DE3004754A1 - Metallhalogendampflampe - Google Patents

Metallhalogendampflampe

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DE3004754A1
DE3004754A1 DE19803004754 DE3004754A DE3004754A1 DE 3004754 A1 DE3004754 A1 DE 3004754A1 DE 19803004754 DE19803004754 DE 19803004754 DE 3004754 A DE3004754 A DE 3004754A DE 3004754 A1 DE3004754 A1 DE 3004754A1
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Dipl.-Chem.Ing. Ferenc Budapest Nagel
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Egyesuelt Izzolampa es Villamossagi Rt
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Egyesuelt Izzolampa es Villamossagi Rt
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/35Vessels; Containers provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Metallhalogendampflampe
  • Die Erfindung betrifft eine Metallhalogendampflampe mit einem aus lichtdurchlässigem, hochschmelzenden Material, zweckmässig aus Quarzglas bestehenden Entladungsgefäss, in welchem zwischen eiiigebauten Elektroden hoher Schmelztemperatur eine elektrische Bogenentladung aufrechterhalten wird, wobei im Entladungsgefäss bei Betriebstemperatur Metalldampf hohen Druckes, Edelgas und als Zusatz mindestens ein Metall, sowie ein mit dem letzteren eine Halogenverbindung lieferndes Halogen vorhanden sind, und beide Enden des rohrförmigen Entladungsgefässes um die Elektroden herum mit einer wärmerückstrahlenden Schicht überzogen sind.
  • Metallhalogendampflampen für industrielle und Strassenbeleuchtung sind heutzutage bereits weit verbreitet in Verwendung und beispielsweise aus der US-PS 3 248 421 schon seit dem Jahre 1966 bekannt. Derartige Lampen sind irer äusseren Form nach, den herkömmlichen, von alt her bekannten Hochdruck-Quecksilberdampflampen mit Quarz-Entladungsrohr äusserst ähnlich. Die handelsüblichen Lampen der eingangs genannten Gattung enthalten in ihren Entladungsgefässen ausser Quecksilber in bestimmten Fällen Natriumjodid, Thalliumjodid und Indiumjodid, andernfalls Jodide von seltenen Erden, Cäsiumjodid und Thalliumjodid, wobei jedoch auch zahlreiche andere Füllungsvarianten handelsüblich sind.
  • Im normalen Betriebszustand sind bei derartigen Lampen die beiden Enden des Entladungsgefässes die kältesten Stellen. Werden zwecks Erhöhung der Temperatur dieser Endstellen keinerlei Sondermassnahmen vorgesehen, so kommt es zu einer raschen Kondensation bestimmter Metallhaloide an beiden Enden des Entladungsgefässes im Bereich hinter den Elektroden. Hierdurch werden die Lampen bald betriebsunfähig, bzw. ihr Wirkungsgrad nimmt ab, da bestimmte, in der Entladung eine wichtige Rolle spielende Metallhalogenverbindungen aus der Entladungs-Gasmischung ausgeschieden werden. Als Massnahme gegen bzw. zur Verhinderung des genannten Effektes werden allgemein wärme- und lichtrückstrahlende Schichten an den Enden des rohrförmigen Entladungsgefässes angebracht, um diese auf eine höhere Temperatur zu bringen.
  • Aus der Vielzahl der hierfür bekannt gewordenen und weit verbreitet verwendeten sogenannten wärmereflektierenden Überzügen ist beispielsweise eine Zusammensetzung in der im Jahre 1968 erschienenen US-PS 3 374 377 von Interesse.
  • Hiernach besteht die wärmerückstrahlende Schicht im wesentlichen aus ZrO2. Der aus Zirkonoxid bestehende Überzug weist eine befriedigende Wärmeisoliereigenschaft auf, er zeigt keine Neigung zur Schwärzung und entwickelt keine schädlichen Gase im Raum zwischen Entladungsgefäss und Aussenkolben. Nachteilig ist? jedoch dabei, dass die Anbringung der Schicht nicht befriedigend gelöst und beherrscht ist. Der Überzug ist brüchig,er neigt zur Abscheidung, haftet nicht genügend am Trägerglas, so dass es beim Transport sowie bei der Handhabung der Lampen unter Wirkung der unvermeidlichen Stösse oft zum Herabfallen der Schicht kommt.
  • Zum genannten Zweck der Temperaturerhöhung wird nach einem anderen bekannten Vorschlag eine Graphitschicht empfohlen und verwendet, deren Wirkungsweise hauptsächlich darin liegt, dass sie mehr aus der Entladung freiwerdenden Wärmeenergie als das blanke Quarzglas absorbiert. Diese Art Schichten sind leicht herstellbar, sie führen jedoch nur bei bestimmten Zusätzen, vorwiegend bei Verwendung von NaJ-TlJ-InJ als Zusatz zu befriedigenden Ergebnissen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die bekannten Überzüge vom Typ Zirkonoxid, die auch bei bzw. in den empfindlichsten und anspruchsvollsten, mit seltenen Erden als Zusatz dosierten Lampen mit Erfolg verwendet werden. Die Wirkungsweise dieser Lampen wird auch du i die vorzügliche Wärmeisoliereigenschaft des ZrO2 (ausser seiner Wärmerückstrahlfähigkeit) mit beeinflusst. Wie bereits erwähnt, ist jedoch zur Aufbringung dieser ansonsten vorzüglichen Schichten keine befriedigende technische Lösung bekannt geworden.
  • Bei der Herstellung der genannten Schicht liegt der nachstehend beschriebene Problemkreis vor: Die Wand des Entladungsgefässes besteht im allgemeinen aus Quarzglas, dessen Wärmedehnung bekannterweise äusserst gering ist. An diesem Quarzglas von geringer Wärmeausdehnung muss ein keramischer Werkstoff von unterschiedlicher Wärmedehnung möglichst nicht dicht unter Einhaltung der nachstehend aufgezählten Bedingungen dauerhaft angebracht werden: - Alle hinsichtlich der Wirkungsweise wesentlichen Parameter der Schicht, darunter auch die Schichtdicke, sollen unter Massenfertigungsverhältnissen innerhalb enger Toleranzen konstant gehalten werden.
  • - Die Schicht soll beschädigungs- und zerstörungsfrei dauerhaft ertragen, dass zwischen der inneren und der Eäusseren Schichtoberfläche eine bedeutende Temperaturdifferenz vorhanden ist. Während die quarzglasseitige Flächentemperatur etwa 8000C beträgt, liegt die Temperatur der äusseren Schichtoberfläche bedeutend niedriger. Die Temperaturänderung erfolgt beim Ein- und Ausschalten der Lampe äusserst schnell.
  • - Der Überzug darf auch während mehrerer Tausend Betriebsstunden keine Schrumpfing erfahren-- Zur Herstellung der Schicht dürfen nur Bindemittel verwendet werden, durch welche das Quarzglas nicht dauerhaft beschädigt wird.
  • - Während bzw. zur Herstellung der Schicht dürfen keine über die Betriebstemperatur wesentlich hinausgehenden Temperaturen verwendet werden, damit das Entladungsgefäss geschont wird.
  • - In Lampen mit Aussenkolben darf die Schicht im Betrieb der Lampe keine, die Gasatmosphäre des Aussenkolbens verunreinigenden Gase abgeben.
  • Den oben aufgezählten Anforderungen wird keines der bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von wärmereflektierenden Schichten gerecht und sie sind alle hinsichtlich der Massenfertigung äusserst umständlich.
  • In der DE-OS 2 009 684 ist beispielsweise ein Verfahren beschrieben, nach welchem die Schicht mittels eines organischen Bindemittels aufgebracht wird, das man später ausführt. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, dass die Entladungsgefässe zur Vermeidung der Entstehung von wasserstoffhaltigen Gasen im äusseren Lampenkolben in oxidierender Atmosphäre erhitzt werden sollen, wobei es äusserst schwierig ist, die Beschädigung der aus Molybdän bestehenden Stromzuführungen zu vermeiden.
  • Gemäss der Lehre der US-PS 3 851 200 wird das ZrO2 mit Hilfe alkalifreier Gläser aufgebracht. Der Nachteil liegt dabei darin, dass das Bindemittel in hoher Menge bis zu 20-60 %, beigemischt werden soll, wodurch die Wärmeisolierfähigkeit verschlechtert wird. Dabei wird ein Haften des Glases von relativ hoher Erweichungstemperatur erst bei hohen Temperaturen zwischen 900 und 1i00 C erzielt. Durch diese hohe Temperatur wird das EntladunVsgefäss - wie bereits erwähnt - stark gefährdet und nachteilig beeinflusst.
  • l In der US-PS 3 842 304 wird ein Verfahren beschrieben, nach dem der wärmerückstrahlende Über zug als Doppelschicht ausgebildet wird. Die unmittelbar an der Entladungsgefässwand haftende innere Schicht besteht aus einem schwarzen oder grauen Werkstoff von hoher Schmelztemperatur und niedrigem Dampfdruck. Auf dieser ersten Schicht ist eine weissfarbige zweite Schicht von gleichfalls hoher Schmelztemperatur und niedrigem Dampfdruck angebracht.
  • Die in der Patentschrift beschriebenen Beispiele zeigen, dass die innere dunkle Schicht im wesentlichen eine Graphitschicht ist. Eine derartige Schicht kann in der Tat mit Erfolg am Quarzglas angebracht werden, während die Anbringung einer zuverlässig haftenden, hinreichend dicken Zr02-Schicht an der letzteren nahezu unmöglich ist. Dies wird auch dadurch nicht wesentlich erleichtert, wenn für die dunkelfarbige Schicht Carbide verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Probleme und Schwierigkeiten der Schichtanbringungen zu überwinden und Lampen der genannten Art mit guten Wärmerückstrahleigenschaften bereitzustellen, bei welchen der fragliche Überzug leicht anbringbar ist, auch in einer dicken Schicht gute Haftfähigkeit besitzt und nicht zur Abscheidung bzw. zum Aufplatzen neigt.
  • Zielsetzung der Erfindung ist weiterhin die Verbesserung der Parameter und die Erhöhung der Lebensdauer der gegenständlichen Lampen dadurch, dass die wärmerückstrahlende Schicht ihrer Bestimmung und Aufgabe abscheidungsfrei während der gesamten Lebensdauer der Lampe gerecht bleibt, wärmerückstrahlende Funktion und Eigenschaften beibehält, wodurch auch die Farbe des abgestrahlten Lichtes konstant bleibt. Durch die Erfindung werden darüber hinaus auch die Herstellungskosten der wärmereflektierenden Schicht günstig herabgesetzt.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch Schaffung und Aufbringung einer wärmerückstrahlenden Schicht an den Enden der Entladungsgefässe von Lampen der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, bei welcher das in der wärmerückstrahlenden Schicht enthaltene wärmereflektierende Material im Sinne der Erfindung mit Hilfe eines Bindemittels, gebildet aus einem System von Mg0-MgCl2-H20, am Entladungsgefäss befestigt ist. Somit enthält die an beiden Enden verwendete Schicht als wesentlichen Bestandteil Zirkonoxid, gegebenenfalls durch Kalzium stabilisiertes Zirkonoxid, als Bindemittel hingegen Magnesiumoxychlorid.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wurden die vorteilhaften Eigenschaften des durch Sorel bereits im Jahre 1967 entdeckten Magnesiazements verwertet. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass der sich binnen einiger Stunden zu einem marmorharten Festkörper verfestigende MgO-MgCl2-H20-Brei zur Überwindung der oben geschilderten Haftprobleme r l bei der Herstellung wärmerückstrahlender Überzüge von Metallhalogendampflampen geeignet sein könnte. Ein Teil des Mg-Gehaltes kann zugleich in das Zr02 eindringen, wodurch das letztere stabilisiert wird.
  • Obgleich der erwähnte sogenannte Sorel-Zement an sich bereits seit langem bekannt ist, ist sein Einsatz in der bzw. für die Lampenherstellung völlig neu und hat zu unerwarteten und überraschenden Auswirkungen geführt.
  • Erfindungsgemäss wird die wärmereflektierende Schicht hergestellt, indem pulverförmiges Zr02 mit ebenfalls pulverförmigem MgO vermischt und hiernach das Gemisch in Alkohol suspendiert wird. Vor dem Auftragen wird dieser Suspension in wässrigem Alkohol gelöstes MgCl2 beigemischt, wonach aus der erhaltenen Substanz durch Sprühen oder Aufpinseln auf die Entladungsgefässenden eine homogene Schicht gewünschter Dicke aufgetragen wird. Die Schicht wird binnen 1 bis 2 Stunden fest und ist nach entsprechendem Trocknen verwendungsfähig. Die erhaltene Schicht gibt auch bei ihrer Verwendung in Lampen mit äusserem Schutzkolben keine Gase ab, die sonst die Funktionsfähigkeit der Lampen beeinträchtigen würden.
  • Im Sinne der Erfindung kann die wärmerückstrahlende Schicht auch mittels Doppelbeschichtung mit Vorteilen gegenüber den von früher bekannten Methoden erzeugt werden. Als Material für die erste, innere Schicht wird Kobaltaluminat oder ein Gemisch aus Kobaltaluminat und Zirkonoxid verwendet, während für die äussere Schicht Zirkonoxid eingesetzt wird. Beide Schichten werden als Bindemittel mit Hilfe von Magnesiumoxychlorid am aus Quarzglas bestehenden Entladungsgefäss befestigt. Bei Kobaltaluminat ergeben sich keinerlei Haftprobleme und seine Wärmeisolier- sowie Absorptionseigenschaften sind hervorragend.
  • Für mAssige Wärmeisolieransprüche ermöglicht die Erfindung eine reine Magnesiumoxychlorid-Schicht ohne die Wärmeisolierfähigkeit erhöhende Zusätze zu verwenden, da dieses Material auch für sich allein eine relativ gut isolierende und gegen mechanische Belastungen widerstandsfähige Schicht ergibt.
  • Erfindungsgemäss sind auch Ausführungen möglich, bei welchen das pulverförmige wärmeisolierende (wärmerückstrahlende) Material teilweise oder gänzlich durch Faserstoffe ersetzt ist. Zu diesem Zweck haben sich insbesondere Quarzwolle,auf einige mm Länge geschnitten, beispielsweise das Produkt "Kaowool" der Firma Morgan, oder ein entsprechender anorganischer Faserstoff (Schlackwolle) gut bewährt. Dies kann von Vorteil sein, falls grosse Flächen mit einer sehr dicken Schicht überzogen werden sollen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Anwendungsbeispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 Eine mit seltenen Erden dosierte Metallhalogendampflampe von 250 W elektrischer Leistungsaufnahme mit äusserem Schutzkolben wird hergestellt, indem beide Enden des aus Quarzglas bestehenden Entladungsgefässes vom mittleren Bereich der Quetschung an bis zum Beginn des zylindrischen Bereiches in einer Schichtdicke von etwa 0,5 mm mit einer wie folgt hergestellten Suspension besprüht werden.
  • Im ersten Schritt werden eine Suspension der Bezeichnung A und eine Lösung B hergesellt.
  • Die Suspension A besteht aus 400 g ZrO2 und 20 g MgO, wobei diese in etwa 400 ml Alkohol vier Stunden lang in einer Kugelmühle homogenisiert wird.
  • Die Lösung B enthält 20 g MgC12,in einem Gemisch von 20 ml Alkohol und 3 ml Wasser gelöst.
  • Vor dem Aufsprühen wird die Lösung B der Suspension A zugegeben und innig vermischt. Das Auftragen der erhaltenen Substanz auf die bereits erwähnten Gefässtellen erfolgt hiernach auf an sich bekannte Weise durch Sprühen oder aber auch durch Pinselauftrag.
  • Der Auftrag verfestigt sich binnen 2 Stunden zu einer harten, dichten Schicht, die neben Zr02 noch Magnesiumoxychlorid enthält. Die Entladungsgefässe werden hiernach bei ihren mit dem Nennbetrieb identischen elektrischen Parametern 10 Minuten lang gebrannt, wonach sie auf in der Lampenherstellung bekannten, gewöhnlich verbreiterte Weise in den Aussenkolben eingebaut und während des Auspumpens des letzteren bei einer Temperatur von 550°C während 15 Minuten wärmebehandelt werden.
  • Im Aussenkolten der auf die oben beschriebene Weise hergestellten Lampe zeigte der Getterspiegel auch nach einer Brenndauer von 5000 Stunden noch keine Spuren von Gasabgaben. Auch die charakteristischen Zündspannungswerte zeigten keine Verschlechterung.
  • Beispiel 2 Der Suspension A nach Beispiel 1 wird Kobaltaluminat in einer Menge von 90 g beigemischt. Desweiteren wird analog wie im Falle des Beispiels 1 verfahren mit dem Unterschied, dass sich hierbei auch eine Schichtdicke von 0,4 mm für ausreichend erwiesen hat.
  • Beispiel 3 Es wird eine Doppelschicht erzeugt. Die erste Schicht der Dicke von 0,2 mm wird unter Verwendung der Kobaltaluminat enthaltenden Suspension gemäss Beispiel 2 hergestellt. Hierauf wird eine zweite Schicht von 0,1 mm Dicke, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht.
  • Beispiel 4 Für eine Metallhalogendampflampe der Leistungsaufnahme von 3500 W, die im übrigen zu der in Beispiel 1 beschriebenen Lampe analog aufgebaut ist, wird ein Faserstoff beinhaltender Uberzuq wie folgt erzeugt: Zur Suspension A gemäss Beispiel 1 werden 40 g Wolle der Bezeichnung "Kaowool" der Firma Morgan - auf eine Länge von 2-3 mm geschnitten - gemischt. Die übrigen Herstellungsschritte werden analog wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt, wobei die Dicke der aufgetragenen Schicht auch hierbei etwa 0,4 mm beträgt.

Claims (4)

  1. Metallhalogendampflampe PATENTANSPRÜCHE Metallhalogendampflampe mit einem aus lichtdurchlässigem, hochschmelzenden Material, zweckmässig aus Quarzglas bestehenden Entladungsgefäss, in welchem zwischen eingebauten Elektroden hoher Schmelztemperatur eine Bogenentladung aufrechterhalten wird, wobei im Entladungsgefäss bei Betrlebstemperatur Metalldt.pf hohen Druckes, Edelgas und als Zusatz mindestens ein Metall, sowie ein mit diesem Metall eine Halogenverbindung lieferndes Halogen vorhanden sind, und beide Enden des rohrförmigen Entladungsgefässes um die Elektroden herum mit einer wärmerückstrahlenden Schicht überzogen sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass das in der wärmerückstrahlenden Schicht enthaltene wärmereflektierende Material mit Hilfe eines Bindemittels, gebildet aus einem System von MgO-MgC12-H20, am Entladungsgefäss befestigt ist.
  2. 2. Metallhalogendampflampe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass als wärmereflektierendes Material Zirkonoxid verwendet wird.
  3. 3. Metallhalogendampflampe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der wärmerückstrahlende Überzug aus zwei Schichten besteht, wobei die innere, am Quarzglas unmittelbar haftende Schicht Kobaltaluminat enthält, während die zweite, an der letztgenannten ausserhalb angebrachte Schicht aus Zirkonoxid hergestellt ist.
  4. 4. Metallhalogendampflampe nach Anspruch 1, dadurch g e k e-n n z e i c h n e t , dass die wärmerückstrahlende Schicht anorganischen Faserstoff enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134905A1 (de) * 1980-10-02 1982-08-12 Egyesült Izzólámpa és Villamossági Részvénytársaság, 1340 Budapest Metallhalogenidlampe mit waermerueckstrahlendem ueberzug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3134905A1 (de) * 1980-10-02 1982-08-12 Egyesült Izzólámpa és Villamossági Részvénytársaság, 1340 Budapest Metallhalogenidlampe mit waermerueckstrahlendem ueberzug

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