DE3002240C2 - Verkehrsfunksystem - Google Patents

Verkehrsfunksystem

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DE3002240C2
DE3002240C2 DE19803002240 DE3002240A DE3002240C2 DE 3002240 C2 DE3002240 C2 DE 3002240C2 DE 19803002240 DE19803002240 DE 19803002240 DE 3002240 A DE3002240 A DE 3002240A DE 3002240 C2 DE3002240 C2 DE 3002240C2
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transmitter
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DE19803002240
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Albrecht Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Meinholt
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Meinholt Albrecht W Dr-Ing 7000 Stuttgart D
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Institut fuer Rundfunktechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
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    • H04H20/67Common-wave systems, i.e. using separate transmitters operating on substantially the same frequency
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkehrsfunksystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es aus der Literaturstelle »EBU Review-Technical«, No. 171, Oktober 1978 bekannt ist.
Bei dem eingangs erwähnten, unter der Bezeichnung »CARFAX« bekannten Verkehrsfunksystem wird ein und dasselbe Programm von einer Anzahl von Mittelwellensendern auf der gleichen Frequenz im Zeitmultiplexverfahren abgestrahlt, wodurch Sendefrequenzen eingespart werden. Die für jeden Sender zur Verfügung stehende Sendezeit ist dabei von der Gesamtzahl der beteiligten Sender abhängig und beträgt beispielsweise bei 30 Sendern zwei Minuten pro Sendestunde, was für aktuelle Sendungen zu gering ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, bei einem Verkehrsfunksystem der eingangs erwähnten Art die Sendezeit jedes Senders zu erhöhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verkehrsfunksystems nach Anspruch 1 ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Bei dem erfindungsgemäßen Verkehrsfunksystem sind die daran beteiligten Sender in mehrere, jeweils gleichzeitig betriebene Sendergruppen unterteilt, die gegeneinander im Zeitmultiplexbetrieb arbeiten und sämtliche das gleiche Programm abstrahlen. Beispielsweise sind unter der Voraussetzung der Programmgleichheit für eine vollständige Bedeckung des Gebietes der Bundesrepublik Deutschland zwei Sendergruppen mit je etwa 25 bis 30 Sendern, also insgesamt etwa 60 bis 70 Sender erforderlich. Jede der beiden Sendergruppen könnte die Hälfte der zur Verfügung stehenden Sendezeit beanspruchen. In den meisten Fällen würden beispielsweise bei Tagausbreitung sogar beide Sendergruppen an einem Punkt empfangbar sein, so daß die im Zeitmultiplexbetrieb abgestrahlte Nachricht zweimal hintereinander gehört werden könnte. Durch den Zeitmultiplexbetrieb von Sendergruppen anstelle von einzelnen Sendern gemäß dem Stand der Technik lassen sich für ein Versorgungsgebiet wesentlich längere Einschaltzeiten pro Sender erzielen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher ίο erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung für die Standortwahl der Sender zweier Sendergruppen an den Ecken gedachter gleichseitiger Dreiecke, wobei der praktische Aufbau vom regelmäßigen Dreieck beachtlich abweichen kann und
F i g. 2 einen größeren Ausschnitt von zwei nach dem Erfindungsgedanken vermaschten Sendergruppen.
Gemäß Fi g. 1 gehören die Sender S\ zu einer ersten Sendergruppe bzw. Netzgruppe und die Sender 52 zu einer zweiten Sendergruppe. Wie mrn erkennt, liegen alle Sender S\ an den Ecken gedachter gleichseitiger Dreiecke, während die Sender Sj auf den Seitenmitten dieser gedachten Dreiecke liegen und damit, wie aus der gestrichelten Darstellung gemäß Fig.2 hervorgeht, ebenfalls an den Ecken gedachter gleichseitiger Dreiecke, die gegenüber den mit ausgezogenen Linien eingezeichneten Dreiecken um eine halbe Seitenlänge versetzt sind. Die Sender Si der ersten Sendergruppe werden ebenso wie die Sender 52 der zweiten Sendergruppe als Gleichkanalsender betrieben, wobei jede Gruppe abwechselnd eingeschaltet wird. Die Einschaltintervalle können in zweckmäßiger Weise gewählt werden; beispielsweise kann ein Schaltwechsel von der einen auf die andere Gruppe alle fünf Minuten vorgenommen werden.
Die Verwirrungszonen liegen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 jeweils in der Mitte zwischen zwei Sendern, z. B. Si, d. h. am Standort der Sender S2 der anderen Gruppe. In den Verwirrungszonen beispielsweise der Sender Si der ersten Gruppe können daher diese Sender nicht gehört werden, was jedoch nicht nachteilig ist, da an diesen Punkten die unmittelbar danach eingeschalteten Sender S2 der zweiten Gruppe gehört werden können, so daß sich bei Auswahl geeigneter Schaltzeiten auch in den Verwirrungszonen eine vollständige Nachrichtenübermittlung erzielen läßt. Im Falle des vorstehend erwähnten Beispiels einer Versorgung eines Sendegebietes mit 60 Sendern, die in zwei Gruppen zu je 30 Sendern angeordnet sind, ergibt sich eine Einschaltdauer je Sender von 30 Minuten je zur Verfügung stehender Sendestunde, wohingegen bei dem eingangs erwähnten, bekannten Verkehrsfunksystem nur eine Einschaltdauer von einer Minute je Sender und Sendestunde zur Verfügung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verkehrsfunksystem, bei dem auf einer Sendefrequenz mehrere Sender, insbesondere Mittelwellensender, im Zeitmultiplexverfahren betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender in mehrere, jeweils gleichzeitig betriebene Sendergruppen (S\; S2) unterteilt sind und daß die Standorte der Sender jeder Gruppe so gewählt sind, daß die Sender der einen Gruppe (z. B. Si) in den Verwirrungszonen der benachbarten Sendergruppe (z. B. S2) stehen.
2. Verkehrsfur.ksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender jeder Gruppe an den Eckpunkten eines gedachten geometrischen Gebildes aus einem oder mehreren gleichseitigen Dreiecken angeordnet sind.
DE19803002240 1980-01-23 1980-01-23 Verkehrsfunksystem Expired DE3002240C2 (de)

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DE3002240A1 DE3002240A1 (de) 1981-08-20
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