DE3000985A1 - Anlage zur strahlenbearbeitung der oberflaechen von einzelteilen - Google Patents

Anlage zur strahlenbearbeitung der oberflaechen von einzelteilen

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DE3000985A1
DE3000985A1 DE19803000985 DE3000985A DE3000985A1 DE 3000985 A1 DE3000985 A1 DE 3000985A1 DE 19803000985 DE19803000985 DE 19803000985 DE 3000985 A DE3000985 A DE 3000985A DE 3000985 A1 DE3000985 A1 DE 3000985A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/20Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by turntables
    • B24C3/22Apparatus using nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

Anmelder und Erfinders
1. Leonid Isaakovich Dubnov, Ingenieur, UdSSR, Saratov, ulica Shelkovichnaya 190, kv«
2. Alexandr Vladimirovich Lizin, Ingenieur, UdSSR, Saratov, ulica Sovetskaya 18, kv.
3. Evgeny Ilich Babintsev, Ingenieur, UdSSR, Kirov, ulica Lepse 252, kv.
4. Yasily Pavlovich Pedyakov, Ingenieur, UdSSR, Kirov, ulica Lepse 9, kv.
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ZUE
DEE OBERFLÄCHEN VCN EINZELTEILEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf Oberflächenbearbeitung von Einzelteilen, und insbesondere auf Anlagen zur Strahlenbearbeitung der Oberflächen von Einzelteilen mit Feststoffteilchen.
Die Erfindung kann bei der Herstellung von Einzelteilen sowohl aus Metall- als auch Nichtmetallwerkstoffen zum Entgraten, zum Entfernen von Bart und zur dekorativen Bearbeitung besonders erfolgreich eingesetzt werden.
Bekannt ist eine Anlage zur Strahlenbearbeitung der Oberflächen von Einzelteilen mit Feststoffteilchen zum Entgraten von Teilen aus Metall (BED-Pat ent schrift Nr. 2605J4-2 M, Kl. 2 B 24- C 5/22)i welche eine Kammer für die Anordnung
eines Drehtisches mit den zu bearbeitenden Einzelteilen, eine Düse für die Zuführung von Feststoffteilchen zu
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den Linzelteilen sov/ie cine Schwingungsvorrichtung zum Schwingen der Düse in vertikaler Ebene enthält, deren geometrische Achse senkrecht zur Tischoberfläche gerichtet ist« Als Feststoffteilchen wird "Stahlsand" verwendet»
Der Schwingungsmittelpunkt der Düse in vertikaler Ebene liegt über der Tischoberfläche„
In der bekannten Anlage werden die Feststoffteilchen aus einem Aufgabebunker durch eine Rohrleitung den zu bearbeitenden Einzelteilen zugeführt, die auf dem drehtisch angeordnet sind. Durch- die Änderung des Neigungswinkels der Löisenlage in vertikaler Ebene kann der Zufuhrwinkel für den Strom von Feststoffteilchen zu der Oberfläche der zu bearbeitenden Teile geändert werden.
Jedoch wird die Größe des Ausschlagwinkels der Düsenachse von der senkrechten !Richtung relativ zu dem Tisch durch den Umstand beschränkt, daß der Schwingungsmittelpunkt der Düse in vertikaler Ebene über der Tischoberfläche liegt» weil bei der Vergrößerung des .Neigungswinkels der Düse der strom von !feststoffteilchen nicht mehr auf dem Tisch auf trifft.
Dadurch werden lhrer^-seits die Möglichkeiten der Bearbeitung von linzelteilen mit einem Feststoffteilchen-Strom an mehreren Oberflächen gleichzeitig eingeschränkt; es wird eine wiederholte Umstellung der zu bearbeitenden Einzelteile notwendig. Die zu bearbeitenden Einzelteile gelangen außerdem, indem sie sich zusammen mit dem Tiscbjdrehen, in die
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Einwirkung s ζ one des Stromes von Feststoffteilchen, die eine untt-rschiedliche Größe an kinetischer Energie besitzen, v/eil sich der .Abstand von der Düse bis zur Oberfluche der !Einzelteile im Prozeß der Bearbeitung ständig ändert.
Der vorliegenden Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, eine Anlage zur Strahlenbearbeitung der Oberflächen von Einzelteilen mit Feststoffteilchen zu entwickeln, in welcher Düsen für die Zuführung von Feststoffteilchen zu den Einzelteilen in der Arbeitskammer so angeordnet sind, daß die Bearbeitung sämtlicher Oberflächen (außer der Bodenfläche) von Einzelteilen gleichzeitig in einem Durchgang bei einer Aufstellung dieser Teile auf detu Tisch gesichert wird.
Die gestellte Aufgabe wird unter Zuhilfenahme einer Anlage zur Strahlenbearbeitung der Oberflächen von Einzelteilen mit Feststoffteilchen gelöst, die eine Kammer enthält, in der ein Drehtisch für die zu bearbeitenden Einzelteile, Düsen für die Zuführung von Feststoffteilchen zu den Einzelteilen sowie eine Schwingungsvorrichtung zum Schwingen der Dü-fiii in vertikaler Ebene angeordnet sind, an deren Ausgangswellen Kragarme starr befestigt sind, die die Düsen tiagen, deren geometrische Achsen senkrecht zur Tischoberfläche ge-
richtet sind, und· in der erfindungsgemäß mindestens ein Paar
. ^ auf
von Düsen vorgesehen ist, das ν einer Kreislinie derartig angeordnet wird, daß ihre geometrischen Achsen in der gleichen Ebene mit den geometrischen Achsen der den Düsen entsprechen-
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den Kragarme liegen, die so angeordnet sind, daß ihre Schwin= gungsachsen in der gleichen Ebene mit der Arbeitsoberfläche des Tisches liegen.
Durch die Anordnung der geometrischen Achsen der Lüsen in der gleichen Ebene mit den geometrischen Achsen der ihnen entsprechenden Kragarme wird die Bearbeitung
entgegengesetzter Seitenoberflächen eines und desselben Einzelteils beim Drehen des letzteren zusammen mit
ren dem Tisch um 360 und bei Änderung^ der Lage des Kragarmes mit der Düse symmetrisch zur vertikalen Lage gesichert«
Durch die Anordnung an einer Kreislinie von mindestens
der
zwei Düsen wird die Bearbeitung^zwei anderen entgegengesetzten Seitenoberflächen des jeweiligen Einzelteils bei seiner Drehung zusammen mit dem Tisch um 90° &&<i bei der Änderung der Lage des Kragarmes mit der Düse symmetrisch zur vertikalen Lage gesichert.
Durch die Anordnung der Schwingungsachsen der Kragarme in einer und derselben Ebene mit der Arbeitsfläche des Tisches wird eine konstante Lage der Auf tref ff lache des Feststoffteilchen-Stromes auf der Arbeitsfläche des Tisches unabhängig von dem Neigungswinkel des Kragarmes mit der Düse gewähr=
der
leistet; dadurch bleibt v Abstand der Düse von den zu bearbeitenden Einzelteilen konstant«,
Somit wild unabhängig von dem Neigungswinkel der Düse zur Arbeitsfläche des Tisches eine Zone der Bearbeitung mit
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Peststoffteilchen-Strom mit der gleichen Größe der kinetischen Energie geschaffen, wodurch die Bearbeitung horizontaler und vertikaler Oberflächen von Einzelteilen gewährleistet und die Qualität der zu bearbeitenden Linzelteile vorbessert wird.
Auf solche V/eise wird durch die erfindungsgemäße Anlage die Bearbeitung sämtlicher Oberflächen (außer der Bodenfläche) von jüinzelteilen gleichzeitig in einem Durchgang
. sichergestellt.
hs ist zweckmäßig wenn die Mittelpunkte der Kieislinien, an denenvb^isen angeordnet sind, mit dem Drehpunkt des Tisches zusammenfallen, weil ihre Nichtübereinstimmung bei der Drehung des Tisches den Austritt eines Teils der zu bearbeitenden '.Werkstücke aus der Bearbeitungszone verursachen kann.
Zwecks einer gleichmäßigeren Bearbeitung der Seitenflächen der Einzelteile mit dem Feststoffteilchen-Strom werden die Düsen in jedem Paar zweckmäßigerweise auf einem Kreisbogen in einem Abstand voneinander angeordnet, der dem Zentriwinkel gleich 90° entspricht.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand der ausführlichen Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispielsmit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert,' es zeigeni
Pig. 1 - eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen Anlage zur Strahlenbearbeitung der Oberflächen von Einzel-
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teilen mit Peststoffteilchen, im Längschnitt;
Fig. 2 - eine Ansicht gemäß der Linie II-II in Jj'ig. 1; Pig. 3 - eine Ansicht gemäß der Linie XII-III in Pi^. 1;
Pig. 4· - eine schematische Darstellung der Projektion der
die
Pestst of f teilchen-Ströme aufvTischoberflache „
Die erfindungsgemäße Anlage zur Strahlenbearbeitung der Oberflächen von iiinze!teilen mit Peststoffteilchen kann beiu Lntgraten von Metallwerkstückens beim Lntfernen von Bart von Teilen aus duroplastischen Kunststoffen sowie bei der dekorativen Bearbeitung von 'Teilen aus Metall und Plasten verwendet werden.
Bei der Bearbeitung metallischer .einzelteile wie Griffe , Planschen, Getiäusen und ähnliches, können "Strahlsand" und Glaskugeln als Feststoffteilchen verwendet werden. Bei der Bearbeitung von Werkstücken aus duroplastischen Kunststoffen wie Geras be und Platten und anderes mehr, können Plastekugeln, zerkleinerter Pflaumen- und Apri'rcosenkernschrott als Peststoffteilchen verwendet werden.
Bei der abschleifenden-Sichtflächen-Bearbeitung von Werkstücken aus Metall und Plasten können Glaskugeln und Quarzsand als Peststoffteilchen verwendet werden.
den^
InvPiguren ist eine der möglichen Ausführungsvarianten
dieser Anlage dargestellt, und zwar einer Anlage zum Entfernen von Bart von Werkstücken aus duroplastischen Kunststoffen
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unter Verwendung zerkleinerten Pflaumen-und Aprikosenkernschrotts als Festütoffteilchen.
Lde in Fig. 1 abgebildete Anlage zur Strahlenbearbeitung der Oberflächen von Einzelteilen mit Feststoffteilchen weist ein Gehäuse 1 auf, in dem eine Kammer 2 eingeschlObsen ist, die einen Gtutzen 2' für den Anschluß derselben an ein System der Unterdrucklüftung hat.
Innerhalb der Kammer 2 ist ein (Tisch vorgesehen, der einen Drehantrieb 4 hat und für die Aufstellung von zu bearbeitenden Einzelteilen 5 dient.
Der Tisch 3 kann in Form einer gelochten Scheibe ausgeführt werden, die an der Wblle 4-f des Drehantriebs 4- starr befestigt wird. Für die Zuführung von Feststoffteilchen zu den zu bearbeitenden Linzelteilen 5 sind in der Kammer 2 Düsen 6, beispielsweise Saugstrahldüsen vorgesehen.
Die Anlage enthält auch eine Vorrichtung (Fig. 2 und 3) zum Schwingen der Düsen 6 in vertikaler Ebene, an deren Ausgangswellen Kragarme 7 (Fig. 3» 4·)» die die Düsen 6 tragen, starr befestigt sind. Dabei sind die geometrischen Achsen 61 der Düsen 6 senkrecht zur Oberfläche des Tisches 3 gerichtet. Die Düsen 6 sind an Kreislinien angeordnet, wobei die Mittelpunkte der Kreise mit dem Drehzentrum des Tisches 3 übereinstimmen.
Die Düsen 6 sind außerdem derartig angeordnet, daß ihre geometrischen Achsen 61 in der gleichen Ebene mit den
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geomet^rischen Achsen 7' (Fig» 5) der ihnen entsprechenden Kragarme 7 liegen.
Die Anzahl der ifcsen 6 zur Zuführung von Feststoff= teilchen zu den zu bearbeitenden Linzelteilen 5 wird ausgehend davon festgelegt, daß sich die gesamte Arbeitsfläche des Tisches 5 im Wirkungsfeld von Feststoffteilchen-Strömen befindet, die von den Düsen 6 zugeführt werden. In Fig. 4- sind mit Bezugszeichen 8 die Auftreffflachen der Feststoffteilchenstrahlen auf dem Tisch 3 angedeutet.
Die minimale Anzahl von Düsen soll mindestens zwei sein» Die maximale Anzahl von Düsen soll durch zwei teilbar sein» Die Düsen 6 jedes Paars, die auf der Kreislinie eines Halbmes= sers liegen, sind voneinander im Abstand eines Kreisbogens entfernt, der dem Zentriwinkel von yO° entspricht, wie m Jj'ig. ρ und f abgeoiidet ist. jrür aie ^ufüurung von und von Feststoffteilchen zu den Düsen 6 sind Eohrleitungen 9 und IO vorgesehen. In Konstruktiver Hinsicht sind die kohr-
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leitungen 9 und 10 durchsKragarme 8 hindurchgeführt; hierfür sind die letzteren hohl ausgeführt. Die Kragarme 7 sind ihrerseits an den Ausgangswellen 11 der Vorrichtung 12 zum Schwingen der Düsen 6 in vertikaler Ebene starr befestigt.
In der erfindungsgemäßen Anlage sind die Kragarme 7 derartig angeordnet, daß ihre Schwingungsachsen 7"» die mit den
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geometrischen Achsen 71 übereinstimmen, in der gleichen i/bene mit der Arbeitsfläche des Tisches 3 liegen. Durch die Vorrichtung 12 zum Schwingen der Düsen 6, bestehend aus einem Druckluftzylinder und einem Kniehebel- und Kulissengetriebe ( nicht gezeigt), wird ein Schwingen der Kragarme 7 mit den Düsen 6 in vertikaler Ebene und eine Änderung des Neigungswinkels der Düsen 6 in einem weiten Bereich von O bis 4-5 gesichert. Die Zuführung von Feststoffteilchen zu den Düsen 6 erfolgt durch die Rohrleitungen IJ und 10 aus einem Aufgabe bunker 14-. Zur Trennung verschlissener Feststoffteilchen von den Abfallprodukten der Bearbeitung wird unter der Kammer 2 ein Schwingsieb 15 angebracht, dessen Kinne 16 in den Aufgabebunker 14- mündet.
Die Anlage zur Strahlenbearbeitung der Oberflächen von Einzelteilen mit Feststoffteilchen hat folgende Funktionsweise. Vor Beginn der Arbeit dez Anlage werden die einzelteile 5 auf den Tisch 3 gelegt.
Beim Anfahren der Anlage wird aer Drehantrieb 4- des Tisches 3 angetrieben. Gleichzeitig mit der !anschaltung des Drehantriebes 4- des Tisches 3 wird Druckluft durch die Itohrleitungen 9 zu den Düsen 6 zugeführt. Dabei werden Feststoffteilchen aus dem Aufgabebunker 14- durch die Kohrleitungen IJ und 10 durch die Düsen 6 den zu bearbeitenden Einzelteilen 5 zugeführt. Der im Prozeß der Bearbeitung der Einzelteile entstehende Staub wird aus der Kammer 2 durch den
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Stutzen 21 in das System der ünterdrucklüftung abgeführt. Die verschlissenen Feststoffteilchen gelangen aus der Kammer 2 zum Schwingsieb I5» worin sie von den Abfallprodukten der Bearbeitung getrennt werden. Die gereinigten Feststoffteilchen werden aus dem Schwingsieb I5 durch die Kinne 16 in den Aufgabebunker 14 geschüttet, aus dein sie wiederholt zur Arbeitskammer 2 gelangen. Bei der Bearbeitung der Einzelteile 5 in der Kammer 2 führen die Kragarme 7 mit den Düsen 6 Schwingungsbewegungen in vertikaler Ebene aus. Das Schwingen der Kragarme 7 mit den Düsen 6 -kann auch kontinuierlich, aussetzend beziehungsweise nach einem bestimmten Programm unter Zuhilfenahme einer zusätzlicher Vorrichtung erfolgen
(nicht gezeigt).
Im Moment, wenn sich das zu bearbeitende Einzelteil 5 in Positon A (Fig. 3) befindet, und bei der Lage der Kragarme mit den Düsen 6 in Position "a" oder "c" (Fig. 1) v/erden die obere horizontale und zwei Seitenflächen mit der Mise 6 bearbeitet (der linken gemäß Fig. 3). In Position B (Fig. 3) und bei unveränderlicher Lage der Kragarme 7 mit den Düsen 6 in Position "a" oder "c" (Fig. 1) ist das zu bearbeitende Einzelteil 5 um 90° gegenüber seiner ursprünglichen Stellung gedreht und lieg υ unter der in Fig. 3 rechten Düse 6. Dabei werden die obeie horizontale und zwei andere Seitenflächen des Teils 5 bearbeitet.
•^ei der überführung der Kragarme 7 mit den Düsen 6 in die
nur der Lage "b" erfolge die Bearbeitungvhorizontalen Oberflächen
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der zu bearbeitenden einzelteile 5 mit feststoffteilchen.
Sociit werden sämtliche Oberflächen dtr zu bearbeitenden Einzelteile 5 (außer der Bodenfläche) bei einer vollständigen Umdrehung aes Tisches 3 äer Einwirkung der Feststoff teilchen-Ströme ausgesetzt.
Nach Ablauf der Bearbeitungszeit wird die Zuführung von Druckluft und von Feststoffteilchen durch die Rohrleitungen 13» 9 und 10 zu den Düsen 6 eingestellt, der Drehantrieb 4 des Tisches 3 abgeschaltet und mit dem Schwingen der Kragarme 7 rait cLen Düsen 6 aufgehört.
Die fertigbearbeitetenliinzelteile 5 werden aus der Kammer 2 herausgeholt und durch neue ersetzt. Hinterher wird der Bearbeitungszyklus wiederholt.
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Claims (5)

ZUR STKAiILENBEAKBEITUNG DEE OBERFLÄCHEN VON EINZELTEILEN PATENTANSPRUCH
1. Anlage zur Strahlenbearbeituno der Oberflächen von Einzelteilen mit Feststoffteilchen, die eine Arbeitskammer mit einem darin angeordneten Drehtisch für die zu bearbeitenden Einzelteile, Düsen für die Zuführung der li'eststoffteilchen zu den Einzelteilen sowie eine Vorrichtung zum Schwingen der Düsen in vertikaler Ebene enthält, an dexen Ausgangswellen die Düsen tragende Kragarme starr befestigt sind, deren geometrische Achsen senkrecht zur Tischoberflache gerichtet sind, dadurch gekennzeich net, daß
α) sie mindestens ein Paar von i>üsen (6) enthält, die an einer Kreislinie derartig angeordnet sind, daß ihre geometrischen Achsen (61) in der gleichen Ebene mit den geometrischen Achsen (71) der den Düsen (6) entsprechenden Kragarme (7) liegen,
b) die Kragarme (7) so angeordnet sind, daß ihre Schwingungsachsen (71') in der gleichen Ebene mit der Oberfläche des Tisches (5) liegen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Kreise,auf denen die Düsen (6) angeordnet sind,
• mit dem Drehpuxikt aes Tisches (3) übereinstimmen.
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5. Anlage nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsen (6) jedes Paars auf ein era Aieisbogen in einem Abstand voneinander entfernt sind, der dem Zentriwinkel gleich 90° entspricht.
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DE19803000985 1979-05-03 1980-01-12 Strahlbearbeitungsvorrichtung Expired DE3000985C2 (de)

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SU792766651A SU903096A1 (ru) 1979-05-03 1979-05-03 Устройство дл струйной абразивной обработки изделий

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