DE3005067A1 - Segelbrett-rigg - Google Patents

Segelbrett-rigg

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DE3005067A1
DE3005067A1 DE19803005067 DE3005067A DE3005067A1 DE 3005067 A1 DE3005067 A1 DE 3005067A1 DE 19803005067 DE19803005067 DE 19803005067 DE 3005067 A DE3005067 A DE 3005067A DE 3005067 A1 DE3005067 A1 DE 3005067A1
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DE
Germany
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mast
sail
rig
spar
rig according
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Withdrawn
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DE19803005067
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English (en)
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Otto Dr.med. 5000 Köln Jung
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/21Wishbones

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Segelbrett-Rigg
  • Die Erfindung betrifft ein Rigg für Segelbretter und anderc Segelfahrzeuge, bei de:- zum halten und Verstellen des Riggs von beiden Segelseiten aus eine Großbaum dient, der oberhalb des Segelhalses am Mast angebracht ist.
  • Der Stand der Technik ist durch Rings gekennzeichnet, die zur Halten und Verstellen des Riggs von beiden Segelseiten aus einen oberhalb des Segelhalses ar.q Mast augebrachten, aus zwei Großbäumen bestehenden Spreizbaum, einen unterhalb des Segelhalses am Mast angebrachten Großbaum oder Baummiederhalter zwischen dem Mast und einen unterhalb des Segelhalses am last angebrachten Großbaum vorsehen.
  • Bei Riggs mit doppelseitiger Anbringung von zwei Großbäuzer, die von Mast bis zum Schothorn reichen, wird das funktionell notwendige Maß überschritten, da zum Halten und Verstellen des Kiggs nur die vorderen Teile der Großbäume benutzt werden und zun::- Aufspannen des Seels a: Schothorn ein Großbaum genügt. Der hintere Teil des zweiten Großbaums kann deshalb entfallen. Riggs, bei deren ein unterhalb des losen Unterlieks angeordneter Großbaum zw. Halten und Verstellen des Riggs von beiden Segelseiten aus dient, ]iaben den Nachteil einer nach unten begrenzten Segelfläche. Bei.Riggs mit Baumniederhaltern zwischen Mast und Großbaum können der vordere Teil des Großbau;.-s und Teile eines Baummiederhalters woggelassen werden, ohne die Funktion zu beeinträchtigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Rigg für Segelbretter und andere Segelfahrzeuge, bei der. die Forderungen nach mit nimmalen Gewicht, minimalen Bauteileaufwand und maximaler Segelfläche in Einklang gebracht werden. Insbesondere sollen Riggteile, die für die Funktion nicht rotwendig sind, entfallen.
  • Die Lösung der Aufgabe liegt darin, daß zus@@@alten und Verstellen des Riggs ein Großbaus vorgesehen ist, der im vorderen Teil als halbkreisförmiger oder halbellintischer Bügel ausgebildet und im mitteleren Teil mit einen Griff versehen ist. Hierbei veläuft das Unterlick des Segels im vorderen Teil unterhalb des Großbau@s und hinteren Teil oberhalb des Großbaums. Das Segel wird wahlweise mit Hals, Kopf und Schothorn oder mit Vorliek und Unterliek am @ast und an Großbaum befestigt.
  • Ausführungsbeispiele zeigen die Abb. 1-6. Abgesehen von Mast und Großbaum im Bereich der Segeltaschen (Abb. 4-6) sind durch das Segek verdeckte Riggeile zeichnersich dargestellt.
  • Bei einer Ausführungsform nac.-l Abb. 1 ist der .as 8 wie üblich durch ein Mastfußgelenk 2 frei dreh- und schwenkbar mit dem Mastfuß 3 verbunden. Der oberhalb des Segelhalses am Mast 1 angebrachte Großbaum 4 ist im vorderen Teil als halbkreisförmiger oder halbelliptischer Bügel 5 ausgebildet. Zwischen dei rechten oder liluzeu Ende des Bügels 5 und dem mittleren Drittel des Großbaums 4 verläuft der Großbaum 4 nach außen und oben gekrümmt. Im mittleren Teil ist der Großbaum 4 4 nach unten gekrümmt und mit einem Griff 6 versehen. Das Unterlieb des i:it Hals, Kopf und Schothorn an ast 1 und an der Rock des Großbaums 4 befestigten Segels 7 verläuft hierbei im vorderen Teil unterhalb des Großbaums 4 und im hinteren Teil oberhalb des Großbaums 4. Der bogenförmig gekrümmte Griff 6 ist nach außen, oben, vorn gerichtet und endet frai.
  • Nach Abb. 2 ka@t das freie Ende des Bügels 5 mit de@ freien Ende des Griffs 6 durch einen Schlauch oder ein Seil @ verbunden worden.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausfühunrungsfor, bei der das freie Erde des Bügels 5 mit de@ freie Ende des Griffs @ durch eine Starge oder ein @@@r @@ verbunden ist.
  • Bei teleskopartiger Ausbildung des hinteren Großbaumabschnitts wird die Läsge des Großbauges verstellbar. Eine Trimmschot an der Lock des Großbau@s 4 kann entfallen.
  • Außerdem ist eine Anpassung des Großbaums 4 an Segelmit unterschiedlicher Laage des Unterlienks möglich.
  • Die Höhe der Mock kann verhindert werden, wenn der Großbaus 4 zwischen mittleren Drittel und @ock des Großbau@s 4 mit einem Gelenk versehen ist, das durch eine Feststellschraube bzw. -vorrichtung fixiert werden kann.
  • Gemäß Abb. 4 können Vorliek und Unterliek des Segels 7 mittels @onlzeele, Schiene oder Taschen 11, 12 am Mast 1 und am mitteleren und/oder ainteren Teildes Großbaums 4 befestigt werden.
  • Eine Kombination konventioneller Segeltechnicken mit Segelbrett-Techniken ergibt sich, wen am Großbaum 4 eine Großschot angebracht und über eine Umlenkrolle zu einer Schotkleme am Brett, Bootsrumpf, Schiltten oder Wagen geführt wird.
  • Der Bedienungskomfort läßt sich verbessern, wenn der Mast 1 durch zwei um 90° versetzte Schwenkgelenke mit dem Mastfuß verbunden wird und Bewegungen des Mastes durch zwei Feststeller an den Schwenkgelenken blockiert oder nur in einer Ebene zugelassen werden @bnner. vorrichtungen der gesamten Art einen sich insbesondere für Jollen, Katamarane und Eissegler.
  • Zur Beweis der Schrantung, das Teile des Schweitzere-Riggs funktionell nicht notwendig sind, kann der hintere Teil einer Gabelbauhälfte augesägt werden. Hiermit ist eine Ausführungsform nach Abb. 5 identisch, bei welcher der unterhalb des unierlicks verlaufende Teil des Großbaums 4 und der Griff @ weggelassen werden. Das Schotmotors des Segels 7 wird an der noch des Großbaums 4 befestigt.
  • Auch der vordere Teil einer Gabelbaumälfte des Schweitzer-Riggs- kann entfallen und durch einen Schlauch oder ein Seil zwischen Bügel und Nock des Großbaues ersetzt werden.
  • Abb. @ zeigt eine von Abb. 5 abgeleitet Anordnung, bei der das freie Ende des Bügels 5 mit der Nock des Großbaums 4 durch einen Schlauch oder ein Seil 9 verbunden ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Rigg für Segelbretter, Jollen, Katamarane, Tragflügelboote, Eis- und Strandsegler, bei den ein Segel mit Hals, Kopf und Schothorn an einem rast und an der Nock einer Spiere befestigt ist, der Nast über ein Mastfußgelenk (2) nit dem lLiastfuß (3) frei dreh- und schwenkbar verbunden ist und das Rigg an der oberhalb des Segelhalses gelenkig am Mast angebrachten Spiere gehalten und verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Spiere zu Halten und Verstellen des Riggs bzw. des Segels 7 ein Großbaum 4 vorgesehen ist, der irn vorderen Teil als halbkreisförmiger oder halbelliptischer Bügel 5 ausgebildet ist, zwischen rechtem oder linke£ Ende des Bügels 5 und mittlerem Drittel des Großbaums 4 nach außen und oben gekrümmt verläuft, i: mittleren Drittel des Großbaums 4 nach unten gekrümmt und mit einem Griff 6 versehen ist und zwischen riittlere.' Drittel und Nock des Großbauirs 4 unterhalb des Unterlieks des Segels 7 verläuft, wobei das Großbaumgelenk 8 vorzugsweise vor dem Mast 1 zwischen Mast 1 und Bügel 5 angeordnet ist (Abb. 1); 2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff 6 bogenförmig gekrümmt ist, nach außen, oben und vorn verläuft und frei endet (Abb. 1); 3. Rigg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekemlzeichnet, daß das freie Ende des Bügels 5 lt den freien Ende des Griffs 6 durch einen Schlauch oder ein Seil 9 verbunden ist (Abb. 2); 4. Rigg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Bügels 5 mit dem freien Ende des Griffs 6 durch eine Stauge oder ein Rohr 10 verbunden ist (Abb. 3); 5. Rigg nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Großbaumabschnitt zwischen Großbaummitte und Nock des Großbauss 4 teleskopartig ausgebildet ist; 6. Rigg nach den Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Großbaum 4 zwischer mittleren Drittel und Nock des Großbaums 4 mit eine. Gelenk versehen ist, das durch eine Feststellschrube bzw. -vorrichtung fixiert werden kann; 7. Rigg nach den Ansprüchem 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterliek des Segels 7 mittels hohlkehle, Schiene oder Großbaustasche 11 am mitteleren und/oder hinteren Teil des Großbaums 4 befestigt ist (Abb. 4); 8. Rigg nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorliek des Segels 7 mittels Hohlkehle, Schiene oder gasttasche 12 a^|^ ast st 1 befestigt ist (Abb. 4); 9. Rigg nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß am Großbaum 4 eine Großschot angebracht und über eine Umlenkrolle zu einer Schotklemme am Brett, Bootsrumpf, Schlitten oder Wagen geführt ist; 10. Rigg nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast 1 durch zwei um 90° versetzte Schwenkgelenke mit dem Mastfuß 5 verbunden ist und die Schwenkgelenke mit Feststellern versehen sind; 11. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Unterlieks verlaufende Teil des Großbaums 4 und der Griff 6 weggelassen werden, wobei das Schothron das Segels 7 an der Rock des Großbaums 4 befestigt ist (Abb. 5); 12. Rigg nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Bügels 5 mit der Rock des Großbaums 4 durch eines Schlauch oder ein Seil 9 verbunden ist (Abb. 6).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2547791A1 (de) * 1983-05-30 1984-12-28 Attey Graeme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547791A1 (de) * 1983-05-30 1984-12-28 Attey Graeme
US4660489A (en) * 1983-05-30 1987-04-28 Attey Graeme S Sailboard booms

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