DE3003379A1 - Verfahren zur herstellung einer scherfolie mit erhebungen fuer einen elektrisch betriebenen trockenrasierapparat - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer scherfolie mit erhebungen fuer einen elektrisch betriebenen trockenrasierapparat

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DE3003379A1
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Braun GmbH
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D1/00Electroforming
    • C25D1/08Perforated or foraminous objects, e.g. sieves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Scherfolie mit Erhebungen für
  • einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Scherfolie mit Erhebungen für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat.
  • Scherfolien von elektrisch-betriebenen Trockenrasierapparaten gleiten auf der Haut schlecht, wenn diese fettig oder feucht ist . Dies wird nicht nur als unangenehm empfunden, sondern auch die Güte der Rasur wird erheblich beeinträchtigt.
  • Aus der DE-OS 27 56 970 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Scherfolie mit profilierten Stegen auf galvanoplastischem Weg für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat bekannt mit einer entprechend dem Muster des Scheröffnungsbildes elektrisch nicht leitend und des Stegbildes elektrisch leitend auf ihrer Oberfläche ausgebildeten Platte, wobei zur Erzielung der Profilierung der Stege die entsprechenden Stellen der Platte zusätzlich teilweise elektrisch nicht leitend ausgebildet werden. Nach diesem Verfahren hergestellte Scherfolien haben Stege mit rinnen- oder näpfchenartigen Vertiefungen auf der Hautseite, mit denen eine Straffung der Haut während des Uberoleitens der Scherfolie erreicht werden soll.
  • Zwangsläufig ist damit aber eine Verschlechterung der Gleiteigenschaft verbunden, weil durch die Vertiefungen ein Saugeffekt auf die Haut ausgeübt wird.
  • Die Erfindung hat daher die Aufgabe, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches die Herstellung einer Scherfolie mit Erhebungen für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat mit verbesserten Gleiteigenschaften auf fettiger oder feuchter Haut in der Serienproduktion in großen Stückzahlen in genauer und wirtschaftlicher Weise ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung einer Scherfolie mit Erhebungen für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat durch Abdecken einer Metallplatte mit dem Muster des Lochfeldes und anschließendem galvanischen Aufbauen einer Metallzwischenfolie an den dem Gitter des Siebes entsprechenden Stellen, deren Dicke den Lochranderhöhungen entsprechend grösser als die Dicke der Lochfeldabdeckung ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche der Metallzwischenfolie feinverteilte Feststoffpartikel aufgebracht werden und erst danach in an sich bekannter Weise die Scherfolie galvanisch abgeschieden und von der Metallzwischenfolie durch Abriß entfernt wird. Die Scherfolie hat verbesserte Gleiteigenschaften auf fettiger oder feuchter Haut.
  • Die verbesserte Gleitfähigkeit der erfindungsgemäßen hergestellten Scherfolie beruht nicht auf den Eigenschaften der Partikel selbst, sondern auf Erhebungen auf den Stegen der Scherfolie, die durch die auf der Oberfläche der Metallzwischenfolie aufgebrachten Feststoffpartikel bei der galvanischen Abscheidung der Scherfolie an dieser bewirkt werden. Diese Erhebungen verhindern eine flächige Auflage der Scherfqlie auf der Haut und das Ansaugen der Haut beim Gleiten, weil die zwischen den Erhebungen befindliche Oberfläche der Stege nicht näpfchenförmig ausgebildet ist.
  • Bevorzugt wird die Aufbringung der Feststoffpartikel auf die Oberf]iche der Metallzwischenfolie durch galvanische Abscheidung aus Dispersionen in an sich bekannter Weise.
  • In einer Weiterentwicklung werden Feststoffpartikel von Kugelform, bevorzugt mit einem Durchmesser von 5-2ojum, auf die Oberfläche der Metallzwischenfolie aufgebracht.
  • In einer vorteilhaften Weiterausbildung wird vor der Abscheidung der Scherfolie über die Feststoffpartikel eine weitere Metallzwischenfolie, bei kugelförmigen Feststoffpartikeln bevorzugt in einer dem Radius der kugelförmigen Feststoffpartikel entsprechenden Dicke, galvanisch abgeschieden.
  • Dadurch werden mögliche Hinterschneidungen und Verzahnungen, die das Abtrennen der Scherfolie erschweren, vermieden.
  • Im folgenden Beispiel wird die Erfindung näher erläutert.
  • Beispiel.
  • Eine Messingplatte wird elektrolytisch entfettet und in einem Bad, enthaltend je Liter wässriger Lösung 300 g Nickelsulfat, 35 g Borsäure, 50 g Nickelchlorid, 1 g Benzoesäuresulfimid - Natriumsalz, welches Bad mit Laurylsulfat auf eine Oberflächenspannung von 33 mN/n eingestellt ist, bei 50°C und einer Stromdichte von 4A/dm2 innerhalb 2 Stunden Nickel in einer Schichtdicke von ca.
  • 12ohm abgeschieden. Es wird nun mit einem handelsüblichen Fotolack in an sich bekannter Weise beschichtet, entwickelt, ausgehärtet, entschleiert und mit einer 1%igen Chromsäurelösung passiviert.
  • Aus einem Bad enthaltend je Liter 70 g Nickel als Sulfamat, lo g Nickelchlorid, 35 g Borsäure, 3 g eines handelsüblichen Netzmittels auf der Grundlage kurzkettiger Alkylsulfate, 50 g handelsüblichen kugelförmigen Polyvinylchlorids mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von lo/Llm, wird mit einer Stromdicke von 4A/dm2 innerhalb 15 Minuten eine Metallzwischenfolie aus Nickel abgeschieden, wobei 12 Minuten lang mittels Luftrührung die- Feststoffteilchen in Schwebe gehalten werden; die letzten Minuten wird ohne Rührung abgeschieden, um eventuell besonders hoch aus der Schicht herausragende Polyvinylchloridtellchen zu überziehen. Danach wird mit einer liegen Chromsäurelösung passiviert.
  • Nun-wird eine Nickel-Scherfolie aus einem Bad, enthaltend je Liter wässriger Lösung 60 g Nickel als Sulfamat,- 30 g Borsäure, 1o g Nickelchlorid, 1 g Benzoesäuresulfimid - Natriumsalz, welches Bad mit Laurylsulfat auf eine Oberflächenspannung von 33 mN/m eingestellt ist, elektrolytisch bei 50°C und einer Stromdichte von 4A/dm2 in ca. 45 Minuten abgeschieden. In an sich bekannter Weise wird nun die Nickelscherfolie elektrolytisch mit-Platin überzogen und von der Metallzwischenfolie abgerissen. Man erhält eine Scherfolie,die an den Stellen, die den Stellen entsprechen, an welchen auf der Metal-lzwischenfolie die feinverteilten Feststoffpattikel aufgebracht waren, rundliche Erhebungen aufweist.

Claims (4)

Patentansprüche.
1. Verfahren zur Herstellung einer Scherfolie mit Erhebungen für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat durch Abdecken einer Metallzwischenfolie mit dem Muster des Lochfeldes und anschließendem galvanischen Aufbauen einer Metallzwischenfolie an den dem Gitter des Siebes entsprechenden Stellen, deren Dicke den Lochranderhöhungen entsprechend grösser als die Dicke der Lochfeldabdeckung ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche der Metallzwischenfolie feinverteilte Feststoffpartikel aufgebracht werden und erst danach in an sich bekannter Weise die Scherfolie galvanisch abgeschieden und von der Metallzwischenfolie durch Abriß entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffpartikel galvanisch aus einer Dispersion aufgebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß kugelförmige Feststoffpartikel, bevorzugt mit einem Durchmesser von 5-20 pm, aufgebracht werden.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abscheidung der Scherfolie über die Feststoffpartikel eine weitere Metallzwischenfolie galvanisch abgeschieden wird.
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