CH639263A5 - Vorrichtung zur halterung roentgenstrahlenempfindlicher filme bei odontologischen roentgenaufnahmen. - Google Patents

Vorrichtung zur halterung roentgenstrahlenempfindlicher filme bei odontologischen roentgenaufnahmen. Download PDF

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    • A61B6/08Auxiliary means for directing the radiation beam to a particular spot, e.g. using light beams
    • A61B6/512

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung röntgenstrahlenempfmdlicher Filme bei odon-
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tologischen Röntgenaufnahmen gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Bei der Untersuchung der Zähne, nämlich der Krone und der Wurzel, werden bekanntlich die interessierenden Stellen 5 mittels Röntgenstrahlen durchleuchtet und das Röntgenbild auf einem Film aufgenommen. Üblicherweise lässt man dabei den Patienten mit einem Finger den Film gegen das gau-men- bzw. zungenseitige Zahnfleisch halten. Damit können Veränderungen im Wurzelbereich der Zähne sehr gut festgestellt werden. Dieses Verfahren versagt jedoch, wenn es sich darum handelt, Löcher oder Risse in den Kronen festzustellen und/oder die Bissstellung der Zähne zu erkennen.
Demgemäss sind auch schon einige Vorrichtungen zur Halterung der Filme bekannt geworden. Allen gemeinsam 15 ist, dass an einem Halter für den Film eine Bisshalterung befestigt ist, womit der Patient durch Zusammenbeissen der Zähne den Film an einem bestimmten Ort festhält. Beispielsweise ist auf dem Markt unter der Bezeichnung «UNI-FIX» ein Klebstoffband erhältlich, das nach Faltung in der Mitte 20mit den Enden am Film festgeklebt werden kann. Den dadurch entstandenen Flügel klemmt der Patient zwischen die oberen und unteren Zähne und hält damit den Film an Ort. Der Zahnarzt kann durch Festlegen der Klebstelle auf dem Film bestimmen, welche Partie des Gebisses aufgenommen 25 werden soll. Selbstverständlich ist dies ein brauchbarer Behelf, aber es ist jeweils fraglich, ob das entwickelte Filmbild auch die gewünschte Partie darstellt. Wenn dies nicht der Fall ist, muss in einer zusätzlichen Konsultation der Vorgang wiederholt werden, was für beide Seiten unangenehm so sein kann.
Im deutschen Patent Nr. I 446 960 ist eine weitere Ausführungsform eines Filmhalters mit zwei Haltern für unterschiedliche Lagen des Films, einmal zur Abbildung der Kronen und oberen oder unteren Wurzelpartien, dargestellt. Am 35 Filmhalter befindet sich eine Bissplatte (Bite-Wing) in Form einer perforierten Platte. Die Perforation dient zur Verbesserung des Griffs zwischen Zähnen und Bissplatte. Eine scharnierartige Verbindung zwischen Bissplatte und Filmhalter erlaubt den Filmhalter abzuwinkein, um sich der Wöl-40 bung beim Übergang vom Zahnfleisch zum Gaumen anzupassen.
Eine weitere Form eines Filmhalters ist im U.S. Patent Nr. 4 057 732 beschrieben. An einer Klammer zum Festklemmen des Films befindet sich ein senkrecht zur Filmebe-45 ne angeordneter Führungsstab zur Ausrichtung des Konus oder des Tubus einer Röntgenstrahlenquelle. An der Übergangsstelle zwischen der Klammer und dem Führungsstab befindet sich eine Bissplatte in Form einer Verbreiterung des Führungsstabes. Im Abstand zur Klammer zweigt ein Quer-50 stab in paralleler Richtung zur Filmebene vom Führungsstab ab. Dieser Querstab liegt in derselben Ebene, die durch die Bissplatte bestimmt ist. Der Querstab ist mit Markierungen versehen, die zum Ausrichten der Konusspitze bzw. des Randes des Tubus der Röntgenstrahlenquelle auf den Kreu-55 zungspunkt von horizontaler und vertikaler Mittellinie des Films dienen. Nachteilig an dieser Ausführungsform eines Filmhalters ist die Tatsache, dass der Film nur in einer einzigen Lage im Mund, nämlich für die Abbildung der Zahnkronen gehaltert wird und die Ausrichtung des Röntgen-60 strahls somit nur in der Bissebene auf die vertikale Mittellinie des Films erfolgt. Trotzdem bildet dieser Filmhalter gegenüber den früher beschriebenen einen Vorteil, indem bei jenen keine Richtmöglichkeit bezüglich des Films besteht und auch keine Kontrolle bezüglich der genauen Lage des ss Films möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäss in der Schaffung eines Filmhalters für odontologische Röntgenaufnahmen, bei dem die Lage des Films von ausserhalb des
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Mundes auf die Einstellung des Films auf verschiedene Abbildungsobjekte, wie Wurzeln und/oder Kronen, und die Ausrichtung des Röntgenstrahls auf die Mitte des Films in jeder der ausgzeichnenten Lagen möglich sind.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Vorrichtung zur Halterung röntgenstrahlenempfmdlicher Filme bei odontologischen Röntgenaufnahmen, durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und deren Verwendung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge-mässen Vorrichtung mit einem Film in einer mittleren Lage,
Fig. 2 einen Seitenriss einer Ausführungsform für die Halterung des Films in zwei unterschiedlichen Lagen mit einem Röntgenstrahlenkonus bei der Abbildung der Wurzeln der unteren Zähne,
Fig. 3 ein ähnlicher Seitenriss wie in Fig. 2, jedoch bei der Abbildung der Wurzeln der oberen Zähne mit dem Filmhalter um einen bestimmten Winkel gegenüber der Senkrechten gekippt,
Fig. 4 ein ähnlicher Seitenriss wie in Fig. 2 für die Abbildung der Kronen von unteren und oberen Zähnen,
Fig. 5 einen Seitenriss der Partie der Vorrichtung mit dem Filmhalter in einer Ausführungsform für die Halterung eines Films in drei verschiedenen Lagen,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Partie der Vorrichtung mit dem Filmhalter in einer weiteren Ausführungsform, bei der der gesamte Filmhalter auf unterschiedliche Lagen einstellbar ist.
Die erfmdungsgemässe Vorrichtung gemäss Fig. 1 besteht aus einem Filmhalter 1 in Form eines Klemmbügels mit einem bei odontologischen Röntgenaufnahmen benützten üblichen Film mit den Abmessungen 45 mm auf 30 mm und etwa 1,5 mm dick, in zwei Gebrauchslagen 2a, 2b für die Abbildung der Zähne. In der horizontalen Mittelebene senkrecht zur Filmebene befindet sich im Anschluss an den Filmhalter eine Bissplatte 3. An die Bissplatte 3 schliesst ein erster Querstab 4 an, der ebenfalls in der oben definierten Mittelebene liegt und parallel zur Filmebene angeordnet ist. Ebenfalls in der Mittelebene liegend folgt dann ein Führungsstab 5, der senkrecht von der Filmebene wegweist. Im Abstand vom ersten Querstab 4 und parallel zu diesem zweigt ein zweiter Querstab 6 vom Führungsstab 5 ab. Dieser zweite Querstab endet wenigstens angenähert bei der senkrechten Achse auf die Filmebene durch den Kreuzungspunkt der horizontalen und der vertikalen Mittelachsen auf dem Film. Am freien Ende trägt dieser zweite Querstab 6 einen senkrecht auf der genannten Mittelebene stehenden Zielstab 7. Dieser Zielstab 7 weist Markierungen 8,9 und 10 auf und trägt in gleichen Abständen beidseitig der Mittelebene Zielführungen 11 und 12, die gegen den Filmhalter hin unter wenigstens angenähert gleichen Winkeln von etwa 15° zur Mittelebene geneigt sind.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind drei wesentliche Lagen für den Film bei odontologischen Röntgenaufnahmen dargestellt, die nun im Anschluss für die Erläuterung der Verwendung der Vorrichtung gemäss Fig. 1 benötigt werden. In allen drei Darstellungen ist je der Konus 13 einer Röntgenstrahlenquelle, wie er vorzugsweise bei odontologischen Röntgenaufnahmen Verwendung findet, gezeichnet. Dieser Konus 13 ist, wie jeder Fachmann weiss, mittels Gelenke an einem Gelenkarm befestigt und lässt sich über weite Bereiche in horizontaler und in vertikaler Richtung schwenken und dazu noch um markierte Winkel kippen.
Gemäss Fig. 2 sollen die Wurzeln der unteren Zähne abgebildet werden. Dazu wird ein Film 2 in einem Filmhalter mit wenigstens zwei Klemmbügeln oder Klemmhaltern 50,
51 für zwei unterschiedliche Lagen des Films 2 bezüglich der nun durch Führungsstab 5 und Querstäbe 4 und 6 definierten Mittelebene eingesetzt. In diesem Fall also derart, dass die Filmkante in der Nähe der Mittelebene ist. Diese Vorrichtung wird dem Patienten in den Mund gegeben und dieser soll nun mit den Zähnen die Bissplatte 3 festhalten. Bei geschlossenem Mund kann nun der Kreuzungspunkt von horizontaler und vertikaler Mittellinie des Films anvisiert werden, indem nämlich der Konus 13 parallel zum Führungsstab 5 und mit der Spitze auf die Markierung 8 eingestellt wird. Der Röntgenologe ist damit sicher, dass der Röntgenstrahl genau zentrisch auf den Film auftrifft.
Gemäss Fig. 3 ist vorgesehen, eine Aufnahme der Wurzeln der oberen Zähne zu machen. Bekanntlich muss die Filmebene des Films 2 wegen der Wölbung des Gaumens nach hinten gekippt werden. Dies lässt sich auf einfache Weise dadurch bewirken, dass die Übergangsstelle zwischen Klemmhalter 1 und Bissplatte 3 elastisch knickbar ausgestaltet wird. Erfahrungsgemäss liegt der Kippwinkel zur Vertikalen um 30° herum. Um die Verzeichnungen des Bildes in Grenzen zu halten, wird die Achse des Konus 13 der Röntgenstrahlenquelle senkrecht auf die Winkelhalbierungsebene zwischen einer vertikalen Ebene und der Filmebene des Films 2 eingestellt. Dies entspricht somit einem Winkel a von rund 15° zur Mittelebene, gebildet durch Führungsstab 5 und Querstäbe 4, 6.
Um bei einer solchen Anordnung den Konus 13 genau richten zu können, weist der Zielstab 7 neben den Markierungen 8,9 und 10 noch Zielführungen 11 und 12 auf. Die Einstellung kann nun auf zwei Arten erfolgen, nämlich der Konus 13 wird wie im vorbeschriebenen Beispiel eingestellt und parallel zum Führungsstab 5 ausgerichtet. Darauf wird der Winkel an der Winkelmarkierung der Röntgeneinrichtung abgelesen und es werden 15° dazugegeben bzw. abgezogen und der Konus unter dem errechneten Winkel auf die entsprechende Zielführung 11 eingestellt. Oder der Konus 13 wird direkt an die Zielführung 11 hin geführt und die Achse des Konus auf die Neigung der Zielführung ausgerichtet. Wenn dann noch darauf geachtet wird, dass die senkrechte Mittelebene durch den Konus in Richtung des Zielstabes 7 und parallel zum Führungsstab 5 liegt, kann wieder bei geschlossenem Mund direkt zentral auf den Film abgebildet werden.
Die Darstellung gemäss Fig. 4 wurde der Vollständigkeit halber aufgeführt und es dürften alle Einstellungen aus den oben beschriebenen Beispielen auch für die Abbildung der Zahnkronen ableitbar sein, und zeigt den Film 2 in Normallage in den äusseren Klemmhalter 50 eingesetzt.
Fig. 5 zeigt im Seitenriss einen Filmhalter 1 mit drei Taschen 14,15,16. Mit einem Film 2 in der Tasche 14 können die Zahnkronen, mit dem Film 2 in der Tasche 15 die Wurzeln der unteren Zähne und entsprechend in der Tasche 16 diejenigen der oberen Zähne abgebildet werden.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Bissplatte 3 nicht wie in den beschriebenen Beispielen starr oder elastisch schwenkbar mit dem Filmhalter 1 verbunden, sondern der Filmhalter ist lose und steckbar mit der Bissplatte 3 verbunden. Dazu ist am Filmhalter 1 ein U-förmiges Profilstück 50 mit drei Quernuten 51, 52, 53 starr befestigt. Die Bissplatte 3 ist an ihrem Ende 54 leicht zugespitzt und damit keilförmig. Beim Einstecken in eine der Quernuten 51, 52, 53 kann eine Klemmhalterung bewirkt werden. Zusätzlich ist noch vorgesehen, dass die Bissplatte 3 an ihrem Ende 54 starr mit einer Einstellplatte 55 verbunden ist. Die Einstellplatte 55 ist zum Einstecken in das U-Profil vorgesehen und weist die Form eines Parallelogramms auf, bei dem die Winkel derart sind, dass die Bissplatte 3 mit der Filmebene
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Das Material für die Herstellung der beschriebenen Vorrichtung kann nach allen möglichen, für den jeweiligen Zweck geeignet erscheinenden Gesichtspunkten ausgelesen werden. Bei einmalig verwenbaren Vorrichtungen dürfte sich wahrscheinlich Polystyrol gut eignen. Wenn die Vorrichtung dagegen mehrfach verwendbar sein soll, muss ein sterilisierbarer Kunststoff verwendet werden, wie beispielsweise Polyäthylen oder Teflon. Auch kann das Material starr sein oder es kann elastisch und bissweich sein. Es ist auch für jeden Fachmann sicher verständlich, dass die Bissplatte höchstens 3 mm dick sein soll und es hat sich gezeigt, dass sie in der senkrecht auf der Filmebene stehenden Richtung eine Länge s von wenigstens angenähert 25 mm haben sollte.
Bei den gezeigten Ausführungsformen der Filmhalter wurden Taschen dargestellt. Der Filmhalter könnte aber auch als flache Platte ausgebildet sein und eine Schicht eines wasserfesten Klebstoffes tragen, um den Film unverrückbar io am Filmhalter zu befestigen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur Halterung röntgenstrahlenempfindli-cher Filme bei odontologischen Röntgenaufnahmen, welche Vorrichtung mit einer Bissplatte (3) für das Festhalten eines Filmhalters (1) mittels der Zähne, einem Führungsstab (5) zur Ausrichtung des Konus bzw. des Tubus der Röntgen-strahlenquelle in senkrechter Richtung auf die Filmebene in Bisslage und mit wenigstens einem Querstab (6) am Führungsstab (5) parallel zur Filmebene mit Markierungen zum Einstellen des Konus bzw. Tubus auf den Kreuzungspunkt von horizontaler und vertikaler Mittellinie des Films versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Filmhalter (1, la) Mittel vorhanden sind, um den Film (2a, 2b; 14,15,16) in einer von mehreren möglichen ausgezeichneten Lagen bezüglich Zahnwurzel und/oder Zahnkrone einzustellen, und dass am freien Ende des Querstabes (6) ein senkrecht auf einer Ebene durch Führungsstab (5) und Querstab (6) stehender Zielstab (7) mit Mitteln (8-12) zur Ausrichtung des Konus bzw. Tubus bezüglich des genannten Kreuzungspunktes in jeder der einzustellenden Lagen des Films versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmhalter (1) mit wenigstens einer federnden Klammer aus zwei an einer Seite miteinander verbundenen flächenhaften Wänden versehen ist, um den Film in wenigstens zwei ausgezeichneten Lagen zu haltern.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle zwischen Bissplatte (3) und Klammer (50) wenigstens eine weitere Klemmhal-terung (51) für den Film (2) vorhanden ist (Fig. 2-4).
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der weiteren Klemmhalterungen einen Anschlag aufweist, um den Film in zwei gegenüber der durch die Klammer festgelegten ersten Lage (15) höhenverschobenen Lagen (14, 16) auszurichten (Fig. 5).
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmhalter (1) mit einer Steckhalterung (50) an der Bissplatte (3) aufsteckbar gehaltert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zielstab (7) Markierungen (8; 10) aufweist, die je einem Kreuzungspunkt der horizontalen und vertikalen Ziellinien des Films in jeder ausgezeichneten Lage zugeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden freien Enden des Zielstabes (7) je eine Zielführung (11,12) in Form eines weiteren Stabes vorhanden ist und dass die Zielführungen mit der durch Führungsstab (5) und Querstab (6) bestimmten Ebene je einen Winkel von wenigstens angenähert 15° einschliessen.
  8. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff für eine Wegwerfversion Polystyrol und für eine sterilisierbare Version Polyäthylen oder Tetrafluoräthylen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff ein elastisches bissweiches Material verwendet wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Bissplatte (3) senkrecht zum Film betrachtet länger als 20 mm, vorzugsweise 25 mm, ist.
CH229279A 1979-03-09 1979-03-09 Vorrichtung zur halterung roentgenstrahlenempfindlicher filme bei odontologischen roentgenaufnahmen. CH639263A5 (de)

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