugewandt zu liegen und können gegebenenfalls ganz
entfallen. Die jeweils nichliJiehr weiterverzweigten Unterzweigstränge 16', 16" münden mit ihren offenen En-

Claims (2)

1 2 - . wirkung haben. Das Antikorrosionsmittel soll auch bei Patentansprüche: höheren Temperaturen nur wenig verdampfen. Aus der DE-OS 28 15384 ist eine ähnliche Einrich-
1. Einrichtung zum Korrosionsschutz von Metall- tung in Form eines zu einer Rolle aufgewickelten Streiflächen, insbesondere Karosserieteilen von Kraft- 5 fens aus offenzelligem Schaumstoff bekannt, dessen Pofahrzeugen unter Verwendung eines an die Metall- ren mit einem Korrosionsschutzmittel getränkt sind und flächen herangebrachten Antikorrosionsmittels, dessen eine Seite eine Selbstklebeschicht und dessen dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr- Rückseite einen Abdeckstreifen trägt. Mit diesem verzweigungssystem. (12) nach Art eines Adersy- Schutzstreifen sollen α a, auch Kraftfahrzeug-K.arossestems mit mindestens einem Hauptstrang (14) und 10 rieteile gegen Korrosion geschützt werden,
mehreren Zweigsträngen (16) vorgesehen ist, das Beide bekannten Vorschläge verwenden eine nicht mindestens einen zentralen Versorgungsanschluß regenerierbare mit Antikorrosionsmittel getränkte De-(24) zur intermittierenden Zufuhr des Antikorro- potschicht, die auf die Metallfläche aufgebracht wird, sionsmittels in das Rohrverzweigungssystem auf- Die rückseitige Deckschicht soll verhindern, daß das weist und dessen Zweigstränge zu den einzelnen 15 Antikorrosionsmittel in die Atmosphäre verdampft Metallflächen (20) geführt, an diesen angeheftet sind Da£ dieses Verdampfen dennoch nicht ausgeschlossen und ini Bereich Jeder Metallfläche mit nadeisticharti- werden kann, wird in beiden Druckschriften nicht vergen Offnungen versehen sind, die der Metallfläche schwiegen. Ein über Jahre reichender Korrosionsschutz zugewandt sind. läßt sich mit den bekannten Vorschlägen nicht realisie-
2. Einrichtung zum Korrosionsschutz von Metall- 20 ren.
flächen, insbesondere Karosserieteilen von Kraft- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung nach fahrzeugen, die eine Depotschicht gewünschtenfalls dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 oder des Paaus Schaumstoff aufweisen und in der und/oder zwi- tentanspruches 2 zu schaffen, die eine zeitlich unbesehen der und der Metallfläche ein Antikorrosions- grenzte Korrosionsschutzwirkung möglich macht
mittel enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein 25 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Rohrverzweigungssystem (12) mit mindestens einem die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentan-Hauptstrang (14) und mehreren Zweigsträngen (16) spruchs 1 oder des Patentanspruchs 2. Der gemeinsame vorgesehen ist, das mindestens einen zentralen Ver- Lösungsgedanke besteht darin, ein Rohrverzweigungssorgungsanschluß (24) zur intermittierenden Zufuhr system nach Art einer Arterienverästelung vorzusehen, des Antikorrosionsmittels in das Rohrverzweigungs- 30 dessen Verästelungen mit einer Vielzahl nadelstichartisystem aufwiest und dessen Zweigstränge zu den ger öffnungen versehen sind und dessen Hauptstrang einzelnen Metallflächen geführt sind und in den De- intermittierend an eine Versorgungsstation angeschlospotschichten (18) oder zwischen den Depotschichten sen wird, um in zeitlichen Abständen Korrosionsschutzöle') und den Metailflächen (20) münden. mittel über das Adersystem den verschiedensten Metall-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 35 flächen eines Kraftfahrzeuges o. dergl. zuzuführen. Die zeichnet, daß die der Metallfläche (20) zugewandte Verwendung einer Depotschicht ist möglich aber nicht Oberfläche der Depotschicht (18') noppenartig mit unerläßlich. Der mit ihr erreichte Depoteffekt erlaubt einer Vielzahl von Vorsprüngen (38) ausgebildet ist, allerdings eine Verlängerung der Regenerierungsinterdie die Metallfläche (20) punktförmig berühren und valle. Der übergeordnete Gedanke 'iegt jedoch in der ein kapillares Kanalsystem (36) zusammen mit der 40 Möglichkeit das Antikorrosionsmittel zu beliebigen Metallfläche (20) bilden. Zeitpunkten an die Metallteile heranzubringen, so daß
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch erstmalig ein Dauerkorrosionsschutz garantiert werden gekennzeichnet, daß die Depotschicht (18; 18') an kann.
der Metallfläche (20) punktweise angeheftet ist Die Erfindung bietet sich also in zwei Alternativen
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 45 dar. Gemäß der einen Alternative weist das Rohrverdadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsan- zweigungssystem genügend feine Verästelungen auf, in Schluß (24) mit einem geschlossenen, das unter denen die nadelstichartigen Öffnungen den Metallflä-Druck stehende Antikorrosionsmittel enthaltenden chen zugewandt sind. Aufgrund des bekannt hohen BeGehäuse in Verbindung steht, netzungsvermögens und der Kriechwirkung kann auf
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 50 diese Weise das Ziel der vollständigen Benetzung der dadurch gekennzeichnet, daß eine die Metallfläche Metallteile erreicht werden. Die andere Alternative ver-(20) aufweisende Wand mindestens eine absperrbare w?ndet die bekannte Depotschicht, in welche die Entlüftungs- und Inspektionsöffnung (26) aufweist. Zweigstränge des Adersystems münden. Bei dieser Alternative braucht die Verästelung nicht so fein ausgebil-
55 det zu sein und die öffnungen müssen auch nicht nadelstichartig ausgebildet und auch nicht notwendigerweise der Metallfläche zugewandt liegen, da das Korrosions-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Korro- Schutzmittel in das Kapillarsys'.em der Depotschicht
sionsschutz von Metallflächen nach dem Oberbegriff oder zwischen der Depotschicht und der Metallische
von Patentanspruch 1 und eine solche nach dem Ober- 60 eindringt, dieses durchwandert und füllt,
begriff von Patentanspruch 2. Mit den Merkmalen des Patentanspruches 3 wird cr-
Aus der DE-OS 27 18 064 ist eine Einrichtung nach reicht, daß als Depotschicht auch nichtsaugfähiges Ma-
dem Oberbegriff von Patentanspruch 2 bekannt. Sie terial also z. B. geschlossenzelliger Schaumstoff verwen-
dient als Rohrisolierung, die eine saugfähige Schicht, det werden kann.
wie Faservlies aufweist, welche mit einem Antikorro- 65 Die nur punktweise erfolgende Heftung der Depotsionsmittel angereichert ist. Die Rückseite der saugfähi- schicht an der Metallfläche gemäß Patentanspruch 4 gen Schicht ist mit einer dampfdichten Deckschicht ab- führt zu einer besonders großen benetzten Oberfläche,
gedeckt. Die saugfähige Schicht soll eine gute Depot- Die Merkmale des Patentanspruches 5 bringen den
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