DE3002445A1 - Reibebrett - Google Patents

Reibebrett

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Publication number
DE3002445A1
DE3002445A1 DE19803002445 DE3002445A DE3002445A1 DE 3002445 A1 DE3002445 A1 DE 3002445A1 DE 19803002445 DE19803002445 DE 19803002445 DE 3002445 A DE3002445 A DE 3002445A DE 3002445 A1 DE3002445 A1 DE 3002445A1
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DE
Germany
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handle
channels
rubbing
air
chambers
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Withdrawn
Application number
DE19803002445
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Manschein
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DUERING HERBERT FA
Original Assignee
DUERING HERBERT FA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Reibebrett
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibebrett mit einem saugfähigen Reibebelag und einem Griff. Solche Reibebretter dienen zum Naßverreiben von Mörtel und verschiedenen Verputzmaterialien bzw. zum Glätten von Mauerflächen; insbesonders werden Feinputzarbeiten mit Feuchtigkeitsanreicherung durchgeführt, wobei die Feuchtigkeit aus dem Reibebelag gesogen wird.
  • Aus der US-P£3 444 579 Jst eine ähnliche Anordnung zum Löschen der Kreideschrift auf Tafeln bekannt, wobei auf dem saugfähigen faserförmigen Belag an einer Seite ein Netzwerk aufgebracht ist, das, nachdem man den Belag gewendet hat, fallweise zum Entfernen von hartnäckigen Schriftresten verwendbar ist.
  • Bekannte Reibebretter der eingangs genannten Art müssen in eine Flüssigkeit, meist Wasser, getaucht werden, damit sich der saugfähige Reibebelag bis zur Grenze seiner Wasseraufnahmefähigkeit vollsaugen kann; hierauf wird damit solange gearbeitet, bis die Flüssigkeit vom Mauerwerk bzw.Mörtel aufgesogen wird, was kurzfristig ist. Es muß daher das Reibebrett mit dem Belag ständig in Flüssigkeit getaucht werden, um einen guten Feinputz-bzw. eine gute Reibefläche zuerzielen, die glatt ist.
  • Die Erfindung schafft hier dadurch Abhilfe, daß es mit einer Vorrichtung zum Feuchthalten des saugfähigen Reibebelages versehen ist, bestehend aus mindestens einer im Reibebrett angeordneten Kammer, die über Kanäle mit der Außenluft und mit der Rückseite des Reibebelages verbunden ist.
  • Der als Feuchtigkeitsträger dienende, saugfähige Reibebelag wird dabei in üblicher Weise auf einem Reibebrett befestigt; es sind'aber Flüssigkeitskammern mit Ausgängen und Verteilerkanälen zusätzlich eingebaut. Dadurch wird der Reibebelag als Arbeitsteil von der Rückseite her mit Feuchtigkeit versorgt. Gemäß der Erfindung kann somit die nötige Feuchtigkeit aus den Kammern,die im Reibebrett eingearbeitet sind, dem saugfähigen Reibebelag nach Bedarf von der Rückseite her zugeführt werden, wodurch ein besseres Arbeiten ermöglicht wird Der Arbeitsvorgang kann daher mit weniger Unterbrechungen, also viel reibungsloser erfolgen. Legt oder taucht man das Reibebrett in die Flüssigkeit, so tankt es durch die öffnungen voll auf und ist sofort für lange Zeit einsatzfähig, da durch die Feuchtigkeitsdurchdringung von rückwärts die Feuchtigkeitsabgabe gleichmäßig erfolgt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Kammer(n) im Körper oder bzw. und im Griff des Reibebrettes angeordnet ist (sind), und darin, daß die Kanäle an der Rilckseite des Reibebelages-in ein gitterartiges Verteilsystem münden, und schließlich darin, daß, vorzugsweise im Griff, die Kanäle in durch den Gebraucher verschließbare Lüftungslöcher münden. In letzterem Falle läßt sich die Feuchtigkeitsabgabe bequem durch den Gebraucher steuern, in dem er nach Bedarf die Lüftungslöcher z.B. mit seinen Fingern, abdeckt bzw.freigibt.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Fig.1 das Reibebrett im Längsschnitt, Fig.2 dasselbe in einer Untersicht bei abgenommenem Peibebelag und Fig.3 das Reibebrett im Mittelquerschnitt.
  • Wie dargestellt, umfaßt das Reibebrett 1 einen Griff 2 und eine von diesem getragene Auflage 3 für den daran befestigten saugfähigen Reibebelag 4. Im Griff 2 sind zwei Kammern 5 ausgebildet, die untereinander durch einen Kanal 6 und mit der Unterseite der Auflage 3 durch weitere Kanäle 7,8 verbunden sind. Die Kanäle 8 münden dabei, wie aus Fig.2 ersichtlich, in ein gitterartiges Verteilsystem 9 in Form von nutartigen Vertiefungen, das durch den Reibebelag 4 abgedeckt wird.
  • Tm Griff 2 sind zwei weitere Kanäle 10 vorgesehen, endend in Lüftungslöchern 11 an der Griffinnenseite , die in dieser Weise von den Fingern des Gebrauchers leicht abgedeckt bzw.freigegeben werden können, um die Flüssigkeitsabgabe zu regeln.
  • Nach Eintauchen bzw. Lagern des so ausgebildeten Reibebrettes in Wasser wird dieses die Kammern 5 füllen; bei Gebrauch gelangt das Wasser über die Kanäle 7,8 und die Nuten 9 zum Reibebelag 4, um diesen gleichmäßig feucht zu halten.
  • Das Reibebrett 1, sein Griff 2 und die Auflage 3 bestehen aus einem Flüssigkeit nicht aufnehmenden Werkstoff, z.B. aus Kunststoff.

Claims (4)

  1. Patelltaltsprüchet Reibebrett mit einem saugfähigen Reibebelag und einem Griff, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Vorrichtung zum Feuchthalten des saugfähigen Peibebelages versehen ist, bestehend aus mindestens einer im Reibebrett (1) angeordneten Kammer (5), die über Kanäle (10; 7,8,9) mit der Außenluft und mit der Rückseite des Reibebelages (4) verbunden ist.
  2. 2. Reibebrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer(n) (5) im Körper (3) oder bzw. und im Griff (2) des Reibebrettes (1) angeordnet ist (sind).
  3. 3. Reibebrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (8) im Körper (3) an der Rückseite des Peibebelages (4) in ein gitterartiges Verteilsystem (9) münden.
  4. 4. Reibebrett nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise im Griff (2) die Kanäle (10) zur Außenluft in durch den Gebraucher verschließbaren Lüftungslöchern (11) münden.
DE19803002445 1979-01-29 1980-01-24 Reibebrett Withdrawn DE3002445A1 (de)

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AT63979A AT360735B (de) 1979-01-29 1979-01-29 Reibebrett

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DE3002445A1 true DE3002445A1 (de) 1980-08-07

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ID=3495907

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803002445 Withdrawn DE3002445A1 (de) 1979-01-29 1980-01-24 Reibebrett

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AT (1) AT360735B (de)
DE (1) DE3002445A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312112B3 (de) * 2003-03-19 2004-11-11 Lacher, Matthias Reibe- und Waschbrett

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312112B3 (de) * 2003-03-19 2004-11-11 Lacher, Matthias Reibe- und Waschbrett

Also Published As

Publication number Publication date
ATA63979A (de) 1980-06-15
AT360735B (de) 1981-01-26

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