DE3006182A1 - Einrichtung zur kontrolle der salzstreumenge eines streufahrzeugs - Google Patents

Einrichtung zur kontrolle der salzstreumenge eines streufahrzeugs

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DE3006182A1
DE3006182A1 DE19803006182 DE3006182A DE3006182A1 DE 3006182 A1 DE3006182 A1 DE 3006182A1 DE 19803006182 DE19803006182 DE 19803006182 DE 3006182 A DE3006182 A DE 3006182A DE 3006182 A1 DE3006182 A1 DE 3006182A1
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Dieter 6233 Kelkheim Heil
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
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Description

  • Einrichtung zur Kontrolle der Salz-
  • streumenge eines Streufahrzeugs Beschreibung Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Kontrolle der Salzstreumenge eines Streufahrzeugs, das einen Streuautomaten mit einer Dosiervorrichtung, die von einem Bedienungspult steuerbar ist, sowie gegebenenfalls einen Fahrtschreiber umfaßt.- In bekannten Streufahrzeugen, die in der kalten Jahreszeit zum Auftauen von Eis und Schnee Straßen und ähnliche Verkehrsflächen mit Salz bestreuen, dient als Streuautomat beispielsweise eine Förderschnecke, die einen Teil eines Salzvorrats zu einem Streuteller fördert, welcher das Salz annähernd horizontal auf die Straße schleudert. Die pro Wegeinheit ausgestreute Salzmenge kann durch die Schneckendrehzahl über ein sogenanntes Proportionalventil gesteuert werden. Ferner ist ein Proportionalventil für den Streuteller vorgesehen, mit dem die Tellergeschwindigkeit und damit die Streubreite einstellbar ist. Zum Abstreuen einer in dem zurückgelegten Weg unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit proportionalen Streumenge wird ein Impulsgeber verwendet, der der Fahrgeschwindigkeit proportionaleImpulse erzeugt, die wiederum in einer Regelelektronik ausgewertet werden und ein entsprechendes Steuersignal für die Proportionalventile hervorrufen. - Zur Steuerung des gesamten Streuautomaten ist ein Bedienungspult vorgesehen, in dem auch die Regelelektronik untergebracht ist. Ein bekanntes Beddenungspult, das auch als Schaltkasten bezeichnet wird, umfaßt einen Hebel für die Streubreiteneinstellung, einen Hebel für die Streumengeneinstellung, einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Streuvorgangs, einen Zündanlaßschalter sowie weitere Schalter und Kontrollampen zur Anzeige der zur Zeit wirksamen Funktionen. Zur Kontrolle der Salzstreumenge ist im Bereich des Hebels für die Streumengeneinstellung eine Tabelle angeordnet, auf der für die verschiedenen mit dem anderen Hebel für die Streubreiteneinstellung eingestelltenStreubreite zum Beispiel 4, 6 oder 8 m Je nach der Einstellung des Hebels für die Streumengeneinstellung die ausgestreute Streumenge in Gramm pro m2 abgelesen werden kann.
  • Diese Tabelle neben dem Hebel für die Streumengeneinstellung ermöglicht es zwar der Bedienungsperson des Streufahrzeugs, im Augenblick eine Vorstellung über die ausgestreute Streumenge zu haben, jedoch ist damit eine spätere Kontrolle des Streuvorgangs nicht möglich. Festgehalten werden in dem Bedienungspult mit Je einem Zählwerk lediglich die ausgestreute Tagesmenge und die Gesamtmenge in Kilogramm. Aufgrund der Einstellung des Zählwerks für die ausgestreute Tagesmenge und der Einstellung eines Tageskilometer-Zählwerks kann die mittlere pro Wegeinheit ausgestreute Salzmenge nur in umständlicher Weise errechnet werden. Das Rechenergebnis läßt aber keine genauen flückschlüsse darüber zu, welche Salzmengen bei bestimmten Streckenabschnitten des Streufahrzeugs gestreut wurde, da der Tageskilometerzähler unabhangig davon die von dem Streufahrzeug zurUckgelegte Wegstrecke zählt, ob der Streuautomat in Betrieb war oder nicht.
  • Andererseits besteht ein Bedürfnis der Betreiber der Streufahrzeuge, nachweisen zu können, daß rechtzeitig unfallträchteige Wegstrecken gestreut wurden, um der Verkehrssicherheit genüge zu tun. Andererseits läßt es die Wirtschaftlichkeit und das zunehmende Interesse an einer möglichst geringen Umweltbelastung wünschenswert erscheinen, daß nicht größere Salzmengen ausgestreut werden, als sie zur ausreichenden Sicherung der Strecke gegen Eis und Schnee tatsächlich erforderlich sint Bisher haben sich Nachweise über die genaue Streumenge in Abhängigkeit von Zeit und Ort des Einsatzes der Streufahrzeuge kaum glaubhaft erbringen lassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Kontrolle der Salzstreumenge eines Streufahrzeugs der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die es zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt nach dem Streuvorgang ermöglicht, die Streumenge in Abhängigkeit von der von dem Streufahrzeug zurückgelegten Wegstrecke und der Uhrzeit zu kontrollieren. Diese Einrichtung soll möglichst wenig aufwendig sein,aber zuverlässig funktionieren, um glaubhafte Belege für die Streumenge zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung zur Kontroll der Salzstreumenge der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß Mittel zur Beeinflussung der Breite einer Schreibspur eines Fahrtschreibers mit einem Einstellorgan der Dosiervorrichtung zur Einstellung der pro Wegeinheit von dem Streuautomaten ausgeworfenen Streumenge in Wirkverbindung steht.
  • Erfindungsgemäß wird also zur Kontrolle der Salzstreumenge ein Fahrtschreiber herangezogen, der insbesondere in Nutzfahrzeugen wie Streufahrzeugen generell üblich ist, aber hier in besonderer Weise von einem Streumengensignal beaufschlagt wird und hierzu auch besonders eingerichtet sein kann.
  • Normalerweise umfassen bekannte Fahrtschreiber unter anderem ein Uhrwerk, welches eine Diagrammscheibe unter Schreibstiften hinwegdreht, so daß Je nach der Auslenkung der Schreibstifte Aufschreibungen in unterschiedlichem radialem Abstand von der Drehachse insbesondere in Abhängigkeit von dem Meßwert in die Schicht der Diagrammscheibe geritzt werden.
  • Insbesondere umfassen bekannte Fahrtschreiber drei Schreibstifte, die auf verschiedenen Spuren Fahrtbeginn und Fahrtstrecke, zurückgelegte Wegstrecke, Fahrt- und Haltezeiten sowie gefahrene Geschwindigkeit registrieren. Zur Anzeige einzelner dieser Funktionen ist der Schreibstift als sogenannter Rüttelschrieb-Schreibstift mit einem Anschlag ausgebildet, der eine bestimmte Schreibbreite vorgibt.
  • Durch die Vibration des Fahrzeugs wird dann eine annähernd durchgehend dunkle Schreibspur geschrieben, deren Amplitude durch den Anschlag bestimmt ist, während im Ruhezustand des Fahrzeugs nur eine schmale Linie registriert wird, da der Rüttelschrieb-Schreibstift nicht ausgelenkt wird.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Kopplung der Mittel zur Beeinflussung der Breite einer Schreibspur des Fahrtschreibers mit dem Einstellorgan der Dosiervorrichtung zur Einstellung der Streumenge wird also ein praktisch nicht verfälschbarer Beleg über die pro Wegeinheit ausgeworfene Streumenge geschaffen, in dem die Streumenge der Zeit des Streuvorgangs und dem Streckenabschnitt,auf dem gestreut wurde, exakt zugeordnet ist. Diese Belege erlauben somit zu einem praktisch beliebigen Zeitpunkt noch einen Nachweis darüber zu erbringen, in welcher Weise bestimmte Streuvorgänge durchgeführt wurden. Die Mittel zur Einrichtung des üblichen Fahrtschreibers,um diesen zur Registrierung der Streumenge brauchbar zu machen, sind verhältnismäßig gering. Vor allem benötigt aber die Registrierung selbst praktisch keinen Zusatzaufwand, da hierzu eine Diagrammscheibe verwendet werden kann, die auch die anderen in einem Nutzfahrzeug zu Uberwachenden Pctnktionen registriert. Zur Durchführung dieser Kontrolle sind praktisch keine zusätzlichen Einbauten in dem Streufahrzeug durchzuführen.
  • In bevorzugter Weise ist die Einrichtung mit einem Fahrtschreiber mit insbesondere drei.Schreibstiften zur Registrierung des Fahrtbeginns und -endes, der zurUckgelegten Wegstrecke, der Fahrt- und Haltezeiten und der gefahrenen Geschwindigkeit in der Weise ausgebildet, daß der Fahrtschreiber einen zusätzlichen Schreibstift aufweist, dessen Schreibbreite in Abhängigkeit von dem Einstellorgan der Dosiervorrichtung einstellbar ist.
  • Damit wird also die Möglichkeit geschaffen, daß eine besondere Schreibspur fÜr die Kontrolle der Salzstpeumenge geschrieben wird,unabhängig von der vollständigen Anzeige und Registrierung der sonst üblichen Funktionen.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist die Einrichtung so ausgeführt, daß elektrisch einstellbare Anschläge eines Rüttelschrieb-Schreibstiftes mit einem Streumengenkontrollschalter in Verbindung stehen, der durch das Einstellorgan zur Streumengeneinstellung betätigbar ist.
  • Damit kann an einem von dem Einstellorgan zur Streumengeneinstellung, insbesondere einem Hebel, entfernten Ort, an dem der Fahrtschreiber untergebracht ist, eine augenfällige Registrierung huber die zu einer bestimmten Zeit und einem bestimmten Streckenabschnitt vorliegende Streumenge nach Maßgabe der Schreibbreite des Rüttelschrieb-Schreibstiftes geschaffen werden. Der Aufwand zer Verstellung des elektrisch einstellbaren Anschlages des Rüttelschrieb-Schreibstiftes ist gering.
  • Zweckmäßig ist die Einrichtung mit dem Merkmal ausgebildet, daß der Streumengenkontrollschalter als ein eine Hebelsteilun zur Streumengeneinstellung abtastender Abtastschalter ausgebildet list. Dieser Schalter kann insbesondere als Nockenschalter ausgebildet sein, der mit einer Schaltnocke auf einer Potentiometeraselle zusammenwirkt. Das Potentiometer dient im vorliegenden Fall zur elektrischen Vorgabe der Streumenge. Mit der Ausgestaltung der Einrichtung nach Anspruch 5 wird sichergestellt, daß der Aufschrieb für die Streumenge nur dann erfolgt, wenn bei fahrbereitem Streufahrzeug der Streuautomat in Betrieb ist.
  • Mit der Ausgestaltung der Einrichtung nach Anspruch 6 wird eine sichere Kontrolle der Streumenge auch dann geschaffen, wenn das Streufahrzeug mit einem Doppelstreuer ausgerüstet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit £Enf Figuren erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine Draufsicht auf das Bedienpult, Figur 2 die Anordnung eines Abtastschalters an einem Hebel zur Streumengeneinstellung, Figur 3 einen Stromlaufplan zur Kontrolle der Streumenge eines Einfach-Streuers mit einem Fahrtachreiber mit zweistufigem Zusatzschreiber, Figur 4 einenStromlaufplan gemäß Anspruch 3, jedoch für einen Doppel-Streuer und Figur 5 eine erfindungsgemäß beschriebene Diagrammscheibe.
  • In Figur 1 ist mit 1 ein Bedienpult eines Streufahrzeugs bezeichnet. Auf der Oberseite des Bedienpults sind u.a.
  • ein Zündanlaßschalter 2, ein Streuerschalter 3 zum Ein-und Ausschalten des Streuvorgangs sowie eine Kontrolllampe 4 zur Anzeige des Betriebszustands des Streuers erkennbar. Aus der linken Seite des Bedienpults ragt ein Hebel 5 für die Einstellung der Streubreite heraus. Die Streubreite ist auf einer Skala 6 ablesbar. Rechts ragt aus dem Bedienpult ein Hebel 7 zur Steuerung der Streumenge heraus. Neben dem Hebel für die Streumenge ist auf dem Bedienpult eine Skala 8 erkennbar, auf der die eingestellte Streumenge für verschiedene Streubreiten ablesbar ist. Mit dieser Skala wird berücksichtigt, daß durch den Hebel 7 die pro Streckeneinheit durch die Dosierschnecke geförderte Salzmenge bestimmt wird, die sich je nach der Einstellung der Streubreite über eine verschieden breite Fläche verteilt, so daß die auf die Flächeneinheit, beispielsweise 1 m2, bezogene Streumenge nicht nur von der Einstellung des Hebels 7, sondern auch von der Einstellung des Hebels 5 abhängt.
  • Es sei hier schon bemerkt, daß aus der Sicht des Umweltschutzes insbesondere die Streumenge pro Flächeneinheit bei der niedrigsten Streubreite, hier 4 m, interessiert.
  • Dabei wird ein Wert unter 20 g pro m2 noch als unkritisch angesehen, während darüberliegende Werte unter Umständen bedenklich sein können und daher erfindungsgemäß hervorgehoben werden sollen.
  • Zur Registrierung der Streumenge wird deswegen die Stellung des Hebels 7 so abgetastet, daß ein Abtastschalter 9 je nachdem geschlossen oder geöffnet ist, ob der Hebel 7 für die Streumenge auf einen Wert unter 20 g/m2 oder darüber auf der Skala 8 eingestellt ist.
  • Hierzu wird die Einstellung des Hebels 7 mit dem Abtastschalter 9, der auch als Streumengenkontrollschalter bezeichnet wird, in der Anordnung gemäß Figur 2 bewirkt.
  • Hierin wird die Schwenkbewegung des Hebels 7 Über ein Schneckenrad 10 auf eine Schnecke 11 übertragen. Die Stellung der Schnecke 11 wird durch den Abtastschalter 9 abgetastet.
  • In dem Stromlaufplan nach Figur 3 ist mit 12 ein Automatik-Fahrtschreiber gekennzeichnet, der jedoch mit einem zusätzlichen Rüttelschreibstift zum Schreiben einer Schreibspur mit zwei unterschiedlichen Breiten entsprechend der Einstellung eines Anschlags ausgestattet ist. In Figur 3 sind die Mittel zur Verstellung des Anschlags mit dem Symbol 13 angedeutet, indem ein dickerer Striche 13a die breitere Schreibspur und ein dünnerer Strich 13b die schmalere Schreibspur symbolisiert. Zum Anschluß der üblichen Kontrollelemente sowie einer Zeituhr 14, die auch den Vorschub der Diagrammscheibe bewirkt, dient ein ebenfalls üblicher Stecker 15, auf den deswegen hier nicht eingegangen zu werden braucht.
  • Ein zweiter Stecker 16 des Automatik-Fahrtschreibers zur Einstellung des zweistufigen Zusatzschreibers ist wie folgt angeschlossen: Bei eingeschalteter Zündung liegt eine Leitung 17 an dem positiven Pol einer Batterie. Von der Leitung 17 erfolgt der Stromfluß Über eine Steckereinheit 18 zu dem Bedienpult, in dem ein von dem Streuerschalter über eine Leitung 19 beaufschlagtes Zusatzrelais 20 untergebracht ist. Das Zusatzrelais umfaßt einen Schließer 21, der in eine Leitung 22 zwischen der Leitung 17 und einem Kontakt-Anschluß 23 des Abtastschalters 9 angeordnet ist.
  • Ist der Abtastschalter 9, der der Streumengenkontrollschalter ist, bei einer Streumenge kleiner 20 g/m2 bei 4 m Streubreite geöffnet, so erfolgt ein Stromfluß über eine Leitung 24 über die Steckereinheit 18 und eine Leitung 25 zu dem zweiten Stecker 16 für den Zusatzschreiber.
  • Dadurch wird der nicht dargestellte Anschluß in dem Zusatzschreiber entsprechend dem Symbol 13b auf die schmalere Schreibbreite eingestellt.
  • Wird hingegen mit dem Hebel 7 eine größere Streumenge als 20 g/m2 vorgegeben, so ist der Abtastschalter 9 geschlossen und es folgt von dem Kontaktanschluß 23 ein Stromfluß über die Leitung 26, die Steckereinheit 18 und die Leitung 27 zu dem Stecker für den Zusatzschreiber in der Weise, daß der Anschlag auf eine größere Schreibbreite entsprechend dem Symbol 13a verstellt wird.
  • Somit stellt eine in den Fahrtschreiber 12 eingesetzte Diagrammscheibe für jede Betriebszeit des Streuers dar, mit welcher Streumenge gearbeitet wurde.
  • Eine solche DiagrammBcheibe ist in Figur 5 dargestellt.
  • Hierin ist der Aufschrieb für die Salzstreumenge mit 28 bezeichnet. Der schmalste Abschnitt 29 des Aufschriebs signalisiert eine Streumenge von höchstens 20 g/m2, während die breitere Schreibspur 30 eine darüberliegende Streumenge kennzeichnet. (Der noch breitere nicht bezeichnete Abschnitt kann eine weitere Grenze der Streumengeneinstellung angeben.) Der Stromlaufplan nach Figur 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Figur 3 dadurch, daß hier zwei Zusatzrelais vorgesehen sind, um die von einem Doppel-Streuer abgegebene Streumenge zu kontrollieren. Dabei entspricht das Zusatzrelais 20 demjenigen in Figur 3, welches beispielsweise einem linken Streuerschalter zugeordnet ist. Das zweite Zusatzrelais B 31 wird je nach der Einstellung eines Streuersclialters für einen rechten Streuer erregt. Der Schließer 21 des ersten Zusatzrelais und ein Schließer 32 des zweiten Steuerrelais sind parallel geschaltet, so daß immer die höchste eingestellte Streumenge überwacht wird, wenn wenigstens einer der beiden Streuer in Betrieb ist.

Claims (6)

  1. Patentans-rüche: 1.!Einrichtung zur Kontrolle der Salzstreumenge eines Streufahrzeugs, das einen Streuautomaten mit einer Dosiervorrichtung, die von einem Bedienpult steuerbar ist, sowie gegebenenfalls einen Fahrtschreiber umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (13) zui Beeinflussung der Breite einer Schreibspur (Aufschrieb 28) des Fahrtschreiber mit einem Einstellorgan (Hebel 7) der Dosiervorrichtung zur Einstellung der pro Wegeinheit von dem Streuautomaten ausgeworfenen Streumenge in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Einrichtung mit einem Fahrtschreiber mit insbesondere drei Schreibstiften zur Registrierung des Fahrbeginns und Endes, der zurttckgelegten Wegstrecke, der Fahrt-und Haltezeiten und der gefahrenen Geschwindigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrtschreiber (12) einen zusätzlichen Schreibstift aufweist, dessen Schreibbreite (Aufschrieb 28) in Abhängigkeit von dem Einstellorgan (Hebel 7) der Dosiervorrichtung einstellbar ist.
  3. 3. Einrichttmg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch einstellbare Anschläge (bei 13) eines Rüttelschrieb-Schreibstiftes mit einem Streumengenkontrollschalter (Abtastschalter 9) in Wirkverbindung stehen, der durch das Einstellorgan zur Streumengeneinstellung betätigbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streumengenkontrollschalter (Abtastschalter 9) als ein eine Hebelstellung zur Streumengeneinstellung abtastender Abtastschalter ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung mit einem Zündanlaßschalter und einem Streuerschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktstück (23) des Streumengenkontrollschalters (Abtastschalters 9) über einen durch den Streuerschalter einschaltbaren Relaiskontakt (Schließer 21) in Reihe mit einem durch den Zündanlaßschalter einschaltbaren Kontakt mit einem Batteriepol (+) verbindbar ist und daß Je nachdem, ob der Streumengenkontrollschalter geschlossen ist oder nicht, eine erste Leitung (24, 25) zu dem Anschlag (bei 13b), der eine schmale Rüttelspur begrenzt,oder eine zweite Leitung (26, 27) zu dem Anschlag (bei 13a), der eine breite Rüttelspur freigibt, wirksam schaltbar ist.
  6. 6. Einrichtung zur Kontrolle eines Streufahrzeugs mit Doppelstreuer und zwei Streuerschaltern nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Relaiskontakte (Schließer 21, 32) parallel geschaltet sind und daß die parallel geschalteten Kontakte einerseits mit dem durch den Zündanlaßschalter einschaltbaren Kontakt (an +) und andererseits mit dem Streumengenkontrollschalter (Abtastschalter 9) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0260802A1 (de) * 1986-08-26 1988-03-23 Veeder-Root Limited Fahrtenschreiber mit Mitteln zum Aufzeichnen der Motordrehzahl

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EP0260802A1 (de) * 1986-08-26 1988-03-23 Veeder-Root Limited Fahrtenschreiber mit Mitteln zum Aufzeichnen der Motordrehzahl
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