DE3001470C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
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- G07C5/00—Registering or indicating the working of vehicles
- G07C5/08—Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
- G07C5/10—Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time using counting means or digital clocks
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
- G06F15/025—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application
- G06F15/0275—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application for measuring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2250/00—Driver interactions
- B60L2250/16—Driver interactions by display
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- Computing Systems (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Anzeigevorrichtung für Fahrdaten in
Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Patentanspruchs 1. Bei solchen
Anzeigevorrichtungen mit zugeordneten Fahrdatenrechnern können zum
einen aktuelle Informationen, wie z. B. Temperaturwerte, Zeitwerte
oder andere augenblicklich vorliegende Parameterwerte des Fahrzeugs
oder der antreibenden Maschine abgerufen werden, zum anderen können
jedoch auch aus diesen Werten und/oder aus vom Fahrer eingegebenen
Werten Informationen berechnet und ebenfalls nach Bedarf abgerufen
werden. Typische Werte sind dabei der augenblickliche Kraftstoff
verbrauch, der Kraftstoffverbrauch über eine bestimmte, vergangene
Zeit- oder Wegspanne sowie Zeit- und Weginformationen, die sich auf
die bereits zurückgelegte, wie auch auf die noch zurückzulegende
Wegstrecke beziehen. Solche Fahrdatenrechner sind bereits vielfach
bekannt und beschrieben.
So ist aus der DE-OS 27 36 465 eine Anzeigevorrichtung nach der Gat
tung des Anspruchs 1 bekannt. Dort wird die Ziffernanzeigevorrich
tung über eine Vielzahl von Tasten gesteuert, wobei jeder abzurufen
den Datenart, also jedem Anzeigefeld, eine eigene Taste zugeordnet
ist. Der Fahrer muß eine nicht geringe Mühe aufwenden, jeweils die
richtigen Tasten zu finden, wodurch die Gefahr besteht, daß er vom
Fahrgeschehen erheblich abgelenkt wird.
Weiterhin ist aus der GB-PS 14 84 687 eine Anzeigevorrichtung be
kannt, bei der mehrere Anzeigefelder zur Kennzeichnung unterschied
licher Daten untereinander und nebeneinander angeordnet sind und mit
einer gemeinsamen Zifferanzeigevorrichtung zusammenwirken. Sämtliche
Anzeigefelder werden hier von einem gemeinsamen Hebelschalter suk
zessive angesprochen, der an der Lenkradsäule des Fahrzeugs befe
stigt ist. Die Zuordnung der verschiedenen Anzeigefelder zu den ver
schiedenen Schaltstellungen des Hebelschalters ist relativ unüber
sichtlich und nur für eine sehr begrenzte Anzahl von Anzeigefeldern
akzeptabel. Für eine größere Anzahl von abzufragenden Daten ist eine
solche Lösung zu aufwendig und der Fahrer wird beim Aufsuchen der
von ihm gewünschten Daten erheblich vom Fahrgeschehen abgelenkt.
Außerdem fehlt hier vollständig die Möglichkeit einer Dateneingabe
über die gleiche Anzeigevorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gemäß dem Gattungsbegriff
des Hauptanspruchs eine bekannte Anzeigevorrichtung so weiterzubil
den, daß die Eingabe sowie die Anzeige von Fahrdaten auf möglichst
einfache und sichere Weise unter geringer Ablenkung des Fahrers vom
Fahrgeschehen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptan
spruchs gelöst. Die Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine
Bedienung der Tastatur möglich ist, ohne daß der Fahrer seinen Blick
der Tastatur selbst zuwenden muß. Durch Blick auf die Anzeigefelder
im unmittelbaren Sichtbereich des Fahrers kann er mit einer geringen
Zahl leicht zu erreichender Tasten gezielt die gewünschte Informa
tion abrufen oder eingeben. Die Anzeigefelder informieren den Fahrer
nicht nur durch optische Kennzeichnung über die augenblicklich ange
wählte Datenart, sondern geben ihm auch Aufschluß über die Reihen
folge der aufzurufenden Daten, also über die Zahl der erforderlichen
Betätigungen einer einzigen, einer Gruppe von Anzeigefeldern zuge
ordneten Taste. Die Tasten und Anzeigefelder sind so aufeinander ab
gestimmt, daß bei Betätigung falscher Tasten dies sofort auf der An
zeigevorrichtung erkennbar ist und anschließend gezielt die richtige
Taste betätigt werden kann, ohne daß der Fahrer seinen Blick der
Tastatur zuwenden muß.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Anzeigevorrichtung möglich. Durch die Zuordnung einer
Taste zu einer in einer bestimmten geometrischen Anordnung befind
lichen Einheit von Anzeigefeldern kann die Bedienung durch eine nur
geringe Anzahl von Tasten erfolgen und es kann schneller und leich
ter die richtige Taste gefunden werden. Die Einsparung von Tasten
wird noch verstärkt durch eine Umschaltung der Tastenfunktionen.
Neben oder anstelle der optischen Quittung von Abfrage oder Eingabe
kann auch eine akustische Kennzeichnung erfolgen.
Eine besonders flexible Handhabung wird durch eine drahtlose Bedie
nung ermöglicht, indem das Bedienteil von der Halterung abnehmbar
ausgestaltet ist und seine Informationen z. B. durch Infrarotstrah
lung überträgt. Auf diese Weise ist auch Mitfahrern die Möglichkeit
der Bedienung der Anzeigevorrichtung gegeben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Anzeigevorrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ein Bedienteil des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Anzeigevorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 das Bedienteil des zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 eine schaltungsmäßige Realisierung einiger
Bedienfunktionen.
In der in Fig. 1 dargestellten Anzeigevorrichtung 10
sind 16 beleuchtbare Anzeigefelder in fünf nebeneinander
liegenden Spalten 11 bis 15 angeordnet. Diese Anzeige
felder sind bestimmten abzurufenden oder einzugebenden
Informationen zugeordnet, wobei beim Anwählen einer
solchen Information das zugeordnete Anzeigefeld op
tisch, z. B. durch Einschalten einer nicht näher dar
gestellten Lampe, hervorgehoben wird, während die
übrigen, abgebildeten Datenarten natürlich zu jeder
Zeit ebenfalls ablesbar sind. Um eine Ablesung bei
Dunkelheit sicherzustellen können sämtliche Anzeige
felder mit einer Grundbeleuchtung ausgestattet sein,
wobei beim Anwählen eines bestimmten Anzeigefeldes
dieses verstärkt ausgeleuchtet wird. Die der ersten
Spalte 11 von Anzeigefeldern zugeordneten Informationen
sind: Die voraussichtliche Ankunftzeit (Ankunft), die
vorausliegende Wegstrecke (Distanz), die gewünschte
Ankunftszeit (T-Wunsch) sowie die Sollgeschwindigkeit
(V-Soll). Zur Berechnung der voraussichtlichen An
kunftszeit sowie zur Berechnung der im Augenblick noch
vorausliegenden Wegstrecke muß dem Rechner zu Beginn
der Fahrt die gesamte vorausliegende Wegstrecke ein
gegeben werden. Bei Eingabe einer gewünschten Ankunfts
zeit berechnet der Rechner die erforderliche Sollge
schwindigkeit, wobei ebenfalls die Distanz zu Beginn
der Fahrt eingegeben werden muß. Die zweite Spalte 12
enthält Informationen, zu deren Ausgabe keine Eingabe
von Zahlinformationen erforderlich ist. Es sind dies
die Uhrzeit, das Datum sowie die Umschaltung der ange
zeigten Uhrzeit als Stoppuhr. Die dritte Spalte 13 ent
hält reine Auslese-Informationen, nämlich die externe
Temperatur (Temp-Ext) und die interne Temperatur (Temp-
Int). Die vierte Spalte 14 enthält folgende Informa
tionen: Die aufgrund des augenblicklichen Tankinhalts
noch verbleibende Reichweite (Reichw.), der momentane
Kraftstoffverbrauch (M-Verbr.) und der durchschnitt
liche Kraftstoffverbrauch (D-Verbr.). Zur Berechnung
der Reichweite benötigt der Rechner als Informationen
den augenblicklichen Tankinhalt sowie den mittleren
oder momentanen Kraftstoffverbrauch. Den momentanen
Kraftstoffverbrauch erhält der Rechner aus einem Kraft
stoff-Verbrauchsmesser, dessen über eine bestimmte Zeit
oder Entfernung gemittelte Werte den Durchschnittsver
brauch ergeben. Die fünfte Spalte 15 kennzeichnet die
Informationen: Eingegebener, bzw. erreichter Geschwin
digkeitsgrenzwert (V-Limit), die zurückliegende Fahrzeit
(Fahrzeit), die über die bisherige Wegstrecke gemit
telte Geschwindigkeit (V-Mittel) sowie die zurückgelegte
Wegstrecke (Reiseweg). Wird ein gewünschter Geschwin
digkeitsgrenzwert eingegeben, so wird durch eine besondere
optische oder akustische Kennzeichnung das Erreichen
oder Überschreiten dieses Grenzwerts angezeigt. Zum Beispiel
kann das Anzeigefeld "V-Limit" in diesem Fall durch
eine Blinkleuchte gekennzeichnet werden. Außerdem kann
ein Warnton eingeschaltet werden. Die drei übrigen In
formationen sind Ausgabeinformationen, die keine be
sondere Eingabe erfordern. Der Beginn der Fahrt muß
lediglich als solcher gekennzeichnet sein, was z. B.
durch Einschalten der Zündung erfolgen kann. Wie
anhand des Bedienteils noch erläutert wird, können
diese drei Informationen auch über einen längeren
Zeitraum, z. B. eine Urlaubsreise, aufsummiert werden.
Dazu ist eine besondere Umschaltung notwendig.
Oberhalb der mittleren Spalte 13 ist eine Ziffernan
zeigevorrichtung 16 angebracht, zum Anzeigen
des eingegebenen oder des abgerufenen Zahlenwerts der
angewählten Information. Diese Ziffernanzeigevorrich
tung ist 4stellig ausgeführt. Eine andere Anzahl von
Stellen ist natürlich auch möglich. Gewöhnlich werden
dazu 7-Segment-Anzeigeelemente gewählt.
Es sei festgehalten, daß die Eingabe- und Ausgabeinfor
mationen, sowie die Berechnung von Daten aufgrund von
eingegebenen und mittels Gebern erfaßten Werten im Kraft
fahrzeug nicht auf die beschriebenen Informationen be
schränkt sind, sondern eine Vielzahl weiterer Möglich
keiten umfassen. Die angegebenen, sowie weitere Möglich
keiten zur Berechnung von Daten sowie die Art der Be
rechnung sind im angegebenen Stand der Technik näher
beschrieben. Da sich die vorliegende Erfindung nicht
auf die Berechnung von Daten sondern auf die Art der
Ein- und Ausgabe bezieht, soll daher auf nähere Angaben
zur Berechnung der Daten verzichtet werden. Hierzu kann
wahlweise eine der bekannten Methoden verwendet werden.
In dem in Fig. 2 dargestellten Bedienteil 20 sind acht
Tasten 21 bis 28 sowie zwei Schalter 29, 30 in ent
sprechenden Griffmulden 31 bis 40 angeordnet, wobei
die Griffmulde, in der sich eine Taste, bzw. ein
Schalter befindet, ein gegenüber diesem Schalter oder
dieser Taste jeweils um die Zahl 10 erhöhtes Bezugs
zeichen aufweist. Diese Griffmulden 31 bis 40 dienen
dem erleichterten Auffinden der Tasten und Schalter,
was gemäß dem eingangs Gesagten ohne Hinschauen des
Fahrers erfolgen soll.
Die Wirkungsweise des Bedienteils 20 im Zusammenhang
mit der Anzeigevorrichtung 10 und dem nicht näher dar
gestellten Rechenteil besteht im wesentlichen darin,
daß die Tasten 21 bis 25, die den Spalten 11 bis 15
zugeordnet sind, in gleicher Weise wie die Spalten neben
einander angeordnet sind. Wird z. B. die Taste 21 be
tätigt, so leuchtet das oberste Anzeigefeld der Spalte
11 auf und der entsprechende Zahlenwert, der in diesem
Fall die voraussichtliche Ankunftszeit angibt, erscheint
in der Ziffernanzeigevorrichtung 16. Bei jedem weiteren
Betätigen der Taste 21 wird auf das jeweils nächste An
zeigefeld der Spalte 11 weitergeschaltet. Ist das letzte
Anzeigefeld erreicht, so erfolgt entweder wieder ein
Sprung zum ersten Anzeigefeld oder die Anzeigefelder werden
von unten nach oben nacheinander angesprochen. Jedesmal
erscheint der zugeordnete Wert in der Ziffernanzeige
vorrichtung 16. Wird eine andere Taste betätigt, z. B.
die Taste 24, so leuchtet entsprechend das erste An
zeigefeld der der Taste 24 zugeordneten Spalte 14 auf,
während das bisher erleuchtete Anzeigefeld erlischt.
Dies hat den Vorteil, daß der "blind" eine Taste be
tätigende Fahrer zum einen sofort sieht welche Infor
mation er angesprochen hat und weiterhin bei einer
falschen Betätigung sofort weiß, ob er eine weiter
rechts oder eine weiter links liegende Taste betätigen
muß, um zur gewünschten Information zu gelangen. Durch
diese serielle Abfrage von Informationen kann mit
wenigen Tasten ein Zugriff zu einer großen Zahl von
Informationen erreicht werden.
Soll nun, z. B. zu Beginn einer Fahrt, eine Information
eingegeben werden, z. B. die vorausliegende Wegstrecke
bis zum Fahrziel, so wählt der Fahrer zunächst die ein
zugebende Information an, im vorliegenden Fall durch
zweimaliges Betätigen der Taste 21. Danach betätigt er
die Taste 26, die die Umschaltung von Datenausgabe
zu Dateneingabe bewirkt. Der Rechner ist nunmehr auf
Dateneingabe geschaltet, was wiederum optisch und/oder
akustisch angezeigt wird, vorteilhaft z. B. durch rhyth
misches Aufleuchten der Punkte nach den Ziffern der Zif
fernanzeigevorrichtung 16. Gleichzeitig erfolgt durch
diese Betätigung der Taste 26 eine Umschaltung der
Tastenfunktion der Tasten 24 auf 25. Diese sind nun
mehr so geschaltet, daß Zahlenwerte eingegeben werden
können. Durch mehrmaliges Betätigen der Taste 25 werden
nacheinander die Ziffern 1 bis 9 an der am weitesten
rechts stehenden Stelle der Ziffernanzeigevorrichtung 16
durchgeschaltet. Bei einer fünfmaligen Betätigung steht
daher an dieser Stelle die Zahl fünf. Danach wird durch
Betätigung der Taste 24 die eingegebene Ziffer um eine
Stelle nach links verschoben. Nunmehr kann die nächste
Ziffer mit Hilfe der Taste 25 eingegeben werden. Diese
Eingabe- und Verschiebeoperation wiederholt sich so lange,
bis die vollständige Zahl eingegeben ist. Diese ein
gegebene Zahl wird nunmehr durch Betätigung der Taste
28 in den Rechner eingegeben und der zugehörigen Rechen
operation zur Verfügung gestellt. Das Bedienteil ist nun
mehr wieder auf "Abfrage" umgeschaltet.
Anstelle der bisher beschriebenen Methode zur Zahlen
eingabe ist es natürlich alternativ möglich, jeder Stelle
der Ziffernanzeigevorrichtung eine eigene Taste zur seriellen
Zahleneingabe zuzuordnen. Durch Doppelausnutzung der Tasten
21 bis 25 wird keine größere Anzahl von Tasten dadurch be
nötigt, sofern die Stellen der Ziffernanzeigevorrichtung 16 die Zahl der
Tasten 21 bis 25 überschreitet. Weiterhin könnte der ange
gebenen Lösung mit zwei Tasten eine dritte Taste zugeordnet
werden, wobei eine Taste zur Stellen-Verschiebung, eine
Taste zur seriellen Durchschaltung der Zahlenwerte von
unten nach oben und eine weitere Taste zur seriellen Zah
lendurchschaltung von oben nach unten vorgesehen ist.
Anstelle der separaten Taste 26 zur Umschaltung auf die
Eingabe von Daten können die Tasten 21 bis 25 auch zwei
stufig ausgeführt sein, d. h., bei einem relativ geringen
Druck auf eine dieser Tasten 21 bis 25 leuchtet die je
weils zugeordnete Information in einer der Spalten 11 bis
15 auf und bei einem verstärkten Druck auf die gleiche
Taste erfolgt die Umschaltung auf Dateneingabe. Dazu muß
zwischen den beiden Schaltstellungen ein Druckpunkt
überwunden werden.
Erfolgt eine Betätigung der Tasten 26 und 28 direkt
nacheinander, ohne daß dazwischen ein Zahlenwert durch
die Tasten 24, 25 eingegeben worden ist, so wird der
augenblicklich vorliegende, durch Geber erfaßte Wert
übernommen. Soll z. B. eine Sollgeschwindigkeit einge
geben werden, so muß zunächst die Taste 21 viermal
betätigt werden. Anschließend wird die Taste 26 be
tätigt. Wird nun ohne Eingabe von Zahlenwerten sofort
die Taste 28 betätigt, so wird die augenblickliche
Fahrgeschwindigkeit als Sollwert übernommen. Wird dieser
eingegebene Sollwert überschritten, so leuchtet das
entsprechende Anzeigefeld "V-Limit" und/oder die zuge
ordneten Ziffern pulsierend auf. Diese Anzeige, wie
auch andere Daten, die eine Warnung beinhalten, wie
z. B. die Überschreitung einer maximalen Temperatur,
eines maximalen Drucks oder einer sonstigen Maximal-
oder Minimalgröße, sind bevorrechtigt, d. h., das zu
geordnete Anzeigefeld leuchtet selbständig auf, auch
wenn gerade ein anderes Anzeigefeld angewählt ist. Ein
solches bevorrechtigtes Anzeigen ist aus dem eingangs
angegebenen Stand der Technik bekannt. Eine solche Warn
funktion kann zusätzlich durch ein besonderes Zeichen
in der Ziffernanzeigevorrichtung 16 angezeigt werden,
insbesondere an einer sonst hierfür nicht benötigten
Stelle. Dieses Sonderzeichen und/oder die blinkende
Anzeige bei Erreichen bzw. Überschreiten des Grenzwerts
kann wahlweise eingeschaltet werden, indem diese Funk
tion bei einmaliger Betätigung der Taste 28 nicht er
scheint und nur bei zweimaliger Betätigung der Taste
28 (bei der Dateneingabe) vorgewählt wird.
Besonders häufig abzufragenden Informationen, wie z. B.
der Uhrzeit, ist eine gesonderte Taste 27 zugeordnet,
die vorteilhaft eine gesonderte Griffmuldenform auf
weist. Bei Betätigung dieser Taste 27 leuchtet direkt
die eine, zugeordnete Größe auf der Ziffernanzeige
vorrichtung 16 auf. Dieser Taste kann eine zeitge
steuerte, bistabile Funktion nachgeschaltet sein, so
daß nach einer bestimmten Zeit ein Rücksprung auf die
zuvor angewählte Funktion erfolgt. Auch durch nochmaliges
Betätigen der Taste 27 kann ein Rücksprung auf die vor
herige Funktion erreicht werden.
Der Schalter 29 dient der Umschaltung einer Einzel
fahrt auf mehrere Fahrten. Dies bedeutet, daß in der
Stellung "Einzelfahrt" zu Beginn jeder Fahrt, z. B. durch
Einschalten der Zündung, die Speicher des Rechners rück
gesetzt, also die vorhandenen Informationen gelöscht
werden. Die danach abgerufenen Informationen beziehen
sich auf diesen Schaltzeitpunkt als Zeitpunkt Null und
Kilometerstand Null bezüglich der nun folgenden Fahrt.
In der anderen Schaltstellung des Schalters 29 wird diese
Rücksetzfunktion unterbunden, so daß sich die abzurufenden
Informationen auf sämtliche Fahrten beziehen, die ab
der Umschaltung des Schalters 29 erfolgt sind. Dies ist
sehr vorteilhaft z. B. für Urlaubsfahrten oder mehrtägige
Geschäftsfahrten.
Der Schalter 30 dient der Umschaltung auf verschiedene
Maßsysteme. Vorteilhaft ist dies die Umschaltung der Maß
einheiten Kilometer und Liter in die Maßeinheiten Meilen
und Gallonen, wie sie im angelsächsischen Raum verwen
det werden. Dies hat zum einen den Vorteil für den Her
steller, daß er keine zwei verschiedenen Versionen von
Fahrdatenrechnern herstellen muß und zum anderen den
Vorteil für Fahrer oder Fahrzeuge, die sich abwechselnd
in Gebieten mit diesen Maßsystemen bewegen.
Das in Fig. 3 dargestellte, zweite Ausführungsbeispiel
einer Anzeigevorrichtung 41 ist kreisscheibenförmig
ausgebildet und in vier jeweils 90 Grad umfassende
Kreissegmente 42 bis 45 unterteilt. In jedem Kreis
segment sind nebeneinander drei Anzeigefelder angeord
net, die Anzeigefelder in den Kreissegmenten 42 bis 45
entsprechen in ihrer Funktion den Anzeigefeldern in
den Spalten 11 bis 15 gemäß Fig. 1. Zur Vereinfachung
der Darstellung wurde auf die Bezeichnung der Anzeige
felder verzichtet. In der Mitte der Kreisscheibe ist
die Ziffernanzeigevorrichtung 16 angeordnet.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbei
spiel eines Bedienteils 50 sind die Tasten 22 bis 25
in Griffmulden 52 bis 55 angeordnet, die in ihrer Form
im wesentlichen den Kreissegmenten 42 bis 45 entsprechen.
Die Tasten 22 bis 25 sind demgemäß den Anzeigefeldern
der Kreissegmente 42 bis 45 zugeordnet. Die Funktion der
Tasten 22 bis 25 entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel,
d. h., durch mehrmalige Betätigung einer der Tasten werden
nacheinander die Anzeigefelder des zugeordneten Bereichs
der Anzeigevorrichtung angewählt, die dadurch sequentiell
aufleuchten. Entsprechend wird wiederum die Ziffernan
zeigevorrichtung 16 den Anzeigefeldern zugeordnet. Rechts
neben den Griffmulden 52 bis 55 sind die beiden Griff
mulden 36, 38 für die Tasten 26, 28 angeordnet.
Links daneben befindet sich die Griffmulde 37 mit der
Taste 27. Über der Griffmulde 37 befindet sich
eine Griffmulde 51, in der die beiden Schalter 29, 30
angeordnet sind. Die Funktion der Schalter entspricht
dem ersten Ausführungsbeispiel.
Neben den beiden dargestellten Anordnungen von Anzeige
feldern und zugeordneten Tasten gemäß den beiden Aus
führungsbeispielen sind weitere Anordnungen denkbar.
Wesentlich dabei ist, daß einer Taste jeweils mehrere
Anzeigefelder zugeordnet sind, wobei die Anordnung der
Tasten im wesentlichen der Anordnung der zugeordneten
Gruppen von Anzeigefeldern entspricht. Dadurch ist es
möglich, bei einer falschen Betätigung rasch ohne Hin
sehen die richtige Taste zu finden.
Eine vorteilhafte Anordnung einer Anzeigevorrichtung 10,
41 muß sich im Blickfeld des Fahrers befinden, d. h. im
Armaturenbrett oder darüber (Einbauinstrument, Aufbau
instrument). Bekannte Lösungen sind auch die Anordnung
am Rückspiegel und die Einspiegelung oder Flüssig
kristallanzeige in der Windschutzscheibe.
Das Bedienteil befindet sich vorteilhaft im Griffbe
reich des Fahrers, d. h., im Bereich der Schaltung oder
im Bereich des Lenkrads. In einer einfachen, billigen
Version könnte natürlich auch eine gemeinsame Unter
bringung in Frage kommen.
Vorteilhaft kann das Bedienteil 20, 50 auch von seiner
Halterung abnehmbar gestaltet werden. Die Übermittlung
von Daten vom Bedienteil zum Rechner erfolgt dann draht
los, insbesondere durch Infrarotstrahlung. Die Mitfahrer
haben dann die Möglichkeit den Rechner mitzubenutzen,
d. h., Daten einzugeben und Daten abzufragen. Der Mit
fahrer muß sich nicht mehr an den Fahrer wenden, um
sich zu informieren, was eine geringere Ablenkung des
Fahrers zur Folge hat. Weiterhin können durch das abnehm
bare Bedienteil verschiedene Funktionen, wie z. B. das
Ein- und Ausschalten der Diebstahlsicherung außerhalb
des Fahrzeugs bewerkstelligt werden. Zur Stromversor
gung des dann für das Bedienteil erforderlichen Infra
rotsenders werden vorteilhaft aufladbare Akkumulatoren
verwendet. Diese können über eine Steckverbindung in
der Halterung jeweils wieder aufgeladen werden.
Obwohl die Ein- und Ausgabe von Daten in einen Rechner,
sowie deren Anzeige vielfach bekannt ist, z. B. aus der
DE-OS 23 33 908, sollen anhand von Fig. 5 einige Vor
gänge bei der Ein- und Ausgabe erläutert werden.
Die Taste 21 ist über einen Umschalter 60 in einer
ersten Schaltstellung mit dem Takteingang C eines Ring
zählers 61 sowie mit einem Rücksetzeingang R eines
Rechners 62 und in einer zweiten Schaltstellung mit
einem Dateneingabeeingang DE dieses Rechners 62 ver
bunden. Von fünf Ausgängen des Zählers 61 sind vier
sowohl mit Lampen (oder Leuchtdioden) 63 bis 66,
wie auch mit dem Rechner 62 verbunden. Ein Rechner
ausgang ist mit dem Rücksetzeingang des Zählers 61
verbunden. Die Lampen 63 bis 66 sind den Anzeigefel
dern der Spalte 11 zugeordnet. Zur Vereinfachung der
Darstellung ist nur eine einzige Spalte mit Anzeige
feldern sowie die zugehörige Taste 21 dargestellt. Die
Ziffernanzeigevorrichtung 16 ist ebenfalls mit dem Rech
ner 62 verbunden. Die Taste 26 zur Umschaltung auf die
Dateneingabe ist mit dem Setzeingang eines Flipflops 67
verbunden, dessen Ausgang sowohl mit einem Eingabe-/Aus
gabeeingang des Rechners 62 verbunden ist, wie auch den
Umschalter 60 steuert. Der Rücksetzausgang des Flip
flops 67 wird über den Rechner 62 gesteuert. Weitere
Eingänge 68 des Rechners 62 sollen symbolisch weitere
Tasten und Schalter sowie die Eingabe weiterer Infor
mationen, z. B. durch Geber zur Erfassung der Geschwin
digkeit, der Temperatur, des Kraftstoffstandes usw.
darstellen. Eine solche Dateneingabe sowie deren Ver
arbeitung ist im eingangs angegebenen Stand der Tech
nik ebenfalls näher beschrieben.
Beim Ringzähler 61 wird aufgrund jedes Eingangsimpulses
von einem Ausgang auf den nächsten umgeschaltet. Wird
also die Taste 21 betätigt, so wird vom ersten, nicht
angeschlossenen Ausgang auf den zweiten Ausgang ge
schaltet, wodurch die Lampe 63 aufleuchtet und das ent
sprechende Anzeigefeld der Spalte optisch hervortreten
läßt. Die entsprechende Information wird auch in den
Rechner 62 eingegeben. Gleichzeitig werden die den übri
gen Spalten 12 bis 15 zugeordneten, nicht näher darge
stellten Ringzähler zurückgesetzt. Eine erneute Betätigung
der Taste 21 schaltet entsprechend auf die nächste Lampe
64, bzw. das nächste Anzeigefeld weiter. Durch mehrmaliges
Betätigen der Taste 21 kann somit jedes beliebige An
zeigefeld der Spalte 11 angewählt werden. Ist das ge
wünschte Anzeigefeld angewählt und soll eine zugeordnete
Zahleninformation eingegeben werden, so wird durch Be
tätigung der Taste 26 das Flipflop 67 gesetzt, wodurch
einmal der Rechner 62 auf die Eingabe von Information
umgeschaltet und zum anderen der Umschalter 60 in seine
andere Schaltstellung bewegt wird. Diese andere Schalt
stellung ist mit dem Dateneingang DE des Rechners 62
verbunden, wodurch nunmehr durch Betätigen der Taste
21 gemäß der vorherigen Beschreibung zu Fig. 2 Zahlen
werte in den Rechner 62 eingegeben werden können,
die auf der Ziffernanzeigevorrichtung 16 erscheinen.
Durch Betätigung der hier nicht näher dargestellten
Taste 28 werden diese Daten dem Rechner 62 zur Weiter
verarbeitung zur Verfügung gestellt und gleichzeitig
wird das Flipflop 67 wieder rückgesetzt. Die Funktionen
des Flipflops 67, des Umschalters 60 sowie des Ring
zählers 61 werden natürlich vorteilhaft ebenfalls durch
den Rechner 62 selbst übernommen. Die Darstellung ge
mäß Fig. 5 dienen lediglich zur Verdeutlichung der
Funktionen.
Die Anzeige, welche Information (Anzeigefeld) angewählt
worden ist, eingegebene und ausgegebene Zahleninformationen,
Warnfunktionen bei Überschreitung eines Grenzwerts und
sonstige optische Kennzeichnungen können natürlich wahl
weise und alternativ auch akustisch ausgegeben werden.
Im einfachsten Fall erfolgt dies durch Intervall- oder
Dauertöne bestimmter Länge, im Falle von Zahleneingaben
oder -Ausgaben kann natürlich auch die entsprechende
Zahl oder sonstige Information akustisch über einen
Lautsprecher quittiert werden. Der Fahrer kann dadurch
Daten eingeben und abrufen ohne daß er auf ein Bedien
teil oder eine Anzeigevorrichtung schauen muß. Seine
Ablenkung vom Verkehrsgeschehen ist dadurch minimal.
Claims (16)
1. Anzeigevorrichtung für Fahrdaten in Kraftfahrzeugen mit einem Bedien
teil zur Eingabe und Abfrage der Daten mit mehreren Tasten und mit
einer Vielzahl von Anzeigefeldern zur Kennzeichnung der unterschied
lichen Daten, denen eine gemeinsame Ziffernanzeigevorrichtung zur
Anzeige des jeweiligen Datenwertes zugeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet,
- a) daß die Anzeigefelder in räumlich gegliederte Gruppen (11 bis 15 bzw. 42 bis 45) aufgeteilt sind, wobei die benachbarten Anzeige felder jeweils einer Gruppe (11 bis 15 bzw. 42 bis 45) einer Taste (21 bis 25 bzw. 22 bis 25) auf dem von der Anzeigevorrichtung räumlich getrennten Bedienteil (20, 50) zugeordnet ist,
- b) daß bei Betätigen einer der Tasten (21 bis 25 bzw. 22 bis 25) so wohl eine optische Kennzeichnung (63 bis 66) des angesprochenen Anzeigefeldes der der Taste zugeordneten Gruppe (11 bis 15 bzw. 42 bis 45) so wie auch eine entsprechende Zuordnung der Ziffernanzeigevorrichtung (16) er folgt,
- c) daß durch jede Betätigung der Taste jeweils zyklisch auf das nächste Anzeigefeld innerhalb der Gruppe (11 bis 15 bzw. 42 bis 45) weitergeschaltet wird,
- d) daß die den Gruppen von Anzeigefeldern zugeordneten Tasten (21 bis 25 bzw. 22 bis 25) in Griffmulden (31 bis 35) bzw. (52 bis 55) auf dem Bedienteil (20, 50) eine derartige Anordnung zueinan der aufweisen, die im wesentlichen der Anordnung der ihnen zuge ordneten Gruppen von Anzeigefeldern zueinander entspricht und
- e) daß auf dem Bedienteil (20, 50) neben den Griffmulden (31 bis 35 bzw. 52 bis 55) der den Gruppen von Anzeigefeldern zugeordneten Tasten (21 bis 25 bzw. 22 bis 25) eine weitere Taste (26) in einer Griffmulde (36) zur Umschaltung zwischen Datenabfrage und Dateneingabe angeordnet ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gruppen von Anzeigefeldern auf der Anzeigevorrichtung in Spalten (11
bis 15) angeordnet sind.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gruppen von Anzeigefeldern der Anzeigevorrichtung in mehreren die
Ziffernanzeigevorrichtung (16) umschließende Kreissegmente (42 bis
45) angeordnet sind.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigevorrichtung (10, 41) im Bereich des Armaturenbrettes und das
Bedienteil (20, 50) im Bereich einer Hand des Fahrers angeordnet ist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taste (26) zur Umschaltung zwischen Datenabfrage und Daten
eingabe aus einem Stufentastschalter besteht, wobei die zweite Stufe
eine Umschaltung auf die Dateneingabe bewirkt.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Umschaltung auf die Dateneingabe eine
optische und/oder akustische Kennzeichnung einschaltbar ist.
7. Fahrdatenrechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere Taste (28) vorge
sehen ist, durch die die über Tasten eingegebenen Daten in einen Rech
ner übernommen werden.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Betätigung der Taste (26) zur Umschaltung auf die
Dateneingabe der augenblicklich angezeigte Datenwert durch Betä
tigung der Taste (28) in den Rechner übernommen wird.
9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß durch Betätigung der Taste (26)
zur Umschaltung auf die Dateneingabe gleichzeitig eine Umschaltung
der Funktion wenigstens eines Teils der den Anzeigefeldern zugeord
neten Tasten (24, 25) auf die Eingabe von Zahlenwerten erfolgt.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der den Anzeigefeldern zugeordneten Tasten (24) zur
Stellenverschiebung der Ziffernanzeigevorrichtung (10, 41) vorge
sehen ist.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine erste beliebig unter den Tasten (21 bis 25)
wählbare Taste ein serielles Durchschalten von Zahlenwerten
auf einer ersten Ziffernstelle steuerbar ist, und daß bei Betätigung
einer weiteren wählbaren Taste eine Stellenverschiebung be
wirkt wird.
12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Betätigen der ersten unter den Tasten (21 bis 25) frei
wählbaren Tasten ein serielles Durchschalten von Zahlenwerten
auf einer ersten Ziffernstelle steuerbar ist und daß bei Wechsel auf
eine beliebige andere Taste (22 bis 25) durch diese so
wohl eine Stellenverschiebung, wie auch eine erneute serielle Durch
schaltung der ersten Ziffernstelle bewirkt wird.
13. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Taste (27) zur Umschaltung auf
eine bestimmte Datenart, insbesondere die Zeitangabe, vorgesehen
ist, wobei nach einer festlegbaren Zeit wieder eine Umschaltung auf
die zuvor angewählte Datenart erfolgt.
14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Taste (27) zur Umschaltung auf eine be
stimmte Datenart, insbesondere die Zeitanzeige, vorgesehen ist, wo
bei die Rückschaltung auf die zuvor angewählte Datenart durch noch
malige Betätigung dieser Taste (27) erfolgt.
15. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Bedienteil (20, 50) von seiner Hal
terung abnehmbar ist, und daß die Bedienbefehle drahtlos, insbeson
dere durch Infrarotstrahlung, übertragbar sind.
16. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung für Daten
verschiedener Maßsysteme vorgesehen ist.
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DE19803001470 DE3001470A1 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Fahrdatenrechner fuer fahrzeuge |
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