DE3006400C2 - Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag anhängiger Lautstärke des angeschlagenen Tons - Google Patents
Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag anhängiger Lautstärke des angeschlagenen TonsInfo
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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- G10H1/04—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Tastenmusikinstrument nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei der elektronischen Nachbildung eines Pianos od. dgl. ist es bekannt (DE-OS 26 59 135), die von der
Anschlagstärke abhängige Tastengeschwindigkeit in diejenige Zeit umzusetzen, die der Tastenkontakt vom
Verlassen einer mit einem Ruhepotential belegten Ruhekontaktschiene bis zum Erreichen einer Massepotential
führenden Arbeitskontaktschiene benötigt. Je langer diese Zeit, um so stärker die Entladung des vom
Ruhepotential aufgeladenen Kondensators und um so geringer die Amplitude der erzeugten Hüllkurve und
damit der Lautstärke des abgegebenen Tonsignals. Als Verstärker dient ein Transistor, der zum Durchschalten
eine Mindestspannung von ca. 0,5 V benötigt Mit dem Entladewiderstand ist eine Diode in Reihe geschaltet.
Diese bestimmt einen Schwellenwert, unter den sich der Kondensator nicht entladen kann. Hierdurch wird zwar
die nutzbare Entladezeit des Kondensators, während der der Transistor durchgesteuert werden kann,
vergrößert. Es kann aber nicht der gesamte Bereich der Ruhespannung des Kondensators für die Änderung der
Hüllkurvenamplitude ausgenutzt werden. Dies begrenzt die Lautstärkedynamik.
Ähnliche Nachteile treten bei einer anderen bekannten Schaltung auf (DE-OS 22 19 800), bei der zur
Aufladung des Querkondensators der Schwellenwert einer Diode statt der Basis-Emitter-Spannung eines
Transistors überschritten werden muß.
Während in den bekannten Fällen das Lautstärkesignal in diesem Schaltungsteil nur im Verhältnis von
20: 1 geändert werden kann, was einer maximal erreichbaren Anschlagdynamik von ca. 26 dB entspricht,
ist der Dynamikumfang bei einem mechanischen Klavier oder bei einem Konzertflügel wesentlich
größer; er liegt bei 40-6OdB, was Lautstärkeunterschieden von 100 : 1 bis 1000 : 1 entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, mit denen bei einem elektronischen
Tastenmusikinstrument der eingangs beschriebenen Art die anschlagabhängige Lautstärkedynamik vergrößert
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Bei diesem Aufbau der Schaltung folgt die Ladung des Querkondensators derjenigen des vom Tastenkontakt
aufladbaren Kondensators, sobald der Tastenkontakt
seine Arbeitsstellung erreicht hat Wegen der Gegenkopplung
vermag aber die am Querkondensator anliegende Spannung sofort einen der Restspannung am
primären Kondensator entsprechenden Wert anzunehmen. Hierbei ist lediglich noch die Offs^t-Spannung des
Verstärkers, die bei etwa 1,5 mV liegt, zu berücksichtigen.
Darüber hinaus erlaubt die Gegenkopplung auch noch eine Spannungsübersetzung, ,,o daß die maximale
Restspannung des über den Tastenkontakt aufgeladenenen
Kondensators der maximalen Versorgungsspannung von beispielsweise 15 V entsprechen kann. Dies
führt zu einem Spannungsverhältnis am Querkondensator von 10 000:1, was einem Dynamikbereich der
Schaltung von ca. 80 dB entspricht
Mit Hilfe des Stromverstärkers ist es möglich, den Querkondensaior sehr rasch auf denjenigen Wert
aufzuladen, der dem Restpotential des primär aufgeladenen Kondensators entspricht. Der Verstärker kann
entsprechend schwach ausgelegt werden. Trotz Zwischenschaltung des Stromverstärkers bleiben die
erwähnten Vorteile aufgrund der Gegenkopplung erhalten.
Durch die Dioden-Gegenkopplung des Anspruchs 2 wird der Verstärkereingang auf einem definierten Wert
gehalten, bis der Tastenkontakt die Arbeitsstellung erreicht. Über diese Diode kann auch der Ladestrom des
primären Kondensators fließen. Insbesondere kann der Eingang auf einem Bezugspotential Null gehalten
werden.
Die Diode des Anspruchs 3 unterbindet eine ;o unkontrollierte Entladung des Kondensators.
Anspruch 4 entspricht einer Nachbildung des Dämpfer-Pedals eines Pianos. Denn der primäre
Kondensator wird vom Ruhepotential auf einen geringeren Wert aufgeladen, so daß auch die später für ü
die Lautstärke wirksame Restspannung geringer ist.
Die Verwendung eines Feldeffekttransistors als Analogschalter nach Anspruch 5 sorgt dafür, daß auch
im nachfolgenden Tonsignal-Steuerteil die Schleusenspannung eines Transistors als Schalter entfällt. Denn w
mit Hilfe eines Feldeffekttransistors läßt sich der lineare Ansteuerbereich bis in einen Bereich von 60 —8OdB
erweitern.
Mit den Maßnahmen des Anspruchs 6 wird ein klavierähnliches Sustain erzielt, weil jedesmal wenn
nach Tastenrückkehr das Ruhepotential am elektronischen Schalter anliegt, der Parallelwiderstand zugeschaltet
wird, so daß sich der gewünschte kurze Sustain ergibt. Hierbei verhindert die sehr hochohmige
Treiberstufe Rückwirkungen auf die Kondensatorspan- ~m
nung.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 hat der Ton auch beim Loslassen der Taste eine lange Abklingzeit.
Dies entspricht dem üblichen Sustain-Pedal bei einem Piano.
Gemäß Anspruch 8 wird der kurze Sustain dauernd eingeschaltet. Er ergibt sich daher jeweils unmittelbar
nach dem Tastenanschlag, wodurch man einen Banjo-Effekt erzielt.
Mit Hilfe der Merkmale des Anspruchs 9 ist t>o
sichergestellt, daß der elektronische Schalter und die Treiberstufe auch beim verminderten Ruhepotential
zwischen den beiden Tastenstellungen unterscheiden können.
Mit Hilfe der Merkmale nach Anspruch 10 können mit der gleichen Kontaktanordnung auch Baugruppen
angesteuert werden, die normalerweise nur von einem einfachen Ein-Aus-Signa! betätigt werden, beispielsweise
bei der elektronischen Tastung einer elektronischen OrgeL An dieser Ausgangsleitung können auch Spannungen
für mitlaufende Format-Filter sowie Triggerspannungen für Effekt-Auslösungen rückwirkungsfrei
entnommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung für ein elektronisches
Tastenmusikinstrument
Eine Vielzahl von Tasten 1 weist je einen Tastenkontakt 2 auf, der in der veranschaulichten Ruhestellung an
einer Ruhekontaktschiene 3 anliegt, welche ein positives
Ruhepotential Ur führt Nach Durchlaufen eines vorgegebenen Weges erreicht der Tastenkontakt 2 eine
Arbeitskontaktschiene 4, welche Massepotential führt. Der Tastenkontakt 2 ist über einen Ladewiderstand R 1
mit der Parallelschaltung eines Kondensators Ci und
eines Entladewiderstandes R 2 verbunden. Der Ausgang dieser parallelen Schaltung ist mit dem invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers A verbunden, dessen anderer Eingang an Masse liegt. Eine erste
Diode Di verbindet den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A mit seinem Ausgang. Der
Ausgang ist über eine zweite Diode D 2 mit der Basis eines als Stromverstärker dienenden Transistors Π
verbunden. Dessen Kollektor liegt an der Versorgungsspannung + Ub, der Emitter ist mit einem Punkt 5
verbunden. Zwischen diesem und Masse liegt ein Querkondensator C2. Außerdem ist der Punkt 5 über
einen Gegenkopplungszweig 6 mit einem ohmschen Widerstand Λ 3 an den invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers A angeschlossen. An der Buchse 7 steht daher eine Hüllkurvenspannung H zur
Verfügung.
Diese wird dem Steuereingang eines Analog-Schalters
in der Form eines Feldeffekt-Transistors 8 zugeführt, dem von einem Tongenerator 9 Tonsignale
zugeleitet werden, welche am Ausgang 10 mit der Amplitude der Hüllkurvenspannung H an eine Verarbeitungseinheit
11 abgegeben werden, welche zumindest einen Verstärker und eine Widergabeeinrichtung
aufweist. Gestrichelt ist ein Widerstand Ri dargestellt, welcher den Innenwiderstand der an die Buchse 7
angeschlossenen Schaltung darstellen soll.
Das Potential des Tastenkontakts 2 wird über eine Leitung 12 einer Treiberstufe 13 zugeführt, die eine'
extrem hochohmigen Eingang (z. B. mehr als 1012 Ohm) hat. Der Ausgang ist einerseits über eine Leitung 14 zu
einer Buchse 15 geführt. Nach Schließen eines Schalters 16 kann beispielsweise ein elektronischer Schalter 17
angesteuert werden, über den ein Tonsignal vom Tongenerator 9 über eine Ausgangsleitung 18 an die
Verarbeitungseinheit 11 geliefert wird. Andererseits ist der Ausgang der Treiberstufe 13 über einen Trennwiderstand
R 4 mit dem Eingang 19 eines elektronischen Schalters verbunden, der mit einem Entlade-Widerstand
Λ 5 in Reihenschaltung liegt, die ihrerseits parallel zum Querwiderstand C2 geschaltet ist. Der
Eingang 19 kann ferner über eine Diode D 3 und einen Betätigungsschalter 21 mit Massepotential und über
eine gegensinnig geschaltete Diode D 4 und einen Betätigungsschalter 22 mit dem Ruhepotential Ur.
verbunden werden. Diese beiden Schalter sind gleichzeitig für alle Tasten wirksam, weshalb Sammelleitungen
Sl und S 2 vorgesehen sind, welche zu den entsprechenden Dioden D 3 und D 4 führen.
Das Ruhepotential Ur entspricht normalerweise der
Versoigungsspannung + Ub. Mit Hilfe eines Spannungsteilers
aus den Widerständen R 6 und R 7 kann jedoch durch öffnen eines Schalters 23 das Ruhepotential
Ur auf den halben Wert herabgesetzt werden. Über eine Leitung 24 wird dieses Ruhepotential auch der
Treiberstufe 13 und dem elektronischen Schalter 20 als Versorgungsspannung zugeführt.
Hiermit ergibt sich folgende Betriebsweise:
In der veranschaulichten Ruhelage des Tastenkontakts 2 lädt sich der Kondensator C1 auf eine Spannung
In der veranschaulichten Ruhelage des Tastenkontakts 2 lädt sich der Kondensator C1 auf eine Spannung
= U„
Rl
R\ +Rl
auf. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers A wird über die Diode D 1 auf Nullpotential (ca.
+1 mV) gehalten. Bei Tastenbestätigung entlädt sich der Kondensator Cl in der Zeit, die der Tastenkontakt
von dem Verlassen der Ruhekontaktschiene 3 bis zum Erreichen der Arbeitskontaktschiene 4 benötigt, über
den Widerstand R 2. Dies geschieht nach einer e-Funktion mit der Zeitkonstante Cl R2. Wenn der
Tastenkontakt 2 mit dem Massepotential der Schiene 4 verbunden ist, wird der Querkondensator C2 über den
Operationsverstärker A auf den Wert
Un = -
RZ
R\
aufgeladen. Das Aufladen erfolgt sehr rasch, da der Stromverstärker Tl relativ große Ströme führen kann.
Nutzt man den zur Verfügung stehenden Arbeitsbereich vollständig aus, läßt sich für die Hüllkurve ein
Dynamikbereich von etwa 80 dB erzielen.
Das Entladen des Querkondensators C 2 erfolgt über den Innenwiderstand Ri verhältnismäßig langsam, so
daß der über den Analog-Schalter 8 durchgesteuerte Ton allmählich abklingt. Wenn die Taste losgelassen
wird, ergibt sich über die Leitung 12, die Treiberstufe 13 und den Widerstand A4 arn Eingang 19 des
elektronischen Schalters 20 ein Einschaltsignal, so daß der Entladewiderstand R 5 dem Widerstand Ri parallel
geschaltet wird. Entsprechend schnell klingt nunmehr
der Ton ab, wie dies bei einem Piano der Fall ist.
Durch Betätigen des Schalters 21 wird der Steuereingang 19 dauernd an Massepotential gelegt. Der
elektronische Schalter 20 bleibt dauernd gesperrt. Dies ergibt einen langen Sustain unabhängig vom Loslassen
der Taste 1 und entspricht dem Betätigen des Sustain-Pedals bei einem Klavier. Der Schalter 21 kann
daher direkt oder indirekt von einem Pedal betätigbar sein.
Durch Betätigen des Schalters 22 wird der Eingang 19 dauernd an das Ruhepotential gelegt. Der Schalter 20 ist
dauernd geschlossen. Dies hat ein rasches Abklingen sofort nach Beginn der Hüllkurve H zur Folge. Dies
ergibt Effekte, wie sie bei einem Banjo auftreten.
Durch öffnen des Schalters 23 wird das Ruhepotential
Ur halbiert. Hierdurch wird die Lautstärke entsprechend herabgesetzt. Das öffnen des Schalters 23
entspricht daher der Betätigung des Dämpfer-Pedals bei einem normalen Piano. Dieser Schalter kann daher
direkt oder indirekt ebenfalls von einem Pedal betätigt werden.
Am Ausgang der Treiberstufe 13 treten Rechteck-Signale in Abhängigkeit von der Tastenbetätigung auf.
Die Rechteck-Signale auf der Leitung 14 entsprechen dem bei einer üblichen elektronischen Orgel verwendeten
Tastsignalen und können daher zur Lautstärke unabhängigen Durchsteuerung von Tonsignalen benutzt
werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden für zahlreiche Komponenten integrierte Schaltungen
handelsüblicher Form benutzt, beispielsweise
Operationsverstärker A | TL 074 |
Tongenerator 9 | Mo 82 |
Analog-Schalter 8 | 4016 |
Treiberstufe 13 | 4050 |
elektronischer Schalter 20 | 6020 |
Das Widerstandsverhältnis R 3 : R 1 betrug 3 :2. Dies
. führte bei einer Versorgungsspannung Ub= +15 V zu dem erstrebten Dynamikbereich von 60 — 80 dB.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektronisches Tastenmusikinstrument mit vom Tastenanschlag abhängiger Lautstärke des angeschlagenen
Tones, bei dem zur Erzeugung einer Hüllkurvenspannung ein Kondensator mit einem
Eingang eines Verstärkers verbunden ist, in der Ruhestellung auf eine vorgegebene Spannung
aufgeladen und während der anschlagabhängigen Übergangszeit über einen parallel liegenden Widerstand
entladen wird sowie mit seiner bei Erreichen der Arbeitsstellung vorhandenen Restspannung den
Verstärker steuert, wobei der Verstärkereingang bis zum Erreichen der Arbeitsstellung auf Bezugspotential
gehalten wird und dem Ausgang des Verstärkers ein Querkondensator nachgeschaltet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) Der Eingang des Verstärkers (A) wird mittels
einer Diode (D 1) auf Bezugspotential gehalten,
b) der Ausgang des Verstärkers (A) ist mit dem Eingang eines Stromverstärkers (TX) verbunden,
c) der Querkondensator (C2) liegt im Ausgangskreis des Stromverstärkers (Ti), >■>
d) der Querkondensator (C2) ist über einen den Stromverstärker (TX) überbrückenden ohmschen
Gegenkopplungszweig (6) mit dem Eingang des Verstärkers ^verbunden.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ω
zeichnet, daß die den Verstärkereingang auf Bezugspotential haltende Diode (DX) diesen Eingang
mit dem Ausgang des Verstärkers (A) verbindet.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch r> gekennzeichnet, daß zwischen Verstärkerausgang
und Querkondensator (C 2) eine sein Entladen über den Verstärker (A) verhindernde Diode (D 2)
geschaltet ist.
4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruhepotential
(Ur)mittels eines Betätigungsschalters (23) auf einen kleineren Wert umschaltbar ist.
5. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung (H) des 4">
Querkondensators (C 2) dem Steuereingang eines ein Tonsignal durchsteuernden Analogschalters (8)
in der Form eines Feldeffekt-Transistors zugeführt wird.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ■>
<> bei dem dem Querkondensator eine Entlade-Widerstandsanordnung
parallel geschaltet ist, die mindestens zwei parallele Zweige aufweist, von denen
einer aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Schalters besteht, der in Abhängigkeit von >5
der Ruhestellung des Tastkontakts in den leitenden Zustand geht, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter (20) elektronisch aufgebaut ist und sein Steuereingang unter Zwischenschaltung einer eingangsseitig
sehr hochohmigen Treiberstufe (13) mit ω dem dem Kondensator (CV) zugewandten Anschluß
des Tastkontaktes (2) verbunden ist, so daß der Schalter in Abhängigkeit vom Ruhepotential (Un)\n
den leitenden Zustand gesteuert wird.
7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekenn- t>i
zeichnet, daß der Steuereingang (19) des elektronischen Schalters (20) außerdem mittels eines Betätigungsschalters
(22) über eine Diode (D4) an das
Ruhepotential (Ur) legbar ist
8. Instrument nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang (19) des
elektronischen Schalters (20) außerdem mittels eines Betätigungsschalters (21) über eine entgegengesetzte
gepolte Diode (D 3) an ein das Sperren bewirkendes Potential legbar ist
9. Instrument nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsspannungs-Eingang
des elektronischen Schalters (20) und der Treiberstufe (13) an das Ruhepotential (Ur)
angeschlossen ist
10. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ausgang der Treiberstufe
(13) und einem Trennwiderstand (R 4) eine Ausgangsleitung (14) für Tastungssignale abzweigt
Priority Applications (3)
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