DE3003721A1 - Netzersatzversorgungsschaltung, insbesondere fuer explosionsgeschuetzte lampen als verbraucher - Google Patents

Netzersatzversorgungsschaltung, insbesondere fuer explosionsgeschuetzte lampen als verbraucher

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DE3003721A1 DE19803003721 DE3003721A DE3003721A1 DE 3003721 A1 DE3003721 A1 DE 3003721A1 DE 19803003721 DE19803003721 DE 19803003721 DE 3003721 A DE3003721 A DE 3003721A DE 3003721 A1 DE3003721 A1 DE 3003721A1
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Egon 8203 Oberaudorf Wagner
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WALUX STROMRICHTERBAU GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02B70/00Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
    • Y02B70/30Systems integrating technologies related to power network operation and communication or information technologies for improving the carbon footprint of the management of residential or tertiary loads, i.e. smart grids as climate change mitigation technology in the buildings sector, including also the last stages of power distribution and the control, monitoring or operating management systems at local level
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Netzersatzversorgungsschaltung, insbesondere für explosionsgeschützte Lampen als Verbraucher, bei der der Verbraucher bei Vorliegen einer Netzspannung mit dem Netz verbunden ist und bei Netz ausfall mit Hilfe wenigstens eines Schalters an den Ausgang eines Wechselrichters anschaltbar ist, der durch einen Stromspeicher betreibbar ist.
  • Bei dem Betrieb von explosionsgeschützten Lampen, sogenannten Einstiftsockelleuchten, besteht die Notwendigkeit, diese-teuchtstofflampen ohne Starter zu zünden.
  • Der Anschluß derartiger explosionsgeschützter Leuchtstofflampen an ein Netzersatzversorgungssystem, das die Lampe nach einem Netzausfall weiter mit Strom versorgt, brachte bishererheblicbeSchwierigkeiten mit sich. Die bisher bekannten Netzersatzversorgungssysteme verwenden als Wechselrichter für den Stromversorgungsschaltkreis bei einem Netz aus fall einen Hochfrequenzwechselrichter, der die Gefahr hoher Spitzenspannungen mit sich bringt.
  • Um auch explosionsgeschützte Leuchtstofflampen an Netzersatzversorgungssysteme anschließen zu können, bedurfte es bisher immer besonderer Umrüstungen der explosionsgeschützten Leuchtstofflampe,um dn bestehenden Sicherheitsvorschriften Genüge zu tun. Dies führte dazu, daß praktisch jede explosionsgeschützte teuchtstofflampe gesondert von einer Prüfkommission abgenommen und mit dem PGB Prüfzeichen versehen werden mußte. Solche Umrüstungen sind natürlich teuer. Weiterhin erfordert die gesonderte Überprüfung und Abnahme jeder solcher explosionsgeschützten Leuchtstofflampe einen zusätzlichen Sosten- und ZeitauSwand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Netzersatzversorgungsschaltung anzugeben, an die explosionsgeschützte Leuchtstofflampen ohne zusätzliche Umrüstung anschließbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wechselrichter als ein unter Verwendung eines elektromagn e tischen Wandlers aufgebauter Gegentakt-Wechselrichter ausgebildet ist und daß zu dem den Ausgang des Wechselrichters bildenden Ausgang des elektromagnetischen Wandlers ein Kondensator parallel geschaltet ist.
  • Mit einer derartigen Nersatzversorgungsschaltung kann unmittelbar eine explosionsgeschützte Beuchtstofflampe betrieben werden, d.h. es bedarf keiner zusätzlichen Umrüstung einer explosionsgeschützten Leuchtstofflampe, um sie an eine solche Netzersatzversorgungsschaltung anzuschließen. Weiterhin braucht die Netzersatzversorgungsschaltung nicht mehr in unmittelbarer Nähe der Leuchtstofflampe installiert werden sondern die explosionsgeschützte Leuchtstofflampe kann in weitem Abstand von dem eigentlichen Versorgungsteil installiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Netzersatzversorgungsschaltung eignet sich aber nicht nur zum Betrieb von explosionsgeschützten Leuchtstofflampen sondern kann auch in vorteilhafter Weise für den Betrieb von normalen Leuchtstofflampen sowie für den Betrieb von allen Notstrom versorgten Geräten, wie etwa dem Brenner einer ölfeuerungsanlage oder einem Motor, der sogar ein Kurzschlußläufer sein kann, verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird die Netzersatzversorgungsschaltung derart ausgebildet, daß der elektromagnetische Wandler primärseitig mit einem Nittelabgriff mit einem Pol des Stromspeichers verbunden ist und daß der andere Pol des Stromspeichers mit Jeweils dem Kollektor von zwei Transistoren verbunden ist, deren Emitter mit auf getrennten Seiten des Mittelabgriffs liegenden primärseitigen Zwischenabgriffen verbunden sind, und daß die Basen der beiden Transistoren Jeweils über Widerstände mit den den zugeordneten Mittelabgriffen benachbarten primärseitigen Enden des elektromagnetischen Wandlers verbunden sind. Hierdurch ergibt sich eine äußerst einfache und nbuste Schaltung. Als zweckmässig hat es sich weiterhin erwiesen bei der erfindungsgemäßen Netzersatzversorgungsschaltung, wobei ein von dem Netz gespeister Gleichrichter vorgesehen ist, die Schaltung derart auszugestalten, daß mit dem Ausgang des Gleichrichters ein Relais verbunden ist, und daß ein Kontakt des Relais im betätigten Zustand des Relais einen der beiden Transistoren kurzschließt. Hierdurch wird in einfacher Weise sichergestellt, daß der Wechselrichter erst bei einem Netz ausfall in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Vorzugsweise wird zu dem Relais ein Speicherkondensator parallel geschaltet. Hierdurch wird erreicht, daß das Relais erst mit einer gewissen Zeitverzögerung nach einem Netzausfall abfällt, sodaß sichergestellt ist, daß der andere, nicht kursgeschlossene Transistor den elektromagnetischen Wandler bereits in einen Sättigungszustand gebracht hat, bevor der Betrieb des zweiten Transistors freigegeben wird. Hierdurch wird ein exakter und sicherer Start des Wechselrichters gewährleistet.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiels erlautert werden.
  • In der Zeichnung sind mit M der Mittelpunktsleiter und R der Phasenleiter eines üblichen Netzes bezeichnet, an der etwa eine Spannung von 220 V und 50 Hz anliegt. In den Phasenleiter R ist ein Netzschalter 3 eingeschaltet. Hinter dem Netzschalter 3 ist die als Verbraucher vorgesehene Leuchtstofflampe 4 über ihren Eingang L2 mit dem Phasenleiter R verbunden.
  • Weiterhin ist der Eingang L2 über eine Leitung 5 mit einem Ende der Sekundärwicklung eines elektromagnetischen Wandlers 6 verbunden, auf den noch weiter unten eingegangen wird. Ein zwgter Eingang Lq der Leuchtstofflampe 4 ist über eine Leitung 7 mit einem Kontakt a eines Relais A verbunden. Im unbetätigten Zustand des Relais A bildet der Kontakt a eine Verbindung zwischen der Leitung 7 und einer Leitung 8, die mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung des elektromagnetischen Wandlers 6 verbunden ist. Im erregten Zustand des Relais A schafft der Kontakt a eine Verbindung zwischen der Leitung 7 und der mit dem Mittelleiter M verbundenen Leitung 9. Über die Abgriffe 10 und 11 ist ein zweiter elektromagnetischer Wandler 12 mit dem Phasenleiter R bzw. dem Mittelleiter M vor dem Netzschalter 3 verbunden. Parallel zu dem Ausgang des zweiten elektromagnetischen Wandlers ist ein Doppelweggleichrichter 13 geschaltet. Das Relais A ist über eine Diode 14 einerseits mit einem Ende der Sekundärwicklung des zweiten elektromagnetischen Wandlers 12 und andererseits mit einem Ausgang des Doppelweggleichrichters 13 verbunden. Parallel zu dem Relais A ist ein Elektrolytkondensator K1 geschaltet. Mit dem negativen Pol des Doppelweggleichrichters 13 ist eine Leitung 15 verbunden, die zu einem Mittelabgriff an der Primärwicklung 17 des elektromagnetischen Wandlers 6 führt. Mit dem positiven Pol des Doppelweggleichrichters 13 3 ist die Leitung 18 verbundenX die über eine Diode 19 zu einem Anschlag 20 eines Kontaktes c eines Relais G führt. Wenn das Relais C nicht erregt ist, liegt der Kontakt c an einem Anschlag 21 an, der mit einer Leitung 22 verbunden ist. Der umlegbare Kontakt c ist mit dem positiven Pol eines Stromspeichers 23 verbunden, dessen negativer Pol mit der Leitung 15 in Verbindung steht.
  • Über die Leitung 24 ist das Relais C in einem Verbindungspunkt 25 mit der Leitung 18 verbunden, während es andererseits über Dioden 26 mit der Leitung 15 in Verbindung steht.
  • Ein Relais D steht einerseits über die Leitung 27 mit der Leitung 22 und andererseits über die Leistung 28 mit der Leitung 15 in Verbindung. Ein Kontakt d des Relais D ist zwischen den Anschlägen 29 und 30 umschaltbar, von denen der Anschlag 29 mit der Leitung 22 in Verbindung steht.
  • Der Kontakt d selbst ist über eine Leitung 31 mit dem Kollektor eines ersten Transistors Tr1 verbunden.
  • Mit der Leitung 18 ist andererseits in dem Verbindungspunkt 25 eine Leitung 32 verbunden, die über ein Relais B mit der Leitung 15 in Verbindung steht. Parallel zu dem Relais B ist ein Elektrolytkondensator K2 geschaltet. Ein Kontakt b des Relais B ist mit der Leitung 31 verbunden und zwischen Anschlägen 33 und 34 umschaltbar. Der Anschlag 33 ist über einen Widerstand R mit dem Emitter eines zweiten Transistors r2 verbunden. Der Emitter ist andererseits mit einem Zwischen'abgriff 35 der Primärwicklung 17 des elektromagnetischen Wandlers 6 verbunden. Der Kollektor des Transistors r2 ist mit der Leitung 31 verbunden. Die Basis des Transistors Tr2 ist über einen Widerstand 36 mit einem Ende der Primärwicklung-17 verbunden.
  • Der Emitter des ersten Transistors Trr ist mit einem zweiten Zwischenabgriff 37 der Primärwicklung 17 verbunden, während die Basis des ersten Transistors Tr1 über einen Widerstand 38 mit dem anderen Ende der Primärwicklung 17 verbunden ist. Parallel zu dem Ausgang der Sekundärwicklung 39 des elektromagnetischen Wandlers 6 ist ein Kondensator E3 geschaltet.
  • Die Netzersatzversorgungsschaltung arbeitet wie folgt: In der Zeichnung sind die Relais AX B, C und D jeweils im nicht erregten Zustand dargeste)3t In diesem Zustand liegt der Kontakt a an dem Anschlag 40,der Kontakt b an dem Anschlag 34, der Kontakt c an dem Anschlag 21 und der Kontakt d an dem Anschlag 30 an.
  • Liegt zwischen den Leitern M und R eine Netzspannung an, so wird das Relais A über den eleRtromagretischen Wandler 12 und die Diode 14 mit einem gleichgerichteten Strom erregt, der durch den Kondensabr E1 geglättet wird. Durch die Erregung des Relais A wird der Kontakt a zu dem Anschlag 41 umgeschaltet, wodurch der Eingang t1 der Leuchtstofflampe 4 über die Leitungen 7 und 9 mit dem Mittelleiter M verbunden wird. Wird nunmehr der Netzschalter 3 geschlossen, so wird die Leuchtstofflampe 4 mit Strom versorgt.
  • Ebenso wird sobald eine Netzspannung an den Leitern M und R anliegt, der Doppelweggleichrichter 13 betrieben, zu dessen Ausgängen das Relais C über die Leitungen 18, 24, die Dioden 26 sowie die Leitung 15 parallel geschaltet ist.
  • Das Relais C wird hierdurch erregt, wodurch der Kontakt c zu dem Anschlag 20 umgeschaltet wird. Sobald diese Umschaltung erfolgt ist, wird der Stromspeicher 23 über einerseits die Leitung 15 und andererseits die Leitung 18 und den Kontakt c mit dem Ausgang des Doppelweggleichrichters 13 verbunden, sodaß der Stromspeicher 23 während des Vorhandenseins einer Netzspannung aufgeladen wird.
  • In diesem Zustand wird auch das Relais B erregt, da auch dieses Relais über die Leitungen 18,32 und 15 parallel zu dem Ausgang des Doppelweggleichrichters 13 geschaltet ist.
  • Wenn das Relais B erregt wird, wird der Kontakt b zu dem Anschlag 33 umgeschaltet. Da weiterhin der Kondensator E2 parallel zu dem Relais B geschaltet ist, wird dieser Kondensator über den Ausgang des Doppelweggleichrichters 13 aufgeladen.
  • Allein das Relais D wird während eines normalen Netzbetriebes nicht erregt, da der Kontakt c des Relais C zu dem Anschlag 20 umgeschaltet ist, sodaß die Strom leitung zu diesem Relais unterbrochen ist. Der Kontakt d liegt deshalb an dem Anschlag 30 an.
  • Tritt nunmehr ein Netzausfall auf, so kann die Leuchtstofflampe 4 durch die folgenden Umschaltungen weiterbetrieben werden: Durch den Netzausfall fällt die Spannung zwischen den Leitern M und R fort. Dadurch verschwindet auch die Ausgangsspannung des elektromagnetischen Wandlers 12, wodurch das Relais A abfällt. Der Kontakt a kommt dadurch mit dem Anschlag 40 in Kontakt. Auf diese Weise wird eine für den Betrieb der Leuchtstofflampe 4 vorbereitende Verbindung zwischen dem Eingang L1 über die Leitung 7 und die Leitung 8 mit einem Ende der Sekundärspule 39 des zweiten elektromagnetischen Wandlers 6 hergestellt.
  • Die Relais 3 und C bleiben zunächst noch erregt, da der Kondensator E2 zunächst noch aufgeladen ist, sodaß von diesem Kondensator noch ein Strom durch das parallel geschaltete Relais B bzw. das Relais C über die Leitungen 32,24, die Dioden 26 und die Leitung 15 fließen kann. Aufgrund des an den Dioden 26 auftretenden Spannungsabfalls liegt an dem Relais C eine geringere Spannung als an dem Relais B, sodaß bei einer Erniedrigung der Spannung bei einer entladung des Kondensators E2 das Relais 0 zeitlich vor dem Relais B abfällt. Wenn das Relais C entregt wird, kommt der Kontakt c an dem Anschlag 21 zur Anlage, wodurch nunmehr ein Stromkreis von dem positiven Pol des Stromspeichers 23 über den Kontakt c, die Leitungen 22 und 27, das Relais D, die Leitung 28 und dz leitung 15 zu dem negativen Pol des Stromspeichers geschlossen wird.
  • Hierdurch wird das Relais D nunmehr erregt. Dadurch kommt der Kontakt d zur Anlage an dem Anschlag 29, wodurch der positive Pol des Stromspeichers 23 über den Kontakt c, die Leitung 22 und den Kontakt d mit der Leitung 31 verbunden wird. Der negative Pol des Stromspeichers 23 bleibt mit der Leitung 15 und damit mit dem Mittelabgriff 16 der Primärwicklung 17 des elektromagnetischen Wandlers 6 verbunden. Da nunmehr ein positives Potential an dem Kollektor des Transistors Tr1 anliegt, kommt der Transistor in den leitenden Zustand. Hierdurch fließt ein Strom durch den Transistor,einen Teil der Primärwicklung 17 zurück über die Leitung 15 zu dem Stromspeicher 23. Der Transistor r1 wird wieder in den nicht leitenden Zustand geschaltet, sobald sich der Kern des elektromagnetischen Wandlers 6 im gesättigten Zustand befindet. Während dieser ganzen Zeit, ist das Relais B weiterhin erregt, sodaß sich der Kontakt b in Anlage an dem Anschlag 33 befindet. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Transistor Tr2 uber seine Kollektor-Emitterstrecke kurzgeschlossen ist, da der Kollektor über die Leitung 31, den Kontakt b, den Anschlag 33 und den Widerstand R mit dem Emitter des Transistors verbunden ist.
  • Die Zeitverzögerung, mit der das Relais B nach einem Netzausfall abfällt, wird allein durch die Kapazität des Kondensators E2 bestimmt. Die Größe dieses EonEnsators sollte so gewählt sein, daß sich der erste Transistor Tr1 wieder im nichtleitenden Zustand befindet, nachdem der Kern des elektromagnetischen Wandlers 6 in den magnetischen Sättigungszustand gebracht worden ist, bevor die Spannung an dem Kondensator K2 soweit gesunken ist, daß das Relais B abfällt. Sobald das Relais B entregt wird, wird der Kontakt b von dem Anschlag 33 auf den Anschlag 34 umgeschaltet, wodurch die Verbindung des Emitters des Transistors Tr2 mit der Leitung 31 über den Widerstand R unterbrochen wird. Hierdurch kann nunmehr der Transistor Tr2 in den leitenden Zustand gelangen, wodurch ein Strom derart durch den Kern des elektromagnetischen Wandlers 6 fließt, daß dieser ummagnetisiert wird. Damit ist ein Wechselrichter geschaffen, der gezielt durch die Entregung des Relais B in Betrieb gesetzt worden ist. An dem Ausgang der Sekundärwicklung 39 des elektromagnetischen Wandlers6erscheint nunmehr eine Wechselspannung, die einerseits über die Leitung 8 und die Leitung 7 an dem ersten Eingang L1 und über die Leitung 5 an dem zweiten Eingang L2 der Leuchtstofflampe 4 anliegt. Wie sich herausgestellt hat, kann gerade aufgrund der Parallel schaltung des Kondensators K3 zu dem Ausgang der Sekundärwicklung 39 auch eine explosionsgeschützte Leuchtstofflampe sicher erneut gezündet werden, selbst wenn sie für kurze Zeit nach dem Netz ausfall erloschen war.
  • Sollte die Netzspannung für längere Zeit ausfallen, so wird durch das Relais D vernindert, daß der Stromspeicher 23 übermässig entladen wird. Das Relais D bildet somit einen Tiefentladeschutz für den Stromspeicher 23. Denn sinkt die Spannung des Stromspeichers 23 soweit, daß das Relais D entregt wird, so wird der Kontakt d von dem Anschlag 29 zu seinem Anschlag 30 umgeschaltet. Dadurch wird die Verbindung des positiven Pols des Stromspeichers 23 mit der Leitung 31 und damit mit den Kollektoren der Transistoren Tr1 und r2 unterbrochen.Der Wechselrichter ist damit nicht mehr funktionsfähig. Die Leuchtstofflampe kann hiernach erst dadurch wieder in Betrieb gesetzt werden, daß die Netzspannung wieder an den Leitern M und R auftritt.
  • Wie sich herausgestellt hat, ermöglicht die Verwendung des zu dem Ausgang des elektromagnetischen Wandlers 6 parallel geschaltete Kapazität K3 die Zündung und den Betrieb einer Leuchtstofflampe und insbesondere die Zündung und den Betrieb einer explosionsgeschützten Leuchtstofflampevohne daß hierzu ein Starter notwendig wäre.
  • Die Kapazität des Kondensators K3 wird in Abhängigkeit vom Verbraucher 4 gewählt. Hierbei in Betracht zu ziehen sind die Leistung der Leuchtstofflampe sowie die ihr vorgeschaltete Drossel sowie die Kompensation bei einer explosionsgeschützten Leuchtstofflampe. Die Kapazität des Kondensators K3 wurde gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel bei einer explosionsgeschützten Leuchtstofflampe von 40 Watt nach der Schaltung Steinmetz zwischen 3 /uF und 4,5 /uF gewählt.
  • Als fur die gewunschte Zeitverzögerung ausreichend erwies sich eine Kapazität von 2200 /uF für den Kondensator K2.
  • Die vorstehend beschriebene Netzersatzversorgungsschaltung stellt ein Versorgungssystem nach dem Einzelbatteriesystem dar. Die Schaltung kann jedoch auch in sogenannten Gruppenversorgungen Verwendung finden.

Claims (4)

  1. Netzersatzversorgungsschaltung, insbesondere für explosionsgeschützte Lamnen als Verbraucher P a t e n t a n~s p r ü c h e 1. Netzersatzversorungsschaltung, insbesondere für explosionsgeschützte Lampen als Verbraucher, bei der der Verbraucher bei Vorliegen einer Netzspannung mit dem Netz verbunden ist, und bei Netzausfall mit Hilfe wenigstens eines Schalters an den Ausgang eines Wechselrichters anschaltbar ist, der durch einen Stromspreicher betreibbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wechselrichter (6,Tr1, Tr2) als ein unter Verwendung eines elektromagnetischen Wandlers (6) aufgebauter Gegentaktwechselrichter ausgebildet ist und daß zu dem den Ausgang des Wechselrichters bildenden Ausgang des elektromagnetischen Wandlers (6) ein Eondensator (K3) parallel geschaltet ist.
  2. 2. Netzersatzversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der elektromagnetische Wandler (6) primärseitig mit einem Mittelabgriff (16) mit einem Pol des Stromspeicherz (23) verbunden ist und daß der andere Pol des Stromspeichers mit jeweils dem Kollektor son zwei Transistoren (Tr1, Tr2)varbunden ist, deren Emitter jeweils mit auf getrennten Seiten des Mittelabgriffs (16) liegenden primärseitigen Zwischenabgriffen (35,37) verbunden sind, und daß die Basen der beiden Transistoren jeweils über Widerstände (36,38) mit dem den zugeordneten Zwischenabgriffen (35,37) benachbarten primärseitigen Enden des elektromagnetischen Wandlers verbunden sind-
  3. 3. Netzersatzversorgungsschaltung nach anspruch 1 oder 2, wobei ein von dem Netz gespeister Gleichrichter vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß mit dem Ausgang des Gleichrichters (13) ein Relais(B)verbunden ist, und daß ein Kontakt(b)des Relais im betätigten Zustand des Relais einen der beiden Transistoren(Tr2)kurzschliit.
  4. 4. Netzersatzversorgungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zu dem Relais (B) ein Speicherkondensator (g2) parallel geschaltet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518063A1 (de) * 1985-05-20 1986-11-20 Walux Stromrichterbau, 8203 Oberaudorf Schaltung zum betrieb von wechselspannungsversorgten leuchtstofflampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3518063A1 (de) * 1985-05-20 1986-11-20 Walux Stromrichterbau, 8203 Oberaudorf Schaltung zum betrieb von wechselspannungsversorgten leuchtstofflampen

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