DE3004542A1 - Elektrostatisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrostatisches kopiergeraet

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DE3004542A1
DE3004542A1 DE19803004542 DE3004542A DE3004542A1 DE 3004542 A1 DE3004542 A1 DE 3004542A1 DE 19803004542 DE19803004542 DE 19803004542 DE 3004542 A DE3004542 A DE 3004542A DE 3004542 A1 DE3004542 A1 DE 3004542A1
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Germany
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photosensitive unit
magnetic brush
unit
toner
zone
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DE19803004542
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Nobuhiko Kozuka
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Kyocera Mita Industrial Co Ltd
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Mita Industrial Co Ltd
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Description

  • Elektrostatisches Kopiergerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät, das insbesondere mit einer Magnetbürsteneinrichtung ausgestattet ist, die als eine Entwicklungseinrichtung und als eine Reinigungseinrichtung arbeitet.
  • Ein elektrostatisches Kopiergerät, das mit einer sogenannten Entwicklungsbild-Ubertragungsmethode betreibbar ist, bei der auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen Einheit ein latentes elektrostatisches Bild entsprechend dem Bild einer zu kopierenden Vorlage erzeugt wird, bei der dann ein Toner auf das latente elektrostatische Bild aufgetragen wird, um dieses sichtbar zu machen, und bei der danach das entwickelte Bild auf der lichtempfindlichen Fläche auf ein Kopierpapier übertragen wird, erfordert im allgemeinen eine Entwicklungseinrichtung zum Auftragen eines Toners auf das latente elektrostatische Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit, um dieses sichtbar zu machen, und eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen des zurückbleibenden Toners von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nach dem Übertragungsschritt. ,~Es wurde z. B. bereits angeregt (vgl. US-Patentanmeldung 28791 vom 10. April 1979), eine einzige Magnetbürsteneinrichtung in einer vorbestimmten Stellung entlang der Laufstrecke der lichtempfindlichen Einheit vorzusehen und zu bewirken, daß diese als eine Entwicklungseinrichtung und als eine Reinigungseinrichtung arbeitet, und eine derartige Magnetbürsteneinrichtung wird bereits im Handel angeboten. In einem elektrostatischen Kopiergerät, bei dem eine derartige einzige Magnetbürsteneinrichtung die Doppelfunktion einer Reinigungs- und Entwicklungseinrichtung erfüllt, wird der Kopierprozeß in der folgenden Weise ausgeführt. Während die lichtempfindliche Einheit durch eine vorbestimmte Endlosstrecke bewegt wird, entsteht ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in einer ein latentes Bild erzeugenden Zone, die entlang der Laufstrecke der lichtempfindlichen Einheit gelegen ist.
  • Dann arbeitet in einer Entwicklungs- und Reinigungszone, die stromab oder hinter der oben erwähnten, ein latentes Bild erzeugenden Zone in der Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit vorgesehen ist, die darin angeordnete Magnetbürsteneinrichtung als eine Entwicklungseinrichtung, um einen Toner auf das latente elektrostatische Bild aufzutragen und dieses in ein sichtbares Bild zu entwickeln. Danach wird das sichtbare Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit auf ein Kopierpapier in einer Ubertragungszone übertragen, die stromab oder hinter der Entwicklungs- und Reinigungszone in der Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit liegt.
  • Weiterhin arbeitet in der zweiten Bewegung der lichtempfindlichen Einheit, die nach der oben beschriebenen ersten Bewegung durchgeführt wird, die Magnetbürsteneinrichtung als eine Reinigungseinrichtung in der Entwicklungs- und Reinigungszone, um den Toner zu entfernen, der auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nach der Übertragung zurückbleibt.
  • Damit die Magnetbürsteneinrichtung als eine Reinigungseinrichtung bei der zweiten Bewegung der lichtempfindlichen Einheit wirkt, ist es in üblicher Weise von Bedeutung, daß die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibende elektrostatische Ladung vollständig entfernt werden soll, bevor oder wenn die Magnetbürsteneinrichtung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit einwirkt. Ein früherer Versuch zum Entfernen der auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibenden elektrostatischen Ladung (vgl. z. B. die oben erwähnte US-Patentanmeldung, insbesondere Fig. 2) umfaßt das Anordnen einer Ladungsableitungs-Korona-Entladungsvorrichtung und/oder einer Ladungsableitungs-Lampe in einer Zone stromab oder hinter der Übertragungszone und stromauf oder vor der das latente Bild erzeugenden Zone in der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Einheit, d. h. in einer Zone zwischen der Übertragungszone und der das latente Bild erzeugenden Zone, und nach dem Übertragen des entwickelten Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit auf ein Kopierpapier in der Übertragungszone das Einwirken einer Koronaentladung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die Ladungsableitungs-Korona-Entladungsvorrichtung und/oder das BeleuchtenderOberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die Ladungsableitungs-Lampe.
  • Mit der oben erwähnten Ladungsableitungs-Korona-Entladungsvorrichtung und/oder der Ladungsableitungs-Lampe ist .es jedoch oft unmöglich, die statische Ladung vollständig von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zu entfernen, und daher ist die Reinigungswirkung der Magnetbürsteneinrichtung unzureichend. Der Grund hierfür wird weiter unten näher erläutert.
  • Wenn die Restladung durch Einwirken einer Koronaentladung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die Ladungsableitungs-Korona-Entladungsvorrichtung abgeführt werden soll, sollte die Stärke der auf die lichtempfindliche Oberfläche einzuwirkenden Koronaentladung entsprechend der Menge der abzuführenden Restladung einen geeigneten Wert haben. Wie sofort einzusehen ist, ist es äußerst schwierig oder sogar unmöglich, die Stärke der Koronaentladung immer auf einen geeigneten Wert entsprechend der Größe der Restladung einzustellen.
  • Wenn insbesondere der verwendete Toner elektrisch leitend oder halbleitend ist und daher der auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibende Toner elektrisch leitend oder halbleiternd ist, streut ein auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit einwirkendes Korona-Entladungsion leicht nach Erde (im allgemeinen ist die lichtempfindliche Einheit geerdet) über den zurückbleibenden Toner und die lichtempfindliche Einheit (andere Teile als der Teil, wot eine zurückbleibende Ladung ist und der Toner zurückbleibt) und trägt daher nicht zum Entfernen der Restladung bei.
  • Dagegen kann die Verwendung einer Ladungsableitungs-Lampe zu einem ausreichenden Entfernen der Restladung von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit führen, wenn der Rest--Toner auf der lichtempfindlichen Oberfläche relativ klein ist. Wenn jedoch eine relativ große Menge an Toner in einer Schicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibt (z. B., wenn das entwickelte Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit größer als das Kopierpapier ist und ein Teil des entwickelten Bildes auf der lichtempfindlichen Oberfläche selbst nach der Ubertragungsoperation zurückbleibt), wird das Licht von der Ladungsableitungs-Lampe durch den zurückbleibenden Toner abgeschirmt und kann nicht vollständig die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit erreichen. Es ist daher unmöglich, die lichtempfindliche Einheit ausreichend photoleitend zu machen und die Restladung genügend abzuführen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektrostatisches Kopiergerät mit einer einzigen Magnetbürsteneinrichtung anzugeben, die als Entwicklungseinrichtung und als Reinigungseinrichtung arbeit aa,nWobei - wenn die Magnetbürsteneinrichtung als eine Reinigungseinrichtung arbeitet -die Restladung auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen Einheit vollständig entfernt und daher der auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibende Toner vollständig durch die Reinigungswirkung der Magnetbürsteneinrichtung abgeführt wird.
  • Umfangreiche Nachforschungen und Versuche, die vom Erfinder unternommen wurden, haben zu den folgenden Erkenntnissen geführt. Selbst wenn eine relativ großetMenge an Toner in einer Schicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibt, führt die Wirkung der Magnetbürsteneinrichtung auf deD zurückbleibenden Toner zu einer Zerstörung der Anordnung der Tonerteilchen, wobei sich Räume unter den zurückbleibenden Tonerteilchen bilden oder die Schicht der zurückbleibenden Tonerteilchen dünn wird. Wenn demgemäß Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in einer Zone eingestrahlt wird, in der die Magnetbürsteneinrichtung auf die lichtempfindliche Fläche einwirkt, kann das Licht die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit erreichen, selbst wenn eine relativ große Menge an Toner in einer Schicht auf der lichtempfindlichen Oberfläche zurückbleibt.
  • Um die Restladung vollständig von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit abzuführen und so den zurückbleibenden Toner ganz von der lichtempfindlichen Einheit durch die Reinigungswirkunqder Magnetbürsteneinrichtung zu entfernen, wenn eine relativ große Menge an Toner in einer Schicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibt, ist es wichtig, daß die Ladungsableitungs-Lampe in der Nähe der Magnetbürsteneinrichtung angeordnet werden sollte, und Licht von der Ladungsableitungs-Lampe sollte auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit wenigstens in einer Zone einstrahlen, in der die Magnetbürsteneinrichtung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit einwirkt.
  • Wenn dagegen die Ladungsableitung-Lampe in der Nähe der Magnetbürsteneinrichtung vorgesehen und die Ladungsableitungs-Lampe in Betrieb gehalten wird, während die Magnetbürsteneinrichtung als Entwicklungseinrichtung arbeitet, wird das Licht von der Ladungsableitung-Lampe auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit eingestrahlt, auf der ein durch die Magnetbürsteneinrichtung zu entwickelndes latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird, um dadurch merklich das auf der lichtempfindlichen Oberfläche erzeugte latente elektrostatische Bild zu stören oder zu zerstören. Es ist daher von Bedeutung, daß - wenn die Ladungsableitungs-Lampe nahe der Magnetbürsteneinrichtung angeordnet ist - diese so gesteuert werden sollte, daß sie außer Betrieb ist, wenigstens während die Magnetbürsteneinrichtung als Entwicklungseinrichtung arbeitet, und in Betrieb ist, wenigstens während die Magnetbürsteneinrichtung als Reinigungseinrichtung arbeitet.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis obiger Tatsachen aus.
  • Somit hat das erfindungsgemäße elektrostatischekopiergerät ein Gehäuse eine Vorlagen-Trägereinrichtung, die auf dem Gehäuse angebracht ist und eine transparente Platte enthält, um darauf eine Vorlage zu legen, eine lichtempfindliche Einheit, die im Gehäuse für eine Bewegung durch eine Endloslaufstrecke angeordnet ist, eine Einrichtung, um ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in einer ein latentes Bild erzeugenden Zone zu erzeugen, die entlang der Laufstrecke für die lichtempfindliche Einheit vorgesehen ist, wobei die das latente Bild erzeugende Einrichtung aufweist eine Korona-Entladungsvorrichtung zum Einwirken einer Koronaent ladung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit und eine Optik zum Projizieren des Bildes der auf der transparenten Platte liegenden Vorlage auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit, eine Magnetbürsteneinrichtung, die in einer Entwicklungs-und Reinigungszone entlang der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit vorgesehen und stromab oder hinter der das latente Bild erzeugenden Zone in der Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit gelegen ist, und ein Übertragungssystem zum Übertragen eines Kopierpapieres durch eine Übertragungszone, die entlang der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit und stromab oder hinter der EntwickLungs- und Reinigungszone in der Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit gelegen ist, wobei die Magnetbürsteneinrichtung arbeiten kann als eine Entwicklungseinrichtung zum Einwirken oder Auftragen eines Toners auf das latente elektrostatische Bild, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit ausgeführt ist, um dieses sichtbar zu machen, und als eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen oder Ab führen des zurückbleibenden Toners von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit, nachdem das entwickelte Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit auf das Kopierpapier in der Übertragungszone übertragen wurde.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Ladungsableitung-Lampe, die Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit wenigstens in einer Zone einstrahlen kann, in der die Magnetbürsteneinrichtung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit einwirkt, in der Nähe der Magnetbürsteneinrichtung in der Entwicklungs-und Reinigungseinrichtung vorgesehen ist, wobei die Ladungsableitungs-Lampe außer Betrieb ist, wenigstens.
  • während die Magnetbürsteneinrichtung als die Entwicklungseinrichtung arbeitet, und in Betrieb ist, wenigstens während die Magnetbürsteneinrichtung als die Reinigungseinrichtung arbeitet.
  • Die Erfindung sieht also ein elektrostatisches Kopiergerät vor, das mit einer Magnetbürsteneinrichtung ausgestattet ist, die arbeitet als eine Entwicklungseinrichtung, um einen Toner auf ein latentes elektrostatisches Bild aufzutragen, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit erzeugt ist, um dieses sichtbar zu machen, und als eine Reinigungseinrichtung, um von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit den Toner zu entfernen, der darauf zurückbleibt, nachdem das entwickelte Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit auf ein Kopierblatt übertragen wurde. In der Nähe der Magnetbürsteneinrichtung ist eine elektrische Ladungsableitungs-Lampe vorgesehen, die die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit wenigstens in dem Bereich bestrah X 'in dem die Magnetbürsteneinheit auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit einwirkt. Die Ladungsableitungs-Lampe ist außer Betrieb, wenigstens während die Magnetbürsteneinrichtung als die Entwicklungseinrichtung arbeitet, und in Betrieb, wenigstens während die Magnetbürsteneinrichtung als die Reinigungseinrichtung arbeitet.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen vereinfachten Schnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerätes; Fig. 2 eine vereinfachte vergrößerte Darstellung eines Teiles des in Fig. 1 gezeigten elektrostatischen Kopiergerätes; Fig. 3 ein Schaltbild eines Teiles einer elektrischen Steuerschaltung, die in dem in Fig. 1 gezeigten elektrostatischen Kopiergerät verwendet wird; und Fig. 4 einen vereinfachten Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerätes.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher beschrieben, die bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerätes zeigen.
  • In Fig. 1 hat das dargestellte elektrostatischerKopiergerät ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 2. Eine Vorlagen-Trägereinrichtung 4 zum Tragen einer zu kopierenden Vorlage ist auf der Oberseite des Gehäuses 2 so befestigt, daß sie in einer an sich üblichen Weise in der Abtastrichtung der Vorlage (in Fig. 1 in waagerechter Richtung) gleiten kann. Die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 umfaßt einen Rahmen 6, der gleitend auf dem Gehäuse 2 befestigt ist, eine transparente Platte 8, die am Rahmen 6 festgelegt ist und auf die eine zu kopierende Vorlage gelegt werden kannjund eine Vorlagen-Halteeinhei!t 10, die die transparente Platte 8 und die darauf liegende Vorlage bedecken kann. Vorzugsweise liegt die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 in einer in Fig. 1 durch eine Vollinie gezeigten Stopstellung, wenn das elektrostatische Kopiergerät im abgeschalteten Zustand ist; wenn jedoch das elektrostatische Kopiergerät in Betrieb genommen wird und einen Kopierprozeß ausführt, führt die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 eine vorbereitende Bewegung von der Stopstellung nach rechts in Fig.1 bis zu einer Stellung des Abtastbeginns aus, wie dies durch eine Strichpunktlinie 4A angedeutet ist, dann bewegt sie sich von dieser Abtast-Startstellung nach links zu einer Abschlußstellung der Bewegung,die-durch eine Strichpunktlinie 4B in Fig. 1 gezeigt ist, und schließlich kehrt sie dann nach rechts zur Stopstellung zurück.
  • Eine Zylinder-Drehtrommel 12 ist im wesentlichen zentral im Gehäuse 2 befestigt, und eine lichtempfindliche Einheit ist wenigstens in einem Teil der Mantelfläche der Trommel 12 angeordnet. Demgemäß wird die lichtempfindliche Einheit durch eine kreisförmige Endloslaufstrecke bewegt, die durch die Mantelfläche der Trommel 12 festgelegt ist, wenn die Trommel 12 umläuft. In einem ahqewandelten Ausführungsbeispiel ist anstelle der Trommel 12 ein übliches Endlosband im Gehäuse 2 befestigt, und eine lichtempfindliche Einheit ist wenigstens in einem Teil der Oberfläche des Endlosbandes vorgesehen. In diesem Fall wird die lichtempfindliche Einheit durch die durch die Oberfläche des Endlosbandes festgelegte Endloslaufstrecke bewegt, wenn sich das Endlosband bewegt.
  • Wie aus der Fig. 2 im Zusammenhang mit der Fig. 1 zu ersehen ist, sind eine ein latentes elektrostatisches Bild erzeugende Zone 16, eine Entwicklungs- und Reinigungszone 18 und eine Übertragungszone 20 in dieser Reihenfolge in der Drehrichtung der Trommel 12 entlang der Mantelfläche der in der Richtung eines Pfeiles 14 zu drehenden Trommel 12 vorgesehen, d. h. entlang der Laufstrecke der lichtempfindlichen Einheit auf der Trommel 12.
  • Die das latente Bild erzeugende Zone 16 enthält eine Korona-Entladungsvorrichtung 22 zum Laden der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch Einwirkung einer Koronaentladung.
  • Eine Magnetbürsteneinrichtung 24, die als eine Entwicklungseinrichtung und als eine Reinigungseinrichtung arbeitet, was weiter unten in Einzelheiten näher zu erläutern ist, liegt in der Entwicklungs- und Reinigungszone 18. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Magnetbürsteneinrichtung 24 aus einer Zylindereinheit 26 zum Halten eines Entwicklers, die drehbar in der Nähe der Oberfläche der Trommel 12 befestigt ist, aus einem Walzenähnlichen Dauermagneten 28, der mit der Entwickler-Halteeinheit 26 angeordnet ist, und aus einem Entwickler-Verteiler 30 zur Zufuhr eines Entwicklers 32 auf die Oberfläche der Entwickler-Halteeinheit 26. In dieser Magnetbürsteneinrichtung 24 wird der auf die Oberfläche der Entwickler-Halteeinheit 26 vom Entwickler-Verteiler 30 gespeiste Entwickler 32 auf der Oberfläche der Einheit 26 durch die Wirkung des durch den Magneten 28 erzeugten Magnetfeldes gehalten. Die Entwickler-Halteeinheit 26 dreht sich, wie dies durch einen Pfeil 33 gezeigt ist, in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Trommel 12, die durch den Pfeil 14 angedeutet ist, und somit wird der auf der Oberfläche der Entwickler-Halteeinheit 26 gehaltene Entwickler 32 gegen die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit auf der Oberfläche der Trommel 12 gerieben. Der in der Magnetbürsteneinrichtung 24 verwendete Entwickler 32, d. h. der Entwickler 32, der im Entwickler-Verteiler 30 gespeichert und zur Oberfläche der Entwickler-Halteeinheit 26 gespeist ist, ist vorzugsweise ein sogenannter Einkomponenten-Entwickler, der lediglich aus einem magnetischen Toner besteht, insbesondere aus einem elektrisch leitenden oder halbleitenden magnetischen Toner.
  • In der ttbertragungszone 20 ist eine Korona-Entladungsvorrichtung 34 zur Übertragung vorgesehen, die eine Korona-Entladung auf die Rückseite des Kopierpapieres zuführt, wenn das entwickelte Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit auf das Kopierpapier zu übertragen ist.
  • Weiterhin ist im Gehäuse 2 und über der Trommel 12 eine Optik 36 vorgesehen, um das Bild einer auf der transparenten Platte 8 der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 liegenden Vorlage auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in der das latente Bild erzeugenden Zone 16 zu projizieren. Die Optik 36 umfaßt eine Beleuchtungsiampe 38 zum Beleuchten der Vorlage durch eine auf der Oberfläche des Gehäuses 2 vorgesehene Belichtungsöffnung40, einen ersten reflektierenden Spiegel 42, eine einen Spiegel enthaltendeLinse 44, einen zweiten reflektierenden Spiegel 46 und einen dritten reflektierenden Spiegel 48. Wie durch Strichpfeile in Fig. 1 gezeigt ist, projiziert die Optik 36 das Bild der Vorlage auf die lichtempfindliche Einheit in einer Stellung stromab oder hinter der Korona-Entladungsvorrichtung 22, wenn in die Drehrichtung der umlaufenden Walze 12 geblickt wird.
  • Weiterhin ist in dem in der Zeichnung darqestellten elektrostatischen Kopiergerät allgemein ein Kopierpapier-Ubertragungssystem 50 vorgesehen. Das Übertragungssystem 50 umfaßt eine Vorrat- oder Zufuhreinrichtung 52 zum Abwickeln einer Rolle aus Kopierpapier. Die Kopierpapierrolle-Zufuhreinrichtung 52 hat eine kräuselentfernende Walze 54 zum Leiten der abgewickelten Papierrolle und zum Korrigieren von deren Kräusel und zwei Zufuhrwalzen 56 zum Abwickeln der Kopierpapierrolle, und stromab oder hinter den Zufuhrwalzen 56 sind zwei Führungsplatten 58 und eine Schneideinrichtung 60 vorgesehen, um die abgewickelte Papierrolle zu schneiden.
  • Das Kopierpapier-Ubertragungssystem 50 hat weiterhin zwei ffbertragungswalzen 62 zum Leiten des Ropierpapieres, das über eine tdhrungsplatte 64 von der Papierrollen-Zufuhreinrichtung 52 abgegeben wurde, und zu dessen Übertragung zur Übertragungszone 20, in der ein Korona-Entlader 34 für eine Übertragung vorgesehen ist, zwei Trennwalzen 66, um das eng an der Drehundmnel'12 in der Übertragungszone 20 haftende Kopierpapier von der DrehtrQmmel zu trennen und um dieses weg aus der Übertragungszone 20 zu führen, zwei Preßwalzen 68, um das über Führungsplatten 70 und 72 geschickte Kopierpapier zu pressen und um unter Druck das auf das Kopierpapier übertragene Tonerbild zu fixieren, und zwei Übertragungswalzen 74, um das Kopierpapier, das von den Preßwalzen 68 huber zwei Führungsplatten 76 geschickt wurde, zu einem Aufnahmetisch 78 über eine öffnung 80 zu fördern, die auf der linken Stirnwand des Gehäuses 2 ausgeführt ist.
  • Wenn die Trommel 12 in der Richtung des Pfeiles 14 im elektrostatischen Kopiergerät mit dem oben beschriebenen Aufbau läuft, wird zuerst ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in der das latente Bild erzeugenden Zone 16 gebildet.
  • Die Erzeugung des latenten elektrostatischen Bildes erfolgt durch Einwirken einer Korona-Entladung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit mittels der Korona-Entladungsvorrichtung 22, um dadurch die lichtempfindliche Oberfläche auf eine bestimmte Polarität aufzuladen, und dann durch Projizieren des Bildes einer auf der transparenten Platte 8 liegenden Vorlage auf die geladene Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die Optik 36. Wenn tatsächlich das Bilds der Vorlage auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit projiziert ist, wird die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 von der durch die Strichpunktlinie 4A gezeigten Abtast-Startstellung in die durch die Strichpunktlinie 4B gezeigte Bewegungs-Abschlußstellung bewegt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Sodann arbeitet die Magnetbürsteneinrichtung 24 als eine Entwicklungseinrichtung in der Entwicklungs-und Reinigungszone 18 und entwickelt das latente elektrostatische Bild auf der lichtempfindlichen Oberfläche durch Auftragen oder Einwirken eines Toners. In der Zwischenzeit überträgt das Kopierpapier-Übertragunqssystem 50 Kopierpapier zur Übertragungszone 20 synchron mit der Drehung der Trommel 12. In der Übertragungszone 20 wird das entwickelte Bild auf der lichtempfindlichen Oberfläche auf das Kopierpapier übertragen. Das Kopierpapier mit dem darauf übertragenen entwickelten Bild wird weiter durch das Kopierpapier-Übertragungssystem 50 gefördert und verläuft durch zwei Preßwalzen 68, wobei zu dieser Zeit das entwickelte Bild auf dem Kopierpapier fixiert wird. Das Kopierpapier wird dann auf den Aufnahmetisch 78 abgegeben. In der Zwischenzeit bleibt die Trommel 12 umlaufend und dreht sich zum zweitenmal. Somit verläuft die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die das latente Bild erzeugende Zone 16 und erreicht die Entwicklungs- und Reinigungszone 18, wo die Magnetbürsteneinrichtung 24 als eine Reinigungseinrichtung arbeitet, um den Rest-Toner auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nach der Übertragungsoperation zu entfernen. Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß bei der zweiten Umdrehung der Trommel 12 die Korona-Entladungsvorrichtung 22 zum Laden der lichtempfindlichen Oberfläche und die Optik 36 nicht arbeiten, und daher wird niemals ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit erzeugt.
  • Der oben erläuterte Aufbau und der Betrieb des in den Figuren gezeigten elektrostatischen Kopiergerätes sind von üblicher Art. Daher ist keine genauere Beschreibung dieses Aufbaues und Betriebs des Kopiergerätes erforderlich.
  • Um den zurückbleibenden Toner vollständig von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die Einwirkung der Magnetbürsteneinrichtung 24 in der Entwicklungs- und Reinigungszone 18 während der zweiten Umdrehung der Trommel 12 zu entfernen, ist es von Bedeutung, daß die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibende elektrostatische Ladung ausreichend entfernt wird, wenn oder bevor die Magnetbürsteneinrichtung 24 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit einwirkt. Somit ist im erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerät eine Ladungsableitungs- oder Ladungslösch-Lampe, die Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit wenigstens in einem Bereich einstrahlen kann,in-dem die Magnetbürsteneinrichtung 24 auf die lichtempfindliche Oberfläche einwirkt, d. h.
  • in einem Bereich 82 in Fig. 2, in der Nähe der Magnetbürsteneinrichtung 24 in der Entwicklungs- und Reinigungszone 18 vorgesehen.
  • In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten bestimmten Ausführungsbeispiel ist die Ladungsableitungs-Lampe 84 in der Entwicklungs- und Reinigungszone 18 in der Nähe der Magnetbürsteneinrichtung 24 und stromauf oder vor dieser in der Drehrichtung der Trommel 12 angeordnet. Die Ladungsableitungs-Lampe 84 strahlt Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nicht nur in dem Bereich 82 ein, in dem die Magnetbürsteneinrichtung 24 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit einwirkt, sondern auch in einem Bereich stromauf oder vor dem Bereich 82.
  • Gegebenenfalls kann eine geeignete (nicht gezeigte) reflektierende Platte, die das Licht der Ladungsableitungs-Lampe 84 auf dem Bereich 82 und dem stromauf gelegenen Bereich hiervon konzentrieren kann, an der Lampe 84 befestigt werden.
  • Bei der zweiten Drehung der Trommel 12 strahlt die Ladungsableitung-Lampe 84 Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit ein. Als Ergebnis wird die lichtempfindliche Einheit photoleitend, und die auf deren Oberfläche zurückbleibende elektrostatische Ladung wird entfernt. Wenn Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit lediglich in dem Bereich stromauf oder vor dem Bereich 82 eingestrahlt wird und eine relativ große Menge an Toner in einer Schicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibt, wird, worauf in dieser Hinsicht bereits hingewiesen wurde, das Licht durch den zurückbleibenden Toner abgeschirmt, und es erreicht nicht ausreichend Licht die lichtempfindliche Einheit. Demgemäß kann die lichtempfindliche Einheit nicht vollständig photoleitend gemacht werden, und die Restladung kann nicht ausreichend abgeführt oder entfernt werden. Dagegen wirkt im Bereich 82 die Magnetbürsteneinrichtung 24 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit ein, d. h., der magnetisch auf der Oberfläche der Halteeinheit 26 in der Magnetbürsteneinrichtung 24 gehaltene Entwickler 32 wird gegen die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit gerieben. Als Ergebnis wird die Anordnung der in einer Schicht zurückbleibenden Tonerteilchen zerstört, wodurch Räume unter den Rest-Tonerteilchen entstehen oder die Schicht des Resttoners dünn wird. Selbst wenn demgemäß eine relativ große Menge an Toner in einer Schicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibt, bewirkt die Einstrahlung von Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit im Bereich 82, daß ausreichend Licht die lichtempfindliche Einheit erreicht und es ermöglicht, die lichtempfindliche Einheit ausreichend photoleitend zu machen. Folglich kann die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibende elektrostatische Ladung vollständig abgeführt oder abgeleitet werden. Daraus ergibt sich sofort, daß im erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerät, das die Ladungsableitungs-Lampe 84 aufweist, die Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit wenigstens im Bereich 82 einstrahlen kann, die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibende elektrostatische Ladung vollständig abgeleitet oder abgeführt werden kann, selbst wenn eine relativ große Menge an Toner in einer Schicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibt, und daß daher der auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibende Toner von dort durch die Reinigungswirkung der Magnetbürsteneinrichtung 24 vollständig entfernt werden kann oder insbesondere durch die Reibungswirkung des auf der Oberfläche der Entwickler-Halteeinheit 26 gehaltenen Entwicklers 32 und der magnetischen Anziehungskraft eines durch den Magneten 28 erzeugten Magnetfeldes.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß in einem herkömmlichen elektrost atischen Kopiergerät mit einer einzigen Magnetbürsteneinrichtung, die als eine Entwicklungseinrichtung und als eine Reinigungseinrichtung arbeiten kann (vgl. z. B. insbesondere die Fig. 2 der oben genannten US-Patentanmeldung), eine Ladungsableitungs-Lampe lediglich in einem Bereich vorgesehen ist, der stromab oder hinter einer Übertragungszone und stromauf oder vor einer ein latentes elektrostatisches Bild erzeugenden Zone in der Drehrichtung einer lichtempfindlichen Trommel liegt, und Licht wird auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in diesem Bereich gestrahlt.
  • Wenn in einem derartigen herkömmlichen elektrostatischen Kopiergerät eine relativ große Menge an Toner in einer Schicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibt, kann selbstverständlich die Restladung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nicht vollständig abgeleitet oder abgeführt werden, und daher kann der zurückbleibende Toner manchmal nicht vollständig von der lichtempfindlichen Oberfläche durch die Reiniqungswirkung der Magnetbürsteneinrichtung entfernt werden.
  • Im erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerät kann gegebenenfalls die Ladungsableitungs-Lampe 84 stromab oder hinter der Magnetbürsteneinrichtung 24 vorgesehen werden. Vorzugsweise liegt sijee@2Crhomauf oder vor der Magnetbürsteneinrichtung 24, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, so daß nicht nur im Bereich 82, sondern auch im Bereich stromauf oder vor dem Bereich 82 Licht von der Ladungsableitung-Lampe 84 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit gestrahlt wird, um die lichtempfindliche Einheit photoleitend zu machen und die zurückbleibende Ladung zu entfernen. Wenn die Ladungsableitungs- Lampe 84 stromab oder hinter der Magnetbürsteneinrichtung 24 vorgesehen ist, wird Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nicht nur in dem Bereich 82, sondern auch in einem Bereich stromab hiervon eingestrahlt, um die lichtempfindliche Einheit photo leitend zu machen und die Restladung abzuführen oder abzuleiten. Da jedoch das Verschwinden der Restladung auf der stromab gelegenen Seite des Bereiches 82 eintritt, nachdem die Magnetbürsteneinrichtung 24 eine Reinigungswirkung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit ausgeübt hat, trägt es nicht zur Steigerung des Reinigungseffektes bei.
  • Wenn dagegen die Ladungsableitungs-Lampe 84 in der Nähe der Magnetbürsteneinrichtung 24 entsprechend der Erfindung vorgesehen ist, muß verhindert werden, daß Licht der Ladungsableitungs-Lampe 84 die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit während dereit von der Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit bis zum Ende der Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes erreicht. In anderen Fällen macht das Licht der Ladungsableitungs-Lampe 84 die lichtempfindliche Einheit photoleitend und schließt aus oder stört merklich das zu entwickelnde latente elektrostatische Bild.
  • Erfindungsgemäß ist daher die Ladungsableitungs-Lampe 84 derart gesteuert, daß sie in Betrieb ist wenigstens während die Magnetbürsteneinrichtung 24 als eine Reinigungseinrichtung arbeitet, jedoch außer Betrieb ist, wenigstens während die Magnetbürsteneinrichtung 24 als eine Entwicklungseinrichtung arbeitet.
  • Im folgenden wird ein Beispiel für die Steuerung des Betriebs der Ladungsableitungs-Lampe 84 in der oben erläuterten Weise anhand der Fig. 3 näher beschrieben, die den Teil einer im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät verwendeten elektrischen Steuerschaltung zeigt, der sich auf die Ein-Aus-Steuerung des Lichtes der Ladungsableitungs-Lampe 84 bezieht (vgl.auch Fiav 1 und 2).
  • Wenn im gezeigten elektrostatischen Kopiergerät ein Hauptschalter S1 und dann ein Kopier-Startschalter S2 durch Handbetrieb eingeschaltet werden, läuft ein Antriebsmotor DM an. Als Ergebnis beginnt der Kopierprozeß, und die Ladungsableitungs-Lampe 84 wird mit einer (nicht gezeigten) Strom- bzw. Spannungsquelle über Strom- bzw.Sammelschienen 11 und 12 verbunden und so in Betrieb genommen. Wenn nach dem Beginn des Kopierprozesses die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 eine vorbereitende Bewegung nach rechts von der in Fig. 1 durch die Vollinie gezeigten Stopstellung ausführt und eine in Fig. 1 durch die Strichpunktlinie 4A angedeutete Abtast-Startstellung annimmt, so wird dieser Zustand durch einen geeigneten (nicht gezeigten) Detektor oder Fühler erfaßt, und ein Schalter S3 wird geschlossen.
  • Somit ist ein Relais Ry erregt, um ein gewöhnlich geschlossenes Kontaktstück Ryc zu öffnen und die Ladungsableitungs-Lampe 84 außer Betrieb zu nehmen. Die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 beginnt dann eine Abtastbewegung nach links aus der durch die Strichpunktlinie 4A in Fig. 1 gezeigten Abtast-Startstellung. Während dieserBeit wird ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in der das latente Bild erzeugenden Zone 16 erzeugt, und anschließend wird das latente elektrostatische Bild in der Entwicklungs- und Reinigungszonel8 entwickelt. Das entwickelte Bild auf der lichtempfindlichen Einheit wird dann auf ein Kopierpapier in der Übertragungszone 20 übertragen. Wenn die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 ihre Abtastbewegung fortsetzt und die durch die Strichpunktlinie 4B in Fig. 1 gezeigte Bewegungs-Abschlußstellung annimmt, so wird dieser Zustand durch einen geeigneten (nicht gezeigten) Fühler oder Detektor erfaßt. Somit wird der Schalter S3, der sich selbst hält, nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung geöffnet, d. h. einer Verzögerung der Zeit, die benötigt wird, damit der Teil der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit, der das projizierte Bild der Vorlage empfangen hat, sich mit der Drehung der Trommel 12 bewegt und vollständig ober den Bereich 82 (oder die Übertragungszone hinaus 20) fährt, wenn die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 die durch die Strichpunktlinie 4B in Fig. 1 gezeigte Bewegungs-Abschlußstellung erreicht hat. Nach dem öffnen des Schalters S3 wird das Relais Ry entregt, um das gewöhnlich geschlossene Kontaktstück Ry-c zu schließen und die Ladungsableitungs-Lampe 84 in Betrieb zu nehmen.
  • Daraus folgt, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Ladungsableitungs-Lampe 84 außer Betrieb ist, während ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in der das latente Bild erzeugenden Zone 16 erzeugt wird, und das latente Bild wird in der Entwicklungs- und Reinigungszone 18 entwickelt (und weiterhin wird das entwickelte Bild auf ein Kopierpapier in der Übertragungszone 20 übertragen).
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ladungsableitungs-Lampe 84 derart angeordnet, daß sie Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nicht nur im Bereich 82, in dem die Magnetbürsteneinrichtung 24 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit einwirkt, sondern au.ch)auf der stromauf gelegenen Seite des Bereiches 82 einstrahlt. Demgemäß wird das Licht der Ladungsableitungs-Lampe 84 gleichzeitig mit dem Beginn der Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in der das latente Bild erzeugenden Zone 16 abgeschaltet, und daher ist die Ladungsableitungs-Lampe 84 außer Betrieb nicht nur während die Magnetbürsteneinrichtung 24 als eine Entwicklungseinrichtung arbeitet, sondern auch während der hierzu vorhergehenden Zeit. Wenn das Licht von der Ladungsableitungs-Lampe 84 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nur im Bereich 82 eingestrahlt wird, indem eine geeignete (nicht gezeigte) reflektierende Platte vorgesehen wird, kann das Licht von der Ladungsableitungs-Lampe 84 nur ausgeschaltet werden, wenn die Magnetbürsteneinrichtung 24 als eine Entwicklungseinrichtung arbeitet (d. h., wenn das latente elektrostatische Bild im Bereich 82 entwickelt wird).
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Ladungsableitungs-Lampe 84 in Betrieb genommen, wenn der Hauptschalter S1 und der Kopier-Startschalter S2 eingeschaltet sind, und während einer bestimmten Zeitdauer im Kopierprozeß außer Betrieb gesetzt. Alternativ kann die Ladungsableitungs-Lampe 84 während einer bestimmten Zeitdauer im Kopierprozeß in Betrieb gehalten werden, die wenigstens die Zeit umfaßt, während der die Magnetbürsteneinrichtung 24 als Reinigungseinrichtung arbeitet.
  • Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerätes.
  • In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Ladungsableitungs-Lampe 84 in der Nähe und auf der stromauf gelegenen Seite der Magnetbürsteneinrichtung 24 vorgesehen, die als eine Entwicklungseinrichtung und als eine Reinigungseinrichtung arbeitet. Zusätzlich sind wie in einem herkömmlichen elektrostatischen Kopiergerät eine Ladungsableitungs-Korona-Entladungsvorrichtung 86 und eine zweite Ladungsableitungs-Lampe 88 stromab der Übertragungszone 20 (vgl. Fig. 2) und stromauf der das latente Bild erzeugenden Zone 16 (vgl. Fig. 2) vorgesehen, wenn in die Drehrichtung der Trommel 12 geblickt wird.
  • Nachdem in dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel das entwickelte Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit auf ein Kopierpapier in der Übertragungszone 20 übertragen wurde (vgl. Fig. 2), wirkt eine Ladungsableitungs-Korona-Entladung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die Korona-Entladungsvorrichtung 86 ein. Dann wird Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die zweite Ladungsableitungs-Lampe 88 eingestrahlt, und weiterhin wird Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die Ladungsableitungs-Lampe 84 eingestrahlt. D. h. bevor die Restladung auf der lichtempfindlichen Oberfläche durch die Wirkung der Ladungsableitungs-Lampe 84 entfernt wird, wird zuvor die Restladung auf der lichtempfindlichen Oberfläche durch die Wirkungen der Korona-Entladungsvorrichtung 86 und der Ladungsableitungs-Lampe 88 entfernt. Als Ergebnis kann die Restladung auf der lichtempfindlichen Fläche besser abgeführt werden.
  • Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 mit der Ausnahme, daß die Korona-Entladungsvorrichtung 86 und die zweite Ladungsableitungs-Lampe 88 zusätzlich vorgesehen sind.
  • Während weiter oben bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerätes anhand der Zeichnung näher erläutert wurden, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf diese ppeziellen Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist; vielmehr sind zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich.
  • Obwohl die Erfindung anhand eines bestimmten elektrostatischen Kopiergerätes erläutert wurde, ist die Erfindung auf ein beliebiges elektrostatisches Kopiergerät anwendbar, solange dieses vom sogenannten Entwicklungsbild-Ubertragungstyp einschließlich einer Magnetbürsteneinrichtung ist, die als eine Entwicklungseinrichtung und als eine Reinigungseinrichtung arbeitet.
  • Z. B. ist das in den Figuren gezeigte elektrostatische Kopiergerät von einer Art, bei der das Bild einer Vorlage abgetastet, belichtet und auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die Abtastbewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung (die Vorlage bewegt sich) geworfen wird. Die Erfindung ist auch auf ein elektrostatisches Kopiergerät einer Art anwendbar, bei der ein Teil der Optik oder die Optik insgesamt eine Abtastbewegung bezüglich einer ortsfesten Vorlagen-Trägereinrichtung ausführt, um dadurch das Bild einer Vorlage abzutasten, zu belichten und dieses auf die Oberfläche einer lichtempfindlichen Einheit (die Optik bewegt sich) zu werfen, oder auf ein elektrostatisches. Kopiergerät einer Art, bei der - wenn das Bild einer Vorlage belichtet und auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit projiziert wird - die Vorlagen-Trägereinrichtung, die Optik und die lichtempfindliche Einheit alle angehalten werden, und das gesamte Bild einer Vorlage wird gleichzeitig auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit projiziert (Blitz- oder Kurzzeit-Belichtung).
  • Während weiterhin im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät ein von einer Rolle abgewickeltes Kopierpapier in die gewünschte Größe geschnitten und durch die Übertragungszone gefördert wird, ist die Erfindung auch auf elektrostatisches Kopiergerät einer Art anwendbar, bei der in die gewünschte Größe geschnittene Kopierpapierblätter zuvor durch die Übertragungszone gefördert werden, oder auf ein elektrostatisches Kopiergerät einer Art, bei der entweder ein von einer Rolle abgewickeltes und in die gewünschte Größe geschnittenes Kopierpapier oder ein zuvor in die gewünschte Größe geschnittenes Kopierpapierblatt selektiv durch die Übertragungszone gefördert werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Elektrostatisches Kopiergerät, mit einem Gehäuse, einer Vorlagen-Trägereinrichtung, die auf dem Gehäuse angebracht ist und eine transparente Platte aufweist, um darauf eine Vorlage zu legen, einer lichtempfindlichen Einheit, die im Gehäuse für eine Bewegung durch eine Endloslaufstrecke angeordnet ist, einer Einrichtung zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in einer ein latentes Bild erzeugenden Zone, die entlang der Laufstrecke für die lichtempfindliche Einheit gelegen ist, wobei die das latente Bild erzeugende Einrichtung aufweist eine Korona-Entladungsvorrichtung zum Einwirken einer Koronaentladung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit und eine Optik zum Projizieren des Bildes der auf der transparenten Platte liegenden Vorlage auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit, einer Magnetbürsteneinrichtung, die in einer Entwicklungs-und Reinigungszone entlang der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit angeordnet- und stromab der das latente Bild erzeugenden Zone gelegen ist,wenn in die Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit geblickt wird, und einem übertragungssystem zum Übertragen eines Kopierpapieres durch eine Übertragungszone, die entlang der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit und stromab der Entwicklungs-und Reinigungszone gelegen ist, wenn in die Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit geblickt wird, wobei die Magnetbürsteneinrichtung arbeiten kann als eine Entwicklungseinrichtung zum Einwirken eines Toners auf das latente elektrostatische Bild, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit erzeugt ist, um dieses sichtbar zu machen, und als eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen des zurückbleibenden Toners von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit, nachdem das entwickelte Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit auf das Kopierpapier in der Übertragungszone übertragen wurde, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n et, daß eine Ladungsableitungs-Lampe (84), die Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit wenigstens in einer Zone einstrahlen kann, in der die Magnetbürsteneinrichtung (24) auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit einwirkt, in der Nähe der Magnetbürsteneinrichtung (24) in der ~~!ntwicklungs- und Reinigungseinrichtung vorgesehen ist, wobei die Ladungsableitungs-Lampe (84) außer Betrieb ist wenigstens während die Magnetbürsteneinrichtung (24) als die Entwicklungseinrichtung arbeitet, und im Betrieb ist wenigstens während die Magnetbürsteneinrichtung (24) als die Reinigungseinrichtung arbeitet.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsableitungs-Lampe (84) stromauf der Magnetbürsteneinrichtung (24) vorgesehen ist, wenn in die Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit geblickt wird.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsableitungs-Lampe (84) auch außer Betrieb ist, während die das latente Bild erzeugende Einrichtung in Betrieb ist und das latente elektrostatische Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit erzeugt wird.
  4. 4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbürsteneinrichtung (24) aufgebaut ist aus: einer Zylinder-Einheit (26) zum Halten eines Entwicklers (32), die drehbar in der Nähe der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit vorgesehen ist, einem walzenähnlichen Dauermagneten (28), der in der Entwickler-Halteeinheit (26) angeordnet ist, und einem Entwickler-Verteiler (30) zum Einspeisen des Entwicklers (32) auf die Oberfläche der Entwickler-Halteeinheit (26),die in einer Richtung entgegengesetzt zur Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit drehbar ist.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (12) drehbar im Gehäuse (2) angebracht ist, und daß die lichtempfindliche Einheit auf der Mantelfläche der Trommel (12) angeordnet ist.
  6. 6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einkomponenten-Entwickler, der lediglich aus einem magnetischen Toner zusammengesetzt ist, in der Magnetbürsteneinrichtung (24) verwendet wird.
  7. 7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korona-Entladungsvorrichtung (86) für eine Ladungsableitung und eine zweite Ladungsableitungs-Lampe (88) zusätzlich entlang der Laufstrecke der lichtempfindlichen Einheit stromab der Übertragungszone und stromauf der das latente Bild erzeugenden Zone vorgesehen sind, wenn in die Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit geblickt wird.
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