DE3003109A1 - Verfahren und anlage zur steuerung des technologischen vorschubs fuer funkenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Verfahren und anlage zur steuerung des technologischen vorschubs fuer funkenbearbeitungsmaschinen

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DE3003109A1
DE3003109A1 DE19803003109 DE3003109A DE3003109A1 DE 3003109 A1 DE3003109 A1 DE 3003109A1 DE 19803003109 DE19803003109 DE 19803003109 DE 3003109 A DE3003109 A DE 3003109A DE 3003109 A1 DE3003109 A1 DE 3003109A1
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    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
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Description

  • Verfahren und Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs für Funkenbearbeitungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs für Funkenbearbeitungsmaschinen mit fadenförmiger Elektrode.
  • Es sind Funkenbearbeitungsmaschinen mit fadenförmiger Elektrode bekannt, deren Impulsgenerator vom RC-Typ ist, bei dem die Steuerung des durch Schrittmotoren gesicherten technologischen Vorschubs in Abhängigkeit vom Spannungsmittelwert im Arbeitsraum gemacht wird, während das Steuerungssystem eine Vorrichtung zur Festlegung der Geschwindigkeit des technologischen Vorschubs bei einem Festwert für ein bestimmtes Werkstück enthält, und die Geschwindigkeitsregelung um den Sollwert herum automatisch in sehr engen Grenzen erfolgt.
  • Diese Funkenverarbeitungsmaschinen haben den Nachteil, dass sie die Vorgangsstabilität während der gesamten Verarbeitungsdauer, insbesondere bei der Verarbeitung eines Werkstücks mit variablem Querschnitt, nicht aufrechterhalten können, da der Mittelwert der Spannung im Arbeisraum, die die Konstanthaltung des Interstitiums garantiert, in einem Bereich variiert, dessen Grenzen in einem Bezug sind, der um zwei-drei Grössenordnungen kleiner ist als der Bezug der Grenzen des Bereichs, in dem die Geschwindigkeit des technologischen Vorschubs bei der Veränderung des Werkstückquerschnittes modifiziert wird. Das Verfahren zur Steuerung des technologischen Vorschubs in Abhängigkeit von dem Spannungsmittelwert im Arbeitsraum hat noch den Nachteil, dass sie ein Steuerungssystem einschliesst, das zu ununterbrochenen Eingriffen zur Regelung der Geschwindigkeit des technologischen Vorschubs während der Verarbeitung eines einzigen Werkstückes führt, mit dem Effekt einer Verminderung der Vorgangsproduktivität und der Erlangung eines variablen und unkontrollierten Interstitums auf der verarbeiteten Strecke.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Steuerung des technologischen Vorschubs vermeidet die angeführten Nachteile, indem es zwecks Erhaltung des Arbeitsraums bei einem konstanten und kontrollierbarem Wert während der ganzen Verarbeitungsdauer unabhängig vom Betrieb, der für die Verwirklichung einer maximalen Entladungsfrequenz und für die schnelle Anpassung der Vorschubgeschwindigkeit an den Erosionsprozess gewählt wurde, die Geschwindigkeit des technologischen Prozesses verändert, so dass das Niveau jeder Entladung in einem vorherbestimmten Bereich erhalten wird; die Entscheidung zur Steigerung der Vorschubgeschwindigkeit, zu ihrer Aufrechterhaltung bei einem konstanten Wert oder zu ihrer Verminderung wird in Abhängigkeit vom Entstehen der Entladungen auf einem Niveau über der oberen Grenze, zwischen der oberen und unteren Grenze bzw. unter der unteren Grenze des Bereichs gefasst, während das Variationsgefälle der Geschwindigkeit direkt proportional ist zu der Grösse der Geschwindigkeit, mit der der technologische Vorschub in dem Augenblick, in welchem die Entscheidung zur Veränderung dieser Geschwindigkeit getroffen wird, ausgeführt wird; zwecks einer schnellen Anpassung der Geschwindigkeit des technologischen Vorschubs an die Geschwindigkeit des Erosionsprozesses wird, um eine plötzliche Steigerung des Werkstückquerschnittes ohne äusseren Eingriff während der Verarbeitung zu erzielen, im Falle des Beginns eines Kurzschlusses der Vorschub nach dem Ende des Kurzschlusses mit einer Geschwindigkeit, die der unteren Grenze der Geschwindigkeitsvariation so nahe wie möglich sein soll, wiederaufgenommen, und die Suche der optimalen Geschwindigkeit für die neuen Arbeitsbedingungen wird durch eine kleine Steierungsteilheit der Geschwindigkeit des technologischen Vorschubs durchgeführt; zwecks Vermeidung eines Kurzschlusses während der Verarbeitungsdauer ist das Variationsgefälle der Vorschubgeschwindigkeit zu einem gegebenen Zeitpunkt grösser in ihrem Abfall- als Steigerungssinn.
  • Zur Bestimmung des Veränderungssinnes der Vorschubgeschwindigkeit derart, dass das Niveau, auf welchem die elektroersosiven Entladungen stattfinden, konstant und so gross wie möglich ist, enthält die erfindungsgemässe Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs ein logisches System, das logische Entscheidungen trifft und das aus drei Spannungsvergleichern besteht, eine Schaltung zum Erfassen des Augenblicks, wenn die Spannung zwischen den Elektroden das erste Niveau der vorherbestimmten Spannung überschreitet, eine Schaltung, die die Entscheidung zur Verminderung der Vorschubgeschwindigkeit für den Fall trifft, wenn die elektroerosive Entladung bei einer Spannung, deren Wert unter einem zweiten vorherbestimmten Niveau liegt, beginnt, eine Schaltung zur Erfassung des Moments, in dem die Spannung zwischen den Elektroden das zweite vorherbestimmte Niveau überschreitet, eine Schaltung, die die Entscheidung zur Konstanthaltung der Geschwindigkeit für den Fall trifft, wenn die elektroerosive Entladung bei einer Spannung, die zwischen dem zweiten Niveau und dem dritten vorherbestimmten Niveau liegt, beginnt, eine Schaltung, die die Entscheidung zur Steigerung der Vorschubgeschwindigkeit in dem Fall trifft, in welchem die elektroerosive Entladung bei einer Spannung über dem dritten vorherbestimmten Niveau beginnt, eine Schaltung zur Verteilung der Befehle zur Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit durch das System zur Bildung der Vorschubgeschwindigkeit durch das System zur Bildung der Vorschubgeschwindigkeitsgrösse im Sinne der Steigerung, der Verminderung oder der Konstanthaltung, zur Vorschubgeschwindigkeitsbildung enthält die erfindungsgemässe Anlage einen Taktgenerator, der einen direkten Zähler steuert, und einen reversierbaren Zähler, der in Abhängigkeit von der logischen Entscheidung zur Geschwindigkeitsveränderung gesteuert wird, eine Koinzidenz schaltung der in den angeführten Zählern eingetragenen Ziffern, eine Schaltung zur Löschung der im Koinzidenzmoment in den direkten Zähler eingetragenen Ziffer, eine Schaltung zur Erfassung des Anfangsmoments des Kurzschlusses, die aus einem System zum Zählen nach jeder Entladung der von einem Taktgenerator erzeugten Impulse gebildet ist, einem Tor zum Erfassen des Erreichens einer maximalen Ziffer, falls ein Kurzschluss beginnt, das einerseits eine Schaltung zum Eingeben in den reversierbaren Zähler einer Ziffer, die einer kleinen Vorschubgeschwindigkeit entspricht, und andererseits einen Block zum Testen des Kurzschlusses im Arbeitsraum steuert, zur Erhaltung eines Variationsgefälles der Vorschubgeschwindigkeit proportional zu der Geschwindigkeit im Augenblick, in dem die Veränderungsentscheidung getroffen wird, enthält die Steuerungsanlage ein Tor, das die am Ausgang der Koinzidenzschaltung erhaltenen Impulse einerseits an den Eingang der Schaltung zur Verteilung der Befehle zur Vorschubgeschwindigkeitsveränderung abhängig von der getroffenen Entscheidung übermittelt und andererseits an eine monostabile Kippschaltung zur Bildung der Steuerimpulse des elektromechanischen Vorschub systems weiterleitet, zur Vermeidung eines Kurzschlusses während der Verarbeitungsdauer enthält die Steuerungsanlage auf der Bahn zur Steuerung der Geschwindigkeitssteigerung des technologischen Vorschubs ein Teilungssystem der Frequenzimpulse, die die Ziffern, die im reversierbaren Zähler zur Festlegung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit eingeschrieben sind, verändern.
  • Um das Vorhandensein des Kurzschluss im Arbeitsraum mit Hilfe einer zwischen den Elektroden eingeführten Hilfsspannung zu testen und um die Arbeitsspannung zwischen den Elektroden während der Kurzschlussprüfung zu entfernen, wird in dem Augenblick, in welchem der Kurzschluss zwischen den Elektroden festgestellt wurde, eine monostabile Kippschaltung angesteuert, die einen Transistor steuert, der im Kollektor ein Relais hat, dessen Kontakte die Prüfspannung zwischen die Elektroden einführen und das die Verriegelung des Leistungstransistors des Generators mittels eines Elektronenschalters steuert, und das Relais wird mit Hilfe einer Schaltung mit logischer UND-Funktion, die das Vorhandensein des Kurzschlusses und den Testzustand kumuliert, während des Kurzschlusses im Testzustand gehalten. Um das Vorhandensein des Kurzschlusses im Arbeitsraum mit Hilfe einer zwischen den Elektroden eingeführten Hilfsspannung zu testen und um die Arbeitsspannung zwischen den Elektroden während der Kurzschlussprüfung zu entfernen, wird in dem Augenblick, in welchem der Kurzschluss zwischen den Elektroden festgestellt wurde, eine monostabile Kippschaltung angesteuert, die eine Flip-Flop-Schaltung zur Speicherung des Kurz schlussvorhandenseins steuert, die ihrerseits einerseits einen Transistor, der die Prüfspannung zwischen die Elektroden einführt, steuert und andererseits mittels eines logischen Tors einen optoelektronischen Koppler steuert, der die Verriegelung des Leistungstransistors des Taktgenerators mittels eines Elektronenschalters steuert, und die Schaltung wird während der Kurzschlussdauer mittels eines Transistors in der Prüfstellung gehalten, der die zwischen den Elektroden angelegte Prüfspannung auch an die Basis eines anderen Transistors weiterleitet, der sich in dem Augenblick, in welchem der Kurzschluss verschwindet, sättigt und der die Wiederkopplung der Arbeitsspannung erlaubt, die beim Überschreiten eines vorherbestimmten Niveaus die Rückkehr in die Ausgangsstellung der Flip-Flop-Schaltung zur Speicherung des Eurzschlussvorhandenseins steuert.
  • Es wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Zusammenhang mit den Fig. 1, 2, 3 und 4 erläutert, die Folgendes zeigen: Fig. 1 Blockschema des Steuerungssystems und des Taktgenerators, Fig. 2 Schema des die logischen Entscheidungen treffenden Blocks, Fig. 3 und 4 Ausführungsvariante des Blocks zur Kurzschlussprüfung im Arbeitsraum.
  • In Fig. 1 ist das Blockschema des Steuerungssystems des technologischen Vorschubs und des Impulsgenerators angegeben.
  • Zur Exemplifikation ist man der Meinung, dass der technologische Vorschub durch ein Schrittmotorensystem gesichert ist, d. h. dass die Vorschubgeschwindigkeit proportional zur Frequenz der Motorsteuerimpulse ist. Der Impulsgenerator besteht aus einem Transformator-Gleichrichtersatz TR, einem Leistungstransistor T1, einem Begrenzungswiderstand R1 und einem Kondensator Ci, der sich im Arbeitsraum, der zwischen der fadenförmigen Elektrode 1 und dem Werkstück 2 gebildet wurde, entlädt. Die Impulsaufladung des Kondensators Ci ist durch die Steuerung de s des Leistungskondensators mittels eines Multivibrators 3 gesichert, der mit Hilfe eines Elektronenschalters 4 an der Basis des Leitungstransistors T1 angekoppelt ist. Die Entkopplung des Multivibrators 3 von der Basis des Transistors 1 und seine Verriegelung im Falle des Auftretens eines Kurzschlusses im Arbeitsraum und im Falle der Unter brechung des Verarbeitungsprozesses am Ende des Arbeitsprogramms oder beim Verschwinden der normalen Arbeitsbedingungen der Maschine ist gesteuert. Die Wellenform zwischen der fadenförmigen Elektrode 1 und dem Werkstück 2 wird mit Hilfe eines resistiven Boilers R2, R3 geteilt und wird an den Eingang eines logischen Entscheidungssystems SL, das in Fig. 2 ausführlich dargestellt ist, gelegt.
  • Das logische System SL stellt das Niveau fest auf dem jede Entladung im Arbeitsraum stattfindet, und trifft in Abhängigkeit von diesem Niveau die Entscheidung zur Geschwindigkeitssteigerung des technologischen Vorschubs am EH-Ausgang, zur Geschwindigkeitsverminderung des technologischen Vorschubs am EL-Ausgang oder zur Konstanthaltung der Geschwindigkeit am Es-Ausgang.
  • Die Bildung der Impulse mit variabler Frequenz zur Steuerung der Schrittmotoren ist durch eine Schaltung gesichert, die aus einem direkten Zähler ND1, einem reversierbaren Zähler NR und einer Koinzidenz schal tung Cc der in die Zähler ND1 und NR eingegebenen Ziffern besteht. Am Eingang des ND1-Zählers werden die von einem Taktgenerator GT erzeugten Impulse mittels eines NOT-Tors CL1 eingeführt.
  • Wenn angenommen wird, dass im Zähler NR irgendeine Ziffer eingegeben ist, steuert die Koinzidenz schaltung Cc im Augenblick, in dem die im ND1-Zähler gezählte Impulsanzahl mit der im NE-Zähler eingeschriebenen Anzahl übereinstimmt, eine Flip-Flop-Schaltung OBB1. Die Flip-Flop-Schaltung CBBi steuert mittels eines NAND-Tors CL2 eine monostabile Kippschaltung CBM1, deren Rolle es ist, die zur Steuerung der Schrittmotoren notwendigen Impulse entsprechender Dauer zu bilden. Der Ausgangsimpuls des CL2-Tors wird mittels eines UND-Tors-CL3 in Abhängigkeit von der vom logischen System SL getroffenen Entscheidung einem der Eingänge des reversierbaren Zählers NR zugeführt. Das Tor CL3 ist verriegelt im Falle, in welchem das logische System SL die Konstanthaltung der Geschwindigkeit des technologischen Vorschubs entscheidet. In diesem Fall bleibt die im reversierbaren Zähler NR eingeschriebene Zahl unverändert. Folglich erhält man am Ausgang der monostabilen Kippschaltung CB F Impulse mit konstanter Frequenz. Die Flip-Flop-Schaltung CBB1 steuert die Löschung des ND1-Zählers nach dem Erfassen jeder Koinzidenz.
  • Im Falle, in dem das logische System SL die Geschwindigkeitssteigerung des technologischen Vorschubs, d. h. die Steigerung der Frequenz zur Steuerung der Schrittmotoren steuert, erscheint an seinem Ausgang EX ein logisches Signal, das mittels einer Flip-Flop-Schaltung CBB2 ein UND-Tor-OL4 öffnet.
  • So werden die Ausgangsimpulse des Tors CL2 mittels der Tore CL3, CL4, CL5 und eines Frequenzteilers 5 dem Zähleingang des Zählers NR im umgekehrten Sinn übermittelt. Das HAND-Tor CL, ist verriegelt im Falle, in dem man mit der Zahl den kleinsten vorgeschriebenen Wert erreicht, der der grössten Frequenz, mit der die Schrittmotoren gesteuert werden können, entspricht. Das Erreichen der kleinsten im Nil-Zähler eingegebenen Zahl wird mit Hilfe eines Lesekreises der Zustände des Zählers Nm erfasst.
  • Im Falle, in dem das logische System SL die Geschwindigkeitsverminderung des technologischen Vorschubs, d. h. die Verminderung der Frequenz zur Steuerung der Schrittmotoren steuert, erscheint an seinem Ausgang EL ein logisches Signal,das mittels einer Flip-Flop-Schaltung CBB2 ein UND-Tor-OL6 öffnet. So werden die Ausgangsimpulse des OL2-Tors mittels der Tore CL3, CL6 und eines NAND-Tors-CL an den Zähleingang des NR-Zählers unmittelbar übermittelt. Das CL7-Tor ist verriegelt im Falle, in dem man mit der in dem BR-Zähler eingegebenen Zahl den grössten vorgeschriebenen Wert erreicht hat, der der kleinsten Frequenz, mit der die Schrittmotoren gesteuert werden können, entspricht. Das Erreichen der grössten im NR-Zähler eingegebenen Zahl wird mit Hilfe eines Lesekreises der Zustände des Zählers Nm erfasst.
  • Das logische System SL gibt an seinem Ausgang ein logisches Signal ES ab, das das OL3-Tor entriegelt im Falle, in dem die Entscheidung zur Konstanthaltung der Schrittmotorensteuerfrequenz getroffen wird.
  • Die Ausgangsimpulse des Taktgenerators GT werden mittels eines NOT-Tors OLs und eines NAND-Tors CLg auch an den Eingang des ND2-Zählers übermittelt. Die vom GT-Taktgenerator erzeugten Impulse werden vom ND2-Zähler gewählt, aber nut, nachdem jeweils eine Entladung stattfand. Im Augenblick, in dem die Spannung an der Klemme des C1-Kondensators, der sich entlädt, nachdem er seine Energie in den Arbeitsraum abgegeben hat, ein bestimmtes Niveau erreicht, steuert das logische System SL mittels des logischen Signals, das an seinem Ausgang EA abgegeben wird, die Löschung der im ND2-Zähler eingeschriebenen Zahl.
  • Im Falle, in dem die Klemmenspannung des C1-Kondensators nach einer Entladung das vorherbestimmte Niveau nach längerer Zeit nicht mehr erreicht, also das Löschsignal des ND2-Zählers nicht mehr erscheint, erreicht die in den ND2-Zähler eingeschriebene Impulsanzahl einen bestimmten Wert, der mit Hilfe eines HAND-Tors CL10 erfasst wird. Das OL2-Tor wird dann verriegelt und gleichzeitig steuert das Ausgangssignal des CL10-2ors die Prüfung des Kurzschlussvorhandenseins im Arbeitsraum mit Verriegelung des Leistungstransistors 1 mittels eines Kurzschlussprüfungsblocks BTS, dessen detailliertes Schema in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
  • Im Falle, in dem der Kurzschlussprüfungsblock das Vorhandensein eines Kurzschlusses im Arbeitsraum bestätigt, erscheint am Ausgang EA ein logisches Signal, das die Konturrückkehr der fadenförmigen Elektrode steuert. Am Ausgang Ef wird die Steuerung zur Verriegelung des Leistungstransistors T1 beibehalten.
  • Das logische Ausgangssignal des OL10-Tors , das im Falle eines Kurzschlussvorhandenseins im Arbeitsraum erscheint, steuert die Eingabe in den NR-Zähler einer Zahl mit einem dem Maximum angenäherten Wert mittels eines Einschreibekreises 6. So wird der technolognische Vorschub nach dem Verschwinden des Kurzschlusszustandes im Arbeitsraum mit einer der unteren Grenze angenäherten Geschwindigkeit wiederaufgenommen.
  • Beim Verschwinden des Kurzschlusszustandes im Arbeitsraum, der vom Kurzschlussprüfungsblock BGS erfasst wurde, wird die Ankopplung des Multivibrators 3 an die Basis des Transistors 1 gesteuert. Am Ausgang EA des logischen Systems SL erscheint das Löschsignal des ND2-Zählers. Das OL2-Tor wird entriegelt, und am Ausgang der monostabilen CBfl1-Kippschaltung erscheinen Impulse mit sehr niedriger Frequenz zur Schrittmotorensteuerung, was die Wiederaufnahme des technologischen Vorschubs mit einer der unteren Grenze angenäherten Geschwindigkeit erlaubt.
  • In Fig. 2 ist das logische System SL, das die Geschwindigkeitsveränderungsentscheidung des technologischen Vorschubs trifft, dargestellt. Am Eingang Ii des logischen Systems SL werden die elektroerosiven Entladungsimpnlse zwischen der fadenförmigen Elektrode 1 und dem Werkstück 2, die mittels eines resistiven Teiles R2, R3 geteilt werden, eingeführt. Diese exponentialförmigen Impulse werden den Eingängen von drei Spannungsniveauvergleichern A, B, C zugeführt; das kleinste Niveau wird vom A-Vergleicher und das grösste Niveau wird vom C-Vergleicher erfasst.
  • Wenn angenommen wird, dass die Ladung des Arbeitskondensators Ci begonnen hat, wird das auf dem A-Vergleicher vorher festgelegte Niveau zu einem bestimmten Zeitpunkt überschritten.
  • An seinem Eingang wird ein logisches Niveau 1, das durch ein NOT-Tor CL11 umgekehrt wird, erhalten. In dieser Folge haben die Vergleicher B und C am Ausgang ein logisches Niveau 0.
  • Beim Übergang von 0 zu 1 des Impulses am Ausgang des A-Vergleichers geht die aus den zwei NOT-Toren CL12 und CL13 gebildete Flip-Flop-Schaltung#in -den Zustand des logischen Niveaus 1 am Ausgang der CL12-ors über. Der Steuerimpuls dieser Flip-Flop-Schaltung wird mittels einer Schaltung, die aus dem NOT-Tor CL14 und DL15 und aus dem HAND-Tor CL16 gebildet ist, das an einem Eingang einen Verzögerungskreis R4C2 hat, erzeugt. Das logische Signal O am Ausgang des Tors CL11, das beim Überschreiten des vom A-Vergleicher erfassten Niveaus erhalten wird, wird einem NAND-Tor CL17 an dessen Ausgang ein logisches Signal 1 erhalten wird, zugeführt. Wenn die Entladung im Arbeitsraum vor dem Erreichen des vom B-Vergleicher erfassten Niveaus stattfindet, tritt am Ausgang des OL17-Tors ein logisches Signal 0 auf, da der A-Vergleicher in den Zustand O und das OL11-Tor in den Zustand 1 übergeht. Das logische Signal O am Ausgang des CL17-Tor bewirkt den Übergang der Flip-Flop-Schaltung, die aus den NAND-Toren CL18 und OL19 besteht, in den Zustand mit dem logischen Signal O am Ausgang des OL19-Tors. Folglich erscheint im Falle, in welchem die Entladung im Arbeitsraum unter dem vom B-Vergleicher erfassten Niveau stattfindet, am Ausgang EL des logischen Systems ein logisches Niveau 0. Dies bedeutet, dass die Entscheidung zur Herabsetzung des technologischen Vorschubs getroffen wurde.
  • Wenn angenommen wird, dass die Ladung des Arbeitskondensators C1 nach dem Überschreiten des am A-Vergleicher vorherbestimmten Niveaus auch das am B-Vergleicher erfasste Niveau überschreitet, wird am Ausgang des B-Vergleichers ein logisches Niveau 1 erhalten, das durch ein NAND-Tor CL20 umgekehrt wird. In dieser Folge wird am Ausgang des A-Vergleichers das logische Niveau 1 und am Ausgang des C-Yergleichers das logische Niveau 0 beibehalten.
  • Das logische Niveau O am Ausgang des CL20-Tors erzeugt ein logisches Signal 1 am Ausgang des CL19-Tors. Beim uebergang des B-Vergleichers vom Zustand 0 zum Zustand 1 wird die Flip-Flop-Schaltung, die aus den zwei NAND-Toren CL21 und CL22 gebildet ist, in einen Zustand mit dem logischen Niveau 1 am Ausgang des CL21-Tors übergehen. Der Steuerimpuls dieser Flip-Flop-Schaltung wird mittels einer Schaltung, die aus den NOT-Toren CL23 und CL24 und aus dem NAND-Tor CL25, das an einem Eingang einen Verzögerungskreis R5C) hat, besteht, erzeugt.
  • Wenn die Entladung im Arbeitsraum vor dem Erreichen des vom C-Vergleicher erfassten Niveaus stattfindet, wird am Ausgang eines NAND-ors CL26 ein logisches Signal erhalten, das die aus den zwei HAND-Toren CL27 und CL28 bestehende Flip-Flop-Schaltung in den Zustand mit logischem Niveau O am Ausgang des OL28-Tors versetzt. Folglich wird im Falle, in dem die Entladung im Arbeitsraum auf einem Niveau, das zwischen den für die Vergleicher B und C vorherbestimmten Niveau eingeschlossen ist, stattfindet, am Ausgang Es des logischen Systems SL ein logisches Signal 0 erhalten, was der Entscheidung des technologischen Vorschubs für den Wert, den er vor dem Stattfinden der Entladung hatte, entspricht.
  • Wenn angenommen wird, dass die Ladung des Arbeitskondensators C1 nach dem Überschreiten des durch den B-Vergleicher vorherbestimmten Niveaus auch das durch den C-Vergleicher vorherbestimmte Niveau überschreitet, wird am Ausgang des C-Vergleichers ein logisches Niveau 1 erhalten, das von einem NOT-Tor CL umgekehrt wird. Am Ausgang EH des logischen Systems wird ein logisches Niveau 0 erhalten, was der Entscheidung zur Steuerung des technologischen Vorschubs entspricht. Das UND-Tor CL30 hat die Rolle, den Ausgang der CL28-Schaltung in den Zustand 1 zu versetzen und das CL26-Tor mittels einer aus den zwei Toren CL21 und CL22 bestehenden Flip-Flop-Schaltung zu verriegeln, im Falle, in dem die Entladung des Kondensators C1 von einer Spannung an, die grösser als das vom C-Vergleicher oder kleiner als das vom B-Vergleicher erfasste Niveau ist, stattfindet.
  • Am EA-Ausgang des logischen Systems wird nach jeder Entladung, d. h. nach jeder Spannungsverminderung zwischen den Elektroden unter dem durch den A-Vergleicher festgelegten Niveau, ein logisches Signal 0 erhalten. Die logischen Signale von den Ausgängen EL, Es, EH und EA werden weiterhin von der Schaltung zur Frequenzbildung der Impulse übernommen, die zur Steuerung der Schrittmotoren nötig sind, wie sie bei der Darstellung des Schemas aus Fig. 1 beschrieben wurde.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführungsvariante des Blockes BUS zur Kurzschlussprüfung im Arbeitsraum dargestellt, in dem der elektrische Widerstand des Arbeitsraumes mit Hilfe einer Hilfsspannung, die mittels Relaiskontakten eingeführt wurde, geprüft wird. Das Ausgangssignal des OL10-Tors aus Fig. 1 wird in den Eingang IS des BTS-Prüfblocks eingeführt. Das Signal am Eingang IS des Prüfungsblocks hat ein logisches Niveau O im Falle, in dem nach einer Entladung, die durch das Erreichen eines logischen Niveaus O am Ausgang des logischen Systems SL gemäss Fig. 1 erhalten wurde, die Spannung zwischen den Elektroden nicht wieder das durch den A-Vergleicher gemäss Fig. 2 vorherbestimmte Niveau nach einer vorausbestimmten Zeit erreicht. Dadurch wird die H~oglichkeit geschaffen, dass der ND-Zähler gemäss Fig. 1 in den Zustand kommt, in dem er ein logisches Signal O am Ausgang des CL10-Tors erzeugt.
  • Das Signal am Eingang IS wird durch das NOT-Tor OL31 umgekehrt, und es wird die monostabile Kippschaltung CBM2 ausgelöst, die den Transistor T2 eine Zeitlang verriegelt, was die Schliessung der Kontakte des Relais d und die Anlegung der Prüfspannung U1 zwischen den zwei Elektroden erlaubt.
  • Gleichzeitig wird der Leistungstransistor T1 mittels des Elektronenschalters 4 gemäss Fig. 1 mit Hilfe des am Ef-Ausgang des Prüfblocks erreichten logischen Signals 1 verriegelt.
  • Wenn ein Kurzschluss im Arbeitsraum vorhanden ist, wird ein Transistor T3, der zu einem anderen Transistor T4 parallelgeschaltet ist, verriegelt, und der Transistor T4 wird seinerseits in dieser Folge mittels des Kontaktes des Relais d verriegelt. Das logische Niveau 1, das an den Kollektoren der Transistoren T3 und T4 erreicht wird, bewahrt die Verriegelung des Transistors T2 durch die Sättigung eines anderen Transistors T5. Das logische Signal 1, das am Ea-Ausgang des Prüfblocks erhalten wird, stellt die Bestätigung des Kurzschlussvorhandenseins im Arbeitsraum dar und steuert die Konturrückkehr der fadenförmigen Elektrode mittels eines Steuersystems der Schrittmotoren SCsp, das mit unterbrochenen Linie in Fig. 1 dargestellt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Beim Verschwinden des Kurzschlusses sättigen sich der T3 und der T4-Transistor, öffnet das Relais d seine Kontakte, entfernt so die Spannung U1 zwischen den Elektroden und koppelt den Multivibraotr 3 mittels eines Elektronenschalters 4 gemäss Fig. 1 am die Basis des Transistors 1 an.
  • Eine andere Ausführungsvariante des Blocks zum Prüfen des Kurzschlussvorhandenseins im Arbeitsraum BTG, der den elektrischen Widerstand im Arbeitsraum mittels einer durch Transistoren zwischen den Elektroden eingeführten Hilfsspannung prüft, ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Das logische Signal O am Eingang IS des Prüfblocks, das durch das Tor CL31 verneint wird, bewirkt die Auslösung der monostabilen Kippschaltung CBM2, die eine Flip-Flop-Schaltung CBB, steuert. Im Falle, in dem nach dem Stattfinden einer Entladung das durch den A-Vergleiche gemäss Fig. 2 festgelegte Niveau eine bestimmte Zeitdauer nicht überschritten wird, erhält man am Ausgang der Flip-Flop-Schaltung CBB3 ein logisches Signal 1, das mittels eines AND-Tors CL32 den Transistor eines optoelektronischen Kopplers T6 sättigt, Am Ausgang Ef des Prüfblocks erhält man ein logisches Signal 1, das den Leistungstransistor T1 des Generators mittels eines Elektronenschalters 4 gemäss Fig. 1 verriegelt. Gleichzeitig wird auch der Befehl zur Sättigung der zwei Transistoren T7 end T8 mittels eines Umpolers der logischen Impulse 7 gegeben. Im Falle, in dem ein Kurzschluss im Arbeitsraum vorhanden ist, bleibt der Transistor T9 verriegelt, und der Transistor des Optokopplers T6 bleibt mittels eines Umpolers der logischen Impulse 8 gesättigt. Am E##Ausgang des Prüfblocks wird der Befehl zur Konturrückkehr der fadenförmigen Elektrode gegeben.
  • Im Augenblick des Kurzschlussverschwindens im Arbeitsraum sättigt sich der T9-Transistor, und am Ausgang des CL32-Tors wird ein logisches Signal 0 erhalten, das den Transistor des optoelektronischen Kopplers T6 verriegelt. So wird die Arbeitsspannung zwischen der fadenförmigen Elektrode und dem Werkstück angelegt. Wenn das Niveau, das auf dem A-Vergleicher aus Fig. 2 festgelegt ist, erreicht wird, geht die Flip-Flop-Schaltung C3B3 am Ausgang in den Zustand O über infolge des logischen Signals 1, das am EA-Ausgang des logischen Systems SL erhalten wird und das durch das NOT-Tor GL33 umgekehrt wird. Auf diese Weise wird der Kurzschlussprüfblock mittels der Transistoren T7 und T8, auf deren Basis die Verriegelung gesteuert wird, in den Wartezustand gebracht.
  • Die Erfindung hat folgende Vorteile: - Sie sichert die erhöhte Produktivität des Verarbeitungsprozesses; - Sie sichert die Konstanthaltung und die kontrollierte Erhaltung des Arbeitsraums während der ganzen Verarbeitungsdauer durch die K6nstanthaltung des Niveaus der Entladungsspannung; - Sie bewahrt eine ausgezeichnete Prozesstabilität, unabhängig von den auftauchenden Querschnittveränderungen des Werkstücks und ohne dass ein Eingriff der Bedienungsperson während der Verarbeitung nötig ist.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Verfahren und Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs für Funkenbearbeitungsmaschinen Patentansprüche Verfahren zur Steuerung des technologischen Vorschubs bei Funkenbearbeitungsmaschinen, d a d u# r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zur Erhaltung des Arbeitsraums bei einer konstanten und kontrollierten Grösse während der ganzen Verarbeitungsdauer unabhängig vom gewählten technologischen Betrieb, zur Verwirklichung einer maximalen Entladungsfrequenz und zur schnellen Anpassung der Vorschubgeschwindigkeit an die Geschwindigkeit des Erosionsprozesses der technologische Vorschub verändert wird, derart, dass das Niveau jeder Entladung in einem vorherbesteimmten Bereich gehalten wird, wobei die Entscheidung zur Vorschubgeschwindigkeitssteigerung, zu ihrer Aufrechterhalten bei einem konstanten Wert oder zur Verminderung in Abhängigkeit vom Stattfinden der Entladungen auf einem Niveau über der oberen Grenze, zwischen der oberen und der unteren Grenze bzw. unter der unteren Grenze getroffen wird, während das Geschwindigkeitsvariationsgefälle direkt proportional zu der Geschwindigkeitsgrösse ist, mit der der technologische Vorschub im Augenblick, in welchem die Entscheidung zu ihrer Veränderung getroffen wurde, ausgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur schnellen Anpassung der Geschwindigkeit des technologischen Vorschubs an die Geschwindigkeit des Erosionsprozesses, zur plötzlichen Steigerung des Werkstückquerschnittes ohne äusseren Eingriff während der Verarbeitungsdauer im Falle, in welchem ein Kurzschluss auftritt, die Vorschubwiederaufnahme nach der Kurzschlussbeseitigung mit einer Geschwindigkeit, die ihrer unteren Variationsgrenze soweit wie möglich angenähert ist, erfolgt, während die optimale Geschwindigkeit für die neuen Arbeitsbedingungen mit einer kleinen Steigerungssteilheit der Geschwindigkeit des technologischen Vorschubs gesucht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kurzschlussvermeidung während der Verarbeitungsdauer das Variationsgefälle der Vorschubgeschwindigkeit zu einem gegebenen Zeitpunkt grösser ist im Sinne ihrer Verminderung als ihrer Steigerung.
  4. 4. Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs bei Funkenbearbeitungsmaschinen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass sie zur Bestimmung des Veränderungssinnes der Vorschubgeschwindigkeit derart, dass das Niveau, von welchem die Elektroerosionsentladungen beginnen, konstant bleibt und so gross wie möglich ist, ein logisches System (SL) zum Treffen logischer Entscheidungen, das aus drei Spannungsvergleichern CA, B, C) besteht, enthält, und dass sie ferner eine Schaltung zur Erfassung des Augenblicks, wenn die Spannung zwischen den Elektroden das erste vorherbestimmte Spannungsniveau überschreitet (0L11, CL14 CL15 Cm16)' eine Schaltung, die die Entscheidung zur Vorschubverringerung trifft im Falle, in dem die elektroerosive Entladung von einem, sich unter dem zweiten vorherbestimmten Niveau befindenden Spannungswert an stattfindet (CL12' Cm13' CL17 CL18, CL19) eine Schaltung zur Erfassung des Augenblicks, wenn die Spannung zwischen den Elektroden das zweite vorherbestimmte Niveau überschreitet (0L20, CL24 0L24, Cd25) eine Schaltung, die die Entscheidung zur Konstanthaltung der Vorschubgeschwindigkeit im Falle, in dem die elektroerosive Entladung von einer sich zwischen dem zweiten und dem dritten vorherbestimmten Niveau befindenden Spannung an stattfindet, trifft (CL21, CL22, CL26, CL27 CL28' CL30), eine Schaltung zum Treffen der Steigerungsentscheidung der Vorschubgeschwindigkeit im Falle, in dem die elektroerosive Entladung von einer sich über dem dritten vorherbestimmten Niveau befindenden Spannung an stattfindet (CL29) und eine Schaltung zur Verteilung der Steuerung zur Vorschubgeschwindigkeitsveränderung an das System zur Bildung der Vorschubgeschwindigkeitsgrösse im Sinne ihrer Steigerung, Verminderung oder Konstanthaltung (CBB2, CL8, CL4, CL6, CL5, CL?, NN, Nm) enthält.
  5. 5. Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs bei Funkenbearbeitungsmaschinen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Frequenzbildung der Steuerimpulse eines Vorschubmechanismus einen Taktgenerator (GT, CL1), der einen direkten Zähler (ND1) und einen reversierbaren Zähler (NR) steuert, der in Abhängigkeit von der logischen Entscheidung zur Geschwindigkeitsänderung gesteuert wird, eine Koinzidenz schaltung der in den angegebenen Zählern eingegebenen Zahlen einen einenLöschkreis zur Löschung der in den direkten Zähler eingegebenen Zahl im Koinzidenzaugenblick (CBB1), einen Erfassungskreis des Augenblicks des Eintretens in den Kurzschluss, der aus einem direkten Zähler (ND2) besteht, der nach jeder Entladung die vom Taktgenerator gegebenen Impulse zählt (GT, CL8, CLg), und ein Tor zum Erfassen des Erreichens einer maximalen Zahl im Falle des Eintretens in den Kurzschluss (CL10), das einerseits eine Schaltung (6) zum Eingeben einer, einer kleinen Vorschubgeschwindigkeit entsprechenden Zahl in den reversierbaren Zähler (NR) und andererseits einen Block zum Prüfen des Kurzschlusses im Arbeitsraum (BTX) steuert, enthält.
  6. 6. Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs bei Funkenbearbeitungsmaschinen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Erhaltung eines Variationsgefälles der Vorschubgeschwindigkeit proportional zu der Geschwindigkeit im Augenblick, in dem die Veränderungsentscheidung getroffen wird, ein Tor (CL2) enthält, das die am Ausgang der Koinzidenz schaltung (Cc, CBB1) erhaltenen Impulse einerseits an den Eingang der Schaltung zur Verteilung der Vorschubge schwindi gkeit sveränderungssteuerungen in Abhängigkeit von der getroffenen Entscheidung (cm3) übermittelt, und die Impulse andererseits an eine monostabile Kippschaltung (CB % ) zur Bildung von Steuerimpulsen des elektromechanischen Vorschub systems weitergibt.
  7. 7. Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs bei Funkenbearbeitungsmaschinen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Vermeidung des Eintretens in den Kurzschluss während der Verarbeitungsdauer, auf der Bahn zur Steuerung der Geschwindigkeitssteigerung des technologischen Vorschubs ein System zur Frequenzerniedrigung (5) der Impulse enthält, das die Zahlen, die in den reversierbaren Zähler zur Festlegung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit eingeschrieben sind, verändert.
  8. 8. Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs bei Funkenbearbeitungsmaschinen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, die das Vorhandensein des Kurzschlusses im Arbeitsraum mit Hilfe einer zwischen den Elektroden eingeführten Hilfsspannung prüft und die die Arbeitsspannung zwischen den Elektroden während der Kuruschlussprüfung entfernt, dadurch gekennzeichnet, dass im Augenblick des Erfassens des Kurzschlusses zwischen den Elektroden eine monostabile Kippschaltung (CBN2) gesteuert wird, die einen Transistor (22) steuert, der in seinem Kollektor ein Relais (d) hat, dessen Kontakte die Prüfspannung zwischen die Elektroden einführen und die Verriegelung eines Leistungstransistors (T1) des Generators mittels eines Elektronenschalters (4) steuern, wobei das Relais während der Kurzschlussdauer mit Hilfe einer Schaltung mit logischer UND-Funktion, die das Kurzschlussvorhandensein und den Prüfzustand kumuliert (T3, T4, T5), im Prüfzustand gehalten ist.
  9. 9. Anlage zur Steuerung des technologischen Vorschubs bei Funkenbearbeitungsmaschinen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, die das Kurz schlussvorhandensein im Arbeitsraum mit Hilfe einer zwischen den Elektroden eingeführten Hilfsspannung prüft und die die Arbeitsspannung zwischen den Elektroden während der Kurzschlussprüfung entfernt, dadurch gekennzeichnet, dass im Augenblick des Erfassens des Kurzschlusses zwischen den Elektroden eine monostabile Kippschaltung (CB ) gesteuert wird, die eine Flip-Flop-Schaltung (CBB3), die das Vorhandensein des Kurzschlusses speichert, steuert, die ihrerseits einerseits einen Transitor (T7) steuert, der die Prüfspannung zwischen die Elektroden einführt, und andererseits mittels eines logischen Tors (CL32) einen optoelektronischen Koppler (K6) steuert, der die Verriegelung des Leistungstransistors (cm1) des Taktgenerators mittels eines Elektronenschalters (4) steuert, wobei die Schaltung während der Kurzschlussdauer mittels eines Transistors (g8) in Prüfstellung gehalten wird, der die zwischen den Elektroden angelegte Prüfspannung auch an die Basis eines anderen Transistors (Tg) übermittelt, der sich im Augenblick des Verschwindens des Kurzschlusses sättigt und der die Wiederkopplung der Arbeitsspannung erlaubt, die beim tiberschreiten eines vorherbestimmten Niveaus die Rückkehr der Flip-Flop-Schaltung zur Speicherung des Kurzschlussvorhandenseins (CBB3) in die Ausgangsstellung steuert.
    Bibliographische Angaben: Franz. Patent Nr. 2348010
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