DE3003014A1 - Verfahren zum sintern von pellets - Google Patents
Verfahren zum sintern von pelletsInfo
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Description
29. Januar 1980 L-Hg/Su
LUOSSAVAARA-KIIRUNAVAARA AKTIEBOLAG
Stockholm / SCHWEDEN
"Verfahren zum Sintern von Pellets"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sintern von Grünpellets, insbesondere Eisenerz-Pellets, das die Verfahrensschritte umfaßt,
Trocknen, Vorwärmen, Brennen und Kühlen der Pellets, wobei mindestens der Trocknungs- und der Vorerwärmungsschritt ausgeführt
werden, wenn sich die besagten Pellets in Form eines Bettes auf einem gasdurchlässigen Förderer befinden,und wobei mindestens
der erste Teil des TrocknungsVorganges mit einem Gas bewirkt
wird, das durch den Förderer und das Pellet-Bett aufwärts strömt, während sich anschließende, temperaturerhöhende Behandlungsschritte auf dem Förderer mit einem Gas ausgeführt werden, das
durch das Pellet-Bett und den Förderer abwärts strömt.
Verfahren der vorbeschriebenen Art, die beispielsweise aus der US-PS 4 168 951 bekannt sind, haben den Nachteil, daß der
Förderer durch das aufwärtsströmende Gas in der Vorwärmzone beträchtlich erwärmt wird. Wegen des Problems, das sich aus der
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relativ geringen mechanischen Festigkeit der Grünpellets ergibt, kann das Trocknungsgas, das normalerweise aus der Kühlzone verwendet
wird, nicht von oben durch das Pellet-Bett geführt werden. Die Temperatur des Trocknungsgases liegt normalerweise
bei 3000C und erwärmt aus diesem Grunde zuerst den Förderer, und
eine Herdschicht von beispielsweise kalten Pellets, wenn sich diese auf dem Förderer befinden, die bereits gesintert worden
sind. Dies bringt den oberen Teil des Förderers in der sich anschließenden End-Tröcknungszone, der Vorheizzone und der
auf
Feuerungszone eine übermäßig hohe Temperatur zu haben, so daß der besagte Förderteil und möglicherweise die Herdschicht nicht
in der Lage sind, die heißen Gase in bemerkenswertem Ausmaß zu kühlen, die von oben nach unten durch das Pellet-Bett und den
Förderer strömen, sondern diese Gase werden weiterhin auf einer relativ hohen Temperatur sein, wenn sie ausströmen, was in
Wärmeverlusten resultiert, die in der Praxis die Anordnung von Kühlmitteln stromaufwärts der Ventilatoren erforderlich
machen, die verwendet werden, um die Gase fortzubewegen, die
zum Enderwärmungsschritt und zum Feuerungsschritt des Verfahrens verwendet worden sind. Das Abkühlen auf eine Temperatur
von mindestens oberhalb 400°C ist erforderlich. Ein Anteil des so gekühlten Gases kann zugestandenermaßen zu Trocknungszwecken
verwendet werden, jedoch sind die Anordnung und die Vorrichtung, die in dieser Verbindung erforderlich sind, teuer und machen
das Verfahren komplizierter, weil unter anderem ein Ansammlungskreis für unerwünschte, flüchtige Verunreinigungen, wie Fluor,
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Chlor und Schwefeldioxyd gebildet wird.
Die Erfindimg bezweckt ein neues vorteilhafteres Verfahren vorzusehen,
durch das die vorerwähnten Nachteile zumindest erheblich beseitigt werden.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß bei dem in der Beschreibungseinleitung erläuterten Verfahren mindestens
der erste Teil des Trocknungsvorganges durch Wärme bewirkt wird, die in dem Förderer und/oder in der Herdschicht gespeichert
ist, die auf dem Förderer zwischen diesem und dem Pellet-Bett angeordnet ist, indem ein Trocknungsgas verwendet
wird, das erheblich kalte Luft enthält, die während ihres Durchganges durch den Förderer und/oder die Herdschicht
auf eine Temperatur erwärmt wird, die erforderlich ist, zumindest den besagten ersten Teil des Trocknungsvorganges zu bewirken.
Als Trocknungsgas ist atmosphärische Luft oder Luft geeignet , die auf eine Temperatur von höchstens. 10O0C vorgewärmt
ist. Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, daß sich der Förderer und die wahlweise vorhandene Herdschicht in einem
relativ kalten Zustand zu den sich anschließenden bei erhöhter Temperatur erfolgenden Behandlungsschritten hin bewegt, wodurch
die heißen Gase abwärts durch das Pellet-Bett in diesen Verfahrensschritten, ausgehend von der Unterseite des oberen Teiles
des Förderers, bei einer mäßigen Temperatur und damit mit einem mäßigen Volumen fließen. Durch die Verwendung von kalter Luft
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für mindestens den ersten Teil des Trocknungsvorganges werden insofern weitere Vorteile erreicht, als nur ein relativ kleines
Luftvolumen erforderlich ist und ein Ventilator, der für niedere Temperaturen konstruiert ist, verwendet werden kann. Auf diese
Weise können relativ kleine und billige Ventilatoren benutzt werden, die nicht mit Temperatursteuerungsluft belastet werden
müssen. Als ein Ergebnis davon sind die Energiekosten beträchtlich herabgesetzt, so daß die Kosten für elektrische Energie
pro Tonne gesinterter Pellets bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens um etwa 25 % gesenkt werden können, wobei gleichzeitig die Investitionskosten für die gesamte Sinter-Anlage
abnehmen.
Um ein übertriebenes Absenken der Fördertemperatur am Ausgangsende
des Förderer zu vermeiden, kann der letzte auf dem Förderer ausgeübte Verfahrensschritt mit einem abwärts durch das
Pellet-Bett und den Förderer fließenden Gas ausgeführt werden. Wenn eine Herdschicht verwendet wird, kann die unterste Schicht
auf dem Bett am Ausgangsende des Förderers abgesondert werden und das auf diese Weise vom Bett abgetrennte Material kann als
Herdschicht zum Eingangsende des Förderers zurückgeführt werden, nachdem dieses Material erforderlichenfalls gesiebt worden ist,
um übergroße und zu kleine Partikel davon zu entfernen. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt auch die Verwendung eines
Fremdmaterials für die Herdschicht, beispielsweise eines inerten keramischen Werkstoffes, der dauernd zirkuliert wird.
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Wenn alle Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens auf einem
erfolgen Förderer, beispielsweise in einer Bandsintermaschinel, können
konstruktive Vereinfachungen erreicht werden, und damit geringere Investitionskosten, wenn gemäß einer abgewandelten, vorteilhaften
Ausführungsform der letzte Behandlungsschritt, der auf dem Förderer ausgeübt wird, mit einem aufwärts durch den
Förderer und das Bett fließenden Gas ausgeführt wird und die oberste Schicht des Bettes am Ausgangsende des Förderers abgesondert
und in heißem Zustand dem Eingangsende des Förderers zur Bildung der Herdschicht zugeführt wird. Bei diesem Herstellungsverfahren
werden nur Pellets im Fördersystem als Herdschichtmaterial verwendet, die in der Sintervorrichtung gesintert
worden sind. Es ist für dieses Material erforderlich, gegen ein Wiedererhitztwerden beständig zu sein. Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird Gas vom letzten
Teil des auf dem Förderer ausgeübten Erwärmungsvorganges von der Sintervorrichtung abgeleitet und einem separaten Reinigungsvorgang
unterworfen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird, wie erwähnt wurde, Wärme in wirksamer Weise regeneriert, so daß das
Gas vom ersten Teil des auf dem Förderer ausgeübten Erwärmungsvorganges eine relativ niedrige Temperatur hat, die durch geeignete
Anpassung der thermischen Kapazität des Förderers und der Herdschicht auf jade gewünschte Höhe eingestellt werden kann.
Wenn der letztgenannte Verfahrensschritt angewandt wird, ist das Temperaturniveau so geeignet eingestellt, daß ein wesentlicher
Teil der störenden Verunreinigungen, wie SC^, HC1
und HF , mit dem abgeleiteten Gas austreten. Auf diese
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Weise wird der Vorteil erreicht, durch den ein Umlauf dieser
in
Verunreinigungen der Sinterungsvorrichtung zum größten Teil vermieden
wird j wodurch die Verunreinigungen in relativ konzentrierter Form in einer relativ kleinen Gasmenge vorhanden
sind, die leicht gereinigt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bandsintervorrichtnng
zum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer kombinierten Band- und Drehtrommelvorrichtung zum Ausüben des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein bewegbares Gitter 10, das den oberen horizontalen Teil eines endlosen
gasdurchlässigen Förderers 11 bildet, der vorzugsweise als ganzes gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgeschirmt und
isoliert ist. Auf das Eingangsende 12 bzw. das Beschickungsende des Gitters 10 wird von einem Bunker 14 eine relativ dünne
Herdschicht 13 von relativ festen Pellets aufgebracht, während eine relativ dicke obere Schicht 15 aus angehäuftem Material
von einem Förderer 16 dsm Eingangsende 12 zugeführt wird, wobei
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das angehäufte Material die Form von feuchten Grünpellets oder
rohen Pellets hat, die in einem Pelletierungsvorgang geformt wurden und die in der Vorrichtung gesintert werden sollen.
Das Gitter fördert das Bett, das Pelletschichten umfaßt, durch Vor- und Endtrocknungszonen 17 und 18, vor Wärm- und Feuerungszonen 19, 20 sowie Vorkühl- und Endkühlzonen 21, 22 und 23.
In der Vorwärmzone 17 und in den Kühlzonen 21, 22, 23 werden die Grünpellets vorgetrocknet und das Pellet-Bett mittels eines
Gases gekühlt, das aufwärts durch das Gitter 10 und das Pellet-Bett strömt und dieses vorwärmt und abschließend in der
Vorwärm- und Heizungszone 19 und 20 erhitzt, um die getrockneten Pellets mittels eines Gases zu sintern, das durch das Pellet-Bett
und das Gitter abwärts strömt. Das verwendete Vorkühlgas umfaßt Luft, die über eine Leitung 24 und einen Ventilator 25
in eine Druckkammer 26 geleitet wird, die unterhalb des Gitters 10 liegt. Das Endkühlgas ist ebenfalls Luft, die über eine
Leitung 27 einer Druckkammer 29 zugeführt wird, die oberhalb des Gitters 10 liegt und dessen Ausgangsende 28 benachbart ist.
An der der Druckkammer 26 gegenüberliegenden Seite des Gitters sind Auffangkammern 30 und 31 zur Aufnahme der Luft angeordnet,
die im Vorkühlschritt verwendet wurde, wobei die Auffangkammern durch eine Trennwand voneinander getrennt sind. Die
erwärmte, jedoch relativ reine Luft, die für den letzten Teil des Vorkühlungsschrittes verwendet wird, wird als Endtrocknungsgas
benutzt und wird über eine Leitung 32 einer Druckkammer 33 zugeführt, die oberhalb der Endtrocknungszone 18 angeordnet ist.
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Aus dieser Druckkammer 33 wird die Luft durch das Gitter 10 und das Pellet-Bett zu einer Saug- oder Sammelkammer 34 zusammen
mit den Vorheizgasen aus der Zone 19 geführt. Das für den Endtrocknungsschritt und den Vorwärmschritt verwendete Gas
wird durch Sog aus der Sammelkammer 34 abgeführt und über Leitungen 35» 36 und einen Ventilator 37 einem Schornstein 38
zugeleitet. Das im wesentlichen reine Gas, das für den Endkühlungsschritt benutzt wird, wird durch das Pellet-Bett und
das Gitter einer Saugkammer 39 geführt, aus der die Luft durch Sog mittels eines Ventilators 40 herausgefördert und in die
Atmosphäre, vorzugsweise über den Schornstein 38 abgeführt
wird.
Die im ersten Teil des Vorkühlungsschrittes verwendete Luft fließt durch eine Hauptleitung 41 und durch Verteilungsrohre
42 zu den Vorwärmungs- und Feuerungszonen 19 und 20, wo diese Luft als Sekundärluft für in der Zeichnung nicht dargestellte
Brenner benutzt wird, die oberhalb des Pellet-Bettes angeordnet sind und heiße Verbrennungsgase erzeugen, die für die Vorwärmung
und Feuerungsschritte bestimmt sind. Oberhalb des Gitters 10 sind die Vorwärm- und die Heizungszonen durch Unterteilungen
voneinander und von der Endtrocknungs- und Vorkühlungszone 18 und 21 getrennt. Unterhalb des Gitters 10 ist
zwischen der Druckkammer 26 und der Saugkammer 34 eine Saugkammer 43 angeordnet, die über eine Leitung 44 mit der Saugseite
eines Gebläses 45 verbunden ist, das zum Fördern des für die
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Feuerung und Sinterung in der Zone 20 dienenden Gases zu einer Gasreinigungseinrichtung (nicht dargestellt) dient.
Zwischen den Kammern 43 und 26 ist eine Dichtungszone ausgebildet,
die eine Kammer 46 umfaßt, die an der Unterseite des Gitters ausgebildet ist. Diese Kammer 46 steht über eine oder
mehrere kleine Öffnungen (beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein schmaler Schlitz) mit dem Gitter 10 in Verbindung
und ist in anderer Hinsicht . durch eine horizontale Platte (wie in der Zeichnung dargestellt) mechanisch von der
Unterseite des Gitters abgeschirmt. Die Kammer 46 ist mit der Saugseite eines Gebläses 47 verbunden, durch das Gas durch Sog
aus der Kammer 46 in gesteuerter Weise so herausbewegt wird, daß in dieser ein Druck aufrechterhalten bleibt, der etwa dem
Druck gleich ist, der im Teil 43 der benachbarten Feuerungszone 20 herrscht, der unterhalb des Gitters 10 liegt. Das aus
der Kammer 46 stammende Gas wird durch ein Gebläse 47 über eine Leitung 48 der Druckkammer 26 zugeführt.
Der Vortrocknungsschritt wird mit atmosphärischer Luft ausgeführt,
die über eine Leitung 49 und einen Ventilator 50 in eine Druckkammer 51 unter dem Gitter 10 geleitet wird. Die Luft
fließt von der Kammer 51 durch das Gitter 10, wird dabei durch
die im Gitter und im Material der Herdschicht gespeicherte Hitze erwärmt, währendsie das Gitter kühlt, und fließt aufwärts
durch das Bett, wobei die feuchten Pellets, die die Schicht
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bilden, vorgetrocknet werden. Die für den Vortrocknungsschritt benutzte Luft wird in einer Saugkammer 52 gesammelt und über
eine Leitung 52 und einen Ventilator 54 abgeführt.
Die Temperaturen der entsprechenden Zonen 19 und 20 sind derart ausgewählt, daß Verunreinigungen, die während des
Sinterungsprozesses freiwerden, nämlich gasförmige Verunreinigungen, wie Schwefel, Fluor und Chlor 9 nur in der Zone 20
entstehen, so daß angemessen® Umgebungsbedingungen allein durch Reinigen des in der Saugkammer 43 gesammelten Gases
aufrechterhalten werden können„
Ausgangsende des Gitters 10 ist eine Trennvorrichtung 55 vorgesehen^ die bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
die Form einer Klinge hat, die sich quer zum Gitter erstreckt und so relativ zur Oberfläche des Gitters
angeordnet ist9 daß sie das Bett in eine Schicht 56 9 die im
wesentlichen nur gesinterte Pellets enthält, die aus der Pellet-Schicht 15 stammen, und eine Schicht 57 aufteilt9 die
im wesentlichen nur Material enthält9 das aus der Herdschicht
stammt. Die Schichten 56 und 57 werden zu entsprechenden
Förderern 58 und 59 geleitet, die dem Transport zu einer Pellets-Lagerstation und einem Transport dienens durch den sie
in heißem Zustand struck zum Bunker 14 als Herdschichtmaterial
geführt werden. Zu diesem Zweck ist ein weiterer Teil des Förderers 59 oberhalb des Bunkers in Figo 10 vorgesehene
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Das Trennen der Herdschicht von den gesinterten Pellets kann auf Jede geeignete Weise bewirkt werden und infolgedessen ist
die Erfindung nicht auf die Verwendung der in der Zeichnung
dargestelltenKlinge 55 zum Aufteilen des Bettes in Schichten aus Pellets und Herdschichtmaterial beschränkt.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel, bei dem Herdschichtmaterial in der Vorrichtung umläuft, kann vorteilhaft verwendet
werden, wenn basische Eisenerz-Pellets oder andere Pellets gesintert werden, die nicht ohne beschädigt zu werden,
wieder erhitzt werden können.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein bewegbares Gitter 60, das durch den oberen Teil eines endlosen gasdurchlässigen
Förderers 61 gebildet ist, der gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgeschirmt ist. Zu dem Eingangs- bzw. Beschickungsende
62 des Gitters 60 wird eine Herdschicht 63 aus dauerhaften Pellets und einer oberen Schicht 64 von angehäuftem
Material in Form von feuchten Grünpellets oder rohen Pellets zugeführt, die in einem Pelletierungsverfahren hergestellt
wurden und die in der Vorrichtung gesintert werden sollen. Das Herdschichtmaterial wird durch einen Förderer 64
zugeführt, während die Grünpellets mittels eines weiteren Förderers 65 zugeführt werden. Das Gitter 10 fördert das Bett,
das durch die Pellets und die Herdschicht gebildet ist, durch Vortrocknungs- und Endtrocknungszonen 66, 67 und Vorwärm- und
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Feuerungszonen 68, 69. Am Ausgangsende des Gitters 60 ist eine
Trennvorrichtung 71 angeordnet, die das fertig erhitzte Material in eine Bodenschicht 72, die fast nur Material enthält,
das von der Herdschicht 63 stammt, und in eine obere Schicht unterteilt, die fast nur Pellets enthält, die aus der Grünpelletsschicht
64 stammen. Die Bodenschicht 72 wird in noch
heißem Zustand durch in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen zur Wiederverwendung als Herdschicht dem Förderer
zugeführt, während die obere Schicht 73 in eine geneigt angeordnete
Drehtrommel 74 eingebracht wird, in der die Temperatur der durch die Schicht 73 gebildeten Pellets ausgeglichen wird
und die Pellets gesintert werden. Die gesinterten Pellets werden vom unteren Ende der Drehtrommel einem Kühler 75 zugeführt,
der zusammen mit der Drehtrommel 74 gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgeschirmt ist.
Der Kühler 75 des dargestellten Ausführungsbeispieles ist mit einem ringförmig gestalteten, bewegbaren, gasdurchlässigen
Gitter 76 versehen und durch Unterteilungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, in eine primäre Kühlungszone
77, in die Pellets, die aus der Drehtrommel 74 stammen,eingebracht
und während des Transportes der Pellets auf dem Gitter 76 zu einer sekundären Kühlzone 78 vorgekühlt werden, in der
die vorgekühlten Pellets abschließend mit reiner Luft gekühlt werden, die in die Zone 78 durch ein Gebläse 79 über eine
Leitung 80 eingebracht wird. Die Pellets werden weiter auf
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dem Gitter 76 von der skundären Kühlzone 78 einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausschüttungszone zugeführt, aus
der gesinterte und gekühlte Pellets in geeigneter Weise entnommen werden.
Der Vorkühlschritt wird ebenfalls mit im wesentlichen reiner Luft ausgeführt, die mittels eines Gebläses 81 und einer
Leitung 82 eingebracht wird. Die primäre und die sekundäre Kühlungsluft wird, der unteren Seite des Kühlgitters 76 zugeführt
und strömt aufwärts durch das Gitter und das auf diesem ruhende Pellet-Bett.
Für den Brennvorgang bestimmtes Behandlungsgas wird durch Verbrennen von Brennstoff unter Verwendung einer Brennereinrichtung
erzeugt, die Brenner 83 und 84 umfaßt, wobei primär Kühlungsluft, die im Kühler 75 verwendet wird, als Sekundärluft
für die Brenner dient. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Brennstoffleitungen und die Primärluftleitungen der Brenner
83, 84 nicht dargestellt. Das von den Brennern 83 und 84 erzeugte Behandlungs- oder Verbrennungsgas wird zu dem vor der
Drehtrommel 74 liegende Teil der Vorrichtung hingeführt, wohin
Gas zum abschließenden Trocknen, Heizen und Brennen der Pellets durch das Gitter und das von diesem geförderte Bett in einer
nachstehend erläuterten Weise geführt wird. Wie bereits ausgeführt wurde, wird die Temperatur der Pellets in der Drehtrommel
74 ausgeglichen zusammen mit dem abschließenden Brennen der
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Pellets. Zu diesem Zwecke wird nur ein relativ geringer Anteil der Gesamtmenge des Verbrennungsgases benötigt, das zum Sintervorgang
erforderlich ist. Um den Durchmesser der Drehtrommel in angemessenen Grenzen zu halten, ist ein Beipass-System vorgesehen,
das eine Haube 85 und Leitungen 86, 87 umfaßt» In diesem Beipass-System wird ein Teil des erforderlichen Behandlungs-
oder Verbrennungsgases durch den Brenner 84 erzeugt«
Der Brenner 84, der von der Primärkühlzone 77 herrührende Luft als Sekundärluft verwendet, kann damit den Hauptteil des zum
SinterungsVorgang benötigten heißen Gases erzeugen»
In dem vor der Drehtrommel 74 liegenden Teil· der Vorrichtung wird der Vortrocknungsschritt mit atmosphärischer Luft ausgeführt,
die durch ein Gebläse und eine Leitung 89 einer unterhalb des Gitters liegenden Druckkammer zugeführt wird, von der
aus diese Luft durch das Gitter 60 und das durch die Herdschicht 63 und die Grünpelletsschicht 64 gebildete Bett zu einer
Saugkammer 91 strömt, von der aus die Luft, die zu Vorwärmzwecken verwendet wurde, über eine Leitung 93 und ein Gebläse
92 zu einem Schornstein 94 fließt. Während des Durchgangs durch das Gitter 60 und die Herdschicht 63 wird die aus der
Druckkammer 90 stammende Luft durch die im Gitter und in der Herdschicht gespeicherte Hitze auf eine Temperatur erwärmt,
die zu Vortrocknungszwecken geeignet ist, während das Gitter
in der gewünschten Weise gekühlt wird. Für den Endtrocknungsschritt wird heiße Luft verwendet, die vorher zum abschließenden
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Kühlen der gesinterten Pellets in der Kühlzone 78 des Kühlers 75 benutzt wurde. Heiße jedoch im wesentlichen reine Luft, die
in der Endkühlzone 78 verwendet wird, strömt durch eine Leitung 95 zu einer Druckkammer 96, die oberhalb der Endtrocknungszone
67 liegt. Zum Vorwärmen des Materials in der Zone 68 wird zum Teil Verbrennungsgas, das durch die Leitungen 67 strömt und
vom Brenner 84 erzeugt wurde, und zum Teil ein Teil der Luft verwendet, die von der Endkühlzone 78 stammt und durch eine
Leitung 97, die von der Leitung 95 abzweigt, zur Leitung 87 gelangt. Die Leitung 87 mündet in eine Druckkammer 98, die in
der Zone 68 oberhalb des Gitters 60 liegt, von wo aus das Vorwärmgas durch das Pellet-Bett und das Gitter zu einer
Gassammelkammer 99 gelangt, die für die Zonen 67 und 68 gemeinsam vorgesehen ist. Von dieser Gassammelkammer wird das Gas
über Leitungen 100, 101 und ein Gebläse 102 zum Schornstein 94 hin geführt.
Ein beträchtlicher Teil des vom Brenner 84 erzeugten Verbrennungsgases
strömt durch die Leitung 86 und das gesamte vom Brenner 83 erzeugte Verbrennungsgas, das aus der Drehtrommel
74 ausströmt, wird einer Kammer 103 zugeführt, die in der Feuerungszone 69 oberhalb des Gitters 60 liegt, von wo aus
das Gas durch das Pellet-Bett und das Gitter zu einer Gassammelkammer 104 strömt, die unterhalb des Gitters angeordnet
ist. Das Gas wird von der Kammer 104 über eine Leitung 105 und
ein Gebläse 106 zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten
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3003UU
Gasreinigungsan^e geführt. Das Gasstrom und die Temperatur
der Verbrennungsgase werden so eingestellt, daß Verunreinigungen,
die während des SinterungsVorganges freiwerden, wie Verunreinigungen,
die gasförmigen Schwefel, Fluor und Chlor enthalten, hauptsächlich nur in der Zone 69 entstehen, so daß
angemessene Umgebungsbedingungen leicht durch Reinigen des in der Kammer 104 gesammelten Gases aufrechterhalten werden
können.
In der Zeichnung ist kein System zum Steuern der zahlreichen Gebläse und Ventilatoren derart dargestellt und beschrieben,
durch das in der Vorrichtung das Strömungsmuster, das durch die Pfeile angedeutet ist, aufrechterhalten bleibt, da ein solches
System keinen Teil der Erfindung darstellt. Darüber hinaus sind solche Systeme in allen wesentlichen Einzelheiten bereits
bekannt.
Die Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens der Ansprüche verändert werden. So muß beispielsweise keine Herdschicht
verwendet werden und die zu Vorwärmzwecken verwendete Luft kann auf die Trocknungstemperatur nur durch die Hitze
erwärmt werden, die im Gitter gespeichert ist. Wenn eine Herdschicht verwendet wird, dann kann ein Leichtgewicht-Förderer
verwendet werden, beispielsweise ein Förderer in Form eines perforierten Stahlbandes, mit geringer thermischer
Kapazität und die zu Vortrocknungszwecken verwendete Luft kann
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30030ΊΑ
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auf die Trocknungstemperatur nur durch die Hitze erwärmt werden, die in einer Herdschicht gespeichert ist, die heißes
rezirkuliertes Herdschicht-Material enthält.
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Leerseite
Claims (7)
1. Verfahren zum Sintern von Grünpellets, insbesondere Eisenerz-Pellets,
mit den Verfahrensschritten, Trocknen, Vorwärmen, Brennen und Kühlen der Pellets, wobei mindestens der
Trocknungs- und der Vorwärmungsschritt ausgeführt werden,
wenn sich die besagten Pellets in Form eines Bettes auf einem gasdurchlässigen Förderer befinden, und wobei mindestens
der erste Teil des Trocknungsverfahrens mit einem Gas bewirkt wird, das durch den Förderer und das Pellet-Bett aufwärts
strömt, während sich anschließende, temperaturerhöhende Behandlungsschritte auf dem Förderer mit einem Gas ausgeführt
werden, das durch das Pellet-Bett und den Förderer abwärts strömt, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der erste Teil des Trocknungsvorganges durch
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Wärme bewirkt wird, die in dem Förderer und/oder in der Herdschicht gespeichert ist, die auf dem Förderer zwischen
diesem und dem Pellet-Bett angeordnet ist, indem ein Trocknungsgas verwendet wird, das erheblich kalte Luft enthält,
die während ihres Durchganges durch den Förderer und/ oder die Herdschicht auf eine Temperatur erwärmt wird, die
erforderlich ist, zumindest den besagten ersten Teil des Trocknungsvorganges zu bewirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Trocknungsgas atmosphärische Luft enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Trocknungsgas Luft enthält, die
auf eine Temperatur von höchstens 100 C vorgewärmt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der letzte Behandlungsschritt,der
auf dem Förderer ausgeführt wird, mit einem Gas bewirkt wird, das durch das Bett und den Förderer abwärts strömt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die unterste Schicht (59 bzw. 72)
des Bettes am Ausgangsende (28 bzw. 70) des Förderers (11 bzw. 61) abgetrennt und in heißem Zustand als Herdschicht
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30030H
(13 bzw. 63) zum Eingangsende (12 bzw. 62)des Förderers
zurückgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der letzte Behandlungsschritt, der auf dem Förderer (11) ausgeführt wird, mit einem Gas bewirkt
wird, das durch den Förderer und das Bett abwärts strömt, und daß die oberste Schicht (56) des Bettes am Ausgangsende
(28) des Förderers (11) abgetrennt und in heißem Zustand als Herdschicht (13) zum Eingangsende (12) des Förderers
(11) zurückgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß Gas vom letzten Teil des
Erwärmungsvorganges, der auf dem Förderer ausgeführt wird, von der Sintervorrichtung abgeleitet und einem getrennten
Reinigungsvorgang unterworfen wird.
0 0 3 2/0742
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |