DE3003270C2 - Windkraftmaschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Windrotor - Google Patents
Windkraftmaschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren WindrotorInfo
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Description
— äußere Flügelkörper mit im wesentlichen tragflächenförmigem Querschnitt, deren in
Drehrichtung des Windrotors gesehen hinteres, spitzwinkeliges Ende auf dem Radius des
Windrotors liegt, der die Berührungslinie zweier Windangriffsflächen des Rotorkernkörpers schneidet
2. Windkraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
— einen Rotorkernkörper mit zwei spiegelbildlich angeordneten Windangriffsflächen
— ein Paar äußerer Flügelkörper.
3. Windkraftmaschine nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch
— Zylindermantelabschnitte als Windangriffsflächen des Rotorkernkörpers
— Zylindermantelabschnitte als äußere sowie als in Drehrichtung des Windrotors gesehen
vordere und ebene Flächen als innere WindangriffstUchen eines äußeren Flügelkörpers.
4. Windkraftmaschine nar.h einem der Ansprüche
1 bis 3, gekennzeichnet durch
— Aluminiumbleche für dir Windangriffsflächen
des Rotorkernkörpers und der äußeren Flügelkörper.
5. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, gekennzeichnet durch
— Kunststoffplatten für die Windangriffsflächen des Rotorkernkörpers und der äußeren Flügelkörper.
6. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche
— aus Kunststoff geschäumte Rotorkern- und Flügelkörper.
7. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch
— Rotorkem- und Flügclkörper, die aus Elementen mit den entsprechenden Querschnitten
zusammensetzbar sind.
8. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch
— einen Windrotor mit feststehender Welle.
9. Windkraftmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
— einen hohl ausgebildeten Rotorkernkörper und
einen im Hohlraum des Rotorkernkörpers angeordneten Generator. &o
10. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche
I bis 9, gekennzeichnet, durch
— ein mit dem Windrotor kuppelbares Getriebe.
65
ne mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Windrotor, der einen Rotorkernkörper mit gewölbten
Windangriffsflächen und diesen zugeordnete äußere Flügelkörper aufweist
Aus den im Verlag Christian!, 7750 Konstanz, erscheinenden Monatsheften »ausbau«. Heft 2, Februar
1978, Seiten 118 bis 128, ist es bekannt, daß Windenergie-Konverter, die als Kraftmaschinen die
Strömungsenergie der bewegten Luft in die Drehbewegung einer Welle umwandeln, bestimmten Anforderungen genügen müssen, um als Energiegewinnungsanlagen überhaupt in Wettbewerb treten zu können. Hierzu
gehören:
— hohe Lebensdauer mit großen Wartungsintervallen;
— Beständigkeit der Anlagenteile gegenüber den unterschiedlichsten klimatischen Verhältnissen, wie
große Temperaturunterschiede, hohe Luftfeuchtigkeit, Regen, Schnee, Vereisung, Flugsand, salzhaltige Meeresluft;
— geringe Investitions- und möglichst keine Betriebskosten;
— hoher Leistungsbeiwert, d. h. ein großes Verhältnis
von entzogener Energie zu der den Windrotor durchströmenden Energie;
— möglichst geringer Materialaufwand bei hoher mechanischer Festigkeit, um auch gelegentlichen
extrem stärkeren Sturmböen zu widerstehen;
— mit dem Ziel, kleine, leichte und raschlaufende Stromerzeuger ohne große Getriebeübersetzungen verwenden zu können, soll außerdem eine
möglichst hohe Schnellaufzahl erforderlich sein, d. h. ein größtmögliches Verhältnis von Läuferumfangsgeschwindigkeit zur Strömungsgeschwindigkeit des Windes.
Die a. a. O. abgehandelten theoretischen Zusammenhänge zeigen, daß die Leistung einer Windkraftanlage
linear mit der vom Rotor überäirichenen Fläche und mit
der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit zunimmt Daher ist eine exponierte windgünstige Lage für eine
Windkraftanlage geradezu unerläßlich. Günstige Standorte sind demnach vor allem in Küstennähe und auf
Bergkuppen.
Ein besonderes Problem für Windkraftanlagen stellen plötzlich auftretende Sturmböen dar. Einerseits sollen
die Anlagen bereits »beim leisesten Lüftchen« anlaufen und Leistung abgeben, andererseits müssen sie auch den
stärksten, meist nur kurzzeitig auftretenden Stürmen trotzen. Raschlaufende Horizontalachsen-Konverter,
z. B. ein zweiflügeliger Läufer mit 34 m Durchmesser für eine Nennleistung von 100 kW (a. a. O, Bild 6 auf S. 125),
müssen der ständig ihre Richtung ändernden Luftströmung nachgeführt werden. Ein bekannter, von der
Windrichtung unabhängiger Windkonverter, bei dem der Rotor eine senkrechte Maschinenachse aufweist
(a. a. O. Bild 1 auf S. 119, zugehörige Erläuterung auf S.
118), hat jedoch den Nachteil, nicht von selbst anzulaufen. Bei Abmessungen von 53 m Durchmesser
wird bei Windgeschwindigkeiten ab etwa 5 m/s, d. h. Windstärke 3, elektrische Energie geliefert, und zwar
1,8 kW bei Windstärke 3 bis 4 bzw. 15 kW bei Windstärke 6. entsprechend 14 m/s Windgeschwindigkeit.
Während es sich bei den obenerwähnten Anlagen um Maschinen mit zwei- oder mehrflügeligen Rotoren
handelt, ist aus der DE-PS 6 04 333 eine Windkraftma-
schine mi·, senkrechter !drehachse bekannt, bei der der
Windrotor zwischen zwei Endscheiben einen Mittelkörper und diesen umgebende Flügel aufweist. Um den sich
bei derartigen Windrotoren mit Schaufelpaaren und zylindrischen Mittelkörpern ergebenden gegenseitigen
Störungen entgegenzuwirken, soll bei dieser bekannten Konstruktion der Mittelkörper mit umlaufen und eine
besondere, kurvenartig profilierte Form besitzen. Er soll mit paarweise zugeordneten Flügeln in Wechselwirkung
treten, indem er den Flügeln den Luftstrom beschleunigt zuführt und die Flügel dann ihrerseits den
Mittelkörper in seiner Treibwirkung leitschaufelartig unterstütten. Die hierzu angegebenen Einzelheiten
lassen erkennen, daß dieser Windrotor ein sogenannter Schnelläufer sein dürfte, wobei die dargestellte Ausführungsform
einen toten Winkel besitzt, der, zumindest aus ungüstiger Stellung, ein Selbstanlaufen verhindert
und sich mit zunehmender Baugröße ungünstig auswirkt in welcher Größenordnung eine hiermit
tatsächlich erreichbare Steigerung des Wirkungsgrades bzw. Erhöhung des Verhältnisses von Umfangsgeschwindigkeit
zur Windgeschwindigkeit Hegt, kann dieser nahezu 50 Jahre alten Patentschrift nicht
entnommen werden.
Dem Vertikalachsenkonverter gemäß der Erfindung liegt als Aufgabenstellung insbesondere seine Selbstanlaufeigenschaft
zugrunde, d. h. er soll unabhängig von der Windrichtung aus jeder Stellung ohne eine fremde
Energiequelle hochlaufen und Energie liefern. Außerdem sollen konstruktive und damit im Zusammenhang
stehende Gesichtspunkte wie Lebensdauer, Wartungsintervalle, Beständigkeit der Anlagenteile gegenüber
Witterungseinflüssen, mechanische Festigkeit auch bei Sturmböen, geringe Investitionskosten und dergleichen
vordergründig berücksichtigt werden. Außerdem sollen
— bei allerdings entsprechend geringerer abgegebener Leistung — Windkonverteranlagen mit Abmessungen
von wenigen Metern aufgebaut werden können, die auch auf Wohnhäusern, kleineren Grundstücken in
Stadtgebieten und, wenn in ländlichen Gebieten, ohne sogleich ins A<!ge fallenden störenden Eindruck in der
Natur zu installieren sind. Hierzu ist eine Windkraftmaschine, ausgehend von der aus der DE-PS 6 04 333
bekannten Konstruktion, gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch
— konvex nach außen gewölbte Windangriffsflächen des mitumlaufenden Rotorenkörprrs
und durch
— äußere Flügelkörper mit im wesentlichen tragflächenförmigem
Querschnitt, deren in Drehrichtung des Windrotors gesehen hinteres, spitzwinkeliges
Ende auf dem Radius des Windrotors liegt, der die Beriihrungslinie zweier Windangriffsflächen des
Rotorkernkörpers schneidet.
Als besonders einfach im Aufbau und wirkungsvoll 5S hat sich eine Ausfühl ungsform der Erfindung herausgestellt,
bei der der Windrotor
— einen Rotorkernkörper mit zwei spiegelbildlich angeordneten Windangriffsflächen
und
— ein Paar äußere Flügelkörper
aufweist. Bei einer solchen wie auch bei Ausführungsformen mit z. B. drei Windangriffsflächen am Rotorkernkörper
und entsprechend drei äußeren Flügelkörpern können die hi
— Windangriffsflächen des Rotorkernkörpers als
Zy lindermantelab schnitte
— äußere sowie die in Drehrichtung des Windrotors gesehen vordere Windangriffsfläche eines Flügelkörpers
ebenfalls als Zylindermantelabschnitte und dessen innere Windangriffsfläche als ebene Fläche
ausgebildet sein. Sie können, bei größeren Abmessungen mit Versteifungen, Verstrebungen oder dergleichen,
aus einfach zu formenden
— Aluminiumblechen
wie auch aus
wie auch aus
— Kunststoffplatten
oder z. B. auch als
oder z. B. auch als
— aus Kunststoff geschäumte Rotorkern- und Flügelkörper hergestellt werden. Insbesondere im zuletzt
genannten Fall können
— Rotorkern- und FHigelkörper aus Elementen mit
den entsprechenden gleichen Querschnitten zusammensetzbar sein.
Dabei sind dann jeweils für einen bestimmten, vorteilhaft in Abmessungsstufen untergliederten Durchmesser
für Windrotoren zwei Formen, eine für Rotorkernkörper, die andere für Flügelkörper, erforderlich,
in denen diese Körper z.B. -'.;ι Polyurethan geschäumt werden.
Für Ausführungsformen der Erfindung, die
Für Ausführungsformen der Erfindung, die
— einen Windrotor mit feststehender Welle aufweisen, kann
— der Potorkernkörper hohl ausgebildet und in
diesem Hohlraum ein Generator angeordnet werden.
Sofern die mit dem Windrotor anzutreibende Maschine, also z. B. ein Generator, eine Pumpe, ein
Mahlwerk oder dergleichen nicht unmittelbar im Eingriff mit dem Windrotor stehen soll, kann
— ein mit dem Windrotor kuppelbares Getriebe vorgesehen werden, das sowohl eine Übersetzung ins
Schnelle als auch einen Leerlauf oder nur eines davon ermöglicht
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Windkraftmaschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Windrotor in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Windrotor gemäß
F i g. 1 in beliebiger Höhe,
Fig.3 eine konstruktive Ausbildung für die starre Befestigung des Rotorkernkörpers und der zugeordneten
Flügelkörper eines Windrotors und
Fig.4 eine Hilfskonstruktionszeichnung für die Ausbildung der Windangriffsflächen des Rotorkernkörpers
und zugehöriger Flügelkörper sowie deren gegenseitige Winkelstellung.
Die wesentlichen Bestandteile der in F i g. 1 dargestellten Windkraftmaschine 1 sind dessen Windrotor 2,
der um "ine senkrechte Achse rotiert. Er ist dazu mit der senkrechten Welle 3 ausgerüstet, die zweifach, in den
Lagern 4a und 4b drehbar gelagert ist. Zwijchen den Lagern 4a und 4b ist ein Riementrieb 5 vorgesehen, über
den der Generator 6 vom Windrotor 1 angetrieben wird. Der Windrotor 1 besteht aus dem Rotorkernkörper
7 und den Flügelkörpern 8a und Sb, die starr miteinander verbunden, z. B. an Endplatten 9a und 9b
befestigt sind.
Diese Konstruktion läßt sich im Sinne de.' Erfindung den jeweiligen Erfordernissen oder Gegebenheiten
entsprechend geringfügig abändern. So kann beispielsweise bei größeren Abmessungen des Windrotor.. 2 .-in
oberes und ein unteres Lager oder eine feststehende
Welle und daran drehbar befestigtem Windrotor 2, eine
gleichzeitig für den Riementrieb 5 dienende oder ohne einen /.wischengeschalteten Riemen und unmittelbar
mit dem Generator 6 im Kingriff stehende Endplatte 9a bzw. 96 oder dergleichen vorgesehen werden. Ebenfalls
bei großen Abmessungen und dann allein schon aus Gewichtsgründen bevorzugter hohler Ausbildung der
Windrotorkörper, insbesondere des Rotorkernkörpers 7, kann der Generator 6 oder das betreffende
mechanisch anzutreibende Aggregat, eine Pumpe, ein Mahlwerk oder dergleichen, innerhalb des hohlen
Rotorkernkörpers 7 angebracht sein. Hierzu ist dann die oben bereits erwähnte Ausführungsform mit feststehender Welle vorteilhaft.
Die Fig.2 zeigt die für die Erfindung wesentliche
Ausbildung und Anordnung der Windrotorkörper. Der Rotorkernkörper 7 weist lediglich nach außen gewölbte
Windangriffsflächen 10a, 6 auf, denen jeweils ein äußerer Flügelkörper 8a, Sb mit im wesentlichen 8a und 86 lassen sich damit auf einfache Weise in ihrer gegenseitigen Lage und ihrer Lage gegenüber dem
mitumlaufendcn Rotorkernkörper 7 gegen jegliche Verdrehung gesichert festlegen. Für Windrotoren 2
großer Abmessungen, die um eine feststehende Welle rotieren, können die sich mildrehenden Lagerteile
unmittelbar an einer Platte 14 angebracht werden.
Die Fig. 4 zeigt, in welchem Verhältnis und in
welcher Form und gegenseitiger Lage die Windangriffsflächen der Windrotorkorper bei einer Ausführungsform mit einem Paar äußerer Flügelkörper gewählt
werden. Ausgangsgröße ist der Durchmesser D des Windrotor* 2. Di-- äußeren Windangriffsflächen iia.tib
der Flügelkörper 8a, 86 sind als Zylindermantelabschnitte ausgebildet. Der zugehörige Krümmungsradius
dieser Windangriffsflächen Ma, 116 ist der halbe
Durchmesser D/2 des Windrotors 2. Die inneren Windangriffsflächen 12a, 126 der Flügelkörper 8a, 86
sind ebene Flächen. Sie bilden zusammen mit den
Drehrichtung des Windrotors 2 ist durch die eingezeichnete Pfeilrichtung angegeben. Unabhängig von der
Windrichtung läuft der Windrotor 2 aus jeder Stellung an und liefert sofort Energie, mit der — bei geringer
Drehzahl — zumindest die Erregerspannung für den Generator 6 erzeugt wird. Die Eigenschaft dieses
Windrotors 2, selbst anzulaufen, beruht auf der Form der einzelnen Windangriffsflächen und der Stellung der
Windrotorkorper 7 und 8a bzw. 86 zueinander. Zwischen dem sich in den Wind drehenden Flügelkörper 8a bzw. 86 und dem Rotorkernkörper 7 wird die
durchströmende Luft verlangsamt. Die Geschwindigkeit der außen am betreffenden Flügelkörper vorbeiströmenden Luft ist wesentlich höher, so daß eine nach
außen wirkende Kraft mit einer Komponente in Drehrichtung auftritt. Der auf den Teil des Rotorkernkörpers 7 treffende Wind, der nicht von dem
vorbeilaufenden Flügelkörper 8a bzw. 86 abgeschattet ist, drückt auf den weglaufenden Teil der Windangriffsfläche I0a bzw. 106 des Rotorkernkörpers 7, unterstützt
also ebenfalls die in Drehrichtung wirkende Kraftkomponente. Die zwischen dem in Windrichtung weglaufenden Flügelkörper 86 bzw. 8a und dem Rotorkernkörper
7 bestehende Strömung lenkt den auftreffenden Wind aus diesem Bereich nach außen, am hinteren Ende des
weglaufenden Flügelkörpers 86 bzw. 8a vorbei, drückt also ebenfalls in Drehrichtung. Man kann sich nach
Belieben für die verschiedensten Stellungen des Windrotors 2 bei einer vorgegebenen Windrichtung die
immer in Drehrichtung wirkenden Komponenten veranschaulichen, wobei zum Drehimpuls allerdings
mehrere Erscheinungen gleichzeitig beitragen, z. B.
Auftrieb, Umlenkung, Staudruck, Sog durch Verwirbelung und dergleichen.
Die in F i g. 3 dargestellte Konstruktion für die starre Anordnung der Windrotorkörper besteht aus jeweils
einer Platte 14 auf der Unter- und der Oberseite des Windrotors 2 und Holmenpaaren 15a, 156, die an der
betreffenden Platte 14 befestigt sind. Die Flügelkörper
hintere, spitzwinkelige Ende der Flügelkörper 8a, 86,
das auf dem Radius des Windrotors 2 liegt, der die Berührungslinie der beiden Windangriffsflächen 10a,
106 des Rotorkernkörpers 7 schneidet. Diese ebenen, r> inneren Windangriffsflächen 12a, 126 verlaufen in
45°-Richtung zu der Verbindung: Windrotormittelpunkt/Flügelkörperende und enden im vorderen Bereich der Flügelkörper 8a, 86 bei dem unter 45° zur
Verb* Jung: Windrotormittelpunkt/Flügelkörperende jo verlaufenden Radius. Die vorderen Windangriffsflächen
13a, 136 eines Rügelkörpers 8a, 86 sind ebenfalls als
Zylindermantelabschnitte ausgebildet, deren Krümmungsradius dem halben Ab&iand der äußeren und
inneren Windangriffsflächen \\al\2a bzw. 116/126 am
vorderen Ende der Rügelkörper 8a/86 entspricht.
Die Windangriffsflächen 10a, 106 des Rotorkernkörpers 7 sind ebenfalls Zylindermantelabschnitte. Ihr
Krümmungsradius entspricht dem Abstand X des Kriimmungsmittelpunktes der vorderen Windangriffsfläche 13a, 136 des zugeordneten Rügelkörpers 8a, 86
von dem hinteren, spitzwinkeligen Ende dieses Flügelkörpers 8a, 86. Der jeweilige Krümmungsmittelpunkt
der Windangriffsflächen 10a, 106 ist vom Mittelpunkt des Windrotors 2 im Maß des halben Abstandes E:
Windrotormittelpunkt/Krümmungsmittelpunkt der vorderen Windangriffsfläche 13a, 136 des zugeordneten
Rügelkörpers 8a, 86 entfernt. Wichtig ist — und das ergibt sich bei dieser Konstruktionsvorschrift —, daß
die Tangenten zweier Windangriffsflächen 10a, 106 in der Zeichenebene einen Winkel kleiner als 90° bilden.
Ein solcher Windrotor läuft — bei Abmessungen von D= 2,5 m und einer Höhe oder axialer Länge voi. 1,4 m
— bei Windstärke 6 mit etwa 60 Umdrehungen pro Minute. (Windstärke 6 entspricht einer Windgeschwindigkeit von 14 m/s.) Er ist als sogenannter Langsamläu
fer zu bezeichnen und weist bereits beim Anlaufen aus dem Stillstand ein hohes Drehmoment auf. Eine bisher
als höchste Windgeschwindigkeit aufgetretene Windstärke 10 hat der Windrotor schadlos überstanden.
Claims (1)
1. Windkraftmaschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Windrotor, der einen
Rotorkernkörper mit gewölbten Windangriffsflächen und diesen zugeordnete Flügelkörper aufweist,
gekennzeichnet du ich
— konvex nach außen gewölbte Windangriffsflächen des Rotorkernkörpers
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