DE1513797A1 - Isolierung fuer Nutkeile elektrischer Maschinen - Google Patents
Isolierung fuer Nutkeile elektrischer MaschinenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/48—Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
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- H02K3/493—Slot-closing devices magnetic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
Description
Lioentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai 1
I)Ie Wicklungen elektrischer Maschinen und Apparate lassen sich
am billigsten und mit der besten Isolation herstellen, wenn man die einseinen Spulen für sich auf Schablonen formt und nachher
in die offenen Nuten der Bisenkörper einlegen kann. Dabei bietet aber die Verschlechterung der magnetischen Verhältnisse
infolge der offenen Buten einen schwerwiegendeil Sachteil· Um
diesen Nachteil su vermeiden, werden die offenen Muten nach dem
Einbringen der Wicklungen, sur Fixierung derselben, mit sogenannten Hutkeilen verschlossen.
Bei der Verwendung solcher Bhitkeile muß dafür gesorgt werden, daS die Hutkeile von ihren Sitsen in den Zahnkopf en der Elsenkörper
elektrisch isoliert sind, weil sonst eine übermäfiige
Wirbelstrombildung, bedingt durch überbrückung der Zahnkopf-
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bleche, stattfindet. Andererseits muß die verwendet· Isolationsschicht
möglichst dünn sein, damit der magnetische übergangswiderstand
zwischen dem Nutkeil und dem Zahnkopf klein bleibt. Ferner sollen die Nutkeile in der Hut so feat sitzen».
daß sie unter dem Einfluß der Zentrifugal-, magnetischen oder anderen auf sie bei Betrieb der elektrischen Maschine einwirkenden
Kräfte nicht in der Nut wandern; d. h., daß das Eintreiben der Nutkeile in die Zahnkopfe der Besenkörper ein Spiel
▼on Zehntelmillimetern zwischen Nutkeilen und Nuten «rfordert.
Hierbei wird die Nutkeilisolierung einer hohen mechanischen Beanspruchung unterworfen.
Sie bisher bekanntgewordenen Nutkeilisolierungen werden den
obengenannten Anforderungen einer genauen und gleichmäßig dünnen
Schichtstärke bei gleichzeitig hoher mechanischer Festigkeit nicht gerecht. Bisher werden zumeist folgende Hutkeilisolationsar
ten verwendet: Lackierung, Umwicklung mit Bändern, die eventuell noch mit einem Dielektrikum getränkt werden, und Bekleben
mit Papierschichtstoffen. Diese Isolationen sind entweder leicht mechanisch zu verletzen, in ihrer Schicht stärke
unregelmäßig oder in ihrer Herstellung zu aufwendig.
Ss wird daher bei einem ferromagnetische^ lameliierten Nutkeil
für elektrische Maschinen mit einer der geforderten Isolationsdicke genau anpaßbaren, mechanisch sowie thermisch hochbeanspruchbaren
Isolation erfindungsgemäB vorgeschlagen, daß über die Hutkeile ein oder mehrere gewebte Schlauch· aufgescho-
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- 5 - Erf.-Nr. 30/041
ben werden, um dann in der Längsachse der Keile gestrafft und
ohne Anwendung einer Form mit einem geeigneten Kunststoff imprägniert zu werden.
Da nach der Erfindung nun die Schichtstärke der Nutkeilisolation
nur von der Wandstärke des jeweiligen gewebten Schlauches abhängt, 1st diese in einfacher Weise vorausbestimmbar und
auch bei der Massenproduktion leicht einhaltbar.
Fertigungstechnisch hat es sich als Vorteil erwiesen, wenn der
Nenndurchmesser der Schläche annähernd gleich dem Umfang des
Nutkeils ist.
Sine thermisch und elektrisch hoch beanspruchbare Isolation
ergab die Verwendung von Qlasseidenschläuchen, die mit aushärtbarem
Epoxyharz imprägniert wurden. Es sind zwar schon elektrisch« Isolationen bekannt, bei denen eine Bandage von
Olasseidenbändern mit einem aushärtbaren Dielektrikum getränkt
wurde. Diese Isolation ist aber wie vorstehend beschrieben fertigungstechnisch zu aufwendig und hat insbesondere zur Verwendung
für Nut keil β den großen Nachteil, daß sie in ihrer
Schichtstärke unregelmäßig ausfällt. Letzteres wird erfindungsgemäß mit technisch geringstem Aufwand vermieden.
In der Zeichnung ist der Aufbau der beschriebenen Nutkeilisolierung
näher erläutert. An allen Figuren wurden für gleiche Teile gleiche Bezeichnungen gewählt. Fig. 1 zeigt den Nutkeil
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SAD ORiGiNAL
- * - Erf.-Nr. 30/041
vor dem Imprägnieren, Fig. 2 einen Querschnitt, und Fig. 3 ·■*
zeigt den fertigen Nutkeil, nachdem die überstehenden Schlauchenden
entfernt wurden. Hierbei wird der Nutkeil 1 von den unmagnetischen Nutkeilendstücken 3 axial zusammengehalten; er ist
mit dem nach der Erfindung ausgebildeten Schlauch 2 überzogen. Während des Imprägnierens ist der Schiauch'in Pfeilrichtung 4
gestrafft.
4 Seiten Beschreibung
4 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnungen mit drei Figuren
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Claims (4)
- 3797Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai 1Jackeschky/th Erf.-Nr. 30/WPatentansprüc he :Ferromagnetische., lamellierte Nutkeile für elektrische Maschinen mit einer der geforderten Isolationsdicke genau anpaßbaren* mechanisch sowie thermisch hochbeanspruchbaren Isolation, dadurch gekennzeichnet, daß über die Nutkeile ein oder mehrere gewebte Schläuche aufgeschoben werden, um dann in der Längsachse der Keile gestrafft und ohne Anwendung einer Form mit einem geeigneten Kunststoff imprägniert zu werden.
- 2. Nutkeile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nenndurchmesser der Schläuche annähernd gleich dem Jeweiligen Umfang der Nutkeile ist.
- 3« Nutkeile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Glasseidenschläuche verwendet werden.
- 4. Nutkeile nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Imprägnierung ein aushärtbares Epoxyharz verwendet wird.909833/0436(ο
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FR (1) | FR1518063A (de) |
GB (1) | GB1173626A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001040A1 (de) * | 1980-01-12 | 1981-07-16 | Westinghouse Electric Corp., 15222 Pittsburgh, Pa. | Nutenkeile fuer dynamoelektrische maschinen |
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1966
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FR1518063A (fr) | 1968-03-22 |
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