DE3006149A1 - Vorrichtung zum auskleiden von gefaessen der metallurgie mit stampfmassen - Google Patents

Vorrichtung zum auskleiden von gefaessen der metallurgie mit stampfmassen

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Description

3006H9
DIPL.-ING. WILHELM STELLRECHT M.Sc. DIPL-PHYS. DR. DIETER GRiESSBACH
Herrrann H. Frings DIPL-PHYS.WALTERHACCKER
DIPL-PHYS. DR. ULRICH BÖHME in Krems PATENTANWÄLTE
UHLANOSTR. 14c - 7000 STUTTGART 1
Vorrichtung zum Auskleiden von Gefäßen der Metallurgie mit Stampfmassen
Beschreibung j_
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auskleiden von Gefäßen der Metallurgie mit Stampfmassen, welche Vorrichtung mit einem Einbring- und Verdichtungsaggregat für die Stampfmasse und einer Abstützung zur Bildung der Innenfläche der Auskleidung versehen ist, wobei die Abstützung durch einen im Arbeitsbereich des Einbring- und Verdichtungsaggregates auf der der auszukleidenden Gefäßwand gegenüberliegenden Seite dieses Aggregates angeordneten und mit dem Aggregat über die auszukleidende Fläche bewegbaren, einstellbaren Stützschild gebildet ist.
Die in der Metallurgie verwendeten Gefäße, die zur Aufnahme von schmelzflüssigem Material bestimmt sind, wie z.B. Transport tiegel und Gießpfannen, bedürfen einer Auskleidung mit feuerfestem Material. Um den Angriff der Auskleidung durch die Metallschmelze möglichst gering zu halten und damit eine möglichst große Lebensdauer der Auskleidung zu erzielen, soll die Auskleidung möglichst dicht und die der Schmelze zugewandte Fläche der Auskleidung möglichst glatt sein.
Vorrichtungen vorgenannter Art, wie sie z.B. in der DE-AS 1 483 584 beschrieben sind, haben gegenüber der sonst gebräuchlichen Technik des Aufbauens von feuerfesten Auskleidungen mit Stampfmassen, bei der in das Gefäß eine Innenform eingesetzt und der Zwischenraum zwischen der Gefäßwand und dieser Innenform mit Stampfmasse fest gefüllt wird, bereits den Vorteil, daß der große Aufwand, der sich
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durch die Verwendung der Innenform ergibt, in Wegfall kommt. Die vorliegende Erfindung hat nun zum Ziel, eine Vorrichtung vorgenannter Art zu schaffen, die bei rascher Arbeitsweise eine insbesondere an der der Schmelze zugewandten Fläche sehr gut verdichtete Auskleidung erzielen läßt, die an dieser Fläche auch eine gute Glätte aufweisen soll.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsthild mit einer ihm eine im Bereich der Arbeitsstelle des Einbring- und Verdichtungsaggregates verlaufende periodische Bewegung erteilenden Antriebsvorrichtung, z.B. einem Vibrator, einem Exzenterantrieb oder einem Stampfantrieb verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Die periodische Bewegung des Stützschildes erhöht, insbesondere im Bereich der Innenfläche der herzustellenden Auskleidung, die Verdichtung der Stampfmasse und unterstützt die Wirkung des Verdichtungsaggregates und verbessert auch die Glattheit der Innenfläche der herzustellenden Auskleidung. Dieses Zusammenwirken der periodischen Bewegung des Stützschildes mit dem Verdichtungsaggregat ergibt sich praktisch unabhängig von der Bauart des Verdichtungsaggregates; dieses kann z.B. ein Stampfaggregat oder z.B. eine Zentrifugalschleuder oder ein anderes Verdichtungsaggregat sein. Hinsichtlich der periodischen Bewegung des Stützschildes sind dabei mannigfache Varianten möglich, die von einer die Innenfläche der Auskleidung glättenden Vibrationsbewegung bis zum Vorsehen eines Stampfantriebes und einem Einsatz des Stützschildes als Stampfschild reichen. In letzterem Fall wird dabei mit dem Stützschild eine starke Verdichtung in radialer Richtung des Gefäßes erzielt.
Will man vornehmlich eine zusätzliche Verdichtung im Bereich der Innenfläche der Auskleidung erreichen, kann man vorteilhaft vorsehen, daß die Antriebsvorrichtung ein Vibrator ist und daß der Stützschild in senkrecht zur aus-
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zukleidenden Fläche verlaufender Richtung beweglich gelagert ist.
Zur Verbesserung der Oberflächenglätte der Innenfläche kann man vorteilhaft vorsehen, daß die Antriebsvorrichtung in tangential zur auszukleidenden Fläche verlaufender Richtung beweglich gelagert ist.
Eine sehr gute Verbesserung der Oberflächenglätte erzielt man, wenn man den Stützschild um eine sich in senkrecht zur auszukleidenden Fläche verlaufender Richtung erstreckende Achse exzentrisch kreisend lagert und den Stützschild mit einem Vibrator oder einem Rotationsantrieb in eine dieser Lagerung entsprechende Bewegung versetzt.
Der Stützschild kann mit seiner Antriebsvorrichtung auf einem eigenen verstellbaren Träger angebracht sein, was insbesondere beim Auskleiden kleiner Gefäße mit stark hinterschnittener Wand manchmal von Vorteil ist. Im Interesse einer möglichst einfachen Bedienung ist es aber vorteilhaft, daß das Einbring- und Verdichtungsaggregat und der Stützschild mit seiner Antriebsvorrichtung auf einem gemeinsamen Träger, z.B. einem Kran od.dgl., angebracht sind. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das Einbring- und Verdichtungsaggregat mit einer selbsttätigen Führungseinrichtung ausgestattet ist oder durch die Gefäßwand selbst, z.B. mit Abstützarmen, geführt wird.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, weiter er 1äutert.
In der Zeichnung zeigt:
die Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem der Stützschild senkrecht zur Innenfläche der Auskleidung in Vibration versetz- " bar ist,
die Fig. 2 eine Variante der Vorrichtung nach Fig.l,
die Fig. 3 einen Stützschild, welcher zum Ausführen einer tangentialen Vibrationsbewegung konzipiert ist,
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die Figuren 4a und 4b einen Stützschild, welcher exzentrisch kreisend gelagert und mit einem Rotationsantrieb versehen ist -,
die Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem für den Stützschild ein Stampfantrieb vorgesehen ist, und
die Fig. 6 einen Stützschild, der um eine vertikale Achse schwenkbar ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum Auskleiden von Gefäßen 1 mit einer Stampfmasse ist ein Einbring-und Verdichtungsaggregat 3 mit einer Zufuhrleitung 2 und einer Rotationsschleuder 4 vorgesehen, deren Schleuderrad 5 von einem Motor 6 in Drehung versetzt wird. Das Aggregat 3 sitzt an einem Träger 7, und es ist an diesem Träger 7 weiters ein Vibrator 8 angebracht, dessen Arbeitsstange 9 einen Stützschild 10 trägt; solcherart ist der Stützschild 10 in senkrecht zur auszukleidenden Fläche verlaufender Richtung beweglich gelagert. Die der Rotationsschleuder 4 zugeführte Stampfmasse fliegt vom Schleuderrad mit großer Geschwindigkeit weg und wird in den Bereich der Innenseite des auszukleidenden Gefäßes 1 gerichtet. Hiebei erfolgt durch den Aufprall der Masse eine Verdichtung derselben, und es wird so eine Auskleidung 11 aufgebaut. Hiebei ist ein Ausweichen der Masse nach dem freizuhaltenden Innenraum des Gefäßes durch den Stützschild 10 verhindert. Durch die vom Vibrator 8 hervorgerufene Bewegung des Stützschildes 10 wird dabei eine zusätzliche Verdichtung der Stampfmasse im Bereich der Innenfläche der Auskleidung 11 erzielt. Der Träger 7 ist in nicht näher dargestellter Weise im Sinne des Doppelpfeiles 12 vertikal verschiebbar auf einem Kranbalken oder dergleichen gelagert, wobei zum Überstreichen der ganzen Innenfläche des Gefäßes 1 entweder dieses Gefäß um eine vertikale geometrische Achse gedreht wird oder der Kranbalken eine entsprechende Drehbewegung aus führt.
Um ohne Schwierigkeiten auch geneigt verlaufende Abschnitte oder Hinterschneidungen der Auskleidung 11 her-
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stellen zu können, sieht man vorteilhaft eine Verstellbarkeit des Stützschildes 10 um eine horizontale Achse vor. Damit kann z.B. sehr, einfach die üblicherweise an der Übergangsstelle von der Seitenwand zum Boden der Auskleidung vorzusehende Abschrägung gebildet werden.
Im Hinblick auf die im allgemeinen verhältnismäßig großen Abmessungen von Rotationsschleudern kommt die in Fig.l dargestellte Bauform vor allem für das Auskleiden großer Gefäße in Betracht. Sollen unter Einsatz einer Rotationsschleuder auch kleinere Gefäße ausgekleidet werden, ist die Halterung des Stützschildes gegenüber der Rotationsschleuder verschieblich auszubilden; ein diesbezügliches Beispiel ist in Fig. 2 dargestellt. Es ist dabei am Träger 7, der die auch im Betrieb oberhalb des auszukleidenden Gefäßes 1 plazierte Rotationsschleuder 4 trägt, eine hydraulische Teleskopeinrichtung 14 angebracht, mit der der Vibrator 8 auf und ab bewegt werden kann. Der Vibrator 8 kann dabei in radialer Richtung mit Abstützarmen an der Innenseite der Wand des Gefäßes 1 abgestützt sein und trägt auf seiner im Sinne des Doppelpfeiles 15 bewegten Arbeitsstange 9 den Schild 10. Auf diese Weise ist der Schild 10 in Höhenrichtung des Gefäßes 1 bewegbar und führt senkrecht zur auszukleidenden Fläche eine Verdichtungsbewegung aus.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem der Stützschild 10 in einer tangential zur auszukleidenden Fläche verlaufenden Richtung beweglich gelagert ist. Hiezu sind an der Rückseite des Schildes 10 Lagerstangen 31 angebracht, die in einer Traggabel 32 verschieblich gelagert sind. Um dabei den Stützschild 10 in Richtung des Doppelpfeiles 33 in Bewegung zu versetzen, ist auf dem Stützschild ein Vibrator 34 befestigt .
Bei dem in den Fig. 4a und 4b dargestellten Beispiel ist eine exzentrisch kreisende Bewegung des Stützschildes 10 um eine sich senkrecht zur auszukleidenden Fläche erstreckende geometrische Achse vorgesehen. Hiezu ist ein Rotationsantrieb 35 vorgesehen, welcher eine Exzenterscheibe 36 trägt, die in einen Lagerkranz 37, der am Stütz-
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schild 10 angebracht ist, eingefügt ist. Bei Rotation der Exzenterscheibe 36 entsteht demgemäß eine kreisende Bewegung des Stützringes 37,-wobei eine Drehung des Stützringes 37 durch einen Haltestab 38, der in einem Ansatz 39 der Tragsäule 40 gelagert ist, verhindert wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Einbring-und Verdichtungsaggregat 3 für die Stampfmasse durch eine Zufuhrleitung 2 oder Zufuhrrinne oder Förderband und einen Preßluftstampfer 16 gebildet; durch die Zufuhrleitung 2 wird die Stampfmasse dem Wandbereich des auszukleidenden Gefäßes 1 zugeführt und mit dem Preßluftstampfer 16 zur Auskleidung 11 verdichtet. Der Preßluftstampfer 16 ist an einem Tragwinkel 41 angebracht, der auch einen Stampfantrieb 42 trägt, wobei die Arbeitsstange 43 des Stampfantriebes 42 als Stampfschild den Stützschild 10 trägt. Der Stützschild 10 führt dabei eine Vers chiebbewegung aus, welche in Richtung zur Arbeitsstelle des Verdichtungsaggregates 3 weist. Weiters ist bei dieser Ausfuhrungsform eine Absaugeinrichtung 45 für im Zuge des Verdichtungsvorganges lose gebliebenes Stampfmaterial vorgesehen, deren Ansaugmundstück 46 ringförmig ausgebildet ist und den Stützschild 10 umgibt.
Fig. 6 zeigt einen Stützschild 10, welcher an einem zweiteiligen Tragarm 47a, 47b sitzt, der durch eine vertikal verlaufende Achse 48 zusammengefügt ist; hiebei ist eine nicht näher dargestellte Fixierung dieser Schwenkverbindung vorgesehen. Durch die so beschaffene Möglichkeit, den Stützschild 10 um eine vertikale Achse verschwenken zu können, ist auf einfache V/eise die Möglichkeit eines Auskleidens von Gefäßen, deren Umfang erheblich von der Kreisform abweicht, geschaffen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend erörterten Beispiele beschränkt, und es sind dem Fachmann im Rahmen der Erfindung mannigfache Ausbildungen möglich.
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Zusammenfassung
Vorrichtung zum Auskleiden von Gefäßen der Metallurgie mit Stampfmassen, welche Vorrichtung mit einem Einbring- und Verdichtungsaggregat für die Stampfmasse und einem im Arbeitsbereich des Einbring- und Verdichtungsaggregates angeordneten und mit dem Aggregat über die auszukleidende Fläche bewegbaren, einstellbaren Stützschild versehen ist, der mit einer Antriebsvorrichtung zum Erzeugen einer periodischen Bewegung verbunden ist.
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Leerseite

Claims (1)

  1. 3006U9
    in Krems gg^™*- WAL1Di HA^
    DIPL-PHYS. Dft. UlF]ICH BÖHME
    UHLANDSTR. i4c - TOW STUTTGART 1
    Vorrichtung zum Auskleiden von Gefäßen der Metallurgie mit Stampfmassen
    P_a_t e n_t_a_n £_£ £ ü_£_h_e :
    Vorrichtung zum Auskleiden von Gefäßen der Metallurgie mit Stampfmassen, welche Vorrichtung mit einem Einbring- und Verdichtungsaggregat für die Stampfmasse und einer Abstutzung zur Bildung der Innenfläche der Auskleidung versehen ist, wobei die Abstützung durch einen im Arbeitsbereich des Einbring- und Verdichtungsaggregates auf der der auszukleidenden Gefäßwand gegenüberliegenden Seite dieses Aggregates angeordneten und mit dem Aggregat über die auszukleidende Fläche bewegbaren, einstellbaren Stützschild gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschild (10) mit einer ihm eine im Bereich der Arbeitsstelle des Einbring- und Verdichtungsaggregates (3) verlaufende periodische Bewegung erteilenden Antriebsvorrichtung, z.B. einem Vibrator (8, 34), einem Exzenterantrieb (35, 36, 37) oder einem Stampfantrieb (42), verbunden ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Vibrator (8) ist und der Stützschild (10) in senkrecht zur auszukleidenden Fläche verlaufender Richtung beweglich gelagert ist. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Vibrator (34) ist und der Stützschild (10) in tangential zur auszukleidenden
    S30Ö3S/0&27
    FJäche verlaufender Richtung beweglich gelagert ist. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Vibrator oder ein
    Exzenterantrieb (35) ist und der Stützschild (10) um eine sich in senkrecht zur auszukleidenden Fläche
    verlaufender Richtung erstreckende Achse exzentrisch kreisend verschiebbar gelagert ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Stampfantrieb (42) ist und der Stützschild (5) als Stampfschild in zur Arbeitsstelle des Einbring- und Verdichtungsaggregates (2, 3) weisender Richtung axial verschiebbar gelagert ist.
    030035/08-27
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