DE3000738A1 - Innere gasabscheidungsvorrichtung fuer elektrolytische zellen mit hoher stromdichte - Google Patents
Innere gasabscheidungsvorrichtung fuer elektrolytische zellen mit hoher stromdichteInfo
- Publication number
- DE3000738A1 DE3000738A1 DE19803000738 DE3000738A DE3000738A1 DE 3000738 A1 DE3000738 A1 DE 3000738A1 DE 19803000738 DE19803000738 DE 19803000738 DE 3000738 A DE3000738 A DE 3000738A DE 3000738 A1 DE3000738 A1 DE 3000738A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- cell
- separation
- anode
- separation device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B15/00—Operating or servicing cells
- C25B15/08—Supplying or removing reactants or electrolytes; Regeneration of electrolytes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Description
Innere Gasabscheidungsvorrichtung für elektrolytische
Zellen mit hoher Stromdichte
Die Erfindung betrifft elektrolytische Zellen hoher Stromdichte für die Elektrolyse τοη Flüssigkeiten, insbesondere Zellen
mit Elektroden, die Gase ausscheiden und vor allem Zellen mit einer Einrichtung zum Abscheiden der Gaseo
Bisher wurde Elektrolyse von Salzlauge zur Erzeugung von Chlor in elektrolytischen Zellen vorgenommen, die mit Graphitanoden
ausgerüstet sind und bei niedrigen Stromdichten arbeiten. In solchen Zellen des Standes der Technik erforderte die
Erosion der Graphitanoden eine Anode mit einer Anfangsdicke von 2,54 cm (1 inch) oder mehr, wodurch ein Elektrodenabstand
(Abstand von Mittellinie zu Mittellinie zwischen Elektroden gleicher Polarität) von 8,9 cm (3»5 inches) oder sogar
10,2 cm (4 inches) erforderlich ist. Elektrolytische Membranzellen des Standes der Technik, die bei niedrigen Stromdichten
mit starken Elektroden großer Abstände untereinander arbeiten, hatten ein geringes Verhältnis von Strom zur Einheit des Zellvolumens
(Kubikfuß), häufig so gering wie ein halbes oder sogar nur ein viertel Kiloampere je Kubikfuß (28,32 1)Zellvolumen.
Neuere elektrolytische Zellen benutzen metallische Anoden„ Diese
Anoden liegen näher zusammen und können bei höheren Stromdichten betrieben werden. Um aus der Wirtschaftlichkeit derar-
030049/0863 BAD ORIGINAL^
-täelektrolytischer Membranzellen Vorteile zu ziehen, sollte
die Elektrolyse bei hohen Anodenstromdichten vor sich gehen, beispielsweise oberhalb von etwa 0,09 A/cm (80 A/Quadratfuß)
Anodenfläche und vorzugsweise oberhalb von etwa 0,11 A/cm
(100 A/Quadratfuß) Anodenoberfläche. Außerdem sollten die Anoden
selbst groß sein, üblicherweise 91 cm (3 Fuß) oder langer und vorzugsweise 122 cm (4 Fuß) oder mehr.
Bei Elektrolysen mit hoher Stromdichte (beispielsweise bei Stromdichten von etwa 0,11 A/cm (100 A/Quadratfuß) Anodenoberfläche)
mit langen Elektroden (z.B). langer als ungefähr 122 cm = 4 Fuß) und engen Zwischenräumen zwischen den Elektroden
(beispielsweise mit Zwischenräumen von etwa 1/8 - 1/4 inch (3,175 nim - 6,35 mm) zwischen einer Anode und der Membran der
am nächsten liegenden Kathode ) ergeben sich verschiedene Probleme. Durch die Schaumbildung des Anolyten werden erhebliche
Gasvolumen je Einheit des Zellenvolumens gebildet. Der große
Gasanteil in dem Anolyten hat zur Folge, daß der Ohmsche Spannungsabfall des Anolyten steigt. Die Chlordionen-Konzentration
im Anolyten wird ungleichförmig» Durch diese Erfindungsoll die Wirkung dieser Probleme des Elektrolysierverfahrens
verringert werden.
Bei der Konstruktion und im Betrieb von Chloralkalizellen hoher Stromdichte mit Anoden von 61 cm länge (2 Fuß) oder
größer ist die Abscheidung der Chlorgase ein Problem,, Eine
Lösung dieses Problems ist in den US-Patentschriften 3 855 091 und 3 928 165 dargelegt. Bei den dort behandelten Verfahren
wird eine Abscheidekammer an der Oberseite der Zelle angeordnet. Schaum, der Ghlorgas enthält, wird durch ein Rohr von der
Spitze der Zelle in die Abscheidekammer über dem Flüssigkeitspegel geleitet. Die Trennung des Gases von der Flüssigkeit
wird durch die Richtungsänderung der Strömung am Ausgang des Leitungsrohres beschleunigt. Die abgetrennte Flüssigkeit wird
von dem Separator über eine Bodenleitung in die Zelle zurückgeführt.
030049/0653 BAD ORIGINAL
Die "beiden erwähnten Patentschriften enthalten einige genaue, quantitative Angaben:
1. Die Ansprüche "betreffen Zellen mit "Strömen über 2500 A/
Quadratfuß (2,7 A/cm2) horizontaler Fläche" (d. h. 0,40 ft2/kA entsprechend 372 cm2/kA).
2. Die Steigleitung für das Chlorgas hat eine Querschnittsfläche von weniger als 46,5 cm (0,05 Quadratfuß) je
Kubikfuß Zellenvolumen und weniger als 93 cm (0,10 Quadratfuß) je kA Zellenstrom.
3. Die Abscheidekammer hat eine horizontale Querschnittsfläche, die 55,7 cm2 (0,06 Quadratfuß)je Kubikfuß (28,32 1)
Zellenvolumen und 93 cm2 (0,10 Quadratfuß) je kA Zellenstrom überschreitet.
Eine weitere Alternative ist in der US-PS 4 064 021 dargelegt. Das dort behandelte Verfahren hat gelochte, rohrförmige Mehrfach-Anoden,
von denen jede einen nicht gelochten, oberen Bereich aufweist, der denselben Zweck hat wie das nach oben aus
dem Elektrolyten in einen großen Abscheideraum ("Chlorabtrennraum")
herausstehende Leitungsrohr, wo die Strömungsrichtung geändert wird. Dieser Raum erfordert eine sehr viel größere
Zelle als bisher» Diese Patentschriften zeigen, daß für Elemente
mit hoher Stromdichte derart große Abscheider selbst von erfahrenen Fachleuten für unumgänglich gehalten werden.
Mit dem raschen Richtungswechsel ist gemäß den genannten US-Patentschriften
beabsichtigts eine Abscheidung aufgrund der Differenz in der Dichte der gasförmigen und der flüssigen
Phasen herbeizuführen. Dabei wird angenommen, daß die Flüssigkeit sehr rasch fällt, während das Gas langsam absinkt, nachdem
es aus derartigen Leitungsrohren nach oben ausgestoßen wurde, wodurch das Gas von der Flüssigkeit getrennt wirdo
Es "besteht daher das Bedürfnis nach einer Zellkonstruktion,
die nicht derartig teuere und platzraubende Abscheider benötigt
und die trotzdem in zufriedenstellender Weise das Gas abscheiden kann, das von einer gasausscheidenden Elektrode abgegeben
wird. Insbesondere in der Chlor-Alkali-Industrie besteht
ein besonderes Bedürfnis nach einer derartigen Zellenkonstruktion,
weil dort teuere Zellkonstruktionen hoher Stromdichte in groJ3er Zahl eingesetzt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, welche eine Gasabscheideeinrichtung für elektrolytische Zellen zur Verfügung
stellt, die einen Zellenkörper mit einem flüssigen Elektrolyten und einer darin angeordneten, gaserzeugenden
Elektrode aufweist , wobei die gesamte Zellstromdichte über 2500 A/Quadratfuß (2,7 A/cm2) innerer, horizontaler Zellfläche
beträgt; gemäß der Erfindung hat diese Einrichtung
a. eine Gassammeieinrichtung innerhalb der gaserzeugenden Elektrode zum Sammeln von abgegebenem G-as und zur teilweisen
Abscheidung des abgegebenen Gases von dem flüssigen Elektrolyten und
b. ein Abscheideorgan von weniger als 120,8 cm (0,13
Quadratfuß) innerer,' horizontaler Abscheidefläche je
kA Zellengesamtstrom, wodurch das teilweise abgeschiedene und gesammelte und erzeugte Gas von der Gassammeleinrichtung
aufgenommen und vollständig abgesondert wird.
Die Erfindung betrifft also eine Gasabscheidevorrichtung für eine elektrolytische Zelle mit einer gaserzeugenden Elektrode
und einer gesamten Zellstromdichte oberhalb von 2,7 A/cm (2500 A/Quadratfuß) innerer, horizontaler Zellfläche. Die Vorrichtung
hat ein Gassamme!organ in der gaseraeugenden Elektrode
sowie ein Abscheideelement von weniger als 12o,8 cm (0,13 Quadratfuß) innerer, horizontaler Abscheidefläche je kA Gesamtzellstrom.
03004S/O6B3
-s-
DIe Erfindung wird zum "besseren Verständnis nachstehend an einem
Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht einer Chlor-Alkali-Elektrolysezelle mit elektrischen und Flüssigkeits-Verbindurgsleitungen,
Figur "2 einen Schnitt durch die Zelle der Figur 1 in der Ebene der linie 2-2,
Figur 3 eine Torderansicht der in Figur 2 gezeigten Anode, Figur 4 eine Draufsicht der Anode der Figuren 2 und 3,
Figur 5 eine vergrößerte Draufsicht des in Figur 4 gekennzeichneten
Teilbereichs zur Darstellung der Verbindungselemente der Anode,
Figur 6 eine Schnittdarstellung in der Ebene 6-6 der Figur· 3 zur Darstellung eines Le it er stäbe s mit Strötiungshindernis
Figur 7 einen vertikalen Längsschnitt des in Figur 3 gekennzeichneten
Teiles der Anode zur Darstellung einer Spitze des leiterstabes,
Figur 8 eine Schnittdarstellung entlang der linie 8-8 der
Figur 3 zur Darstellung der Vorderkante der Anode
und
Figur 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Abscheideraumes der in Figur 2 gezeigten Zelle im kenntlich
gemachten Bereich.
030049/0653
30130738
Gemäß der Erfindung wurde herausgefunden, daß 0,13 Quadratfuß (etwa 120 cm2) horizontaler A"bscheideflache je kA Gesamtzellenstromes
ein verhältnismäßig deutlicher, kritischer Punkt bezüglich der Erzeugung von Schaum in elektrolytischen
Zellen ist, · wie in den US-Patentschriften 3 855 091 und 3 928 165 erläutert ist . Es ist wünschenswert, in der
Zelle eine Gasabtrennung durchzuführen, und es ist außerdem
wünschenswert, eine solche Abtrennung mit einem erheblich niedrigeren Faktor als 120 cm (0,13 Quadratfuß) je kA durchzuführen.
Die Gasabscheidung ist im allgemeinen die schwierigste Aufgabe bei der Zellenkonstruktion. Durch die Schwierigkeiten
bei der Gasabscheidung sind der Stromdichte, der Betriebstemperatur und der Elektrodenhöhe Grenzen gesetzt. Zahlreiche Untersuchungen
bezüglich der Schaumbildung und der Schaumzerstörung wurden angestellt und es wurde herausgefunden, daß die
Schaumbildung durch die schnelle Verdampfung von Wasser beschleunigt wird, weil die Gasblasen aus der Tiefe der Flüssigkeit,
beispielsweise eines Anolyten, an die Oberfläche geringeren Druckes aufsteigen. Es wurde festgestellt, daß die
Tiefe des Schaumes proportional zum Anwachsen des Stromes wächst. Es wurden zwei verschiedene Schaumschichten beobachtet,
wobei die obere einen höheren Gasanteil hatte. Bei der Konstruktion von Zellen ging man zunächst davon aus, daß die
Abführung von Gas von der Elektrode am wirkungsvollsten ist, wenn die Aufwärtsströmung des Anolyten etwa gleich dem Maß.des
Gasblasenanstieges ist, d. h., wenn im Verhältnis zur Flüssigkeit die Bewegung der Gasblasen klein war. Später wurde dann
nachgewiesen, daß bei vollständig gesperrter, äußerer Rezirkulation der Gasanteil im oberen Bereich der Anodenkammer i.
w. derselbe ist wie bei vollständiger Rezirkulation, und daß die Schaumhöhe am oberen Ende der Zelle im Vergleich zur vollen
Rezirkulation erheblich verringert war. Bei kleineren Anolyt-Strömungswerten wurden die Gasblasen größer, und die
größeren Gasblasen hatten eine höhere Geschwindigkeit, mit der sie durch den Anolyten aufstiegen. Bei geringer oder
keiner Anolyten-Rezirkulation wurde festgestellt,
daß in Abständen von 30 bis 60 Sekunden örtlich plötzliche
030049/0 6 53 BAD ORIGINAL
R.i ehtungsumkehrungen in der Anolytenströmung stattfanden.
Offensichtlich "war das das Ergebnis einer Ausbildung von Blasen
in Suspension, einer plötzlichen Löslösung und eines Rückflusses vom Anolyten zum oberen Ende der Zelle, um dadurch
das Volumen der abgewanderten Blasen zu ersetzen. Es wird vermutet, daß die Druckänderung im Anolyten, die diese
Strömungen verursacht, in der Größenordnung von 5 bis 15 inch Wassersäule (12,5 mbar bis 37,4 mbar)JstEs wurde kein Effekt
dieser Drucksprünge festgestellt, allerdings wird erwartet, daß sich eine Gasablösung von der Anode und eine Beschädigung
der Membran ergeben können.
'Es hat sich herausgestellt, daß horizontale Stäbe in der Anode und ein Anolyt-Rüekfluß einer angemessenen, linearen Geschwindigkeit
zum Boden der Anode zu guten Ergebnissen führen, und zwar beide Einflüsse im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit
der Zelle und auf ein Mindestmaß an Schaumbildung. Es wurde erwartet, daß ein schräg abfallender Anodenstab mit einem
Gassammeielement die Schaumbildung merklich verringern kann,, Ein derart geneigter Stab mit Gassammeielement ist in
der US-PS 3 963 596 dargestellt. Dabei wurde unter jedem Stab Gas gesammelt, das dann nur in einen begrenzten Raum am Ende
der Anoden ansteigen konnte. Die Gasentwicklung in dem begrenzten Raum erzeugte einen turbulenten Gasanstieg, aber die
Gasabscheidung entsprach immer noch einem kritischen Wert von
0,13 Quadratfuß (120 cm ) horizontaler Abscheidungsfläche je
kA für die Schaumbildung. Damit hat sich gezeigt, daß die Verwendung
von geneigten Anodenstäben die Gasabscheidung verbesserte, jedoch wurde eine weitere Verbesserung gewünscht. Das
führte zu dem Konzept einer Anzahl von Abscheidungszonen über die Höhe der Anode mit einer Gasleitung, die von jeder Zone in
den Gassammeiraum führte. Damit konnte die horizontale Abseheidungsoberfläche
im Verhältnis zur Anzahl derartiger Zonen vergrößert werden. Man glaubte, daß die Verwendung von solchen
Gasleitungen und das Problem der Steuerung der Drücke, um zu -vermeiden, daß Flüssigkeit mit Gas gepumpt wird, für eine Lösung
zu kompliziert waren, wie man auch glaubte, daß die rohr-
030049/0853
förmigen Anoden der Ghlcr-Alkali-Membran zelle gemäß IJS-PS
4 064 021 zu kompliziert seien. Man hielt es jedoch für fast
genauso wirkungsvoll und einfacher, Gas zu sammeln und es in großen Blasen aufsteigen zu lassen. Daher wurde vorgeschlagen,
Gas-Sammelelemente unter den Anodenstäben vorzusehen, wie in
den Figuren 3 und 4 der US-PS 3 963 596 dargestellt ist, jedoch mit den Unterschieden, daß die Stäbe horizontal sind und
die Sammelelemente unter den Stäben vorzugsweise eine umgekehrte U-Form haben, die an beiden Enden geschlossen ist, damit
sich Gas bis zu einer Tiefe von beispielsweise etwa 1 inch (25,4 mm) ansammeln kann, und daß das Ende der Sammelelemente,
die in den Gasabscheidungsraum hineinragen, bei einer Höhe von ungefähr 1/8 inch (3,2 mm) über dem Niveau der Bodenkanten
des Sammelelementes geschnitten sind, um einen Gasaustritt in großen Blasen an dieser Stelle zu begünstigen.
Als Alternative zu der horizontalen Anordnung mit geschlossenen Enden wurde es als wünschenswert betrachtet, geneigte Gassammelelemente
zu verwenden, deren neben dem Gasabscheideraum liegendes Ende etwa 1/8 inch (3,2 mm) über dem Niveau des gegenüberliegenden
Endes liegt. Es wurde angenommen, daß auf diese Weise eine Beschleunigung der Gasabscheidung in großen
Blasen erzielt werden kann. Fach praktischen Untersuchungen wurde festgestellt, daß die geneigte Anordnung des Sammelelementes
tatsächlich die bevorzugte Alternative ist, die nachstehend anhand der Figuren erläutert wird. Allerdings ist
es selbstverständlich, daß die Erfindung auch horizontale Sammelelemente mit geschlossenen Enden umfaßt.
Figur 1 zeigt die Draufsicht einer Chlor-Alkali-Elekt.ro lysezelle
10, die beliebig ausgebildet sein kann, beispielsweise gemäß US-PS 3 247 090 oder 3 447 938. Die Zelle 10 hat
einen Anodenteil 12, ein zentrales Gehäuse 13 und einen Kathodenteil 14. Der Anodenteil 12 hat eine Anoden-Rückplatte 16,
eine elektrische Leiterschiene 18, einen Einlaß 20 für frische Salzlösung, einen Auslaß 22 für verbrauchte Salzlösung,
einen Auslaß 24 für Chlorgas, eine erste Dichtung 26,
030049/0653
3ÖÖS738
eine zweite Dichtung 28, einen Abscheider 30 und eine Vielzahl yon Anodenfingern, die weiter unten näher erläutert werden»
Eine entsprechend ausgebildete, nicht gezeigte Klammer
wird dazu verwendet, die Rückplatte 16, die erste Dichtung 26, den Abscheider 30 und die zweite Dichtung 28 fest gegen das
Gehäuse 13 zu halten, um Leckverluste zu vermeiden.
Die Rückplatte 16 ist eine rechteckige Platte, kann jedoch auch als Scheibe ausgebildet sein oder eine andere Form haben.
Das Gehäuse 13 ist ein rechteckiger Kasten 32 entsprechend der Form der Rückplatte 16 und hat einen Auslaß 34 für Wasserstoff,
einen ersten Plansch 36 und einen zweiten Flansch 38. Der erste Flansch 36 dient zur Verklammerung der Rückplatte 16
und eines Abscheiders 30 am Gehäuse 13. Der zweite Flansch 38
dient zur Verklammerung des Kathodenteils 14 ähnlich des Anodenteils 12, jedoch ohne Abscheider oder zweite Dichtung. Der
Kathodenteil 14 hat eine rechteckige Kathoden-Rückplatte 40, eine Dichtung 42, einen Einlaß 44 für den Katholyten, einen
Auslaß 4o für den Ka&iolyten, eine Kathoden-Leiterschiene 48
und eine Reihe von nicht dargestellten Kathodenfingern, die leitend mit der Rückplatte 40 verbunden und durch Leiterstäbe
50 von dieser abstehend getragen werden.
Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Abscheider 30 benötigt weniger als 50$ der horizontalen Zellenfläche, vorzugsweise
weniger als 25% oder sogar weniger als 10$.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch die Zelle 10 in der Ebene der Linie 2-2 der Figur 1 zur Darstellung eines Gasabscheidungsteils
52 der Zelle 10. Das Gasabscheidungsteil 52 umfaßt die Rückplatte 16, den Abscheider 30 sowie Anodenfinger
54 und ist in Figur 9 deutlich zu erkennen„ Die Anodenfinger
54 haben die Konstruktion einer geneigten Stange, ähnlich wie in den Figuren 3 und 4 der US-PS 3 963 596 dargestellt ist,
deren Inhalt in diese Beschreibung mit einbezogen wird. Beim Studium dieser Patentschrift erkennt man jedoch, daß nicht daran
gedacht wurde, daß diese geneigten Stangen die Möglichkeit
030049/06B3
für einen wesentlich kleiner gestalteten Abscheider geben könnten.
Überraschend wurde jedoch bei der Prototypkonstruktion festgestellt, daß dies möglich ist. Wie oben bereits erwähnt,
haben zu Beginn durchgeführte Untersuchungen ergeben, daß das kritische Verhältnis in Quadratfuß horizontaler Abscheideroberfläche
je kA Gesamtzellenstrom (nachstehend "CR" genannt)
0,13 beträgt (entsprechend 120,8 cm /kA). Überraschenderweise hatten jedoch die tatsächlichen Zellen einen CR-Wert unter
0,01 (entsprechend 9,3 cm /kA), wodurch die erforderliche Abscheidergröße
um über 90$ reduziert ist. Die Anodenfinger 54
sind am besten in den Figuren 3 bis 8 zu erkennen0 Sie haben
ein hinteres Abstandsstück 56 und einen Körper 58, die zusammen
mit der Rückplatte 16, dem Abscheider 30 und einem gelochten Klemmsockel 60 einen Chlorablaufraum 62 begrenzen.
Der Klemmsockel 60 und der Abscheider 30 erstrecken sich vorzugsweise
vollständig um den Gesamtumfang der vollständigen Gruppe aus den Anodenfingern54, die mit ihren jeweiligen Abstandsstücken
56 aneinanderliegen. Es kann eine Kautschuk-bzw. Gummiverkleidung 64 oder eine andere, gegenüber dem Elektrolyten widerstandsfähige
Verkleidung vorgesehen sein, um, wie Figur 1 zeigt, die dem Elektrolyten ausgesetzten Flächen des Gehäuses
13, des Abscheiders 30 und der Rückplatten 16 und 40 abzudecken, wodurch Korrosion durch Salzlauge, Beize oder Chlor
so gering wie möglich gehalten wird und die Zellenteile in ihrer Lebensdauer verlängert werden können„
Die Rückplatte 16 ist mit dem Einlaß 20 für frische Salzlösung, dem Auslaß 22 für verbrauchte Salzlösung und dem Auslaß
24 für Chlorgas ausgerüstet, welche jeweils eine Verbindung des Ablaufraumes 62 mit einer Zuführung für frische Salzlösung,
einem Sammelraum für verbrauchte Salzlösung bzw. einer Chlorgasleitung herstellt. Der Einlaß 20 befindet sich vorzugsweise
am Boden oder in der Nähe des Bodens der Rückplatte 16, während die Auslässe 22 und 24 in der Nähe des oberen Endes
der Rückplatte 16 sindo Die Auslässe 22 und 24 sind in Verbindung
mit dem Abscheideraum 66, der durch den Teil des Ab-
030049/06B3
BAD
laufraumes 62 zwischen Abscheider 30 und Rückplatte 16 gebildet
wird. Ein Anolyt 68 füllt die Anodenfinger 54 und den Ablauf raum 62 bis zu einer Höhe, die über dem Boden des Auslasses
22 und unter der Oberkante des Auslasses 24 gehalten wird. Eine mit dem Auslaß 24 verbundene Entsorgungsleitung für Chlor
geht von dem Auslaß 24 nach oben, so daß aus diesem keine Salzlösung abfließen kann«, In ähnlicher Weise fällt eine Entsorgungsleitung
für verbrauchte Salzlösung von dem Auslaß 22 nach unten ab, so daß durch diesen kein Chlorgas abfließen kann.
Im Falle von Schaumbildung ist es denkbar, daß einer oder beide der Auslässe 22 und 24 Schaum aufnehmen, was nicht erwünscht ist. Daher ist
die Zelle so konstruiert, daß eine Schaumerzeugung so gering wie möglich gehalten wird und auf einem zufriedenstellenden
Niveau bleibt. Das wird durch die Kombination von geneigten G-assammelelementen 70 mit dem Abscheider 30 erreicht, wobei die
Gassammelelemente 70 zur Strömungsrichtungsumkehr von Gasblasen dienen, so daß durch diese Strömungsrichtungsumkehr innerhalb
der Gassaramelelemente 70, d„ h„ innerhalb der Pinger 54
eine erhebliche Menge von Gas abgeschieden wird.
In den Figuren 3 bis 7 sind die Anodenfinger 54 vergrößert und ohne die damit verbundenen Zellenteile dargestellt, so daß
deren Aufbau besser verstanden werden kann,, Man erkennt, daß
die Gassammelelemente 70 in den Fingern 54 angeordnet sind«, Die Finger 54 ihrerseits sind flache, hohle Wetzelektroden,
beispielsweise aus einem ausgeschnittenen Titannetz, das mit einem katalytischen Überzug aus Titanoxid-Rutheniumoxid beschichtet
ist. Es können auch andere herkömmliche Anoden verwendet werden, die maßhaltig sind»
Insgesamt gesehen ist der Anodenfinger 54 eine vertikale, ebene, hohle Elektrode mit zwei Ebenen, durchlöcherten Arbeitsflächen
72 und 74» einer Reihe horizontal verlaufender Leiterstäbe 76, einer Reihe von io w. horizontal angeordneten Gassammelelementen
70 und einem Paar vertikal angeordneter Abstandsstücke 56. Die Arbeitsflächen 72 und 74 können durch je-
030049/0853
de herkömmliche Anodenarbeitsfläche gebildet sein, beispielsweise
aus einem Titannetz mit einem katalytischen Überzug aus Titanoxid und Rutheniumoxid. Die Arbeitsflächen 72 und 74 liegen
i. w. parallel zueinander und werden durch die Stärke der leiterstäbe 76 und der Gassammeielemente 70 auf Abstand voneinander
gehalten. Falls erwünscht, kann der Aufbau der Anodenfinger 54 durch die Ausbildung des Gassammeielementes als
Feder sich ausdehnend gestaltet werden, um die Arbeitsflächen 72 und 74 relativ zueinander nach außen vorzuspannen. Die
Arbeitsflächen 72 und 74 können an ihren Oberkanten 72a und 74a miteinander verschweißt sein, beispielsweise durch Stumpfschweißung,
und sie können in ähnlicher Weise an ihren Außenkanten 72b und 74b und an ihren Unterkanten 72c und 74c verschweißt
sein. Der Zweck dieser Verschweißung besteht darin, scharfe Kanten zu vermeiden, die eine darum angeordnete Membran
einreißen könnten, wobei diese Verschweißung eine Methode
wäre, um den Anodenfinger 54 zu schließen, wenn darauf anhaftend eine Membran angeordnet ist. In herkömmlichen Membranzellen
ist die Membran mit der Kathode anstatt mit der Anode verbunden, jedoch ist bei einigen Membranzellenkonstruktionen
die Anode anstatt der Kathode eingeschlossen. In der bevorzugten Zelle 10 ist die Anode eingeschlossene Selbstverständlich
kann sich die Beschreibung des Anodenfingers 54 in gleicher
Weise auch auf entsprechende, nicht dargestellte Kathodenfinger beziehen, die horizontale Leiterstäbe und Gassammelelemente
ähnlich den Leiterstäben 76 und den Gassammelelementen besitzen.
Der Leiterstab 76 hat einen Kupplungsabschnitt 78 mit Gewinde und einen Befestigungsabschnitt 80 für das Netz. Auf das Gewinde
des Kupplungsabschnittes 78 kann nach dem Durchführen durch die Anodenrückplatte 16 eine Mutter 82 aufgeschraubt
werden, um den Anodenfinger 54 in vertikaler Ausrichtung und fluchtend mit anderen, gleichen Anodenfingern 54 an der Rückplatte
16 zu befestigen. Die Befestigung des Kupplungsabschnittes 78 an der Anoden-Rückplatte 16 ist am besten in Figur
9 dargestellt. Dabei erkennt man, daß der Befestigungsab-
030049/0653 BAD ORIGINAL
schnitt 80 für das Netz τοπ dem Kupplungsabschnitt 78 bis zum
äußeren Ende 81 des Leiterstabes 76 abwärts geneigt ist. Der Befestigungsabschnitt 80 ist im allgemeinen mit dem G-assammelelement
70 ausgerichtet, so daß dieses ebenso geneigt ist wie der zugehörige Befestigungsabschnitt 80. Dieser ist mit den
Arbeitsflächen 72 und 74 durch eine stützende Schweißung oder eine andere Verbindung verbunden, so daß durch den Befestigungsabschnitt 80 Strom zu den Arbeitsflächen 72 und 74 geleitet
werden kann. Statt dessen kann das G-assammelelement 7° zwischen
den Leiterstäben 76 und den Arbeitsflächen 72 und 74 angeordnet und nach außen vorgespannt sein, so daß, wie bereits erwähnt,
die Anodenfinger 54 sich ausdehnend sind. In diesem Fall ist das G-assammelelement 70 mit den Arbeitsflächen 72 und 74 verschweißt
oder in anderer Weise verbunden. Eine bevorzugte Ausführungsform für die Gassammelelemente 70 und die Leiterstäbe
76 ist in den Figuren 3 und 6 dargestellt, wobei ein runder Leiterstab 76 zwischen den Arbeitsflächen 72 und 74 angeordnet
und an ausgewählten Stellen mit diesem tragend verschweißt ist. Bei dieser bevorzugten Konstruktion wird eine umgedrehte,
nach unten konisch erweiterte Rinne als G-assammelelement 70 verwendet und unmittelbar unter dem Boden des Leiterstabes 76
angeordnet und mit diesem verbunden, beispielsweise durch eine tragende Schweißung.
Die Leiterstäbe 76 sind vorzugsweise Kupferstäbe mit einer Titanplattierung
von solcher Dicke, daß vermieden wird, daß sich das Kupfer in dem Anolyten 68 lösen' kann. In ähnlicher Weise
bestehen die Gassammelelemente 70 vorzugsweise aus Titanblech, um zu verhindern, daß sich dieses in dem Anolyten 68 lösen
kann. Wie am besten Figur 7 zeigt, ist das äußere Ende 81 jedes Leiterstabes 76 mit einer gegen den Anolyten widerstandsfähigen
Kappe 84 versehen, um eine Auflösung des äußeren Endes 81 zu verhinderno Die Kappe 84 kann mit dem äußeren Ende 81 durch
eine Dichtnaht oder eine andere geeignete Verbindung verschweißt sein.
030049/0663
Der Kupplungsabschnitt 78 ist am deutlichsten in Figur 5 zu erkennen und besteht aus einem Gewinde 86, einem glatten Abschnitt
88 ohne Gewinde und einem Flansch 90. Wie bereits erwähnt, ist das Gewinde 86 so kanstruiert, daß er durch eine
Öffnung in der Rückplatte 16 gesteckt werden und an der Außenseite der Rückplatte 16 die Mutter 82 aufnehmen kann, wodurch
der Leiterstab 76 in seiner Lage gehalten wird. Der glatte Abschnitt 88 ohne Gewinde verbindet das Gewinde 86 mit dem
Befestigungsabschnitt 80 für das Netz.Der Flansch 90 ist eine Titanscheibe oder ein anderer Ringkörper, der gegen den Anolyten
resistent ist und mit dem glatten Abschnitt 88 ohne Gewinde an einer solchen Stelle verbunden ist, daß er an der Innenfläche
der Rückplatte 16 anliegt, wenn die Mutter 82 fest auf dem Gewinde 86 verschraubt ist. Der Flansch 90 kann mit dem
glatten Abschnitt 88 über eine Dichtnaht verschweißt oder
durch andere Mittel verbunden sein und erstreckt sich rechtwinklig zu dem Gewinde 86. Dieses und der glatte Abschnitt 88
können in derselben Richtung verlaufen, oder der glatte Abschnitt 88 kann sich von dem Gewinde 86 ausgehend nach unten
erstrecken. Das äußere Ende des glatten Abschnittes 88 ist mit dem Befestigungsabschnitt 80 in herkömmlicher Weise verbunden;
vorzugsweise ist es mit diesem einstückig ausgebildet. Es wird einer Ausführung der Vorzug gegeben, bei der das Gewinde 86,
der glatte Abschnitt 88 ohne Gewinde und der Befestigungsabschnitt
80 einstückig ausgebildete Teile eines einzigen Stabessind. An der Verbindung des glatten Abschnittes 88 mit dem
Befestigungsabschnitt 80 ist ein Abstandsstück 56 vorgesehen. Dieses hat einen nach außen gekrümmten Teil 56a und einen flachen
Teil 56b. Der gekrümmte Teil 56a ist im allgemeinen so gebogen, daß er mit dem äußeren Ende eines nicht gezeigten
Kathodenfingers übereinstimmt, der zwischen zwei Anodenfingern 54 angeordnet sein kann, während sich der flache Teil 56b
parallel zu den Arbeitsflächen 72 und 74 erstreckt und an einem gleich ausgebildeten, flachen Teil 56b des benachbarten
Anodenfingers 54 anliegt, wodurch die nach außen gekrümmten Teile 56a einen im allgemeinen halbkreisförmigen Übergang
030049/0653 BAD ORIGJNAL
zwischen den einander "benachbarten Anodenfingern 54 etwa an
der "Verbindung des glatten Abschnittes 88 mit dem Befestigungsabschnitt 80 schaffen. Der gekrümmte Teil 56a dient außerdem
dazu, die Membran 55 zurückzuhalten und in ihrer Lage zu halten (YgI. Figur 2).
Die Ausbildung des Abscheideraumes 66 ist am besten in Figur zu erkennen, die eine vergrößerte Darstellung des Bereiches 9
der Figur 2 ist. Wie bereits erwähnt, ist der Abscheideraum der Teil des Ablaufraumes 62 zwischen dem Abscheider 30 und
der Rückplatte 16. Der A"bscheider 30 ist ein rechteckiges Teil
mit S-förmigem Querschnitt, wie beider Figur 2 bereits erläutert wurde. Der obere Teil 30a des Abscheiders 30, der über.den
Fingern 54 liegt, ist derjenige Teil, der den Abscheideraum
begrenzt. Der Abscheider 30 hat außerdem zwei Seitenteile und einen unteren Teil 30b, so daß er an einen Bilderrahmen erinnert,
der im oberen Teil stärker ist als an den Seiten oder im unteren Teil. Daher ist die vertikale Höhe des oberen Teils
30a etwas größer als die Höhe des unteren Teils 30b, Der obere Teil 30a hat einen oberen vertikalen Flansch 92, einen mittleren,
horizontalen Teil 94 und einen unteren vertikalen Flansch 96. Der obere Flansch 92 liegt zwischen der Rückplatte 16 und
dem ersten Flansch 36 des Gehäuses 13« Selbstverständlich haben
die Seitenteile und der untere Teil des Abscheiders 30 ähnlich ausgebildete Flansche, die zwischen der Rückplatte 16
und dem ersten Flansch 36 liegen. Die Innenfläche der Rückplatte 16, beide Oberflächendes Abscheiders 30 und die Innenfläche
des Gehäuses 13 können mit einer Kautschuk- bzw. Gummiverkleidung 64 oder einer anderen, gegen den Anolvten widerstandsfähigen Verkleidung
beschichtet sein. Zwischen der Rückplatte 16 und dem Flansch 92 "befindet sich eine Dichtung 98, während sich zwischen
dem Flansch 92 und dem Flansch 36 eine Dichtung 100 befindete Mit den beiden eingesetzten Dichtungen 98 und 100
wird die Rückplatte 16 fest gegen den Flansch 36 verspannt, so
daß der Flansch 92 und die Dichtungen 98 und 100 abdichtend eingespannt sind. In dieser Stellung liegt der Flansch 92 eng
an der Rückplatte 16 und parallel zu dieser, während der un-
030049/0653
300Q738
tere Flansch 96 parallel zur Rückplatte 16 verläuft und Ton
dieser einen Abstand hat, der durch die Breite des horizontalen Teiles 94 vorgegeben ist. Die Breite des horizontalen Teils
94 kann verändert werden, um dadurch eine gewünschte Breite des Abscheideraumes zu erlangen. Das wird dadurch erreicht, daß
ein Abscheider 30 durch einen anderen ersetzt wird, der einen größeren oder kleineren mittleren Teil 94 hat. Es ist jedoch
anzunehmen, daß für eine vorgegebene Zellenkonstruktion eine einzige Abscheidergröße ausreicht und daß keine oder nur wenig
Notwendigkeit besteht, die Breite des Teiles 94 zu verändern. Der Pegel des Anolyten 68 in der Zelle 10 wird über
der unteren Kante 102 des oberen Teils 30a und auf einem Mveau
gehalten, das zwischen dem Auslaß 22 für verbrauchte Salzlösung und dem Auslaß 24 für Ghlorgas liegt.
Der Klemmsockel 60 für das Netz ist ein rechteckiger Rahmen, der zwischen dem Abscheider 30 und dem Anodenfinger 54 angeordnet
ist. Vorzugsweise ist der Klemmsockel 60 bündig mit dem unteren vertikalen Plansch 96 des Abscheiders 30 und dem
Abstandsstück 56 des Anodenfingers 54. Der Klemmsockel 60
dient zur Halterung der Membran in der Zelle, die mit einer "losen" Membran ausgerüstet ist, welche durch eine Umfangsklemme
um alle Anodenfinger 54 der Zelle 10 gemeinsam herum eingespannt ist. Derartige Klemmen können in herkömmlicher
Weise konstruiert sein und sind daher in der Zeichnung durch die Klemme 104 und die damit verbundene Dichtung 106 allgemein
dargestellt. Zwischen der Dichtung 106 und der Verkleidung 64 ist eine Membran 55 angeordnet, die durch die Klemme
104 fest eingespannt ist. Die Befestigung des Gewindes 86 des Leiterstabes 76 ist in Figur 9 gezeigt. Dabei wird die Mutter
82 auf das Gewinde 86 aufgeschraubt und zieht das Gewinde 86 nach außen, bis der Plansch 90 zur Anlage an der beschichteten
Innenseite der Rückplatte 16 kommt, so daß der Pinger 54 in der gewünschten Ausrichtung fest verankert wird«
030049/0853
Nachdem nun der Aufbau eines bevorzugten Gasabscheidungsteils
92 beschrieben worden ist, dürfte dessen Punktion klar sein; trotzdem soll zum besseren Verständnis der Erfindung nachstehend
die Betriebsweise kurz erläutert werden. Diese ergibt sich am besten aus den Figuren 2 und 9« Der Rückplatte 16 wird
Strom zugeführt, der dann durch die Leiterstäbe 76 in die Arbeitsflächen 72 und 74 und von diesen durch den Anolyten 68
in die Kathodenfinger und die Kathode der Zelle 10 fließt. Zwischen den Anodenfingern 54 und den Kathodenfingern ist eine
Membran eingesetzt, um einen Kationenaustausch zwischen dem Anolyten 68 und dem Katholyten 108 so gering wie möglich zu
halten. Während der Strom von den Anodenfingern 54 durch den Anolyten 68 fließt, wird ein Gas, beispielsweise Chlor, erzeugt.
Daher bilden sich in dem Anolyten 68 Gasblasen, die dazu neigen, in dem Anodenfinger 54 aufzusteigen. Die Gassammelelemente
70 haben den Zweck, diese aufsteigenden Blasen zu sammeln und sie zu veranlassen, daß sie zu größeren Blasen zusammenwachsen
und ihre Aufwärts-Strömungsrichtung in eine seitliche
Strömungsrichtung ändern, wodurch derartige Blasen teilweise von der umgebenden Anolytenflüssigkeit getrennt werden.
Die gesammelten Blasen haben die Neigung, an den Gassammelelementen70 entlang in den Ablaufraum 62 für das Chlorgas zu
fließen. Beim Eintritt in den Ablaufraum 62 steigen diese Gasblasen
rasch in den Abscheideraum 66 nach oben, wobei sie aufgrund ihrer Größe.wesentlich weniger Schaum bilden als in herkömmlichen
Zellen, in denen kleinere Blasen ungehindert durch die Anodenfinger in einen darüber angeordneten Abscheideraum
aufsteigen können0 Auf diese Weise nimmt der Abscheideraum
nur 10?o der Größe eines bisher als minimal für erforderlich
erachteten Abscheideraumes ein» So ist beispielsweise in der ÜS-PS 3 855 091 angegeben, daß ein CR-Wert von mehr als 0,10
(92,9 cm /KA) erforderlich ist, wohingegen der Abscheideraum der Zelle 10 der Erfindung einen CR-Wert von kleiner als 0,01
(9,3 on/KA) hat. Durch diesen Aufbau sind teuere, äußere Abscheider,
beispielsweise nach der US-PS 3 855 091, nicht mehr nötig, und trotzdem wird für eine zufriedenstellende Gasabscheidung
gesorgt und die Schaumbildung auf einem Minimum
030049/0653
gehalten. Tatsächlich kann die Fläche des Abscheideraumes 66 kleiner als ein zehntel der Maximalgröße des Chlorsteigers oder
der "perc pipe" gemäß US-PS 3 855 091 sein, der so konstruiert
ist, daß Schaum in einen äußeren Abscheider fließen soll. Es wurde festgestellt, daß im Abscheideraum 66 der Zelle 10 nur
eine geringe Schaumbildung auftritt und daß keine Blasen oder kein Schaum in eins] der beiden Auslässe 22 oder 24 geleitet
werden.
Selbstverständlich können der Aufbau und die Punktionsweise der beschriebenen, anodenseitigen Zelle 10 auch für die Kathodenseite
der Zelle 10 eingesetzt werden. Wenn eine von einer Membran oder einem Diaphragma eingeschlossene Kathode verwendet
wird, kann zum Abscheiden von Wasserstoffgas aus dem Katholyten
das erläuterte Konzept mit G-assammelelement und kleinstem
Abscheideraum entsprechend eingesetzt werden. Das Abscheidesystem der Erfindung kann nämlich für die Abscheidung nur in
Anolyten, nur in Katholyten oder in Anolyten und Katholyten zusammen eingesetzt werden. Wie bereits erwähnt, kann auch
ein horizontaler Stab mit einem durchgehenden, horizontalen und an einem Ende geschlossenen G-assammelelement eingesetzt
werden, das eine Öffnung an dem Ende desjenigen Gassammelelementes
hat, das der Rückplatte 16 am nächsten liegt, so daß kleine Blasen gesammelt und vereinigt und größere Blasen in
den Ablaufraum 62 freigegeben werden, so daß diese leicht in den Abscheideraum 66 abgeschieden werden0 Es ergibt sich daher,
daß mit der Erfindung eine Vielzahl äquivalenter Konstruktionen umfaßt wird, die in einer gaserzeugenden Elektrode Gassammelelemente
haben sowie einen Abscheider mit einem CR-Wert kleiner als 0,13 (120,8 an/KA), um damit in der Zelle eine zufriedenstellende
Abscheidung ohne die Notwendigkeit teurer, externer Gasabscheider zu erzielen. Obwohl die Erfindung anhand
der Abscheidung von Chlorgas aus einem Anolyten in einer Chlor-Alkali-Zelle beschrieben worden ist, kann sie auch bei anderen
elektrochemischen Systemen eingesetzt werden, bei denen eine GasabScheidung bei hohen Stromdichten, die bisher externe Ab-
030049/0653
scheider benötigten, erforderlich ist. Die Abmessungen und
Größenverhältnisse der Anoden und der Anolytenabscheider können in weitem Maße verändert werden, um der jeweiligen Zellengröße
und Geometrie zu entsprechen, solange die erfindungsspezifischen Grenzen berücksichtigt werden. Die Erfindung
kann auch auf Preßfilterzellen bipolarer oder monopolarer Ausbildung mit vorteilhaften Ergebnissen angewendet werden.
Nachstehend ist die Erfindung an zwei kennzeichnenden Beispielen nochmals kurz erläutert.
Eine Membranzelle ist nach den Figuren 1 bis 9 ausgebildet und hat von einer Membran eingeschlossene Anoden mit geneigten
Gassammeielementen (Figuren 2 und 3) und mit einem inneren Anolyt-Abscheider (Figur 9). Diese Zelle hatte Anodenoberflächen
von 1.12 m (44 inch) in der Höhe, von 91 cm (36 inch) in der Länge und von etwa 2,54 cm (1 inch) in der Dicke. Die
Zelle wurde über etwa 3 Monate mit einer Perfluor-Sulforsäure-
Membran bei einer Stromdichte von etwa 2 kA/m und einer Temperatur
bis zu 90° C betrieben. Die Anolyten-Chlorgasabtrennung war zu jeder Zeit zufriedenstellend. Die Oberfläche des Ab-
scheiders wurde zu 0,0845 m (131 Quadratzoll oder 0,93 Quadratfuß)
bei einer Zellenlast von 100 kA für einen CR-Wert von 0,0093 (8,64 cm2/kA) ermittelt,,
Eine andere Membranzelle gleicher Geometrie wie die Zelle des
Beispiels Kummer 1 wurde über mehrere Tage hinweg mit einem Oberflächen-Abscheidefaktor CR von 0,0058 (entsprechend 5,39
cm /kA) betrieben, wobei die Chlorgasabscheidung aus dem Anolyten
zufriedenstellend wart,
030049/0653
, -it :
Leerserte
Claims (1)
- ELISABETH JUNG dr. phil., dipu-chem. JÜRGEN SCHIRDEWAHN dr. rer. nat, dipl-phys. GERHARD S C H M ITT- N I LS O N dr-ing. GERHARD B. HAGEN dr. phil. PETER HIRSCH dipl-ing.PATENTANWÄLTEPROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE800'i MONChHN 40,
P.O. BOX4U 1468
CLEMENSSTRASSE 30
TELEFON: (089) 34 50 67
TELEGRAMM/CABLE: INVENT MÖNCHEN TELEX: 5-29 686München, 10. Januar 1980 Q 245 M (Gu)OLIN CORPORATION275 Winchester Avenue, New Haven, Connecticut06511 U.SoA0Innere Gasabscheidungsvorrichtung für elektrolytische Zellen mit hoher StromdichtePriorität: 11. Januar 1979, USA Anmeldenunjmer: 002 483Patentansprüche1. Gasabscheidungsvorrichtung für eine elektrolytische Zelle mit einem Zellenkörper, der einen flüssigen Elektrolyten und eine gaserzeugende Elektrode in dem Elektrolyten sowie eineGesamt-Zellenstromdichte über 2500 Ampere je Quadratfuß (2,7A/cm ) innerer/ horizontaler Zellenfläche hat,gekennzeichnet durcha. eine Gassammeleinrichtung (70) in der gaserzeugenden Elektrode zum Sammeln der von dieser abgegebenen Gase und zur teilweisen Abscheidung des abgegebenen Gases aus dem flüssigen Elektrolyten und030049/0653b. ein Abseheideorgan (66) von weniger als 0,13 Quadratfuß (120,8 cm2) innerer, horizontaler Abscheidefläche je kA Zellengesamtstrom, das das teilweise abgeschiedene und gesammelte . erzeugte Gas von der Gassammeleinrichtung (70) aufnimmt und vollständig absondert.2. Gasabscheidungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheideorgan (66) vollständig in dem Zellenkörper angeordnet ist.3. Gasabscheidungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheideorgan (66) weniger als 92,9 cm (0, 10 Quadratfuß) innerer, horizontaler Querschnitt sflache je kA Zellengesamtstrom hat.4. Gasabscheidungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheideorgan (66) weniger als 9f29 cm (0,01 Quadratfuß) innerer, horizontaler Querschnittsfläche je kA Zellengesamtstrom hat.5. Gasabscheidungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheideorgan (66) eine horizontale Querschnittsfläche aufweist, die weniger als 50$ der inneren, horizontalen Querschnittsfläche der Zelle 10 beträgt„Gasabscheidungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheideorgan (66) eine horizontale Querschnittsfläche aufweist, . die kleiner als 25$, vorzugsweise kleiner als 10$ der inneren, horizontalen Querschnittsfläche der Zelle 10 beträgt. . .7. Gasabscheidungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gassammeieinrichtung (70) aus einer.auf den Kopf gestellten Rinne besteht, die in Richtung auf das Abseheideorgan (66) nach oben geneigt ist0 ...0049/065OR,GINALGasabscheidungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gassammeleinrichtung (70) eine horizontal verlaufende, auf den Kopf gestellte Rinne aufweist.9. Gasabscheidungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Kopf gestellte Gassammel-Rinne aufweist:ao einen Mittelabschnitt,bo eine erste Endeinrichtung, die das von dem Abscheideorgan (66) entfernte Ende des Mittelabschnittes
abschließt und einen Boden aufweist,c. eine zweite Endeinrichtung, die das zum Abscheider hin gerichtete Ende des iyüttelabschnittes abschließt und einen Boden aufweist, undd. wobei der Boden des zweiten Endes höher liegt als
der Boden des ersten Endes derart, daß Gasblasenan dem zweiten Ende austreten und in das Abscheideorgan (66) übergehen können.10. Gasabscheidungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ZeIIe(IO) eine elektrolytische Zelle für die Herstellung eines Halogengases und von Alkalimetallhydroxid aus einer wässrigen
Alkalimetallhalidlösung ist.ο Gasabscheidungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle (10) eine Mfimbranzelle für
die Elektrolyse einer Natriumchloridsalzlösung zur Herstellung
von Chlorgas und kaustischem Soda ist und daß die Gasab&cheidungsvorrichtung mit einer Anode dieser Zelle (10) verbunden ist«,12o Verfahren zur Elektrolyse einer Salzlösung in einerelektrolytischen Zelle mit wenigstens einer Anode bei einem Gesamtzellenstrom über 2500 Ampere pro Quadratfuß
(2,7 A/cm ) horizontaler, innerer Zellenoberfläche, gekennzeichnet durch:03004&/0&53•■V-.ao teilweises Abscheiden von Schaum aus Chlor und Elektrolyt in die flüssige Phase und die Gasphase in der Anode undb. Abschließen dieser Abscheidung des Schaumes in die flüssige Phase und in die Gasphase in der Zelle in einer Abscheidezone (66) mit einer horizontalen Querschnittsfläche von weniger als 120,8 cm (0,13 Quadratfuß) je kA Zellengesamtstrom.13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt a die Bewegungsenergie des Schaumes in einer Reihe von Abtrennzonen in den Anoden verändert wird.030049/0653
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/002,483 US4222831A (en) | 1979-01-11 | 1979-01-11 | Internal gas separation assembly for high current density electrolytic cells |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3000738A1 true DE3000738A1 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=21700990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803000738 Withdrawn DE3000738A1 (de) | 1979-01-11 | 1980-01-10 | Innere gasabscheidungsvorrichtung fuer elektrolytische zellen mit hoher stromdichte |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4222831A (de) |
JP (1) | JPS5594487A (de) |
CA (1) | CA1120891A (de) |
DE (1) | DE3000738A1 (de) |
FR (1) | FR2446330A1 (de) |
GB (1) | GB2043105B (de) |
IT (1) | IT1143951B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4329218A (en) * | 1979-08-20 | 1982-05-11 | The Dow Chemical Company | Vertical cathode pocket assembly for membrane-type electrolytic cell |
US4402809A (en) * | 1981-09-03 | 1983-09-06 | Ppg Industries, Inc. | Bipolar electrolyzer |
US4452685A (en) * | 1983-05-02 | 1984-06-05 | Olin Corporation | Electrodes for electrolytic cells |
USRE32078E (en) * | 1983-05-02 | 1986-02-04 | Olin Corporation | Electrodes for electrolytic cells |
JP3437127B2 (ja) * | 1999-07-07 | 2003-08-18 | 東亞合成株式会社 | 塩化アルカリ電解槽の運転方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2527873A1 (de) * | 1974-06-24 | 1976-01-15 | Olin Corp | Elektrode fuer elektrolysezellen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3855091A (en) * | 1972-01-19 | 1974-12-17 | Ppg Industries Inc | Method of separating chlorine from chlorine-anolyte liquor froth of an electrolytic cell |
US3928165A (en) * | 1973-07-02 | 1975-12-23 | Ppg Industries Inc | Electrolytic cell including means for separating chlorine from the chlorine-electrolyte froth formed in the cell |
US3956097A (en) * | 1974-07-05 | 1976-05-11 | Electronor Corporation | Titanium blankets and anode constructions for diaphragm cells |
-
1979
- 1979-01-11 US US06/002,483 patent/US4222831A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-10-24 CA CA000338354A patent/CA1120891A/en not_active Expired
- 1979-11-12 GB GB7939148A patent/GB2043105B/en not_active Expired
- 1979-12-11 FR FR7930343A patent/FR2446330A1/fr active Granted
- 1979-12-24 JP JP16806679A patent/JPS5594487A/ja active Pending
-
1980
- 1980-01-02 IT IT47502/80A patent/IT1143951B/it active
- 1980-01-10 DE DE19803000738 patent/DE3000738A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2527873A1 (de) * | 1974-06-24 | 1976-01-15 | Olin Corp | Elektrode fuer elektrolysezellen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5594487A (en) | 1980-07-17 |
GB2043105A (en) | 1980-10-01 |
GB2043105B (en) | 1983-10-26 |
FR2446330B1 (de) | 1984-08-10 |
IT8047502A0 (it) | 1980-01-02 |
IT1143951B (it) | 1986-10-29 |
FR2446330A1 (fr) | 1980-08-08 |
CA1120891A (en) | 1982-03-30 |
US4222831A (en) | 1980-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0717130B1 (de) | Druckkompensierte elektrochemische Zelle | |
DE2445412C2 (de) | Elektrolytische Zelle und Verfahren zur elektrochemischen Behandlung von Abwässern | |
DE2823556A1 (de) | Elektrolysezellen-reihe aus einer vielzahl von elektrolysezellen-einheiten | |
DD154831A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrolyse | |
DE1468148B1 (de) | Elektrochemische Zelle fuer die Herstellung von Olefinoxyden aus aliphatischen oder cycloaliphatischen Olefinen | |
DE2738169A1 (de) | Membran-elektrolysezelle mit monopolaren elektroden | |
DE2445058A1 (de) | Elektrolysezelle zur erzeugung von chlorgas | |
DE2430444A1 (de) | Bipolare elektrolysezellen mit perforierten metallanoden | |
EP0514392A1 (de) | Elektrodenelement für elektrolytische zwecke und dessen verwendung. | |
EP0523669B1 (de) | Elektrolyseapparat | |
EP3688206B1 (de) | Elektrolysevorrichtung | |
DE2538000A1 (de) | Elektrodenkonstruktion, insbesondere fuer die verwendung in einem bipolaren elektrolytgeraet | |
DE3000738A1 (de) | Innere gasabscheidungsvorrichtung fuer elektrolytische zellen mit hoher stromdichte | |
DE2150814C3 (de) | Elektrolysezelle mit einer Kathode aus fließendem Quecksilber | |
DE2653849A1 (de) | Elektrolysevorrichtung und elektrolyseverfahren | |
DE2813800A1 (de) | Vakuumunterstuetztes verfahren zur montage elektrolytischer zellen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2845832A1 (de) | Vorrichtung zur diaphragma-elektrolyse | |
DE1467075B2 (de) | Anode zur elektrolytischen Herstellung von Chlor | |
DE3017006A1 (de) | Elektrolyseverfahren und elektrolysegeraet | |
DD204948A5 (de) | Elektrolytische zelle fuer ein ionenaustausch-membranverfahren | |
DE2255741C3 (de) | Diaphragmenserienelektrolysevorrichtung | |
DE2125941C3 (de) | Bipolare Einheit und damit aufgebaute elektrolytische Zelle | |
EP0753604B1 (de) | Anode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen | |
DE3132108A1 (de) | "elektrolysezelle fuer ein ionenaustauschmembran-verfahren | |
DE4202480C1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P. |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |