DE2301126A1 - Einstellvorrichtung - Google Patents
EinstellvorrichtungInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/08—Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G01D5/04—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means using levers; using cams; using gearing
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Description
eingegangen mfe..__
fATEKTAHWÄLTE Ή 696
Dr.-lng.HANSRUuCHKE
DIpL-tog.H£.lfc2: --.CüLAR
BERUN 33
Auguete-Viiitoria-Sii-aÖe .65
Richard Joseph ITewbould, Kenilworth / New Jersey (V.St.v.A.)
Einstellvorrichtung
Die Erfindung "betrifft Verbesserungen an Einstellvorrichtungen.
Einstellvorrichtungen für lineare und winkelmäßige Teilungen können beispielsweise bei geometrischen Instrumenten und bei Einspannvorrichtungen
für Werkstücke und Werkzeuge verwendet werden.
Es sind bisher viele Beispiele für die Vorzüge von ineinandergreifenden
Flächen, üblicherweise in Form von keilförmigen Zähnen bekanntgeworden, mit denen zwei Stücke in bezug aufeinander
festgehalten werden können. Ferner sind auch mechanische Feineinsteller (HOnius beispielsweise) allgemein bekannt. Bei
den bekannten Feineinstellern besteht die Hauptschwierigkeit
darin, daß bei diesen Zeichen verwendet werden, die in einem Kreis restlos teilbar angeordnet sind, wobei die mechanische
Konstruktion eine Verriegelung oder Arretierung in geringen Abständen verhindert. Die 3ewegung erfolgt daher in Bruchteilen
eines Kreises und nicht in G-raden, Minuten und Sekunden oder in Dezimalen, so daß die Mathematik, oftmals in mehreren Schritten,
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angewendet werden muß, zu welchem Zweck eine geschulte Bedienungsperson
benötigt wird. Durch Addieren der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen
einer Sperrzahnradklinke mit in Noniusabstanden angeordneten Zähnen kann· die Verwendung von Teilungen vermieden wer-.
den, die eine restlose Teilung eines Kreises oder einer gegebenen länge ergeben, wobei eine Mechanik geschaffen werden kann, die
in bezug aufeinander bewegbare Teile oder Glieder aufweist, die ohne mathematische Berechnungen in bezug aufeinander beliebig
in jeder gewünschten Winkel- oder Dezimalstellung rasch und einfach von einer ungeschulten Bedienungsperson angeordnet werden
können. .
Die Erfindung sieht daher eine Einstellvorrichtung vor, bei ~
der eine Sperrzahnrad- und Steuerwirkung benutzt wird, um die ..
endgültige und gewünschte Einstellung durchzuführen beispielsweise eines Elementes, das von einem von mindestens drei in bezug auf->
einander bewegbaren Gliedern in bezug auf eine Bezugsbasis getragen
wird. .
Die Erfindung sieht ferner die Verwendung von miteinander kämmenden, keilförmigen Zähnen an den verschiedenen Gliedern vor,
wobei eine Verriegelung der Glieder in bezug aufeinander erfolgt, so daß eine gewünschte Einstellung mit Sicherheit aufrechterhalten
wird.
Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung weist mindestens
drei in bezug aufeinander bewegbare Glieder auf, von denen das erste und zweite Glied eine Gruppe von Zähnen mit unterschiedlicher
Teilung besitzt-, wobei mindestens eine Teilung nicht zu einer
geradzahligen Teilung einer vorherbestimmten Abmessung führt, während das dritte Glied ein Adapterglied für die beiden anderen
Glieder bildet, das mit zwei Gruppen von Zähnen versehen ist, die mit den Zähnen des ersten und zweiten Gliedes kämmen, welche
Glieder mit den Zähnen voneinander trennbar und in bezug aufeinander neu einstellbar sind, wobei das erste und das zweite Glied
in eine neue Einstellung in bezug aufeinander gebracht werden können.
Die Erfindung sieht ferner eine Reihe von in bezug aufeinander bewegbare Glieder vor, die eine relative Drehung um eine
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'zu den Ebenen der Glieder senkrechte Achse ausführen können, welche
Glieder axial voneinander "trennbar sind und unabhängig voneinander
in eine gewünschte Einstellung in bezug auf Basisbezugskennzeichen gebracht werden können, so daß Anfangshauptteilungen
eines Winkels durch Einstellung eines der genannten Glieder, kleinere Teilungen des gewählten Winkels durch Einstellen eines
weiteren Gliedes und noch kleinere Teilungen des genannten Winkels durch Einstellen des dritten Gliedes bewirkt werden können, wobei
das endgültige Zusammenklammern aller in bezug aufeinander eingestellten Glieder zu einer Steuerwirkung der miteinander kämmenden
keilförmigen Zähne führt mit der Folge, daß ein abgestütztes Element in bezug auf eine Bezugsbasis genau auf einen bestimmten
Winkel eingestellt wirdv.
Die in bezug aufeinander bewegbaren Glieder werden an der Außenseite vorzugsweise mit leicht ablesbaren Skalen versehen,
die -die Anordnung der verschiedenen Glieder in bezug auf einen Grundbezugswert erleichtern, bevor die Glieder miteinander verriegelt
werden, um die endgültige Einstellung auf einen bestimmten Winkel durchzuführen.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig. 1 eine Darstellung der Kantenteile einer Gruppe mit vier Scheiben, wobei die relative Stellung der Scheiben bei
der Einstellung auf die Ausgangsposition Mull und eine Bezugslinie gezeigt wird, die ortsfest bleibt, während
die anderen Scheiben in bezug auf die Bezugslinie und
in bezug aufeinander gedreht werden,
Fig. 2 eine der Fig.1 ähnliche Darstellung, die eine Einstellung
der Scheiben auf einen Winkel von 1 15' Ow zeigt,
Fig. 3 eine den Figuren 1 und 2 ähnliche Darstellung, die eine Einstellung der Scheiben auf einen Winkel von 1° 15* 2n
zeigt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Seite einer der in den Figuren 1-3 dargestellten Scheiben, wobei die Ausgestaltung der
Zähne und die Spielraumbezirke an einer Scheibe zur
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Aufnahme der Zähne einer anderen Scheibe gezeigt wird, "bei der die Teilung der Zähne in einen Kreis nicht
geradzahlig oder restlos du rc hf ühr ti ar ist,
Fig. 5 eine Darstellung der axial voneinander getrennten . Scheiben der in den Figuren 1-3 dargestellten Anordnung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, die die in der Fig. 5 dargestellten Scheiben in zusammengesetztem Zustand
und die Spielraum- oder leerteile bestimmter Scheiben zeigt,
Fig. 7 eine Unteransicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung
mit einem Adapterring, der mit einer ersten und einer zweiten Gruppe von Zähnen versehen ist, die konzentrisch
angeordnet sind und einen vollständig mit Zähnen besetzten Ring und einen nur teilweise mit Zähnen besetzten
Hing bilden, wobei' die zweite Gruppe von Zähnen eine andere Teilung aufweist als die erste Gruppe, und wobei
ferner noch zwei konzentrische Ringe mit Zähnen vorgesehen sind, die zu den Zähnen am Adapterring komplementär
ausgestaltet sind und mit diesen kämmen,
Fig. 8 ein Querschnitt durch die in der Fig. 7 dargestellte Ausführungsform
der Erfindung nach der Linie 8—8 in der Fig, 7,
Fig. 9 ein Ausschnitt aus einer schaubildlichen Darstellung der
in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausfuhrungsform der
Erfindung,
Fig.10 eine der Fig. 7 ähnliche Darstellung einer weiteren anderen
Ausführungsform der Erfindung mit einem Adapterring, der kegelstumpffömig ausgestaltet und konzentrisch
zwischen zwei zusätzlichen Ringen angeordnet ist, und der an den entgegengesetzten gekrümmten Seiten mit
Zähnen in verschiedenen Teilungen versehen ist, wobei die eine Gruppe von Zähnen unterbrochen ist, und wobei
jeder der anderen Ringe mit einer Gruppe von Zähnen besetzt ist, deren unterschiedliche Teilungen den Teilungen
der Zähne am Adapterring entsprechen,
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Pig. 11 ein Querschnitt durch die in der Fig. 10 dargestellte Ausführungsform der Erfindung nach der linie 11-11 in
der Fig. 10, und die
Fig.12 ein Ausschnitt aus einer schaubildlichen Darstellung
der in den Figuren 10 und 11 dargestellten Ausführungs— form der Erfindung,
Die in den Figuren dargestellten verschiedenen Scheiben 1,
2, 3 und 4 können jeden für die Praxis erforderlichen Durchmesser und eine entsprechende Dicke aufweisen je nach dem Instrument
oder der Mechanik, bei dem (der) die Erfindung angewendet werden soll. Die besonderen Darstellungen der Zähne an den verschiedenen
Seiten der Scheiben sind lediglich als Beispiele einer besonderen !Peilung der Zähne anzusehen.
Selbstverständlich können die in den verschiedenen Figuren und im besonderen in den Figuren 5 und 6 dargestellten Scheiben
an einem (nicht dargestellten) axialen G-lied angebracht werden,
beispielsweise an einem Zapfen oder einer Spindel an einem Schlitten einer Fräsmaschine. Z.B. könnte die Scheibe oder das Glied
an einem solchen Schlitten befestigt werden und mit der Markierung Hull als Bezugszeichen versehen werden. Gleichfalls nicht
dargestellte, jedoch herkömmliche Mittel könnten mit der Scheibe 1 zum Haltern eines geeigneten Schneidwerkzeuges oder dergleichen
verbunden werden, welches Werkzeug eine Stellung unter einem vorherbestimmten Winkel in bezug auf die Null-Bezugslinie auf der
Scheibe 4 beispielsweise einnehmen soll.
Nachstehend wird ein Beispiel für das Zusammenwirken der verschiedenen Scheiben zum Einstellen auf einen gewünschten Winkel
in bezug auf den Null-Bezugspunkt auf der Scheibe 4 beschrieben.
Zu diesem Zweck sind vier Scheiben vorgesehen. Wie später noch beschrieben wird, können noch zusätzliche Scheiben verwendet
werden. Zuerst soll jedoch die Anordnung mit vier Scheiben erläutert werden, wobei die Steigung der Zähne an den zusammenstoßenden
Seiten zwischen den Scheiben 1 und 2 als Beispiel mit 1 Grad angenommen wird. In einer kreisförmigen Anordnung sind
daher 360 Zähne vorgesehen, wie in der Fig. 5 als Teilung i. dargestellt,
welche Zähne radial verlaufen, wie in der Fig. 4 darge—
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stellt. Die miteinander kämmenden Zähne zwischen den Scheiben
2 und 3 weisen nach der Darstellung eine Steigung von 1° und 11
auf, in der Fig. 5 als Teilung B "bezeichnet. Der Abstand zwischen
den "betreffenden Zähnen der Teilung B ist daher gleich 1 und 1f
und damit etwas größer als bei den Zähnen der Teilung A an den zusammenstoßenden Seiten der Scheiben 1 und 2. Schließlich wurde
der Abstand zwischen den Zähnen an den zusammenstoßenden Seiten der Scheiben 3 und 4 mit 1°, 1* und 1W gewählt-, welche Teilung
in der Pig. 5 mit C bezeichnet ist. Dieser Abstand ist.daher gleichfalls
größer als der Abstand der Zähne an den zusammenstoßenden Seiten der Scheiben 2 und 3 voneinander.
Wie aus den Figuren 1 - 3 zu ersehen ist, vergrößert sich die
Teilung von der Scheibe 1 bis zur Scheibe 4. Für ein wirksames Arbeiten dieser Mechanik ist es wesentlich, daß ein Kreis durch
.die Teilung der Zähne zwischen zwei miteinander kämmenden Scheiben
nicht ohne Rest teilbar ist, so daß ein Spielraum vorgesehen werden muß für nicht kämmende oder nicht ordnungsgemäß kämmende
Zähne, so' daß die erforderliche Bewegung bei der Unterteilung einer der anderen Teilungen ausgeführt werden kann. Mit Hilfe
dieser Spielräume kann beispielsweise eine volle Steigung unterteilt
werden. Nach Durchführung dieser Unterteilung wird die Unterteilungsscheibe in die Ausgangsstellung zurückgedreht, wobei
die genannte Sperrzahnradbewegung erfolgt.
Anfangs sind alle Scheiben axial voneinander getrennt, wie
in der Fig. 5 dargestellt. Wie aus den Figuren 1-3 zu ersehen ist, sind alle Scheiben an den Umfangsflächen mit Skalen versehen,
die die Steigung der Zähne an der rechten Seite der Skala anzeigen.
Die Skala der Scheibe 1 zeigt einzelne Bogengrade an, die ■Skala an der Scheibe 2 zeigt einzelne Minuten an und die Skala an
der Scheibe 3 zeigt einzelne Bogensekunden an. Sämtliche Skalen sind mit einem Bezugsnullpunkt versehen, wie in den Figuren 1-3
dargestellt, während der Basisbezugspunkt auf der Scheibe 4 ortsfest bleibt·
Nach der in der Fig. 5 dargestellten Trennung der Scheiben voneinander werden diese so eingestellt, daß deren Null-Bezugspunkte
auf einer parallel zur Achse der Scheiben verlaufenden QuerÜnie zusammen mit dem Bezugspunkt auf der Scheibe 4 gelegen
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sind. Je nach dem einzustellenden Winkel zwischen der Scheibe 1 und der Basisscheibe 4 wird beispielweise die Scheibe 1 so gedreht,
daß der gewünschte Grad der Skala dem Nu11-Bezugspunkt
auf der Scheibe 4 gegenübersteht. Unter der Annahme, daß der
gewünschte Winkel einen gewissen Minutenwert aufweist, wird dann die Scheibe 2 so gedreht, daß der gewünschte Minutengrad auf der
Skala auf den NuIl-Bezugspunkt auf der Scheibe 4 ausgerichtet
wird. Unter der weiteren Annahme, daß der gewünschte Winkel einen Sekundenwert aufweist, wird dann die Scheibe 3 in der erforderlichen
Richtung so weit gedreht, bis der gewünschte Sekundenwert dem NuIl-Bezugspunkt auf der Scheibe 4 gegenübersteht.
Nach der Ausführung der oben beschriebenen Einstellungen der Scheiben wird eine nicht dargestellte Festkiemmechanik betätigt,
die sämtliche Scheiben zusammenpreßt, wie in der Fig. 6 dargestellt und wie auch auf verschiedene Weise in den Figuren 1-3
dargestellt ist. Als Folge der zusätzlichen Einstellungen an den Scheiben 2 und 3 beispielsweise in der oben beschriebenen Weise
wird bei dem Zusammenfügen der Scheiben· 1 und 2 die Beziehung zwischen den genannten Scheiben stabilisiert. Bei dem Zusammenfügen
der Scheiben 2 und 3 werden die miteinander kämmenden Scheiben 1 und 2 nach vorwärts bewegt, d.h. nach den Figuren 1-3
nach oben, wobei der gewünschte Bruchteil eines Bogengrades entsprechend der Einstellung der Minutenskala auf der Scheibe 2
nach deren Zusammenfügen mit der Scheibe 3 eingeschlossen wird. Angesichts der zusätzlichen Einstellung des Sekundenwertes des
Winkels entsprechend der Einstellung der Scheibe 3 in bezug auf den Bezugswert auf der Scheibe 4 werden die zuvor zusammengefügten
Scheiben 1,2 und 3 weiter vorwärts bewegt und nehmen den Sekundenwert in den Winkel auf, wenn die Zähne an den Scheiben
3 imd 4 zusammengefügt werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen Beispiele für Einstellungen auf einen gewünschten Winkel zwischen den Scheiben 1 und 4 in bezug
auf die Fig. 1, die alle Skalen in einer Einstellung zeigt, bei der die Null-Zeichen quer auf das Bezugszeichen an der Scheibe 4
ausgerichtet sind. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, liegt eine Einstellung-auf den Winkel 1°, 15' und O" vor. Hieraus ist zu
ersehen, daß die quer durch den Bezugspunkt an der Scheibe 4
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verlaufende Einstellinie zwischen den Zähnen gelegen ist, die auf der Skala der Scheibe 1 mit 1 und 2 "bezeichnet sind, und
zwar an einer Stelle, die einem Wert von 15 ! entspricht. Die Fig.
3 zeigt die Einstellung auf einen Winkel von 1 ,15* und 2", wobei
die Einstellinie' durch die miteinander kämmenden Zähnen zwischen den Scheiben 1 und 2 verläuft, und wobei der der Markeiider
Skala auf der Scheibe 1 gegenüberstehende Zahn etwas weiter nach oben gerückt worden ist gegenüber der Darstellung in der Fig.
und gegenüber dem Bezugsnullpunkt auf der Scheibe 4.
Da nach der Beschreibung die Zähne keilförmig ausgestaltet
sind, so brauchen die Scheiben 1 und 2 nur ungefähr eingestellt zu werden, um die Winkeleinstellung zwischen den Scheiben 1 und
zu erreichen. Eine solche Einstellung kann auch mit einem unbewaffneten Auge- mühelos ausgeführt werden.
Es soll zuerst einmal das Arbeiten mit einem Mindestsatz von drei Scheiben 1, 2 und 3 nach der Fig. 5 behandelt werden, wobei
die Scheibe 4 außer acht gelassen wird. Die Teilung A soll 1°, O1 und On betragen, und die Teilung B soll 1°, 1J und O" Sekun*·
den betragen. Ausgegangen wird von der Einstellung WuIl nach der Fig. 1, wobei die Scheibe 3 während des Vorganges drehungsmäßig
ortsfest gehalten wird. Es werden die folgenden Verfahrensschritte
ausgeführt:
(1) alle Scheiben werden voneinander getrennt, wie in der Fig. 5 dargestellt,
(2) die Scheibe 1 wird ungefähr in derselben Drehstellung festgehalten, während die Scheibe 2 im Uhrzeigergegensinne
ungefähr um eine Steigung B gedreht wird,
(3) die Scheiben werden wieder zusammengefügt, wie in der Fig. 6 dargestellt.
Da die Zähne keilförmig ausgestaltet sind, brauchen die Scheiben 1 und 2 nur ungefähr eingestellt zu werden, ohne daß hierzu
optische Hilfsmittel benötigt werden. Bei dem Zusammenfügen dreht sich die Scheibe 1 im Uhrzeigergegensinne um die Differenz zwischen
der Teilung A und B, die 1· beträgt. Das Verfahren kann
wiederholt werden, bis der 59-zigste Teil der Teilung B in die entsprechende Einstellung gebracht worden ist, zu welcher Zeit
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die Scheibe 1 eine Drehung um 59J und die Scheibe 2 eine Drehung
um 59° und 59* ausgeführt hat. Im nächsten Verfahrensschritt wird
die Scheibe 2 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei die
Scheibe 1 eine Drehung von insgesamt 60' unter der Sperrzahnradeinwirkung
ausgeführt hat. Bei Wiederholung dieses Vorganges über die übrigen 359 Bogengrade hinweg führt die Scheibe 1 eine volle
Umdrehung in Abständen von 1* aus.
Mit Hilfe der in den Figuren 1-3 dargestellten Einstellinie können die Scheiben mühelos beliebig aufeinander ausgerichtet
werden, wie in der Fig. 2 dargestellt, wobei die .1 -Marke knapp über der Einstellinie steht, so daß diese linie zwischen den
Markierungen für 1 und 2° verläuft, während die Einstellinie auf die Marke 15* ausgerichtet ist. Werden die Scheiben zusammengedrückt,
so wird zwischen den Scheiben 1 und 3 ein Bewegungswinkel von 1° 15* festgesetzt. Daher kann ohne Zwischenstufen und
ohne Berechnungen eine ungeschulte Person in kürzester Zeit die Vorrichtung so betätigen, daß die Scheibe 1 eine gewünschte
Drehstellung in bezug auf die Basisscheibe 4 einnimmt.
Wird der Scheibensatz durch die Scheibe 4- ergänzt, so wird
die Scheibe 3 zu einer Adapterscheibe, die die Scheibe 2 mit der Scheibe 4 verbindet, und die dieselbe Funktion ausübt wie die
Scheibe 2 im Satz der drei Scheiben 1, 2 und 3. Beträgt die Teilung G 1° 1* 1", so können Drehschritte von 1 Sekunde ausgeführt
werden, wobei die entsprechende Einstellung ebenso leicht ausgeführt
werden kann, wie beispielsweise in der Fig. 3 dargestellt, die eine Einstellung auf 1° 15f und 2" zeigt. Unter Anwendung
des gleichen Verfahrens könnten noch weitere Scheiben vorgesehen werden, wobei eine solche weitere Unterteilung nur dadurch eingeschränkt
wird, daß diese meßbar und produzierbar sein muß. Da auch bei zusätzlichen Scheiben die Betätigung auf drei Scheiben
im Stapel für jeden Teilungsschritt begrenzt bleibt, und da die übrigen Scheiben im Stapel als eine fest verbundene Einheit
wirken, so wird die Gesamtgenauigkeit durch Abweiehungssummierun— gen nicht beeinträchtigt» Wird beispielsweise der Scheibensatz
durch eine fünfte Scheibe ergänzt, um 1" in Zehntel zu unterteilen, wobei die feilung 1°, 1*, 1" und 1/10* betragen wlirde,
so würde der Drehschritt von 1/10 Sekunde die Genauigkeit im
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übrigen Teil des Scheibenstapels nicht beeinflussen. Da nur 560 + 60 + 60 = 480 relative Stellungen im übrigen Teil des
Stapels möglich sind, so ist es wirtschaftlich durchführbar, für jede dieser Einstellungen die Abweichung in einer Zusammenstellung
festzuhalten und aufzuzeichnen und eine Kompensation von plus oder minus 3 Sekunden in Schritten von Zehntelsekunden durch
eine entsprechende Drehung der Scheibe 4 über 30° nach beiden Richtungen durchzuführen.
Die Teilungen A, B und C können natürlich auch auf Dezimalwerten oder anderen Verhältnissen beruhen, wobei aas gleiche Einstellungsverfahren
befolgt wird, das bereits beschrieben wurde. Auch in diesem Falle könnte die Einstellung nach der Erfindung
mühelos durchgeführt werden. Es ist nur erforderlich, d.aß an denjenigen Scheiben, an deren die Markierungsζeichen nicht
gleichmäßig teilbar sind, ein genügend weiter Spielraum vorgesehen wird, so daß die Zähne, die nicht ordnungsgemäß oder überhaupt
nicht miteinander kämmen, übergangen werden können.
Wie aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen ist, brauchen gewisse
Teilungen, beispielsweise B und C, nicht einen gesamten Kreis zu umfassen. Es reichen auch Abschnitte mit einem Umfang von weniger
als 360° aus und führen zu keinem Verlust der Teilungskapazität und behindern auch nicht das Arbeiten innerhalb des Abschnittes.
Solche Segmente oder Abschnitte sind als Beispiel in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellt.
Obwohl Scheiben mit Zähnen an den gegenüberstehenden Seiten
und eine Adapterscheibe 2 zwischen den Scheiben 1 und 3 dargestellt wurden, so ist die Erfindung auf eine solche Anordnung
nicht "beschränkt, selbst wenn eine solche Anordnung vom Standpunkt
der Festigkeit aus erwünscht sein kann. Anstelle von Scheiben oder Ringen können auch verhältnismäßig gerade Schienen oder
Streifen verwendet werden, die an einer oder an mehreren Seitenkanten mit Zähnen der beschriebenen Art besetzt sind. Eine solche
Anordnung ist aus den Figuren 1 -3 ersichtlich, wenn die Seitenansichten der Scheiben als Schienen oder Streifen angesehen
werden. Unterbrechungen in den Zahnreihen entsprechend den Skalen kleinerer Teilungen von Winkeln sind vorgesehen wie bei den
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scheibenförmigen Ausführungsformen, und ebenso weisen die Zähne
an einer der Skalen eine Teilung auf, durch die eine der länge der Hauptskala entsprechende gegebene länge nicht restlos teilbar
ist.
In bestimmten Anwendungsgebieten, bei denen Scheiben verwendet werden, kann ein dünnerer Scheibenstapel als der in den Figuren
1—6 dargestellte Stapel erwünscht sein. Es können auch anders ausgestaltete Scheiben und Anordnungen von Zähnen verwendet werden.
Beispiele für solche anderen Anordnungen sind in den Figuren 7-12 dargestellt, die nachstehend beschrieben werden.
Die Figuren 7-9 zeigen eine kompakte Anordnung mit ringförmigen Gliedern 10, 12 und 14, von denen das Glied 10 das
Adapterglied darstellt und mit zwei Reihen von Zähnen 16 und 18 versehen ist, die koaxial angeordnet und durch einen Zwischenraum
20 voneinander getrennt sind. Beispielsweise entspricht die Reihe von Zähnen 16 den Zähnen A an der Scheibe 1 nach den Figuren
1-3, 5 und 6, und jeder Zahn stellt einen Bogengrad eines Kreises dar, und an der Außenseite 22 des Gliedes 10 ist eine
entsprechende Skala vorgesehen. Die Zähne 24 am Glied 12 entsprechen der Teilung nach den Zähnen 16 am Glied 10 und kämmen mit
diesen. Die Teilung der Zähne 18 am Glied 10 entspricht beispielsweise der Teilung der Zähne B an derScheibe 2 nach den Figuren
1-3, 5 und 6 und stellt Bogenminuten eines Kreises dar, wie bereits in bezug auf die Zähne B in diesen Figuren beschrieben wurde.
Wie bei den Zähnen B sind auch die Zähne 18 durch einen Zwischenraum
26 (Fig. 9) unterbrochen, der einen Bogen von ungefähr 20 bis 60° umfaßt wie bei den Zähnen B nach den Figuren 1-3, 5
und 6 und den nicht gleichförmigen Zahn 28 der Reihe von Zähnen
30 am Glied 14 aufnimmt, durch deren Teilung ein Kreis nicht restlos geteilt werden kann, so daß ein Zahn 28 mit ungerader Zahnbreite
resultiert.. Befindet sich dieser Zahn im Zwischenraum oder in der lücke 26 der Zähne 18 am Glied 30, so können die
Zähne 30 mit den Zähnen 18 des Gliedes 10 so kämmen, daß das Glied 14 um einen gewünschten Bewegungsschritt einer Teilung des
Zahnes 24 am .Glied 12 in Übereinstimmung mit der Skala 32 an der
Innenseite des Gliedes 14 vorgerückt werden kann. Nicht dargestellte
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geeignete Mittel klammern die Glieder 12 und 14 axial in bezug auf das Glied 10 zusammen, und wie zu ersehen ist, entspricht
dieses Glied 10 der Scheibe 2 nach den Figuren 1-3, 5 und 6, während das Glied 12 der Scheibe 1 nach den genannten Figuren
und das Glied 14 der Scheibe 3 nach diesen Figuren entspricht.
Die Figuren 10-12 zeigen eine weitere andere Ausführungsform
der Erfindung mit ringförmigen Gliedern, die konzentrisch miteinander kämmen. Auch diese Anordnung wirkt in der gleichen
Weise wie die bereits beschriebenen Anordnungen, wobei jedoch gewisse Änderungen und Anpassungen an den Raumbedarf usw. vorgenommen
werden müssen. Wie aus den Figuren 10-12 zu ersehen ist, stellt das in der Mitte gelegene ringförmige Glied 34 das Adapterglied
dar und ist kegelstumpfförmig ausgestaltet. Das Glied 34 ist an der kegelförmigen Außenseite mit einer zusammenhängenden
Reihe von Zähnen 36 mit gleicher Teilung versehen, die den
Bogengraden eines Kreises entspricht, während an der kegelförmigen
Innenseite das Glied 34 mit weiteren Zähnen 38 besetzt ist, durch deren Teilung ein Kreis nicht restlos geteilt werden kann,
welche Teilung beispielsweise Bogenminuten eines Kreises entspricht
wie bei den Zähnen 18 am Glied 10 nach den Figuren 7-9 und bei den Zähnen B an der Scheibe 2 nach den Figuren 1-3, 5 und
6.
Die Reihe der Zähne 38 wird vorzugsweise durch eine Lücke unterbrochen, wie am Glied 34 in der Fig.12 als Beispiel dargestellt
ist. Die Zähne 36 am Glied 34 kämmen mit den Zähnen 42
am äußeren kreisrunden Glied 44, welche Zähne den Bogengraden eines Kreises entsprechen. Eine an der einen Seite des Gliedes
34 vorgesehene Skala 54 zeigt gut sichtbar Bogengrade an, und ferner kann noch eine nicht dargestellte Einstellinie bei dem
Wert HuIl an der Hauptskala vorgesehen werden, die radial über die genannte Seite des Gliedes 44 hinweg verläuft. Die Zähne
bilden einen zusammenhängenden Kreis, wie die Zähne 36.
Das am weitesten innen gelegene ringförmige Glied 48 ist mit einer Reihe von Zähnen 50 besetzt, "die mit den Zähnen 38
an der Innenseite des Adaptergliedes 34 kämmen. Da die Außenseite des Gliedes 48 kegelstumpff örmig ausgestaltet ist-, so
können die Zähne 50 in die Zähne 48 eingreifen. Ebenso wie bei
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den Zähnen 38 weisen die Zähne 50 eine Teilung auf, durch die ein
Kreis nicht restlos teilbar ist, so daß sich in der Reihe von Zähnen 50 ein unregelmäßiger Zahn befindet, der von der Lücke
am Glied 34 bei einer besonderen Einstellung der beiden Glieder aufgenommen wird. Hierdurch wird ein Kämmen der Zähne 50 mit den
entsprechenden Zähnen 38 ermöglicht, wenn die Glieder 34 und 38 axial zusammengeführt und von geeigneten Mitteln zusammengeklammert
werden in der gleichen Weise, wie das Glied 44 mit dem Glied 34 von derselben Klammervorrichtung zusammengeklammert wird.
An den Oberseiten der Glieder 34 und 48 werden vorzugsweise Skalen 54 vorgesehen, an denen Bogenminuten eines Kreises direkt
abgelesen werden können.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß ein gewünschter Winkel genau und rasch zwischen zwei nicht dargestellten
Gliedern einer Werkzeugmaschine oder einem geometrischen Instrument eingestellt werden kann, mit denen die Glieder 12 und
14 der Ausführungsform nach den Figuren 7-9 oder die Glieder 44
und 48 der Ausführungsform nach den Figuren 10-12 verbunden sind.
Die Leichtigkeit, mit der die Einstellung vorgenommen werden kann und die direkte Ablesbarkeit der Einstellung auf den Skalen der
verschiedenen, miteinander in Verbindung stehenden Glieder ist aus der vorstehenden Beschreibung und aus den Zeichnungen ersichtlich,
so daß auch ein Neuling auf diesem Gebiete mit beschränkten Anweisungen genaue Einstellungen zwischen zwei zugeordneten
Gliedern auf einen gewünschten Winkel ausführen kann.
Obwohl bei den Ausführungsformen nach den Figuren 7-9 und
10-12 nur drei zusammenwirkende Glieder zum Durchführen einer Winkeleinstellung in Bogengraden und Bogenminuten oder auch in
Dezimalwerten dargestellt sind, so können natürlich auch mit Hilfe zusätzlicher Glieder und einer entsprechenden Teilung weitere
Unterteilungen in Bogensekunden usw. durchgeführt werden, wie für die Scheibe 4 nach den Figuren 1-3» 5 und 6 beschrieben,
wobei ein Zusammenwirken mit den Basisgliedern bei den Ausführungsformen nach den Figuren 7—12 erfolgt.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Ϊ at ent ans ρ r ü c h e1. Einstellvorrichtung mit mindestens drei, in "bezug aufeinander "bewegbaren Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite bewegbare Glied mit je einem Satz, keilförmig ausgestalteter Zähne unterschiedlicher Teilung besetzt ist, wobei ein Kreis durch mindestens eine Teilung nicht restlos teilbar ist, daß das dritte bewegbare Glied ein Adapterglied für die beiden anderen Glieder darstellt und mit zwei Gruppen von keilförmigen Zähnen'versehen ist, die mit den Zähnen am ersten und am zweiten Glied in Eingriff gebracht werden können, daß sämtliche Glieder und deren Zähne voneinander trennbar sind, so daß die Glieder in bezug aufeinander bewegbar sind, um eine neue, vorherbestimmte gegenseitige Einstellung zwischen dem ersten, zweiten und dritten Glied durchzuführen, wobei eine gewünschte relative Einstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Glied erfolgt.2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied mit einer in bezug auf dieses verhältnismäßig ortsfesten Einstellinie versehen ist, daß die anderen Glieder mit sichtbaren Skalen versehen sind, die den Teilungen der betreffenden Zähne entsprechen, so daß sämtliche Glieder in bezug aufeinander direkt eingestellt werden können unter direkter Ablesung der relativen Stellung der Glieder an derEinstellinie.5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Glieder an einer Basis und an einem Element zu befestigen sind, das in bezug auf die Basis in eine gewünschte Einstellung bewegt werden soll, die von den sichtbaren Skalen und den miteinander kämmenden Zähnen .an äen Gliedern bestimmt wird.3098 29/0 8954. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne radial verlaufen und ringförmig angeordnet sind, so daß die Glieder um eine gemeinsame Achse gedreht und in verschiedene Drehstellungen geführt werden können, daß durch die eine Teilung der Zähne eine vorherbestimmte Abmessung oder ein Kreis nicht restlos aufgeteilt werden kann, so daß ein unregelmäßiger Zahn vorliegt, der in der Gruppe von Zähnen an dem einen Glied enthalten ist, und daß in der Gruppe von Zähnen an dem mit dem erstgenannten Glied zusammenwirkenden Glied eine Lücke zur Aufnahme des unregelmäßigen Zahnes vorgesehen ist.5· Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Glieder scheibenförmig ausgestaltet und axial zusammenstapelbar sind, und daß die miteinander kämmenden Zähne an den Innenseiten der am weitesten außen gelegenen Glieder und an den den Innenseiten gegenüberstehenden Seiten der anderen Glieder vorgesehen sind.6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Glieder ringförmig ausgestaltet aind, daß die radiale Breite des Adaptergliedes die anderen beiden Glieder überspannt, so daß diese gemeinsam an der einen Seite des Adaptergliedes anliegen, daß die anderen beiden Glieder konzentrisch angeordnet sind, daß das Adapterglied an der einen Seite mit zwei Gruppen von Zähnen unterschiedlicher Teilung versehen ist, welche Zahngruppen konzentrisch angeordnet sind und mit den Zähnen an den Seiten der konzentrischen Glieder in Eingriff gebracht werden können«7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Anzahl konzentrisch angeordneter ringförmiger Glieder, wobei das oder die Zwischenglieder Adapterglieder darstellen, die ringförmig und kegelstumpfförmig ausgestaltet sind, so daß die Zähne an den Innen- und Außenkanten eines jeden Adaptergliedes eine entsprechende Neigung zur einen Seite des Adaptergliedes aufweisen, während die Zähne309829/0895an den am weitesten innen und am weitesten außen gelegenen Gliedern eine entsprechende Neigung in bezug auf diejenigen Zähne aufweisen, mit denen sie zusammenwirken, wenn zwischen den Innen- und Außengliedern eine gewünschte Einstellung durchgeführt wird, und wenn die Zähne miteinander in Eingriff gebracht werden.8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere bewegbare Glieder aus einem weniger als einen vollen Kreis umfassenden Segment bestehen und mit Zähnen einer Teilung versehen sind, durch die ein vollständiger Kreis nicht restlos teilbar ist, so daß ein unregelmäßiger Zahn zurückbleibt.309829/0895Leerseite
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