DE3004618A1 - Aus einem schlauchgewebe bestehender beutel - Google Patents

Aus einem schlauchgewebe bestehender beutel

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DE3004618A1
DE3004618A1 DE19803004618 DE3004618A DE3004618A1 DE 3004618 A1 DE3004618 A1 DE 3004618A1 DE 19803004618 DE19803004618 DE 19803004618 DE 3004618 A DE3004618 A DE 3004618A DE 3004618 A1 DE3004618 A1 DE 3004618A1
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Germany
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bag
seams
tube
woven material
threads
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Withdrawn
Application number
DE19803004618
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 6420 Lauterbach Rentenatus
Siegbert van 6320 Ahlsfeld Wien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wenzel & Hoos
Original Assignee
Wenzel & Hoos
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Aus einem Schlauchgewebe bestehender
  • Beutel Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem Schlauchgewebe bestehenden Beutel, dessen unterer Verschluß durch einen Streifen einer vom Schlauchgewebe abweichenden Fadenverkreuzung gebildet ist.
  • Es ist bekannt, Beutel aus einem endlosen Schlauchgewebe herzustellen. Der untere Verschluß des Beutels wird nicht durch eine Quernaht erreicht, die längs einer Linie eine Doppellage und damit einen Verschluß bildet. Der untere Beutelverschluß wird vielmehr häufig durch eine Fadenverkreuzung erreicht, die vom Schlauchgewebe abweicht. Die Fadenverkreuzung erstreckt sich über einen gewünschten Bereich, so daß ein Verschlußstreifen definierter Breite entsteht Nach dem Abschneiden vom üDrigen Gewebe kann der so entstandene Beutel gewendet werden, um den Verschlußstreifen In die Innenraumseite zu bringen. Die Beutelaußenseite zeigt dann an dieser Stelle lediglich eine quer zur Beutellängsrichtung verlaufende nahtförmige Faltung.
  • Beutel dieser Art haben also keinen Boden, sondern bauchen sich lediglich bei Aufnahme einer Füllung nach allen Seiten aus. Je nach Inhalt ist ein gefüllter Beutel mehr oder weniger standfest.
  • Beutel aus Leinenfasern, hergestellt nach dem vorbeschriebenen Verfahren, werden von den Geldinstituten zur Verpackung von Hartgeld verwendet. Die gefüllten Beutel haben keine Standfestigkeit und beanspruchen bei einer Stapelung durch Ihre Ausbeulung einen erheblichen Raum.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel der eingangs genannten Ausführung so zu gestalten, daß er nach einer Füllung mit Schüttgut standsicher ist und eine seitliche Ausbeulung weitgehend vermieden wird, so daß gefüllte Beutel gut stapelbar sind. Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch mit Abstand zu den Beutelecken angeordnete, den unteren Verschluß senkrecht kreuzende Nähte zur Bildung doppellagiger Beutelzipfel.
  • Durch das Abnähen der Beutelecken in der erfindunsgemäßen Weise ist es möglich, ohne Verwendung weiterer Hilfsmittel aus dem Schlauchgewebe einen Boden zu bilden, der das Stellen des gefüllten Beutels gestattet. Besonders vorteilhaft ist, daß das bisherige Herstellverfahren und die dafür notwendlgen Maschinen keiner Änderung bedürfen, sondern lediglich ein einziger Nähvorgang notwendig wird. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls die entstehenden Beutelzipfel an das Schlauchgewebe vor dem Wenden des Beutels zu heften.
  • Von Vorteil ist die Anordnung von vier Richtfäden im Schlauchgewebe. Jeweils zwei Fäden bilden ein Paar, das in Beutellängsrichtung verläuft. Zwischen den beiden Fäden eines Paares erstreckt sich beim fertiggestellten Beutel die Naht eines Beutelzipfels unter Einhaltung eines Winkels von 900. Die Richtfäden erleichtern die Orientierung für die Abnäharbeiten.
  • Um die Größe und Form des Bodens verschiedenen Abmessungen, beispielsweise zur Aufnahme verschiedener Münzrollen anpassen zu können, ist es lediglich notwendige den Abstand der Richtfäden sowie der Nähte voneinander zu ändern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführunysbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen: Figur 1. die Seitenansicht eines flachen Beutels bisheriger Ausführung vor dem Wenden, Figur 2 die schaubildliche Darstellung eines Beutels mit erfindungsgemäß gelegten Nähten vor dem Wenden und Figur 3 die Ansicht der Stellfläche eines Beutels gemäß Figur 2 vor dem Wenden.
  • Das Schlauchgewebe 1 ist an einem Ende durch einen Streifen 2 verschlossen, der durch eine vom Schlauchg*9e 1 abweichende FadenvergreuzUng gebildet ist.Mit 3 ist eine Linie bezeichnet, welche von der zu legenden Naht erfaßt wird. Die Nähte selbst sind in den Figuren 2 und 3 mit 4 bezeichnet. Sie führen zu einer Bildung von doppellagigen Beutelzipfeln 5, die nach dem Wenden unsichtbar im Innenraum verborgen sind und gegebenenfalls mit wenigen Stichen am Schlauchgewebe 1 angeheftet werden können. Durch die Nähte 4 wird eine Stellfläche 6 von im wesentlichen rechteckiger Form gebildet, die sich zwischen den Nähten erstreckt. Die Nähte 4 erfassen den Verschlußstreifen 2, wodurch dieser flach an der Stellfläche 6 anliegt und nicht die Stellfähigkeit eines gefüllten Beutels beeinträchtigt. Jeweils zwei Richtfäden 7 erstrecken sich in Längsrichtung des Beutels. Zwischen ihnen erstrecken sich die Nähte 4 rechtwinklig zur Fadenrichtung. Dadurch markieren die Richtfäden die vom Beutelboden gebildeten, in Längsrichtung verlaufenden vier Beutelkanten.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.) Aus einem Schlauchgewebe bestehender Beutel, dessen unterer Verschluß durch einen Streifen einer vom Schlauchgewebe abweichenden Fadenverkreuzung gebildet ist, gekennzeichnet durch mit Abstand zu den Beutelecken angeordnete, den Verschlußstreifen (2) senkrecht kreuzende Nähte (4) zur Bildung doppellagiger Beutelzipfel (5).
  2. 2.) Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelzipfel (5) an das Schlauchgewebe angeheftet sind.
  3. 3.) Beutel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schlauchgewebe vier Richtfäden (7) eingearbeitet sind, zwischen welchen sich die Nähte (4) rechtwinklig zur Fadenrichtung erstrecken.
DE19803004618 1980-02-08 1980-02-08 Aus einem schlauchgewebe bestehender beutel Withdrawn DE3004618A1 (de)

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