DE3003150A1 - Mikrocomputer mit einem speicher mit wahlfreiem zugriff zum speichern von paritaetsbits - Google Patents
Mikrocomputer mit einem speicher mit wahlfreiem zugriff zum speichern von paritaetsbitsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein einen Mikrocomputer und insbesondere betrifft die Erfindung einen Speicher
für einen Mikrocomputer, in dem Paritätsbits des Steuerprogramms gespeichert werden.
In letzter Zeit werden Mikrocomputer immer mehr zur Steuerung verschiedener Vorrichtungen und Geräte benutzt.
Falls das durch einen Mikrocomputer gesteuerte System relativ klein ist, werden oft Auslese- oder Festwertspeicher
(ROM-Speicher) als Programmspeicher für den Mikrocomputer benutzt. Wenn ein ROM als Programmspeicher
für einen Mikrocomputer verwendet wird, wird eine Reihe von Vorgängen, beispielsweise von einer Programmzusammenstellung
in den ROM eingeschrieben und das kann relativ einfach mit einem handelsüblichen Entwicklungssystem-Gerät
geschehen.
Keines der derzeit auf dem Markt befindlichen Entwicklungssystem-Geräte
besitzt jedoch die Funktion, Paritätsbits mit Bezug auf das in dem ROM eingespeicherte Steuerprogramm
zu erzeugen. Wenn es nun wünschenswert oder erforderlich ist, dem Programmspeicher Paritätsbits hinzuzufügen, muß
die Auslegung (software) des Entwicklungssystem-Geräts geändert werden. Wenn darüberhinaus das Programm geändert
werden soll, beispielsweise wenn ein Fehler bei einer Fehlersuche im Programm des Mikrocomputers entdeckt wird
oder wenn eine Änderung in den Anforderungen an den Mikro-
die computer vorgenommen wird, müssen aucn aera Steuerprogramm entsprechenden Paritätsbits geändert werden.
Die Erfindung wurde entwickelt, um diese Nachteile bei den üblichen Mikrocomputer-Systemen zu überwinden.
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Es ist deshalb ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Mikrocomputerauslegung zu schaffen, mit der die
Hinzufügung von Paritätsbits, die den eingespeicherten
Programmdaten entsprechen, auf einfache Weise zu lösen ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Mikrocomputerauslegung zu schaffen, durch die die
Paritätsbits des Steuerprogramms selbsttätig erzeugt werden, wenn der Mikrocomputer eingeschaltet wird, woraufhin die
erzeugten Paritätsbits in einem Speicher mit freiem Zugriff (RAM) gespeichert werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Mikrocomputerauslegung zu schaffen, bei der die
in dem Speicher mit freiem Zugriff (RAM) gespeicherten Paritätsbits ausgelesen und zur überprüfung der vorgespeicherten
Daten des Steuerprogramms benutzt werden, wenn dieses Programm zur Steuerung einer Vorrichtung oder eines
Geräts benutzt wird , mit dem zusammen der Mikrocomputer arbeitet.
Um diese Ziele zu erreichen, empfängt die Zentraleinheit (CPU) des Mikrocomputers alle Einzeldaten des in einem Festwertoder
Auslesespeicher (ROM) vorgespeicherten Steuerprogramms, um entsprechende Paritätsbits zu erzeugen, daraufhin werden
die Paritätsbits in einem zusätzlich vorgesehenen Speicher mit freiem Zugriff (RAM) gespeichert. Wenn ein Mikrocomputer
in der meist üblichen Weise mit einem RAM ausgerüstet ist, wird noch ein zweiter oder zusätzlicher RAM benutzt, um die
erwähnten Paritätsbits zu speichern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines
erfindungsgemäßen Mikrocomputers,
Fig. 2 eine Tafel der logischen Werte, die in den
ROM- und RAM-Speichern der Schaltung in Fig. gespeichert sind, und
Fig. 3 ein in Form eines Flußdiagramms dargestellter
Betätigungsablauf des Mikrocomputers nach Fig. 1 bei der Herstellung und Speicherung der
Paritätsbits.
Der in Fig. 1 gezeigte Mikrocomputer enthält neben anderen eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU.1, einen Festwertoder
Auslesespeicher ROM 2, der als Programmspeicher dient, und einen Speicher mit freiem Zugriff RAM, der nicht näher
dargestellt ist und der als Programm- und Datenspeicher beim Programmablauf dient. Dieser RAM wird im Zusammenhang mit
dieser Beschreibung als erster RAM bezeichnet und ist, wie bereits erwähnt, in Fig. 1 nicht dargestellt. Zusätzlich ist
bei dem erfindungsgemäßen Mikrocomputer ein zweiter RAM 3,
ein Paritäts-Überprüfer oder -Tester 4 und ein Flip-Flop 5
vorhanden, Der zweite oder Hilfs-RAM 3 dient als Paritätsbitspeicher
f wie es im einzelnen später beschrieben wird.
Zur Erklärung des Betriebsablaufs des Mikrocomputers wird
auf die Tabelle der logischen Werte in Fig. 2 und das Flußdiagramm
in Fig. 3 Bezug genommen. Der Programmspeicher 2 besitzt eine Vielzahl von Adressen, die von der Adresse
" ο " bis zur Adresse "X" reichen. Diese Adressenvielzahl von " O " bis "X" ist in zwei Abschnitte unterteilt, die
hier als Block I und als Block II bezeichnet sind. Der Block I besteht aus den Adressen von " ο " bis "n-1", während
im Block II die Adressen von "n" bis "X" vorhanden sind (Fig. 2). Bei jeder Adresse der beiden Blöcke I und II
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ist ein Datenwort, d.h. eine Bitreihe, gespeichert. In der
gezeigten Ausführung enthält jedes Datenwort 8 Bits. Der Block I wird zur Speicherung eines Programms benutzt, der
bei der Erzeugung von Paritätsbits verwendet wird, während der Block 2 zur Speicherung eines normalen Programms benutzt
wird, wie es zur Steuerung eines Geräts oder einer Vorrichtung durch den Mikrocomputer gebraucht wird. Die
8 bei jeder Adresse des Programmspeichers ROM 2 gespeicherten Bits werden der CPU 1 zugeführt, so daß die CPU 1 das Paritätsbit für jedes Wort bestimmen kann. Das geschieht so, daß die
CPU 1 feststellt, ob die Anzahl von logisch 1-Werten an jeder Adresse gerade oder ungerade ist. Das so erfaßte
Ergebnis wird bei jeweils einer entsprechenden Adresse im zweiten oder Hilfs-RAM 3 gespeichert. Der zweite oder Hilfs-RAM
3 dient so als Speicher für die Paritätsbits und die bei den jeweiligen Adressen gespeicherten logischen Werte sind
unterhalb der im ROM 2 gespeicherten Bits in Fig. 2 angezeigt.
Wie es bekannt ist, stehen zwei Paritätssysteme zur Auswahl, nämlich das Gerade-Paritätssystem und das Üngerade-Paritätssystem.
Bei der gezeigten Ausführung wird die ungerade Parität angezeigt und die folgende Beschreibung wird unter
dieser Voraussetzung fortgeführt.
Wenn der Mikrocomputer durch einen (nicht gezeigten) Einschalter in Betrieb gesetzt wird, führt die CPU 1 eine Programmabfolge
von der Adresse " O " aus durch. Dementsprechend werden die Betriebsinstruktionen der Reihe nach ausgelesen,
die durch die Bits an den Adressplätzen von " O " bis "n-1"
gespeichert sind, d.h. also die Programmdaten des Blocks I ausgelesen, um die Parität der jeweiligen Worte zu bestimmen.
Nachdem die im Block I enthaltenen Daten ausgelesen wurden, kommen die an der Adresse "n" enthaltenen Daten an die Reihe,
werden ausgelesen und zur CPU 1 übertragen. Die Anzahl der
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logisch 1-Werte des an der Adresse "n" gespeicherten Wortes
wird erfaßt und es wird bestimmt,, ob die erfaßte Zahl
gerade oder ungerade ist. Die CPU 1 gibt dann ein Bit logisch " O " ab, wenn die Anzahl der logisch 1-Werte
ungerade ist bzw. ein Bit logisch "1", wenn diese Anzahl gerade ist. Dieses Ausgangssignal der CPU 1 wird wiederum
an der Adresse "n" des zweiten oder Hilfs-RAM 3 eingespeichert.
In diesem Beispiel (Fig. 2) sind 5 Werte logisch 1 in dem Wort enthalten/ das sich an der Adresse "n" des Programmspeichers
ROM 2 befindet. Damit ist die Anzahl ungerade und deswegen wird bei der entsprechenden Adresse "n" des
Hilfs-RAM 3 ein Bit " O " gespeichert. Auf diese Weise
werden die Paritätsbits der Speicherplätze mit den Adressen von "n" bis "X" durch die CPU 1 ermittelt und die Paritätsbits in die entsprechenden Adressen "n" bis "X" des Paritätsbitspeichers,
also des Hilfs-RAM 3, der Reihe nach eingespeichert.
Nach der Erzeugung und Speicherung der Paritätsbits der Programmdaten aus dem Block II führt die CPU 1 das in dem
Block II dieses Speichers eingespeicherte Steuerprogramm aus. Zu diesem Zweck wird jeweils das bei einer Adresse gespeicherte
Wort durch die CPU 1 ausgelesen und gleichzeitig wird das bei der gleichen Adresse im Paritätsbitspeicher 3
enthaltene Paritätsbit ausgelesen und daraufhin werden das Programmwort der Adresse und das zugehörige Paritätsbit
zu dem Paritätsprüfer oder -vergleicher 4 gegeben. Dieser erfaßt, ob die Anzahl der logisch 1-Werte des Wortes gerade
oder ungerade ist, und vergleicht das Ergebnis mit dem Paritätsbit. Wenn ein Paritätsfehler aufgetreten ist, erzeugt
der Paritätsvergleicher 4 ein Ausgangssignal logisch "1". Der Ausgang des Paritätsvergleichers 4 ist mit dem
D-Eingang des D-Flip-Flops 5 verbunden. Gleichzeitig empfängt das D-Flip-Flop 5 Taktimpulse von einem (nicht gezeigten)
Taktimpulsgeber und deshalb wird das D-Flip-Flop 5 beim Eintreffen eines Taktimpulses gesetzt, wenn am Eingang D
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ein Ausgangssignal logisch "1" anliegt. Damit erzeugt das
D-Flip-Flop 5 ein Ausgangssignal, das als "Paritätsfehler"
bezeichnet wird und gibt dieses an die CPU 1 ab, um diese von dem aufgetretenen Paritätsfehler zu informieren, der
im Steuerprogrammwort, das im Programmspeicher 2 eingespeichert ist, vorhanden ist.
Weise
Auf diese werden die Paritätsbits erzeugt und die Paritätsprüfung ausgeführt. Da jedoch keine Paritätsbits von den
an den Plätzen mit Adressen " O " bis "n-1" versehenen
Speicherplätzen des Blocks I des Paritätsbitspeichers 3 eingeschrieben sind, können Paritätsfehler auftreten
während der Ausführung des Programms im Block I des Programmspeichers 2. Das Auftreten solcher Paritätsfehler kann jedoch
verhindert werden, wenn keine Taktimpulse erzeugt werden, so lange die CPU das Programm des Blocks I des
Programmspeichers 2 ausführt.
Während der Zeitspanne, in der die CPU 1 das Programm im Block I.ausführt, kann nicht sichergestellt werden, ob die
Paritätsbits richtig oder nicht erzeugt werden, da die Paritätsprüfung während dieses Zeitabschnitts nicht ausgeführt
werden kann. Wenn jedoch ein Paritätsbit auf fehlerhafte Weise erzeugt wurde, muß ein Paritätsfehler auftreten,
wenn die CPU das Steuerprogramm im Block II des Programmspeichers 2 ausführt. Demzufolge entsteht kein Problem, obwohl
nicht sichergestellt ist, ob Paritätsfehler korrekt
erzeugt wurden oder nicht.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm der Arbeitsabfolge bei der Erzeugung von Paritätsbits. Nach dem Einschalten des
Mikrocomputers (START) nimmt der Mikrocomputer seinen Betrieb gemäß den eingespeicherten Programm auf. Dabei
beginnt der Mikrocomputer mit dem Programmwort an der Adresse " .0 " des ersten Blocks I. Im Flußdiagramm bedeutet
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der Hinweis "N" allgemein eine der Adressen von "n" bis
"X". Zum Beginn der Arbeitsabfolge ist die Adresse "N" die erste Adresse "n" des zweiten Blocks II. Demzufolge
wird das Wort an der Adresse "n" ausgelesen und an ein in der CPU 1 enthaltenes Register übertragen, so daß die
CPU 1 den Betrieb aufnehmen und so ein Paritätsbit aus dem Wort erzeugen kann, das aus der Adresse "n" ausgelesen
wurde. Das so durch die CPU 1 erzeugte Paritätsbit wird dann an der entsprechenden Adresse in den zweiten oder
Hilfs-RAM 3 eingeschrieben. Wie Fig. 2 zeigt, ist diese
entsprechende Adresse die Adresse "n" im zweiten RAM 3. D.h. also,daß die Adresse, an der das Paritätsbit eingeschrieben
wird, die Adresse "N" ist.
Nachdem das Paritätsbit des an der Adresse "n" stehenden Wortes in die Adresse "n" des zweiten oder Hilfs-RAM 3
eingeschrieben wurde, wird die der Adresse "N" entsprechende Zahl, zu diesem Zeitpunkt "n", mit der Zahl der letzten
Adresse "X" verglichen. Bei diesem Vergleich wird dann, wenn die der Adresse "N" entsprechende Zahl gleich oder größer
als die der letzten Adresse "X" entsprechende Zahl ist, die
s ich
Antwort "JA" erzeugt , während dann, wenn die der Adresse "N" entsprechende Zahl kleiner als die der Adresse "X" entsprechende Zahl ist, die Antwort "NEIN" ergibt. Bei der Antwort "NEIN" wird die Zahl der Adresse "N" um 1 erhöht. Wenn das Paritätsbit des an der Adresse "n" stehenden Wortes bei der entsprechenden Adresse "n" im Hilfs-RAM 3 gespeichert wurde, ist die Zahl der Adresse "N" gleich "n", und damit ist, da "n" offensichtlich kleiner als "X" ist, die Antwort beim Vergleichen "NEIN". Nach diesem Vergleich wird die Adresse "n" durch die nächste Adresse "n+1" ersetzt. Damit wird das bei der nächsten Adresse "n+1" gespeicherte Datenwort ausgelesen und dessen Parität auf die gleiche Weise, wie bereits beschrieben, ermittelt.
Antwort "JA" erzeugt , während dann, wenn die der Adresse "N" entsprechende Zahl kleiner als die der Adresse "X" entsprechende Zahl ist, die Antwort "NEIN" ergibt. Bei der Antwort "NEIN" wird die Zahl der Adresse "N" um 1 erhöht. Wenn das Paritätsbit des an der Adresse "n" stehenden Wortes bei der entsprechenden Adresse "n" im Hilfs-RAM 3 gespeichert wurde, ist die Zahl der Adresse "N" gleich "n", und damit ist, da "n" offensichtlich kleiner als "X" ist, die Antwort beim Vergleichen "NEIN". Nach diesem Vergleich wird die Adresse "n" durch die nächste Adresse "n+1" ersetzt. Damit wird das bei der nächsten Adresse "n+1" gespeicherte Datenwort ausgelesen und dessen Parität auf die gleiche Weise, wie bereits beschrieben, ermittelt.
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3QQ315G
Dieser beschriebene Ablauf für die Erzeugung und Speicherung der Paritätsbits wird so lange wiederholt, bis beim Vergleichsschritt
die Antwort "JA" erfolgt. D.h., daß der Reihe nach Paritätsbits für die Adressen von "n" bis "X"
erzeugt und jeweils bei der entsprechenden Adresse im zweiten oder Hilfs-RAM 3 gespeichert werden. Nachdem
alle Paritätsbits erzeugt und im Hilfs-RAM 3 gespeichert sind, ergibt sich als Antwort auf den Vergleichsschritt
"JA", und der normale Steuervorgang nach dem im Block II des ROM 2 gespeicherten Steuerprogramms wird eingeleitet.
Es kann bei der beschriebenen Ausführung auch, statt die Erfassung und Bestimmung der Paritätsbits durch die CPU 1
vorzunehmen, ein handelsüblicher Parxtätsbitgenerator zur Erzeugung der Paritätsbits Verwendung finden.
Die Bitzahl, durch die die an den einzelnen Adreßplätzen gespeicherten Worte gebildet werden, muß nicht auf 8 beschränkt
sein, sondern das erfindungsgemäße Verfahren kann natürlich auch mit verschiedenen anderen Bitzahlen, beispielsweise
4, 16 usw, angewendet werden.
Damit wird ein Mikrocomputer, der ein Gerät oder eine Vorrichtung nach einem in einem Festwert- oder Auslesespeicher (ROM)
eingespeicherten Programm steuert und beeinflußt, mit einem
weiteren oder zusätzlichen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) versehen, um die Paritätsbits des Steuerprogramms zu
speichern. Die das Steuerprogramm in dem ROM bezeichnenden Daten werden der Reihe nach ausgelesen und der zentralen
Verarbeitungseinheit des Mikrocomputers zugeführt, welche die Paritätsbits der gespeicherten Daten erzeugt, worauf
diese in dem RAM 2 gespeichert werden. Die so erhaltenen Paritätsbits werden zur Überprüfung der eingespeicherten
Daten benutzt.
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Leerseite
Claims (3)
- 30031PATENTANWÄLTEMANITZ, FINSTERWALD & QRÄMKOWHitachi Koki Company, Ltd.No. 2-6-2, Ote-machi Chiyoda-ku Tokyo JapanDEUTSCHE PATENTANWÄLTEDR. GERHART MANITZ · DlPL-PHYSMANFRED FINSTERWALD · DiPL-ING.. DiPL -wirtsch.-ingWERNER GRÄMKOW ■ DlPL -ing.DR. HELIANE HEYN · DlPL-CHEM. HANNS-JÖRG ROTERMUND · DiPL -physBRITISH CHARTERED PATENT AGENT JAMES G. MORGAN B se (PHYS). D M sZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES L OFFICE EUROPEEN DES BREVETSMünchen, den 29. Januar 19 80 P/3/SL - H 2141Mikrocomputer mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff zum Speichern von ParitätsbitsPatentansprüche1J Mikrocomputer mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und einem Auslese- oder Festwertspeicher (ROM) zur Einspeicherung eines Steuerprogramms, dadurch gekennzeichnet , daßa) eine Einrichtung zur Erzeugung von Paritätsbits der Steuerprogrammworte undb) ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM 3) zum Speichern der Paritätsbits vorgesehen ist.030032/0772MANlTZ · FINSTERWALD ■ HEYN · MORGAN · 8000 MÖNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE1 TEL (089) 22 4211 TELEX 05-29 672 PATMFGRÄMKOW · ROTERMUND ■ 7000 STUTTGART 50 (BAQPANNSTATT)*SEELBERGSTR.23/25 JEL (0711) 5672 61 ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN · MÖNCHEN ■"KONTO-NUMMER7270 ·. POSJSGfcfiGKjiMONCHEN 77062 -805300315Q
- 2. Mikrocomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paritätsvergleicher (4) vorgesehen ist, der die in dem Festwertspeicher (ROM 2) gespeicherten Programmierungsdaten und die in dem Speicher mit freiem Zugriff (RAM 3) gespeicherten Paritätsbits erhält zur Überprüfung der Korrektheit der Programmierungsdaten, und daß ein Flip-Flop vom D-Typ (5) vorgesehen ist, das das Ausgangssignal des Paritätsvergleichers (4) und von einem Taktimpulsgeber stammende Taktimpulse erhält, wobei das D-Flip-Flop in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Paritätsvergleichers (4) und dem-Taktimpuls ein paritätsfehlerbezeichnendes Ausgangssignal erzeugt.
- 3. Verfahren zur Erzeugung und Speicherung von Paritätsbits der Datenworte eines in einem Festwertspeicher eines Mikrocomputers gespeicherten Kontrollprogramm, dadurch gekennzeichnet ,a) daß ein bei einer vorbestimmten Adresse in dem Festwertspeicher eingespeichertes Datenwort ausgelesen wird,b) daß das ausgelesene Datenwort durch die zentrale Verarbeitungseinheit zur Erfassung der Parität des Datenwortes verarbeitet und auf diese Weise ein Paritätsbit hergestellt wird,c) daß das Paritätsbit bei einer vorbestimmten Adresse eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff gespeichert wird, undd) daß die Schritte a) bis c) wiederholt werden, bis Paritätsbits entsprechend allen in dem Festwertspeicher gespeicherten Steuerprogramm-Datenworten erzeugt und in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert sind.030032/0772 * "MB original
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