DE300481C - - Google Patents
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- DE300481C DE300481C DENDAT300481D DE300481DA DE300481C DE 300481 C DE300481 C DE 300481C DE NDAT300481 D DENDAT300481 D DE NDAT300481D DE 300481D A DE300481D A DE 300481DA DE 300481 C DE300481 C DE 300481C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 6
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 4
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/30—Illumination of dials or hands
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V33/00—Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
''- M 300481 KLASSE 21/. GRUPPE
WIEGOLD & CO. G. μ. β. H. in ELBERFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1916 ab.
Gegenstand der - Erfindung ist eine gleichzeitig
als Uhr- oder Kompaßträger ausgebildete Taschenlampe, wodurch das Ablesen von Zeit oder Wegrichtung auf nächtlicher Wanderung
erleichtert und die Lampe gleichzeitig als Uhrhalter oder Ständer mit nach Bedarf
einzuschaltender, elektrischer Lichtquelle, ζ. Β. zur Verwendung auf Nachttischchen in zweckdienlicher
Weise nutzbar wird,
ίο Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Taschenlampe. Es zeigen:
Fig. ι eine Ansicht,
ίο Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Taschenlampe. Es zeigen:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B, und
Fig. 3 und 4 Querschnitte nach der Linie C-D bzw. E-F.
Fig. 5 und 6 stellen in Ansicht und Schnitt einen Haltering für auf der kippbaren Tragplatte
anzubringende Uhren dar.
Fig. 7 und 8 erläutern in etwas größerem Maßstabe die Sperr- und Auslösungsvorrichtung der Tragplatte, während
Fig. 7 und 8 erläutern in etwas größerem Maßstabe die Sperr- und Auslösungsvorrichtung der Tragplatte, während
Fig. 9 die Benutzung der Taschenlampe als beleuchtbarer Nachttischuhrständer zur Anschauung
bringt.
Das Gehäuse α der Taschenlampe ist auf
seiner Vorderseite in einer aus Fig. 1 ersichtlichen 8-ähnlichen Form eingedrückt. In
dem oberen Teil dieser Gehäusevertiefung ist die Lampe b in üblicher Weise angebracht,
während in dem unteren Teil eine Tragplatte c Aufnahme findet, welche an der Einschnürungsstelle der Vertiefung um das Gelenk d drehbar
ist. Die Drehung erfolgt mittels der Fe- -der e, welche einerseits am Gehäuse a, andererseits
an der Platte c befestigt sind und vermöge ihrer Spannung das Bestreben haben,
die Platte nach aufwärts zu kippen. Diese Kippbewegung wird durch einen dreh- und
verschiebbaren Sperriegel f freigegeben, der mit einem Knopf g durch die Gehäusewand
hindurchgreift und durch eine Feder h in seiner Sperrlage gehalten wird.
Die Tragplatte c ist rund gestaltet und besitzt an dem dem Gelenk gegenüberliegenden
Ende eine Nase 0 (Fig. 7). Bei der Befestigung des Halteringes auf der Tragplatte verfährt
man in der Weise, daß man den federnden Ring etwas auseinanderbiegt und um die Platte c legt, wobei die Nase 0 der Platte
durch eine entsprechende Öffnung des Ringes hindurchgeführt wird, wie dies durch Fig. 2
und 6 erläutert wird. In der Schnittfigur 6 ist diese Öffnung des Ringes ersichtlich, wobei
die Lage der Platte punktiert angedeutet wurde. Aus den genannten Figuren erhellt
gleichzeitig, daß der federnde Haltering mit seinem Rand k die Platte c unten umgreift,
die Platte also in dem Rande liegt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, reicht der Rand k nicht
ganz bis zu den Enden des Halteringes, damit der aus Fig. 1 ersichtliche Lappen, mit
dem die Platte am Drehpunkt angelenkt ist, durch den zusammengebogenen Ring hindurchtreten kann. Ist der Ring so um die Platte
gelegt, so legen sich die an den Enden des Ringes befindlichen, ein wenig nach unten abgebogenen
Nasen gegen den Gelenklappen der
Platte c, gegen den sie durch die Federung des
Ringes angedrückt werden. Ein ungewolltes Auseinanderbiegen und Lösen des Ringes von
der Tragplatte wird dadurch verhindert. Will man die Befestigung lösen, so ist es nur erförderlich,
die eine Nase unter Anspannung ! der Ringfederung ein wenig hochzudrücken, j
so daß sie über den Gelenklappen der Tragplatte c hinweggleiten -kann, worauf der Ring
ίο leicht von der Platte abgenommen werden
kann.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende:
Die mit der kippbaren Tragplatte c zu verbindende Uhr η wird schräg in den Haltering
i eingeführt, wobei der durch die Aussparungen m in Segmente geteilte und dadurch
wirksam federnde, obere Rand so weit zurückgedrückt wird, daß auch die gegenüberliegenden
Randteile die Uhr zu umfassen vermögen. Alsdann wird der Uhrknopfhals in die nach
oben sich verengende Aussparung m hineingedrückt, worauf sich die Randteile infolge
ihrer Federung allseitig gegen die Uhr legen und dabei gleichzeitig infolge ihrer zentralen
Richtung den Uhrknopfhals einklemmen. Die Uhr wird so in einfacher und doch fester und
sicherer Weise mit der Tragplatte verbunden und kann nicht nur leicht, sondern auch mit
den verschiedensten Zifferblattlagen angebracht, sowie auch, wenn erwünscht, wieder ebenso
leicht abgenommen werden. Gleichzeitig bietet diese Befestigungsweise dabei den Vorzug,
daß sie, sei- es bei Abnutzung, leicht ersetzt, sei es behufs Befestigung von Gegenständen
anderer Form, leicht ausgewechselt zu werden vermag.
Um das in Richtung der Gehäusewand liegende Zifferblatt in den Bereich des Strahlenbündeis
der Lampe zu bringen, verschiebt man bei der Ausführungsform Fig. 1 bis 4
mittels des Knopfes g den Sperriegel f, wodurch der Vorsprung 0 der Platte c (Fig. 7)
und damit diese selbst freigegeben wird, so daß sie nunmehr durch die Feder e in die in
Fig. 2 punktiert angegebene Lage gedreht wird, in welcher die Drehbewegung durch
Auftreffen der das eine Ende der Federn e aufnehmenden ösen des Gelenklappens gegen
die Gehäusewandung ihr Ende findet. In dieser Stellung vermag das Zifferblatt sowohl
direkt mittels an sich bekannter, drehbarer Lampenanordnung, wie in Fig. 2 angedeutet
wurde, als auch indirekt durch Reflektion der Lichtstrahlen einer feststehenden Lampe mit
reflektierender Lichtkappe, wie in Fig. 9 dargestellt, unter gleichzeitiger Freihaltung des
notwendigen Gesichtsfeldes (vgl. Fig. 2) bestrahlt zu werden.
Ist die "Ablesung vorgenommen, so drückt man die Platte unter Anspannung der Federn β
wieder in ihre Lage. Hierbei trifft der Vorsprung 0 der Platte c gegen die durch die
Feder h wieder in ihre Sperrlage übergeführte Nase φ des Sperriegels f und dreht diesen
nunmehr unter radialer Anspannung der Feder h soweit, bis die Nase f an der äußersten Kante
des Vorsprungs vorüberzugleiten vermag. Die radiale Anspannung, welche die Feder h hierbei
erhalten hat, drückt die Nase j> wieder in ihre Ausgangslage zurück, wobei sie sich
sperrend vor den Vorsprung 0 legt. Diese Sperrlage wird durch Anschlag q (Fig. 8) gesichert,
welcher verhindert, daß die Nase φ unter der Einwirkung der Feder e über ihre
Sperrlage hinaus etwa rückwärts gedreht werden könnte. Während somit die seitliche
Verschiebung des Sperriegels f die Kippbewegung freigibt, bringt das Zurückkippen der
Tragplatte diesen wieder selbsttätig zum Eingriff. .
Bei der Ausführungsform nach· Fig. 9 ist der Vorsprung 0 der Tragplatte c so weit verlängert,
daß er mit seinem abgebogenen, federnden Ende r über den unteren Gehäusedeckel
zu greifen vermag. Dieses übergreifende Ende dient hier gleichzeitig zur Sperrung der
Kippbewegung der Tragplatte wie auch als Stützpunkt bei der aus der Darstellung ersichtlichen
Lampenstellung, etwa bei Benutzung als Nachttischuhrständer o. dgl.
Claims (2)
1. Elektrische Taschenlampe mit unterhalb der Lichtquelle durch Kippen in das
Gesichts- und Beleuchtungsfeld zu bringender Traganordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traganordnung (c) nach Zurückschieben des Sperriegels (f) in Richtung
auf die auf derselben Genäusefläche angebrachte Lampe unter dem Einfluß von
Federn (e) gekippt wird.
2. Taschenlampe nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragplatte (c) mit einem aufgeschnittenen, federnden, die
Platte mit einem Rand (k) unten umgreifenden Haltering (i) versehen ist, dessen
oberer Rand durch Einschnitte (m) in federnde
Segmente unterteilt ist und dessen Enden mit sich gegen den Gelenklappen der Platte stützenden Nasen [I) versehen
sind.
Hierzu .1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300481C true DE300481C (de) |
Family
ID=554472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300481D Active DE300481C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300481C (de) |
-
0
- DE DENDAT300481D patent/DE300481C/de active Active
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