DE3001062A1 - Sonnenblende fuer fahzeuge - Google Patents

Sonnenblende fuer fahzeuge

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DE3001062A1
DE3001062A1 DE19803001062 DE3001062A DE3001062A1 DE 3001062 A1 DE3001062 A1 DE 3001062A1 DE 19803001062 DE19803001062 DE 19803001062 DE 3001062 A DE3001062 A DE 3001062A DE 3001062 A1 DE3001062 A1 DE 3001062A1
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DE
Germany
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sun visor
bearing
beads
corner
corrugations
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Withdrawn
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DE19803001062
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English (en)
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Kurt 5600 Wuppertal Cziptschirsch
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Sonnenblende für Fahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem als Blasformkörper ausgebildeten Blendenkörper bzw. einer Blendenkörpereinlage, der bzw. die mindestens zwei von einem in einem Eckbereich der Oberkante des Blasformkörpers angeordneten Lager in Zugbelastungsrichtung ausgehende Sicken aufweist.
  • Eine derartige Sonnenblende ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 79 o7 555 beschrieben. Die bekannte Sonnenblende zeichnet sich dadurch aus, daß eine Verformung weitgehend ausgeschlossen ist, da die zugaufnehmende Strebe oder Streben, weil sie vom Festpunkt des Blendenkörpers, nämlich vom Lager ausgehen und in Verformungsrichtung des Sonnenblendenkörpers verlaufen, alle auftretende Last aufnehmen.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei starker Erwärmung und hochgeklappter Sonnenblende der dem Lager diagonal entgegengesetzt liegende Eckbereich noch absinken kann, wodurch eine bleibende Verformung des Blendenkörpers eintritt, da die Formsteifigkeit in diesem Bereich noch nicht ausreichend ist. Weiterhin kann bei dieser bekannten Sonnenblende die Verformungsfähigkeit in Querrichtung noch verbessert werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Sonnenblende so zu verbessern, daß ungewollte Verformungen durch Belastung oder Wärmeeinwirkung vermindert werden und gleichzeitig eine erhöhte Verformbarkeit bei Aufprall erreicht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß zwei Sicken mit Abstand voneinander vom Lager ausgehend unter spitzem Winkel zusammenlaufend bis in eine diagonal dem Lager gegenüberliegende Ecke des Blasformkörpers reichen.
  • Der Bereich zwischen den Sicken bildet hierbei einen Träger gleicher Festigkeit, der dazu dient, die Belastung durch die übrigen Bereiche des Blasformkörpers zu tragen.
  • Im Gegensatz zur bekannten Sonnenblende, bei der die Sicken sich strahlenförmig aufweitend verlaufen, gewährleistet diese Anordnung bis in den Eckenbereich des Blasformkörpers hinein, eine ausreichende Tragfähigkeit, die auch bei Erwärmung bleibende Verformungen verhindert.
  • Durch parallele, zur unteren Längskante des Blasformkörpers angeordnete, die Sicken nicht schneidende weitere Sicken, die nicht mit Gegensicken verschweißt sind, wird eine ziehharmonikabalgähnliche Verformbarkeit des Blasformkörpers in Querrichtung erreicht, wordurch die Unfallsicherheit erhöht wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, in Draufsicht dargestellten Ausführungsbeispiels gegebenen Beschreibung.
  • Beim dargestellten Beispiel handelt es sich um eine als Blasformkörper ausgebildete Sonnenblendeneinlage, die, um eine fertige Sonnenblende herzustellen, mit einer Moltoprenschaumstoffschicht überdeckt und anschliessend mit einer verschweißten Folie umkleidet wird.
  • Der Blasformkörper 1 ist im wesentlichen rechteckig ausgestaltet und weist in seiner im Bild dargestellten linken oberen Ecke ein Lager 2 auf, das die Schwenkbarkeit der Sonnenblende im Fahrzeug gewährleistet. Im Bereich der entgegengesetzten Ecke ist ein als Hilfslager ausgebildetes Gegenlager 9 vorgesehen, welches im Einbauzustand lösbar gestaltet ist. Vom Lager 2 laufen zwei Sicken 4 in Richtung zur diagonal dem Lager 2 gegenüberliegenden Ecke 1o des Blasformkörpers 1. Der Abstand der Sicken 4 im Bereich des Lagers 2 ist grösser als im Bereich der Ecke 10.
  • Die Sicken 4 sind mit gleichartigen Gegensicken in der gegenüberliegenden Wandung verschweißt und bilden einen Bereich 11, der einen Träger gleicher Festigkeit darstellt.
  • Weitere Sicken 8 sind parallel zum unteren Längsrand 5 des Blasformkörpers 1 angeordnet. Sie verlaufen somit unter einem spitzen Winkel zu den Sicken 4, schneiden diese jedoch nicht, sondern enden jeweils mit Abstand von den Sicken 4. Sowohl im Bereich des Lagers 2 als auch der Ecke 10 enden die Sicken 4 mit-einem solchen Abstand, daß Freiräume 3 gebildet werden, die hohl sind und bezogen auf den gesamten Blasformkörper 1 einen ununterbrochenen, umlaufenden Hohlraum bilden, welcher ebenfalls erheblich zur Steifigkeit des Blasformkörpers 1 beiträgt.
  • Durch die Anordnung der Sicken 4 und den dazwischen gebildeten Trägern gleicher Festigkeit 11 ist gewährleistet, daß der Blasformkörper 1 sich weder im hochgeklappten, noch im heruntergeklappten Zustand auch unter Wärmeeinfluß nicht oder nur wenig verformen kann, so daß die Qualität der Sonnenblende nicht leidet. Die Sicken 8, die mit den entsprechenden Gegensicken nicht verschweißt sind, gewährleisten eine ausreichende Verformbarkeit in Querrichtung, so daß auch bei halb heruntergeklappter Sonnenblende keine Verletzungsgefahr besteht, wenn durch eine starke Verzögerung der Kopf eines Fahrzeuginsassen gegen den 1unteren Rand 5 des Blasformkörpers 1 prallt.

Claims (3)

  1. Ansprüche: 1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem als Blasformkörper ausgebildeten Blendenkörper bzw. einer Blendenkörpereinlage, der bzw. die mindestens zwei von einem in einem Eckbereich der Oberkante des Blasformkörpers angeordneten Lager in Zugbelastungsrichtung ausgehende Sicken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sicken (4) mit Abstand voneinander vom Lager (2) ausgehend unter spitzem Winkel zusammenlaufend bis in eine diagonal dem Lager (2) gegenüberliegende Ecke (io) des Blasformkörpers (1) reichen.
  2. 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen den Sicken (4)einen Träger (11) gleicher Festigkeit bildet.
  3. 3. Sonnenblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch parallel zum unteren Längsrand (5) des Blasformkörpers (1) angeordnete, die Sicken (4) nicht schneidende weitere Sicken (8).
DE19803001062 1979-03-17 1980-01-12 Sonnenblende fuer fahzeuge Withdrawn DE3001062A1 (de)

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DE8080100744T DE3060395D1 (en) 1979-03-17 1980-02-14 Sun visor for vehicles
MX181524A MX149341A (es) 1979-03-17 1980-03-12 Mejoras en visera quitasol para vehiculos
US06/129,991 US4353591A (en) 1979-03-17 1980-03-13 Sun visor for vehicles
ES489631A ES489631A1 (es) 1979-03-17 1980-03-17 Perfeccionamientos en viseras quitasol para vehiculos
CA000347823A CA1154478A (en) 1979-03-17 1980-03-17 Sun visor for vehicles
JP1983109096U JPS6031935Y2 (ja) 1979-03-17 1983-07-15 乗物用のサンバイザ

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