DE3001040C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/48—Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
- H02K3/487—Slot-closing devices
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- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mit Eisen in Eingriff tretenden
Nutenkeil zur Anordnung in den Zähnen von Wicklungsnuten
einer elektrischen Maschine, wobei der Nutenkeil einen
Glasfaserkern umfaßt, der mit einem ausgehärteten wärmeaushärtbarem
Harz imprägniert ist und auf zumindest zwei
Seiten mit einer umkleidenden Schicht bedeckt ist, die mit
einem ausgehärteten wärmeaushärtbarem Harz imprägniert ist.
Ein derartiger Nutenkeil ist aus der US-PS 34 37 858 bereits
bekannt. Während der aus dieser Druckschrift bekannte Nutenkeil
bereits gegenüber älteren Konstruktionen Vorteile
aufweist, so beispielsweise gegenüber phenolgetränkten
Kraftpapierkeilen eine geringere Schrumpfung und gegenüber
phenolhaltigen Asbestnutenkeilen die Vermeidung des potentiell
gesundheitsschädlichen Asbestes, erwiesen sich
diese aus der US-PS 34 37 858 bekannte Nutenkeile noch als in
bestimmten Bereichen nicht ausreichend: Zum einen ist ihre
Scherfestigkeit bei Anwendung bei großen elektrischen
Maschinen, bei denen Spulenkräfte von 18 Newton pro cm
Nutenlänge erreicht werden, nicht ausreichend, außerdem
haben die Keile immer noch hinsichtlich der inneren Oberflächenkanten
der Eisenstatorzähne abschleifenden Charakter,
wenn der Keil in die Nuten eingetrieben wird. Zwar wird beim
Stand der Technik versucht, den im Prinzip aus parallelen
Glasfasern bestehenden extrudierten Nutenkeil, der mit
Polyesterharz imprägniert ist, und der aufgrund der
Parallelität der Glasfasern nur niedrige Scherfestigkeit
besitzt, dadurch eine höhere Festigkeit zu geben, daß an den
Querschnittsenden des Keiles jeweils eine aus Metall oder
glasfaserverstärktem Material bestehende Röhre, Stange, Band
oder Kordel angeordnet wird, die eine sehr hohe Scherfestigkeit
besitzt, so daß sich zumindest für die Teile, die mit
dem zurückspringenden Statorzahnquerschnitt in Berührung und
Wechselwirkung kommen, eine verhältnismäßig hohe Scherfestigkeit
sich ergibt. Durch Umwickeln dieses Keiles mit
einem 0,13 bis 0,76 mm dicken Band aus gewickelten Glasfasergewebe
ergibt sich außerdem eine Nutenumkleidung, die
auch eine hohe transversale Bindungsfestigkeit liefert und
so während des Einschiebens des Keils einen recht hohen
Einschiebepreßdruck erlaubt. Die Bandabdeckung erhöht auch
in gewisser Hinsicht die Scherfestigkeit des Keils, da
immerhin die Hälfte der Glasfasern dieses Bandes transversal
zu den Nutenkeilkernfasern liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den aus der US-PS 34 37 858
bekannte Nutenkeil dahin gehend noch weiter zu verbessern,
daß er auch bei Anwendung in großen elektrischen Maschinen
noch ausreichend Festigkeit besitzt und zudem eine verringerte
Schleifwirkung auf die inneren Oberflächenkanten
der Eisenstatorzähne ausübt, wenn der Nutenkeil eingetrieben
wird.
Der Nutenkeil sollte bei Anwendung in großen elektrischen
Maschinen nicht nur eine Leiterverschiebung verhindern,
sondern auch Leitervibrationen. Er sollte den Scherungsbeanspruchungen,
der Schrumpfung sowie der Biegung widerstehen
können, die durch den Druck des verkeilten Leiters sowie
durch die Wärme verursacht werden, die im Betrieb aufstehen.
Insbesondere sollte aber seine mit dem Eisen in Eingriff
tretende Oberfläche zum einen Nachgiebigkeit, zum anderen
Schmierfähigkeit besitzen, um so die inneren Oberflächenkanten
der laminierten Statorzähne beim Eintreiben des
Keiles möglichst wenig abzuschleifen.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die umkleidende Schicht
aus einer Matte aus aromatischen Polyamidfasern besteht und
daß der Glasfaserkern in flachgepreßter Spiralform vorliegt,
eine Dicke von mindestens 5 mm aufweist und damit 40 bis 60 Gewichts-%
ausgehärtetem Epoxyharz imprägniert ist.
Durch diese Kombination von Maßnahmen wird einerseits die
für große elektrische Maschinen notwendige Gesamtfestigkeit
des Nutenkeiles sichergestellt, andererseits aber auch ausreichende
Kompressibilität, wodurch die Belastung der
inneren Oberflächenkanten der laminierten Statorzähne durch
Abschleifvorgänge verringert wird, weil hier nicht mehr die
Gefahr besteht, daß wegen mangelnder Nachgiebigkeit des den
Glasfaserkern umhüllenden und durchdringenden Polyesterharzes
oder wegen direkten Kontaktes der Glasfasern mit den
Kanten der Eisenlamellen nicht erwünschte Abschleifvorgänge
auftreten.
Zwar sind die Schmiereigenschaften im wesentlichen abhängig
von den Imprägniermaterialien für die Glasfasermatte,
jedoch hat sich hier gezeigt, daß durch die besondere Formgebung
(flachgepreßte Spiralform) des Glasfaserkerns einerseits
sowie auch durch die Nachgiebigkeit der umkleidenden
Schicht aus der Matte aus aromatischen Polyamidfasern eine
Vergleichmäßigung der Schmierwirkung ermöglicht wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es besonders
günstig, wenn die umkleidende Schicht die mit dem Eisen in
Eingriff tretenden Seiten des Nutenkeiles bedeckt. In diesem
Falle nämlich macht sich günstig bemerkbar, daß die Verwendung
von aromatischen Polyamidfasern - anstelle von
Glasfasern - in der umkleidenden Schicht zu einer verringerten
Schleifwirkung führt.
Es sei noch ergänzt, daß die Nachgiebigkeit noch den weiteren
Vorteil bietet, daß sich während des Einschiebens und auch
danach sich eine genauere Anpassung an die Form der Nut
ergibt, was nicht nur die Widerstandsfähigkeit gegenüber
einem Herausschieben erhöht, sondern auch ein Vibrieren beim
späteren Betrieb weitgehend verhindert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Umkleidungsschicht
eine einzige Schicht in nicht gewebter Form, wobei
das Dickenverhältnis von Glasfaserkern zur Umkleidungsschicht
von 10 : 1 bis 100 : 1 reicht.
Vorzugsweise besitzt die Umkleidungsschicht eine Dicke von
0,13 bis 0,64 mm und bildet eine zu 70 bis 95% poröse
Matrix, die mit einem ausgehärteten Epoxyharz oder Phenolharz
imprägniert ist.
Das aromatische Polyamid sollte im wesentlichen aus einem
Poly-(phenylenphthalamid) mit 90 bis 100%iger Nachgiebigkeit
gegenüber Kompaktierung bestehen. Vorzugsweise besitzt
dabei das Poly(-phenylennaphthalamid) eine Zugfestigkeit von
mehr als 170 Newton pro mm².
Der Aufbau erlaubt eine preisgünstige Herstellung: Die mit
Harz imprägnierte aromatische Polyamidfilzmatte wird in
einer geeigneten Gießform angeordnet und das mit Harz imprägnierte
Glasgewebe über der inneren Mattenoberfläche
angeordnet. Dann werden dampferhitzte Druckplatten verwendet,
um die Harze auszuhärten und die zwei Schichten
miteinander zu laminieren, ohne daß ein Kleber verwendet
wird, so daß sich ein einstückiges, konsolidiertes Werkstück
ergibt. Die aromatische Polyamidfilzmatte, imprägniert mit
wärmeausgehärtetem Harz, ergibt eine nachgiebige Oberflächenschicht,
die die inneren Oberflächenkanten des
Statoreisens während des Verkleidungsvorganges schützt und
somit die Verwendung eines Glasfaserkernmaterials mit einer
wesentlich höheren Festigkeit als beim Stand der Technik
ermöglicht, welcher Glasfaserkern bisher - ohne diese nachgiebige
Oberfläche - als zu abreibend sich erwiesen hat. Die
Gesamtanordnung gemäß der Erfindung ergibt eine Statorkraftverteilung,
die sowohl im eingeschwungenen Dauerbetrieb wie
auch unter Kurzschlußbetätigung zu keinen Problemen geführt
hat. Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders nützlich
bei Anwendungen für die Statoren von großen Generatoren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in den Zeichungen dargestellt
ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Querschnittsdarstellung eine Statorbauart
für eine dynamoelektrische Maschine, wobei der
Zahn einer Wicklungsnut und des darin eingeschobenen
Nutenkeils gezeigt wird;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Nutenkeils, wobei Einzelheiten
des Glasfaserkerns und der umkleidenden Schicht
wiedergegeben sind;
Fig. 3A ein Verfahren zur Herstellung des Laminataufbaus
für den erfindungsgemäßen Nutenkeil;
Fig. 3B der Glasfaserkern und die umkleidende Schicht
vor dem Verpressen gemäß Fig. 3A;
Fig. 4 ein Testgerät zur Ermittlung des Eisenabriebs bei
dem Beispiel.
In Fig. 1 ist ein Metallteil einer dynamoelektrischen Maschine,
wie ein Stator 1, dargestellt, das herkömmliche Konstruktion
besitzt und aus Spulenschlitzen oder -nuten 2 besteht, die eine
Spulenleiterwicklung 3 enthalten, die auch Kühlleitungen enthalten
können. Jede Spule ist an der Oberseite und am Boden
mittels phenolharzimprägniertem Kraftpapier oder anderen geeigneten
trennenden Schichtmaterialien 4 gebunden und von einer
Isolation 5 umgeben, wie dem Durchschnittsfachmann wohlbekannt.
Die Isolation 5 umfaßt im allgemeinen eine gegenüber Feuchtigkeit
widerstandsfähige elastische Kombination aus einem wärmehärtenden
Harz und Glimmerflocken. Der Nutenkeil 6 ist eine
Spanneinrichtung für die Spulenwicklung und zwischen den
oberen Leiterwicklungen und dem laminierten Eisenstatorzahn 7
gemäß der Darstellung angeordnet. Der Nutenkeil ist zwischen
den Zähnen des Spulenschlitzes eingeführt und berührt die inneren
Kantenflächen 8 der Statorzähne 7. Die innere Oberfläche der
Zähne stellt eine Nut in dem laminierten Statoreisenbauteil
dar und kann verschiedenartige Konfiguration besitzen, wie bei 8
bzw. 9 dargestellt ist.
Jeder Stator einer großen dynamoelektrischen Maschine umfaßt
eine Vielzahl von Kernstanzteilen aus Siliziumstahl geringen
Verlustes. Beispielsweise kann ein großer Generatorstator einen
Durchmesser von 3 m und eine Länge von 6 m aufweisen. Der Stator
kann bis zu 30 getrennte Stanzteile pro 2,5 cm Länge besitzen.
Jedes Laminat wird vor dem Stanzen mit einer hochtemperaturfesten
anorganischen Isolierung beschichtet, wie beispielsweise mit
einer natriumsilikatartigen oder einer phosphatartigen Isolierung.
Das Laminat wird dann gestanzt, entgratet und erneut beschichtet.
Die gestanzten Laminate, die den Querschnitt der Statorspule
aufweisen, werden dann auf Aufbaubolzen aufgestapelt und durch
isoliert hindurchgeführten Bolzen und nichtmagnetische Fingerplatten
fest miteinander verklemmt, um einen Statorkörper zu bilden,
der Spulenschlitze und Statorzähne besitzt. Die Isolation zwischen
jedem laminierten Stanzteil hilft dabei, Stromverluste bei den
Betriebstemperaturen entlang der äußeren Oberfläche des Stators
zu verhindern. Wegen der Anzahl der einzelnen Laminate ist es
unmöglich, die Zahnabschnitte genauer als mit einer Toleranz
von ±0,25 mm auszurichten. Daher werden viele der Zahnkantenlaminate
"hervorstehen" und während der Einführung des Nutenkeils
Biegung oder Scherung durch den Nutenkeil ausgesetzt sein.
Wenn die Zahnkantenlaminate gebogen oder geschert werden, können
sie einander berühren, was zu elektrischen Kurzschlüssen führt
und den Zweck der Isolation zwischen den einzelnen Lamination
vereitelt. Es ist daher wichtig, daß das Äußere des Nutenkeils
erhebliche Schmiereigenschaften aufweist und von einer Konstruktion
ist, die ein Kratzen der Statorzahnlaminate ermöglicht,
ohne daß die Laminate umgebogen werden, während gleichzeitig
die strukturelle Integrität aufrechterhalten wird.
Nachdem die isolierten Leitungswicklungen und die Separatoren
in den Spulennuten an Ort und Stelle geschoben sind, wird eine
Vielzahl von Nutenkeilen 6 mittels eines geeigneten Antriebsmechanismus
wie Block und Hammer an Ort und Stelle getrieben.
Zwischen der das Eisen in Eingriff nehmenden äußeren Oberfläche
des Nutenkeils und den laminierten Eisenstanzteilen des Stators
tritt an den Zahnkantenkontaktpunkten 8 auf der Seite und auf
dem Boden des Nutenkeils ein Reibkontakt auf. Im allgemeinen
besitzt die Nutenkeilanordnung eine Länge, die gleich der des
Wicklungsschlitzes ist, und besteht gewöhnlich aus einer Vielzahl
von Keilen mit einer Länge von ungefähr 15 cm. Ein Stator
mit einer Länge von 6 m würde also 40 Keile pro Nut oder Schlitz
enthalten. Die Nutenkeile gemäß der vorliegenden Erfindung lassen
sich leicht zu verschiedenen Konfigurationen formen und sind
leicht bearbeitbar.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt Nutenkeil 6 einen Glasfaserkern
20, wie beispielsweise Glasgewebe oder Glastuch. Der Glasfaserkern
kann in bearbeiteter Blattform vorliegen, vorzuziehen
ist jedoch eine spiralartige, d. h., gewundene oder gewickelte
Form, wie dargestellt. Ein gewickelter Kern ist besonders nützlich,
da dadurch die interlaminare Scherfestigkeit des Kerns
um 10 bis 20% erhöht wird. Daher kann das Äußere den Kanten 21
eines gewickelten Kerns einer größeren Auswärtskraft der in
den Spulenschlitzen gehaltenen Spulen widerstehen. Der Nutenkeilkern
ist mit einem wärmeausgehärteten Harz imprägniert,
wie beispielsweise mit einem Phenolharz oder einem Epoxyharz,
wobei beide Harze allgemein bekannt sind. Diese Harze können
verschiedene bekannten Aushärtemittel, Beschleuniger und Inhibitoren
enthalten.
Das in dem Kern verwendete Glastuch wird eine Dicke von etwa
0,076 bis 0,25 mm besitzen. Nach dem Übereinanderlegen oder
Aufwickeln und nach dem Aushärten in der Form liefert das Glastuch
einen Kern mit einer Dicke, die von 5,1 bis 12,7 mm reicht.
Es wird zu 40 bis 60 Gew% mit einem wärmeaushärtbaren Harz getränkt,
wobei die Gewichtsprozente bezogen sind auf das Gewicht
von Harz plus Glastuch. Eine Dicke von wengier als 5,1 mm und
eine Harzbeladung unterhalb von 40 Gew% könnten zu Hohlräumen
führen, die die Kernfestigkeit erheblich beeinträchtigen würden.
Der Glasfaserkern ist an zumindest zwei Seiten mit einer aus
aromatischem Polyamid bestehenden Matte bedeckt, das ist eine
Filzbekleidung, die eine zumindest 70%ig poröse Struktur aufweist,
im allgemeinen aber eine Porosität von 70 bis 95% vor
der Harzimprägnierung besitzt. Diese niedrige Dichte ermöglicht
eine sehr hohe Harzbeladung innerhalb einer zähen Aramidmatrix,
die außergewöhnliche Zugfestigkeitseigenschaften besitzt. Die
Abdeckung ist zumindest auf die Seitenflächen 21 des Kerns integral
auflaminiert und aufgebunden, die den Zähnen gegenüberliegen
und das Eisen in Eingriff nehmen, während die obere Oberfläche 22
und der das Eisen in Eingriff nehmende Kantenteil der Bodenfläche
bei 23 zur Erleichterung der Aufbringung ebenfalls beschichtet
sind. Dies liefert einen Nutenkeil mit einer oberen Oberfläche 24,
einer zur Wicklung weisenden Bodenfläche 25 und den das Eisen des Stators in
Eingriff nehmenden
Zahnberührungsseiten 26, 27.
Diese Abdeckung muß aus einer harzimprägnierten aromatischen
Polyamidmatte bestehen. Viele andere Materialien, wie aromatische
Polyimide sind schwierig an der Glaskernoberfläche anzubinden.
Die Abdeckung darf nicht in Folienform vorliegen, da diese Art
von Abdeckung die Neigung besitzt, sich während des Verkeilens
von dem Glaskern abzuscheren. Die aromatische Polyamidmatte
besteht vorzugsweise aus einer einzigen Schicht in nichtgewebter
Form mit einer Dicke von 0,13 bis 0,64 mm nach dem Formen. Die
Matte liefert eine Matrix mit einer theoretischen Dichte von
5 bis 30 Vol%, d. h., mit einer Porosität von 70 bis 95%, die
mit 60 bis 80 Gew% wärmeaushärtbarem Harz imprägniert wird,
wobei die Gewichtsprozentangabe auf dem Gewicht von Harz plus
Matte beruhrt. Das wärmeaushärtbare Harz kann beispielsweise
ein Phenolharz oder ein Epoxyharz sein, das eine Vielzahl von
bekannten Aushärtemitteln enthalten kann, wie auch Beschleuniger
und Inhibitoren.
Dicken der geformten Polyamidharzmatte unterhalb von 0,13 mm
reichen nicht aus, um eine Flächenkompression zu ermöglichen
und den rauhen Zahnkantenoberflächen zu erlauben, den Keil zu
schneiden und zu kratzen, während der Keil eingetrieben wird.
Dicken unterhalb von 0,13 mm reduzieren die Nachgiebigkeit der
Stirnfläche und können zu einem Bruch oder zu einem Reißen der
Matte führen, wodurch die Eisenzahnlaminate mit dem abreibenden
Glastuchkern in Berührung kommen. Eine Harzbeladung unterhalb
von 60 Gew% verschlechtert ernsthaft die Adhäsion der Abdeckung
an dem Kern, da einiges von dem in der Abdeckung benutzten Harz
während der Hochdrucklamination in den Kern einsickert, wobei
die Hochdrucklamination die außergewöhnliche Bindung der zwei
Komponenten des Laminats ohne die Verwendung von Klebern liefert.
Weniger als 60 Gew% Harz würde auch die Schmiereigenschaften
der Abdeckung sowie die Fähigkeit verringern, das mechanische
Kratzen und Einschneiden der Zahnstanzteile aufzunehmen.
Ein vollständig aus aromatischem Polyamid bestehender Nutenkeil
ist für große dynamoelektrische Maschinen wegen des übermäßigen
Kriechens und Schrumpfens bei den Betriebstemperaturen nicht
geeignet. Das vorzugsweise Dickenverhältnis von imprägnierter
Glasfaserkernschicht zu imprägnierter aromatischer Polyamidstirnschicht
liegt zwischen 10 : 1 und 100 : 1. Ein Verhältnis von weniger
als 10 : 1 führt zu Schrumpfungsproblemen. Ein Verhältnis von
höher als 100 : 1, d. h., eine sehr dünne abdeckende Schicht,
würde zu möglichen Abriebproblemen führen.
Aromatische Polyamide in Form von Garn, Papier, Matte und Faser
sind dem Fachmann bekannt, die aromatischen Polyamide umfassen
aromatische Ringe, die durch Karbonamidkettenglieder gemäß der
nachstehenden Formel verbunden sind:
Derartige aromatische Nylonmaterialien besitzen einen weiten
Bereich von chemischen und physikalischen Eigenschaften und
weisen ausgezeichnete thermische Stabilität auf. Sie können
dadurch hergestellt werden, daß ein aromatisches Diamin mit
einem aromatischen Diacidchlorid in einem wäßrigen System reagiert
wird. Eine vollständige Beschreibung ihrer Eigenschaften
und ihrer Synthese findet sich beispielsweise in den US-Patentschriften
36 71 542 und 32 40 760. Diese Aramide werden erfindungsgemäß
in der Form von Fasermatten mit hohem Molekulargewicht
verwendet. Diese Fasermatten bestehen im wesentlichen
aus runden Faserstücken mit einem ungefähren durchschnittlichen
Durchmesser von 0,0025 bis 0,02 mm. Die Matte kann auch faserige
Binderteilchen enthalten. Die Matte besitzt gegenüber Kompaktierung
eine Nachgiebigkeit von 90 bis 100%, d. h., daß sie einen
Einschlag leicht absorbiert und in ihre ursprüngliche Form
zurückkehrt. Eine derartige Nachgiebigkeit wird selbst dann
in einem hohem Ausmaß erhalten, wenn die Matte mit Harz beladen
wird.
Das am meisten vorzuziehende aromatische Polyamid ist ein Poly(phenylenphthalamid)
mit einer Zugfestigkeit von mehr als etwa
6.300 kg/cm² und vorzugsweise von mehr als 17.600 kg/cm², und
einem Streckmodul von über 0,14×10⁶ und vorzugsweise mehr
als 0,7×10⁶ kg/cm². Ein Beispiel für ein Material dieser Art
umfaßt im wesentlichen wiederkehrende Einheiten von Poly-(1,4-phenylenterphthalamid):
beschrieben als "Kevlar" von Gan et altera in Band 19 des Journal
Of Applied Polymer Science, Seiten 69-82 (1975). Diese Zugfestigkeitseigenschaften
liefern eine ausreichend gute Anpassung an
das Glas in dem Kern, das eine Zugfestigkeit von ungefähr 14.000
bis 28.000 kg/cm² und einen Zugfestigkeitsmodul von etwa
0,7×10⁶ kg/cm² aufweist.
Durch enge Anpassung der Werte der zwei Komponenten der laminierten
Zusammensetzung verringert sich die Gefahr der Delaminierung
unter dem Druck der Spule und bei den Temperaturen,
die bei großen dynamoelektrischen Maschinen auftreten, wobei
die Druckwerte von 13,5 bis 27 kg/cm Nutkeillänge und die Temperaturwerte
von 75 bis 125°C reichen können. Auch braucht kein
Kleber verwendet zu werden, um das Aramid und das Glas miteinander
zu verbinden. Die aromatischen Polyamide, wenn sie in
poröser Mattenform vorliegen, liefern eine Matrix für das wärmeaushärtbare
Harz mit einer Dichte von 5 bis 30 Vol%. die imprägnierte,
ausgehärtete Matte ist nachgiebig, flexibel und besitzt
Schmiereigenschaften, wodurch kratzender Kontakt mit rauhen
Oberflächen absorbiert wird.
Fig. 3B zeigt die umkleidende Schicht 31 aus aromatischem
Polyamidfilz, das mit Harz
imprägniert ist und eine Wicklung aus imprägniertem Glasgewebe 32.
Sie sind in eine Form 35 mit zugehörigen Preßplatten 36 angeordnet,
wie in Fig. 3A dargestellt.
Die Erfindung sei nun anhand des folgenden Beispiels noch näher
erläutert:
Zahlreiche, mit harzimprägnierten aromatischen Polyamidglasumkleidungen
versehene Nutenkeile wurden hergestellt. Ein Glasgewebestreifen
des Typs Nr. 7628 mit einer Breite von 60 mm
und einer Dicke von 0,25 mm wurde mit einer Acetonlösung eines
Bisphenol-A-Epoxyharzes getränkt, dessen Epoxyäquivalentgewicht
450 bis 550 betrug (wird von der Firma Shell Chemical Corporation
als "EPON 1001" vertrieben), wurde unter Verwendung von trimellitischem
Anhydrid als ein Katalysator imprägniert. Dieser imprägnierte
Streifen wurde durch einen Behandlungsturm mit einer
Temperatur von 140°C hindurchgeführt, um das Acetonlösungsmittel
zu verdampfen. Dadurch ergab sich ein B-stufiger nichtklebriger
Streifen mit einer Harzbeladung von etwa 50 bis 55 Gew%, welcher
Streifen auf eine Länge von 150 cm geschnitten wurde.
Ein zu 75% poröser, d. h., 25 Vol%ig dichter Streifen aus nichtgewebter,
gefilzter Matte aus hochmolekularem aromatischem Polyamid
mit einem Gewicht von 237 g/m², einer Zugfestigkeit von
etwa 21.000 bis 28.000 kg/cm² und einer ungefähr 95%igen Nachgiebigkeit
(angeblich bestehend hauptsächlich aus Poly-1,4-phenylenterephthalamid,
kommerziell vertrieben unter der Bezeichnung
"Kevlar 29" von E. I. DuPont De Nemours & Co.) mit einer
Breite von 90 cm und einer Dicke von 3,18 mm wurde mit einer
Methanollösung eines Phenolformaldehydharzes imprägniert. Dieser
imprägnierte Streifen wurde durch einen Behandlungsturm bei
etwa 140°C hindurchgeführt, um das Lösungsmittel zu verdampfen.
Dies härtete das Harz in dem Streifen teilweise aus und lieferte
eine trockene Vorimprägnierung, wobei etwa 70 bis 75 Gew% des
Phenolharzes in einer 25 Vol%igen Aramidmatrix sich befanden.
Der Streifen wurde dann in Längsstücke von 150 mm zerschnitten.
Der Epoxyglasstreifen wurde zu einer 20 Schichten dicken Röhre
aufgerollt und auf dem Phenol-Kevlar-Abdeckstreifen aufgelegt,
wie in Fig. 3B der Zeichnungen dargestellt. Die Phenolglasröhre
wurde flachgepreßt und die Enden der Phenol-Kevlar-Streifen
über der abgeflachten Röhrenoberseite herumgebogen. Es wurden
keine Klebmittel verwendet. Diese Anordnung wurde in eine Form
gegeben, wie in Fig. 3A dargestellt, und dann zwischen Heißdruckplatten
bei einer Temperatur von 155°C eine halbe Stunde
lang mit einem Druck von 700 kg/cm² gepreßt. Daraufhin ließ
man das zusammengesetzte Teil abkühlen und entfernte es, wodurch
sich ein konsolidierter, gebundener, laminierter Nutenkeil ergab.
Das geformte zusammengesetzte Stück besaß eine nachgiebige,
schmierende, aromatische Polyamidstirnfläche an der kurzen Stirnseite
auf den zwei die Zähne berührenden Kantenseiten und auf
den Kanten der Bodenseite, wie in Fig. 2 der Zeichnungen wiedergegeben.
Die aromatische Polyamidabdeckung wurde bis zu einer
Dicke von etwa 0,38mm komprimiert und die aromatische Polyamidmatrix
mit etwa 70 Gew% Harz geladen. Der Glastuchkern war etwa
9 mm dick und mit etwa 50 Gew% Harz geladen. Es ergab sich eine
ausgezeichnete Bindung zwischen den beiden klebemittelfreien
Schichten.
Es wurden Versuche an dieser Zusammensetzung unternommen, um
die Festigkeit und Stabilität zu untersuchen. Der Keil wurde
mit der Stirnfläche nach unten in einer hohlen Stahltestanordnung
angeordnet, welche eine simulierte Statoroberfläche besaß.
Hier ruhten die abgeschrägten Seitenkanten auf Stahl in der
Anordnung und ein Stahldruckstab, der den Leiterwicklungsdruck
in einem Stator simulierte, wurde gegen den Spulenstützrücken
des Nutenkeiles gepreßt. Eine 30tonnige Amsler-Universal-Testmaschine
wurde in Verbindung mit einer Baldwin-Mikroformereinheit
verwendet, um die Auslenkung zu messen. Die Testanordnung
wurde in einem Ofen betrieben, wobei ein Thermometer an der
Probe angebracht war. Die interlaminare Keilscherfestigkeit
bei 100°C ergab sich zu 626 kg/cm Nutenkeillänge. Dies liegt
mehr als 230% oberhalb der üblichen Pressung von 13,4 bis
26,8 kg/cm Spulenlänge, die in den meisten großen dynamoelektrischen
Maschinen auftritt, wie auch weit oberhalb des Wertes
von 268 kg/cm pro Länge, welcher Wert typisch für Nutenkeile
aus phenolharzimprägnierten Kraftpapierlagen ist.
Ein ähnlicher Nutenkeil wurde bei 100°C und einem Druck von
10,5 kg/cm² 48 Stunden lang untersucht. Dieser Test simulierte
die tatsächlichen Betriebsbedingungen einer dynamoelektrischen
Maschine. Die prozentuale Dickenschrumpfung sowie die prozentuale
Verbiegung des Nutenkeils nach seiner Entfernung war nicht meß
bar. Dies stellt eine dramatische Verbesserung gegenüber der
2 bis 4%igen Schrumpfung von Nutenkeilen aus mit Phenolharz
imprägnierten Kraftpapierlagen dar, sowie der 5%igen Schrumpfung
von vollständig aus "Kevlar" bestehenden Keilen, die mit Phenolharz
imprägniert sind. Die beobachtete Schrumpfung von "Kevlar"
macht die Verwendung in Verbindung mit einem Glaskern notwendig,
damit dieser Keil bei großen dynamoelektrischen Maschinen verwendbar
wird.
Abriebuntersuchungen wurden dann durchgeführt, wobei ein bearbeiteter,
massiver Aramidnutenkeil sowie eine Testapparatur
verwendet wurde, die in der Fig. 4 der Zeichnungen dargestellt
ist. Die Testanordnung 40 umfaßte einen 127 mm langen Stapel
aus laminierten Stanzblechen, wobei jedes von dem anderen durch
eine phosphatartige Isolation isoliert war. Es gab 30 Stanzbleche
pro 2,5 cm Länge der Meßanordnung. Der Nutenkeil bestand aus
mit Phenolharz imprägnierten Schichten aus aromatischem Polyamid-Kevlar.
Der geformte Block war etwa 1 mm dick und 190 mm
lang und lieferte eine 25 Vol%ige aromatische Polyamidmatrix,
die mit etwa 75 Gew% Phenolharz geladen war. Die Farbe des Keiles
war ein fahles Gelb. Der Block wurde bis zu einer Länge von
24,8 mm±0,38 mm mit einem Radius von 0,79 mm an seinen Enden
bearbeitet, wie bie 40 in Fig. 4 dargestellt. Ein ähnlicher
Keil wurde von einem 1 mm dicken geformten Block aus mit Epoxyharz
imprägniertem Glastuch gearbeitet. Beide Keile wurden zu
genau passenden Dimensionen bearbeitet. Die Entfernung zwischen
dem tiefsten Teil 41 der Zähne 42 der Anordnung betrug 2,5 cm.
Bolzen 44 hielten die laminierten Stanzteile der Testanordnung
zusammen.
Der Abriebtest bestand aus einer kurzen, mechanischen Schub/Zugbewegung,
wobei zwischen dem Keil und dem Eisen eine Kraft von
10,5 kg/cm² angewendet wurde, welche jeden Keil durch die Stanzteile
hindurchbewegte. Es wurden neue Stanzbleche für jede Testanordnung
verwendet. Die Untersuchungen wurde bei einer Temperatur
von 25°C durchgeführt. Dieser Test simulierte sehr eng
Bedingungen bei dem tatsächlichen Einführen der Keile in Generatorstatoren.
Sowohl der phenolgetränkte aromatische Polyamidkeil
wie auch der epoxygetränkte Glastuchkeil wurden durch die
Testanordnungen hindurchbewegt, wobei das Eisen über 1000 Zyklen
in Eingriff genommen wurde. Es wurden Eisenablagerungen auf
den berührenden Oberflächen des aus epoxygetränktem Glastuch
bestehenden Keiles gefunden. Der mit Phenol getränkte aromatische
Polyamidkeil schien weniger Einfluß auf die Blechschnitte zu
haben und wies keinerlei nennenswerte Eisenablagerungen auf
den berührenden Oberflächen auf. Der Keil aus phenolgetränktem
aromatischen Polyamid zeigte viel stärkere Abnutzung. Mikroskopbilder,
die von den Blechschnitten einer jeden Testanordnung
mittels eines Abtastelektronenmikroskops hergestellt wurden,
wurden untersucht und die Stanzkanten im Kontakt mit dem phenolgetränkten
aromatischen Polyamid zeigten viel geringere Abnutzung
als die Stanzkanten, die sich im Kontakt mit dem Keil aus epoxygetränktem
Glastuch befanden. Wasserabsorptionsteste wurden
gemäß dem US-Standard ASTM D-570 durchgeführt, bei welchem Test
Proben 24 Stunden lang in Wasser mit einer Temperatur von 25°C
eingetaucht werden. Es ergaben sich die sehr guten Werte von
1,1% Wasserabsorption, bezogen auf das Gewicht für den phenolgetränkten,
aromatischen Polyamid und epoxygetränkten Glastuchkeil.
Die Nutenkeile aus mit phenolgetränktem aromatischen Polyamid
umkleideten epoxygetränkten Glastuch, die gemäß der obigen Beschreibung
hergestellt wurden, wurden in Längen von etwa 15 cm
getestet, und zwar als Statorwicklungskeilsystem in den Schlitzen
eines Stators eines großen zweipoligen Dampfturbinengenerators
von 20 kV und 669 MW, wobei sich außerordentlich gute Resultate
ergaben. Die Nutenkeile ließen sich leicht in die Nuten eintreiben,
beschädigten nicht die Eisenkantenlaminierungen, die sie
berührten, wodurch die magnetische Integrität der Statorkernanordnung
sichergestellt wurde. Die Nutenkeile hielten auch
den Radialdruck auf die Wicklungen aufrecht und hielten die
gepreßten Wicklungen eng an Ort und Stelle, um so eine Vibration
zu verhindern.
Claims (9)
1. Mit Eisen in Eingriff tretender Nutenkeil zur Anordnung
in den Zähnen von Wicklungsnuten einer elektrischen
Maschine, wobei der Nutenkeil (6) einen
Glasfaserkern (20) umfaßt, der mit einem ausgehärteten
wärmeaushärtbarem Harz imprägniert ist und auf zumindest
zwei Seiten (26, 27) mit einer umkleidenden
Schicht (31) bedeckt ist, die mit einem ausgehärteten
wärmeaushärtbaren Harz imprägniert ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß die umkleidende Schicht
aus einer Matte aus aromatischen Polyamidfasern
besteht und
daß
der Glasfaserkern (20) in flachgepreßter Spiralform vorliegt,
eine Dicke von mindestens 5 mm aufweist und mit 40 bis 60 Gew.-%
ausgehärtetem Epoxyharz
imprägniert ist.
2. Nutenkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die umkleidende Schicht (31) die mit dem Eisen
in Eingriff tretenden Seiten (26, 27) des Nutenkeiles (6)
bedeckt.
3. Nutenkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umkleidungsschicht (31) eine einzige Schicht in
nicht gewebter Form darstellt und daß das Dickenverhältnis
von Glasfaserkern zu Umkleidungsschicht von
10 : 1 bis 100 : 1 reicht.
4. Nutenkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umkleidungsschicht (31) eine
Dicke von 0,13 bis 0,64 mm aufweist und eine zu 70 bis
95% poröse Matrix bildet, die mit einem ausgehärteten
Epoxyharz oder Phenolharz imprägniert ist.
5. Nutenkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das aromatische Polyamid im
wesentlichen aus einem Poly-(phenylennaphthalamid) mit
90 bis 100%iger Nachgiebigkeit gegenüber Kompaktierung
besteht.
6. Nutenkeil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Poly-phenylenphthalalmid eine Zugfestigkeit von
mehr als 170 N pro mm² besitzt.
7. Nutenkeil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das aromatische Polyamid aus Poly-(phenylennaphthalamid)
besteht.
8. Nutenkeil nach Anspruch 4, 5, 6, oder 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Harzimprägnierungsmittel
für die Umkleidungsschicht ein Phenolharz ist.
9. Verwendung der Nutenkeile (6) gemäß einem der Ansprüche
1 bis 8 bei einem Stator einer elektrischen
Maschine, welcher Stator zahlreiche Wicklungsnuten mit
einer Vielzahl von Nutenkeilen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001040 DE3001040A1 (de) | 1980-01-12 | 1980-01-12 | Nutenkeile fuer dynamoelektrische maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001040 DE3001040A1 (de) | 1980-01-12 | 1980-01-12 | Nutenkeile fuer dynamoelektrische maschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001040A1 DE3001040A1 (de) | 1981-07-16 |
DE3001040C2 true DE3001040C2 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=6091959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001040 Granted DE3001040A1 (de) | 1980-01-12 | 1980-01-12 | Nutenkeile fuer dynamoelektrische maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3001040A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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DE102017208634A1 (de) | 2017-05-22 | 2018-11-22 | Audi Ag | Deckschieber |
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1980
- 1980-01-12 DE DE19803001040 patent/DE3001040A1/de active Granted
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---|---|
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