DE3006400C2 - Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag anhängiger Lautstärke des angeschlagenen Tons - Google Patents

Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag anhängiger Lautstärke des angeschlagenen Tons

Info

Publication number
DE3006400C2
DE3006400C2 DE3006400A DE3006400A DE3006400C2 DE 3006400 C2 DE3006400 C2 DE 3006400C2 DE 3006400 A DE3006400 A DE 3006400A DE 3006400 A DE3006400 A DE 3006400A DE 3006400 C2 DE3006400 C2 DE 3006400C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
input
switch
instrument according
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3006400A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3006400A1 (de
Inventor
Wilfried Dipl.-Ing. 5401 Halsenbach Dittmar
Reinhard 5401 Emmelshausen Franz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3006400A priority Critical patent/DE3006400C2/de
Priority to GB8103460A priority patent/GB2070312B/en
Priority to US06/236,241 priority patent/US4338845A/en
Publication of DE3006400A1 publication Critical patent/DE3006400A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3006400C2 publication Critical patent/DE3006400C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/04Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
    • G10H1/053Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only
    • G10H1/057Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by envelope-forming circuits

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Tastenmusikinstrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der elektronischen Nachbildung eines Pianos od. dgl. ist es bekannt (DE-OS 26 59 135), die von der Anschlagstärke abhängige Tastengeschwindigkeit in diejenige Zeit umzusetzen, die der Tastenkontakt vom Verlassen einer mit einem Ruhepotential belegten Ruhekontaktschiene bis zum Erreichen einer Massepotential führenden Arbeitskontaktschiene benötigt. Je langer diese Zeit, um so stärker die Entladung des vom Ruhepotential aufgeladenen Kondensators und um so geringer die Amplitude der erzeugten Hüllkurve und damit der Lautstärke des abgegebenen Tonsignals. Als Verstärker dient ein Transistor, der zum Durchschalten eine Mindestspannung von ca. 0,5 V benötigt Mit dem Entladewiderstand ist eine Diode in Reihe geschaltet. Diese bestimmt einen Schwellenwert, unter den sich der Kondensator nicht entladen kann. Hierdurch wird zwar die nutzbare Entladezeit des Kondensators, während der der Transistor durchgesteuert werden kann, vergrößert. Es kann aber nicht der gesamte Bereich der Ruhespannung des Kondensators für die Änderung der Hüllkurvenamplitude ausgenutzt werden. Dies begrenzt die Lautstärkedynamik.
Ähnliche Nachteile treten bei einer anderen bekannten Schaltung auf (DE-OS 22 19 800), bei der zur Aufladung des Querkondensators der Schwellenwert einer Diode statt der Basis-Emitter-Spannung eines Transistors überschritten werden muß.
Während in den bekannten Fällen das Lautstärkesignal in diesem Schaltungsteil nur im Verhältnis von 20: 1 geändert werden kann, was einer maximal erreichbaren Anschlagdynamik von ca. 26 dB entspricht, ist der Dynamikumfang bei einem mechanischen Klavier oder bei einem Konzertflügel wesentlich größer; er liegt bei 40-6OdB, was Lautstärkeunterschieden von 100 : 1 bis 1000 : 1 entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, mit denen bei einem elektronischen Tastenmusikinstrument der eingangs beschriebenen Art die anschlagabhängige Lautstärkedynamik vergrößert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Bei diesem Aufbau der Schaltung folgt die Ladung des Querkondensators derjenigen des vom Tastenkontakt aufladbaren Kondensators, sobald der Tastenkontakt
seine Arbeitsstellung erreicht hat Wegen der Gegenkopplung vermag aber die am Querkondensator anliegende Spannung sofort einen der Restspannung am primären Kondensator entsprechenden Wert anzunehmen. Hierbei ist lediglich noch die Offs^t-Spannung des Verstärkers, die bei etwa 1,5 mV liegt, zu berücksichtigen. Darüber hinaus erlaubt die Gegenkopplung auch noch eine Spannungsübersetzung, ,,o daß die maximale Restspannung des über den Tastenkontakt aufgeladenenen Kondensators der maximalen Versorgungsspannung von beispielsweise 15 V entsprechen kann. Dies führt zu einem Spannungsverhältnis am Querkondensator von 10 000:1, was einem Dynamikbereich der Schaltung von ca. 80 dB entspricht
Mit Hilfe des Stromverstärkers ist es möglich, den Querkondensaior sehr rasch auf denjenigen Wert aufzuladen, der dem Restpotential des primär aufgeladenen Kondensators entspricht. Der Verstärker kann entsprechend schwach ausgelegt werden. Trotz Zwischenschaltung des Stromverstärkers bleiben die erwähnten Vorteile aufgrund der Gegenkopplung erhalten.
Durch die Dioden-Gegenkopplung des Anspruchs 2 wird der Verstärkereingang auf einem definierten Wert gehalten, bis der Tastenkontakt die Arbeitsstellung erreicht. Über diese Diode kann auch der Ladestrom des primären Kondensators fließen. Insbesondere kann der Eingang auf einem Bezugspotential Null gehalten werden.
Die Diode des Anspruchs 3 unterbindet eine ;o unkontrollierte Entladung des Kondensators.
Anspruch 4 entspricht einer Nachbildung des Dämpfer-Pedals eines Pianos. Denn der primäre Kondensator wird vom Ruhepotential auf einen geringeren Wert aufgeladen, so daß auch die später für ü die Lautstärke wirksame Restspannung geringer ist.
Die Verwendung eines Feldeffekttransistors als Analogschalter nach Anspruch 5 sorgt dafür, daß auch im nachfolgenden Tonsignal-Steuerteil die Schleusenspannung eines Transistors als Schalter entfällt. Denn w mit Hilfe eines Feldeffekttransistors läßt sich der lineare Ansteuerbereich bis in einen Bereich von 60 —8OdB erweitern.
Mit den Maßnahmen des Anspruchs 6 wird ein klavierähnliches Sustain erzielt, weil jedesmal wenn nach Tastenrückkehr das Ruhepotential am elektronischen Schalter anliegt, der Parallelwiderstand zugeschaltet wird, so daß sich der gewünschte kurze Sustain ergibt. Hierbei verhindert die sehr hochohmige Treiberstufe Rückwirkungen auf die Kondensatorspan- ~m nung.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 hat der Ton auch beim Loslassen der Taste eine lange Abklingzeit. Dies entspricht dem üblichen Sustain-Pedal bei einem Piano.
Gemäß Anspruch 8 wird der kurze Sustain dauernd eingeschaltet. Er ergibt sich daher jeweils unmittelbar nach dem Tastenanschlag, wodurch man einen Banjo-Effekt erzielt.
Mit Hilfe der Merkmale des Anspruchs 9 ist t>o sichergestellt, daß der elektronische Schalter und die Treiberstufe auch beim verminderten Ruhepotential zwischen den beiden Tastenstellungen unterscheiden können.
Mit Hilfe der Merkmale nach Anspruch 10 können mit der gleichen Kontaktanordnung auch Baugruppen angesteuert werden, die normalerweise nur von einem einfachen Ein-Aus-Signa! betätigt werden, beispielsweise bei der elektronischen Tastung einer elektronischen OrgeL An dieser Ausgangsleitung können auch Spannungen für mitlaufende Format-Filter sowie Triggerspannungen für Effekt-Auslösungen rückwirkungsfrei entnommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung für ein elektronisches Tastenmusikinstrument
Eine Vielzahl von Tasten 1 weist je einen Tastenkontakt 2 auf, der in der veranschaulichten Ruhestellung an einer Ruhekontaktschiene 3 anliegt, welche ein positives Ruhepotential Ur führt Nach Durchlaufen eines vorgegebenen Weges erreicht der Tastenkontakt 2 eine Arbeitskontaktschiene 4, welche Massepotential führt. Der Tastenkontakt 2 ist über einen Ladewiderstand R 1 mit der Parallelschaltung eines Kondensators Ci und eines Entladewiderstandes R 2 verbunden. Der Ausgang dieser parallelen Schaltung ist mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers A verbunden, dessen anderer Eingang an Masse liegt. Eine erste Diode Di verbindet den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A mit seinem Ausgang. Der Ausgang ist über eine zweite Diode D 2 mit der Basis eines als Stromverstärker dienenden Transistors Π verbunden. Dessen Kollektor liegt an der Versorgungsspannung + Ub, der Emitter ist mit einem Punkt 5 verbunden. Zwischen diesem und Masse liegt ein Querkondensator C2. Außerdem ist der Punkt 5 über einen Gegenkopplungszweig 6 mit einem ohmschen Widerstand Λ 3 an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A angeschlossen. An der Buchse 7 steht daher eine Hüllkurvenspannung H zur Verfügung.
Diese wird dem Steuereingang eines Analog-Schalters in der Form eines Feldeffekt-Transistors 8 zugeführt, dem von einem Tongenerator 9 Tonsignale zugeleitet werden, welche am Ausgang 10 mit der Amplitude der Hüllkurvenspannung H an eine Verarbeitungseinheit 11 abgegeben werden, welche zumindest einen Verstärker und eine Widergabeeinrichtung aufweist. Gestrichelt ist ein Widerstand Ri dargestellt, welcher den Innenwiderstand der an die Buchse 7 angeschlossenen Schaltung darstellen soll.
Das Potential des Tastenkontakts 2 wird über eine Leitung 12 einer Treiberstufe 13 zugeführt, die eine' extrem hochohmigen Eingang (z. B. mehr als 1012 Ohm) hat. Der Ausgang ist einerseits über eine Leitung 14 zu einer Buchse 15 geführt. Nach Schließen eines Schalters 16 kann beispielsweise ein elektronischer Schalter 17 angesteuert werden, über den ein Tonsignal vom Tongenerator 9 über eine Ausgangsleitung 18 an die Verarbeitungseinheit 11 geliefert wird. Andererseits ist der Ausgang der Treiberstufe 13 über einen Trennwiderstand R 4 mit dem Eingang 19 eines elektronischen Schalters verbunden, der mit einem Entlade-Widerstand Λ 5 in Reihenschaltung liegt, die ihrerseits parallel zum Querwiderstand C2 geschaltet ist. Der Eingang 19 kann ferner über eine Diode D 3 und einen Betätigungsschalter 21 mit Massepotential und über eine gegensinnig geschaltete Diode D 4 und einen Betätigungsschalter 22 mit dem Ruhepotential Ur. verbunden werden. Diese beiden Schalter sind gleichzeitig für alle Tasten wirksam, weshalb Sammelleitungen Sl und S 2 vorgesehen sind, welche zu den entsprechenden Dioden D 3 und D 4 führen.
Das Ruhepotential Ur entspricht normalerweise der
Versoigungsspannung + Ub. Mit Hilfe eines Spannungsteilers aus den Widerständen R 6 und R 7 kann jedoch durch öffnen eines Schalters 23 das Ruhepotential Ur auf den halben Wert herabgesetzt werden. Über eine Leitung 24 wird dieses Ruhepotential auch der Treiberstufe 13 und dem elektronischen Schalter 20 als Versorgungsspannung zugeführt.
Hiermit ergibt sich folgende Betriebsweise:
In der veranschaulichten Ruhelage des Tastenkontakts 2 lädt sich der Kondensator C1 auf eine Spannung
= U„
Rl
R\ +Rl
auf. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers A wird über die Diode D 1 auf Nullpotential (ca. +1 mV) gehalten. Bei Tastenbestätigung entlädt sich der Kondensator Cl in der Zeit, die der Tastenkontakt von dem Verlassen der Ruhekontaktschiene 3 bis zum Erreichen der Arbeitskontaktschiene 4 benötigt, über den Widerstand R 2. Dies geschieht nach einer e-Funktion mit der Zeitkonstante Cl R2. Wenn der Tastenkontakt 2 mit dem Massepotential der Schiene 4 verbunden ist, wird der Querkondensator C2 über den Operationsverstärker A auf den Wert
Un = -
RZ R\
aufgeladen. Das Aufladen erfolgt sehr rasch, da der Stromverstärker Tl relativ große Ströme führen kann. Nutzt man den zur Verfügung stehenden Arbeitsbereich vollständig aus, läßt sich für die Hüllkurve ein Dynamikbereich von etwa 80 dB erzielen.
Das Entladen des Querkondensators C 2 erfolgt über den Innenwiderstand Ri verhältnismäßig langsam, so daß der über den Analog-Schalter 8 durchgesteuerte Ton allmählich abklingt. Wenn die Taste losgelassen wird, ergibt sich über die Leitung 12, die Treiberstufe 13 und den Widerstand A4 arn Eingang 19 des elektronischen Schalters 20 ein Einschaltsignal, so daß der Entladewiderstand R 5 dem Widerstand Ri parallel
geschaltet wird. Entsprechend schnell klingt nunmehr der Ton ab, wie dies bei einem Piano der Fall ist.
Durch Betätigen des Schalters 21 wird der Steuereingang 19 dauernd an Massepotential gelegt. Der elektronische Schalter 20 bleibt dauernd gesperrt. Dies ergibt einen langen Sustain unabhängig vom Loslassen der Taste 1 und entspricht dem Betätigen des Sustain-Pedals bei einem Klavier. Der Schalter 21 kann daher direkt oder indirekt von einem Pedal betätigbar sein.
Durch Betätigen des Schalters 22 wird der Eingang 19 dauernd an das Ruhepotential gelegt. Der Schalter 20 ist dauernd geschlossen. Dies hat ein rasches Abklingen sofort nach Beginn der Hüllkurve H zur Folge. Dies ergibt Effekte, wie sie bei einem Banjo auftreten.
Durch öffnen des Schalters 23 wird das Ruhepotential Ur halbiert. Hierdurch wird die Lautstärke entsprechend herabgesetzt. Das öffnen des Schalters 23 entspricht daher der Betätigung des Dämpfer-Pedals bei einem normalen Piano. Dieser Schalter kann daher direkt oder indirekt ebenfalls von einem Pedal betätigt werden.
Am Ausgang der Treiberstufe 13 treten Rechteck-Signale in Abhängigkeit von der Tastenbetätigung auf. Die Rechteck-Signale auf der Leitung 14 entsprechen dem bei einer üblichen elektronischen Orgel verwendeten Tastsignalen und können daher zur Lautstärke unabhängigen Durchsteuerung von Tonsignalen benutzt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden für zahlreiche Komponenten integrierte Schaltungen handelsüblicher Form benutzt, beispielsweise
Operationsverstärker A TL 074
Tongenerator 9 Mo 82
Analog-Schalter 8 4016
Treiberstufe 13 4050
elektronischer Schalter 20 6020
Das Widerstandsverhältnis R 3 : R 1 betrug 3 :2. Dies . führte bei einer Versorgungsspannung Ub= +15 V zu dem erstrebten Dynamikbereich von 60 — 80 dB.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag abhängiger Lautstärke des angeschlagenen Tones, bei dem zur Erzeugung einer Hüllkurvenspannung ein Kondensator mit einem Eingang eines Verstärkers verbunden ist, in der Ruhestellung auf eine vorgegebene Spannung aufgeladen und während der anschlagabhängigen Übergangszeit über einen parallel liegenden Widerstand entladen wird sowie mit seiner bei Erreichen der Arbeitsstellung vorhandenen Restspannung den Verstärker steuert, wobei der Verstärkereingang bis zum Erreichen der Arbeitsstellung auf Bezugspotential gehalten wird und dem Ausgang des Verstärkers ein Querkondensator nachgeschaltet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) Der Eingang des Verstärkers (A) wird mittels einer Diode (D 1) auf Bezugspotential gehalten,
b) der Ausgang des Verstärkers (A) ist mit dem Eingang eines Stromverstärkers (TX) verbunden,
c) der Querkondensator (C2) liegt im Ausgangskreis des Stromverstärkers (Ti), >■>
d) der Querkondensator (C2) ist über einen den Stromverstärker (TX) überbrückenden ohmschen Gegenkopplungszweig (6) mit dem Eingang des Verstärkers ^verbunden.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ω zeichnet, daß die den Verstärkereingang auf Bezugspotential haltende Diode (DX) diesen Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers (A) verbindet.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch r> gekennzeichnet, daß zwischen Verstärkerausgang und Querkondensator (C 2) eine sein Entladen über den Verstärker (A) verhindernde Diode (D 2) geschaltet ist.
4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruhepotential (Ur)mittels eines Betätigungsschalters (23) auf einen kleineren Wert umschaltbar ist.
5. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung (H) des 4"> Querkondensators (C 2) dem Steuereingang eines ein Tonsignal durchsteuernden Analogschalters (8) in der Form eines Feldeffekt-Transistors zugeführt wird.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ■> <> bei dem dem Querkondensator eine Entlade-Widerstandsanordnung parallel geschaltet ist, die mindestens zwei parallele Zweige aufweist, von denen einer aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Schalters besteht, der in Abhängigkeit von >5 der Ruhestellung des Tastkontakts in den leitenden Zustand geht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (20) elektronisch aufgebaut ist und sein Steuereingang unter Zwischenschaltung einer eingangsseitig sehr hochohmigen Treiberstufe (13) mit ω dem dem Kondensator (CV) zugewandten Anschluß des Tastkontaktes (2) verbunden ist, so daß der Schalter in Abhängigkeit vom Ruhepotential (Un)\n den leitenden Zustand gesteuert wird.
7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekenn- t>i zeichnet, daß der Steuereingang (19) des elektronischen Schalters (20) außerdem mittels eines Betätigungsschalters (22) über eine Diode (D4) an das
Ruhepotential (Ur) legbar ist
8. Instrument nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang (19) des elektronischen Schalters (20) außerdem mittels eines Betätigungsschalters (21) über eine entgegengesetzte gepolte Diode (D 3) an ein das Sperren bewirkendes Potential legbar ist
9. Instrument nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsspannungs-Eingang des elektronischen Schalters (20) und der Treiberstufe (13) an das Ruhepotential (Ur) angeschlossen ist
10. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ausgang der Treiberstufe (13) und einem Trennwiderstand (R 4) eine Ausgangsleitung (14) für Tastungssignale abzweigt
DE3006400A 1980-02-21 1980-02-21 Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag anhängiger Lautstärke des angeschlagenen Tons Expired DE3006400C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3006400A DE3006400C2 (de) 1980-02-21 1980-02-21 Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag anhängiger Lautstärke des angeschlagenen Tons
GB8103460A GB2070312B (en) 1980-02-21 1981-02-04 Electronic keyboard musical instrument
US06/236,241 US4338845A (en) 1980-02-21 1981-02-20 System for expanding the dynamic volume range of electronic musical instruments

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3006400A DE3006400C2 (de) 1980-02-21 1980-02-21 Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag anhängiger Lautstärke des angeschlagenen Tons

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3006400A1 DE3006400A1 (de) 1981-08-27
DE3006400C2 true DE3006400C2 (de) 1982-06-03

Family

ID=6095126

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3006400A Expired DE3006400C2 (de) 1980-02-21 1980-02-21 Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag anhängiger Lautstärke des angeschlagenen Tons

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4338845A (de)
DE (1) DE3006400C2 (de)
GB (1) GB2070312B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6028059B2 (ja) * 1980-05-10 1985-07-02 日本ビクター株式会社 静電容量値の変化検出型再生素子の再生針
JPS5826096U (ja) * 1981-08-13 1983-02-19 セイコーエプソン株式会社 電子式オルゴ−ル

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3634594A (en) * 1969-08-05 1972-01-11 Nippon Musical Instruments Mfg Touch-responsive tone envelope control circuit for electronic musical instruments
US3652774A (en) * 1969-10-16 1972-03-28 Nippon Musical Instruments Mfg Keying system for electronic musical instruments
DE2219800A1 (de) * 1972-04-22 1973-10-31 Itt Ind Gmbh Deutsche Schaltungsanordnung zur beeinflussung der lautstaerke des jeweils angeschlagenen tones eines elektronischen tasteninstrumentes in abhaengigkeit von der tastenanschlagsgeschwindigkeit
JPS5113223A (de) * 1974-06-14 1976-02-02 Moog Music Inc
US3935783A (en) * 1974-07-08 1976-02-03 The Wurlitzer Company Electronic piano circuit
US4121348A (en) * 1975-12-29 1978-10-24 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Touch-responsive circuit in electronic musical instrument
US4213367A (en) * 1978-02-28 1980-07-22 Norlin Music, Inc. Monophonic touch sensitive keyboard

Also Published As

Publication number Publication date
GB2070312B (en) 1983-05-25
US4338845A (en) 1982-07-13
DE3006400A1 (de) 1981-08-27
GB2070312A (en) 1981-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2328851B2 (de) Elektronisches Tasteninstrument
DE2529234A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit einer tastatur
EP0821476B1 (de) Vorrichtung zur Offset-Kompensation einer Signalverarbeitungsschaltung
DE3151174A1 (de) Ueberstrom-schutzvorrichtung fuer einen gleichstrommotor
DE1622885C3 (de) Schaltungsanordnung zur Nachbildung des Anschlags von Musikinstrumenten mit Perkussion
DE3006400C2 (de) Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag anhängiger Lautstärke des angeschlagenen Tons
DE2526706A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2435346A1 (de) Schaltung fuer elektronische musikinstrumente
DE1497856A1 (de) Schaltungsanordnung fuer elektrische Musikinstrumente
DE2401353A1 (de) Tonwaehleinrichtung fuer elektrische tastenmusikinstrumente
DE2219800A1 (de) Schaltungsanordnung zur beeinflussung der lautstaerke des jeweils angeschlagenen tones eines elektronischen tasteninstrumentes in abhaengigkeit von der tastenanschlagsgeschwindigkeit
DE2235339B2 (de) Schaltkreis in einem elektronischen tastenmusikinstrument
DE1772626A1 (de) Schalteranordnung fuer elektronische Musikinstrumente
DE2033294A1 (de) Auf Berührung ansprechende Steuerschal tung fur die Tonumhullende in elektronischen Musikinstrumenten
DE2553348A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2659135A1 (de) Auf beruehrung ansprechende schaltung in einem elektronischen musikinstrument
DE2509684B2 (de) Elektronisches Tastenmusikinstrument, insbesondere Orgel
DE2004835C3 (de) Gesteuerter Transistorschalter
DE1293844B (de) Digital und analog arbeitende logische Schaltung
DE1900320B2 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2839624C2 (de)
DE3006453C2 (de) Tonsignalsteuerschaltung für ein elektronisches Musikinstrument
DE2048671A1 (de) Elektronisches Tasten Musikinstrument
DE1497866A1 (de) Schaltanordnung fuer ein elektronisches Musikinstrument
DE1472451C3 (de) Elektronisches Musikinstrument

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee