DE3002760C2 - - Google Patents
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- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schieberventil mit einem Gehäuse,
mit einer in diesem vorgesehenen Bohrung und einem in der Boh
rung verschiebbaren Schieberkolben mit im Querschnitt quadra
tischer Grundform, dessen die planen Seitenflächen einschlie
ßende, längsverlaufende Kanten abgerundet sind, wobei in die
Gehäusebohrung mindestens zwei sich gegenüberliegende, mit
Druckmittel-Zuleitungen verbundene Öffnungen einmünden und in
den Öffnungen Kissen aus einem elastisch verformbaren Kunst
stoff angeordnet sind, die mit ihren planen inneren Stirnflä
chen dichtend mit den planen Seitenflächen des Schieberkol
bens in Gleitberührung stehen, und wobei in jedem Kissen eine
Durchgangsbohrung vorgesehen ist, die bei einer Axialverschie
bung des Schieberkolbens mit definierten Durchgangsbohrungen
im Schieberkolben in Druckmittelverbindung treten können, und
mit Einrichtungen zur Druckbelastung der äußeren Stirnseite
der Kissen.
Schieberventile werden als Steuerelement in hydraulische oder
pneumatische Anlagen eingebaut. Bei einem Verschieben des
Schieberkolbens werden an das Gehäuse des Schieberventils an
geschlossene Druckmittel-Zuleitungen miteinander verbunden
oder getrennt. Bei einem bekannten Schieberkolben der ein
gangs genannten Gattung (DE-OS 25 41 455) wird der Schieber
kolben nur zwischen den Kissen geführt. An keiner Stelle sei
nes Umfanges liegt er an der Gehäusebohrung des Gehäuses an.
Sofern in den in die Öffnungen des Gehäuses einmündenden
Druckmittel-Zuleitungen verschieden hohe Drücke herrschen,
wirkt sich dies auf den Schieberkolben aus. Er wird auf
seinen Seitenflächen an in Längsrichtung auseinanderliegenden
Stellen mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt. Er bewegt
sich um eine Längsachse und verkantet. Die an seinen planen
Seitenflächen anliegenden Kissen, die aus einem elastisch ver
formbaren Kunststoff bestehen, können den Schieberkolben
nicht halten und entlang seiner Längsachse stabilisieren.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Schieberventil so auszubilden, daß der Schieberkolben in
jedem Betriebszustand seine in Längsrichtung ausgerichtete
Soll-Lage beibehält. Bei einem Schieberventil der eingangs ge
nannten Gattung wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Gehäusebohrung im wesentlichen Kreisquer
schnitt aufweist, die Abrundungen an den Kanten des Schieber
kolbens an diesen Kreisquerschnitt angepaßt sind und der Quer
schnitt der Kissen so bemessen ist, daß der Schieberkolben im
wesentlichen auf seinem gesamten Umfang von einer durch die
Rundungen der Gehäusebohrung und die inneren Stirnseiten der
Kissen gebildeten Fläche abgestützt wird.
Das heißt, daß der Schieberkolben nicht nur von den elastisch
verformbaren Kissen, sondern auch von der im allgemeinen me
tallischen Gehäusebohrung gehalten wird. Hierzu sind die Ab
rundungen an den Kanten des Schieberkolbens an den Kreisquer
schnitt der Gehäusebohrung angepaßt. Der Schieberkolben liegt
im Gleitsitz in dieser Gehäusebohrung. Weiter ist der Quer
schnitt der Kissen so bemessen und an den Bogen der Abrundun
gen der Gehäusebohrung angepaßt, daß der Schieberkolben im we
sentlichen auf seinem gesamten Umfang abgestützt wird und nur
auf unwesentlichen Teilen freiliegt. Damit wird der Schieber
kolben in seiner Längsrichtung stabilisiert und behält seine
Soll-Lage in jedem Betriebszustand oder jeder Längsstellung
bei.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Kissen aus Polytetrafluoräthylen bestehen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine Ausführungsform des Schie
berventils,
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 mit zu
sätzlicher Darstellung eines an einer Stirnseite des
Gehäuses angeordneten Betätigers,
Fig. 3 ein Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine andere Ausfüh
rungsform mit vier Paaren von sich diametral gegenüber
liegenden Öffnungen zum Anschließen von Druckmittelzu
leitungen, aber ohne Darstellung des Betätigers und
Fig. 4 ein Querschnitt im vergrößerten Maßstab durch eine be
vorzugte Ausführungsform eines Anschlusses einer Druck
mittelzuleitung.
In Fig. 1 wird am Beispiel eines Querschnittes das Hauptkon
struktionsmerkmal eines erfindungsgemäßen Schieberventils ge
zeigt. Dieses Merkmal liegt in der Ausbildung eines Schieber
kolbens 10 von im allgemeinen quadratischem Querschnitt mit
Abrundungen 12, so daß der Schieberkolben 10 mit engem Gleit
sitz in einer kreisförmigen Gehäusebohrung 14 in einem Gehäu
se 16 in Form eines zylindrischen Blockes liegt.
Unter einem rechten Winkel zu der Achse der Gehäusebohrung 14
und in Verbindung mit dieser befinden sich vier Öffnungen 18.
Jede Öffnung 18 geht in einen Abschnitt 20 größeren Durchmes
sers über. Ein Teil jedes Abschnittes 20 weist Innengewinde
auf. Die Öffnungen 18 sind einander gleich. Folglich werden
die Einzelheiten von nur einer Öffnung in der Zeichnung darge
stellt. Innerhalb des den kleineren Durchmesser aufweisenden
Abschnittes der Öffnung 18 befindet sich ein zylindrisches
Kissen 22 aus PTFE oder einem ähnlichen Kunststoff. Mitten
durch das Kissen 22 verläuft eine Bohrung 24. Sie ermöglicht,
daß das Druckmittel aus einer Zuleitung 26, die ihrerseits in ei
nen Metallmantel 28 eingeschlossen ist, über eine diese in
der Öffnung 18 haltende Armatur und von dort über die Bohrung
24 in den Schieberkolben 10 durchtritt. Die Armatur wird un
ter Bezug auf Fig. 4 noch in größerem Detail beschrieben wer
den.
Der Schieberkolben 10 enthält in gestrichelten Linien einge
zeichnete Bohrungen 30 und 32. Durch Verschieben des Schieber
kolbens 10 in der Gehäusebohrung 14 wird eine der die beiden
Seiten des Schieberkolbens 10 verbindenden Bohrungen 30 mit
der Bohrung 24 in dem Kissen 22 und der entsprechenden Boh
rung in einem anderen Kissen 22 ausgerichtet.
Druckmittel-Zuleitungen sind noch bei 38, 44 und 46 einge
zeichnet. Sie münden in die einen größeren Durchmesser aufwei
senden Abschnitte 36, 40 und 42 der Öffnungen 18 ein.
Die Öffnungen 36, 40 und 42 und die Zuleitungen 38, 44 und 46
lassen sich durch Verschieben des Schieberkolbens 10 und Aus
richten von dessen Bohrungen 30 und 32 mit diesen Öffnungen
verbinden. Nach Maßgabe der Relativlage der Bohrungen 30 und
32 können die beiden Zuleitungspaare entweder gleichzeitig
oder nacheinander durch Verschieben des Schieberkolbens 10
von einer Stellung in die andere miteinander verbunden wer
den.
Es leuchtet ein, daß die Erfindung nicht auf irgendeine be
stimmte Anzahl von Öffnungen oder Bohrungen oder irgendeine
Anzahl von Bohrungen beschränkt ist. Jede Anzahl von Öffnun
gen und Bohrungen kann vorgesehen werden, so daß in Abhängig
keit von der Axiallage des Schieberkolbens 10 jedes beliebige
Programm eines bestimmten Verhältnisses zwischen Eingang und
Ausgang entwickelt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit zum Erzielen einer Axialver
schiebung des Schieberkolbens 10. Die Figur zeigt den Schie
berkolben 10. Die Zuleitungen und deren Anschluß an die Öff
nungen sind jedoch weggelassen.
Auf seinem Umfang weist das Gehäuse 16 Abschnitte 48 und 50
mit Außengewinde auf. Eine ein Innengewinde aufweisende Kappe
52 ist auf den Abschnitt 48 aufgeschraubt. In der Kappe 52
ist ein Kolben 54 angeordnet. Dieser liegt in dichtendem Ein
griff auf der Innenseite der Kappe 52 auf. In einem typischen
Fall ist noch ein O-Dichtring 56 vorgesehen.
Ein Druckmittelanschluß 58 erlaubt die Zufuhr von Luft oder
einem anderen Druckmittel in den Raum zwischen der Stirnwand
60 der Kappe 52 und dem Kolben 54. Damit wird dieser bei
Blick auf Fig. 2 nach rechts geschoben.
Der Kolben weist eine zentrische Anschlagfläche 62 mit herab
gesetztem Durchmesser auf. Deren Durchmesser liegt unter dem
Durchmesser der Gehäusebohrung 14, in der der Schieberkolben
10 angeordnet ist. Die Anschlagfläche 62 liegt an der linken
Stirnseite des Schieberkolbens 10 an, sofern sich die Kappe
52 in ihrer Lage befindet, so daß der Kolben 54 bei Einlaß
von einem Druckmittel durch den Anschluß 58 nach vorne gescho
ben wird und hierbei den Schieberkolben 10 bei Blick auf Fig.
2 nach rechts drückt.
Obwohl eine Darstellung fehlt, kann eine Feder an die rechte
Stirnseite des Schieberkolbens 10 angelegt werden und drückt
diesen nach links zurück. Ebenso kann auch ein Betätiger, der
dem in Fig. 2 links vom Schieberkolben 10 gezeigten Betätiger
ähnlich ist, an das rechte Ende des Gehäuses 16 angesetzt und
auf den Abschnitt 50 aufgeschraubt werden, um damit den Schie
berkolben 10 nach links zu verschieben.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der vier Zuleitungspaa
re an ein Gehäuse 64 angesetzt sind. Dies wird mit geeigneten
Bohrungen und Öffnungen in dem Gehäuse 64 und einer geeigne
ten Anzahl von zusätzlichen Bohrungen und Bohrungen in dem
Schieberkolben 10, der in Fig. 3 nicht gezeigt wird, er
reicht.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab die Einzelheiten der Befesti
gung einer Zuleitung 26 an einem der Anschlüsse im Gehäuse
und zeigt somit die in Fig. 1 fehlenden Einzelheiten.
Eine Zuleitung 26 aus PTFE ist in einem Metallmantel 28 einge
schlossen. Dieser ist in eine ringförmige Aussparung 66 einge
lassen. Diese ist in der planen Stirnseite 68 einer Kappe 70
ausgebildet. Die Basis der die Stirnseite 68 bildenden Kappe
70 ist mit einer zentrisch verlaufenden durchgehenden Bohrung
72 ausgebildet. Die Zuleitung 26 kann durch diese durchgesto
ßen werden. Die Bohrung 72 weist mindestens einen nach innen
gerichteten zackenartigen Vorsprung 74 auf. Dieser beißt sich
in die Wand der Zuleitung 26 ein und verhindert, daß diese
durch die Bohrung 72 nach hinten herausgezogen wird, das
heißt bei Blickrichtung auf Fig. 4 nach rechts.
Die Zuleitung 26 weist einen sich verjüngenden Durchmesser
auf, so daß sie durch die Bohrung 72 durchgeschoben werden
kann und über eine Dichtscheibe 76 übersteht, die ihrerseits
in der Kappe 70 angeordnet ist. Nach einem Schneiden wird das
Ende der Zuleitung 26 unter Bildung eines Ringflansches 78
aufgeweitet. Dieser wird dann zwischen der Dichtscheibe 76
und einer Scheibe 80 eingeklemmt. Diese weist eine zentrische
Bohrung 82 mit einem Durchmesser gleich dem Innendurchmesser
der Zuleitung 26 auf.
An der Rückseite der Kappe 70 befindet sich eine Druckfeder
aus drei Paaren von Stahlscheiben 88, wie sie unter dem Namen
Belville-Scheiben bekannt sind. Die Scheiben 88 sind auf den
Metallmantel 28 aufgeschraubt. Druck auf die Scheiben 88 wird
durch Aufschrauben einer Schraube 90 auf den Metallmantel 28
erreicht und durch ihr Einschrauben in den einen größeren
Durchmesser und Innengewinde aufweisenden Abschnitt 20 der in
Fig. 1 gezeigten Öffnung 18. Durch Drehen der ringförmigen
Schraube 90, so daß sie bei Blickrichtung auf Fig. 1 nach
links verschoben wird, werden die Scheiben 88 zusammenge
drückt, und die auf die Scheibe 80 einwirkende Kraft wird er
höht. Diese drückt dann gegen die Rückseite des Kissens 22
(siehe Fig. 1). Dieses überträgt die Kraft dann seinerseits
auf die innere Stirnseite des Kissens 22, das an einer Seiten
fläche des Schieberkolbens 10 anliegt. Der Druck, der durch
die Abdichtung zwischen dem Kissen 22 und dem Schieberkolben
10 aufgenommen werden kann, läßt sich somit durch Verwendung
von Scheiben 88 mit größerer Zugfestigkeit erhöhen. Dies be
wirkt dann eine höhere Druckkraft zwischen der aufgeschraub
ten Schraube 90 und der ebenen Seitenfläche des Schieberkol
bens 10.
Der Ringflansch 78 kann auch weggelassen werden. Hierzu wird
die Zuleitung 26 in einer Ebene mit der linksseitigen Stirn
fläche der Dichtscheibe 76 abgeschnitten. Die anliegende
rechtsseitige Stirnfläche der Scheibe 80 bildet dann eine Ab
dichtung mit der Stirnseite der Zuleitung 26. Diese wird dann
vollständig zwischen den Scheiben 76 und 80 gehalten. Somit
besteht kein fundamentales Bedürfnis für einen Ringflansch
78. Die Zuleitung 26 kann vollständig in einem Metallmantel
28 eingeschlossen werden. Als Ergebnis davon können dann in
der Zuleitung höhere Drücke als ohne Ummantelung verwendet
werden.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines pneumatisch
oder hydraulisch betriebenen Schieberkolbens, wie er in Fig.
2 gezeigt wird, beschränkt. Auch ein magnetisch oder von Hand
betätigter Mechanismus kann zu dessen Verschiebung verwendet
werden.
Unter Hinweis auf Fig. 2 sei noch ausgeführt, daß das rechte,
den Abschnitt 50 mit Außengewinde tragende Ende des Gehäuses
mit einem ähnlichen, nicht gezeigten Ventilblock verbunden
werden kann. Hierzu wird eine Hülse mit Innengewinde verwen
det. Diese wird auf den Abschnitt 50 aufgeschraubt und beläßt
einen vorstehenden Zylinder mit Innengewinde ähnlich dem Pro
fil der Kappe 52. In dieses kann dann der Druckmittelanschluß
58 am linken Ende eines ähnlichen Ventilblockes eingeschraubt
werden.
Jede Anzahl von solchen Ventilblöcken läßt sich Seite an Sei
te in Reihe anordnen. Der Druck, der an einem Ende der gesam
ten Anordnung dann auf den Schieberkolben an diesem Ende aus
geübt wird, wird damit über sämtliche aneinander anliegenden
Schieberkolben übertragen, so daß sie sich sämtlich gemeinsam
bewegen.
Wenn die axiale Ausrichtung der Bohrungen wichtig ist, wie
dies oft zutrifft, lassen sich die Relativstellungen der Boh
rungen in den Gehäusen 16 und der Bohrungen in den Schieber
kolben 10 justieren, indem die Kappe 52 auf den Abschnitt 48
aufgeschraubt oder von diesem abgeschraubt wird. Durch ent
sprechendes Auf- und Abschrauben der benachbarten Gehäuse in
den Verbindungshülsen, die im einzelnen nicht gezeigt werden,
wird das gleiche erreicht. Zusätzlich können Abstandhalter
zwischen den benachbarten Schieberkolben 10 angeordnet wer
den. Sie nehmen jeglichen Totgang auf oder verstellen einen
Schieberkolben gegenüber dem nächsten, so daß sich eine besse
re Ausrichtung der Bohrungen und Öffnungen einstellt.
Claims (2)
1. Schieberventil mit einem Gehäuse, mit einer in diesem vor
gesehenen Bohrung und einem in der Bohrung verschiebbaren
Schieberkolben mit im Querschnitt quadratischer Grundform,
dessen die planen Seitenflächen einschließende, längsver
laufende Kanten abgerundet sind, wobei in die Gehäuseboh
rung mindestens zwei sich gegenüberliegende, mit Druckmit
tel-Zuleitungen verbundene Öffnungen einmünden und in den
Öffnungen Kissen aus einem elastisch verformbaren Kunst
stoff angeordnet sind, die mit ihren planen inneren Stirn
flächen dichtend mit den planen Seitenflächen des Schieber
kolbens in Gleitberührung stehen, und wobei in jedem Kis
sen eine Durchgangsbohrung vorgesehen ist, die bei einer
Axialverschiebung des Schieberkolbens mit definierten
Durchgangsbohrungen im Schieberkolben in Druckmittelverbin
dung treten können, und mit Einrichtungen zur Druckbela
stung der äußeren Stirnseite der Kissen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gehäusebohrung (14) im wesentlichen
Kreisquerschnitt aufweist, die Abrundungen (12) an den Kan
ten des Schieberkolbens (10) an diesen Kreisquerschnitt an
gepaßt sind und der Querschnitt der Kissen (22) so bemes
sen ist, daß der Schieberkolben (10) im wesentlichen auf
seinem gesamten Umfang von einer durch die Rundungen der
Gehäusebohrung (14) und die inneren Stirnseiten der Kissen
(22) gebildeten Fläche abgestützt wird.
2. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kissen (22) aus Polytetrafluoräthylen bestehen.
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Legal Events
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