DE3002651C2 - - Google Patents

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DE3002651C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L53/00Heating of pipes or pipe systems; Cooling of pipes or pipe systems
    • F16L53/30Heating of pipes or pipe systems
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für isolierte, längliche, elektrische Heizelemente gemäß Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus DE-GM 19 26 298 ist eine Anschlußvorrichtung der vorste­ hend genannten Art bekannt. Hierbei ist eine als Dichtungs­ einrichtung dienende Dichtungsplatte an den vorbestimmten Durchmesser der Heizkörperenden angepaßt, und die Dichtungs­ einrichtung wird mit Hilfe einer Deckplatte so angebracht, daß man einen dichten Abschluß der Heizkörperenden in der Anschluß­ vorrichtung erhält. Über den elektrischen Anschluß dieser elek­ trischen Heizelemente läßt sich dieser Druckschrift nichts ent­ nehmen.
Aus DE-OS 25 49 158 ist ein Anschlußkasten für Heizkörper für elektrische Weichenheizungen bekannt, welcher die elektrischen Anschlußverbindungen umgibt.
Die DE-Anmeldung S 508 befaßt sich mit einer Kabelmuffe. Hier­ bei soll ein vereinfachter Aufbau mit einer wesentlich verein­ fachten Montage verknüpft werden, wobei insbesondere Lötver­ bindungen zwischen der Muffe und den Kabelmänteln vermieden werden sollen. Hierbei muß man für die jeweils erforderlichen Kabelgrößen und -formen unterschiedlich ausgebildete Anschluß­ vorrichtungen vorsehen, wobei Maßnahmen zur Erzielung eines dichten Abschlusses nach außen hin fehlen.
Aus DE-OS 26 18 347 ist eine Kabeleinführung für elektrotech­ nische Geräte bekannt, bei denen es sich insbesondere um elek­ tromotorisch angetriebene Tauchpumpen handelt. Die Kontaktie­ rung der anzuschließenden Leiterenden ist hierbei unmittelbar in der Anschlußvorrichtung verwirklicht.
Aus US-PS 32 02 796 ist eine elektrische Heizanordnung sowie deren Anschluß entnehmbar. Auch hierbei ist es erforderlich, daß man speziell an die Kontur der Heizelemente angepaßte Dich­ tungs- und Andrückeinrichtungen benötigt.
Heizbänder zum bahnweisenden Erwärmen von Leitungen, Behältern und anderen Gegenständen sind an sich beispielsweise aus US-PS 37 93 716 bekannt. Ein solches Heizband hat zwei Leiter, die in eine polymere Masse mit positivem Temperaturkoeffizien­ ten (PTC-Masse) eingebettet sind. Das Heizband kann auch ein Erdungselement umfassen. Ein solches Heizband wird beispiels­ weise auf einer Tragfläche, wie einer Außenfläche einer Rohr­ leitung, angebracht, mit einer Isolierung überzogen, an eine Energiequelle angeschlossen und dazu verwendet, den Inhalt der Rohrleitung vor dem Gefrieren zu schützen oder den In­ halt der Rohrleitung auf einer gewünschten Temperatur zu hal­ ten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvor­ richtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die einen schnellen, zuverlässigen sowie umgebungsdichten Anschluß von Heizelementen ermöglicht, welche in der Anschlußvorrichtung zugleich gegenüber Umgebungseinflüssen geschützt untergebracht sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit einer Anschluß­ vorrichtung, die die Merkmale des Oberbegriffs des Patent­ anspruchs 1 aufweist, in Verbindung mit den Merkmalen sei­ nes Kennzeichens gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 wiedergegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung wird eine si­ chere und feste sowie zuverlässige Verbindung eines Heizele­ ments, wie eines Heizbandes, erreicht. Dank der vorgesehenen Dichtungseinrichtung ist das Heizelement vor Umgebungseinflüs­ sen einschließlich vor Feuchtigkeit und dem Inhalt der Lei­ tung oder des Behälters geschützt, welche als Träger dienen. Die Enden der Leiter des Heizelements werden nach oben und von der Tragfläche des Trägers weg im Abstand gehalten, so daß die­ se zur Herstellung einer elektrischen Anschlußverbindung selbst dann leicht zugänglich sind, wenn eine zusätzliche Isolierung auf der Tragfläche aufgebracht ist. Auch ermöglicht die erfin­ dungsgemäße Anschlußvorrichtung einen universellen Einsatz, da sich Heizelemente, wie Heizbänder, mit unterschiedlichen Ab­ messungen in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anschlußvor­ richtung einsetzen lassen, wobei nur die Durchführungshülsen­ anordnungen verändert zu werden brauchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Anschluß­ vorrichtung und eines Energieanschlusses, wobei zwei Heizbänder als Heizelemente an einer einzigen Energiequelle angeschlagen sind,
Fig. 2 die Anschlußvorrichtung von Fig. 1 in aus­ einandergezogener Darstellung,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Anschlußvor­ richtung von Fig. 1 längs der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei der Anschlußkasten und der Deckel abgenommen sind,
Fig. 4 einen Teil einer Spleißungsverbindung in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 5 die Dichtungseinrichtung von Fig. 1 in aus­ einandergezogener Darstellung, und
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Durchführungshülsen­ anordnung, die zur Verwendung bei der Anschluß­ vorrichtung von Fig. 1 und der Spleißungsver­ bindung nach Fig. 4 sowie bei der Dichtungsein­ richtung von Fig. 5 bestimmt ist.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt von zwei Heizbändern 10 als iso­ lierte, längliche, elektrische Heizelemente gezeigt, die auf einem horizontal ausgerichteten bzw. liegenden Rohrstück 12 als Träger angebracht sind. Eines der Heizbänder 10 endet mit seinem elektrischen Anschluß in einer abschlußseitigen Dichtungsanordnung 14. Beide Heizbänder 10 sind mit einem Energieversorgungskabel in einem Energieanschluß 16 verbunden, der mittels zweier Spannbänder 8 auf dem Leitungsstück befestigt ist. Eine Energiequelle 20 ist über eine elektrische Leitung 22 mit dem Energieanschluß 16 verbunden, wobei in der elek­ trischen Leitung 22 das Energieversorgungskabel vorge­ sehen ist. Die Heizbänder 10, die abschlußseitige Dich­ tungsanordnung 14 und der Energieanschluß 16 können auch in Verbindung mit Abstützflächen verwendet werden, die anders als horizontal ausgerichtete Leitungsstücke be­ schaffen sind. Die Heizbänder können beispielsweise an Behältern, ebenen Flächen und vertikal ausgerichteten bzw. stehend angeordneten Leitungen angebracht werden. Plattenförmige Anpaßstücke können verwendet werden, um diese Einrichtungen an Leitungen mit sich ändernden Durch­ messern anzubringen.
Die in der Beschreibung verwendete Bezeichnung "parallel zu einer Auflagefläche" bedeutet beispielsweise in Ver­ bindung mit einem zylindrischen Körper, wie einer Rohrleitung, daß ein Verlauf parallel zur Längs­ achse der Rohrleitung vorgesehen ist.
Die in der Beschreibung verwendete Bezeichnung "senk­ recht zu einer Auflagefläche" bedeutet beispielsweise in Verbindung mit einem zylindrischen Gegenstand, wie einer Rohrleitung, daß der Verlauf relativ zur Längsachse der Rohrleitung in radialer Richtung aus­ gerichtet ist.
Nachstehend werden detailliert der Energieanschluß (Fig. 2 und 3), eine Spleißungsverbindung (Fig. 4) und die abschlußseitige Dichtungsanordnung 14 (Fig. 5) be­ schrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 weist der Ener­ gieanschluß oder das Gehäuse 16 eine Trägerstütze 32 auf, die derart beschaffen ist, daß sie auf der Außenfläche der als Träger dienenden Leitung sitzt. Die Trägerstütze 32 hat zwei Schul­ tern oder Flansche 34, die jeweils längs der Längsachse der Leitung 12 in Achsrichtung vorstehend verlaufen. Je­ der Flansch 34 kann ein Spannband 18 haben, das um den Flansch und das Heizelement 10 gewickelt ist, um den Energieanschluß 16 fest mit dem Heizelement 10 zu ver­ binden. Bei der Verwendung zweier Flansche 34 mit zwei Spann­ bändern 18 ergibt sich sowohl eine feste als auch eine lös­ bare Befestigung des Energieanschlusses auf dem Heizelement.
Die Fläche 36 jedes Flansches 34, die in Längsrichtung weist, hat eine rechteckig ausgebildete und den Flansch durchsetzende Eintrittsöffnung 38, die einen Zugang zu den Heizbändern bzw. Heizelementen 10 im Innenraum 40 der Trägerstütze 32 schafft. Die Außenfläche 42 der Trägerstütze 32, die bezüglich der Längsachse der Leitung in radialer Richtung weist, hat eine sie durchziehende Austrittsöffnung 44, durch die die Enden der Heizbänder 10 verlaufen, wobei die Heizbänder 10 in vertikaler Richtung von der Außenfläche der Leitung weggehalten sind. Die Heizbänder 10 verlaufen in der Träger­ stütze des Energieanschlußkastens zwischen der Eintritts­ öffnung 38 und der Austrittsöffnung 44 in einem Bogen von 90°. Um diesen bogenförmigen Verlauf der Heizbänder 10 nicht zu behindern und um eine übermäßige Beanspruchung der Heiz­ bänder 10 zu vermeiden, dient die Innenfläche 46 der Träger­ stütze 32 als eine eintrittsseitige Rampe mit einem Radius, um die gebogenen Abschnitte 47 der Heizbänder 10 abzustützen.
Die Trägerstütze 32 hat eien Erdungsanschluß 56, mittels dem Erdungselemente der Heizbänder 10 angebracht werden können. Das Erdungselement kann von dem Innenraum 40 des Energie­ anschlußkastens durch eine Öffnung 58 in der Wand der Trägerstütze 32 durchgeführt und an dem Erdungsanschluß 56 befestigt sein.
Obgleich in den Figuren die Trägerstütze 32 derart ausgelegt ist, daß sie auf einer horizontal verlaufenden Leitung bzw. einer liegend angeordneten Leitung angebracht wer­ den kann, kann diese Trägerstütze auch an irgendeinem ge­ radlinig verlaufenden Leitungsstück angebracht werden, das sich in irgendeine Richtung erstreckt. Darüber hinaus ist die Trägerstütze 32 mit einem Flansch 62 an der Grund­ fläche jeder Außenecke versehen, so daß die Trägerstütze 32 auf irgendeiner im wesentlichen ebenen Fläche angebracht werden kann.
Die Trägerstütze 32 trägt eine Grundplatte 50, die zwei Kammern 52 hat. Die Heizbänder 10 gehen durch eine zugeord­ nete Kammer 52. Eine Dichtungseinrichtung, wie eine Durchführungshülsenanordnung 54, ist in jeder Kammer 52 untergebracht. Die Grundplatte 50 und die Trägerstütze 32 sind als gesonderte Bau­ teile aus Gründen der vereinfachten Herstellung ausgelegt. Jedoch können sie auch als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet werden. Die Grundplatte 50 und die Trägerstütze 32 sind zweckmäßigerweise aus Spritzguß- bzw. Druckgußaluminium hergestellt. Eine der Kammern 52 kann mit einer massi­ ven Durchführungshülse erforderlichenfalls beispielsweise dann abgedichtet sein, wenn der Energieanschluß 16 nur für ein Heizband bestimmungsgemäß verwendet wird.
Die Grundplatte 50 und die Trägerstütze 32 sind durch Schrau­ ben 66 (Fig. 3) zusammengehalten, die durch eine Öffnung in dem dachförmigen Teil 67 und dazu fluchtende Öffnungen in der Bodenseite der Grundplatte 50 gehen. Eine zwangsweise Ausrichtung von Grundplatte 50 und Trägerstütze 32 wird durch ein Paar Vorsprünge 68 auf der Grundplatte 50 erreicht, die passend in Ausnehmungen 69 in dem dach­ förmigen Teil 67 eingreifen. Die Ausnehmungen 69 sind in der Trägerstütze 32 vorgesehen, so daß die Schrauben 66 nicht in Berührung mit den darunter laufenden Heizbän­ dern 10 kommen.
Die die Grundplatte 50 durchziehenden Kammern 52 sind im Querschnitt ovalförmig ausgebildet, um eine Anpassung an die Form der Außenfläche der Durchführungshülsenanordnung 54 zu erreichen. Die Kammern 52 sind geringfügig grö­ ßer als die Durchführungshülsenanordnung 54 bemessen, so daß die Durchführungshülsenanordnungen 54 ohne Schwierigkeiten in die Kammern 52 eingesetzt werden können. Jede Durch­ führungshülsenanordnung 54 hat eine sie durchziehende Öff­ nung 72, die derart bemessen und ausgebildet ist, daß sie zu den Abmessungen und der Form des Heizbandes 10 paßt. Unterschiedlich bemessene und ausgebildete Heizbänder können aufgenommen werden, indem lediglich die Durchführungshülsenanordnungen verändert werden, d. h. das Gehäuse bzw. der Energiean­ schluß ist derart ausgelegt, daß es universell im wesent­ lichen für alle Heizbänder geeignet ist. Die einzige er­ forderliche Abänderung betrifft die Abänderung der Durch­ führungshülsenanordnung, so daß die durch die Durchführungs­ hülsenanordnung gehende Öffnung 72 entsprechend geeignete Abmessungen und Formen hat. Flache, ovale, runde, quadra­ tische oder dreieckige Heizbänder können alle aufgenommen werden, wenn man nur die Durchführungshülsenanordnung ver­ ändert. Beim Vertrieb des Heizbandes werden die Durch­ führungshülsenanordnungen mit entsprechenden Abmessungen und in entsprechender Form mitgeliefert.
Die Durchführungshülsenanordnungen 54 sind mit Hilfe von zwei Durchführungshülsentragplatten, einer unteren Platte 78 für die Fläche 79 der Durchführungshülsenanordnung in Richtung des Heizelements 10 und eine obere Platte 80 für die Fläche 81 der Durchführungshülsenanordnung an der von dem Heizelement 10 abgewandten Seite abgestützt. Die Wand jeder Kammer 52 ist mit einer Schulter 84 versehen, gegen die die untere Platte 78 zur Anlage kommt. Somit ist jede Durchfüh­ rungshülsenanordnung in einer Kammer angeordnet, deren Wände von den Platten 78 und 80 und der Grundplatte gebildet werden.
Die Durchführungshülsenanordnungen werden verformt, so daß sie gegen die Umfangswand der Kammer 52 und eng anliegend gegen die Heizbänder 10 gedrückt werden. Diese Verformung wird durch eine Druckplatte 90 bewirkt, die an ihrer, der Leitung 12 zugewandten Fläche 92 zwei ovalförmige Flansche 94 hat, wobei jeweils ein Flansch 94 für eine Durchführungshülsenanordnung 54 bestimmt ist. Jeder Flansch 94 auf der Druckplatte 90 wird gegen eine dazu passende obere Durchführungshülsentragplatte 80 durch eine Befestigungseinrichtung gedrückt, die beispielsweise von zwei selbstschneidenden Schrauben 96 gebildet wird, die in die Grundplatte 50 eingeschraubt werden. Hierdurch werden die Durchführungshülsenanordnungen 54 derart verformt, daß die jeweilige Durchführungshülsenanordnung 54 die zuge­ ordnete Kammer 52 im wesentlichen vollständig ausfüllt und gegen ein Heizband 10 angedrückt wird, so daß man einen dich­ ten Abschluß gegenüber der Umgebung erhält. Die Durchführungs­ hülsenanordnungen 54 sind verformbar, korrosionsbeständig, elektrisch nicht leitend und vorzugsweise gegen Chemika­ lien beständig, die üblicherweise durch Förderleitungen transportiert werden. Wenn die Durchführungshülsenanordnung 54 eine einzige Durchführungshülse aufweist, ist das Material für die Durchführungshülse vorzugsweise extrudierbar, so daß die Durchführungshülsen dadurch ausgebildet werden kön­ nen, daß man lange stabförmige Materialien extrudiert, die die gewünschte Gestalt haben, und daß man dann die stabförmigen Materialien zuschneidet, um Durchführungs­ hülsen mit der gewünschten Stärke zu erhalten.
Bevorzugte Materialien für eine Durchführungshülsenan­ ordnung mit einer einzigen Durchführungshülse sind Neo­ prenkautschuk, und eine Kautschukmasse, die auf einer Kombination von Vinylidenfluorid und Hexafluor­ propylen, wie einer Viton-Kautschukmasse, basiert.
Obgleich die Durchführungshülsenanordnung 54 nach den Fig. 2 bis 5 als eine einzige ovalförmige Durchfüh­ rungshülse ausgelegt ist, kann die Durchführungshülsen­ anordnung zwei oder mehrere Durchführungshülsen umfassen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Die Durchführungshülsen­ anordnung 154 nach Fig. 6 weist vier Durchführungshülsen 156, 157, 158, 159 auf, die übereinanderliegend angeord­ net sind. Die Durch­ führungshülsen können unterschiedlich stark bemessen sein und/oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Bei­ spielsweise können die äußeren Durchführungshülsen 156 und 159 aufgrund der chemischen Beständigkeit aus Viton hergestellt sein und die inneren Durchführungshülsen 157 und 158 können aus leicht verformbarem, billigem Material, wie zum Beispiel Neopren, hergestellt sein, so daß sich eine gute Abdichtung in Verbindung mit den Heizbändern 10 er­ gibt.
Bei Anwendungsfällen, bei denen eine Flexibilität bei niedrigen Temperaturen benötigt wird, kann Siliconkaut­ schuk für die obersten drei Durchführungshülsen 156, 157 und 158 verwendet werden, während die untere Durchfüh­ rungshülse 159 aus Viton besteht, um eine chemische Be­ ständigkeit sicherzustellen. Auch können ein oder meh­ rere Durchführungshülsen aus einem nicht entflammbaren und/oder elektrisch leitenden Material, wie Teflon, oder einem Metall hergestellt sein, um den Druck auf die Durchführungshülsen und die Gestalt derselben einstellen zu können.
Bei einigen Typen von Heizbändern 10 ist es nicht zweck­ mäßig, das Heizband 10 an dem Ansatz 56 der Trägerstütze 32 zu erden. In diesem Fall befindet sich das Erdungselement innerhalb einer Schutzhülle und darf nicht zur Außen­ seite des Dichtungsbereiches durchgeführt werden, da sonst irgendwelche Chemikalien oder Wasser zu den Lei­ tern gelangen könnten. Hierbei wird eine elektrisch leitende Erdungsplatte 100 verwendet, die mittels Schrauben 96 gegen die Druckplatte 90 gehal­ ten ist und die an Ort und Stelle nahezu unveränderlich durch die Druckkraft gehalten wird, die von den Schrauben 96 aufgebracht wird. Hierbei erhält man eine äußerst feste Verbindung, eine sichere Erdung und eine lange haltbare Erdung, selbst wenn hierbei extreme zyklische Temperaturänderungen auftreten. Ferner wird das Erdungselement von dem freiliegenden Endabschnitt 110 des Leitungsdrahtes der Heizbänder ent­ fernt gehalten, wodurch sich deren elektrischer An­ schluß erleichtert.
Wie in Fig. 3 gezeigt, estrecken sich die Heizbänder 10 über die Erdungsplatte 100 hinaus und die Endabschnitte 110 der Leitungsdrähte des Heizbandes sind von der Iso­ lierung befreit, so daß sie mit einer Energiequelle ver­ bunden werden können. Diese freiliegenden Enden der Lei­ tungsdrähte, die Erdungsplatte 100 und die Druckplatte 90 sind alle in einem Anschlußkasten 120 unter­ gebracht. Der Anschlußkasten 120 hat eine Öffnung (nicht ge­ zeigt) in seinem Bodenteil, so daß er über die Heizbänder 10, die Erdungsplatte 100, die Druckplatte 90 und einen nach oben stehenden Abschnitt 122 der Grundplatte 50 paßt. Das Bodenteil 123 des Anschlußkastens 120 ist anliegend gegen eine Umfangsschulter 124 der Grundplatte angebracht. Die Umfangsschulter 124 erstreckt sich um den aufrecht stehen­ den Abschnitt 122. Eine untere Dichtung 126 ist zwischen den Anschlußkasten 120 und die Umfangsschulter 124 der Grundplatte gelegt. Der Anschlußkasten 120 kann eine Öffnung 140 in einer der vier Seitenwände haben, um eine Energiezuführungsleitung von irgendeiner Richtung einzu­ führen. Die Öffnung kann in irgendeine der vier Richtungen weisen, wozu man den Anschlußkasten 120 nur umzusetzen braucht. Zusätzlich können Öffnungen in irgendeiner wei­ teren oder in allen Seitenwänden vorgesehen sein, so daß ein Zugang für mehr als eine Leitung oder ein Einbauraum für Anzeigeleuchten, Schalter und dergleichen geschaffen werden kann.
Die Umhüllung wird durch eine Abdeckung 142 vervollstän­ digt, die mit Hilfe von vier Befestigungselementen, wie Deckelschrauben (nicht gezeigt) an der Ober­ seite des Anschlußkastens 120 befestigt ist, wobei eine obere Dichtung 144 zwischen dem Anschluß­ kasten 120 und der Abdeckung 142 angeordnet ist. Der Anschluß­ kasten 120, die untere Dichtung 126 und die Grund­ platte 50 werden mit Hilfe der vier Schrauben (nicht ge­ zeigt) zusammengehalten, die in Öffnungen an den Ecken der jeweiligen Abschnitte des Energieanschlusses einge­ setzt sind. Hierzu sind nicht gezeigte Öffnungen in den bodenseitigen Ecken des Anschlußkastens vorgesehen.
Der Energieanschluß 16 nach den Fig. 2 und 3 hat noch zahlreiche weitere als die zuvor angegebenen Vor­ teile. Beispielsweise ist der Energieanschluß univer­ sell verwendbar, da lediglich die Abmessungen und die Form der die Durchführungshülsenanordnung durchziehen­ den Öffnungen verändert zu werden brauchen, um eine große Vielzahl unterschiedlich ausgebildeter und unterschied­ lich bemessener Heizbänder aufzunehmen. Aufgrund dieser Tatsache kann der Energieanschluß in großen Stückzahlen hergestellt werden, so daß sich die Herstellungskosten pro Einheit senken lassen. Aufgrund der elastischen Eigenschaft der Durchführungshülsenanordnung können mit einer ein­ zigen Abmessung einer Durchführungshülse mehrere, ver­ schieden groß bemessene Heizbänder 10 aufgenommen werden.
Da die Heizbänder 10 von der Leitung 12 einen Abstand auf­ weisen, besteht kaum die Gefahr, daß ein Heizband 10 be­ schädigt wird, wenn die Leitung 12 bricht oder eine andere Störung auftritt. Auch sind die Verbindungen der Heiz­ bänder 10 leicht zugänglich. Durch Lösen der vier Befesti­ gungsmittel und durch Verdrehen der Abdeckung um eine viertel Umdrehung kann die Abdeckung abgenommen werden. Dann sind die Heizbän­ der 10 zum Auswechseln oder zur Reparatur einer Anschluß­ verbindung zugänglich. Wenn man die vier Schrauben löst, die den Anschlußkasten 120 mit der Grundplatte 50 verbinden, kann der Anschlußkasten vollständig abgenommen werden, wenn eine fle­ xible Leitung zur Energiezufuhr verwendet wird oder eine Leitungstrennstelle vorgesehen ist. Somit ist ein Zugang zu allen Verbindungen unbehindert von vier Seiten möglich.
Ferner liefert die Durchführungshülsenanordnung 54 eine ausreichend gute Abdichtung zum Umgebung hin. Der Energieanschluß ist selbst unter einem unter Hochdruck stehenden Wasserstrom wasserdicht.
Die Anschlußvorrichtung 16 läßt sich leicht an eine "H"- oder "T"-förmige Verbindung anpassen. Bei einer derartigen Verbindung werden zwei Heizbänder 10 mit einer Energiequelle in einer ersten Anschlußvorrichtung 16 verbunden und eine Energieleitung verläuft zwischen der ersten Anschlußvorrichtung einer zweiten Anschlußvorrichtung. In der zweiten Anschlußvorrichtung sind ein oder zwei Heizbänder mit der Energiequelle ver­ bunden, so daß drei oder vier Heizbänder an eine Energie­ quelle angeschlossen sind.
Die Anschlußvorrichtung 16 vereinfacht die Verbindung von Heizbändern 10 miteinander und/oder mit einer Energie­ quelle. Am einfachsten wird dies dadurch erreicht, daß die Enden der Heizbänder 10 so gebogen werden, daß sie, grob gesagt, um 90° radial zu der Längsachse der Leitung 12 ver­ laufen. Jedes gebogene Heizband 10 wird dann durch die Grund­ platte 50, einen unteren Durchführungshülsenträger 78, eine Durchführungshülsenanordnung 54, einen oberen Durchführungshülsenträger 80 und durch die Druckplatte 90 durchgeführt. Die Trägerstütze 32 wird dann fest mit der Leitung verbunden und die Enden der Heizbänder 10 sind zum elektrischen Anschließen vorbereitet. Erforderlichen­ falls wird die möglicherweise vorhandene Erdungsplatte 100 hinzugefügt und die gesamte Anordnung wird zusammenge­ schraubt. Hierdurch wird der Erdungsweg vervollständigt und die Druckplatte 90 drückt auf den oberen Durchführungs­ hülsenträger 80, um die jeweilige Durchführungshülsenan­ ordnung 54 zu verformen, so daß sie im wesentlichen die Kam­ mer 52 ausfüllt und das Heizband 10 dicht abschließt.
Alle diese Vorbereitungen können auf vereinfachte Art und Weise durchgeführt werden, wenn der Anschlußkasten 120 fehlt. Dann wird der Anschlußkasten 120 aufgesetzt und mit Hilfe der vier Schrauben befestigt. Die Leitungs­ öffnung 140 wird hierbei in irgendeine der vier Richtungen ausgerichtet, um das Energiezuführungskabel ohne Schwie­ rigkeiten einzuführen. Der Energieanschluß wird endgültig dadurch erreicht, daß man die Energieleitungen verspleißt und anschließend die Dichtung 144 für die Abdec­ kung, die Abdeckung 142 und die vier Schrauben (nicht gezeigt) anbringt und einbaut.
Fig. 4 zeigt eine Spleißungsverbindung. Gleiche oder ähnliche Teile der Spleißungsverbin­ dung in Fig. 4 und der Anschlußvorrichtung nach den Fig. 2 und 3 sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Ein Unterschied zwischen der Anschlußvorrichtung 16 und der Splei­ ßungsverbindung liegt nur darin, daß der Anschlußkasten 120 und die Abdeckung 142 durch eine, ein Stück bildende Spleißungsabdeckung 202 ersetzt sind. Die Leiter der Heizbänder 10 sind gespleißt und befinden sich innerhalb der Abdeckung 202. Die Spleißungsabdeckung ist kuppelförmig ausgebildet, so daß ausgelaufene Chemikalien oder andere schädliche Stoffe sich nicht auf der Abdeckung sammeln können, und daß auf die Spleißungsabdeckung fallende Gegenstände abgelenkt wer­ den und nicht direkt aufschlagen.
Die abschlußseitige Dichtungsanordnung 14 ist in Fig. 5 gezeigt. Diese Anordnung 14 hat die gleiche Durch­ führungshülsenanordnung 54 und die gleichen Durchführungs­ hülsenträger 78 und 80, die bei der Anschlußvorrichtung ver­ wendet werden. Die abschlußseitige Dichtungsanordnung 14 weist eine ovalförmig ausgebildete Kappe 302 und ein im Querschnitt ovalförmig ausgebildetes Gehäuse 304 auf. Das Gehäuse 304 hat ein geschlossenes Ende 310, ein offe­ nes Ende 312 und einen Durchgang 313, der von dem offenen Ende zu dem geschlossenen Ende geht. Wenn die abschluß­ seitige Dichtungsanordnung 14 zusammengebaut wird, befinden sich in dem Durchgang ein Durchführungshülsenträger 78 und die Durchführungshülsenanordnung 54. Der Durchführungs­ hülsenträger 78 liegt gegen eine Schulter in dem Durch­ gang 313 an. Aufgrund dieser Schulter ist die Kammer am offenen Ende 312 im Querschnitt größer als die am ge­ schlossenen Ende 310 des Gehäuses. Ein zweiter Durchfüh­ rungshülsenträger 80 wird über die Durchführungshülsenan­ ordnung 54 gelegt, und die Kappe 302 wird auf den zweiten Durchführungshülsenträger 80 gesetzt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Gehäuse so ausreichend groß bemessen, daß ein elektrisches Bauelement, wie ein Fühler 316, auf dem Heizband 10 angebracht werden kann und innerhalb des geschlossenen Endes 310 aufgenommen ist.
Die Kappe 302 hat einen nicht gezeigten Flansch an der Fläche, die dem Gehäuse zugewandt liegt, um eine Druck­ kraft auf den Durchführungshülsenträger 80 ähnlich wie der Flansch 94 der Druckplatte 90 aufzubringen, die eben­ falls gegen den Durchführungshülsenträger 80 drückt. Die Kappe 32 und das Gehäuse 304 haben beide zwei ohrförmige Teile 340, 432 jeweils, wobei jedes ohrförmige Teil eine mit Gewinde versehene Öffnung 344 hat, die das Teil durch­ zieht und die miteinander fluchten, wenn das Gehäuse und die Kappe 302 zusammengesetzt sind. Die Kappe 302 und das Ge­ häuse 304 sind vorzugsweise aus einem korrosionsbestän­ digen, lösungsmittelbeständigen, elektrisch nicht leiten­ den und mechanisch sehr widerstandsfähigen Material ausge­ bildet. Bevorzugte Materialien sind gießfähige Massen auf Polyphenylensulfidbasis.
Die abschlußseitige Dichtungsanordnung 14 wird ihrer bestim­ mungsgemäßen Verwendung zugeführt, indem ein Heizband 10 eingeführt wird, dessen Leiter und Erdungen in dem Gehäuse durch die zueinander fluchtenden ovalförmigen Öffnungen freiliegen, die die Abschlußkappe 302, die beiden Durchführungshülsenträger 78 und 80 und die Durchführungshülsenanordnung 54 durchziehen. Die Durch­ führungshülsenanordnung 54 wird dadurch verformt, daß durch die Öffnungen 344 Schrauben 346 gesteckt werden und dieselben angezogen werden. Hierdurch wird bewirkt, daß die Abschlußkappe 302 gegen den Durchführungshülsenträger 80 gedrückt wird, der die Durchführungshülsenanordnung 54 verformt. Die Durchführungshülsenanordnung 54 wird hier­ durch eng anpassend und unter Bildung eines dichten Ab­ schlusses gegen das Heizband 10 angedrückt.

Claims (12)

1. Anschlußvorrichtung für isolierte, längliche, elek­ trische Heizelemente an einem Träger, wobei das Heizelement vom Träger wegweist, mit einer mit dem Träger fest verbunde­ nen Trägerstütze, einer verformbaren Dichtungseinrichtung, die elektrisch nicht-leitend ist und um das durch die An­ schlußvorrichtung gehende Heizelement angeordnet ist, mit einer die Dichtungseinrichtung im wesentlichen vollständig umgebenden Kammer und mit einer Einrichtung zum Verformen der Dichtungseinrichtung, welche die Dichtung um das Heiz­ element herum so verformt, daß der Dichtraum vollständig aus­ gefüllt und die Dichtung eng gegen das Heizelement gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Trägerstütze (32) eine Eintrittsöffnung (38) aufweist, in die das an der Trägeroberfläche anliegende, isolierte, längliche elektrische Heizelement (10) im wesent­ lichen ohne Richtungsänderung eintritt,
  • b) die Trägerstütze (32), die Dichtungseinrichtung (54, 72), die Kammer (52) und die Verformungseinrichtung (90) so ausgebildet sind, daß das durch die Anschlußvorrich­ tung gehende Ende des Heizelementes (10) durch die Dich­ tungseinrichtung (54, 72) so gehalten wird, daß es von der Trägeroberfläche im wesentlichen senkrecht absteht,
  • c) das Heizelement (10) ein elektrisch leitendes, polymeres Heizband ist, das Anschlußleiter aufweist, die in einem polymeren Material mit positivem Temperaturkoeffizien­ ten des elektrischen Widerstandes eingebettet sind, und
  • d) ein abgedichteter Anschlußkasten (120) montiert ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Heizelemente (10) an dem Träger (12) an­ bringbar sind, an dem für jedes Heizelement (10) ein verform­ bares, elektrisch nicht-leitendes Dichtungselement (54, 72) vorgesehen ist, das um das jeweilige durch die Anschlußvor­ richtung gehende Heizelement (10) paßt.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Dichtungseinrichtung (54, 72) eine Durchführungshülse aufweist.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Umfang der Durchführungshülse (54, 72) umschließende Kammer (52) ein von einem ersten Element gebil­ detes Ende hat, und daß jede die jeweilige Fläche der Durch­ führungshülse (54, 72) umschließende Kammerwand parallel be­ züglich der Tragfläche des Trägers (12) gebildet durch einen Durchführungshülsenträger (78, 80) verläuft.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsein­ richtung eine einzige Druckplatte (90) aufweist.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (38) der Tragstütze (32) einen derartigen Verlauf hat, daß jedes Heizelement (10) in den Anschlußkasten (120) in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Tragfläche des Trägers (12) einführbar ist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (32) ei­ ne Innenfläche (46) hat, die derart mit einem Radius verse­ hen ist, daß das jeweilige Heizelement (10) derart leicht biegbar ist, daß es im wesentlichen senkrecht zu der Trag­ fläche des Trägers (12) verläuft.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Durchführungshülsen (54, 72) der Kammer (52) derart lösbar angeordnet ist, daß die Durchführungshülse durch eine andere Durchführungshülse mit denselben Außenabmessungen ersetzbar ist, welche aber Heizelemente (10) mit unterschiedlichen Au­ ßenabmessungen aufnehmen kann.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine der Dichtungseinrichtungen (54, 72) wenigstens zwei Durch­ führungshülsen aufweist, daß die Durchführungshülsen überein­ ander angeordnet sind und daß wenigstens eine der Durchfüh­ rungshülsen (156, 158; 157, 159) aus einem anderen Material als die anderen Durchführungshülsen besteht.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) ein Rohr ist.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (10) einen etwa viereckigen Querschnitt hat.
12. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsein­ richtung (90) eine Verformung lediglich durch Kompression vor­ nimmt.
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