DE3003921A1 - Ablauf aus kunststoff - Google Patents
Ablauf aus kunststoffInfo
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- DE3003921A1 DE3003921A1 DE19803003921 DE3003921A DE3003921A1 DE 3003921 A1 DE3003921 A1 DE 3003921A1 DE 19803003921 DE19803003921 DE 19803003921 DE 3003921 A DE3003921 A DE 3003921A DE 3003921 A1 DE3003921 A1 DE 3003921A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0401—Gullies for use in roads or pavements
- E03F5/0405—Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
- E03F5/0406—Gullies for use in roads or pavements with an odour seal the odour seal being easily accessible for cleaning
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
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- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
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- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F2005/0416—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Ablauf aus Kunststoff
- Die Erfindung betrifft einen Ablauf aus Kunststoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruches. Ein Ablauf dieser Art ist beispielsweise in dem DE-GM 18 92 585 dargestellt und beschrieben.
- Die Tauchwand übergreift von der oberen Partie des Gehäuses ausgehend die Stauwand, um gemeinsam mit dieser den Geruchverschluß zu bilden. Bei der Fertigung der seit Jahrzehnten bekannten Abläufe aus Gußeisen konnte ein Sandkern derart in die Form eingelegt werden, daß dieser den Bereich zwischen der Stauwand und der Tauchwand abbildete. Somit wurden sowohl die Stauwand als auch die Tauchwand mit dem Gehäuse als einheitliches Teil erstellt.
- Wegen der völlig anderen Technologie kann bei der Fertigung von Abläufen aus Kunststoff kein zerstörbarer Sandkern verwandt werden. Der gesamte Ablauf muß vielmehr durch gegeneinander verschiebbare Teile einer Spritzgußform abgebildet werden. Der Bereich zwischen der Stauwand und der Tauchwand steht diesem jedoch entgegen.
- Gemäß dem genannten DE-GM 18 92 585 wurde eine Lösung derart vorgeschlagen, daß zunächst nur das Gehäuse mit der Stauwand bzw. einer Uberlaufkante erstellt wird. Ein solches Teil läßt sich ohne weiteres ausformen. Anschließend wird die Tauchwand sowie ein Deckel oberhalb der Stauwand eingeklebt. Nachteilig hierbei ist die Tatsache, daß zwei separate Teile gefertigt, gelagert und montiert werden müssen. Es ergibt sich eine relativ große Abdichtfläche an den Seitenwänden des Gehäuses, die eine entsprechend große Gefahr für undichte Stellen birgt. Zudem liegt ein Teil der Abdichtflächen im Wasserbereich des Ablaufs'was auf Dauer zu Schäden der Abdichtung führen kann. Ein Zusammenfassen von Tauchwand und Deckel zu einem einzigen Teil wurde nur die Anzahl der Sonderteile verringern. Das Abdichten und die gesamte Handhabung würde hingegen eher verschlechtert.
- Der Ablauf soll so gestaltet seine daß er für die fertigung aus Kunststoff bis auf unbedingt notwendige Ausnahmen gerecht ist. Insbesondere soll auf alle Abdicht- und Klebflächen unterhalb des zu erwartenden Wasserspiegels verzichtet werden.
- Die Lösung erfdgt durch die im Kennzeichen des Patentanspruches genannten Maßnahmen.
- Die leichte Neigung der Tauchwand ermöglicht es 9 die untere Kante senkrecht zum Boden des Gehäuses anzuordnen. Als ge eignete Neigung hat sich ein Winkel von etwa 10 ° zur Senkrechten herausgestellt. Da auch die Stauwand und die obere Partie des Gehäuses im gleichen Maß geneigt ist, äaßt sich der Bereich zwischen Tauchwand und Gehäusewand ohne weiteres ausformen. Im Gegensatz zu der bisherigen Gestaltung ist wohl ein weiterer Stempel für das Ausformen der Innenkonturen des Ablaufs erforderlich. Für die Funktion und den Arbeitsab lauf der Spritzgußmaschine stellt dieses jedoch keinerlei Nachteil dar.
- Der entscheidende Vorteil besteht darin9 daß sowohl die Stauwand als auch die Tauchwand ausgeformt werden. Abdicht- und Klebflächen im Bereich der Tauchwand, zumal unterhalb des Wasserspiegels, sind ausgeschlossen. Es bedarf nur noch des Einsetzens und Abdichtens des sehr kleinen oberen Deckels.
- Die Abdichtfläche ist dabei gering und überschaubar, so daß eine Garantie für einen dichten Abschluß gegeben ist.
- Die beigefügte Zeichnung stellt in einer einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
- Der Ablauf besteht aus einem Gehäuse 1 mit oberem Einlauf 2 und seitlichem Auslauf 3. Vom Boden 4 des Gehäuses 1 geht mit Abstand vor dem Auslauf 3 eine Stauwand 5 aus, welche einen bestimmten Wasserspiegel im Ablauf garantiert. Vor der Stauwand 5 sitzt eine Tauchwand 6. bie Stauwand 5, die Tauchwand 6 und die zugeordnete obere Partie 7 des Gehäuses 1 sind leicht geneigt. Die untere Kante 8 der Tauchwand 6 verläuft senkrecht zum Boden 4 des Gehäuses 1. Ein in entsprechende Führungen eingedichteter bzw. eingeklebter Deckel 9 mit einer verschließbaren Reinigungsöffnung 10 dichtet den Bereich oberhalb der Stauwand 5 ab.
- Für die Fertigung benötigt man je einen Stempel zum Ausformen des großen Gehäusebereiches 11, des Zwischenbereiches 12 und des Ablaufbereiches 13. Von der Technik her ergeben sich keine Schwierigkeiten. Dabei ist zu beachten, daß zu der gleichen Neigung von Stauwand, Tauchwand und oberer Gehäusepartie und zu der senkrechten Lage der unteren Kante der Tauohwand zum Boden des Gehäuses die nötigen Formschrägen addiert werden müssen.
Claims (1)
- Patentanspruch k Ablauf aus Kunststoff bestehend aus einem Gehäuse mit oberem Einlauf und seitlichem Auslauf sowie einer vom Boden des Gehäuses ausgehenden Stauwand vor dem Auslauf mit einer vorgeschalteten Tauchwand zur Ausbildung eines Geruchverschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (5), die Tauchwand (6) und die diesen beiden Wänden (5,6) zugeordnete obere Partie (7) des Gehäuses (1) im gleichen Winkel geneigt zum Boden (4) des Gehäuses (1) angeordnet sind, daß die untere Kante (8) der Tauchwand (6) senkrecht zum Boden (4) des Gehäuses (1) verläuft und daß der Bereich zwischen der Tauchwand (6) und der ihr zugeordneten oberen Partie (7) des Gehäuses (1) durch einen mit Abstand über der Stauwand (5) liegenden, allseitig eingedichteten Deckel (9) verschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003921 DE3003921A1 (de) | 1980-02-04 | 1980-02-04 | Ablauf aus kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003921 DE3003921A1 (de) | 1980-02-04 | 1980-02-04 | Ablauf aus kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3003921A1 true DE3003921A1 (de) | 1981-08-13 |
Family
ID=6093649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803003921 Withdrawn DE3003921A1 (de) | 1980-02-04 | 1980-02-04 | Ablauf aus kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3003921A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013105702U1 (de) * | 2013-12-16 | 2015-03-17 | Rehau Ag + Co | Straßenablauf |
-
1980
- 1980-02-04 DE DE19803003921 patent/DE3003921A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013105702U1 (de) * | 2013-12-16 | 2015-03-17 | Rehau Ag + Co | Straßenablauf |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |