DE3001121A1 - Lagervorrichtung - Google Patents
LagervorrichtungInfo
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- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
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- F16C19/16—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with a single row of balls
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Description
"Lagervorrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Lagervorrichtung zum drehbaren Lagern eines ersten Körpers gegenüber einem zweiten Körper mit einem Lager
mit einem ersten Lagerring, der mit dem genannten ersten ° Körper zusammenarbeitet und mit einem zweiten Lagerring,
der mit dem genannten zweiten Körper zusammenarbeitet. Die erfindungsgemasse Lagervorrichtung kann im allgemeinen
von einem Typ sein, der Mittel enthält, die funktionsmässig
den genannten ersten und zweiten Lagerringen entsprechen. Deutlichkeitshalber wird nachstehend die
Erfindung an Hand von Kugellagern und der damit zusammenhängenden
Probleme beschrieben.
Xn vielen Anwendungsbereichen, in denen eine Achse oder ein ähnliches Element an zwei Stellen
mit Hilfe von Kugellagern gelagert wird, wird die genannte Achse und das Gehäuse, in das die Lager im Betrieb aufgenommen
sind, TemperaturSchwankungen ausgesetzt, wobei
unterschiedliche lineare Ausdehnungen in der axialen Richtung der genannten Teile auftreten. Dadurch finden Ver-
Schiebungen der inneren und äusseren Ringe der Lager gegenüber
den Kontaktstellen auf der Achse bzw. in dem Gehäuse statt. Durch diese Verschiebungen wird der Charakter des
Lagers geändert, weil die axiale Vorspannung zwischen den Lagerringen und dadurch auch der Kontaktwinkel der Kugeln
mit den Lagerringen geändert wird, was beispielsweise zu einem radialen Spielraum in dem Lager führen kann.
In manchen Anwendungsbereichen hängt die Zweckmässigkeit des Lagers davon ab, ob eine "ortsfeste"
Lagerposition in. der axialen Richtung erhalten werden
kann, woraus folgt, dass etwaige Verschiebungen in der Längsrichtung ausgeglichen werden müssen.
Eine Verwendungsmöglichkeit, wobei diese
0/0791
h. τ.80 / PHZ.79.001
sr
Anforderungen gelten und •wobei die Genauigkeit des Lagers
ausserordentlich gross sein muss, ist ein Magnetron mit veränderlicher Frequenz zum Gebrauch in Radar mit veränderlicher
Frequenz zum Erzeugen von Radarimpulsen, wobei ^ jeder ausgestrahlte Impuls eine neue Freqvienz hat, die
beliebig und unabhängig von der Frequanz des vorhergehenden
Impulses gewählt worden ist.
Ein Magnetron diesen Typs enthält einen Rotor, der mit Hilfe von Kugellagern auf einer Achse
angeordnet ist. Das eine Ende dieses Rotors wird für Abstimmzwecke benutzt und muss im Betrieb am Platz bleiben,
auch wenn die Temperatur des Rotors einen Wert über 400°C und die Temperatur der genannten Achse einen Wert von
etwa 125 bis 200°C erreicht, was bei einer Ausführungsform
des Magnetrons dazu führen kann, dass der Rotor einen
Ausdehnungsunterschied in der Längsrichtung von stwa
0-0,3 mm gegenüber der genannten Achse hat. Dadurch werden
Verschiebungen der Lager und des Abstimmen des des Rotors
und dadurch eine Störung des Magnetrons auftreten. Während
der genannten Verschiebung wird auch die Vorbelastung der Lager und dadurch der genannte Kontaktwinkel sich ändern
können mit dar Gefahr, dass die Wirkung beeinträchtigt
wird.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein
Lager der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wobei ein Aisgleich der Ausdehnungsunterschiede erhalten werden kann,
der von Reibung des inneren oder äusseren Ringes gegenüber
dem zugeordneten ersten bzw. zweiten Körper frei ist, während die Vorbelastung und der Kontaktwinkel der Lager
nahezu ungeändert bleiben.
Dies wird nach der Erfindung erreicht mit
einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, die nach der Erfindung das Kennzeichen aufweist, dass der genannte
erste Körper mit dem genannten ersten Lagerring über ein 35
Federelement mit einem ringförmigen Teil mit einem Durchmesser, der von dem des Lagerringes abweicht, zusammenarbeitet,
wobei das Federelement xtfeiterhin eine Anzahl
030030/0791
4.1.80 jf PHZ.79-001
längerer und kürzerer radial gerichteter Federarme enthält,
die über den genannten ringförmigen Teil verteilt sind, wobei die genannten längeren Federarme sich bis jenseits
des genannten Lagerringes erstrecken und die Endflächen derselben mit dem genannten ersten Körper zusammenarbeiten,
und wobei die Endflächen der genannten kürzeren Federarme mit dem Lagerring in Berührung gebracht werden.
Weitere Kennzeichen der Vorrichtung nach dar Erfindung sind in den Ansprüchen erwähnt.
'" Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen axialen Schnitt durch den
Rotor, die Achse und den Anodenblock eines Magnetrons mit '* veränderlicher Frequenz,
Figur 2 einen teilweisen axialen Schnitt
durch das Magnetron nach Figur 1 mit der Lagervorrichtung nach der Erfindung.
Figur 3 eine schaubildliche Darstellung
des Kugellagers h aus Figur 2 und der zugeordneten Tellerfeder
,
Figur h den Sicherungsring 11, der mit
der Tellerfeder nach Figur 3 zusammenarbeitet,
Figur 5 zwei schematische, teilweise im
Schnitt dargestellte Draufsichten anderer Ausführungsformen der erfindungsgemässen Lagervorrichtung.
Figur 1 zeigt den Rotor 1, die Achse 2, den Anodenblock 3a, b und die Kathode 3c, die in ein
Magnetron mit veränderlicher Frequenz aufgenommen sind.
Der Rotor hat die Form eines Zylinders und ist auf der genannten Achse mit Hilfe zweier Kugellager k und 5 angeordnet.
Der Rotor ist am einen Ende mit Abstimmöffnungen
versehen. Das andere Ende des Rotors ist mit einem Zahnkranz 7 aus magnetisch weichem Stahl zum Antreiben des
Rotors durch magnetische Kupplung mic einem zugeordneten
Joch (nicht dargestellt) versehen, das von einem Motor angetrieben und mit einem ähnlichen Zahnkranz versehen ist.
0 3 0 0 3 0/0791
RAD QiRiGlNAL
4.1.80 A PHZ.79.001
Der Anodenblock 3a, b besteht aus einem
ringförmigen äusseren Teil 3a, dessen Innonseite mit einer
Anzahl radialer Platten 3b versehen ist, zwischen denen
sektorförmige Hohlräume gebildet sind. In der Nähe des
Anodenblocks 3a sind die genannten Platten 3b mit Rillen
versehen, in die der Rotor 1 gesteckt ist. In der Mitte des Anodenblocks ist eine stabförmige Kathode 3c vorgesehen.
Im Betrieb kann die Temperatur des Rotors 1 um 200-3000C
höher sein als die Temperatur der Achse 2. Der Temperatur-
" unterschied führt zu einer Ausdehnung in der Längsrichtung
des Rotors in der Grössenordnung von 0 bis 0,3 mm gegenüber
der genannten Achse. Diese Ausdehnung führt zu einer gegenseitigen Verschiebung der äusseren Ringe der Kugellager
und des Rotors und auch der äusseren und inneren Ringe der Kugellager 4 und 5» wodurch der Charakter des
Lagers geändert wird und eine Verschiebung des Endes des Rotors mit den genannten Abstimmöffnungen 6 gegenüber dem
Anodenblock und dadurch eine Aenderung der Abstimmung des Magnetrons herbeigeführt werden kann.
Figur 2 zeigt teilweise einen axialen
Schnitt durch eine Ausführungsform der Teile des Magnetrons,
die in Figur 1 dargestellt sind. Die Drehungsachse des Rotors 1 ist durch 10 bezeichnet und der Rotor ist,
ebenso wie in Figur 1, auf einer auf schematische Weise dargestellten Achse 2 mit Hilfe zweier Kugellager 4 und
angeordnet. Wie bereits in Figur 1 dargestellt, ist der Rotor 1 am einen Ende mit einem Zahnkranz 7 aus weichem
Stahl versehen, während das andere Ende mit den genannten Abstimmöffnungen 6 in Figur 2 nicht vollständig dargestellt
ist. Mit dem letztgenannten Ende ist der Rotor 1 auf einem Präzisionskugellager 5 herkömmlichen Typs angeordnet. Am
anderen Ende ist der Rotor auf einem Kugellager 4 angeordnet, das die Kennzeichen der Lagervorrichtung nach der
Erfindung aufweist. Der Abstand zwischen den inneren
Ringen 4a und 5a der Lager 4 bzw. 5 ist durch den Distanzring
8 bestimmt.
Das Lager 4 enthält den inneren Ring 4a
0 30030/0791
4.1.80 Q PHZ.79·001
und. den äusseren Ring 4, der im Gegensatz zu dem äusseren
Ring 5 des anderen Kugellagers nicht unmittelbar mit der Innenoberfläche des Rotors 1 zusammenarbeitet, sondern
statt dessen mittelbar über eine Tellerfeder 9 damit zusammenarbeitet, wobei der Umfang der genannten Tellerfeder
mit abwechselnd längeren und kürzeren Federarmen 9a
bzw. 9 t> versehen ist. Die längeren Federarme 9a erstrecken
sich durch Ausnehmungen des äusseren Ringes und arbeiten mit der Innenoberfläche des Rotors zusammen. In axialer
Richtung werden die Lagen der Federarme 9a durch Vorsprünge
11a eines Sicherungsringes 11 fixiert. Wie in Figur 2 dargestellt, sind die genannten Vorsprünge 11a in
die entsprechenden Ausnehmungen des äusseren Ringes 4 hineingeführt. Die Konstruktion des äusseren Ringes 4,
der Tellerfeder 9 und des Sicherungsringes 11 wird untenstehend
an Hand der Figuren 3 und 4 in Einzelheiten beschrieben.
In der in Figur 2 dargestellten Ruhelage
sind die längeren Federarme 9a in der Zeichnung etwas
nach links abgewinkelt, während, die genannten kürzeren
Federarme 9b nahezu gerade sind. Das Abwinkein der Federarme 9a führt dazu, dass die Tellerfeder 9 den Rotor in
der Zeichnung nach rechts zu schieben versucht, während die Federarme 9t>
gleichzeitig versuchen, den äusseren
Ring 4 in der entgegengesetzten Richtung zu verschieben.
Durch eine geeignete Wahl der Härte der Tellerfeder und der Form der Federarme kann die gewünschte Vorbelastung
der Kugellager erhalten werden. Durch diese Vorbelastung werden die Kontaktwinkel CC bzw. /i in den Kugellagern
4 und 5 erhalten. Wenn der Rotor 1 im Betrieb ist und infolge einer höheren Temperatur in dar Länge sich gegenüber
der stehenden Achse 2 ausdehnt, wird dies ohne jegliche Reibung ausgeglichen und zwar dadurch, dass die
Federarme 9&. weniger ausweichen. Durch diese Massnahme
wird auch der Radius der Federarme 9a vergrössert, wodurch
ein etwaiger radialer Spielraum zwischen den Federarmen 9a und dem Rotor 1 ausgeglichen wird. Die geringe Aenderung
030 0 30/0791
1-80 Ü PHZ.79·ΟΟ1
der Form der Tellerfeder 9 führt nicht zu einer nennenswerten
Aenderung der Vorbelastung der Kugellager k und 5>
wodurch die genannten Kontaktwinkel und die gewünschte Präzision des Lagers nahezu ungeändert bleiben. Weil die
Ausdehnung in der Längsrichtung des Rotors 1 nur beim Lager 4 ausgeglichen wird, bleibt die Lage des äusseren
Ringes des Kugellagers 5 gegenüber dem Rotor ungeändert.
Dadurch wird zugleich eine Verschiebung des Abstimmendes des Rotors 1 gegenüber dem Anodenblock 3a vermieden
(Figur 1).
Figur 3 zeigt schaubildlich das Kugellager K in Figur 2 mit der zugeordneten Tellerfeder. Das
Kugellager enthält den äusseren Ring h und den inneren
Ring 4ä und die zwischen denselben laufenden Kugeln, von
15
denen nur einige dargestellt sind. Der Rand des äusseren
Ringes ist abwechselnd mit Ausnehmungen 12 und VorSprüngen
13 versehen. ¥ie bereits erwähnt, bilden die Ausnehmungen 12 den Raum, in dem sich die längeren Federarme 9a erstrecken
durch den äusseren Ring k hindurch, bis sie den Rotor on
berühren (siehe Figur 2). Wie aus der Zeichnung hervorgeht,
weisen die VorSprünge 13 axial und radial gerichtete
Kontaktflächen für die genannten kürzeren Federarme 9b auf.
Wie in Figur 3 dargestellt, ist die Tellerfeder 9 mit einer Anzahl abwechselnd längeren und kürzeren
radial gerichteten Federarme 9a bzw. 9b versehen. Die
Anzahl längerer und kürzerer Federarme entspricht der Anzahl Ausnehmungen 12 bzw. Vorsprünge 13 des äusseren
Ringes 4. Beim Herstellen der Tellerfeder werden der Werkstoff der Tellerfeder und die Form der Federarme derart
gewählt, dass die Federkraft der Tellerfeder innerhalb des im Betrieb auftretenden Ausdehnungsbereiches in der Längsrichtung
nahezu ungeändert bleibt. Dadurch bleiben die Vorbelastung und folglich die Rotorlage ungeändert.
Figur k zeigt detailliert den Sicherungs-35
ring für die Tellerfeder nach Figur 2. Der Sicherungsring 11 ist am Umfang mit abwechselnd Vorsprüngen 11a und
Ausnehmungen 11b versehen. Wie in Figur k dargestellt,
030030/0791
ORlGtNAL
4.1.80 φ. PHZ.79.001
arbeiten die Endflächen der Vorsprünge 11a mit den Kontaktflächen
der längeren Federarme 9a zusammen. Die Form der
Vorsprünge 11a und der Ausnehmungen 11b wird an die Form
der entsprechenden Ausnehmungen 12 bzw. Vorsprünge 13
des äusseren Ringes k auf derartige ¥eise angepasst, dass die genannten Teile bei der Montage des Lagers auf die
in Fiur 2 dargestellte Art und Weise ineinander gesteckt werden. Infolge der Tatsache, dass der Sicherungsring 11
und der äussere Ring h gegenseitig ineinander gesteckt werden können, wird der äussere Ring vor Drehung gegenüber
dem Rotor 1 durch den Sicherungsring 11 gesichert. Das Sichern des Sicherungsringes 11 gegenüber dem Rotor
wird mit Hilfe der Unterstützungen 11c und der Zungen 11d
erhalten. ¥ie in Figur 2 durch eine gestrichelte Linie
dargestellt, ist der Teil 7 des Rotors mit axialen Einschnitten 11e versehen, in die die Unterstützungen 11c gesteckt
werden können. Die Einschnitte 11e enden mit einem abgewinkelten Teil (nicht dargestellt), der eine Drehung des
Sicherungsringes in der in Figur 2 dargestellten Lage
ermöglicht, so dass der auswärts gerichtete Rand jeder Unterstützung 11c mit einem entsprechenden Rand des abgewinkelten
Teils des entsprechenden Einschnittes 11e zusammenarbeitet.
Die Länge des genannten abgewinkelten Teils der Sicherungseinschnitte 11e ist derart angepasst, dass
jede der genannten Zungen 11d des Sicherungsringes nach
Drehung desselben sich gegenüber einem zugeordneten Einschnitt 11e befinden wird. Der Sicherungsring wird danach
fixiert und zwar dadurch, dass die genannten Zungen 11d
durch Abwinkein in die entsprechenden Einschnitte gebracht 30
werden.
In Figur 5& und b sind Draufsichten zweier
anderer Ausführungsformen der erfindungsgemässen Lagervorrichtung
dargestellt. Die Aus führung sforni nach Figur 5a
entspricht dem obenstehend genannten Anwendungsbereich, 35
wobei ein im allgemeinen zylinderförmiges Element auf
Lagern auf einer ortsfesten Achse 51 mit Hilfe einer Lagervorrichtung
nach der Erfindung angeordnet ist mit einem
030030/0791
4.1.80 ßr" PHZ. 79 ·ΟΟ1
Ψ]
Kugellager mit dem äusseren Ring 52 und dem inneren Ring
53· Die mechanische Kupplung zwischen dem äusseren Ring
52 und dem Element $h wird mit Hilfe der Tellerfeder 55
erhalten. Die längeren Federarme der Tellerfeder greifen ^ an der Innenoberfläche des Zylinders 5^ an, während die
kürzeren Federarme derselben an der Innenoberfläche des äusseren Ringes 52 angreifen. Dadurch kann durch diese
Lagervorrichtung der Zylinder 5^ in axialer Richtung gegenüber
dem äusseren Ring 52 mit Hilfe der biegsamen Federarme 55 bewegt werden.
Die Ausführungsform nach Figur 5t>
zeigt
eine Abwandlung der erfindungsgemässen Lagervorrichtung.
Darin macht die Tellerfeder 55 eine Bewegung in axialer Richtung der Achse 51 gegenüber dem äusseren Ring 52 der
Lagervorrichtung möglich, die als ortsfest angeordnet mittels Montagemittel 56 betrachtet werden kann. In diesem
Fall sind die Federarme der Tellerfeder 55 radial einwärts gerichtet und wird dafür gesorgt, dass die Tellerfeder
mit dem inneren Ring der Lagervorrichtung zusammenarbeitet.
Figur 2 zeigt die Art und ¥eise, wie die
Tellerfeder 9 in Zusammenarbeit mit dem Rotor 1 und dem
äusseren Ring k mit Hilfe eines Sicherungsringes einer
in Figur k detailliert dargestellten Form in Zusammenarbeit
gebracht werden kann. Es dürfte jedoch einleuchten, dass
die Zusammenarbeit auch auf· andere Art und Weise durchgeführt
werden kann und zwar abhängig von dem betreffenden Anwendungsbereich. Es ist deswegen nicht notwendig, dass
die Tellerfeder 9 mit dem äusseren Ring unmittelbar zusammenarbeitet
sondern dieser kann statt dessen mit dem
genannten Ring über ein Verbindungselement zusammenarbeiten, das auf geeignete Weise gebildet ist. Bei anderen
Anwendungsbereichen kann der einzelne Sicherungsring durch Angreifmittel ersetzt werden, die auf dem Rotor ortsfest
angeordnet sind.
35
35
0(J30/0791
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- . 1.80 S PHZ. 79.001P&TE^TANSPRTJECHEli. LagGrvorrichtung zum drehbaren Lagerneines ersten Körpers (i) gegenüber einem zweiten Körper (2) mit einem Lager mit einem ersten Lagerring (4\ der mit dem genannten ersten Körper zusammenarbeitet und mit einem zweiten Lagerring (4a), der mit dem genannten zweiten Körper zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Körper (i) mit dem genannten ersten Lagerring (4) über ein Fedsrelement (9) zusammenarbeitet,dass einen ringförmigen Teil mit einem Durchmesser, der 10von dem des genannten Lagerringes abweicht, enthält, wobei dieses Federelement weiterhin eine Anzahl abwechselnd längerer (9a) und kürzerer (9b) radial gerichteter Federarme enthält, die über den genannten ringförmigen Teil verteilt sind, wobei die genannten längeren Federarme (9a) bis jenseits des genannten Lagerringes (4) hinausragen und dia Endflächen derselben mit dem genannten ersten Körper (i) zusammenarbeiten, und wobei die Endflächen der genannten kürzeren Federarme (9b) den Lagerring (4)berühren, wobei die längeren und kürzeren Federarme durch 20Druckmittel in verschiedenen Richtungen gespannt sind.2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dad'n'chgekennzeichnet, dass das genannte Lager ein Kugellager ist, dessen äusserer Ring (4) mit dem genannten ersten Körper (i) über ein Federelement in Form einer Tellerfeder v '(9, 9a, 9t>) zusammenarbeitet, welches Element einen ringförmigen Teil (9) mit einer zentralen Oeffnung mit einem derartigen Durchmesser enthält, dass die Tellerfeder gegenüber dem genannten zweiten Körper (2) und dem damit zusammenarbeitenden inneren Ring (4a) frei drehen, kann, wobei die genannten längeren und kürzeren Federarrne (^a, bzw. S>b) abwechselnd angeordnet und gegenüber dem genannten ringförmigen Teil auswärts gerichtet sind, wobei der genann·-ÜOÜU3Ü/07914.1.80 2 PHZ.7?«001te äussere Ring (k) mit abwechselnden Ausnehmungen. (12 in Figur 3) und. Vorsprüngen (13) entsprechend der Anzahl .Federarme versehen ist und wobei die längeren Federarme (9<i) sich durch die genannten Ausnehmungen (12) erstrecken und die gonannten Vorsprünge (I3) je eine axiale Angreifungsflache ("I-'+) und eine radial einwärts gerichtete Kontaktfläche (15) fü-τ den zugeordneten kürzeren Federarm (9b) aufweisen.3. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das genannte Lager ein Kugellager (32, 53 in Figur 5^>) ist, dessen innerer Ring (53) mit dem genannten ersten Körper (5I ) über ein Fed-arelement in Form einer Tellerfeder (57> 58, 59) zusammenarbeitet mit einem ringiörmigen Teil (57) mit einem Aussendurchmesser,der es erm*dglicht, dass die Tellerfeder gegenüber dem genannten zweiten Körper (56) und dem damit zusammenarbeitenden äusseren Ring (52) drehbar ist, wobei die genannten längeren und kürzeren Federarme (58 bzw. 59) abwechselnd angeordnet und gegenüber dem genannten ringförmigen Teileinwärts gerichtet sind und dass der Innenring (53) mit abwechselnd Ausnehmungen und Vorsprüngen entsprechend der Anzahl Federaraie versehen ist, wobei die genannten längeren Federarme (58) sich durch die genannten Ausnehmungen erstrecken und die genannten VorSprünge mit je einer axialenKontaktfläche und einer radial auswärts gerichteten Kontaktfläche für den zugeordneten kürzeren Federarm (59) versehen sind.k. LagerVorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der längeren Federarme (9a) des genannten Federe lernen fees (9 > 9a > 9t> in Figur 2.) gegenüber dem genannten ersten Körper (1) in der Drehrichtung mit Hilfe eines einzelnen Sicherungsringes (ii) mit Mitteln (lic, 11d) zum Fixieren desSicherungsringe-3 gegenüber dem genannten ersten Körper 35gesichert sind.5· Lagervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3und h, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Siche-U 3 0 0 3 0/0791BADÖRIiSlNÄi-4.1.80 3 PHZ.79·ΟΟ1rungsriag (ii) mit axial gerichteten Vorsprüngen (i1a) und Ausnehmungen (lib) versehen ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen (12) bzw. Vorsprüngen (i3) des äusseren bzw. inneren Ringes des Kugallagers zusammenarbeiten, wodurch der betreffende Ring vor Drehung gegenüber dem damit zusammenarbeitenden Körper gesichert ist.
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