DE3004931A1 - Sonnenbestrahlte oberflaeche eines fahrzeugteils, insbesondere einer schalttafel - Google Patents

Sonnenbestrahlte oberflaeche eines fahrzeugteils, insbesondere einer schalttafel

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DE3004931A1
DE3004931A1 DE19803004931 DE3004931A DE3004931A1 DE 3004931 A1 DE3004931 A1 DE 3004931A1 DE 19803004931 DE19803004931 DE 19803004931 DE 3004931 A DE3004931 A DE 3004931A DE 3004931 A1 DE3004931 A1 DE 3004931A1
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Ernst Prof. Dr. 3180 Wolfsburg Fiala
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K37/00Dashboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Sonnenbestrahlte Oberfläche eines Fahr-
  • zeugteils, insbesondere einer Schalttafel Die Erfindung betrifft eine Oberfläche der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Das ins Fahrzeug einfallende Sonnenlicht wird beim Auftreffen auf dunkle Oberflächen, insbesondere die üblicherweise matt und dunkel gehaltene Oberfläche der Schalttafel, in Wärme umgewandelt, deren Strahlung nicht mehr die Scheibe durchdringen kann und damit das Fahrzeuginnere in unerwünschter Weise aufheizt.
  • Zwar könnte eine Verbesserung dadurch erreicht werden, daß die betreffenden Oberflächen hell gehalten werden. Damit tritt aber eine Spiegelung der hellen Flächen in der Scheibe ein, die zur unerwünschten Blendung des Fahrers oder allgemein von Fahrzeuginsassen führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fensternahe Oberflächen so zu gestalten, daß ein größtmöglicher Teil der eingestrahlten Energie reflektiert wird, ohne daß eine unerwünschte Blendung in Kauf genommen werden muß.
  • Die erfindungsgemäRe Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Die Erfindung besitzt den Vorteil, daß sich Zusatzeinrichtungen zur Verringerung der Einstrahlung bzw. zur Vermeidung einer Blendung insbesondere des Fahrers durch die diffus reflektierenden Teilflächen erübrigen.
  • Bei der Auslegung der Profilierung wird man die Augenhöhe eines Fahrzeuginsassen zumindest durchschnittlicher GröRe zugrundelegen. Bei dem bevorzugten Anwendungsfall, nämlich einer Schalttafeloberfläche, wird der Einfluß einer größeren Augenhöhe bei größeren Fahrzeuginsassen dadurch zumindest teilweise kompensiert, daß diese in größerem Abstand von der Windschutzscheibe sitzen; entsprechendes gilt für kleinere Fahrzeuginsassen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert, die Querschnitte durch erfindungsgemäß gestaltete Oberflächen von Pkw-Schalttafeln zeigen. In Fig. 1 bezeichnet 1 die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, 2 einen Augpunkt im Innern des Fahrzeugs, 3 die Oberfläche der Schalttafel, und 4 bis 7 bezeichnen Sehstrahlen, die an der~Glasscheibe 1 reflektiert werden und ihre Fortsetzung als reflektierte Strahlen 8 bis 11 finden. Die fensternahe Oberfläche 3 ist so gestaltet, daß helle Teilflächen 12 mit dunklen Teilflächen 13 abwechseln. Dabei verlaufen die diffus reflektierenden Teilflächen 12 parallel zu den reflektierten Sehstrahlen 8 bis 11. Die nichtreflektierenden Teilflächen 13 stehen jedoch senkrecht dazu. Damit wird erreicht, daß ein wesentlicher Teil einer in Richtung 14 angenommenen Strahlung auf helle Teilflächen 12 der Oberfläche 3 trifft und diffus reflektiert oder gestreut wird, ohne daß dieser Strahlungsteil eine Blendung hervorruft.
  • Ein anderer Teil der einfallenden Strahlung wird allerdings auf den nichtre.-flektiqrenden Teilflächen 13 in Wärme umgewandelt und trägt zur an sich unerwünschten Erwärmung bei, ruft aber keine störende Reflexion hervor.
  • Um eine eventuell störende optische Unruhe für den Fahrzeuginsassen zu beseitigen, liegen die oberen Kanten oder Schnittlinien der benachbarten Teilflächen 12 und 13 auf oder knapp unterhalb eines Sehstrahls 15 durch die vordere Kante 16, unterhalb dessen infolge der Kante 16 die Oberfläche 3 im Bereich der Teilflächen 12, 13 nicht mehr eingesehen werden kann.
  • In Fig. 2 bezeichnet 17 die Fensterscheibe, 18 die obere und 19 die untere Struktur des Fahrzeugs, 20 den Augpunkt sowie 21 den imaginären Augpunkt bei Spiegelung an der Scheibe 17. Die hellen Teilflächen sind zum imaginären Augpunkt 21 hin orientiert und können damit nicht eingesehen werden. Die dunklen Teilflächen, die über die Spiegelung bzw. auch direkt eingesehen werden können, sind so ausgerichtet, daß bei einem Lichteinfall, der flacher als die Strahlungsrichtung 24 liegt, nurmehr die hellen Teilflächen 22 getroffen werden, die die Strahlungsenergie durch das Glas hindurch wieder nach außen reflektieren.
  • Je nach Erfordernissen und Herstellmöglichkeiten können einige wenige bis zu 1000 Teilflächen vorgesehen sein.
  • Abschließend sei bemerkt, daß die Erfindung auch einen interessanten Stylingeffekt hat.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Oberfläche eines Fahrzeugteils, insbesondere einer Schalttafel, die der durch eine benachbarte Fensterscheibe, insbesondere eine Windschutzscheibe, einfallenden Sonnenstrahlung ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) im Querschnitt sägezahnähnlich profiliert ist unter Bildung von bandförmigen, diffus reflektierenden Teilflächen (12), die dem nächstsitzenden Fahrzeuginsassen (2), insbesondere dem Fahrer, abgekehrt sind, und von ebenfalls bandförmigen nichtreflektierenden Teilflächen (13), wobei die diffus reflektierenden Teilflächen (12) zumindest ungefähr parallel zu den an der Scheibe (1) reflektierten Sehstrahlen (9,10,11) des Fahrzeuginsassen (2) verlaufen.
  2. 2. Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die diffus reflektierenden Teilflächen (12) weiß sind.
  3. 3. Oberfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtreflektierenden Teilflächen (13) matt und dunkel, insbesondere schwarz, sind.
  4. 4. Oberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) im Querschnitt derart geneigt ist, daß die Oberkante (16) der dem Fahrzeuginsassen (2) nächstliegenden, diffus reflektieren den Teilfläche die Oberkanten der anderen Teilflächen gegenüber dem Fahrzeuginsassen (2) abdeckt.
  5. 5. Oberfläche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der anderen Teilflächen die die Oberkante (16) der dem Fahrzeuginsassen (2) nächstliegenden,diffus reflektierenden Teilfläche berührenden Sehstrahlen (15) höchstens tangieren.
DE19803004931 1980-02-09 1980-02-09 Sonnenbestrahlte oberflaeche eines fahrzeugteils, insbesondere einer schalttafel Withdrawn DE3004931A1 (de)

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