DE3001794A1 - Verfahren fuer die ablesung von anzeigen von mehrskalen-codiergeraeten und mehrtouriger absoluter winkel-code-umsetzer - Google Patents
Verfahren fuer die ablesung von anzeigen von mehrskalen-codiergeraeten und mehrtouriger absoluter winkel-code-umsetzerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Ablesung der Anzeigen
von Mehrskalen-Codiergeräten und einen mehrtourigen absoluten Winkel-Code-Umsetzer, anwendbar im Bereich der Arbeitsmaschinen,
bei den Steuer- und Datenverarbeitungssystemen mit Hilfe einer EDV-Anlage usw.
Bekannt ist ein Verfahren für die Ablesung der Anzeigen von Mehrskalen-Codiergeräten, bei dem die Informationssignale der
Stellen für Feinablesung in zyklisch permutiertem Code bei Zusammenwirkung von Lesefühlern mit durch die Codeabschnitte
der Maske für Feinablesung moduliertem Lichtstrom gebildet werden.
Zwecks Abstimmung der Anzeigen der Leseelemente der Masken für allgemeine und Feinablesung werden die Vorder- und Rückflanken
der Informationssignale der Stellen für allgemeine Ablesung gebildet, indem der Lichtstrom durch die Codeabschnitte
der Maske für allgemeine Ablesung einer zusätzlichen Modulierung durch einen Hilfsspiraleraster der Maske für
Feinablesung unterliegt.
Nachteile des bekannten Verfahrens sind: seine Realisierung erfordert einen verhältnismäßig genauen Zahnantrieb mit minimalem
totem Gang beim Umsteuern; bei der zusätzlichen Modulierung des Lichtstromes ist eine Überdeckung beider Codemasken
erforderlich, wodurch die Länge der optischen Achse, die Lichtstromverluste und die Abmessungen des das bekannte Verfahren
realisierenden Gerätes erhöht werden,- der Spiralraster
kompliziert die Herstellungs-, Montage- und Einstellungstechnologie
der Codemasken.
Q3GG31/0736
ORlGfNlAL
3001734
Bei den servogesteuerten Arbeitsmaschinen für die Industrie werden als Rückkopplungsgeber des öfteren mehrtourige absolute
fotoelektrische Winkel-Code-Umsetzer eingesetzt.
Bei den bekannten mehrtourigen Winkel-Code-Umsetzern werden
als Hauptfunktionselemente zwei durchsichtige Scheiben eingesetzt, auf denen in den meisten Fällen Kreiscodemasken
mit zyklisch permutiertem Code aufgetragen sind. Beide Scheiben sind miteinander durch einen mehrstufigen Zahnradantrieb
kinematisch verbunden, dessen Übersetzung von der Stellen— spuranzahl der Codemaske für allgemeine Ablesung abhängig
ist:
i = 211-1 (1)
wobei mit "n" die Stellenspuranzahl der Maske für allgemeine
Ablesung bezeichnet ist. An der einen Seite der Stellenspuren beider Masken sind fotoelektrische Umsetzer starr befestigt,
die von der gegenüberliegenden Seite der Scheiben aus mittels allgemeiner oder lokaler Strahlenenergiequellen beleuchtet
werden.
Das Vorhandensein zweier kinematisch verbundener Scheiben erfordert
eine strikte Abstimmung der von den Fühlern als Signale mit zwei logischen Niveaus "O" und "1" abgelesenen Anzeigen.
Dazu sind erforderlich eine genaue Einregelung der Fühlerstellung nach deren Leselinien, was insbesondere für
die Fühler der Maske für allgemeine Ablesung gilt,und eine sehr genaue Einregelung der gegenseitigen Stellung der Leselinien
und der Codemasken beider Scheiben des Codiergerätes, d.h., beim Umsteuern darf nur ein keinen toten Gang aufweisender
Zahnradantrieb eingesetzt werden.
Bekannt sind Rückkopplungsgeber, die als mehrtourige Winkel-Code-Umsetzer
mit Abstimmung der Anzeigen eingesetzt werden. Auf dem Rand der Scheibe für Feinablesung ist auch eine Hilfsmaske
in der Form spiraler Streifen aufgetragen. Die Scheiben
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sind in verschiedener Höhe auf zwei um einen bestimmten Abstand versetzten Achsen angebracht, wobei sich die Skalen
teilweise überdecken. Die Spiralen am Rand der Scheibe für Feinablesung und die Abstufungen (durchsichtig und undurchsichtig)
der Maske für allgemeine Ablesung sind dermaßen zugeordnet, daß dadurch eine Abstimmung der Fühleranzeigen erfolgt-
Auf diese Weise werden die von einer ungenauen Einregelung der Fühler der Maske für allgemeine Ablesung zu deren
Leselin'ie und von einer ungenauen Einregelung der gegenseitigen Stellungen der Leselinien und der Codemasken beider
Scheiben verursachten Fehler einigermaßen kompensiert.
Nachteile dieser Art mehrtouriger Winkel-Code-Umsetzer sind: in der Umsetzerkonstruktion ist ein verhältnismäßig genauer
Zahnantrieb mit minimalem totem Gang beim Umsteuern eingesetzt: die Skalenüberdeckung erhöht die Länge der optischen
Achse sowie die Lichtstrahlverluste und erschwert die Anwendung optoelektronischer Paare; die spiralförmige Hilfsmaske
kompliziert die Herstellung der Scheibe mit der Maske für Feinablesung; die nichtkoaxiale Stellung der Skalen vergrößert
die Urasetζerabmessungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Ablesung
der Anzeigen von Mehrskalen-Codiergeräten mittels einer unkomplizierten Konstruktion mit wesentlich niedrigeren Anforderungen
an die Herstellungs-, Montage- und Einstellungsteci.
nologie, sowie einen mehrtourigen absoluten Winkel-Code-Umsetzer mit hohen metrologischen Kenndaten und vereinfachter
Konstruktion sowie ebenfalls vereinfachter Herstellung und Montage zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren für die Ablesung der Anzeigen von Mehrskalen-Codiergeräten, bei dem die
Informationssignale der Stellen für Feinablesung in zyklisch permutiertem Code bei Zusammenwirkung von Lesefühlern mit den
Codeabschnitten der Stellenspuren der Maske für Fernablesung
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gebildet werden, indem ein zusätzliches elektrisches als imi—.
tierend bezeichnetes Signal - erzeugt bei der Zusammenwirkung eines Fühlers mit den Codeabschnitten der ersten stelle einer
vollstelligen Standardmaske für Feinablesung - gebildet wird. Der Wechsel der logischen Niveaus des imitierenden Signals erfolgt
jedesmal, wenn theoretisch ein Wechsel des logischen Niveaus der Informationssignale der Stellen für allgemeine Ablesung
durchzuführen ist.
Zur Abstimmung der Informationssignale der Stellen für allgemeine Ablesung mit denen für Feinablesung wird für jede Stelle
für Grobablesung ein Paar Hilfssignale separat erzeugt, von deren logischen ]
gebildet werden.
gebildet werden.
deren logischen Niveaus 2 Binärkombinationen: 00, 01, 11, 10
Die Intervalle, in denen keine Übereinstimmung der logischen Niveaus (01, 10) zweier gleicher Nachbarflanken der elektrischen
Hilfssignale vorhanden ist, sind zweimal kürzer als die Periode des imitierenden Signals. Diese Intervalle sind symmetrisch
zu den Stellungen, in denen theoretisch ein Wechsel des logischen Niveaus des Informationssignals der entsprechenden
Stelle für allgemeine Ablesung zu erfolgen hat.
Da diese Stellungen mit den Stellungen, in denen ein Wechsel der logischen Niveaus (Vorder- und Rückflanken) des imitierenden
Signals erfolgt, übereinstimmen, wird der letztere für die Bildung der Informationssignale für allgemeine Ablesung
der Abschnitte mit Kombinationen 01 und IO der logischen Niveaus der Hilfssignale benutzt, indem zu diesem Zweck dem
zyklisch permutierten Code entsprechend bei der einen Kombination das nichtinvertierte, und bei der anderen das invertierte
imitierende Signal eingesetzt wird.
In den weiteren Abschnitten (OO, 11) , in denen eine Übereinstimmung
der logischen Niveaus der Hilfssignale vorhanden ist, werden die Informationssignale der Stellen für allgemeine
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Ablesung dem zyklisch pemutierten Code entsprechend gebildet:
bei der einen Kombination von einem Potential mit Niveau 11O", und bei der anderen von einem Potential mit Niveau
"1".
Auf diese Weise wird der Wechsel der logischen Niveaus (Vorder—
und Rückflanken) der Informationssignale aller Stellen
für allgemeine Ablesung von ein und demselben, durch die Codeabschnitte der ersten Stelle für Feinablesung gebildeten
elektrischen Signal imitiert, wodurch eine vollständige Abstimmung der Informationssignale der Stellen für allgemeine
und Feinablesung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen mehrtourigen absoluten
Winkel-Code-Umsetzer, bei dem zur Ausschaltung des Einflusses der Zahnradantriebsparameter und der Fehler der gegenseitigen
Stellung der Codemasken und der Leseelemente auf die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Winkel-Code-Umsetzung,
wie das bei bekannten analogen Einrichtungen der Fall ist, die Leseelemente nur auf der Codemaske für Feinablesung angebracht
und paarweise über den Stellenspuren der Maske für allgemeine Ablesung starr gelegene Hilfselemente eingeführt
sind, wobei die Elemente eines jeden Paares unter sich, z.B. einen zu einer fiktiven Leselinie symmetrischen Winkel 77~/i
bilden. Unter fiktiver Leselinie ist die Linie zu verstehen, auf der normalerweise die Leseelemente der Codemaske für allgemeine
Ablesung liegen. Bei der Erfindung sind solche Elemente nicht vorhanden.
Den Leseelementen der Codemaske für Feinablesung ist ein imitierender
Fühler zugefügt, der auf einer Spur mit einer durchsichtigen und einer undurchsichtigen Abstufung, z.B. auf deren
Leselinie über der Spur der ersten Stelle einer Vollstellericodemaske
liegt.
In der Elektronik des Winkel-Code-Umsetzers sind Stellen-
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schaltgeräte eingeführt, deren Ausgänge die Datenstraßen
der Stellen der Codemaske für allgemeine Ablesung bilden. Diese Schaltgeräte werden durch die Hilfseiementenpaare der
Maske für allgemeine Ablesung gesteuert. In Abhängigkeit vom Zustand der vier Binärkombinationen bildenden Paare werden
an den. Datenstraßen der entsprechenden Stellen in einer im voraus bestimmten Reihenfolge ein invertierter oder nichtinvertierter Ausgang des imitierenden Elementes - Potentialquelle
mit logischem Niveau "O", oder Potentialquelle mit logischem
Niveau "1" — umgeschaltet.
Auf diese Weise wird unter Berücksichtigung der Übersetzung
i = 2 ~ jedesmal, wenn aus der fiktiven Leselinie der Maske
für allgemeine Ablesung theoretisch ein Abstufungswechsel aus einer gegebenen Stellenspur zu erfolgen hat, praktisch
ein Wechsel aus der Leselinie des imitierenden Elementes der Codemaske für Peinablesung ausgeführt. Dabei wird der Wechsel
der Binärkombinationen der Hilfselemente im Augenblick des Zusammenfaliens der Mitte der entsprechenden Abstufung
der Stellenspur des imitierenden Elementes mit seiner Lesestraße vorgenommen. Polglich wird die durch toten Gang ungenaue
gegenseitige Orientierung der Codemasken und der Hilfselementenpaare
und durch ungenaue Herstellung der Codemaske für Feinablesung reduzierte maximal zulässige Geräteungenau—
igkeit ohne Beeinträchtigung der Genauigkeit der Winkel-Code-Umsetzung +_ erreicht.
Vorteile der Erfindung sind: Es wird eine vollständige Abstimmung der parallel von beiden Skalen abgelesenen Anzeigen
in einem sehr weiten Verstimmungsbereich bis zu +_ —— der
Periode des imitierenden Signals erreicht, die für Kreiscodemasken +. Umdrehungen der Maske für Feinablesung darstellt,
wodurch die Anforderungen an die Herstellungs- und Montagegenauigkeit der Hauptfunktionselemente der Mehrskalen-Codiergeräte
stark gesenkt werden; es wird die Länge der optischen Achse verringert, wodurch der Einsatz optoelektronischer
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Paare möglich ist; das Verfahren gestattet die Montage beider Skalen an zwei verschiedenen kinematisch verbundenen
Objekten, wodurch die Synthese von mehrtourigen Codiergeräten mit Hilfe zweier Einskalenchiffratoren möglich ist; es
besteht die Möglichkeit einer koaxialen Anordnung beider Skalen, was zu einer Abmessungsreduzierung des Codiergerätes
führt.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein kinematisches Schema des Umsetzers,
Fig. 2 eine Lageschaltung der Fotodioden über den Stellenspuren bei' den Codemasken,
Fig. 3 ein Funktionsschaltbild des Umsetzers
Fig. 4 ein Diagramm der elektrischen Hilfssignale, der Informationssignale der Stellen für allgemeine
Ablesung sowie des invertierten und nichtinvertierten imitierenden elektrischen Signals in Abhängigkeit von den Umdrehungen
der Maske für Feinablesung.
Außerdem zeigen die Tabelle 1 ein Betriebsdiagramm der Schaltgeräte
und die Tabellen 2 und 3 Zustandsdiagramme der imitierenden Fotodiode bzw. der Fotodiodenpaare der Codemaske für
allgemeine Ablesung in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Maske für Feinablesung.
Die Skalen für Fein- und allgemeine Ablesung sind durchsichtige
Scheiben 1 und 2 (Fig. 1 und 2) mit entsprechend aufgetragenen elf- bzw. fünfstelligen Codemasken für Feinablesung
M1 und für allgemeine Ablesung M- mit zyklisch permtltiertem
Code. Beide Skalen sind kinematisch mittels eines Zahnradantriebs 3 (Fig. 1) mit einer Übersetzung i = 2 verbunden. Die
Skala für Feinablesung ist ihrerseits unmittelbar oder mittels
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eines Ketten- oder mittels eines Zahnriemenantriebs am beweglichen
Objekt, z.B. an der Achse des Moduls für Rotationsbewegung des Arbeitsgeräts gekoppelt.
Die optoelektronischen Paare des Umsetzers sind konstruktiv in drei Einzeleinheiten aufgebaut. Die Einheit 4 schließt
die imitierenden und die lesenden Fotodioden der Codemaske für Feinablesung ein, die Einheit 5 die Hilfsfotodiodenpaare
der Maske für allgemeine Ablesung, und die Einheit 6 mit den Fotodioden der Einheiten 4 und 5 optoelektronische Paare bildende
Leuchtdioden-
Auf der Leselinie I - I sind auf den zehn Stellenspuren der
Codemaske M1 Fotoelemente, z.B. die Fotodioden C , Cn ... Cn
I · ο 1 9
(Fig. 2) gelegen. Die elfte Stelle wird aus der Codemaske M1
ausgeschlossen und dient der Anzeigenabstimmung. Auf der Spur dieser Stelle, die einen durchsichtigen und einen undurchsichtigen
Abschnitt enthält, wird ebenfalls auf der Linie I-I die imitierende Fotodiode C angebracht.
Die Funktion der elften Stellenspur des mehrtourigen Codiergerätes
wird von der äußersten (letzte für die gegebene Skala) Stellenspur der fünfstelligen Maske für allgemeine Ablesung
M„ übernommen. So wird von den beiden Standardcodemasken
mit insgesamt 16 Stellen ein 15-stelliges mehrtouriges
Codiergerät aufgebaut.
Auf den fünf Stellenspuren der Codemaske der Skala für allgemeine Ablesung werden fünf Fotodiodenpaare (ciQ)i' (ClQ)„
... (C14J1/ (ci4>2 im winkel:
angebracht, wobei i'. der Winkel zwischen den Fotodioden des
Paares, die auf der j-Stellenspur gelegen sind, j =1, 2, 3 ... η = 5 - die laufende Nummer der Stellenspuren der Skala
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für allgemeine Ablesung, gerechnet von der Spur ihrer letzten Stelle (11. Stelle); η = 5 - Anzahl der Stellenspuren;
k = O/ 1, 2 . . . c*3 ; .iff* - die Winkelgröße der Abstufung der
n—1 4
Spur der imitierenden Fotodiode und i = 2 = 2 die Übersetzung
des Zahnradantriebs zwischen beiden Skalen ist. Die Fotodioden sind durch Umformer F direkt mit den Datenbahnen
und den Stellenschaltgeräten K - Kic gekoppelt.
Für die beiden äußersten Spuren wird angenommen, daß / =
In dem in Fig. 2 dargestellten Fall liegen alle Fotoelementenpaare
symmetrisch zur fiktiven Leselinie II - II im gleichen Winkel = —!—= ■ j berechnet mit Hilfe der Gleichung
(2) für k = 0.
Die Fotodioden beider Skalen werden durch die durchsichtigen Abschnitte der entsprechenden Codemasken mittels allgemeiner
Lichtquellen oder Leuchtdioden, mit denen sie optoelektronische Paare bilden, beleuchtet.
Bei der Rotation beider Skalen wird der Lichtstrom zu den Fotoempfängern von den undurchsichtxgen Abschnitten der
ihnen entsprechenden Stellenspuren moduliert, womit nach Verstärkung elektrische Signale mit zwei logischen Niveaus "0"
oder "1" (Fig. 4) gebildet werden.
Das niedrige Potential (logische Null) wird durch die undurchsichtxgen
Abstufungen, das hohe Potential (logische Eins) durch die durchsichtigen Abstufungen der Stellenspuren
gebildet.
Die durch die Fotodioden C , C1 ... C (Fig. 2) erzeugten
elektrischen Signale v/erden durch die Umformer F (Fig. 3) unmittelbar in die Datenbahnen an deren entsprechenden Stellen
1, 2, 3 ... 10 eingegeben. Die Datenbahnen 11, 12, 13, 14
y<3Uü3o/u /36
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und 15 der restlichen fünf Stellen sind mit den Ausgängen der Stell ens chal tgeräte K1 - - K1,- (Multiplexer) in integrierter
Ausführung - Mikroschaltung K 155 KP 7 - gekoppelt.
Die Fotodiode C der ersten Stelle der Maske für Feinablesung M1 bildet das imitierende elektrische Signal E (Fig. 4) mit
einer Periode OC = 2*JT.
Durch die Fotodiodenpaare (C1Q)1/ (c lo^2 *** ^C14^i' ^C14^2
erfolgt entsprechend die Bildung der elektrischen Hilfssignalpaare
(E^, (E^)3 ... (E^, (E14J3.
Die Informationssignale E1 , E11 ... E14 der Stellen für allgemeine
Ablesung werden folgendermaßen gebildet:
Bei der Binärkombination der logischen Niveaus 1,O des
Hilfssignalpaares (E1n).., (E1n)- ind dem Intervall ß zwischen
zwei gleichen Nachbarflanken wird der Datenbahn an der 1O~ Stelle
für allgemeine Ablesung das imitierende Signal E, und bei der Kombination O,l das invertierte imitierende Signal E
zugeführt.
Bei der Binärkombination 0,0 des Hilf ssignalpaares (E1n)..,
(E1 )ρ wird der mit der Datenbahn an der 10~ -Stelle eine
Potentialquelle mit logischem Niveau 11O", und bei der Kombination
1,1 - eine Potentialquelle mit logischem Niveau "1" verbunden.
So wird für eine jede Periode, die 4 1Γ Umdrehungen der Skala
für Feinablesung gleich ist, das Informationssignal E1 durch
vier aufeinanderfolgende Umschaltungen an der entsprechenden Bahn des Signals E, des Potentials "1", des Signals E und des
Potentials "0" gebildet. Da die Vorder- und Rückflanken des Informationssignals E entsprechend durch die Vorder- und
Rückflanken der Signale E und E mittels des Elements C der Maske für Feinablesung M1 erzeugt werden, wird eine vollstan-
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dige Abstimmung des Signals E1 mit den Informationssignalen
der Stellen für Feinablesung erzielt. In dieser Weise wird die Möglichkeit einer Fehlkombination von "1" und "O" an den
Datenbahnen der Stellen für allgemeine und Feinablesung ausgeschlossen.
Das Intervall ß zwischen den gleichen Flanken der Hilfssignale
soll kleiner sein als die Periode cc = 2 ff des imitierenden
elektrischen Signals E. Die optimale Variante liegt vor, wenn das Intervall ß gleich —r— und symmetrisch zu
den Stellungen gelegen ist, in denen das Informationssignal der entsprechenden Stelle für allgemeine Ablesung theoretisch
sein logisches Niveau wechseln muß. Dadurch wird die Beibehaltung der Anzeigeablesung von beiden Codemasken des Umsetzers
sogar bei Verstimmung der Maske M1 zur Maske M„ bis zu
einem Winkel ± ■ - - gewährt.
Die Informationssignale E11, E1-, E1-, und E14 werden analogerweise
gebildet mit dem Unterschied, daß bei der Kombination 1,O der Hilfssignalpaare an den ihnen entsprechenden Bahnen
das invertierte imitierende Signal E, und bei der Kombination O, 1 - das nichtinvertierte imitierende Signal E angelegt
wird..
Das Gerät hat folgende Wirkungsweises
An beiden Steuereingängen A und A1 der Stellenschaltgeräte
werden die von den Fotodiodenpaaren gebildeten elektrischen
Signale eingegeben, wobei ein jedes Paar 2 Binärkombinationen bildet, mittels deren einer der steuerbaren Eingänge O, 1,
2, 3 der Schaltgeräte an den entsprechenden Datenbahnen umgeschaltet wird.
An den steuerbaren Eingängen der Stellenschaltgeräte werden ein elektrisches Potential "0" , ein Potential "1" und - von
der imitierenden Fotodiode C gebildet - ein nichtinvertiertes und ein invertiertes elektrisches Signal eingegeben.
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Das Umschalten der steuerbaren Eingänge an den entsprechenden Datenbahnen kann mittels eines Strobs oder auch ohne denselben
- unmittelbar beim Wechsel der Binärkombinationen der Steuereingänge A und A1 erfolgen.
In Fig. 2 ist der Augenblick der Rotation beider Skalen gezeigt, in dem der Übergang von der Zahl 2 - 1 = 32 767 zui
Zahl 0 erfolgt, womit ein neuer Rotationszyklus beginnt.
Für einen vollen Rotationszyklus führt die Skala für Feinab-
lesung 2 =16 Umdrehungen, und die Skala für allgemeine Ablesung nur eine Umdrehung aus.
Die Erfindung basiert auf der Besonderheit des zyklisch permutierten
Codes, nämlich darauf, daß Übergang von einer zur anderen, sich um +. 1 unterscheidender Zahl erfolgt mittels
eines Wechsels einer durchsichtigen Abstufung zu einer undurchsichtigen oder umgekehrt nur in einer der Stellen beide Codemasken.
Der Übersetzung des Zahnradantriebs entsprechend wird bei
jeder Halbumdrehung (0, 37" , 2 IT, 3 1K ... 31 JT) der Skala für
Feinablesung (Abb. 1) auf der Linie II - II der Skala für allgemeine Ablesung ein Übergang von- einer Abstufung der gegebenen
Stellenspur zur anderen ausgeführt, was durch die entsprechende Fotodiode erfolgt, wenn auf der Linie II - II
in üblicher Weise Fotodioden angeordnet sind. Erfindungsgemäß wird der genannte Übergang mittels des imitierenden Fotoempfängers
C registriert, auf dessen Leselinie I-I bei jeder Halbumdrehung der Skala für Feinablesung ein Wechsel einer
durchsichtigen Abstufung durch undurchsichtige und umgekehrt ausgeführt wird.
In der Tabelle 2 ist die Abhängigkeit der. von der imitierenden Fotodiode C bei gerader und ungerader Zahl erzeugten Übergänge
von Ol Umdrehungen der Skala M-, gerechnet von der in Fig.
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dargestellten Ausgangsstellung der registrierten Übergänge,
gezeigt.
in Abhängigkeit von der Übergangsart der Abstufungen der
Stellenspuren der Codemaske M„ werden der invertierte C oder
nichtinvertierte C Ausgang der imitierenden Fotodiode (Fig. 3) eingesetzt, wobei derselbe mittels der Stellenschaltgeräte
an der Datenbahn der entsprechenden Stelle umgeschaltet wird. Die Stellenschaltgeräte werden entsprechend Tabelle 3 durch
die Fotodiodenpaare gesteuert.
In der ersten Spalte der Tabelle 3 sind 32 Stellungen der Skala für Feinablesung (reduziert zur Skala für allgemeine
Ablesung) angegeben, wobei auf der Linie II-II ein Wechsel
(Übergang) einer Abstufung durch die andere zustandekommt. Für jede Stellung sind Binärkombinationen der Fotodiodenpaare
einer jeden Stelle angegeben, in Abhängigkeit von denen an den Datenbahnen derselben einer der Eingänge C, C, "O" oder
"1" (Fig. 3) angelegt wird. Mittels der Tabellen 1, 2 und 3 wird der Algorirh'-rs ^-er Steuerung der Stellenschaltgeräte
gebildet.
Nachfolgend soll ein Beispiel der Aufbaureihenfolge des Algorithmus
der Steuerung des Schaltgerätes K1.. elfter Stelle
(Fig. 3) angeführ". -/--vdsn. Für die weiteren Stellenschaltgeräte
ist diese Heirs ..""Ige analog.
Bei der in Fig. 2 cngoführten Stellung der Codemasken M, und
M.J wird das das Schaltgerät K- - steuernde Fotodiodenpaar
(C1 J1 und (C-Iq)2 öurch eine undurchsichtige Abstufung der
Stellenspur überdeckt. An den Ausgängen wird die Binärkombination "00" gebildet.
Wenn .auf der f iV ! ? r = -^-!τ>Λ-- ~T-II Lesedioden liegen, so
'v/ird bei der aiv^e""'"1" ' ? ~+ " " r "r Masken vom Ausgang der
L-sefotodiode '"er '"':""' a ~ ' e1" -■-?»-.'\r in di^ Datenbahn der
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11. Stelle ein Signal mit logischem Niveau "O" eingegeben.
Folglich wird bei der Binärkombination "00" an den Ausgängen A und A1 am Ausgang des Schaltgerätes 11. Stelle auf
ein Potential "0" umgeschaltet.
Aus Tabelle 1 ergibt sich, daß bei der Kombination "00" an den Ausgängen Aq und A1 ein Eingang 0 am Ausgang des Schaltgerätes
angelegt wird. Folglich wird an diesen Eingang die Bahn der Niederpotentialquelle "0" (Fig. 3) angelegt. Auf
diese Weise wird in allen Fällen, in denen das Fotodiodenpaar gleichzeitig durch eine undurchsichtige Abstufung überdeckt
ist, an die Datenbahn der 11. Stelle ein elektrisches Signal mit logischem Niveau "0" eingegeben. Nach einer Halbumdrehung
7Γ der Skala für Feinablesung erfolgt auf der Leselinie
I - I (Fig. 2) der imitierenden Fotodiode C ein Übergang (Tabelle 2 für ungerade Zahl 1Ϊ) von undurchsichtiger Abstufung
zur durchsichtigen, und am nichtinvertierten Ausgang C (Fig. 3) - ein Übergang vom Potential "0" zum Potential "1".
Auf diese Weise können unabhängig von der Übergangsart beider Abstufungen von der Spur der Fotodiode C mittels deren
nichtinvertierten und invertierten C Ausgangs bei jeder Halbumdrehung von M1 gleichzeitig beide Übergangsarten von der
Codemaske M~ imitiert werden. Bei einer Drehung der Codemaske
M1 im Uhrzeigersinn um einen Winkel % bis zur in Fig. 2 angeführten
Stellung dreht sich die Maske M9 um einen Winkel
irr-
'
..
, wobei auf der fiktiven Leselinie II - II ein Übergang Io
von undurchsichtiger zu durchsichtiger Abstufung erfolgt. Folglich ist in diesem Augenblick an der Datenbahn der 11.
Stelle schon der nichtinvertierte Ausgang der Fotodiode C geschaltet (Tabelle 2 für ungerade Zahl 7Γ ), mittels dessen
die oben genannte Übergangsart imitiert wird.
Bei der betrachteten neuen Stellung der Skalen M.. und M„ ist
die Binärkombination der Fotodioden (C10)-, und (c 10) 2 "1°"
(Tabelle 3, Spalte ST/i). Da bei dieser Kombination an der
Bahn 11 der nichtinvertierte Ausgang C zu schalten ist, wird
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derselbe (Tabelle 1, für Kombination "10") am Eingang des
Stellenschaltgeräts angelegt- Dieser Zustand des Schaltgeräts wird so lange beibehalten, bis an dessen Eingängen A
und A1 die Binärkombination "10" bestehen bleibt, d.h. in
T 3
diesem Falle vom Drehwinkel ·■ bis zum Winkel für
Jf 3jr 2,16 2,16
M9 und von —r— bis r— für M1 .
In dieser Weise schaltet sich in diesem und allen restlichen Fällen die imitierende Fotodiode an die Datenbahn der entsprechenden
Stelle für eine Viertelumdrehung bis zum Abstufungswechsel auf der Linie I - I ein und für eine Viertelumdrehung
nach dem Wechsel - aus. Demzufolge darf der zulässige Bereich des zur Skala für Feinablesung reduzierten Gerätefehlers, entstanden
als Ergebnis der asymmetrischen Orientierung der Fotoelementen-Paare zur fiktiven Leselinie II - II, der ungenauen
Festlegung des Wertes vom Winkel f, der Ungenauigkeit bei der Herstellung der Maske M9, der Ungenauigkeit und der
Größe des toten Ganges am Zahnradantrieb zwischen M1 und M9,
1Γ χ ζ
± betragen. Das gestattet eine wesentliche Reduzierung der Anforderungen an Konstruktion und Technologie bei der
Herstellung aller Elemente des Codiergerätes mit Ausnahme der Maske M1 . Da erfindungsgemäß die Daten für die laufende Stellung
des beweglichen Objektes, an das das Codiergerät gekoppelt ist, nur von der Codemaske M1 abgelesen werden (die Maske
M9 ist eine Hilfsmaske), ist die Umsetzungsgenauigkeit
Winkel-Code ausschließlich von der Herstellungsgenauigkeit von M1 abhängig. So beschränken sich die meßtechnischen Anforderungen
an das erfindungsgemäße mehrtourige Codiergerät trotz dem Vorhandensein zweier Skalen praktisch auf die Anforderungen
an Einskalencodiergeräteο Aus den Tabellen 1, 2 und 3 wird auf analoge Weise ermittelt, daß die Ausgänge "1"
und "O" (Fig. 3) an den Eingängen 3 bzw. 2 des Schaltgerätes auf die 11. Stelle zu schalten sind.
Auf diese Weise ergibt sich eine Rotation der Masken M.. und
M9 in zyklisch permutiertem Code mit einer Diskretheit von
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- 2O -
3Q0179*
2 UT 27Γ
—τρ— für M1 und von —r-z
für M0.
215 X 215.16 2
In gewissen Fällen kann die imitierende Fotodiode auch"auf
der Spur der IO. Stelle gelegen sein, indem ihre Leselinie in Rotationsrichtung um den Winkel - versetzt wird. Da im
zyklisch permutierten Code die Umsetzungsgenauigkeit der Rotation der Skala M_ von der Herstellungsgenauigkeit beider
Abstufungen der Spur der imitierenden Fotodiode C abhängig ist, sowie von der Genauigkeit ihrer Orientierung zu den
restlichen Abstufungen der Stellen der Maske M1 , ist es
zweckmäßig; diese Spur als erste am Rande der Skala für die Feinablesung einzuordnen.
030031/0-736
Logischer Zustand <ier -j>Tp}er&n- Nummer des an den Ausgang
9<XHSe' angelegten Eingangs
0 0,· O
10 1
01 2
11 3
030031/0736
ff Umdrehungen | Tabelle 2 | es wird ein Übergang von Abstufungen von' M2 imitiert |
ungerade | Zahl JT | |
Ausgang des imitierenden Elements C |
der Maske M1 | Wechsel des logischen Niveaus |
es wird ein Übergang von Abstufungen von M2 imitiert |
||
- | gerade Zahl 37" | ||||
Wechsel deß logischen Niveaus |
nichtinvertierter Ausgang C
invertierter Ausgang
1-0
0-1
durchsichtig undurchsichtig
undurchsichtig durchsichtig
0-1
1-0
undurchsichtig durchsichtig
durchsichtig undurchsichtig
CO
r-l
Q)
3001784
CJOO
OOO
O O O O O O O
OUrHlU OUrHlU O UrHlUOUrHlUOUrHlU
-r-l -ff -H -H
rH OI [V) ^P
-rA ·ιΗ ·<Η -H -H -<H
\ \ \ \
ls I=;
030 0 31/0736
τ-Ι | |
τ-Ι | |
D» | CS |
C | ^^ |
O | |
N | τ-Ι |
■μ | |
+j | τ— |
U | "b |
O | τΗ |
fü | CJ |
η | |
OJ! | |
t-\ | H |
H ' | 0 |
Φ | |
Ή | |
■Η |
in
t-f
CM CJ
rH O
CS
r-l
τ-Ι
CO τ-Ι
O
co
co
CS r-t
CS
T-I
CS
r-I O
- 24 -
τ-<τ-|τ-Ιτ-Ιτ-ττ-|·τΗτ-4γΗ
tHtHtHt-iOOOOOOOO
τΗ τΗ τ-ί
τΗΟΟΟ
»-Ιτ-Ιτ-Ιτ-Ιγ-ΙγΗτΗτ-ΙΟΟΟΟ
ΟΟτ-ΙγΗΟΟτ-Ητ-ΙΟΟγ-Γτ-Ι
ΟγΗγ-ΙΟΟγΗτ-ΙΟΟτ-Ιτ-ΙΟ
■Η -H ·Η -H ·Η -H -H ·Η ·Η -H -H -H
b Is fe fe: 1=ϊ te fe fe; fc; κ fe Is
O«-trsro^rir>vor^cacr>
Οτ-ι
030031/0736
Leerseite
Claims (9)
1. Verfahren für die Ablesung der Anzeigen von Mehrskalen-Codiergeräten,
bei dem die Informationssignale der Stellen für Feinablesung bei Zusammenwirkung von Lesefühlern mit den
Codeabschnitten der Stellenspuren der Maske für Feinablesung im zyklisch permutierten Code gebildet werden, dadurch
gekennzeichn et, daß beim Zusammenwirken des Fühlers mit den Codeabschnitten der ersten Stelle einer vollstelligen
Maske für Feinablesung ein imitierendes elektrisches Signal (E) gebildet wird, dessen logisches Niveau jedesmal
wechselt, wenn ein Wechsel des·logischen Niveaus der Informationssignale
(E10, E-,, E „, E13, E .) der Stellen für allgemeine
Ablesung erfolgt, und daß durch das Zusammenwirken von Fühlerpaaren mit den Codeabschnitten der Spuren der Maske für
. ^- .030031/0736
allgemeine Ablesung für jede Stelle der letzteren ein Paar elektrischer Hilfssignale ((E ) ... (E ) o) gebildet
wird, wobei das Intervall (ß) zwischen zwei gleichen Nachbarflanken derselben kürzer ist als die Periode (*0 des imitierenden
elektrischen Signals (E) und in seinen Grenzen die Stellungen umfaßt, in denen ein Wechsel des logischen Niveaus
des Informationssignals jener Stelle für allgemeine Ablesung
erfolgt, von deren Codeabschnitten das gegebene Paar Hilfssignale gebildet wird, wobei bei Zusammenfallen der logischen
Niveaus eines jeden Paares von Hilfssignalen der logische Zustand
des Informationssignals von der ihnen entsprechenden
Stelle für allgemeine Ablesung von einem elektrischen Potential "O" und "1", und bei fehlender Übereinstimmung von dem
invertierten und nichtinvertierten imitierenden elektrischen Signal (E) gebildet wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Intervall (ß) zwischen zwei gleichen Nachbarflanken der elektrischen Hilfssignale ((E10)το*"*
(E14L o) zweimal kürzer ist als die Periode [Oc) des imitierenden
elektrischen Signals (E).
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Grenzen des Intervalls (ß) zwischen
zwei gleichen Nachbarflanken der elektrischen Hilfssignale
((E1 K 2 (El4^1 θ) symmetriscil zu den Stellungen gelegen
sind, in denen ein Wechsel des logischen Niveaus der Informationssignale
von den ihnen entsprechenden-Stellen für allgemei-
030031/0736
ne Ablesung zu erfolgen hat.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß beim Zusammenfallen der logischen Niveaus "O" der Paare elektrischer Hilfssignale
((E-J1 2 ... (E1-)- ?) der logische Zustand der Informationssignale
(E10 ... E14) der entsprechenden Stellen für allgemeine
Ablesung von einem Potential mit logischem Niveau "O" und beim Zusammenfallen der logischen Niveaus "1" - von einem
Potential mit logischem Niveau "1" gebildet wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß bei einer Kombination "1,0" des Paares von Hilfssignalen (E1 K (E1 )_ der letzten Stelle
für allgemeine Ablesung der logische Zustand des ihr entsprechenden Informationssighals (E1n) durch das nichtinvertierte
imitierende Signal (E), und bei der Kombination "0,1" durch das invertierte imitierende Signal (E) gebildet wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß bei einer Kombination "1,0" der Paare von Hilfssignalen aller Stellen für allgemeine Ablesung,
ausschließlich der letzten Stelle, die logischen Zustände der ihnen entsprechenden Informationssignale (E11, Eio'
E13,.Ε-.) durch das invertierte imitierende Signal (E), und
bei der Kombination "0,1" - durch das nichtinvertierte imitierende Signal (E) gebildet werden.
Q031/073P
3QQ179*
7. Mehrtouriger absoluter Winkel-Code-Umsetzer mit zwei Scheiben mit Codemasken für feine und allgemeine Ablesung, die
mittels eines Zahnradantriebes kinematisch gekoppelt sind, und mit Leseelementen, die über den Stellenspuren der Maske
für Feinablesung liegen, gekennzeichnet durch paarweise über den Stellenspuren der Maske für
allgemeine Ablesung (M2) gelegene Hilfselemente ((C.. ).. - (C34).
„) , einen über der Codemaske für Feinablesung (M-.) gelegenen
imitierenden Fühler (C), Stellenschaltgeräte (K.. K-.
c) wit einem an der Datenbahn der entsprechenden Stelle der
Codemaske für allgemeine Ablesung (M-) gekoppelten Ausgang,
z\vei Steuereingänge (A und A1 ) , die mit einem Hilfselementenpaar
der entsprechenden Stellenspur der Maske (M-) verbunden sind, vier steuerbare Eingänge (0, 1, 2, 3), die mit dem invertierten
und nichtinvertierten Ausgang des imitierenden Elementes (C) und mit Potentialquellen mit logischen Niveaus
"0" und "1" verbunden sind.
8. Mehrtouriger absoluter Winkel-Code-Umsetzer gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der imitierende
Fühler (C) über der Codemaske für Feinablesung (M1)
an der Leselinie (I - I) auf der Stellenspur der ersten Stelle gelegen ist.
9. Mehrtouriger absoluter Winkel-Code-Umsetzer gemäß Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselemente ( (C1 ). ~ - (c i4)i 2} üluer den Stellenspuren der
Maske für allgemeine Ablesung (M-) im Winkel —:— symmetrisch
zueinander auf der fiktiven Leselinie (II - II) liegen.
030031/0733
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US6005255A (en) * | 1994-05-18 | 1999-12-21 | Symbol Technologies, Inc. | Timing synchronization for image scanning |
US5594434A (en) * | 1994-10-04 | 1997-01-14 | Rockwell International Corporation | Angular sensing system |
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-
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-
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Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
|
8141 | Disposal/no request for examination |