DE3005964A1 - Mehradrige schlauchleitung, insbesondere hochdruckschlauchleitung fuer den untertaegigen bergbau - Google Patents

Mehradrige schlauchleitung, insbesondere hochdruckschlauchleitung fuer den untertaegigen bergbau

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DE3005964A1
DE3005964A1 DE19803005964 DE3005964A DE3005964A1 DE 3005964 A1 DE3005964 A1 DE 3005964A1 DE 19803005964 DE19803005964 DE 19803005964 DE 3005964 A DE3005964 A DE 3005964A DE 3005964 A1 DE3005964 A1 DE 3005964A1
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Bernhard 4720 Beckum Neitemann
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BERGIN GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/04Distributing means for power supply in mines
    • E21F17/08Distributing hydraulic power; Pipe networks for hydraulic liquid

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Description

  • Mehradrige Schlauchleitung, insbesondere
  • Hochdrtlekschlauchleitung für den untertägigen Bergbau Die Erfindung betrifft eine mehradrige Schlauchleitung, insbesondere Hochdruckschlauchleitung für den untertägigen Bergbau, mit einem endseitig Anschlußhülsen aufweisenden Schutzmantel und einer Mehrzahl von darin angeordneten Einzelleitungen, die an Nippeln in von den Anschlußhülsen gebildeten Kupplungshälften enden.
  • Mehradrige Schlauchleitungen führen ein gasförmiges oder flüssiges Medium und werden insbesondere zur Übertragung von Druckenergie, insbesondere von Impulsen, eingesetzt. Hydraulische Hochdruckschlauchleitungen verwendet man im untertägigen Bergbau zum Anschluß von Maschinen oder Ausbauvorrichtungen an eine Druckmittelquelle, auch zur Ansteuerung von deren Ventilen.
  • Die mehradringen Schlauchleitungen tragen an ihren Enden Kupplungshälften , die an eine zugeordnete Kupplungshälfte einer weiteren Schlauchleitung oder an eine entsprechende Kupplungshälfte an der Maschine oder Vorrichtung angeschlossen werden.
  • Der Schutzmantel bekannter mehradriger Schlauchleitungen besteht aus einem Gummimaterial, das flammwidrig und selbstverlöschend eingestellt ist und das eine metallische Armierung besitzt. Damit entspricht ein derartiger Schutzmantel den bergbehördlichen Vorschriften. Die Anschlußhülsen an den Enden des Schutzmantels sind Teil von Kupplungshälften, die gegenüber den Anschlußhülsen drehbar ausgeführt sein müssen, um einen leichteren Anschluß zu ermöglichen und ein Abknicken der Einzelleitungen zu vermeiden. - Ein derartiger Schlauchmantel wird in der Regel durch Aufspritzen einer Innengummiseele auf einen Dorn hergestellt, wobei vor dem Klöppeln der Metallarmierung in der Regel eine Kühlung der Innengummiseele mit flüssigem Stickstoff erfolgt, um diese Lage zweitweise zu verfestigen, damit die Metallarmierung nicht in sie eindringen kann. Nach dem Klöppeln der Metallarmierung erfolgt das Aufspritzen des Obergummis. Ein derartiger Schutzmantel besitzt einen Außendurchmesser von mehreren Zentimetern und eine Wandstärke von mehreren Millimetern.
  • Man kann nach diesem Verfahren auch dünnere Schläuche fertigen, die als Einzelleitungen verwendet werden können, jedoch nur hinab bis zu einem Innendurchmesser von ca.
  • 4 - 5 mm. Die Fertigung von Schläuchen mit geringerem Innendurchmesser ist technisch außerordentlich schwierig und wirtschaftlich ausgeschlossen. Die dünnen Einzelleitungen bekannter mehradriger Schlauchleitungen besteht demgegenüber aus einem Kunststoffmaterial mit einer Einlage aus Kunststoff-Fasern, gegebenenfalls in Form eines Geflechts.
  • Derartige Einzelleitungen lassen sich hinab bis zu einem Innendurchmesser von etwa 2 mm herstellen. Da sie brennbare Kunstfasern und gegebenenfalls auch brennbare Elastomere enthalten, können sie von den Bergbehörden zur Verwendung untertage nicht zugelassen werden.
  • Die Nippel, an die die Einzelleitungen angeschlossen werden, bestehen aus einem Automatenstahl, der in der-Regel vernickelt wird. Für den Anschluß der Einzelleitungen weisen die Nippel einseitig kurze Zapfen auf, auf die die Einzelleitungen aufgeschoben werden. Es versteht sich, daß die Zapfen jeweils eine durchgehende Bohrung aufweisen müssen, die mit der weiterführenden Bohrung des Nippels in Verbindung steht. Die auf einen derartigen Zapfen aufgeschobene Einzelleitung wird dann mit einer Spannhülse auf dem Zapfen festgeklemmt. Aus dieser Anordnung ergeben sich besondere Probleme. Zunächst ist die Bearbeitung der Zapfen an den Nippeln schwierig, weil der Außendurchmesser dieser Zapfen im wesentlichen dem Innendurchmesser der Einzelleitungen entsprechen muß, d.h. nicht mehr als 1 bis 2 mm betragen darf. Nichtsdestoweniger muß der Zapfen durchbohrt werden, wobei eine hinreichende Wandstärke verbleiben muß, damit der Zapfen die auftretenden Beanspruchungen aufnehmen kann. Die geringen Abmessungen und die daraus resultierende geringe Belastbarkeit verlangt auch besondere Sorgfalt bei der Montage von Nippeln und Einzelleitungen. In betrieblicher Hinsicht stört, daß durch die in die Enden der Einzelleitungen eingeschobenen Zapfen der nutzbare Leitungsquerschnitt jeder Einzelleitungen ganz erheblich eingeschränkt wird und zu Verstopfungen führen kann. Zwar besitzt die weiterführende Bohrung des Nippels den gleichen oder einen größeren Querschnitt wie die Einzelleitung, das ändert aber nichts daran, daß im Bereich des Zapfens praktisch eine Drossel vorhangen ist, die auch bei den im Bergbau verwendeten Betriebsdrücken das Durchsatzvermögen jeder Einzelleitung einschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine mehradrige Schlauchleitung der eingangs beschriebenen Gattung im Hinblick auf Herstellung, Montage und betriebliche Eigenschaften zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil der Einzelleitungen aus Kupferrohren besteht, deren Enden mit den zugeordneten Nippeln verlötet sind.
  • Der Einsatz von Kupferrohren wengistens für einen Teil der Einzelleitungen einer mehradrigen Schlauchleitung bringt ganz erhebliche Vorteile. Zunächst kann auf die bisher verwendeten aus einem Kunststoffmaterial bestehenden und in der Regel entzündbaren Einzelleitungen verzichtet werden. Als Kupferrohre können insbesondere Kupferrohre nach DIN 1787 aus SF-Kupfer verwendet werden. Im übrigen sind derartige Kupferrohre durch DIN 1754, Bl. 1,im Hinblick auf ihre Abmessungen sowie durch DIN 17671, Blatt 1 im Hinblick auf ihre Festigkeitseigenschaften genormt. Derartige Kupferrohre lassen sich vorteilhaft durch Silberlot mit Nippeln aus einer Edelstahllegierung verbinden, wobei die Nippel vorzugsweise aus einem X12CrMcSi7V-Stahl bestehen können.
  • Der Einsatz von Kupferrohren vereinfacht zunächst die Herstellung der Nippel und die Montage von Nippeln und Kupferrohren, wenn nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Nippel eine durchgehende Stufenbohrung aufweisen, wobei der größere Durchmesser der Stufenbohrung zur Aufnahme jeweils eines Endes eines Kupferrohres im wesentlichen dem Außendurchmesser des Kupferrohrs und der kleinere Durchmesser dem Innendurchmesser der Kupferrohres entspricht. Dann brauchen nämlich an den Nippeln nicht mehr in aufwendiger Weise Zapfen hergestellt zu werden, sondern einfache Bohrungen, deren Durchmesser auch verhältnismäßig groß ist, jedenfalls in der Crößenordnupg von 3 bis 5 mm liegt. In diese Bohrung wird das Ende einer Einzelleitung eingeschoben und dort verlötet. Je nach dem vorhandenen Spiel, das sehr gering sein kann, läßt sich die Menge des eingesetzten Lotes sehr genau bemessen, so daß am Ende der Stufenbohrung praktisch kein Lot in das Innere des ohne Querschnittsverengung durchgehenden Leitungsquerschnittes einerseits der Einzelleitung und andererseits der weiterführenden Bohrung des Nippels gelangen kann. Die Lötverbindung zwischen Nippel und Kupferrohr ist sehr fest, so daß die Einzelleitungen auch ohne weiteres durch Zugkräfte belastet werden können.
  • Im übrigen sind die Einzelleitungen aus Kupferrohren selbstverständlich auch durch Biegung belastbar, und zwar ggf. auch im Bereich des Anschlusses an die zugeordneten Nippel.
  • Es ist wünschenswert, daß eine mehradrige Schlauchleitung einen möglichen Biegeradius von wenigstens 40 cm zulassen muß, derartige Biegeradien sind aber für Einzelleitungen aus Kupfer kein Problem. Im übrigen sind einer entsprechenden Biegung einer mehradrigen Schlauchleitung bereits durch den Schutzmantel Grenzen gesetzt, der eine stärkere Bietung in der Regel nicht zuläßt. Im praktischen Betrieb liegen die kleinsten Biegeradien bei ca. 50 cm, wenn nämlich Schildausbaugestelle transportiert werden, an denen mehradrige Schlauchleitungen für Transportzwecke befestigt sind. Im späteren Betrieb auftretende Biegeradien liegen in der Größenordnung von 2 m.
  • Um jedoch die Biegung einer mehradrigen Schlauchleitung zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, das Bündel der Einzelleitungen wenigstens einmal zu verseilen, so daß es keine "äußeren" oder ~inneren" Einzelleitungen gibt.
  • Während bei bekannten mehradrigen Schlauchleitungen die Längskräfte hauptsächlich vom Schutzmantel aufgenommen werden mußten, weil die Einzelleitungen wegen der empfindlichen Anschlüsse an die Nippel und wegen ihres Aufbaus praktisch durch Zugkräfte nicht belastbar waren, können bei der erfindungsgemäßen Schlauchleitung sämtliche Zugkräfte von den Einzelleitungen aufgenommen werden, so daß sich die Möglichkeit ergibt, den Anschluß des Schutzmantels an die zugeordneten Kupplungshälften einfacher zu gestalten. Nach einem entsprechenden Vorschlag der Erfindung soll der Schutzmantel gleitend in oder auf den AnschluBl~ulsen angeordnet sein und die Länge des Schutzmantels kleiner sein als die Länge der Einzelleitungen. Der Schutzmantel braucht hier nur das Bündel von Einzelleitungen zu schützen. Im übrigen kann er sich in oder auf den Anschlußhülsen nach Maßgabe der jeweiligen Umstände frei verdrehen und in Längsrichtung verschieben. Damit ist auch eine einfachere Ausbildung der Anschlußhülsen und der Kupplungshälften möglich, weil die bisher übliche klemmende Verbindung zwischen Anschlußhülse und Schutzmantel ebenso entfallen kann, wie die Drehkupplung zwischen Anschlußhülse und Kupplungshälfte.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig. 1 teilweise einen Längsschnitt durch das Ende einer mehradrigen Schlauchleitung mit angeschlossener Kupplungshälfte, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Nippel mit angeschlossener Einzelleitung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schlauchleitung 1 weist einen Schutzmantel 2 aus einem begrenzt elastischen Material mit einer darin eingebetteten metallischen Armierung 3 auf.
  • Im Schutzmantel 2 sind mehrere Einzelleitungen 4 geführt, von denen nur eine dargestellt ist. Jede Einzelleitung 4 endet in einem Nippel 5 mit einem Radialflansch 6, der im größeren Abschnitt einer Stufenbohrung einer Zentrierscheibe 8 angeordnet und darin von. einer Haltescheibe 9 gehalten ist. Die Zentrierscheibe 8 und die Haltescheibe 9 sind in einem Kupplungsgehäuse 10 einer zweiteiligen Kupplung untergebracht, wobei die Haltescheibe 9 auf einer Schulter 11 des Kupplungsgehäuses 10 aufliegt und die Zentrierscheibe 8 auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Sprengring im Kupplungsgehäuse gesichert ist. Am Kupplungsgehäuse 10 ist eine Überwurfmutter 12 angeordnet. Schlauchseitig schließt sich an das Kupplungsgehäuse 10 mit einem Übergang 13 eine Anschlußhülse 14 an, in der das Ende des Schutzmantels 2 gleitend geführt ist.
  • Bei dem Schutzmantel 2 mag es sich um einen nach DIN 20022, Blatt 1, genormten Schlauch mit der Nennweite 40 handeln, der z.B. sechzehn Einzelleitungen 4 mit der Nennweite 2 und gegebenenfalls wenigstens eine weitere Einzelleitung mit der Nennweite 5 enthält. Die Einzelleitung mit der Nennweite 5 ist ein herkömmlicher Bergbauschlauch, während die Einzelleitungen 4 mit der Nennweite 2 aus Kupferrohren bestehen. Dabei handelt es sich vorzugsweise um ein SF-Kupfer nach DIN 1787, mit einer Zugfestigkeit von ca. 270 N/mm2. Die Nippel 5 bestehen aus einer Edelstahllegierung, beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus X12CrMol7V-Stahl. Sie sind mit den Einzelleitungen 4 unter Verwendung von Silberlot verbunden.
  • Einzelheiten der Verbindung zeigt die Fig. 2. Man erkennt, daß jeder Nippel 5 eine durchgehende Stufenbohrung 15 aufweist.
  • Der Abschnitt 16 mit dem größeren Durchmesser der Stufenbohrung 15 befindet sich auf der der-Einzelleitung 4 zugewandten Seite des Nippels 5 und besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser der Einzelleitung 4 entspricht. Der andere Abschnitt 17 der Stufenbohrung 15 besitzt einen Durchmesser, der dem Innendurchmesser der Einzelleitung 4 entspricht. Die Länge des Abschnittes 16 mit dem größeren Durchmesser entspricht dem Ein- bis Zweifachen des Durchmessers. In diesen Abschnitt 16 der Stufenbohrung 15 ist das Ende der Einzelleitung 4 eingeführt und damit durch Lötung verbunden. Die Teile werden wie üblich gesäubert und dann erhitzt, worauf eine nach Maßgabe des vorhandenen Spiels genau bemessene Lotmenge in den Bereich des Spaltes zwischen Einzelleitung 4 und Abschnitt 16 gebracht wird. Das Lot fließt dann in den Ringspalt und verbindet nach Abkühlung die beiden Teile zuverlässig. Bei entsprechender Bemessung der Lotmenge fließt das Lot nicht über die zwischen den Abschnitten 16 und 17 der Stufenbohrung 15 gebildete Stufe hinaus, so daß der Leitungsquerschnitt der Einzelleitungen 4 ohne Querschnittsverengung oder Querschnittserweiterung in den Querschnitt des Abschnitts 17 der Stufenbohrung 15 übergeht. Eine sehr genaue Dosierung des Lotes kann dadurch erfolgen, daß dieses in Form eines Ringes vor der Einzelleitung 5 in den Abschnitt 16 eingebracht oder vor dem Zusammenfügen von Einzelleitung 4 und Nippel auf die Einzelleitung 4 so aufgeschoben wird, daß der Ring gegen die Stirnfläche des Nippels anliegt. Beim Erhitzen dieser Anordnung schmilzt der Ring und das Lot gelangt in den Spalt zwischen Einzelleitung 4 und Abschnitt 16.
  • Innerhalb des Schutzmantels 2 sind die gebündelten Einzelleitungen 4 so verlegt,daß sie wenigstens einmal verseilt sind.
  • Dadurch läßt sich die Schlauchleitung insgesamt leichter biegen, denn es gibt keine "äußeren" oder "inneren" Einzelleitungen.
  • Der Schutzmantel 2 besitzt eine geringere Länge als die Einzelleitungen und kann sich in seinen beiden Anschlußhülsen 14 sowohl verdrehen als auch in Längsrichtung nach Maßgabe der gegebenen Umstände bewegen. Gleichzeitig ist dadurch auch sichergestellt, daß der Schutzmantel 2 bei einer Biegung der Schlauchleitung keinerlei Stauchung erfährt. Längskräfte, die von der Schlauchleitung übertragen werden müssen, werden von denEinzelleitungen 4 aufgenommen, die dazu aber ohne weiteres in der Lage sind. Die Längen der Anschlußhülsen 14 einerseits und des Schutzmantels 2 andererseits sind so bemessen, daß bei allen betrieblichen Stellungen, insbesondere bei einer Biegung, die Enden des Schutzmantels 2 in den Anschlußhülsen 14 bleiben, wobei gegebenenfalls die Übergänge 13 als Widerlager zur Begrenzung der Biegung dienen.
  • Die obengenannte Edelstahllegierung X12CrMoS17V ist vergütet und hat folgende Zusammensetzung: C o,lo bis o,17% Si max. 1,o% Mn max. 1,5% P max. o,o45% S max. o,15 bis o,35% Cr 15,5 bis 17,5% Mo o,2o bis 0,30%

Claims (6)

  1. Mehradrige Schlauchleitung, insbesondere Hochdruckschlauchleitung für den untertägigen Bergbau Patentansprüche: Mehradrige Schlauchleitung, insbesondere Hochdruckschlauchleitung für den untertägigen Bergbau, mit einem endseitig Anschlußhülsen aufweisenden Schutzmantel und einer Mehrzahl von darin angeordneten Einzelleitungen, die an Nippeln in von den Anschlußhülsen gebildeten Kupplungshälften enden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein Teil der Einzelleitungen (4) aus Kupferrohren besteht, deren Enden mit den zugeordneten Nippeln (5) verlötet sind.
  2. 2. Schlauchleitung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rohre aus SF-Kupfer und die Nippel (5) aus einer Edelstahllegierung bestehen, und daß beide mit einem Silberlot verbunden sind.
  3. 3. Schlauchleitung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nippel (5) aus einem X12CrMoS17V-Stahl bestehen.
  4. 4. Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nippel eine durchgehende Stufenbohrung (15) aufweisen, wobei der größere Durchmesser (16) der Stufenbohrung (15) zur Aufnahme jeweils eines Endes eines Kupferrohres im wesentlichen dem Außendurchmesser des Kupferrohres und der kleinere Durchmesser (17) dem Innendurchmesser des Kupferrohres entspricht.
  5. 5. Schlauchleitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Bündel der Einzelleitungen (4) wenigstens einmal verseilt ist.
  6. 6. Schlauchleitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Schutzmantel (2) gleitend in oder auf den Anschlußhülsen (14) angeordnet ist und daß die Länge des Schutzmantels (2) kleiner ist als die Länge der Einzelleitungen (4).
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