CH334789A - Pol für dynamoelektrische Maschinen - Google Patents

Pol für dynamoelektrische Maschinen

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CH334789A
CH334789A CH334789DA CH334789A CH 334789 A CH334789 A CH 334789A CH 334789D A CH334789D A CH 334789DA CH 334789 A CH334789 A CH 334789A
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William Wieseman Robert
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Gen Electric
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/325Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation for windings on salient poles, such as claw-shaped poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


  Pol für     dynamoelektrische    Maschinen    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Pol für dynamoelektrische Maschinen mit im  Querschnitt. rechteckigen     Leitern,    die     arm     einen     Kern    aus magnetischem Material ge  wickelt sind, wobei eine Schmalkante der  Leiter dem Kern zugekehrt ist und der Zwi  schenraum zwischen zwei benachbarten Win  dungen mit. einem wärmebeständigen     Poly-          irrerisationsprodukt    gefüllt ist, das an den       l.eiterfläelren    haftet. und .ein kompressions  festes Füllmaterial enthält.  



  Während ungefähr fünfzig Jahren be  stand die     üblieherweise    verwendete Isolation  zwischen benachbarten Windungen bei Pol  konstruktionen der genannten Art aus  Schichten von Asbestpapier, welches mittels       @ehellaek    oder einem ähnlichen Bindemittel  an die flachen     Se.itenfläehen    der     Leiter    an  0eklebt war. Bei der Herstellung dieser Wick  lungen wurden diese unter Wärmeanwen  dung in einer hydraulischen Presse gepresst,  um eine feste in sich geschlossene Wicklung  mit. den     benötigten        Abmessungen    herzustel  len, wobei die Isolation die Wicklung zusam  rnenhielt und benachbarte Windungen von  einander isolierte.

   Wenn auch diese Wick  lungen, welche bis zu einer Tonne wiegen  können, sieh unter den meisten Betriebsbedin  gungen sehr gut bewährt haben, so     ergaben     sieh gelegentlich unter bestimmten     Bedin-          .,tingen    Schwierigkeiten, infolge der     Verla-          #"*erun#,    der äussersten     Windungen    der Wick-         hing,    wodurch die Wicklungen nach einer  Zeit von einigen Jahren von der Maschine  entfernt und     repariert    werden müssen.

   Wenn  solche Maschinen beispielsweise während  langen Betriebsperioden bei hohen Geschwin  digkeiten unter Spitzenbelastung stehen, so  bewirkt der höhere Ausdehnungskoeffizient  des Leitermaterials eine Lösung der Winduri- .  gen vom Kern, wodurch sich zwischen Pol  kern und Wicklung ein Spalt bildet. Wenn  die Last verringert wird, währenddem sich  die Maschine immer noch mit grosser     Ge-          sehwindigkeit    in Betrieb befindet, kühlt sich  die Wicklung ab und kehrt in die normale  Stellung zurück.

   Da der Reibungswiderstand  zwischen der obersten Windung der Wicklung  und der     Isolation    des Polschuhs sich dieser  Kontraktion entgegensetzt, kann die Isola  tionsschicht zwischen den obersten Windun  gen der Wicklung unter den darauf ausge  übten     Seb.erkräften    brechen. Die obersten  Windungen haben dabei nicht genügend Zug  spannurig, um sich in deren Ursprungslage  zusammen zu ziehen, und nehmen daher eine  bleibende Deformation an. Nachfolgende ähn  liche     Erwärmungs-    und Abkühlungsvorgänge  können diese Deformation weiter vergrössern,  bis die obersten Windungen über den Pol  sehuh herausragen, und zwar an einer Stelle,  an welcher der Polschuh diese Windungen  nicht mehr genügend stützen kann.

   Da Asbest  ein weiches Material ist, das durch den           Seliellaek    oder ein     äliirlielies    Bindemittel  nicht. leicht.     imprägniert    werden kann, hat es  nur eine     geringe    Scherfestigkeit. und weist  beim Bruch Oberflächen mit     kleinem    Rei  bungswiderstand auf. Der Asbest kann weiter  leitende Partikel und Salze enthalten und  besitzt auch eine gewisse Affinität. für  Wasser, Dadurch ergeben sich weitere Pro  bleme . bezüglich elektrischer Kurzschlüsse  zwischen     benachbarten    Windungen der Wick  lung.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt des  halb die Schaffung von Mitteln zur Er  höhung der     Bruiehfestigkeit    der Isolation  zwischen benachbarten     Windungen    einer  Feldwicklung und somit die Schaffung von  Mitteln zur Vergrösserung der     Maximalkraft,     welche     Relativbewegungen    zwischen     benaeh-          ba.rten    Windungen der Feldwicklung verhin  dert, auf einen Wert, welcher grösser ist als  die Reibungskraft zwischen der obersten Win  dung und der Isolation des Polschuhs,     lind     zwar unter allen     Betriebsbedingungen.     



  Der     erfindungsgemässe    Pol ist dadurch ge  kennzeichnet,     .da.ss    das Füllmaterial     zu.r    Er  höhung der Scherfestigkeit der Verbindung  zwischen der Isolation und den Leitern teil  weise in die Leiter eingebettet ist und als  Mittel zur Einhaltung des vorgegebenen<B>Ab-</B>  standes zwischen zwei benachbarten Windun  gen dient.  



  In der Zeichnung sind mehrere beispiels  weise     Ausführningsformen    der vorliegenden  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 ein Ausführungsbeispiel des Pols  in Ansieht. mit teilweisem Schnitt,       Fig.    2 .ein vergrösserter Querschnitt     eines          Windungspaares    der Wicklung gemäss     Fig.1     zur Darstellung eines Zwischenschrittes im  Herstellungsvorgang der Wicklung,       Fig.    3 und 4 vergrösserte Querschnitte ent  sprechend     Fig.    2 von andern     Ausführu@ngs-          formen    der Wicklung.  



  In einer Ausführungsform ist die Isola  tion mit Füllmaterial zwischen Windungen,  die rechteckigen Querschnitt besitzen und mit  einer Schmalseite dem Kern zugekehrt. sind,  aus einer verstärkten     Glasfasermatte    gebildet,    wobei die Verstärkung aus mit einen     wärme-          härtendem,

      mit     Vin#7l    modifiziertem     phenoli-          sehem    Bindemittel imprägnierten starken Tex  tilfasern     bestehtwobei        daswärmehärtende    bin  dende Mittel bei der     Erwä.rinu.ng    durch     Poly-          merrisation    in festem Zustand übergeht und  hart. wird, währenddem es die notwendige  Flexibilität behält, die     notwendig    ist, um den  thermischen Kräften sowie     Vibrationskräften,     welche in der Wicklung auftreten, wider  stehen zu können.

   Das Bindemittel     iniprä.-          gniert    die     Glasfasermatte    und     verbindet    diese  mit. den benachbarten Windungen zu einer       zusammenhängenden    Wicklung, deren Win  dungen miteinander     dureli    eine Isolations  schicht von hoher     Wärmeleitfähigkeit    und  hoher Scherfestigkeit verbunden sind, wo-,  bei auch     Mittel    vorgesehen sind, die gewähr  leisten, dass zwischen benachbarten     @@'indttn-          gen    an allen Stellen ein vorgegebener Ab  stand eingehalten wird, so dass     Kui-zsehlüsse     nicht möglich sind.

   Durch Pressung der     Wiek-          Jung    unter Wärmeeinwirkung während des       Herstellungsvorganges    werden die .einzelnen  Glasfasern in der Oberfläche der     Windungen     des Leitermaterials teilweise eingebettet, so       dass    die Widerstandsfähigkeit gegenüber den  Scherkräften erhöht. wird, welche die Kleb  stoffverbindung zwischen der Isolation und  den benachbarten Windungen zu zerstören  suchen, um zu erreichen, dass die Isolation  zusammen mit dein Leiter expandiert und  sieh mit.

   demselben     zusammenzieht..    Im Falle  eines Bruches entlang,     der    Ebene     dureli    die  Isolation erhöhen die Enden der gegeneinan  der reibenden Glasfasern den Reibungswider  stand in der     Brueliebene.    Dem Bindemittel  kann als weiteres     Füllmaterial    Sand beigege  ben werden,     nin    die     di.elektrische    Festigkeit.  und Bruchfestigkeit der Isolation weiter     zii     erhöhen.  



  Diese verbesserte Isolationskonstruktion  kann sieh auf die     Verwendung    zwischen     den     obersten Windungen     einer    bestimmten Wick  lung beschränken, oder sie kann     aneh    zwischen  allen Windungen der Wicklung     verwendet     werden.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 einen Motorpol mit           Wieklun-    einer elektrischen     Dynamomaschine          für    hohe Geschwindigkeiten und hohe Lei  stung. Der Pol besitzt einen magnetischen  Kern     \?    und einen Polschuh 3, welcher eine  Wicklung     -1    abstützt und diese an einer ra  dialen Bewegung unter der Einwirkung der  Zentrifugalkraft hindert.  



  Die Wicklung 4 ist von dem Polschuh 3  durch einen Isolationskörper     .5    isoliert, und       %,on    dem Polkern \3 durch eine     Grindisolation     6 getrennt.  



  Die     Wicklung    4 ist ans einer Mehrzahl       von        rechteckigen        Leitern    7 gebildet, von  denen je eine     Schinalka.nte    dem Kern zuge  kehrt ist. Die Leiter 7 bestehen aus einem  Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit,  wie z. B. aus Kupfer oder Aluminium, und       werden    durch     eine    Isolation 8 gegeneinander       isoliert    und mechanisch miteinander     verbun-          (len.    Die Wicklung ist. infolge der Isolations  schichten 8 ein zusammenhängender Körper.  



       Fig.    ?     zeigt    eine schematische Darstellung       der    Isolationsschicht 8 vor deren Pressung  und Härtung, wobei die benachbarten. Win  dungen 7 der Wicklung 4 durch ein Binde  mittel zusammengehalten werden, welches  nach dessen Härtung im festen Zustand ver  bleibt und trotzdem eine gewisse Flexibilität  beibehält, um der Wärmebewegung der Win  dungen im vollen Bereich der Arbeitstempe  raturen zu folgen. Das Bindemittel haftet an  den Windungen der Wicklung fest an.  



       rin        geeignetes    Bindemittel zu diesem  Zweck ist eine     Zusammensetzung,    welche ein  Harz enthält, wie z. B.     irgendeines    der im  Handel befindlichen     Phenol-Formaldehyde,          Inalin    -     Formaldehyde,        analin    - modifizierte       Forinaldeliyde    usw., also Stoffe, welche als  Hauptbestandteil Harze aufweisen. Diese     Zu-          sanimensetzung    kann vorzugsweise als modi  fizierender weiterer Zusatz ein Elastomer,  wie z. B.

   Natur- oder Kunstgummi, oder ein  thermoplastisches     Vinyl-Harz,    wie z. B.     Poly-          vinyl.-Chlorid,        Polyvinyl-Azetat,        Poly        vinyl-          Alkoliol    oder     Polyvinyl-Butyrat,    enthalten.  Bindemittel, welche für den vorliegenden  Zweck verwendbar sind, sind beispielsweise  die     sogv.        Vinyl    modifizierten     plienolischen       Harze. Vorzugsweise enthält die Zusammen  setzung den wärmehärtenden Zusatz im Ver  hältnis von     3-4    Teilen zu einem Teil des  modifizierten Zusatzes.

   Es kann aber auch       irgendeine    andere Mischung, in welcher der  wärmehärtende Bestandteil vorherrschend ist,  verwendet werden, da dieser letztere in einer  solchen Zusammensetzung der Isolation  Festigkeit und Temperaturstabilität vermit  telt. Der modifizierende kleinere Zusatz gibt  der Zusammensetzung Flexibilität. und Haft  vermögen, um deren Haftung an den Leitern  zu vergrössern und zu ermöglichen, dass die  Isolation zusammen mit der Wicklung expan  dieren und sich auch mit derselben zusammen  ziehen kann, ohne dass ein Bruch in derselben  entsteht, oder dass diese sich vom Leiter löst.  



  Es sind auch Mittel bzw. Füllmaterial  vorgesehen, die das Bindemittel verstärken  und dessen Scherfestigkeit erhöhen. Diese  Mittel sind in     Fig.    2 gezeigt, und bestehen  aus einer     Glasfasermatte    8a, welche mit dem  Bindemittel     imprägniert    ist. Das Bindemittel,  das für die Imprägnierung der Matte     8a    ver  wendet wird, kann beide der     vorerwähnten     Bestandteile aufweisen, der kleinere Bestand  teil kann jedoch auch weggelassen werden,  wobei sich trotzdem befriedigende Resultate  ergeben.     öffnungen    in der Glasmatte können  mit weiteren sehr feinen organischen Füll  mitteln ausgefüllt werden, wie z.

   B. pulveri  sierter Kieselsäure mit einem Korndurchmes  ser in der Grössenordnung von 1-3     Mikron,     damit die     dielektrische    und mechanische  Festigkeit erhöht wird. Das Füllmittel wird       zweekmässigerweise    in Pulverform in dem  Bindemittel, das zur Imprägnierung der Glas  matte dient,     suspendiert.     



  Es sind auch Mittel vorgesehen, die ge  währleisten, dass zwischen benachbarten Win  dungen der Wicklung ein vorgegebener Ab  stand eingehalten und ein Kontakt zwischen       benachbarten    Windungen 7 unter dem Ein  fluss von hohen örtlichen Drücken verhindert  wird. Solche örtlich hohe Drücke können  beim Pressen der Wicklung auftreten. Diese  Mittel bestehen .einerseits in der Glasfaser  matte, neben der jedoch vorzugsweise noch      ein fein zerteiltes, hartes, wärmeleitendes,  chemisch träges und     rauh.es    Füllmaterial ver  wendet wird, wie z. B. der     Kieselsä.uresand,     der im Bindemittel     8b    verteilt ist.

   Ein Sand  mit einer Korngrösse entsprechend der     Ma-          schengTösse    von  90     niesh     ist für diesen  Zweck geeignet. Ein halbes Teil Sand auf  Teile Bindemittel ergibt eine zweckmässige       Mischung;    es ist jedoch nicht notwendig,     aas     angegebene Mischungsverhältnis genau einzu  halten.  



  Die in     Fig.    ? dargestellte Wicklung wird  wie     folgt.    hergestellt: das Bindemittel 8b, das  ein rauhes Füllmittel enthält, wird auf den       Seiten    der Windungen der Wicklung aufge  bracht und getrocknet. Die auf die ge  wünschte Breite zugeschnittene Glasfaser  matte wird mit dein Bindemittel imprägniert.  (wie oben beschrieben) und zwischen benach  barten Windungen angeordnet.

   Die Wicklung  wird dann auf eine Temperatur erwärmt,  welche genügend ist, uni das     Bindemittel    zu  härten, und wird in einer hydraulischen  Presse auf deren     Fertigabmessungen        ge-          presst.    Dadurch haftet das Bindemittel     8b     an den Windungen 7 fest an, und verbindet.  die Glasmatte     8a    mit den Windungen. Gleich  zeitig wird der Sand in die Windungen 7  und die Glasmatte 8a eingebettet, um diese  Teile fest miteinander zu verbinden. Infolge  der Härte der Glasfasern werden diese eben  falls leicht in die Oberflächen der Windungen       eingedrückt,    so dass die Isolation zusätzlich  mit. den Windungen vereinigt wird.

   Dadurch  werden die benachbarten Windungen 7 der  Wicklung 4 mittels des festen flexiblen Binde  mittels aneinander befestigt, wobei das Binde  mittel durch die     Glasfasermatte    und den       Kieselsäuresand    verstärkt ist, so dass keine  geschwächten     Querschnittsstellen    entstehen.  Zudem sind Glas und Kieselsäure relativ gute       Wärmeleiter,    so dass der     Wärineaustauseli     zwischen benachbarten Windungen 7 verbes  sert wird, um ein gleichmässigeres Ausdehnen  und Zusammenziehen der Wicklung zu ge  währleisten. Hierdurch werden auch die       Scherspannungen,    welchen die Isolation wäh  rend des Betriebes ausgesetzt ist, reduziert.

      Eine solche     Isolationssehieht    hat den weiteren  Vorteil, dass sie chemisch träge und nicht  absorbierend ist.     Auch    infolge des Fehlens  von leitenden Salzen oder     Unreinheiten    wird  somit eine Wicklung geschaffen, welche kein  Stellen besitzt, die einen elektrischen Kurz  schluss oder Durchschlag in der Isolation     zwi-          sehen    benachbarten     Windungen        verursachen     können, sogar dann nicht, wenn die Dicke der  zwischen den     Windungen    liegenden Isolation  auf einen Drittel der bis     \anhin    üblichen  Dicke reduziert wird.  



  Die     Isolationssehieht    8 kann für die Iso  lation der Windungen der ganzen Wicklung  verwendet werden, oder deren     Anwendung     kann sieh auch auf die obersten     *2-")        ein    der  Wicklung beschränken, wo auf die Isolation  die grösste     Selierbeanspruehung    ausgeübt  wird.  



       Fig.    3 zeigt eine     Isola.tionssehieht.    9, wel  che aus     Bindemittel,    verstärkt durch einen  Zusatz von     anorganischem    Sand, wie z. B.       Kieselsäure-Sand,\    besteht. Der     Kieseläure-          Sand    gewährleistet dabei, dass zwischen zwei  benachbarten Windungen 7 der vorgegebene  Abstand eingehalten wird, so dass diese  nicht miteinander in Berührung kommen.  Der     Kieselsäure-Sand    dient zudem zur Ver  stärkung des Bindemittels, zwecks     Erhöhung     der Scherfestigkeit desselben.

   Bei einem  Bruch in der     Isolationssehieht    9 im Betrieb  der     Maschine    verhindern die Sandpartikel  dabei eine     (gegenseitige        Verschiebung        der     Windungen, da die     Bruelifläelien    einen hohen.       Reibungswiderstand    aufeinander ausüben.

    Diese     Ausführtingsforni    der     Wicklungs-Isola-          t-ion    wird vorzugsweise so     hergestellt,    dass jede  der einander zugewandten Seiten von zwei  benachbarten     Windung-en    7 mit einem     dicken          Cberzug    von Bindemittel versehen wird, wo  bei diese vor der endgültigen     Erwärniun\;-          und        Formpressung-    der     Wicklung    einer Teil  l:ärtung unterzogen wird.  



       Fig.    4 zeigt eine aus einem     Bindemittel     gebildete     Isolationssehieht    7.0, welches Binde  mittel einzig durch eine aus Textilfasern ge  bildete     Glasfasermatte    verstärkt ist. Die Fa  sern sind gewoben, uni die Isolation in allen      Richtungen     zti    verstärken     lind    um als     Distanz-          "litte]    für die Windungen zu wirken.

   Gleich  zeitig .erhöhen diese Fasern auch die Reibung  zwischen zwei     Bx2tehfläehen.    Es werden dabei  Fasern von genügender Dicke verwendet, uni  einen     Kurzsehluss    zwischen benachbarten  Windungen     zii,    verhindern.

   Mehrfaserige  Fäden     voll        ungefähr    0,25 mm Dicke können  den örtlichen hohen Drücken widerstehen,  welche bei der Fabrikation auftreten, und ge  nügen für die     Distanzhaltun-.    Es ist     zweek-          m-   <B>ZZ</B> die     Zwischenräume    in der Glasmatte  i 1.ii,z  ,z,  durch ein pulverförmiges, anorganisches Füll  material vor der     Montage    auszufüllen.  



  Wenn ein Bruch auftritt, so ergeben die  Enden der vielen gebrochenen Glasfasern       Bruehfläehen    mit. hoher Reibung. Prüfungen  haben gezeigt, dass die genannte Isolation       heim    Bruch, gegenüber den bekannten Isola  tionen, der Verschiebung der Bruchflächen  zueinander einen ungefähr sechsfachen Wi  derstand entgegensetzt.  



       1)a    Brüche in der Isolation zwischen den  einzelnen Windungen dort auftreten, wo die  Reibungskräfte zwischen dem Isolationskör  pern<B>5</B> und der benachbarten.     Windim#,    7       grösser    sind als die Bruchfestigkeit der Iso  lation 8 zwischen den Windungen, kann     _lie     Reibung zwischen der obersten Windung und       dein    Isolationskörper 5 beispielsweise auch       reduziert    werden, indem ein nicht     korrodie-          rendes     wie z.

   B.     Molybdän-          disxilfid    angewendet wird, oder es kann ein       lletallüberzug,    beispielsweise aus Nickel,  <B>z</B>     @ufget.ragen    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pol. für dynamoelektrische Maschinen mit im Querschnitt rechteckigen Leitern, die um einen Kern aus magnetischem Material ge wickelt sind, wobei eine Schmalkante der Leiter dem Kern zugekehrt ist und der Zwi- sehenra.um zwischen zwei benachbarten Win dungen mit einem wärmebeständigen Poly- inerisat.ionsprodukt gefüllt ist, das an den Leiterflächen haftet und ein kompressions festes Füllmaterial enthält, dadurch gekenn zeichnet, dass das Füllmaterial zur Erhöhung der Scherfestigkeit der Verbindung zwischen der Isolation und den Leitern teilweise in die Leiter eingebettet. ist.
    und als Mittel zur Ein haltung des vorgegebenen Abstandes zwischen zwei benachbarten Windungen dient. UNTERANSPRÜCHE 1. Pol nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Isolation zwischen be nachbarten Windungen ein modifiziertes, wärmehärtendes Bindemittel und Verstär- hungsmittel enthält, um Relativbewegungen zwischen benachbarten Windungen zu ver hindern. ?. Pol nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolation zwischen be nachbarten Windungen ein Bindemittel und eine verstärkte Glasfasermatte enthält, um eine minimale Dicke der Isolation zwischen benachbarten Windungen der genannten Wicklung zu erzeugen. 3.
    Pol nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolation ein modifi ziertes wärmehärtendes Bindemittel enthält, in welchem Partikel verteilt sind, um eine minimale Dicke der Isolation zu erzeugen. 4. Pol nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolation zwischen be nachbarten Windungen eine Glasfaserma.tte, ein an den genannten Windungen anhaften des und die -Matte imprägnierendes Binde mittel und ein im Bindemittel verteiltes Füll mittel enthält. 5.
    Pol nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolation ausgebildet ist, eine Querbewegung zwischen benachbar ten Windungen zu. verhindern, wobei die Iso lation Distanzkörper enthält, welche in ein v inyl-modifiziertes phenolisehes Harz ein gebettet sind. 6. Pol nach Patentanspruclx, dadurch ge kennzeichnet., dass die Isolation ausgebildet ist, eine Querbewegung zwischen benachbar ten Windungen zu verhindern, wobei die Iso- laton ein Material enthält, das beim Bruch Oberflächen mit. hoher Reibung bildet, wobei das genannte -Material in ein Bindemittel eingebettet ist. 7.
    Pol nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da.ss eine die einander benach barten Windungen verbindende Isolation vor gesehen ist, welche ein Material enthält, das bei Bruch Oberflächen mit hohem Reibungs widerstand bildet, wobei das Material in ein Bindemittel eingebettet und durch dasselbe mit den Windungen verbunden ist, und da.ss zwischen der obersten Windung der Wieklung und dem Isolationskörper des Polschuhes Mittel vorgesehen sind, um die Reibung zwi schen der genannten Windung und dem Iso lationskörper zu reduzieren.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716016A1 (de) * 1977-03-09 1978-09-14 Bbc Brown Boveri & Cie Ausgepraegter pol fuer eine elektrische maschine

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DE2716016A1 (de) * 1977-03-09 1978-09-14 Bbc Brown Boveri & Cie Ausgepraegter pol fuer eine elektrische maschine

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