DE3002651A1 - Befestigung fuer ein laengliches elektrisch leitendes element und verfahren zum verbinden zweier laenglicher elektrisch leitender elemente - Google Patents

Befestigung fuer ein laengliches elektrisch leitendes element und verfahren zum verbinden zweier laenglicher elektrisch leitender elemente

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DE3002651A1
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Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER Patentanwälte
Milt chi r ,
25. J?nuar 1980
i'neianBClirifl / !ΓΌβΙλΙ AdJrees
Postfach 86Ο1ΟΘ. 8OOO München 8Θ Fienzenaueretraße
Telefon Θ8 32 Telegramme: Chemlndue München Telex: (O) B23992
300265Ί
MP0290
RAYCHEM CORPORATION, 300 Constitution Drive, Menlo Park,
California / USA
Befestigung für ein längliches elektrisch leitendes Element und Verfahren zum Verbinden zweier länglicher elektrisch leitender Elemente
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Raychem Corp. MPO290
Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Anbringung und Verbindung länglicher elektrisch leitender Elemente. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf leitende Elemente in Form von elektrischen Heizbändern. Heizbänder zum bahnenweisen Erwärmen von Leitungen, Behältern und anderen Gegenständen sind an sich bekannt. In der US-PS 3 793 716 ist beispielsweise ein Heizband beschrieben, das zwei leitende Drähte hat, die in eine polymere Masse mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC-Masse) eingebettet sind. Das Heizband kann auch ein Erdungselement umfassen. Bei der Verwendung werden diese Heizbänder auf einer Tragfläche, wie zum Beispiel der Außenfläche einer Rohrleitung, angebracht, mit einer Isolierung überzogen, an eine Energiequelle angeschlossen und dazu verwendet, den Inhalt der Rohrleitung vor dem Gefrieren zu schützen oder den Inhalt der Rohrleitung auf einer gewünschten Temperatur zu halten.
Drei Arten von elektrischen Verbindungen werden in Verbindung mit Heizbändern angewandt: die Heizbänder sind mit einer Energiequelle verbunden, sie enden an einem von der Energiequelle entfernt liegenden Ende, und zwei oder mehrere Bänder sind durch Spleißung miteinander verbunden .
Eine Vielzahl von Einrichtungen sind entwickelt worden, mit denen sich diese Arten von Verbindungen verwirklichen lassen. Eine ganze Menge von Erzeugnissen ist auf den Markt gebracht worden, wobei die Erzeugnisse für verschiedene Arten und Größen von erhältlichen Heizbändern unterschiedlich sind.
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Dieses Fehlen der Standardisierung der Verbindungseinrichtungen hat große Schwierigkeiten bei der Installierung von Heizbändern mit sich gebracht. Darauf ist auch zurückzuführen, daß viele dieser bisher verwendeten Einrichtungen viel Platz beanspruchen und groß sind, da es erwünscht ist, daß die elektrischen Verbindungen sowohl wasserdicht als auch beständig gegen Angriffe durch Chemikalien und Lösungsmittel sind, die von den Leitungen oder anderen zu erwärmenden Gegenständen geführt werden. Bei vielen heutzutage vorhandenen Einrichtungen ist es schwierig, die Verbindung herzustellen, da die Drähte notwendigerweise tief in der Einrichtung versenkt werden müssen. Aufgrund einer fehlenden Standardisierung der Verbindungseinrichtungen werden die Einrichtungen zu teuer und machen ein relativ hohes Maß an Erfahrung beim Zusammenbau und bei der Montage erforderlich.
Im Handel erhältliche Gehäuse und zur Verbindung dienende Befestigungen werden auf unterschiedliche Weise auf der Leitung befestigt. Wenn somit das Gehäuse zufällig kippt oder anderweitig auf Stoß beansprucht wird, verschiebt es sich auf der Leitung, was zur Folge haben kann, daß die Verbindung unterbrochen ist.
Von daher besteht ein Bedürfnis an einer Befestigung und an einem Verfahren zum elektrischen Verbinden von Heizbändern oder anderer leitender Elemente, die für eine große Vielzahl von Arten verschieden groß bemessener. Heizbänder; geeignet sind, die leicht anzuwenden sind, die eine sichere, feste und v/asserdichte Verbindung gestatten, und die das verbundene Heizband vor Lösungsmitteln oder anderen Chemikalien beim Brechen der Leitung oder einer anderen Störung schützen, die in der Leitung geführt werden.
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Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Befestigung für ein längliches, elektrisch leitendes Element, das sich auf einer Tragfläche befindet, dadurch aus, daß eine verformbare, elektrisch nicht leitende Dichtungseinrichtung, die derart angeordnet ist, daß sie um den Umfang des leitenden Elementes paßt und ein Ende des Elementes von der Tragfläche weghält, eine Kammer, die im wesentlichen die Dichtungseinrichtung vollständig umgibt, und eine Einrichtung'aufweist, die die Dichtungseinrichtung derart verformt, daß diese die Kammer vollständig ausfüllt und eng anliegend gegen das leitende Element gedrückt wird.
Die Dichtungseinrichtung kann auch derart angeordnet werden, daß sie das Heizband oder ein anderes leitendes Element im wesentlichen senkrecht zu der Tragfläche ausgerichtet hält, z.B., wenn die Tragfläche ein Rohr ist, relativ zur Längsachse des Rohres radial ausgerichtet ist.
Zum Abschließen eines einzigen leitenden Elementes, z.B. eines Heizbandes, ist nur eine Dichtungseinrichtung, z.B. eine Durchführungshülsenanordnung, erforderlich. Zum Verspleißen zweier Heizbänder miteinander oder zum Verbinden zweier Heizbänder mit einer Energiequelle werden zwei Durchführungshülsenanordnungen Seite an Seite aneinanderliegend verwendet. Vorzugsweise ist die Kammer so ausreichend groß bemessen, daß eine Durchführungshülsenanordnung mit standardisierten Abmessungen in die Kammer gelegt werden kann, wobei dann, wenn die Durchführungshülsenanordnung ausreichend groß ist, dieselbe für verschieden groß bemessene und unterschiedlich geformte Heizbänder verwendet werden kann. Die einzige notwendige Änderung, um eine Anpassung der Dichtungsanordnung an verschieden groß bemessene leitende Elemente zu erreichen, besteht darin, daß eine Durchführungshülse verwendet wird, die eine anders bemessene, sie durchziehende öffnung
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hat/ so daß die Durchführungshülse um den Umfang des leitenden Elementes paßt.
Die Durchführungshülsenanordnung kann eine einzige Durchführungshülse oder auch eine Vielzahl von Durchführungshülsen aufweisen, die übereinanderliegend aufgestapelt sind. Wenn mehr als eine Durchführungshülse verwendet wird, ist es zweckmäßig, daß wenigstens eine Durchführungshülse aus einem anderen Material als die andere der Durchführungshülsen ausgebildet ist. Eine Durchführungshülse kann beispielsweise aus einem Material ausgebildet sein, das derart gewählt ist, daß es chemisch widerstandsfähig ist und die andere Durchführungshülse kann aus einem Material ausgebildet werden, das derart gewählt ist, daß es leicht verformbar ist.
Wenn die Befestigung zum Verbinden eines leitenden Elementes, wie zum Beispiel eines Heizbandes, mit einer Energiequelle oder zum Verspleißen zweier derartiger Elemente miteinander verwendet wird, zeichnet sich die Befestigung erfindungsgemäß durch eine Tragstütze, die derart angeordnet ist, daß sie auf der Tragfläche aufliegt, wobei die Tragstütze wenigstens zwei Flansche hat, die sich längs der Tragfläche erstrecken, um Spanneinrichtungen aufzunehmen, die die Tragstütze an einer gewünschten Stelle auf der Tragfläche halten, die Tragstütze eine Eintrittsöffnung für jedes leitende Element und eine Austrittseinrichtung für diese hat, die derart ausgerichtet ist, daß die Enden der leitenden Elemente von der Tragfläche entfernt gehalten werden, eine erste verformbare, elektrisch nicht leitende Dichtungseinrichtung, die um das erste leitende Element gelegt ist, und eine zweite verformbare, elektrisch nicht leitende Dichtungseinrichtung, die um das zweite leitende Element gelegt ist, wobei jede Dichtungseinrichtung eine sie durchziehende öffnung hat, die
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mit der durch die Tragstütze gehenden Austrittseinrichtung fluchtet, wobei jede die Dichtungseinrichtung durchziehende öffnung in Größe und Gestalt einem der zugeordneten elektrisch leitenden Elemente entspricht/ durch eine Kammer/ die jede Dichtungseinrichtung Seite an Seite aneinander liegend hält, und die auf der Tragstütze vorgesehen ist, und eine Einrichtung, die jede Dichtungseinrichtung derart verformt, daß jede Dichtungseinrichtung im wesentlichen ihre zugeordnete Kammer vollständig ausfüllt und einen dichten Abschluß in Verbindung mit dem zugeordneten leitenden Element bildet, aus.
Die Befestigung kann eine elektrisch leitende Erdungsplatte umfassen, mit der ein Erdungselement eines leitenden Elementes gegen die Verformungseinrichtung gedrückt wird.
Die Befestigung nach der Erfindung gestattet eine sichere und feste sowie zuverlässige Verbindung eines leitenden Elementes, wie zum Beispiel eines Heizbandes. Aufgrund der Dichtungseinrichtung ist das Heizband vor Umgebungseinflüssen einschließlich vor Feuchtigkeit und dem Inhalt der Leitung oder des Behälters geschützt, die bzw. der die Tragfläche bildet, auf der sich das Heizband befindet. Die Enden der Leiter des Heizbandes werden nach oben und von der Tragfläche weg gehalten, wodurch ein leichter Zugang selbst dann erzielt wird, wenn eine Isolierung auf der Tragfläche aufgebracht worden ist. Zusätzlich ist eine Standardisierung der Bauteile möglich, da nur die Durchführungshülsenanordnungen verändert zu werden brauchen, und die Befestigung kann für unterschiedliche Typen von Heizbändern mit unterschiedlichen Abmessungen verwendet werden.
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Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer abschlußseitigen Dichtungsanordnung und eines Energieanschlusses, mit dem zwei Heizbänder mit einer einzigen Energiequelle verbunden werden,
Figur 2 den Energieanschluß von Figur 1 in auseinandergezogener Darstellung,
Figur 3 eine Querschnittsansicht des Energieanschlusses von Figur 1 längs der Linie 3-3 in Figur 1, wobei der Verbindungskasten und der Deckel abgenommen sind,
Figur 4 einen Teil einer Spleißungsverbindung in auseinandergezogener Darstellung,
Figur 5 die abschlußseitige Dichtungsanordnung von
Figur 1 in auseinandergezogener Darstellung, und
Figur 6 eine Vorderansicht einer Durchführungshülsenanordnung, die zur Verwendung bei dem Energieanschluß von Figur 1 und der Spleißungsverbindung nach Figur 4 sowie bei der abschlußseitigen Dichtungsanordnung von Figur 5 bestimmt ist.
In Figur 1 ist ein Abschnitt von zwei Heizbändern 10 gezeigt, die auf einem horizontal ausgerichteten bzw= liegenden Rohrstück 12 angebracht sind» Eines der Heizbänder
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endet mit seiner elektrischen Verbindung in einer abschlußseitigen Dichtungsanordnung 14. Beide Heizbändern sind mit einem Energieversorgungskabel in einem Energieanschluß 16 verbunden, der mittels zweier Spannbänder 8 auf dem Leitungsstück befestigt ist. Eine Energiequelle 20 ist über eine elektrische Leitung 22 mit dem Energieanschluß 16 verbunden, wobei in der elektrischen Leitung 22 das Energieversorgungskabel vorgesehen ist. Die Heizbänder 10, die abschlußseitige Dichtungsanordnung 14 und der Energieanschluß 16 können auch in Verbindung mit Abstützflächen verwendet werden, die anders als horizontal ausgerichtete Leitungsstücke beschaffen sind. Die Heizbänder können beispielsweise an Behältern, ebenen Flächen und vertikal ausgerichteten bzw. stehend angeordneten Leitungen angebracht werden. Plattenförmige Anpaßstücke können verwendet werden, um diese Einrichtungen an Leitungen mit sich ändernden Durchmessern anzubringen.
Die in der Beschreibung verwendete Bezeichnung "parallel zu einer Auflagefläche" bedeutet beispielsweise in Verbindung mit einem zylindrischen Körper, wie zum Beispiel einer Rohrleitung, daß ein Verlauf parallel zur Längsachse der Rohrleitung vorgesehen ist.
Die in der Beschreibung verwendete Bezeichnung "senkrecht zu einer Auflagefläche" bedeutet beispielsweise in Verbindung.mit einem zylindrischen Gegenstand^ wie sum Beispiel einer Rohrleitung, daß der Verlauf relativ zur Längsachse der Rohrleitung in radialer Richtung ausgerichtet ist»
Nachstehend werden detailliert der Energieanschluß !Figuren 2 und 3)ο eine SpIeißungsverbindung (Figur 4J und die abschlußseitige Dichtungsanordnung 14 !Figur 5) beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 weist der Energieanschluß oder das Gehäuse 16 eine Tragstütze 32 auf, die derart beschaffen ist, daß sie auf der Außenfläche der Leitung 12 sitzt. Die Tragstütze 32 hat zwei Schultern oder Flansche 34, die jeweils längs der Längsachse der Leitung 12 in Achsrichtung vorstehend verlaufen. Jeder Flansch kann ein Spannband 18 haben, das um den Flansch und das Leitungsstück 10 gewickelt ist, um den Energieanschluß 16 fest mit dem Leitungsstück 10 zu verbinden. Bei der Verwendung zweier Flansche mit zwei Spannbändern ergibt sich sowohl eine feste als auch eine lösbare Befestigung des Energieanschlusses auf der Leitung.
Die Fläche 36 jedes Flansches 34, die in Längsrichtung weist, hat eine rechteckig ausgebildete und den Flansch durchsetzende Eintrittsöffnung 38, die einen Zugang zu den Heizbändern 10 im Innenraum 40 der Tragstütze schafft. Die Außenfläche 42 der Tragstütze 32, die bezüglich der Längsachse der Leitung in radialer Richtung weist, hat eine sie durchziehende Austrittsöffnung 44, durch die die Enden der Heizbänder 10 verlaufen, wobei die Heizbänder in vertikaler Richtung von der Außenfläche der Leitung weggehalten sind. Die Heizbänder verlaufen in der Tragstütze des Energieanschlußkastens zwischen der Eintrittsöffnung 38 und der Austrittsöffnung 44 in einem Bogen von 90°. Um diesen bogenförmigen Verlauf der Heizbänder nicht zu behindern und um eine übermäßige Beanspruchung der Heizbänder zu vermeiden, dient die Innenfläche 46 der Tragstütze als eine eintrittsseitige Rampe, wozu sie mit einem Radius versehen ist, um die gebogenen Abschnitte 47 der Heizbänder 10 abzustützen.
Die Tragstütze hat einen Erdungsansatz 56, mittels dem Erdungselemente der Heizbänder angebracht werden können. Das Erdungselement kann von dem Innenraum 40 des Energie-
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anschlußkastens durch eine öffnung 58 in der Wand der Tragstütze 32 durchgeführt und an dem Erdungsansatz 56 befestigt sein.
Obgleich in den Figuren die Tragstütze derart ausgelegt ist/ daß sie auf einer horizontal verlaufenden Leitung bzw. einer liegend angeordneten Leitung angebracht werden kann, kann diese Tragstütze auch an irgendeinem geradlinig verlaufenden Leitungsstück angebracht werden, das sich in irgendeine Richtung erstreckt. Darüberhinaus ist die Tragstütze mit einem Flansch 62 an der Grundfläche jeder Außenecke versehen, so daß die Tragstütze auf irgendeiner im wesentlichen ebenen Fläche angebracht werden kann.
Die Tragstütze trägt eine Grundplatte 50, die zwei Hohlräume 52 hat. Die Heizbänder durchziehen einen zugeordneten Hohlraum 52. Eine Dichtungseinrichtung, wie zum Beispiel eine Durchführungshülsenanordnung 54, ist in jedem Hohlraum 52 für den Heizstreifen untergebracht. Die Grundplatte und die Tragstütze sind als gesonderte Bauteile aus Gründen der vereinfachten Herstellung hergestellt. Jedoch können sie auch als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet werden. Die Grundplatte und die Tragstütze sind vorzugsweise aus Spritzguß- bzw. Druckgußaluminium hergestellt. Einer der Hohlräume 52 kann mit einer massiven Durchführungshülse erforderlichenfalls beispielsweise dann abgedichtet sein, wenn der Energieanschluß 16 nur für ein Heizband bestimmungsgemäß verwendet wird.
Die Grundplatte 50 und die Tragstütze 32 sind durch Schrauben 66 (Figur 3) zusammengehalten, die eine öffnung in dem dachförmigen Teil 67 und dazu fluchtende öffnungen in der Bodenseite der Grundplatte 50 durchziehen. Eine zwangsweise Ausrichtung von Grundplatte 50 und Tragstütze
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wird durch ein Paar Vorsprünge 68 auf der Grundplatte 50 sichergestellt, die passend in Ausnehmungen in dem dachförmigen Teil 67 eingreifen. Die Ausnehmungen 69 sind in der Tragstütze vorgesehen, so daß die Schrauben 66 nicht in Berührung mit den darunter laufenden Heizbändern kommen.
Die die Grundplatte durchziehenden Hohlräume 52 sind im Querschnitt ovalförmig ausgebildet, um eine Anpassung an die Form der Außenfläche der Durchführungshülsenanordnung 54 zu erreichen. Die Hohlräume 52 sind geringfügig grosser als die Durchführungshülsenanordnung bemessen, so daß die Durchführungshülsenanordnungen ohne Schwierigkeiten in die Hohlräume 52 eingesetzt werden können. Jede Durchführungshülsenanordnung hat eine sie durchziehende öffnung 72, die derart bemessen und ausgebildet ist, daß sie zu den Abmessungen und der Form des durch das Gehäuse gehenden Heizbandes paßt. Unterschiedlich bemessene und ausgebildete Heizbänder können in dem Gehäuse aufgenommen werden, in dem lediglich die Durchführungshülsenanordnungen verändert werden, d.h. das Gehäuse bzw. der Energieanschluß ist derart ausgelegt, daß es universell im wesentlichen für alle Heizbänder geeignet ist. Die einzige erforderliche Abänderung betrifft die Abänderung der Durchführungshülsenanordnung, so daß die durch die Durchführungshülsenanordnung gehende öffnung 72 entsprechend geeignete Abmessungen und Formen hat. Flache, ovale, runde, quadratische oder dreieckige Heizbänder können alle aufgenommen werden, wenn man nur die Durchführungshülsenanordnung verändert. Beim Vertreiben des Heizbandes werden die Durchführungshülsenanordnungen mit entsprechenden Abmessungen und in entsprechender Form mitgeliefert.
Die Durchführungshülsenanordnungen 54 sind mit Hilfe von zwei Durchführungshülsentragplatten, einer unteren Platte
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78 für die Fläche 79 der Durchführungshülsenanordnung in Richtung des Leitungsstückes 10 und eine obere Platte 80 für die Fläche 81 der Durchführungshülsenanordnung an der von dem Leitungsstück 10 abgewandten Seite abgestützt. Die Wand jedes Hohlraumes 52 ist mit einer Schulter 84 versehen, gegen die eine untere Durchführungshülsentragplatte 78 zur Anlage kommt. Somit ist jede Durchführungshülsenanordnung in einer Kammer angeordnet, deren Wände von den Durchführungshülsentragplatten 78 und 80 und der Grundplatte gebildet werden.
Die Durchführungshülsenanordnungen werden verformt, so daß sie gegen die ümfangswand des Hohlraumes 52 und eng anliegend gegen die Heizbänder 10 gedrückt werden. Diese Verformung wird durch eine Druckplatte 90 bewirkt, die an ihrer, der Leitung 12 zugewandten Fläche 92 zwei ovalförmige Flansche 94 hat, wobei jeweils ein Flansch für eine Durchführungshülsenanordnung 54 bestimmt ist. Jeder Flansch auf der Druckplatte wird gegen eine dazu passende obere Durchführungshülsentragplatte 80 durch eine Befestigungseinrichtung gedrückt, die beispielsweise von zwei selbstschneidenden Schrauben 96 gebildet wird, die in die Grundplatte 50 eingeschraubt werden. Hierdurch werden die Durchführungshülsenanordnungen derart verformt, daß die jeweilige Durchführungshülsenanordnung die zugeordnete Kammer im wesentlichen vollständig ausfüllt und gegen ein Heizband angedrückt wirdp so daß sich ein dichter Abschluß von der Umgebung bildet. Die Durchführungshülsenanordnungen sind verformbarf korrosionsbeständig, elektrisch nicht leitend und vorzugsweise gegen Chemikalien beständig, die üblicherweise durch Förderleitungen geschickt werden. Wenn die Durchführungshülsenanordnung eine einzige Durchfuhrungshülse aufweist, ist das Material für die Durchführungshülse vorzugsweise extrudierbar, so daß die Durchführungshülsen dadurch ausgebildet werden kön-
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nen, daß man lange stabförmige Materialien extrudiert, die die gewünschte Gestalt haben, und daß man dann die stabförmigen Materialien zuschneidet, um Durchführungshülsen mit der gewünschten Stärke zu erhalten.
Bevorzugte Materialien für eine Durchführungshülsenanordnung mit einer einzigen Durchführungshülse sind Neoprenkautschuk, der von Kirkhill Rubber Co. of Brea, Kalifornien hergestellt wird, vorzugsweise die Masse mit der Bezeichnung No. 2550-A-370, und eine Kautschukmasse, die auf einer Kombination von Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen, wie zum Beispiel eine Viton-Kautschukmasse, basiert, vorzugsweise die von Kirkhill Rubber Co. hergestellte Masse mit der Bezeichnung CDX-60-173.
Obgleich die Durchführungshülsenanordnung 5 4 nach den Figuren 2 bis 5 als eine einzige ovalförinige Durchführungshülse ausgelegt ist, kann die Durchführungshülsenanordnung zwei oder mehrere Durchführungshülsen umfassen, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Die Durchführungshülsenanordnung 154 nach Figur 6 weist vier Durchführungshülsen 156, 157, 158, 159 auf, die übereinanderliegend angeordnet aufgestapelt oder übereinandergelegt sind. Die Durchführungshülsen können unterschiedlich stark bemessen sein und/oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Beispielsweise können die äußeren Durchführungshülsen 156 und 159 aufgrund der chemischen Beständigkeit aus Viton hergestellt sein und die inneren Durchführungshülsen 157 und 158 können aus leicht verformbarem, billigem Material, wie zum Beispiel Neopren, hergestellt sein, so daß sich eine gute Abdichtung in Verbindung mit den Heizbändern ergibt.
Bei Anwendungsfällen, bei denen eine Flexibilität bei niedrigen Temperaturen benötigt wird, kann Siliconkautschuk für die obersten drei Durchführungshülsen 156, 157
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und 158 verwendet werden, während die untere Durchführungshülse 159 aus Viton besteht, um eine chemische Beständigkeit sicherzustellen. Auch können ein oder mehrere Durchführungshülsen aus einem nicht entflammbaren und/oder elektrisch leitenden Material, wie zum Beispiel Teflon, oder einem Metall hergestellt sein, um den Druck auf die Durchfuhrungshülsen und die Gestalt derselben regulieren zu können.
Bei einigen Typen von Heizbändern ist es nicht zweckmäßig, das Heizband an dem Ansatz 56 der Tragstütze zu erden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei einigen Auslegungsformen von Heizungen sich das Erdungselement innerhalb einer Schutzhülle befindet, das nicht zur Außenseite des Dichtungsbereiches durchgeführt werden darf, da sonst irgendwelche Chemikalien oder Wasser zu den Leitern gelangen könnten. Eine Methode zur Erdung eines derartigen Heizbandes wird nachstehend beschrieben. Hierbei wird eine elektrisch leitende Erdungsplatte 100 verwendet, die mittels Schrauben 96 gegen die Druckplatte 90 gehalten ist und die an Ort und Stelle nahezu unveränderlich durch die Druckkraft gehalten wird, die von den Schrauben 96 aufgebracht wird. Hierbei hates sich erwiesen, daß diese Methode zur Erdung eine äußerst feste Verbindung, eine sichere Erdung und eine lange haltbare Erdung erreicht, selbst wenn hierbei extreme zyklische Temperaturänderungen auftreten. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist darin zu sehen, daß das Erdungselement von dem freiliegenden Endabschnitt 110 des Leitungsdrahtes der Heizbänder entfernt gehalten wird, wodurch sich deren elektrischer Anschluß erleichtert.
Wie in Figur 3 gezeigt, erstrecken sich die Heizbänder über die Erdungsplatte 100 hinaus und die Endabschnitte 110 der Leitungsdrähte des Heizbandes sind von der Iso-
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lierung befreit, so daß sie mit einer Energiequelle verbunden werden können. Diese freiliegenden Enden der Leitungsdrähte, die Erdungsplatte und die Druckplatte sind alle in einem Gehäuse oder einem Anschlußkasten 120 untergebracht. Der Anschlußkasten hat eine öffnung (nicht gezeigt) in seinem Bodenteil, so daß er über die Heizbänder 10, die Erdungsplatte 100, die Druckplatte 90 und einen nach oben stehenden Abschnitt 122 der Grundplatte paßt. Das Bodenteil 123 des Verbindungskastens 120 ist anliegend gegen eine Umfangsschulter 124 der Grundplatte angebracht. Die Umfangsschulter erstreckt sich um den aufrecht stehenden Abschnitt 122. Eine untere Dichtungspackung 126 ist zwischen den Verbindungskasten und die Umfangsschulter der Grundplatte gelegt. Der Verbindungskasten kann eine Öffnung 140 in einer der vier Seitenwände haben, um eine Energiezuführungsleitung von irgendeiner Richtung einzuführen. Die Öffnung kann in irgendeine der vier Richtungen weisen, wozu man den Verbindungskasten nur umzusetzen braucht. Zusätzlich können öffnungen in irgendeiner weiteren oder in allen Seitenwänden vorgesehen sein, so daß ein Zugang für mehr als eine Leitung oder ein Einbauraum für Anzeigeleuchten, Schalter und dergleichen geschaffen werden kann.
Die Umhüllung wird durch eine Abdeckung 142 vervollständigt, die mit Hilfe von vier Befestigungselementen, wie zum Beispiel Deckelschrauben (nicht gezeigt) an der Oberseite des Verbindungskastens 140 befestigt ist, wobei eine obere Dichtungspackung 144 zwischen dem Verbindungskasten und der Abdeckung angeordnet ist. Der Verbindungskasten 140, die untere Dichtungspackung 126 und die Grundplatte 50 werden mit Hilfe der vier Schrauben (nicht gezeigt) zusammengehalten, die in Öffnungen an den Ecken der jeweiligen Abschnitte des Energieanschlusses eingesetzt sind. Hierzu sind nicht gezeigte öffnungen in den
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bodenseitigen Ecken des Verbindungskastens vorgesehen.
Der Energieanschluß 16 nach den Figuren 2 und 3 hat noch zahlreiche weitere als die zuvor angegebenen Vorteile. Beispielsweise ist der Energieanschluß universell verwendbar, da lediglich die Abmessungen und die Form der die Durchführungshülsenanordnung durchziehenden Öffnungen verändert zu werden brauchen, um eine große Vielzahl unterschiedlich ausgebildeter und unterschiedlich bemessener Heizbänder aufzunehmen. Aufgrund dieser Tatsache kann der Energieanschluß in großen Stückzahlen hergestellt werden, so daß sich die Herstellungskosten pro Einheit senken. Aufgrund der elastischen Eigenschaft der Durchführungshülsenanordnung können mit einer einzigen Abmessung einer Durchführungshülse mehrere verschieden groß bemessene Heizbänder aufgenommen werden.
Ein weiterer Vorteil des Energieanschlusses liegt in seinen Leistungskennwerten. Da die Heizbänder von der Leitung abgehalten sind und zu dieser einen Abstand aufweisen, besteht kaum die Gefahr, daß ein Heizband beschädigt wird, wenn die Leitung bricht oder eine andere Störung auftritt. Auch sind die Verbindungen der Heizbänder leicht zugänglich. Durch Lösen der vier Befestigungsmittel und durch Verdrehen der Abdeckung um eine viertel Umdrehung kann die Abdeckung aufgrund der Tatsache abgenommen werden, daß die Abdeckungshalteschlitze mit offenen Enden versehen sind. Dann sind die Heizbänder zum Auswechseln oder zur Reparatur einer Anschlußverbindung zugänglich. Wenn man die vier Schrauben löst, die den Kasten 120 mit der Grundplatte 50 verbinden, kann der Kasten vollständig abgenommen werden, wenn eine flexible Leitung zur Energiezufuhr verwendet wird oder eine Leitungstrennstelle vorgesehen ist. Somit ist ein Zugang zu allen Verbindungen unbehindert von vier Seiten möglich.
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Ein weiterer Vorteil dieses Energieanschlusses liegt darin, daß die Durchführungshülsenanordnung eine ausreichend gute Abdichtung zur Umgebung hin liefert, und daß der Energieanschluß 16 die von National Electrical Manufacturers Assiciation herausgegebene Bestimmung NEMA-4 erfüllt. Um diese Bestimmung zu erfüllen, ist es notwendig, daß der Energieanschluß selbst unter einem unter Hochdruck stehenden Wasserstrom wasserdicht ist.
Ferner ist es möglich, daß alle Hohlräume in dem Energieanschluß 16 mit einem Schaum, wie zum Beispiel einem geschlossenzelligen Polyurethanschaum, ausgefüllt werden können, um der Möglichkeit einer von innen ausgehenden Explosion vorzubeugen. Ein für diesen Bestimmungszweck bevorzugt geeigneter Schaum ist Polycel-1OO-Schaum vom Coplanar Corporation in Oakland, Kalifornien.
Ein weiterer Vorteil des Energieanschlusses 16 liegt darin, daß er sich leicht für eine "H"- oder "T"-förmige Verbindung anpassen läßt. Bei einer derartigen Verbindung werden zwei Heizbänder mit einer Energiequelle in einem ersten Energieanschluß verbunden und eine Energieleitung verläuft zwischen dem ersten Energieanschluß und einem zweiten Energieanschluß. In dem zweiten Energieanschluß sind ein oder zwei Heizbänder mit der Energiequelle verbunden, so daß drei oder vier Heizbänder an eine Energiequelle angeschlossen sind, so daß man nur eine Energiequelle und nur zwei Energieanschlüsse benötigt.
Der Energieanschluß 16 vereinfacht die Verbindung von Heizbändern 10 miteinander und/oder mit einer Energiequelle. Am einfachsten wird dies dadurch erreicht, daß die Enden der Heizbänder so gebogen werden, daß sie, grob gesagt, um 90° radial zu der Längsachse der Leitung verlaufen. Jedes gebogene Heizband wird dann durch die Grundplatte 50, einen unteren Durchführungshülsenträger 7 8,
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eine Durchführungshülsenanordnung 54/ einen oberen Durchführungshülsenträger 80 und durch die Druckplatte 90 durchgeführt. Die Tragstütze 32 wird dann fest mit der Leitung verbunden und die Enden der Heizbänder sind zum elektrischen Anschließen vorbereitet. Erforderlichenfalls wird die möglicherweise vorhandene Erdungsplatte hinzugefügt und die gesamte Anordnung wird zusammengeschraubt. Hierdurch wird der Erdungsweg vervollständigt und die Druckplatte drückt auf den oberen Durchfuhrungshulsenträger 80, um die jeweilige Durchführungshülsenanordnung zu verformen, so daß sie im wesentlichen die Kammer ausfüllt und das Heizband dicht abschließt.
Alle diese Vorbereitungen können auf vereinfachte Art und Weise durchgeführt werden, wenn der Anschlußkasten 120 fehlt. Dann wird der Anschlußkasten 120 aufgesetzt und mit Hilfe der vier Schrauben befestigt. Die Leitungsöffnung 140 wird hierbei in irgendeine der vier Richtungen ausgerichtet, um das Energiezuführungskabel ohne Schwierigkeiten einzuführen. Der Energieanschluß wird endgültig dadurch erreicht, daß man die Energieleitungen verspleißt und anschließend die Dichtungspackung 144 für die Abdekkung, die Abdeckung 142 und die vier Abdeckungsschrauben (nicht gezeigt) anbringt und einbaut.
Figur 4 zeigt eine Spleißungsverbindung nach der Erfindung. Gleiche oder ähnliche Teile der Spleißungsverbindung in Figur 4 und des Energieanschlusses nach den Figuren 2 und 3 sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Wie sich insbesondere aus Figur 4 ergibt, ist die Spleissungsverbindung dem Energieanschluß 16 sehr ähnlich. Ein Unterschied zwischen dem Energieanschluß und der Spleissungsverbindung liegt nur darin, daß der Verbindungskasten 140 und die Abdeckung 142 durch eine, ein Stück bildende
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Spleißungsabdeckung 202 ersetzt sind. Die Leiter der Heizbänder sind gespleißt und befinden sich innerhalb der Abdeckung 202. Die Spleißungsabdeckung ist vorzugsweise kuppeiförmig ausgebildet, so daß ausgelaufene Chemikalien oder andere schädliche Stoffe sich nicht auf der Abdeckung ansammeln können und daß auf die Spleißungsabdeckung fallende Gegenstände abgelenkt werden und nicht direkt aufschlagen„
Die abschlußseitige Dichtungsanordnung 14 ist in Figur 5 gezeigt. Diese Anordnung 14 hat die gleiche Durchführungshülsenanordnung 5 4 und die gleichen Durchführungshülsenträger 78 und 80, die bei dem Energieanschluß verwendet werden. Die abschlußseitige Dichtungsanordnung 14 weist eine ovalförmig ausgebildete Kappe 302 und ein im Querschnitt ovalförmig ausgebildetes Gehäuse 304 auf. Das Gehäuse 304 hat ein geschlossenes Ende 310, ein offenes Ende 312 und einen Durchgang 313, der von dem offenen Ende zu dem geschlossenen Ende geht. Wenn die abschlußseitige Dichtungsanordnung zusammengebaut wird, befinden sich in dem Durchgang ein Durchführungshülsenträger 78 und die Durchführungshülsenanordnung 54. Der Durchführungshülsenträger 78 liegt gegen eine Schulter in dem Durchgang 313 an. Aufgrund dieser Schulter ist der Hohlraum am offenen Ende 312 im Querschnitt größer als am geschlossenen Ende 310 des Gehäuses. Ein zweiter Durchführungshülsenträger 80 wird über die Durchführungshülsenanordnung 54 gelegt, und die Kappe 302 wird auf den zweiten Durchführungshülsenträger 80 gesetzt. Wie in Figur 5 gezeigt, ist das Gehäuse so ausreichend groß bemessen, daß ein elektrisches Bauelement, wie zum Beispiel ein Fühlelement 316, auf dem Heizband angebracht werden kann und innerhalb des geschlossenen Endes 310 aufgenommen ist.
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Die Kappe 302 hat einen nicht gezeigten Flansch an der Fläche, die dem Gehäuse zugewandt liegt, um eine Druckkraft auf den Durchführungshülsenträger ähnlich wie der Flansch 94 der Druckplatte 90 aufzubringen, die ebenfalls gegen den Durchführungshülsenträger 80 drückt. Die Kappe 32 und das Gehäuse 304 haben beide zwei ohrförmige Teile 340, 432 jeweils, wobei jedes ohrförmige Teil eine mit Gewinde versehene öffnung 344 hat, die das Teil durchzieht und die miteinander fluchten, wenn das Gehäuse und die Kappe zusammengesetzt sind. Die Kappe 302 und das Gehäuse 304 sind vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen, lösungsmittelbeständigen, elektrisch nicht leitenden und mechanisch sehr widerstandsfähigen Material ausgebildet. Bevorzugte Materialien sind gießfähige Massen auf Polyphenylensulfidbasis, wie zum Beispiel Hyton R-4, hergestellt von Phillips Petroleum.
Die abschlußseitige Dichtungsanordnung wird ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt, indem ein Heizband 10 eingeführt wird, dessen leitende Drähte und Erdungsdrähte in dem Gehäuse durch die zueinander fluchtenden ovalförmigen öffnungen freiliegen, die die Abschlußkappe 302, die beiden Durchführungshülsenträger 78 und 80 und die Durchführungshülsenanordnung 54 durchziehen. Die Durchführungshülsenanordnung 5 4 wird dadurch verformt, daß durch die Öffnungen 344 Schrauben 346 gesteckt werden und dieselben angezogen werden. Hierdurch wird bewirkt, daß die Abschlußkappe 302 gegen den Durchführungshülsenträger 80 gedrückt wird, der die Durchführungshülsenanordnung 54 verformt. Die Durchführungshülsenanordnung 54 wird hierdurch eng anpassend und unter Bildung eines dichten Abschlusses gegen das Heizband 10 angedrückt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Dichtungsanordnung und die Durchführungshülsenanordnung
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der zuvor beschriebenen Art für viele Anwendungsgebiete und Anwendungszwecke geeignet sind. Sie sind für unterschiedliche Bauarten von Verbindungen mit Heizbändern, insbesondere Energieanschlußverbindungen, Spleißverbindungen und abschlußseitige Endanschlüsse zweckmäßig. Die Dichtungsanordnung ist einfach beschaffen, weist nur eine Durchführungshülsenanordnung, zwei Tragplatten für die Durchführungshülsenanordnung, eine Kammer, die eine Abstützungseinrichtung für eine der Durchführungshülsentragplatten bildet, und eine Einrichtung auf, mit der die Durchführungshülsenanordnung zusammengedrückt wird. Die Dichtungsanordnung läßt sich ohne Schwierigkeiten so abwandeln, daß Heizbänder verschiedener Form und mit verschiedenen Abmessungen abgedichtet werden können.
Selbstverständlich ist die Erfindung auch für andere Anwendungsgebiete anstelle der Verbindung von Heizbändern geeignet, wie zum Beispiel zum Befestigen von anderen Leitern als Leiter von Heizbänder»
Ende der Beschreibung
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Claims (28)

  1. Patentansprüche
    ( 1 .) Befestigung für ein längliches, elektrisch leitendes Element, das sich auf einer Tragfläche befindet, gekennzeichnet durch eine verformbare, elektrisch nicht leitende Dichtungseinrichtung (54), die derart angeordnet ist, daß sie um den Umfang des leitenden Elementes (10) paßt und ein Ende des Elementes (10) von der Tragfläche (12) weghält, eine Kammer .(52), die im wesentlichen die Dichtungseinrichtung (54) vollständig umgibt, und eine Einrichtung (90), die die Dichtungseinrichtung (54) derart verformt, daß diese die Kammer (52) vollständig ausfüllt und eng anliegend gegen das leitende Element (10) gedrückt wird»
  2. 2. Befestigung für ein erstes und zweites elektrisch leitendes Element, das sich auf einer Tragfläche befindet, gekennzeichnet durch eine Tragstütze (32), die derart angeordnet ist, daß sie auf der Tragfläche (12) aufliegt, wobei die Tragstütze (32) wenigstens zwei Flansche (34) hat, die sich längs der Tragfläche (12) erstrecken, um Spanneinrichtungen aufzunehmen, die die Tragstütze (32) an einer gewünschten Stelle auf der Tragfläche (12) halten, die Tragstütze (32) eine Eintrittsöffnung (38) für jedes leitende Element (10) und eine Austrittseinrichtung (44) für diese hat, die derart ausgerichtet ist, daß die Enden der leitenden Elemente (10) von der Tragfläche (12) entfernt gehalten werden, eine erste verformbare, elektrisch nicht leitende Dichtungseinrichtung (54), die um das erste leitende Element (10) gelegt ist, und eine zweite verformbare, elek-
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    trisch nicht leitende Dichtungseinrichtung (54) , die um das zweite leitende Element (10) gelegt ist, wobei jede Dichtungseinrichtung (54) eine sie durchziehende öffnung hat, die mit der durch die Tragstütze (32) gehenden Austrittseinrichtung (44) fluchtet, wobei jede die Dichtungseinrichtung (54) durchziehende öffnung in Größe und Gestalt einem der zugeordneten elektrisch leitenden Elemente (10) entspricht, durch eine Kammer (52), die jede Dichtungseinrichtung (54) Seite an Seite aneinanderliegend hält, und die auf der Tragstütze (32) vorgesehen ist, und eine Einrichtung (90) , die jede Dichtungseinrichtung (54) derart verformt, daß jede Dichtungseinrichtung (54) im wesentlichen ihre zugeordnete Kammer (52) vollständig ausfüllt und einen dichten Abschluß in Verbindung mit dem zugeordneten leitenden Element (10) bildet.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennze ichnet, daß die oder jede Dichtungseinrichtung (54) eine Durchführungshülsenanordnung umfaßt.
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 3 in Abhängigkeit von Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Kammer (52), die den Umfang der Durchführungshülsenanordnung (54) umgibt, Wände hat, die von dem ersten Element begrenzt werden, und daß jede, die jeweilige Fläche der Durchführungshülsenanordnung umgebende und parallel in bezug zur Tragfläche (12) ausgerichtete Kammerwand von einem Durchführungshülsenträger (78, 80) gebildet wird.
  5. 5. Befestigung für wenigstens zwei längliche elektrisch leitende Elemente, die sich auf einer Tragfläche befinden, gekennzeichnet durch eine verform-
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    bare, elektrisch nicht leitende Durchführungshülsenanordnung (54) für jedes leitende Element (10), wobei die Durchfuhrungshülsenanordnungen (54) derart angeordnet sind, daß sie um den Umfang der zugeordneten leitenden Elemente (10) passen und die Enden der zugeordneten leitenden Elemente (10) von der Tragfläche (12) entfernt halten, durch Kammern (52), die Seite an Seite aneinanderliegend angeordnet sind, wobei jede Kammer (52) eine zugeordnete Durchführungshülsenanordnung (54) abstützt und im wesentlichen vollständig umgibt, und eine Einrichtung (90), die die Durchfuhrungshülsenanordnungen (54) derart verformt, daß jede Durchführungshülsenanordnung (54) im wesentlichen vollständig die zugeordnete Kammer (52) ausfüllt und in Verbindung mit dem zugeordneten leitenden Element (10) einen dichten Abschluß bildet»
  6. 6. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungseinrichtung (90) eine einzige Druckplatte aufweist.
  7. 7. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (54) Durchfuhrungshülsenanordnungen sind, die gegenüberliegende ebene Flächen haben, die im wesentlichen parallel zu der Tragfläche (12) ausgerichtet sind.
  8. 8» Befestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (52) jeweils von einer Grundplatte (50) mit sie durchziehenden Öffnungen, wobei jede die Grundplatte (50) durchziehende Öffnung mit der die Tragstütze (32) durchziehenden Austrittseinrichtung (44) fluchtet, wobei die Grundplatte (50) wenigstens so stark wie die Durchfuhrungshülsenanordnungen (54) bemessen ist, und von der Tragstütze (32)
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    gehalten wird, und einem Durchführungshülsenträger (78, 80) begrenzt .werden, der jeder ebenen Fläche jeder Durchführungshülsenanordnung (54) zugeordnet ist.
  9. 9. Befestigung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e kennze ichnet, daß wenigstens eines der leitenden Elemente (10) ein Erdungselement aufweist, und daß die Befestigung eine Einrichtung (56; 100) umfaßt, die zur Erdung des Erdungselementes dient.
  10. 10. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungseinrichtung (56) einen Erdungsanschluß auf der Tragstütze (32) aufweist.
  11. 11. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungseinrichtung (56; 100) eine Erdungsplatte (100) aufweist, die ein Erdungselement gegen die Verformungseinrichtung (90) drückt, und daß die Erdungsplatte und die Verformungseinrichtung beide aus elektrisch leitendem Material bestehen.
  12. 12. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen (38) der Tragstützen (32) derart ausgerichtet sind, daß jedes leitende Element (10) in das Gehäuse in einer Richtung eingebracht werden kann, die im wesentlichen parallel zu der Tragfläche (12) ist.
  13. 13. Befestigung nach Anspruch 2 oder 12, dadurch g e kennze ichnet, daß die Tragstütze (32) eine Innenfläche (46) hat, die mit einem Radius versehen ist, so daß jedes leitende Element (10) einfach biegbar ist, um zu erreichen, daß sich dasselbe im wesentlichen senkrecht zur Tragfläche (12) erstreckt.
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  14. 14. Befestigung nach einem der Ansprüche 3 bis 13/ dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Durchführungshülsenanordnungen (54) lösbar in der zugeordneten Kammer (52) abgestützt ist, so daß diese Durchführungshülsenanordnung (5 4) durch eine andere Durchführungshülsenanordnung (5 4) ersetzt werden kann, die dieselben Außenabmessungen hat, jedoch leitende Elemente mit unterschiedlichen Außenabmessungen aufnimmt.
  15. 15. Befestigung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine Durchführungshülsenanordnung (54) eine einzige Durchführungshülse aufweist.
  16. 16. Befestigung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine Durchführungshülsenanordnung (54) wenigstens zwei Durchführungshülsen aufweist, daß die Durchführungshülsen aufeinanderliegend aufgestapelt sind, und daß wenigstens eine der Durchführungshülsen (54) aus einem anderen Material als das Material ausgebildet ist, aus dem die andere Durchführungshülse (54) besteht.
  17. 17. Befestigung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Durchführungshülsenanordnung (54) im wesentlichen ovalförmig ausgebildet ist.
  18. 18. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (12) die Tragfläche bildet, auf der sich das oder jedes leitende Element (10) befindet.
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  19. 19. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine Kanuner (52) einen ausreichenden Raum hat, um darin eine Fühleinrichtung (316) aufzunehmen, die an den Enden der Drähte des oder eines der leitenden Elemente (10) angebracht ist.
  20. 20. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Dichtungseinrichtung (54) derart angeordnet ist, daß das Ende des leitenden Elementes (10) in einer Richtung gehalten wird, die im wesentlichen senkrecht zu der Tragfläche (12) ist.
  21. 21. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes leitende Element (10) ein elektrisches Heizband ist.
  22. 22. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des oder jedes elektrisch leitenden Elementes (10) im wesentlichen rechteckig ist.
  23. 23. Verfahren zum elektrischen Verbinden zweier länglicher elektrischer leitender Elemente, die auf einer Tragfläche angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß:
    jedes leitende Element (10) derart gebogen wird, daß es sich jeweils von der Tragfläche (12) weg erstreckt,
    die gebogenen leitenden Elemente (10) durch die Eintrittsöffnung (38), die Kammer (52), die Dichtungseinrichtung (54) und die Austrittseinrichtung (44) der Tragstütze (32) einer Befestigung nach Anspruch 2 durchgeführt werden,
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    die Tragstütze (32) mit den sie durchziehenden leitenden Elementen auf die Tragfläche (12) gelegt wird,
    jede Dichtungseinrichtung (5 4) derart verformt wird, daß jede Dichtungseinrichtung die zugeordnete Kammer (52) vollständig ausfüllt und eine dicht schließende Verbindung mit dem zugeordneten leitenden Element (10) bildet,
    ein Erdungselement jedes leitenden Elementes (10) geerdet wird, und
    jeder Leiter jedes leitenden Elementes (10) elektrisch angeschlossen wird»
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 2 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum elektrischen Anschließen die Leiter jedes leitenden Elementes (10) mit einer Energiequelle (20) verbunden werden.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 2 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum elektrischen Anschließen die Leiter eines leitenden Elementes (10) mit den entsprechenden Leitern des anderen leitenden Elementes (10) verbunden werden.
  26. 26. Verfahren nach einem der Ansprüche '23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erdung das Erdungselement jedes leitenden Elementes (10) jeweils die Erdungselemente zwischen einer elektrisch leitenden Erdungsplatte (100) und der Einrichtung (90) zusammengedrückt werden, die zur Verformung jeder Dichtungseinrichtung (54) bestimmt ist.
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  27. 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungseinrichtung (90) elektrisch leitend ist.
  28. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 3 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Elemente (10) im wesentlichen flache elektrische Heizbänder sind.
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