DE3001470C2 - - Google Patents

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DE3001470C2
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Guenther Dr.Rer.Nat. Dr. 7000 Stuttgart De Baumann
Peter-Juergen Dipl.-Ing. 7141 Schwieberdingen De Schmidt
Josef Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Wahl
Joerg 7518 Bretten De Birmelin
Ferdinand Dipl.-Ing. 7122 Besigheimn De Grob
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Robert Dipl.-Phys. 7513 Stutensee De Hugel
Andreas 7505 Ettlingen De Weigl
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Anzeigevorrichtung für Fahrdaten in Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Patentanspruchs 1. Bei solchen Anzeigevorrichtungen mit zugeordneten Fahrdatenrechnern können zum einen aktuelle Informationen, wie z. B. Temperaturwerte, Zeitwerte oder andere augenblicklich vorliegende Parameterwerte des Fahrzeugs oder der antreibenden Maschine abgerufen werden, zum anderen können jedoch auch aus diesen Werten und/oder aus vom Fahrer eingegebenen Werten Informationen berechnet und ebenfalls nach Bedarf abgerufen werden. Typische Werte sind dabei der augenblickliche Kraftstoff­ verbrauch, der Kraftstoffverbrauch über eine bestimmte, vergangene Zeit- oder Wegspanne sowie Zeit- und Weginformationen, die sich auf die bereits zurückgelegte, wie auch auf die noch zurückzulegende Wegstrecke beziehen. Solche Fahrdatenrechner sind bereits vielfach bekannt und beschrieben.
So ist aus der DE-OS 27 36 465 eine Anzeigevorrichtung nach der Gat­ tung des Anspruchs 1 bekannt. Dort wird die Ziffernanzeigevorrich­ tung über eine Vielzahl von Tasten gesteuert, wobei jeder abzurufen­ den Datenart, also jedem Anzeigefeld, eine eigene Taste zugeordnet ist. Der Fahrer muß eine nicht geringe Mühe aufwenden, jeweils die richtigen Tasten zu finden, wodurch die Gefahr besteht, daß er vom Fahrgeschehen erheblich abgelenkt wird.
Weiterhin ist aus der GB-PS 14 84 687 eine Anzeigevorrichtung be­ kannt, bei der mehrere Anzeigefelder zur Kennzeichnung unterschied­ licher Daten untereinander und nebeneinander angeordnet sind und mit einer gemeinsamen Zifferanzeigevorrichtung zusammenwirken. Sämtliche Anzeigefelder werden hier von einem gemeinsamen Hebelschalter suk­ zessive angesprochen, der an der Lenkradsäule des Fahrzeugs befe­ stigt ist. Die Zuordnung der verschiedenen Anzeigefelder zu den ver­ schiedenen Schaltstellungen des Hebelschalters ist relativ unüber­ sichtlich und nur für eine sehr begrenzte Anzahl von Anzeigefeldern akzeptabel. Für eine größere Anzahl von abzufragenden Daten ist eine solche Lösung zu aufwendig und der Fahrer wird beim Aufsuchen der von ihm gewünschten Daten erheblich vom Fahrgeschehen abgelenkt. Außerdem fehlt hier vollständig die Möglichkeit einer Dateneingabe über die gleiche Anzeigevorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs eine bekannte Anzeigevorrichtung so weiterzubil­ den, daß die Eingabe sowie die Anzeige von Fahrdaten auf möglichst einfache und sichere Weise unter geringer Ablenkung des Fahrers vom Fahrgeschehen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptan­ spruchs gelöst. Die Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Bedienung der Tastatur möglich ist, ohne daß der Fahrer seinen Blick der Tastatur selbst zuwenden muß. Durch Blick auf die Anzeigefelder im unmittelbaren Sichtbereich des Fahrers kann er mit einer geringen Zahl leicht zu erreichender Tasten gezielt die gewünschte Informa­ tion abrufen oder eingeben. Die Anzeigefelder informieren den Fahrer nicht nur durch optische Kennzeichnung über die augenblicklich ange­ wählte Datenart, sondern geben ihm auch Aufschluß über die Reihen­ folge der aufzurufenden Daten, also über die Zahl der erforderlichen Betätigungen einer einzigen, einer Gruppe von Anzeigefeldern zuge­ ordneten Taste. Die Tasten und Anzeigefelder sind so aufeinander ab­ gestimmt, daß bei Betätigung falscher Tasten dies sofort auf der An­ zeigevorrichtung erkennbar ist und anschließend gezielt die richtige Taste betätigt werden kann, ohne daß der Fahrer seinen Blick der Tastatur zuwenden muß.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Anzeigevorrichtung möglich. Durch die Zuordnung einer Taste zu einer in einer bestimmten geometrischen Anordnung befind­ lichen Einheit von Anzeigefeldern kann die Bedienung durch eine nur geringe Anzahl von Tasten erfolgen und es kann schneller und leich­ ter die richtige Taste gefunden werden. Die Einsparung von Tasten wird noch verstärkt durch eine Umschaltung der Tastenfunktionen. Neben oder anstelle der optischen Quittung von Abfrage oder Eingabe kann auch eine akustische Kennzeichnung erfolgen.
Eine besonders flexible Handhabung wird durch eine drahtlose Bedie­ nung ermöglicht, indem das Bedienteil von der Halterung abnehmbar ausgestaltet ist und seine Informationen z. B. durch Infrarotstrah­ lung überträgt. Auf diese Weise ist auch Mitfahrern die Möglichkeit der Bedienung der Anzeigevorrichtung gegeben.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Anzeigevorrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ein Bedienteil des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Anzeigevorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 das Bedienteil des zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 eine schaltungsmäßige Realisierung einiger Bedienfunktionen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In der in Fig. 1 dargestellten Anzeigevorrichtung 10 sind 16 beleuchtbare Anzeigefelder in fünf nebeneinander­ liegenden Spalten 11 bis 15 angeordnet. Diese Anzeige­ felder sind bestimmten abzurufenden oder einzugebenden Informationen zugeordnet, wobei beim Anwählen einer solchen Information das zugeordnete Anzeigefeld op­ tisch, z. B. durch Einschalten einer nicht näher dar­ gestellten Lampe, hervorgehoben wird, während die übrigen, abgebildeten Datenarten natürlich zu jeder Zeit ebenfalls ablesbar sind. Um eine Ablesung bei Dunkelheit sicherzustellen können sämtliche Anzeige­ felder mit einer Grundbeleuchtung ausgestattet sein, wobei beim Anwählen eines bestimmten Anzeigefeldes dieses verstärkt ausgeleuchtet wird. Die der ersten Spalte 11 von Anzeigefeldern zugeordneten Informationen sind: Die voraussichtliche Ankunftzeit (Ankunft), die vorausliegende Wegstrecke (Distanz), die gewünschte Ankunftszeit (T-Wunsch) sowie die Sollgeschwindigkeit (V-Soll). Zur Berechnung der voraussichtlichen An­ kunftszeit sowie zur Berechnung der im Augenblick noch vorausliegenden Wegstrecke muß dem Rechner zu Beginn der Fahrt die gesamte vorausliegende Wegstrecke ein­ gegeben werden. Bei Eingabe einer gewünschten Ankunfts­ zeit berechnet der Rechner die erforderliche Sollge­ schwindigkeit, wobei ebenfalls die Distanz zu Beginn der Fahrt eingegeben werden muß. Die zweite Spalte 12 enthält Informationen, zu deren Ausgabe keine Eingabe von Zahlinformationen erforderlich ist. Es sind dies die Uhrzeit, das Datum sowie die Umschaltung der ange­ zeigten Uhrzeit als Stoppuhr. Die dritte Spalte 13 ent­ hält reine Auslese-Informationen, nämlich die externe Temperatur (Temp-Ext) und die interne Temperatur (Temp- Int). Die vierte Spalte 14 enthält folgende Informa­ tionen: Die aufgrund des augenblicklichen Tankinhalts noch verbleibende Reichweite (Reichw.), der momentane Kraftstoffverbrauch (M-Verbr.) und der durchschnitt­ liche Kraftstoffverbrauch (D-Verbr.). Zur Berechnung der Reichweite benötigt der Rechner als Informationen den augenblicklichen Tankinhalt sowie den mittleren oder momentanen Kraftstoffverbrauch. Den momentanen Kraftstoffverbrauch erhält der Rechner aus einem Kraft­ stoff-Verbrauchsmesser, dessen über eine bestimmte Zeit oder Entfernung gemittelte Werte den Durchschnittsver­ brauch ergeben. Die fünfte Spalte 15 kennzeichnet die Informationen: Eingegebener, bzw. erreichter Geschwin­ digkeitsgrenzwert (V-Limit), die zurückliegende Fahrzeit (Fahrzeit), die über die bisherige Wegstrecke gemit­ telte Geschwindigkeit (V-Mittel) sowie die zurückgelegte Wegstrecke (Reiseweg). Wird ein gewünschter Geschwin­ digkeitsgrenzwert eingegeben, so wird durch eine besondere optische oder akustische Kennzeichnung das Erreichen oder Überschreiten dieses Grenzwerts angezeigt. Zum Beispiel kann das Anzeigefeld "V-Limit" in diesem Fall durch eine Blinkleuchte gekennzeichnet werden. Außerdem kann ein Warnton eingeschaltet werden. Die drei übrigen In­ formationen sind Ausgabeinformationen, die keine be­ sondere Eingabe erfordern. Der Beginn der Fahrt muß lediglich als solcher gekennzeichnet sein, was z. B. durch Einschalten der Zündung erfolgen kann. Wie anhand des Bedienteils noch erläutert wird, können diese drei Informationen auch über einen längeren Zeitraum, z. B. eine Urlaubsreise, aufsummiert werden. Dazu ist eine besondere Umschaltung notwendig.
Oberhalb der mittleren Spalte 13 ist eine Ziffernan­ zeigevorrichtung 16 angebracht, zum Anzeigen des eingegebenen oder des abgerufenen Zahlenwerts der angewählten Information. Diese Ziffernanzeigevorrich­ tung ist 4stellig ausgeführt. Eine andere Anzahl von Stellen ist natürlich auch möglich. Gewöhnlich werden dazu 7-Segment-Anzeigeelemente gewählt.
Es sei festgehalten, daß die Eingabe- und Ausgabeinfor­ mationen, sowie die Berechnung von Daten aufgrund von eingegebenen und mittels Gebern erfaßten Werten im Kraft­ fahrzeug nicht auf die beschriebenen Informationen be­ schränkt sind, sondern eine Vielzahl weiterer Möglich­ keiten umfassen. Die angegebenen, sowie weitere Möglich­ keiten zur Berechnung von Daten sowie die Art der Be­ rechnung sind im angegebenen Stand der Technik näher beschrieben. Da sich die vorliegende Erfindung nicht auf die Berechnung von Daten sondern auf die Art der Ein- und Ausgabe bezieht, soll daher auf nähere Angaben zur Berechnung der Daten verzichtet werden. Hierzu kann wahlweise eine der bekannten Methoden verwendet werden.
In dem in Fig. 2 dargestellten Bedienteil 20 sind acht Tasten 21 bis 28 sowie zwei Schalter 29, 30 in ent­ sprechenden Griffmulden 31 bis 40 angeordnet, wobei die Griffmulde, in der sich eine Taste, bzw. ein Schalter befindet, ein gegenüber diesem Schalter oder dieser Taste jeweils um die Zahl 10 erhöhtes Bezugs­ zeichen aufweist. Diese Griffmulden 31 bis 40 dienen dem erleichterten Auffinden der Tasten und Schalter, was gemäß dem eingangs Gesagten ohne Hinschauen des Fahrers erfolgen soll.
Die Wirkungsweise des Bedienteils 20 im Zusammenhang mit der Anzeigevorrichtung 10 und dem nicht näher dar­ gestellten Rechenteil besteht im wesentlichen darin, daß die Tasten 21 bis 25, die den Spalten 11 bis 15 zugeordnet sind, in gleicher Weise wie die Spalten neben­ einander angeordnet sind. Wird z. B. die Taste 21 be­ tätigt, so leuchtet das oberste Anzeigefeld der Spalte 11 auf und der entsprechende Zahlenwert, der in diesem Fall die voraussichtliche Ankunftszeit angibt, erscheint in der Ziffernanzeigevorrichtung 16. Bei jedem weiteren Betätigen der Taste 21 wird auf das jeweils nächste An­ zeigefeld der Spalte 11 weitergeschaltet. Ist das letzte Anzeigefeld erreicht, so erfolgt entweder wieder ein Sprung zum ersten Anzeigefeld oder die Anzeigefelder werden von unten nach oben nacheinander angesprochen. Jedesmal erscheint der zugeordnete Wert in der Ziffernanzeige­ vorrichtung 16. Wird eine andere Taste betätigt, z. B. die Taste 24, so leuchtet entsprechend das erste An­ zeigefeld der der Taste 24 zugeordneten Spalte 14 auf, während das bisher erleuchtete Anzeigefeld erlischt. Dies hat den Vorteil, daß der "blind" eine Taste be­ tätigende Fahrer zum einen sofort sieht welche Infor­ mation er angesprochen hat und weiterhin bei einer falschen Betätigung sofort weiß, ob er eine weiter rechts oder eine weiter links liegende Taste betätigen muß, um zur gewünschten Information zu gelangen. Durch diese serielle Abfrage von Informationen kann mit wenigen Tasten ein Zugriff zu einer großen Zahl von Informationen erreicht werden.
Soll nun, z. B. zu Beginn einer Fahrt, eine Information eingegeben werden, z. B. die vorausliegende Wegstrecke bis zum Fahrziel, so wählt der Fahrer zunächst die ein­ zugebende Information an, im vorliegenden Fall durch zweimaliges Betätigen der Taste 21. Danach betätigt er die Taste 26, die die Umschaltung von Datenausgabe zu Dateneingabe bewirkt. Der Rechner ist nunmehr auf Dateneingabe geschaltet, was wiederum optisch und/oder akustisch angezeigt wird, vorteilhaft z. B. durch rhyth­ misches Aufleuchten der Punkte nach den Ziffern der Zif­ fernanzeigevorrichtung 16. Gleichzeitig erfolgt durch diese Betätigung der Taste 26 eine Umschaltung der Tastenfunktion der Tasten 24 auf 25. Diese sind nun­ mehr so geschaltet, daß Zahlenwerte eingegeben werden können. Durch mehrmaliges Betätigen der Taste 25 werden nacheinander die Ziffern 1 bis 9 an der am weitesten rechts stehenden Stelle der Ziffernanzeigevorrichtung 16 durchgeschaltet. Bei einer fünfmaligen Betätigung steht daher an dieser Stelle die Zahl fünf. Danach wird durch Betätigung der Taste 24 die eingegebene Ziffer um eine Stelle nach links verschoben. Nunmehr kann die nächste Ziffer mit Hilfe der Taste 25 eingegeben werden. Diese Eingabe- und Verschiebeoperation wiederholt sich so lange, bis die vollständige Zahl eingegeben ist. Diese ein­ gegebene Zahl wird nunmehr durch Betätigung der Taste 28 in den Rechner eingegeben und der zugehörigen Rechen­ operation zur Verfügung gestellt. Das Bedienteil ist nun­ mehr wieder auf "Abfrage" umgeschaltet.
Anstelle der bisher beschriebenen Methode zur Zahlen­ eingabe ist es natürlich alternativ möglich, jeder Stelle der Ziffernanzeigevorrichtung eine eigene Taste zur seriellen Zahleneingabe zuzuordnen. Durch Doppelausnutzung der Tasten 21 bis 25 wird keine größere Anzahl von Tasten dadurch be­ nötigt, sofern die Stellen der Ziffernanzeigevorrichtung 16 die Zahl der Tasten 21 bis 25 überschreitet. Weiterhin könnte der ange­ gebenen Lösung mit zwei Tasten eine dritte Taste zugeordnet werden, wobei eine Taste zur Stellen-Verschiebung, eine Taste zur seriellen Durchschaltung der Zahlenwerte von unten nach oben und eine weitere Taste zur seriellen Zah­ lendurchschaltung von oben nach unten vorgesehen ist.
Anstelle der separaten Taste 26 zur Umschaltung auf die Eingabe von Daten können die Tasten 21 bis 25 auch zwei­ stufig ausgeführt sein, d. h., bei einem relativ geringen Druck auf eine dieser Tasten 21 bis 25 leuchtet die je­ weils zugeordnete Information in einer der Spalten 11 bis 15 auf und bei einem verstärkten Druck auf die gleiche Taste erfolgt die Umschaltung auf Dateneingabe. Dazu muß zwischen den beiden Schaltstellungen ein Druckpunkt überwunden werden.
Erfolgt eine Betätigung der Tasten 26 und 28 direkt nacheinander, ohne daß dazwischen ein Zahlenwert durch die Tasten 24, 25 eingegeben worden ist, so wird der augenblicklich vorliegende, durch Geber erfaßte Wert übernommen. Soll z. B. eine Sollgeschwindigkeit einge­ geben werden, so muß zunächst die Taste 21 viermal betätigt werden. Anschließend wird die Taste 26 be­ tätigt. Wird nun ohne Eingabe von Zahlenwerten sofort die Taste 28 betätigt, so wird die augenblickliche Fahrgeschwindigkeit als Sollwert übernommen. Wird dieser eingegebene Sollwert überschritten, so leuchtet das entsprechende Anzeigefeld "V-Limit" und/oder die zuge­ ordneten Ziffern pulsierend auf. Diese Anzeige, wie auch andere Daten, die eine Warnung beinhalten, wie z. B. die Überschreitung einer maximalen Temperatur, eines maximalen Drucks oder einer sonstigen Maximal- oder Minimalgröße, sind bevorrechtigt, d. h., das zu­ geordnete Anzeigefeld leuchtet selbständig auf, auch wenn gerade ein anderes Anzeigefeld angewählt ist. Ein solches bevorrechtigtes Anzeigen ist aus dem eingangs angegebenen Stand der Technik bekannt. Eine solche Warn­ funktion kann zusätzlich durch ein besonderes Zeichen in der Ziffernanzeigevorrichtung 16 angezeigt werden, insbesondere an einer sonst hierfür nicht benötigten Stelle. Dieses Sonderzeichen und/oder die blinkende Anzeige bei Erreichen bzw. Überschreiten des Grenzwerts kann wahlweise eingeschaltet werden, indem diese Funk­ tion bei einmaliger Betätigung der Taste 28 nicht er­ scheint und nur bei zweimaliger Betätigung der Taste 28 (bei der Dateneingabe) vorgewählt wird.
Besonders häufig abzufragenden Informationen, wie z. B. der Uhrzeit, ist eine gesonderte Taste 27 zugeordnet, die vorteilhaft eine gesonderte Griffmuldenform auf­ weist. Bei Betätigung dieser Taste 27 leuchtet direkt die eine, zugeordnete Größe auf der Ziffernanzeige­ vorrichtung 16 auf. Dieser Taste kann eine zeitge­ steuerte, bistabile Funktion nachgeschaltet sein, so daß nach einer bestimmten Zeit ein Rücksprung auf die zuvor angewählte Funktion erfolgt. Auch durch nochmaliges Betätigen der Taste 27 kann ein Rücksprung auf die vor­ herige Funktion erreicht werden.
Der Schalter 29 dient der Umschaltung einer Einzel­ fahrt auf mehrere Fahrten. Dies bedeutet, daß in der Stellung "Einzelfahrt" zu Beginn jeder Fahrt, z. B. durch Einschalten der Zündung, die Speicher des Rechners rück­ gesetzt, also die vorhandenen Informationen gelöscht werden. Die danach abgerufenen Informationen beziehen sich auf diesen Schaltzeitpunkt als Zeitpunkt Null und Kilometerstand Null bezüglich der nun folgenden Fahrt. In der anderen Schaltstellung des Schalters 29 wird diese Rücksetzfunktion unterbunden, so daß sich die abzurufenden Informationen auf sämtliche Fahrten beziehen, die ab der Umschaltung des Schalters 29 erfolgt sind. Dies ist sehr vorteilhaft z. B. für Urlaubsfahrten oder mehrtägige Geschäftsfahrten.
Der Schalter 30 dient der Umschaltung auf verschiedene Maßsysteme. Vorteilhaft ist dies die Umschaltung der Maß­ einheiten Kilometer und Liter in die Maßeinheiten Meilen und Gallonen, wie sie im angelsächsischen Raum verwen­ det werden. Dies hat zum einen den Vorteil für den Her­ steller, daß er keine zwei verschiedenen Versionen von Fahrdatenrechnern herstellen muß und zum anderen den Vorteil für Fahrer oder Fahrzeuge, die sich abwechselnd in Gebieten mit diesen Maßsystemen bewegen.
Das in Fig. 3 dargestellte, zweite Ausführungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung 41 ist kreisscheibenförmig ausgebildet und in vier jeweils 90 Grad umfassende Kreissegmente 42 bis 45 unterteilt. In jedem Kreis­ segment sind nebeneinander drei Anzeigefelder angeord­ net, die Anzeigefelder in den Kreissegmenten 42 bis 45 entsprechen in ihrer Funktion den Anzeigefeldern in den Spalten 11 bis 15 gemäß Fig. 1. Zur Vereinfachung der Darstellung wurde auf die Bezeichnung der Anzeige­ felder verzichtet. In der Mitte der Kreisscheibe ist die Ziffernanzeigevorrichtung 16 angeordnet.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbei­ spiel eines Bedienteils 50 sind die Tasten 22 bis 25 in Griffmulden 52 bis 55 angeordnet, die in ihrer Form im wesentlichen den Kreissegmenten 42 bis 45 entsprechen. Die Tasten 22 bis 25 sind demgemäß den Anzeigefeldern der Kreissegmente 42 bis 45 zugeordnet. Die Funktion der Tasten 22 bis 25 entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel, d. h., durch mehrmalige Betätigung einer der Tasten werden nacheinander die Anzeigefelder des zugeordneten Bereichs der Anzeigevorrichtung angewählt, die dadurch sequentiell aufleuchten. Entsprechend wird wiederum die Ziffernan­ zeigevorrichtung 16 den Anzeigefeldern zugeordnet. Rechts neben den Griffmulden 52 bis 55 sind die beiden Griff­ mulden 36, 38 für die Tasten 26, 28 angeordnet. Links daneben befindet sich die Griffmulde 37 mit der Taste 27. Über der Griffmulde 37 befindet sich eine Griffmulde 51, in der die beiden Schalter 29, 30 angeordnet sind. Die Funktion der Schalter entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel.
Neben den beiden dargestellten Anordnungen von Anzeige­ feldern und zugeordneten Tasten gemäß den beiden Aus­ führungsbeispielen sind weitere Anordnungen denkbar. Wesentlich dabei ist, daß einer Taste jeweils mehrere Anzeigefelder zugeordnet sind, wobei die Anordnung der Tasten im wesentlichen der Anordnung der zugeordneten Gruppen von Anzeigefeldern entspricht. Dadurch ist es möglich, bei einer falschen Betätigung rasch ohne Hin­ sehen die richtige Taste zu finden.
Eine vorteilhafte Anordnung einer Anzeigevorrichtung 10, 41 muß sich im Blickfeld des Fahrers befinden, d. h. im Armaturenbrett oder darüber (Einbauinstrument, Aufbau­ instrument). Bekannte Lösungen sind auch die Anordnung am Rückspiegel und die Einspiegelung oder Flüssig­ kristallanzeige in der Windschutzscheibe.
Das Bedienteil befindet sich vorteilhaft im Griffbe­ reich des Fahrers, d. h., im Bereich der Schaltung oder im Bereich des Lenkrads. In einer einfachen, billigen Version könnte natürlich auch eine gemeinsame Unter­ bringung in Frage kommen.
Vorteilhaft kann das Bedienteil 20, 50 auch von seiner Halterung abnehmbar gestaltet werden. Die Übermittlung von Daten vom Bedienteil zum Rechner erfolgt dann draht­ los, insbesondere durch Infrarotstrahlung. Die Mitfahrer haben dann die Möglichkeit den Rechner mitzubenutzen, d. h., Daten einzugeben und Daten abzufragen. Der Mit­ fahrer muß sich nicht mehr an den Fahrer wenden, um sich zu informieren, was eine geringere Ablenkung des Fahrers zur Folge hat. Weiterhin können durch das abnehm­ bare Bedienteil verschiedene Funktionen, wie z. B. das Ein- und Ausschalten der Diebstahlsicherung außerhalb des Fahrzeugs bewerkstelligt werden. Zur Stromversor­ gung des dann für das Bedienteil erforderlichen Infra­ rotsenders werden vorteilhaft aufladbare Akkumulatoren verwendet. Diese können über eine Steckverbindung in der Halterung jeweils wieder aufgeladen werden.
Obwohl die Ein- und Ausgabe von Daten in einen Rechner, sowie deren Anzeige vielfach bekannt ist, z. B. aus der DE-OS 23 33 908, sollen anhand von Fig. 5 einige Vor­ gänge bei der Ein- und Ausgabe erläutert werden.
Die Taste 21 ist über einen Umschalter 60 in einer ersten Schaltstellung mit dem Takteingang C eines Ring­ zählers 61 sowie mit einem Rücksetzeingang R eines Rechners 62 und in einer zweiten Schaltstellung mit einem Dateneingabeeingang DE dieses Rechners 62 ver­ bunden. Von fünf Ausgängen des Zählers 61 sind vier sowohl mit Lampen (oder Leuchtdioden) 63 bis 66, wie auch mit dem Rechner 62 verbunden. Ein Rechner­ ausgang ist mit dem Rücksetzeingang des Zählers 61 verbunden. Die Lampen 63 bis 66 sind den Anzeigefel­ dern der Spalte 11 zugeordnet. Zur Vereinfachung der Darstellung ist nur eine einzige Spalte mit Anzeige­ feldern sowie die zugehörige Taste 21 dargestellt. Die Ziffernanzeigevorrichtung 16 ist ebenfalls mit dem Rech­ ner 62 verbunden. Die Taste 26 zur Umschaltung auf die Dateneingabe ist mit dem Setzeingang eines Flipflops 67 verbunden, dessen Ausgang sowohl mit einem Eingabe-/Aus­ gabeeingang des Rechners 62 verbunden ist, wie auch den Umschalter 60 steuert. Der Rücksetzausgang des Flip­ flops 67 wird über den Rechner 62 gesteuert. Weitere Eingänge 68 des Rechners 62 sollen symbolisch weitere Tasten und Schalter sowie die Eingabe weiterer Infor­ mationen, z. B. durch Geber zur Erfassung der Geschwin­ digkeit, der Temperatur, des Kraftstoffstandes usw. darstellen. Eine solche Dateneingabe sowie deren Ver­ arbeitung ist im eingangs angegebenen Stand der Tech­ nik ebenfalls näher beschrieben.
Beim Ringzähler 61 wird aufgrund jedes Eingangsimpulses von einem Ausgang auf den nächsten umgeschaltet. Wird also die Taste 21 betätigt, so wird vom ersten, nicht angeschlossenen Ausgang auf den zweiten Ausgang ge­ schaltet, wodurch die Lampe 63 aufleuchtet und das ent­ sprechende Anzeigefeld der Spalte optisch hervortreten läßt. Die entsprechende Information wird auch in den Rechner 62 eingegeben. Gleichzeitig werden die den übri­ gen Spalten 12 bis 15 zugeordneten, nicht näher darge­ stellten Ringzähler zurückgesetzt. Eine erneute Betätigung der Taste 21 schaltet entsprechend auf die nächste Lampe 64, bzw. das nächste Anzeigefeld weiter. Durch mehrmaliges Betätigen der Taste 21 kann somit jedes beliebige An­ zeigefeld der Spalte 11 angewählt werden. Ist das ge­ wünschte Anzeigefeld angewählt und soll eine zugeordnete Zahleninformation eingegeben werden, so wird durch Be­ tätigung der Taste 26 das Flipflop 67 gesetzt, wodurch einmal der Rechner 62 auf die Eingabe von Information umgeschaltet und zum anderen der Umschalter 60 in seine andere Schaltstellung bewegt wird. Diese andere Schalt­ stellung ist mit dem Dateneingang DE des Rechners 62 verbunden, wodurch nunmehr durch Betätigen der Taste 21 gemäß der vorherigen Beschreibung zu Fig. 2 Zahlen­ werte in den Rechner 62 eingegeben werden können, die auf der Ziffernanzeigevorrichtung 16 erscheinen. Durch Betätigung der hier nicht näher dargestellten Taste 28 werden diese Daten dem Rechner 62 zur Weiter­ verarbeitung zur Verfügung gestellt und gleichzeitig wird das Flipflop 67 wieder rückgesetzt. Die Funktionen des Flipflops 67, des Umschalters 60 sowie des Ring­ zählers 61 werden natürlich vorteilhaft ebenfalls durch den Rechner 62 selbst übernommen. Die Darstellung ge­ mäß Fig. 5 dienen lediglich zur Verdeutlichung der Funktionen.
Die Anzeige, welche Information (Anzeigefeld) angewählt worden ist, eingegebene und ausgegebene Zahleninformationen, Warnfunktionen bei Überschreitung eines Grenzwerts und sonstige optische Kennzeichnungen können natürlich wahl­ weise und alternativ auch akustisch ausgegeben werden. Im einfachsten Fall erfolgt dies durch Intervall- oder Dauertöne bestimmter Länge, im Falle von Zahleneingaben oder -Ausgaben kann natürlich auch die entsprechende Zahl oder sonstige Information akustisch über einen Lautsprecher quittiert werden. Der Fahrer kann dadurch Daten eingeben und abrufen ohne daß er auf ein Bedien­ teil oder eine Anzeigevorrichtung schauen muß. Seine Ablenkung vom Verkehrsgeschehen ist dadurch minimal.

Claims (16)

1. Anzeigevorrichtung für Fahrdaten in Kraftfahrzeugen mit einem Bedien­ teil zur Eingabe und Abfrage der Daten mit mehreren Tasten und mit einer Vielzahl von Anzeigefeldern zur Kennzeichnung der unterschied­ lichen Daten, denen eine gemeinsame Ziffernanzeigevorrichtung zur Anzeige des jeweiligen Datenwertes zugeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • a) daß die Anzeigefelder in räumlich gegliederte Gruppen (11 bis 15 bzw. 42 bis 45) aufgeteilt sind, wobei die benachbarten Anzeige­ felder jeweils einer Gruppe (11 bis 15 bzw. 42 bis 45) einer Taste (21 bis 25 bzw. 22 bis 25) auf dem von der Anzeigevorrichtung räumlich getrennten Bedienteil (20, 50) zugeordnet ist,
  • b) daß bei Betätigen einer der Tasten (21 bis 25 bzw. 22 bis 25) so­ wohl eine optische Kennzeichnung (63 bis 66) des angesprochenen Anzeigefeldes der der Taste zugeordneten Gruppe (11 bis 15 bzw. 42 bis 45) so­ wie auch eine entsprechende Zuordnung der Ziffernanzeigevorrichtung (16) er­ folgt,
  • c) daß durch jede Betätigung der Taste jeweils zyklisch auf das nächste Anzeigefeld innerhalb der Gruppe (11 bis 15 bzw. 42 bis 45) weitergeschaltet wird,
  • d) daß die den Gruppen von Anzeigefeldern zugeordneten Tasten (21 bis 25 bzw. 22 bis 25) in Griffmulden (31 bis 35) bzw. (52 bis 55) auf dem Bedienteil (20, 50) eine derartige Anordnung zueinan­ der aufweisen, die im wesentlichen der Anordnung der ihnen zuge­ ordneten Gruppen von Anzeigefeldern zueinander entspricht und
  • e) daß auf dem Bedienteil (20, 50) neben den Griffmulden (31 bis 35 bzw. 52 bis 55) der den Gruppen von Anzeigefeldern zugeordneten Tasten (21 bis 25 bzw. 22 bis 25) eine weitere Taste (26) in einer Griffmulde (36) zur Umschaltung zwischen Datenabfrage und Dateneingabe angeordnet ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Anzeigefeldern auf der Anzeigevorrichtung in Spalten (11 bis 15) angeordnet sind.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Anzeigefeldern der Anzeigevorrichtung in mehreren die Ziffernanzeigevorrichtung (16) umschließende Kreissegmente (42 bis 45) angeordnet sind.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (10, 41) im Bereich des Armaturenbrettes und das Bedienteil (20, 50) im Bereich einer Hand des Fahrers angeordnet ist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (26) zur Umschaltung zwischen Datenabfrage und Daten­ eingabe aus einem Stufentastschalter besteht, wobei die zweite Stufe eine Umschaltung auf die Dateneingabe bewirkt.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umschaltung auf die Dateneingabe eine optische und/oder akustische Kennzeichnung einschaltbar ist.
7. Fahrdatenrechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Taste (28) vorge­ sehen ist, durch die die über Tasten eingegebenen Daten in einen Rech­ ner übernommen werden.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung der Taste (26) zur Umschaltung auf die Dateneingabe der augenblicklich angezeigte Datenwert durch Betä­ tigung der Taste (28) in den Rechner übernommen wird.
9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß durch Betätigung der Taste (26) zur Umschaltung auf die Dateneingabe gleichzeitig eine Umschaltung der Funktion wenigstens eines Teils der den Anzeigefeldern zugeord­ neten Tasten (24, 25) auf die Eingabe von Zahlenwerten erfolgt.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der den Anzeigefeldern zugeordneten Tasten (24) zur Stellenverschiebung der Ziffernanzeigevorrichtung (10, 41) vorge­ sehen ist.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine erste beliebig unter den Tasten (21 bis 25) wählbare Taste ein serielles Durchschalten von Zahlenwerten auf einer ersten Ziffernstelle steuerbar ist, und daß bei Betätigung einer weiteren wählbaren Taste eine Stellenverschiebung be­ wirkt wird.
12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen der ersten unter den Tasten (21 bis 25) frei wählbaren Tasten ein serielles Durchschalten von Zahlenwerten auf einer ersten Ziffernstelle steuerbar ist und daß bei Wechsel auf eine beliebige andere Taste (22 bis 25) durch diese so­ wohl eine Stellenverschiebung, wie auch eine erneute serielle Durch­ schaltung der ersten Ziffernstelle bewirkt wird.
13. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Taste (27) zur Umschaltung auf eine bestimmte Datenart, insbesondere die Zeitangabe, vorgesehen ist, wobei nach einer festlegbaren Zeit wieder eine Umschaltung auf die zuvor angewählte Datenart erfolgt.
14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Taste (27) zur Umschaltung auf eine be­ stimmte Datenart, insbesondere die Zeitanzeige, vorgesehen ist, wo­ bei die Rückschaltung auf die zuvor angewählte Datenart durch noch­ malige Betätigung dieser Taste (27) erfolgt.
15. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Bedienteil (20, 50) von seiner Hal­ terung abnehmbar ist, und daß die Bedienbefehle drahtlos, insbeson­ dere durch Infrarotstrahlung, übertragbar sind.
16. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung für Daten verschiedener Maßsysteme vorgesehen ist.
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