DE3607278C2 - - Google Patents
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- DE3607278C2 DE3607278C2 DE3607278A DE3607278A DE3607278C2 DE 3607278 C2 DE3607278 C2 DE 3607278C2 DE 3607278 A DE3607278 A DE 3607278A DE 3607278 A DE3607278 A DE 3607278A DE 3607278 C2 DE3607278 C2 DE 3607278C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D3/00—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
- F03D3/06—Rotors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2240/00—Components
- F05B2240/20—Rotors
- F05B2240/21—Rotors for wind turbines
- F05B2240/211—Rotors for wind turbines with vertical axis
- F05B2240/213—Rotors for wind turbines with vertical axis of the Savonius type
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/74—Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction
Description
Die Erfindung betrifft eine Windkraftmaschine mit vertikal
stehendem Flügelrotor, mit einem oberen Deckblech und einem
unteren Deckblech, mit zwischen den Deckblechen angeordne
ten, im Querschnitt tragflächenförmigen äußeren Flügel
körpern, die symmetrisch zu dem Rotormittelpunkt einander ge
genüberstehend in den Bereichen der freien Enden der
Deckbleche angeordnet sind, wobei der Flügelrotor um eine
durch den Rotormittelpunkt verlaufende Achse drehbar ist
und jeder der gleichgestalteten Flügelkörper im Querschnitt
ein Auftriebsprofil aufweist, das an einer runden Profilvorderkante
in eine kurze Profilunterseite und eine lange
Profiloberseite geteilt ist, die in einer spitzwinkligen
Profilhinterkante wieder zusammengeführt sind und die
Flügelkörper mit ihren kurzen Profilunterseiten gegeneinanderstehend
zwischen den Deckblechen starr angeordnet sind.
Eine wichtige Voraussetzung für die Inbetriebnahme von
Windkraftmaschinen ist ein ausgesuchter Standort mit
möglichst kontinuierlichen Windgeschwindigkeiten, bei
spielsweise Inseln, Küstengebiete, Gebirgslagen, offene
Ebenen und dergleichen.
Aus der Zeitschrift "Bilder der Wissenschaft", 1980, Heft
9, S. 70 bis 83, sind horizontale und vertikale Windkraft
maschinen bekannt, die die Windkraft in mechanische Dreh
bewegung umwandeln. Derartige Windkraftmaschinen sollten
vorteilhafterweise folgenden Anforderungen gerecht werden:
frühes Anfahren bei geringen Windgeschwindigkeiten; einen
möglichst hohen Leistungsbeiwert (Verhältnis der erreichba
ren Leistung zu der zugeführten Leistung) aufweisen; eine
solide, robuste Konstruktion mit hoher mechanischer Festig
keit aufweisen, um Böen und Stürme schadlos zu überstehen;
aus wetterbeständigen Materialien gefertigt sein, um eine
hohe Lebensdauer und Wartungsfreiheit zu gewährleisten und
schließlich geringe Material-, Herstellungs- und Montage
kosten verursachen.
Derartige Horizontalachs-Windkraftmaschinen benötigen hohe
Windgeschwindigkeiten um starten zu können, außerdem müssen
sie bei wechselnden Windrichtungen mittels einer Zusatzvor
richtung ständig nachgeführt werden. Bei zu starken Windge
schwindigkeiten, beispielsweise bei Böen und Stürmen, be
steht die Gefahr von Sturmschäden an den Flügelteilen.
Diese müssen durch komplizierte Mechanismen aus den Wind
gedreht, abgebremst oder außer Betrieb genommen werden.
Dadurch sind sie reparaturanfällig und benötigen relativ
kurze Wartungsintervalle.
Neben diesen Horizontalachs-Windkraftmaschinen, sog. ein- oder
mehrflügeligen Konvertern, gibt es Vertikalachs-Windkraft
maschinen, deren Rotor aus einem Mittelkörper und ihn umge
benden Flügeln besteht. Aus der DE-PS 30 03 270 ist dazu
eine derartige Vertikalachs-Windkraftmaschine bekannt,
deren Rotor aus einem Mittelkörper mit ihn umgebenden trag
flächenförmigen Flügelkörpern besteht. Dieser Rotor hat den
Nachteil, daß der Mittelkörper mit den äußeren Flügel
körpern dem Wind eine zu große Windwiderstandsfläche ent
gegensetzt, wodurch keine hohe Schnellaufzahl (Umfangs
geschwindigkeit zur Windgeschwindigkeit) erreicht werden
kann und die Gefahr eines Rotorschadens bei Stürmen und
Böen durch seine große Windwiderstandsfläche zunimmt.
Solche sog. Langsamläufer mit ihren niedrigen Umdrehungen
werden vorwiegend für mechanische Antriebe, wie Mahlwerke,
Pumpen und dergleichen eingesetzt. Um elektrische Energie
mit einem Generator zu erzeugen, benötigen diese Langsam
läufer große Getriebeübersetzungen, was wiederum hohe An
schaffungskosten bedingt und sie für die elektrische Ener
giegewinnung unwirtschaftlich werden läßt.
Aus der DE-OS 28 29 716 ist eine Windkraftmaschine bekannt,
bei der Flügel mit geeigneten Tragflächen an Tragarmen
befestigt sind. Den Flügeln sind aerodynamische Steuerelemente
zugeordnet, die jedoch erst bei sehr hohen Windgeschwindigkeiten
zum Tragen kommen. Diese Steuerflügel haben
zudem eine sehr kleine Windangriffsfläche im Verhältnis zu der
gesamten Größe der ihnen zugeordneten Flügel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vertikalachs-
Windkraftmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaf
fen, die ohne Fremdhilfe schon bei geringen Windgeschwin
digkeiten selbst anfährt, die eine hohe Schnellaufzahl er
reichen kann, eine große mechanische Festigkeit aufweist
und kostengünstig gefertigt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß beiderseits des Rotormittelpunktes
zwei weitere, gleich große innere Flügelkörper
angeordnet sind, deren kurze Profilunterseiten in
einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander und in einem
vorbestimmten Anstellwinkel schräg zur Längsachse des
Flügelrotors verlaufen.
Durch diese Maßnahmen wird eine Windkraftmaschine geschaf
fen, deren Vorteile darin bestehen, daß durch die aerodyna
mische Flügelausbildung der Rotorkörper eine Widerstands
kraft der geraden Windangriffsfläche mit einer zusätzlichen
Auftriebskomponente in Drehrichtung des Flügelrotors auf
tritt. Die Rotordrehzahl nimmt dadurch bei gleicher Wind
geschwindigkeit zu, wodurch ein Mittelschnelläufer ent
steht. Auf den geraden Profilunterseiten der Flügelkörper,
die die Windangriffsflächen darstellen, wird die Luft
strömung abgebremst und somit ein Druck erzeugt, während
durch die nach außen gewölbten längeren Profiloberseiten die
Luftströmung beschleunigt wird, wodurch eine Sogwirkung
entsteht, die die in Drehrichtung resultierende Kraftkom
ponente verstärkt. Die für den aerodynamischen Strömungs
durchlauf notwendigen Winddurchströmungsräume verhindern
die Entstehung eines Staudrucks, leiten den Wind zwischen
den Flügelkörpern hindurch und beaufschlagen diese zusatz
lich in Drehrichtung. Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Windkraftmaschine mit einem Flügelrotor und
einer vertikal verlaufenden Rotorachse mit zwei
inneren Flügelkörpern, in Vorderansicht;
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Windkraftmaschine nach der
Fig. 1;
Fig. 3 die zeichnerische Konstruktion eines Flügelkörpers
einer Windkraftmaschine nach der Fig. 1 im Quer
schnitt und die Anordnung der Flügelkörper zueinander.
Fig. 4 die schematische Darstellung eines Flügelrotors
nach der Fig. 1 mit Flügelkörpern mit konkav ge
wölbten Profilunterseiten;
Fig. 5 die schematische Darstellung eines Flügelrotors
nach der Fig. 1 mit Flügelkörpern mit konvex ge
wölbten Profilunterseiten.
Die in der Fig. 1 dargestellte Windkraftmaschine 10 besteht
im wesentlichen aus einem Flügelrotor 11 mit einer vertikal
verlaufenden Rotorachse 12. Der Flügelrotor 11 besteht aus
einem oberen Deckblech 18 und einem unteren Deckblech 19
zwischen denen äußere Flügelkörper 21 und 22 und innere
Flügelkörper 23 und 24 angeordnet sind.
Unterhalb des mit einem Flansch 20 verstärkten unteren Deck
bleches 19 ist die Rotorachse 12 in einer oberen Lagerung 13
und in einer unteren Lagerung 14 vertikal gelagert. Der
Rotorachse 12 sind Übertragungsmittel 15 zugeordnet, mit
denen die Drehbewegung des Flügelrotors 11 auf ein Getriebe
16 übertragen wird. Als Übertragungsmittel kann beispiels
weise eine Zahnrad-Ketten-Kombination oder eine Keilriemen-
Riemenscheibenkombination eingesetzt werden. Dem Getriebe
16 ist ein Generator 17 zur Erzeugung elektrischer Energie
nachgeordnet.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind beiderseits des Rotormittel
punkts 25 paarweise äußere Flügelkörper 21 und 22, die der
Breite 31 der Deckbleche 18 bzw. 19 entsprechen, sowie
gleichgestaltete, innere Flügelkörper 23 und 24 angeordnet.
Die Flügelkörper 21, 22, 23 und 24 weisen im Querschnitt
ein gleiches tragflächenförmiges, aerodynamisches Profil
auf mit einer gerundeten Profilvorderkante 28, einer kürze
ren, im wesentlichen geraden Profiluntereite 26 und einer
gekrümmten, längeren Profiloberseite 27. Die Profilunter
seiten 26 und die Profiloberseiten 27 treffen sich in einer
im wesentlichen spitzwinkligen Profilhinterkante 29. Wie
die Fig. 4 zeigt, können die kurzen Profilunterseiten 26
auch leicht konkav nach innen gewölbt, und wie die Fig. 5
zeigt, leicht konvex nach außen gewölbt sein.
Die inneren Flügelkörper 23 und 24 sind beiderseits des
Rotormittelpunkts 25 in einem vorbestimmten Abstand von
einander angeordnet, wobei ihre abgerundeten Profilvorder
kanten 28 gegeneinander weisen. Die im wesentlichen geraden
Profilunterseiten 26 verlaufen in einem vorbestimmten Ab
stand parallel zueinander und stehen in einem vorbestimmten
Anstellwinkel 33 zu der Längsachse 34 des Flügelrotors 11.
Die äußeren Flügelkörper 21 und 22 sind ebenfalls mit ihren
Profilvorderkanten 28 gegeneinander gerichtet an den äuße
ren Enden der Deckbleche 18 bzw. 19 feststehend angeordnet.
Die geraden Profilunterseiten 26 der äußeren Flügelkörper
21 und 22 stehen dabei in einem größeren Anstellwinkel 35
zu der Längsachse 34 des Flügelrotors 11 als dies bei dem
Anstellwinkel 33 der inneren Flügelkörper 23 und 24 der
Fall ist. Die Profilvorderkanten 28 weisen dabei jeweils in
Drehrichtung 30.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, ist die Höhe 32 des Flügel
rotors 11 variabel und kann durch Aufstocken von weiteren
Flügelkörperteilen 36 und 36 a den jeweiligen Anforderungen
entsprechend vergrößert werden.
Die Fig. 2 zeigt eine solche Windkraftmaschine mit vertikal
verlaufender Rotorachse und stehenden äußeren Flügelkörpern
und inneren Flügelkörpern in Draufsicht. Die Flügelkörper
weisen ein tragflächenförmiges Profil mit langen, gekrümmten
Profiloberseiten und kurzen, geraden Profilunterseiten auf.
Die Profilunterseiten der inneren Flügelkörper verlaufen
parallel zueinander und weisen aufeinander zu. Sie sind in
einem vorbestimmten Anstellwinkel gegenüber der Flügel
längsachse geneigt. Der Anstellwinkel der inneren Flügel
körper ist kleiner als der Anstellwinkel der äußeren Flügel
körper.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Flügelrotors
11 mit dem konstruktiven Aufbau der Flügelform und der An
ordnung der Flügelkörper 21, 22, 23 und 24 zueinander. Um
den Flügelmittelpunkt 25 wird ein Kreis 37 mit einem vorbe
stimmten Radius R geschlagen. Die Strecken der einander ge
genüberliegenden Radien R und R 1 sind von auf dem Kreis
37 liegenden Radienendpunkten 38 bzw. 38 a begrenzt. Über
einer Radiusstrecke R wird in dem Flügelmittelpunkt 25 und
dem Radiusendpunkt 38 je eine Strecke A bzw. A 1 errichtet,
die Strecken A und A 1 sind gleichlang und treffen sich in
dem Punkt 39 in einem rechten Winkel. Die Radiusstrecke R
entspricht somit der Hypotenuse und die Strecken A und A 1
den Katheten eines rechtwinkligen Dreiecks.
In gleicher Weise werden spiegelverkehrt unterhalb der an
deren Radiusstrecke R₁ in den Punkten 25 und 38 a gleich
lange Strecken A und A 1 errichtet die sich in dem Punkt
39 a treffen.
Die Flügelbreite 31 des Flügelrotors 11 ergibt sich aus der
Verbindung des Radiusendpunktes 38 a mit dem Kathetenschnitt
punkt 39 und über diesen hinaus bis zum Schnittpunkt 40
mit dem Kreis 37, sowie auf der entgegengesetzten Flügelseite
aus der Verbindung des Radiusendpunktes 38 mit dem Katheten
schnittpunkt 39 a und über diesen hinaus bis zu dem Schnitt
punkt 40 a mit dem Kreis 37.
Die radial äußere Flügelform der äußeren, einander
gegen
überstehenden Flügelkörper 21 und 22 entsteht im Bereich
der langen, gekrümmten Profiloberseiten 27 entlang einem
Kreisbogen des Kreises 37 und durch sich nach radial innen
hin anschließendes Tangieren der Profilvorderkanten 28, die
mit einem Radius R F um die Profilmittelpunkte 41. Die kur
zen, geraden Profilunterseiten 26 entstehen durch die Ver
bindung der Radienendpunkte 38 bzw. 38 a mit den Katheten
schnittpunkten 39 bzw. 39 a. Die Profilvorderkanten 28 tan
gieren hierbei ebenfalls mit ihren Radien R F .
Von den Kathetenschnittpunkten 39 bzw. 39 a ausgehend werden
nun Teilstrecken C auf den Katheten A abgetragen. Eine Teil
strecke C ist die Entfernung zwischen einem Profilmittel
punkt 41 und dem spitzwinklig zusammenlaufenden Radius
punkt 38 bzw. 38 a eines Flügelkörpers. Die dabei entstehenden
Schnittpunkte mit den die beiden diagonal gegenüberliegen
den Kathetenschnittpunkte 39 und 39 a verbindenden Katheten A
bilden die Profilmittelpunkte 42 der inneren Flügelkörper
23 und 24. Um die inneren Profilmittelpunkte 42 werden wie
der Kreisbögen mit den Radien R F geschlagen die die runden
Profilvorderkanten 28 der inneren Flügelkörper 23 und 24
bilden.
Die Strecke A wird nun in zwei gleich lange Teilstrecken
A/2 geteilt und durch den dabei entstehenden Schnittpunkt
43 eine Parallele 44 zu der Kathete A₁ gelegt. Der Schnitt
punkt der Parallelen 44 mit einen Kreisbogen 45 im Abstand
der Teilstrecke C um den inneren Profilmittelpunkt 42 er
gibt die Lage der Profilhinterkante 29 der inneren Flügel
körper 23 bzw. 24. Nunmehr wird ein Kreisbogen mit dem Ra
dius R des Kreises 37 so gelegt, daß er einerseits durch
die Profilhinterkante 29 und anderenseits im Bereich des
Schnittpunktes 43 mit dem Radius R F der Profilvorderkante
28 tangiert und einer kurzen Profilunterseite 26 durch die
Profilhinterkante 29 zum Radius R F der Profilvorderkante 28
tangiert. Die Lage und die Form der inneren Flügelkörper
23 und 24 sind damit bestimmt.
Die Größe des Flügelrotors 11 wird durch den Radius R des
Außenkreises 37 bestimmt. Die Profilflächen der Flügelkörper
21, 22, 23 und 24 sind gleichgroß und ergeben sich auch bei
unterschiedlichen Radien R im stets gleichen Verhältnis.
Durch den Radius R ist ebenfalls die konstruktive Anordnung
der einzelnen Flügelkörper zueinander bestimmt und in einem
bestimmten Winkel α zwischen den inneren Teilstrecken C
und den Katheten A festgelegt.
- Bezugszeichen
10 Windkraftmaschine
11 Flügelrotor
12 Rotorachse
13 obere Lagerung
14 untere Lagerung
15 Übertragungsmittel
16 Getriebe
17 Generator
18 oberes Deckblech
19 unteres Deckblech
20 Flansch
21 äußerer Flügelkörper
22 äußerer Flügelkörper
23 innerer Flügelkörper
24 innerer Flügelkörper
25 Rotormittelpunkt
26 Profilunterseite
27 Profiloberseite
28 Profilvorderkante
29 Profilhinterkante
30 Drehrichtung
31 Flügelbreite
32 Flügelhöhe
33 innerer Anstellwinkel
34 Längsachse
35 äußerer Anstellwinkel
36 Flügelkörperteil
36 a Flügelkörperteil
37 Außenkreis
38 Radiusendpunkt
38 a Radiusendpunkt
39 Kathetenschnittpunkt
39 a Kathetenschnittpunkt
40 Schnittpunkt
40 a Schnittpunkt
41 Profilmittelpunkt
42 Profilmittelpunkt
43 Schnittpunkt
44 Parallele
45 Kreisbogen
Claims (6)
1. Windkraftmaschine mit vertikal stehendem Flügelrotor,
mit einem oberen Deckblech und einem unteren Deckblech, mit
zwischen den Deckblechen angeordneten, im Querschnitt trag
flächenförmigen äußeren Flügelkörpern, die symmetrisch zu
dem Rotormittelpunkt einander gegenüberstehend in den Be
reichen der freien Enden der Deckbleche angeordnet sind,
wobei der Flügelrotor um eine durch den Rotormittelpunkt
verlaufende Achse drehbar ist und jeder der gleichgestalteten
Flügelkörper im Querschnitt ein Auftriebsprofil aufweist,
das an einer runden Profilvorderkante in eine kurze
Profilunterseite und eine lange Profiloberseite geteilt
ist, die in einer spitzwinkligen Profilhinterkante wieder
zusammengeführt sind und die Flügelkörper mit ihren kurzen
Profilunterseiten gegeneinanderstehend zwischen den Deckblechen
starr angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
beiderseits des Rotormittelpunktes (25) zwei weitere,
gleich große innere Flügelkörper (23, 24) angeordnet sind,
deren kurze Profilunterseiten (26) in einem vorbestimmten
Abstand (42) parallel zueinander und in einem vorbestimmten
Anstellwinkel (33) schräg zur Längsachse (34) des Flügelrotors
(11) verlaufen.
2. Windkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Profilunterseiten (26) der äußeren Flügel
körper (21, 22) in einem vorbestimmten Anstellwinkel (35)
zu der Längsachse (34) des Flügelrotors (11) angeordnet
sind und der Anstellwinkel (35) der äußeren Flügelkörper
(21, 22) größer als der Anstellwinkel (33) der inneren
Flügelkörper (23, 24) ist.
3. Windkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (31) des Flügelrotors (11)
durch die Projektion der äußeren Flügelkörper (21, 22) in
Richtung der Längsachse (34) bestimmt ist und die Projek
tion der inneren Flügelkörper (23, 24) schmaler als die
Projektion der äußeren Flügelkörper (21, 22) ist.
4. Windkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flügelkörper (21, 22, 23, 24) in
ihrer Höhe (32) aufstockbar sind.
5. Windkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flügelkörper (21, 22, 23, 24) des
Flügelrotors (11) aus mehreren, übereinandergesetzten Flü
gelkörperteilen (36) besteht.
6. Windkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Flügelkörperteile (36) der Flügelkörper (21,
22, 23, 24) versetzt zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607278 DE3607278A1 (de) | 1986-03-03 | 1986-03-03 | Windkraftmaschine mit vertikal stehendem fluegelrotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607278 DE3607278A1 (de) | 1986-03-03 | 1986-03-03 | Windkraftmaschine mit vertikal stehendem fluegelrotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607278A1 DE3607278A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3607278C2 true DE3607278C2 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6295591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607278 Granted DE3607278A1 (de) | 1986-03-03 | 1986-03-03 | Windkraftmaschine mit vertikal stehendem fluegelrotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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WO2012079199A1 (zh) * | 2010-12-17 | 2012-06-21 | 巨诺国际有限公司 | 风道式风力发电机 |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
DE2829716A1 (de) * | 1977-07-07 | 1979-01-25 | Univ Gakko Hojin Tokai | Windkraftmaschine mit vertikaler achse |
DE3003270C2 (de) * | 1980-01-28 | 1983-03-10 | Alfred 1000 Berlin Goedecke | Windkraftmaschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Windrotor |
DE3018435A1 (de) * | 1980-05-14 | 1981-11-19 | Alfred 2448 Bannesdorf Flint | Windturbine |
-
1986
- 1986-03-03 DE DE19863607278 patent/DE3607278A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3607278A1 (de) | 1987-09-24 |
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