DE1437362A1 - Kodiereinrichtung - Google Patents
KodiereinrichtungInfo
- Publication number
- DE1437362A1 DE1437362A1 DE19641437362 DE1437362A DE1437362A1 DE 1437362 A1 DE1437362 A1 DE 1437362A1 DE 19641437362 DE19641437362 DE 19641437362 DE 1437362 A DE1437362 A DE 1437362A DE 1437362 A1 DE1437362 A1 DE 1437362A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pair
- signals
- track
- bridge
- tracks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/20—Increasing resolution using an n bit system to obtain n + m bits
- H03M1/202—Increasing resolution using an n bit system to obtain n + m bits by interpolation
- H03M1/203—Increasing resolution using an n bit system to obtain n + m bits by interpolation using an analogue interpolation circuit
- H03M1/204—Increasing resolution using an n bit system to obtain n + m bits by interpolation using an analogue interpolation circuit in which one or more virtual intermediate reference signals are generated between adjacent original reference signals, e.g. by connecting pre-amplifier outputs to multiple comparators
- H03M1/205—Increasing resolution using an n bit system to obtain n + m bits by interpolation using an analogue interpolation circuit in which one or more virtual intermediate reference signals are generated between adjacent original reference signals, e.g. by connecting pre-amplifier outputs to multiple comparators using resistor strings for redistribution of the original reference signals or signals derived therefrom
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/14—Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit
- H03M1/143—Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit in pattern-reading type converters, e.g. having both absolute and incremental tracks on one disc or strip
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/22—Analogue/digital converters pattern-reading type
- H03M1/24—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip
- H03M1/28—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding
- H03M1/30—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding incremental
- H03M1/303—Circuits or methods for processing the quadrature signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
- Optical Transform (AREA)
Description
- Kodiereinrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf die Wellenwinkelkodierung, die eine digitale Information als Funktion der Winkeletellung einer Welle liefert, und insbesondere auf die Erzielung einer außerordentlich genauen Infor-mation bezüglich der Winkligkeit der Welle mittels eines sogenunnten direkt ablesenden Kodierers.
- Bei einem typischen direkt ablesenden Kodierer wird die Winkeletellung in Verbindung mit einem einen Kode tragenden Organ, wie z.B. einer drehbaren Scheibe, bestimmt, die an ihrem Umfang mit einer Reihe konzentrischer Spuren versehen ist, deren jede miteinander abwechselnde (z.B. lichtundurchlässige und lichtdurchlässige) Inkremente aufweist, welche eine Reihe von zweckentsprechenden Abtastorganen, wie z.B. photoelektrischen Übertragern, abwechselnd betätigen, beispielsweise durch unmittelbares Auftreffenlassen einer Strahlung auf sie und Absperren der Strahlung von ihnen. Das Ablesen erfolgt durch Abtasten einer ausgewählten Gruppe von kodierten Inkrementen, dps sich von Spur zu Spur erstreckt, beispielsweise liings einer feststehenden radialen Linie relativ zu der drehbaren Scheibe. Eine Beschränkung hinsichtlich der Winkelauflösung ist die Breite der Inkremente längs einer besonceren Kodespur oder, in anderen Worten, die Gesamtzahl der Inkremente, die in der Kodespur physisch spenifiziert i-,ind ( z.H. durch Deschränkungen auf Grund des verfügbaren Lichtes und cxer baulichen Ausbildung). Es kann jedoch eine größere Auflösung Pils die so spezifizierte erwünscht sein.
- Es wurde gefunden, daß die Winkelverschiebung eines Kodierers der vorgenannten Art derart bestimmt werden kann, daß ein einer seiner Spuren zugeordnetes Abtastorgan veranlaßt wird, ein Ausgangssignal zu erzeugen, welchen praktisch sinusförmig ist.
- Die Hauptzwecke der Erfindung sind: ein aus wenigstens zwei Abtastorganen der vorstehend genannten Art bestehendes Abtastsystem in verschiedenen Winkelstellungen mit bezug auf wenigstens eine Kodespur zu verwenden, um eine Vereinigung von wenigetene zwei Wellenformen, die gegeneinander in der Phase verschoben Bind, für die Analyse durch eine VektoranalysiervorrichtunC au erzeugen, wel- che die kleinsten Inkremente der Xodespur züi unterteilen vermag; ferner ein solches Abtastaystem mit weiteren Abtasteystemen zu verbinden, um eine Mehrzahl von Signalen zu erzeugen, welche die Winkelstellung unmittelbar dar-etellea; weiterhin eine logische Schaltung zu schaffen, die beim Ansprechen auf solche Signale die Winkelstellung
einen unmittelbar anzeigt; ferner/direkt ablesenden Nodierer - Weitere Zwecke der Erfindung erge en sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
- Fig, 1 ist eine schematische Darstel",ung einer Wellenwinkelkodiereinrichtung gem;B der Erfindung. Fig. 1a ist eine schaubildliche ,iedergabe bestimmter Einzelheiten der Einrichtung geräd 1'ig. i. r Fig. 2, 3 und 4 sind graphische Darstellungen zur Veranschaulichung gewisser Prinzipien der Erfindung. Die in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung enthizlt einen mit der Ausgangswelle eines Instrumentes zu verbindenden Rodierer in Form einer Scheibe 10, die eine Mehrzahl konzentrischer Kodespuren 12 aus miteinander abwechselnden lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen Inkremenwen aufweist, besondere Anordnungen von Photozellen 14, die mit den Kodespuren in Ausrichtung liegen, und Lichtquellen 16 (Fis. 1a) zum Belauohten der Kodespuren. Die Scheibe 10 besteht gewöhnlich aus Glas, und jede Spur ist mittels Halogeneilberphotographie in Form von versilberten und klaren Zonen in einer Gelatineschicht erzeugt. Länge der ersten oder äußersten Kodespur der Scheibe 10 ist ein Paar Photozellen 14 angeordnet (Fis. 1a), die gegeneinander um 900, bezogen auf einen einzigen aus lichtundurelilüsssigen und lichtdurchlässigen Inkrementen bestehenden Zyklus, verschoben sind. Jede dieser beiden Photozellen 14 empfängt eine Strahlung durch eine Reihe.
- von Spalten 1£3 hindurch, die eine Aufeinanderfolge von absperrenden und durchlassenden Inkrementen von im wesentliohen den gleichen Abmessungen wie die lichtdurohlässigen und lichtundurchlässigen Inkremente der Kodespur darstellen, um einen optimalen Lichtfluß durchzu- lassen, während eine maximale optische Auflösung aufrechterhalten wird.
- Die Photomellen 14 erzeugen zwei AnalogstellungB-signale von der Form B s Ein ein 2rn 6 und E = % cos 2'/I n 6@ worin E die Augenblieks»plitude,' % die maximale Ampli- tude, die Periodendauer und A die augenblickliche Winkelverschiebung bedeuten.
- Für die nachstehend im einzelnen erläuterten Zwecke iot bei der dargestellten Ausfiihrungsform die Photozellenanordnung an der zweiten oder nächstäußersten Spur ähnlich derjenigen an der ersten oder äu$ersten Spur, während für die übrigen Spuren nur eine einzige Photozelle an jeder dieser Kodespuren angeordnet ist. Der Ausgang der irgend- einer einzelnen Kodespur zugeordneten Photozelle geht im wesentlichen über einen einzelnen Kanal, um in Verbindung mit den über andere Kanäle gehenden Ausgängen der übrigen Photozellen eine zusammengesetzte Darstellung der Winkelstellung der Scheibe 10 zu liefern. Der Kanal für die erste Kodespur ist mit 20 und derjenige für die zweite Kodespur mit 22 bezeichnet, während die Kanäle für die übrigen Kodespuren mit 24 bezeichnet sind. Der Kanal 20 für die erste äodespur enthfilt allge- mein eine Übertragungsvorrichtung 26, welche die einusfärmigen Signale in brauchbarer Form in den Restteil des Kanals abgibt, eine Vekto runterscheidurgsvorrichtung 28, welche bestimmte Beziehungen auswertet, die diesen sinusförmigen Signalen charakteristisch Bind, und eine Kippkreis-Anordnung 30, welche Signale, die diese Beziehungen darstellen, in digitale Form umwandelt. Die von dem Photozellenpaar der ersten Kodespur erzeugten,in der Phase um 90o verschobenen sinusföxmigen Wellenformen, die in Fig. 2 bei (a) bzw. bei (b) veraneehaulicht sind, werden über Leitungen 32 bzw. 34 zwei Verstärkern 36 bzs. 38 zugeführt. Der von dem Verstärser
36 gelieferte Ausgang wiz;wL .:- einen Umformer 40 und der - Jedes der sechzehn 8ignalpäare wird an einen mit Gleichstrom arbeitenden Kippkreis der Kippkreisanordnung 30 angelegt, die sechzehn solcher Kippkreise 771 bis 7716 usfaBt. Die von diesen Kippkreisen gelieferten Ausgänge werden von einer üblichen Matrix 56 verwertet, um eine Anzeige aus fünf Ziffern, die in dem System die gering- ste Bedeutung haben, in der nachfolgend beschriebenen Weise zu erzeugen.
- Die Kippkreise f11 bis 7F16 wirken über Antriebeverstärker 58, 60 (die gegebenenfalls auch weggelassen wer-den können) auf eine Diodenmatriz 62, Die mit den An- triebsverstärkern verbundenen Ein;.-anüsleitungen stellen den "0"-Zustand bzw. den "1"-Zustand dar und werden über Dioden 66 (die in Fig. 1 durch kleine D-förmige Symbole angedeutet sind) wahlweise mit einem Fünfziffern-Ausgang verbunden. Die $ingangsleiti.ngen (zwei je Kippkreis) sind mit 68 und die Ausgangsleitungen mit 70 bezeielmet. Sobald alle Eingangeleitungen 68, die mit einer gegebenen AusgangeleitunC 70 verbunden sind, erregt werden, wird in der üblichen Weise eine zugehörige Anzeigevorrichtung 71 erregt. Bezüglich der von der ersten Kodespur der Scheibe 10 gelieferten Information sei bemerkt, daB, obgleich ein besonderer Teil eines einzigen Inkrementxyklus (d.h. eines einzigen Paares benachbarter lichtundurchlässiger und lichtdurchlässiger Inkremente) bezeichnet ist, die Identität keines besondere7.Zyklus der Vielzahl von Inkrementzyklen in der ersten Kodespur bezeichnet ist. Wenn in dem vorliegenden fall ein aua zwanzig Ziffern bestehender Ausgang angenommen wird, von welchem die oben erwähnten fünf Ziffern von geringster Bedeutung aufgestellt sind, würde es möglich sein, fünfzehn zusätzliche Sr.uren in natürlichem binären Kode zu verwenden. Jedoch besteht eine Eigenart eines natürlichen binären Kodes darin, daB, wenn eine Änderung in einer bedeutsameren Ziffer eintritt, sie von einer Änderung in einer weniger bedeutsamen Ziffer begleitet ist. Allgemein gesprochen bedeutet dies, daB, wenn mehrere digitale Anzeigen sich zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt in einer logischen Schaltung ändern sollen, es für das genaue Arbeiten dieser Schaltung erforderlich ist, daß sich diese Anzeigen tatsächlich zu dem gegebenen Zeitpunkt ändern, oder daß irgendeine logische Kompensierunge- oder Übertragungs-Schaltung vorzusehen ist, um eine unbeabsichtigte isnderung zu verhindern. Mit anderen Worten ausgedrückt: da es praktisch unmög- lich ist, godespuren vorzusehen, in denen die vorderen und hinteren Unten genau zusammenfallen, ist eine zweckent- sprechende logische Übertrag-Schaltung erforderlich, wie dies nachstehend näher erläutert wird. Bei dem dargestellten System werden mehrere der vor- stehend genannten möglichen fünfzehn Hilfskodespuren da- durch ausgeschaltet, daß eine zweite Kodespur vorgesehen ist, die der ersten Kodespur ähnlich, aber gröber als diese ist. Die Inkremente der zweiten Spur sind sechzehnmal grö-ßer als die Inkremente der ersten Spur. Ferner ist eine logische Übertrag-Schaltung (carry-over logic circuitry) vorgesehen. Der Kanal 22 für die zweite godespur enthält allgemein eine Übertragungsvorrichtung 72, welche die von der zweiten Kodespur gelieferten einunförmigen Signale in brauchbarer Form auf den Restteil des Kanals überträgt, eine Vektor- unterscheidungevorriehtung 74, welche bestimmte Beziehungen berechnet, die diesen sinüsförmigen Signalen charackteristiseh sind, und eine Kippkreis-Anordnung 76, welche Signale, die diese Beziehungen darstellen, in digitale Form umwandelt. Die von der zweiten Kodespur erzeugten, in der Phase um 90o verschobenen sinusförmigen Wellenformen (die den über die Leitungen 32, 34. gehenden Wellenformen analog sind) werden über Leitungen 78 bzw. £30 zwei Verstärkern 82 bzw. 84 zugefChrt. Der von dem Verstärker 82 gelieferte Ausgang wird an einen Umformer 86 und der von dem Verstärker 84 gelieferte Ausgang an einen Umformer 88 angelegt. An den Verstärkern und Umformern werden vier in der Phase um 900 verschobene Signale abgenommen, die über Leitungen 90, 92, 94, 96 an die vier Eckpunkte einer aus Widerstän- den 100 bestehenden Brückenschaltung 98 angelegt werden. Durch die Vr@:wendung einer Folge von Paaren sich gegen- überliegender Anzapfungen der Brückenschaltung 98, bei- spielsweise von acht Paaren, wie dies in dem dargestellten Beispiel angenommen ist, werden sechzehn sinusförmige Sig- nale erzeugt, die von Wellenform zu Wellenform in der Phase um verfchoben sind.
- Jedes der acht Signalpaare wird an einen mit Gleich- strom arbeitenden bistabilen Kippkreis der Kippkreis-Anordnung 76 angelegt, die acht solcher Kippkreise FF17 bis 11P24 umfaBt. Die von diesen Kippkreisen gelieferten Ausginge werden von einer üblichen Matrix 100 (die der Matrix 56 analog ist) verwertet, um eine Anzeige aus vier Ziffern zu erzeugen, die relativ zu den von dem Kanal 20 gelieferten fünf Ziffern von nächstgrößerer Bedeutung sind. . Die allgemein mit 101 bezeichnete logische Übertrag-Schaltung des dargestellten Systems arbeitet dahin-gehend, eine Garantie dafür zu geben, daß ein Übergang (traneition) in dem von der zweiten Spur erhaltenen Sig-nal gleichseitig mit einem entsprechenden Übergang in dem von der ersten Spur erhaltenen Signal auftritt. Diese Garantie wird auf elektronischem Wege dadurch gegeben, daß den der zweiten Spur zugeordneten Signalausgängen un-ter der Steuerung des der ersten Spur zugeordneten Aus- gangs kleine Signalinkremente hinzugefügt oder von ihnen abgezogen werden. Insbesondere wird mit Bezug auf die theoretisch in Ausrichtung liegenden Kanten der Inkremente der ersten und der geiten Spur eine Anzeige des Inkrementes der ersten Spur mit einer Anzeige des Inkrementes der zweiten Spur kombiniert, um zu gewärleisten, daß beim Fehlen einer angezeigten Änderung in der ersten Spur keine angezeigte Änderung in der zweiten Spur auftreten kann. Diese logische Übertrag-Schaltung 101 enthält zwei gekoppelte Transistorschalter 102, 104, die von einem Ausgang der logischen Matrix 56 über eine Leitung 106 und einen Antriebsverstärker 108 gesteuert werden. Es ist aus Pig. 1 ersichtlich, daß die sinusfbrmigen Ausgänge des Verstärkers 82 und des Umformers 86 an die Eingangsklemmen 110 bzw. 112 des Transistorschaltern 104 angelegt werden! dessen Ausgang dem Verstärker 84 zugefart wird, und daß die sinusförmigen Ausgänge des Verstärkers'84 und des Umformers 88 an die Eingangsklemmen 114 bzw. 116 des Transistorschalters 102 angelegt werden, dessen Ausgang dem Verstärker 82 zugeführt wird. Auf die Weise wird, wenn der von der ersten Spur erhaltene spezifizierte Ausgang eine "1" istg eire kleiner Bruchteil des cos-Ausgangs der zweiten Spur zu dem ein-Eingang der zweiten Spur hinzugefügt und ein kleiner Bruchteil des ein-Ausgangs der zweiten Spur von dem coe-Eingang der zweiten Spur abgezogen, um einen etwas nacheilenden zusammengesetzten Ausgang zu entwickeln. Es wird gewähr- leistet, daß der Übergang (transition) dieses zusammengesetzten Ausgangs nicht vor dem entsprechenden Übergang der ersten Spur auftritt. Wenn der apsifizierte Ausgang der ersten Spur von der "1" in die "0" übergeht, wird ein kleiner Bruchteil des sin Ausgangs der zweiten Spur zu dem coe-Eingang der zweiten Spur hinzugefügt und ein kleiner Bruchteil des oos-Aungange der zweiten Spur von dem ein-Eingang der streiten Spur abgezogen, um einen etwas voreilenden zusammengesetzten $u entwickeln. Es wird gewährleistet, daß der Übergang den zusammengesetzten Ausgangs nicht nach dem entsprechenden Übergang der ersten Spur austritt. Daher findet im Augenblick des Übergangs der ernten Spur von der "1" auf die "0" der entsprechende Übergang den Ausgangs der zweiten Spur statt.
- Die Anzahl der restlichen Kodeepuren auf der Scheibe 10 den dargestellten Systems beträgt elf, und diese Kode- spuren sind über die Leitungen 24 mit einer zweckentsprechenden Auegangavorriohtung 120 verbunden. Jeder dieser rest- lichen Nodeepuren ist eine aus einer einzigen Photozelle und zugehörigen Spalten bestehende Anordnung zugeordnet, die der Hälfte der in Fig. 1a wiedergegebenen Anordnung entspricht. Jede Spur erzeugt bei einem besonderen Winkel der Welle einen natürlichen binären Ausgang in Form einer "1" oder einer "0".
- Die godescheibe 10 der godieretnriehtung gemäß Fig. 1 weist somit dreizehn Spuren aus miteinander abwechselnden lichtundurchlässigen und lichtdurchläs$igen Inkrementen auf, wobei ein von einem undurchlässigen und einem durehläesigen Inkrement gebildetes Paar in irgendeiner Spur einen Inkrementzyklus in dieser Spur darstellt, Die elf inne- ren Kodespuren, d.h. die dritte bis dreizehnte ]rodespur, sind derart angeordnet, daß für jedes Paar be- nachbarter Kodespuren die äußere Spur zweimal so viel Inkrementzyklen als die innere Spur hat und ein in einer inneren Kodespur auftretender Übergang (von einem-durchlässigen auf ein undurchlässiges Inkrement oder umge- kehrt) notwendigerweise von einem Übergang in der äußeren Kodespur begleitet ist, Jedoch kann die äußerste Spur eine Anzahl von Zyklen umfassen, die das 2n-fache der Anzahl der Zyklen in der nächstäußeren Spur beträgt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß irgendein Übergang in einer irgendeiner inneren Kodespur mit einen entsprechenden Übergang in der äußersten Kodespur zusammenfällt. Perner beträgt die Anzahl Zyklen in der nächstäußeren oder zweiten Kodespur die Hälfte (oder irgendeinen anderen willkürlichen Bruchteil) der Anzahl Zyklen der äußersten oder ersten Kodespur. Die Anzahl Zyklen in der ersten Kodespur beträgt für einen natürlichen binären Aus- gang der vorgenannten Art allgemein 2n, wobei für eine Kodes dreibe von 125 bis 250 mm Durchmesser eine praktische Anzahl 215 beträgt. Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Anzahl Zyklen der ersten Kodespur 360 z 10n, und eine typische Anzahl ist 360 = 102 36 000 ttir eine Kodeseheibe von 125 bis 250 mm Durch- messer. In diesen Fall unterteilt die Vektoranalysiervorriehtung jeden Zyklus in 10 Teile, so daß der Gesamtzählwert bei einer Umdrehung 360 000 beträgt.
- Demgemäß stellt ein Zyklus 090010 = 3,6 Bogeneekunden der. Eine sweokentepreehende Auegangesehaltung liefert hier entweder einen natiirlichen Dezimalausgang oder einen binär kodierten Dezimalausgang.
- Oewtfhnlioh enthält die Kippkreis-Anordnung fünf bi- stabile Kippkreise. Der Rest der Kodeapuren umfaßt eine zweite Inkreaentepur, die der Anzahl Zyklen der ersten Spur enthält und 0,01o-Inkrenente darstellt, eine dirtte Spur, die der Anzahl Zyklen der ersten Spur enthält und 0#10-Inkremente darstellt, vier binärkodierte Dezimalspuren (mit zweckentsprechendem logischen Übertrag), die 1@-Inkrenente darstellen, vier binärkodierte Dezimal- spuren (mit zweckentsprechenden logischen Übertrag), die 10o-Inkremente darstellen, und zwei natürliche binäre Spuren (mit zweckentsprechendem logischen Übergang), die 1 0 00 Inkreinente darstellen. Da die 10-, 10°- und 1000-Spuren in der Regel zu grob sind, um zufriedenstellende einunförmige Signale zu erzeugen, werden sie durch die binärkodierten Dezimalspuren ersetzt, deren Ausgänge in üblicher Weine in natürliche Dezimalausgänge umgewandelt werden. Die Sohaltung für die ernte, zweite und dritte Inkrementepur Ton der oben genannten Art ist der Schaltung gemäß fig. 1 analog.
- Durch die Erfindung werden verschiedene Vorteile er-, zielt, von denen die wichtigsten die folgenden eLnds Die Genauigkeit des Ablenens gemäß der Erfindung hängt nur von der äußeren Spur ab, so daß eine entsprechen- de Genauigkeit der anderen Spuren im Gegensatz zu den frixher vorgeschlagenen Mehrfachspuren-Rodescheiben nicht erforderlich ist. Ferner ist, da die Genauigkeit nur von der äußeren Spur abhängt. eine Stations-Mittelwertbildung
an ausführbar, durch die eine Anzahl von Stationen/verschie-
Claims (1)
- Patentansprüche. r.@r@@r@rr 1) Kodiereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Kodevorrichtung, die eine Mehrzahl von Spuren aufweiet, eine Reihe von Gruppen von 2hotozellen, wobei zwischen der Kodevorrichtung und der Reihe von Photozellen eine Relativbewegung vorhanden ist, die Mehrzahl von Spuren mit der Mehrzahl von Photozellen in Ausrichtung liegt und die Photogellen jeder Gruppe in einer torbestimmten Beziehung zueinander stehen, eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Strahlung auf die Mehrzahl von Spuren richtet, deren jede er- ste und zweite Zonen aufweist, welche die Strahlung den mit ihnen in Auerichti@ng liegenden Photozellen in ver- schiedener Weise zuordnen, wobei die Gruppen von Photozellen Gruppen von in vorbestimmter Weise voneinander abweichenden Signalen erzeugen, reiche Relativstellungen der Kodevorrichtung und der Iceihe von Photozellen darstellen, eine erste Analysiervorrichtung, die zwischen den in vorbestimmter Weise voneinander abweichenden Signalen innerhalb einer ausgewählten Gruppe untereoheidet und aufgelöste Signale erzeugt, welche Komponenten der voneinander abweichenden Signale in den ausgewählten Gruppen darstellen, eine Digitiervorrichf:ung, welche auf die aufgelösten Sig- »1e aalprioht und sie in digitale Signale uwandelt, eine zweite Vorriohtung,*die swisohen anderen der in rorbestiamter Weise voneinander abweichenden Signale der Mehrzahl von Gruppen unterscheidet und weitere Signale ersenat und Zwischenmittel, welche die digitalen 81Satle MA- die weiteren Signale zwecks Daretelluns kombinieren. 2) todiereinriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- seiohnet, daß die voneinander abweichenden Signale der ausgewählten Gruppe außer Phase befindliche einusföraige.Wellen sind. 3) Eodiereinrichtung nach inapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgelösten Signale der ausgewählten Gruppe von einer gegebenen Anzahl sind und daß die Digitier-7orriohtung eine der Hälfte dieser gegebenen Anzahl entepreehende lnsahl von Kippkreisen enthält.
4) todiereinriohtuns nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sejohnet, daB die Anzahl der aufgelösten Signale den Unterteilungen eines einzelnen Inkrementzyklue einer der 8pureu entspricht und daß die Darstellung in »ttirlieher binärer ?orn erfolgt. De-smalform erfolgt 15) Kodiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US279071A US3312828A (en) | 1963-05-09 | 1963-05-09 | Analog to digital encoding apparatus for directly reading out information |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1437362A1 true DE1437362A1 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=23067521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641437362 Pending DE1437362A1 (de) | 1963-05-09 | 1964-05-06 | Kodiereinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3312828A (de) |
DE (1) | DE1437362A1 (de) |
GB (1) | GB1053964A (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3447089A (en) * | 1965-02-18 | 1969-05-27 | Leeds & Northrup Co | High-speed measuring systems and methods |
US3576441A (en) * | 1970-03-17 | 1971-04-27 | Raymond K Adams | Analytical photometer-to-digital computer interfacing system for real time data reduction |
US3996772A (en) * | 1970-05-30 | 1976-12-14 | Firma Franz Morat Gmbh | Method and device for the electronic control of knitting machines knitting pattern goods |
US3853004A (en) * | 1971-10-20 | 1974-12-10 | Eastman Oil Well Survey Co | Methods and systems for measuring, displaying and recording time-rate of penetration |
US3818224A (en) * | 1973-01-02 | 1974-06-18 | Copar Corp | Measurement system |
US4443788A (en) * | 1980-07-28 | 1984-04-17 | Itek Corporation | Optical encoder system |
US4445110A (en) * | 1980-07-28 | 1984-04-24 | Itek Corporation | Absolute optical encoder system |
US4410798A (en) * | 1981-06-10 | 1983-10-18 | Itek Corporation | Incremental optical encoder system with addressable index |
JPS5826217A (ja) * | 1981-08-10 | 1983-02-16 | Kawaguchiko Seimitsu Kk | 信号分割装置 |
US4465928A (en) * | 1981-08-17 | 1984-08-14 | Itek Corporation | Optically multiplexed encoder system |
JPS597210A (ja) * | 1982-07-06 | 1984-01-14 | Kawaguchiko Seimitsu Kk | 信号分割装置 |
US7999536B2 (en) | 2007-10-22 | 2011-08-16 | The Timken Company | Absolute position magnetic encoder with binary and decimal output |
US8525459B2 (en) * | 2010-07-15 | 2013-09-03 | Heidenhain Corporation | Code disk, optical encoder, and motor system |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2747797A (en) * | 1951-08-20 | 1956-05-29 | Hughes Aircraft Co | Rotational analogue-to-digital converters |
US2910684A (en) * | 1955-04-25 | 1959-10-27 | Baldwin Piano Co | Data conversion system |
US2930895A (en) * | 1957-09-23 | 1960-03-29 | Askania Werke Ag | Scale interpolating device |
CH374207A (de) * | 1958-09-25 | 1963-12-31 | Contraves Ag | Automatische Messeinrichtung für die momentane Relativlage zweier gegeneinander beweglicher Geräteteile |
US3037077A (en) * | 1959-12-18 | 1962-05-29 | Scope Inc | Speech-to-digital converter |
US3058001A (en) * | 1960-04-21 | 1962-10-09 | Baldwin Piano Co | Photoelectric encoder |
US3096441A (en) * | 1960-10-14 | 1963-07-02 | Wenczler & Heidenhain | Electro-optical and electromagnetic determination of the position of scale divisions |
-
0
- GB GB1053964D patent/GB1053964A/en active Active
-
1963
- 1963-05-09 US US279071A patent/US3312828A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-05-06 DE DE19641437362 patent/DE1437362A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1053964A (de) | |
US3312828A (en) | 1967-04-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3129565C2 (de) | ||
DE3230469C2 (de) | ||
DE1437362A1 (de) | Kodiereinrichtung | |
DE3117554C2 (de) | ||
DE2718092A1 (de) | Optischer informationsplattenleser | |
DE3942625A1 (de) | Absolutkodierer | |
DE2212809A1 (de) | Codemarke und zu ihrer optischen Abtastung dienende Einrichtung | |
DE3687555T2 (de) | Interpolationsverfahren und kodierer. | |
DE3221982A1 (de) | Optisches inkrementalcodiersystem mit adressierbarem index | |
DE2345756C2 (de) | Analog-Digital-Wandler | |
DE2737872C3 (de) | Vorrichtung zur Erkennung der relativen Position oder Veränderung zwischen zwei beweglichen Körpern | |
EP0873258B1 (de) | Lenkwinkelsensor mit auswertung der inkrementalspur zur absolutwertbestimmung | |
DE2643962B2 (de) | Vorrichtung zum Auswuchten eines Rades | |
DE2451983A1 (de) | Digital-/analogwandler | |
DE1275105B (de) | Einrichtung zum Ausgeben digitaler Winkelwerte mit einem Resolver | |
DE2636183B2 (de) | Datenaufzeichnungseinrichtung mit einem drehbaren magnetischen Aufzeichnungsmedium | |
DE2825842A1 (de) | Verfahren zur ueberwachung der richtigkeit der von numerischen schrittgebern gelieferten informationen sowie schrittgeber zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2333698B1 (de) | Digitaler Positionsgeber | |
CH625340A5 (en) | Arrangement for measuring quantities of liquid or gas | |
DE1448881A1 (de) | Digitaler Verschluessler mit Nonius | |
DE1798050A1 (de) | Fehler kompensierendes System zur Lagebestimmung | |
EP4375621B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur positions-, längen- oder winkelbestimmung | |
DE2513688A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen geschwindigkeitsmesser | |
DE2411561C3 (de) | Digital-Analog-Umsetzer, insbesondere für einen nach dem Iteratiwerfahren arbeitenden Codierer | |
DE3044206A1 (de) | Elektronische einrichtung mit zeitanzeigefunktion |