DE3006608A1 - Vorrichtung zur halterung roentgenstrahlenempfindlicher filme bei odontologischen roentgenaufnahmen - Google Patents

Vorrichtung zur halterung roentgenstrahlenempfindlicher filme bei odontologischen roentgenaufnahmen

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DE3006608A1 DE19803006608 DE3006608A DE3006608A1 DE 3006608 A1 DE3006608 A1 DE 3006608A1 DE 19803006608 DE19803006608 DE 19803006608 DE 3006608 A DE3006608 A DE 3006608A DE 3006608 A1 DE3006608 A1 DE 3006608A1
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Description

DlPL-ING. KOEPSEU S
PATENTANWALT
SKOLNI MlTTiLSTt. 1,
Vorrichtung zur Halterung röntgenstrahlenempfindlicher Filme bei odontologischcn Röntgenaufnahmen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung röntgenstrahlenempfindlicher Filme bei odontologischen Röntgenaufnahmen gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs .
Bei der Untersuchung der Zähne, nämlich der Krone und der Wurzel, werden bekanntlich die interessierenden Stellen mittels Röntgenstrahlen durchleuchtet und das Röntgenbild auf einem Film aufgenommen. Ueblicherweise lässt man dabei den Patienten mit einem Finger den FiIiP gegen das gaumen- bzw. zungenseitige Zahnfleisch halten. Damit können Veränderungen im Wurzelbereich der Zähne sehr gut festgestellt werden. Dieses Verfahren versagt jedoch, wenn es sich darum handelt, Löcher oder Risse in den Kronen festzustellen und/oder die Bissstellung der Zähne zu erkennen.
Demgemäss sind auch schon einige Vorrichtungen zur Halterung der Filme bekannt geworden. Allen gemeinsam ist, dass an einem Halter für den Film eine Bisshalterung befestigt ist,
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womit der Patient durch Zusammenbeissen der Zähne den Film an einem bestimmten Ort festhält. Beispielsweise ist auf dem Markt unter der Bezeichnung "UNI-FIX" ein Klebstoffband erhältlich, das nach Faltung in der Mitte mit den Enden am Film festgeklebt werden kann. Den dadurch entstandenen Flügel klemmt der Patient zwischen die oberen und unteren Zähne und hält damit den Film an Ort. Der Zahnarzt kann durch Festle-' gen der Klebstelle auf dem Film bestimmen, welche Partie des Gebisses aufgenommen werden soll. Selbstverständlich ist dies ein brauchbarer Behelf, aber es ist jeweils fraglich, ob das entwickelte Filmbild auch die gewünschte Partie darstellt. Wenn dies nicht der Fall ist, muss in einer zusätzlichen Konsultation der,Vorgang wiederholt werden, was für beide Seiten unangenehm sein kann.
Im deutschen Patent Nr. 1 446 960 ist eine weitere Ausführungsform eines Filmhalters mit zwei Haltern für unterschiedliche Lagen des Films, einmal zur Abbildung der Kronen und oberen oder unteren Wurzelpartien, dargestellt. Am Filmhalter befindet sich eine Bi.ssplatte (Bite-Wing) in Form einer perforierten Platte. Die Perforation dient zur Verbesserung des Griffs zwischen Zähnen und Bissplatte. Eine scharnierartige Verbindung zwischen Bissplatte und Filmhalter erlaubt den Filmhalter abzuwinkein, um sich der Wölbung beim Uebergang vom Zahnfleisch zum Gaumen anzupassen.
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Eine weitere Form eines Filinhalters ist im U.S. Patent Nr. 4 057 732 beschrieben. An einer Klammer zum Festklemmen des Films befindet sich ein senkrecht zur Filmebene angeordneter Führungsstab zur Ausrichtung des Konus oder des Tubus einer Röntgenstrahlenquelle. An der Uebergangsstelle zwischen der Klammer und dem Führungsstab befindet sich eine Bissplatte, in Form einer Verbreiterung des Führungsstabes. Im Abstand zur Klammer zweigt ein Querstab in paralleler Richtung zur Filmebene vom Führungsstab ab. Dieser Querstab liegt in derselben Ebene, die durch die Bissplatte bestimmt ist. Der Querstab ist mit Markierungen versehen, die zum Ausrichten der Konusspitze bzw. des Randes des Tubus der Röntgenstrahlenquelle auf den Kreuzungspunkt von horizontaler und vertikaler Mittellinie des Films dienen. Nachteilig an dieser Ausführungsform eines Filmhalters ist die Tatsache, dass der Film nur in einer einzigen Lage im Mund, nämlich für die Abbildung der Zahnkronen gehaltert wird und die Ausrichtung des Röntgenstrahl somit nur in der Bissebene auf die vertikale Mittellinie des Films erfolgt. Trotzdem bildet dieser Filmhalter gegenüber den früher beschriebenen einen Vorteil, indem bei jenen keine Richtmöglichkeit bezüglich des Films besteht und auch keine Kontrolle bezüglich der genauen Lage des Films möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäss in der Schaffung eines Filmhalters für odontologische Röntgenaufnahmen, bei
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dem die Lage des Films von ausserhalb des Mundes auf die Einstellung des Films auf verschiedene Abbildungsobjekte, wie Wurzeln und/oder Kronen, und die Ausrichtung des Röntgenstrahls auf die Mitte des Films in jeder der ausgezeichneten Lagen möglich sind.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Vorrichtung zur Halterung rüntgenstrahlenempfindlicher Filme, vorzugsweise bei odontologisehen Röntgenaufnahmen, durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und deren Verwendung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem Film in einer mittleren Lage,
Fig. 2 einen Seitenriss einer Ausführungsform für die Halterung des Films in zwei unterschiedlichen Lagen mit einem Röntgenstrahlenkonus bei der Abbildung der Wurzeln der unteren Zähne,
Fig. 3 ein ähnlicher Seitenriss wie in Fig. 2, jedoch bei der Abbildung der Wurzeln der oberen Zähne mit dem Filmhalter um einen bestimmten Winkel gegenüber der
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Senkrechten gekippt,
Fig. 4 ein ähnlicher Seitenriss wie in Fig. 2 für die Abbildung der Kronen von unteren und oberen Zähnen,
Fig. 5 einen Seitenriss der Partie der Vorrichtung mit dqm Filmhalter in einer Ausführungsform für die Halterung eines Films in drei verschiedenen Lagen,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Partie der Vorrichtung mit dem Filmhalter in einer weiteren Ausführungsform, bei der der gesamte Filmhalter auf unterschiedliche Lagen einstellbar ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung gemäss Fig. 1 besteht aus einem Filmhalter 1 in Form eines Klemmbügels mit einem bei odontologischen Röntgenaufnahmen benützten üblichen Film 2 mit den Abmessungen 45 mm breit, 30 mm hoch und etwa 1,5 mm dick, in der Gebrauchslage für die Abbildung der Kronen der Zähne. In der horizontalen Mittelebene senkrecht zur Filmebene befindet sich im Anschluss an den Filnihalter eine Bissplatte 3. An die Bissplatte 3 schliefst ein erster Querstab an, der ebenfalls in der oben definierten Mittelebene liegt und parallel zur Filmebene angeordnet ist. Ebenfalls in der Mittelebene liegend folgt dann ein Führungsstab 5, der senk-
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recht von der Filmebene wegweist. Im Abstand vom ersten Querstab 4 und parallel zu diesem zweigt ein zweiter Querstab 6 vom Führungsstab 5 ab. Dieser zweite Querstab endet wenigstens angenähert bei der senkrechten Achse auf die Filmebene durch den Kreuzungspunkt der horizontalen und der vertikalen Mittelachsen auf dem Film. Am freien Ende trägt dieser zweite Querstab 6 einen senkrecht auf der genannten Mittelebene stellenden Zielbstab 7. Dieser Zielstab 7 weist Markierungen 8,9 und 10 auf und trägt in gleichen Abständen beidseitig der Mittclebene Zielführungen 11 und 12, die gegen den Filmhalter hin unter wenigstens angenähert gleichen Winkeln von etwa 15 zur Mittelebene geneigt sind.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind drei wesentliche Lagen für den Film bei odontologischen Röntgenaufnahmen dargestellt, die nun im Anschluss für die Erläuterung der Verwendung der Vorrichtung gemäss Fig. i benötigt werden. In allen drei Darstellungen ist je der Konus 13 einer Röntgenstrahlenquelle, wie er vorzugsweise bei odontologischen Röntgenaufnahmen Verwendung findet, gezeichnet. Dieser Konus 13 ist, wie jeder Fachmann weiss, mittels Gelenke an einem Gelenkarm befestigt und lässt sich über weite Bereiche in horizontaler und in vertikaler Richtung schwenken und dazu noch um markierte Winkel kippen.
Gemäss Fig. 2 sollen die Wurzeln der unteren Zähne abgebildet werden. Dazu wird ein Film 2 in einem Filmhalter 1 mit wenig-
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-listens zwei Klemmbügeln oder Kleinmhaltern für zwei unterschiedliche Lagen des Films 1 bezüglich der nun durch Führungsstab 5 und Querstäbe 4 und 6 definierten Mittelebene eingesetzt. In diesem Fall also derart, dass die Filmkante in der Nähe der Mittelebene ist. Diese Vorrichtung wird dem Patienten in den Mund gegeben und dieser soll nun mit den Zähnen die Bissplatte 3 festhalten. Bei geschlossenem Mund kann nun der Kreuzungspunkt von horizontaler und vertikaler Mittellinie des Films anvisiert werden, indem nämlich der Konus 13 parallel zum Führungsstab 5 und mit der Spitze auf die Markierung 8 eingestellt wird. Der Röntgenologe ist damit sicher, dass der Röntgenstrahl genau zentrisch auf den Film auftrifft.
Gemäss Fig. 3 ist vorgesehen, eine Aufnahme der Wurzeln der oberen Zähne zu machen. Bekanntlich muss die Filmebene des Films 2 wegen der Wölbung des Gaumens nach hinten gekippt werden. Dies lässt sich auf einfache Weise dadurch bewirken, dass die Uebergangsstelle zwischen Filmhalter 1 und Bissplatte 3 elastisch knickbar ausgestaltet wird. Erfahrungsgemäss liegt der Kippwinkel zur Vertikalen um 30 herum. Um die Verzeichnungen des Bildes in Grenzen zu halten, wird die Achse des Konus 13 der Röntgenstrahlenquelle senkrecht auf die Winkelhalbierungsebene zwischen einer vertikalen Ebene und der Filmcbcne des Films 2 eingestellt. Dies entspricht somit einem Winkel oC
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von rund 15 zur Mittelebene, gebildet durch Führungsstab 5 und Querstäbe 4, 6.
Um bei einer solchen Anordnung den Konus 13 genau richten zu können, weist der Zielbstab 7 neben den Markierungen 8, 9 und 10 noch Zielführungen 11 und 12 auf. Die Einstellung kann min auf zwei Arten erfolgen, nämlich der Konus 13 wird wie im vorbeschriebenen Beispiel eingestellt und parallel zum Führungsstab 5 ausgerichtet. Darauf wird der Winkel an der Winkelmarkierung der Röntgeneinrichtung abgelesen und es werden 15 dazugegeben bzw. abgezogen und der Konus unter dem errechneten Winkel auf die entsprechende Zielführung 11 eingestellt. Oder der Konus 13 wird direkt an die Zielführung 11 hin geführt und die Achse des Konus auf die Neigung der Zielführung ausgerichtet. Wenn dann noch darauf geachtet wird, dass die senkrechte Mittelebene durch den Konus in Richtung des Zielstabes 7 und parallel zum Führungsstab 5 liegt, kann wieder bei geschlossenem Mund direkt zentral auf .den Film abgebildet werden.
Die Darstellung gemäss Fig. 3 wurde der Vollständigkeit halber aufgeführt und es dürften alle Einstellungen aus den oben beschriebenen Beispielen auch für die Abbildung der Zahnkronen ableitbar sein.
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Fig. 5 zeigt im Seitenriss einen Filmhalter 1 mit drei Taschen 14, 15, 16. Mit einem Film 2 in der Tasche 14 können die Zahnkronen, mit dem Film 2 in der Tasche 15 die Wurzeln der unteren Zähne und entsprechend in der Tasche 16 diejenigen der oberen Zähne abgebildet werden.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Bissplatte 3 nicht wie in den beschriebenen Beispielen starr oder elastisch schwenkbar mit dem Filmhalter 1 verbunden, sondern der l'ilmhalter ist lose und steckbar mit der Bissplatte 3 verbunden. Dazu ist am Filmhalter 1 ein U-förmiges Profilstück 50 mit drei Quernuten 51, 52, 53 starr befestigt. Die Bissplatte 3 ist an ihrem Ende 54 leicht zugespitzt und damit keilförmig. Beim Einstecken in eine der Quernuten 51, 52, 53 kann eine Klemmhalterung bewirkt werden. Zusätzlich ist noch vorgesehen, dass die Bissplatte 3 an ihrem Ende 54 starr mit einem Stellglied 55 verbunden ist. Das Stellglied 55 ist zum Einstecken in das U-Profil vorgesehen und weist die Form eines Parallelogramms auf, bei dem die Winkel derart sind, dass die Bissplatte 3 mit der Filmebene des Films 2 einen Winkel von wenigstens angenähert 60 einschliesst.
Das Material für die Herstellung der beschriebenen Vorrichtung kann nach allen möglichen, für den jeweiligen Zweck geeignet erscheinenden Gesichtspunkten ausgelesen werden. Bei
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einmalig verwendbaren Vorrichtungen dürfte sich wahrscheinlich Polystyrol gut eignen. Wenn die Vorrichtung dagegen mehrfach verwendbar sein soll, muss ein sterilisierbarer Kunststoff verwendet werden, wie beispielsweise Polyäthylen oder Teflon. Auch kann das Material starr sein oder es kann elastisch und bissweich sein. Es ist auch für jeden Fachmann sicher verständlich, dass die Bissplatte höchstens 3 mm dick sein soll und es hat sich gezeigt, dass sie in der senkrecht auf der Filmebene stehenden Richtung eine Länge von wenigstens angenähert 25 mm haben sollte.
Bei den gezeigten Ausführungsformen der Filmhalter wurden Taschen dargestellt. Der Filmhalter könnte aber auch als flache Platte ausgebildet sein und eine Schicht eines wasserfesten Klebstoffes tragen, um den Film unverrückbar am Filmhalter zu befestigen.
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Claims (1)

  1. DIPL-IN6. KOEPSEa
    TTiTi" 9· mrz 1979 wi/
    MiTULSTI. 7.
    Identoflex AG 9475 Sevelen
    Patentansprüche
    I.J Vorrichtung zur Halterung röntgenstrahlenempfind licher Filme, vorzugsweise bei odontologischen Röntgenaufnah men, welche Vorrichtung mit einer Bissplatte für das Festhal ten eines Filmhalters mittels der Zähne, einem Führungsstab zur Ausrichtung des Konus bzw. des Tubus der Röntgenstrahlcn quelle in senkrechter Richtung auf die Filinebene in Bissla^.e und mit wenigstens einem Querstab am Führungsstab parallel zur Filmebene mit Markierungen zum Einstellen des Konus bzw. Tubus auf den Kreuzungspunkt von horizontaler und vertikaler Mittellinie des Films versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Filmhalter Mittel vorhanden sind, um den Film in einer von mehreren möglichen ausgezeichneten Lagen bezüglich Zahnwurzel und/oder Zahnkrone einzustellen, und dass am freien Ende des Querstabes ein senkrecht auf einer Ebene r durch Führungsstab und Querstab stehender Zielstab mit Mitteln zur Ausrichtung des Konus bzw. Tubus bezüglich des genannten Kreuzungspunktes in jeder der einzustellenden Lage des Films versehen ist.
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    -τι. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmhalter mit wenigstens einer federnden Klammer aus zwei an einer Seite miteinander verbundenen flächenhaften Wänden versehen ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle zwischen Bissplatte und Klammer wenigstens eine weitere Klemmhalterung für den Fi Im vorhanden ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der weiteren Klemmhalterungen einen Anschlag aufweist, um den Film in zwei gegenüber der durch die Klammer festgelegten ersten Lage höhenverschobenen Lagen auszurichten.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmhalter mit einer Steckhalterung an der Bissplatte aufsteckbar gehaltert ist.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhalterung ein U-förmiger Kanal mit Quernuten ist, welche Quernuten je eine ausgezeichnete Lage für den Film festlegen, und dass die Bissplatte keilförmig verjüngt ist und mit den Quernuten zusammen die Klemmhalterung bildet.
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    7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bissplatte mit einer in den Kanal eingepassten Einstellplatte versehen ist, welche Einstellplatte mit stumpfwinklig aufeinanderstellenden Stirnseiten versehen ist, um eine Neigung der Filmebene bezüglich der durch Führungsstab und Querstab bestimmten Ebene einzustellen.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Stirnseiten mit der Ebene der Bissplatte einen Winkel von wenigstens angenähert 60° einschliesst»
    9c Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zielstab Markierungen aufweist, die je einem Kreuzungspunkt der horizontalen und vertikalen Mittellinie des Films in jeder ausgezeichneten Lage zugeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden freien Enden des Zielstabes je eine Zielführung in Form eines weiteren Stabes vorhanden ist und dass die Zielführungen mit der durch Führungsstab und Querstab bestimmten Ebene je einen Winkel von \^enigstens angenähert 15° einschliessen.
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    11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff besteht.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff für eine Wegwerfversion Polystyrol und für eine sterilisierbare Version Polyäthylen oder Teflon ist.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunstharz ein elastisches bissweiches Material verwendet ist.
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Bissplatte senkrecht zum Film betrachtet länger als 20 mm, vorzugsweise 25 mm ist.
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DE19803006608 1979-03-09 1980-02-22 Vorrichtung zur halterung roentgenstrahlenempfindlicher filme bei odontologischen roentgenaufnahmen Withdrawn DE3006608A1 (de)

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