DE3000550A1 - Zwischenstueck zur verbindung einer gesichtsmaske und eines atemsacks mit einem chemikalienbehaelter - Google Patents
Zwischenstueck zur verbindung einer gesichtsmaske und eines atemsacks mit einem chemikalienbehaelterInfo
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- A62B9/04—Couplings; Supporting frames
Description
A 43 729 u Anmelder: Mine Safety Appliances Company
u- 168 600 Penn Center Boulevard
3. Jan. 1980 Pittsburgh, PA. U.S.A.
Beschreibung
Zwischenstück zur Verbindung einer Gesichtsmaske und eines Atemsacks mit
einem Chemikalienbehälter
Die Erfindung betrifft ein Zwischenstück zur Verbindung einer Gesichtsmaske und eines Atemsackes mit einem Chemikalienbehälter,
der einen nach oben gerichteten, mittels einer Verschlußscheibe verschlossenen Hals sowie ein vom Hals nach unten
in den Behälter führendes Rohr aufweist, mit einem hohlen Gehäuse und einer unteren, von einer Wand umgebenen und oben
auf den Hals des Chemikalienbehälters aufsetzbaren öffnung, wobei seitlich im Gehäuse eine öffnung zur Verbindung mit
dem Atemsack vorgesehen ist und wobei sich oben im Gehäuse eine öffnung zur Verbindung mit dem Ausatmungsrohr befindet,
mit einer festen, von der oberen öffnung nach unten führenden Rohrleitung, mit einem in dieser Rohrleitung verschieblich gelagerten,
nach unten über das Gehäuse hervorstehenden, hohlen Durchstoßstempel, mit Mitteln zur Begrenzung der Verschiebung
des Durchstoßstempels nach unten, und mit einer den Durchstoßstempel nach unten drückenden Feder, wobei der Durchstoßstempel
oben offen ist und an seinem unteren Ende, das zum Durchstoßen der Verschlußscheibe beim Aufsetzen des Gehäuses
auf den Hals des Chemikalienbehälters zugespitzt ist, Durchbrechungen aufweist.
Im US-Patent 3 675 296 ist ein derartiges Zwischenstück beschrieben.
Dieses arbeitet zwar an sich zufriedenstellend, jedoch kann Luft zwischen dem Durchstoßstempel und der Rohrleitung,
in welcher der Durchstoßstempel verschieblich geführt
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ist, hindurchtreten.
Der Erfindung liegt dia Aufgabe zugrunde, ein Zwischenstück dieser
Art derart zu verbessern, daß ein Durchtritt von Luft zwischen dem Durchstoßstempel und zwischen der Rohrleitung vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Zwischenstück der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gekennzeichnet
ist durch eine zylindrische, elastische, das untere Ende der Rohrleitung dicht umgebende und nach unten über das Ende der
Rohrleitung hervorstehende Dichtung, deren unterer Rand nach innen gerichtet ist und am Durchstoßstempel anliegt, so daß
der Zwischenraum zwischen Durchstoßstempel und Rohrleitung gegen ein Durchströmen von Luft abgedichtet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn der untere Rand der Dichtung die Form eines Wulstes hat.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
die Rohrleitung ein festes Rohrstück umfaßt, in deren unteres Ende ein mit Außengewinde versehener Ring eingeschraubt ist,
der nach unten über das Rohrstück vorsteht, und daß die Dichtung den Ring unterhalb des Rohrstückes umgibt, wobei der
obere Rand der Dichtung unmittelbar neben dem unteren Ende des Rohrstückes angeordnet ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Dichtung auf der Rohrleitung im Dehnsitz gehalten ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, eine konstruktiv
äußerst einfache Abdichtung zwischen Durchstoßstem-
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pel und Rohrleitung vorzunehmen. Die vorgeschlagene Dichtung kann leicht eingebaut und leicht ausgewechselt werden.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsformen
der Erfindung dient im· Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zwischenstückes
kurz vor der Verbindung mit einem Chemikalienbehälter;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Dichtbereiches zwischen Rohrleitung und Durchstoßstempel.
Das Zwischenstück umfaßt ein hohles Gehäuse 1 mit einer öffnung
2 an einer Seite zur Verbindung mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Atemsack. An der Oberseite des Gehäuses
ist eine öffnung 3 zur Verbindung mit einem in der Zeichnung
ebenfalls nicht dargestellten Ausatmungsrohr einer Gesichtsmaske
vorgesehen. An der Unterseite ist das Gehäuse offen und weist eine nach oben konisch zulaufende Innenwand 4 auf, welche
als Anlagefläche für einen Dichtring 5 am oberen Ende des Halses eines Chemikalienbehälters 6 ausgebildet ist. Der Chemikalienbehälter
ist normalerweise mittels einer folienförmigen Verschlußscheibe 7 abgedichtet, die das obere Ende des
Halses abschließt. Im Inneren des Behälters ist fest ein senkrechtes Rohr 3 angeordnet, welches vom unteren Teil des Halses
durch granulierte Chemikalien 9 im Behälter nach unten ragt und kurz oberhalb des Bodens des Chemikalienbehälters endet.
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Im Inneren des Gehäuses 1 des Zwischenstückes befindet sich eine von der oberen öffnung nach unten ragende Rohrleitung.
Diese besteht aus einem einstückig mit der oberen Wand des Gehäuses ausgebildeten, im Abstand von der Seitenwand des Gehäuses
verlaufenden Rohrstück 11 und einem in das untere
Ende dieses Rohrstückes 11 eingeschraubten und nach unten über das Rohrstück 11 hervorstehenden Haltering 12. Ein oben
offener Durchstoßstempel 13 ist verschiebbar in dem Haltering gelagert und stützt sich an diesem mittels eines Schnappringes
14 ab, der in einer Umfangsnut im oberen Bereich des
Durchstoßstempels gehalten ist. Der Schnappring ruht normalerweise auf einer Schulter am unteren Ende des Halterings.
Der Durchstoßstempel wird durch eine Feder 15 nach unten gepreßt, die einer Aufwärtsbewegung des Stempels Widerstand
entgegensetzt. Die Feder 15 wird dabei zwischen dem oberen Ende des Durchstoßstempels und einer Schulter 16 im Rohrstück
11 zusammengepreßt, welche sich in einigem Abstand oberhalb
des Durchstoßstempels befindet. Das untere Ende des Durchstoßstempels ist zugespitzt und weist Durchbrechungen oder
Löcher 17 auf.
Wenn der Behälter in Richtung auf das Zwischenstück angehoben wird, dann stößt das zugespitzte untere Ende des Durchstoßstempels
13 durch die folienförmige Kupferverschlußscheibe 7. Eine abgeschrägte Schulter 20 des Durchstoßstempels legt sich an
einen Dichtring 21 am oberen Ende des Rohres 8. Wenn der Behälter weiter nach oben bewegt wird, verschiebt er den Durchstoßstempel
im Gehäuse 1nach oben, bis der Dichtring 5 am Rand des Behälterhalses an der abgeschrägten Innenwand 4 des
Gehäuses zur Anlage gelangt. Ausgeatmete Luft kann dann nach unten durch das Gehäuse und den Durchstoßstempel in das senkrechte
Rohr im Behälter fließen und durch diesen zurück durch
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die Chemikalie im Kanister und um den 'Durchstoßstempel herum aus dem Hals heraus. Von dort gelangt die Luft durch das Gehäuse
und die öffnung 2 in den Atemsack. Die bisher beschriebenen Merkmale der Konstruktion sind bekannt.
Erfindungsgemäß ist eine Dichtung vorgesehen, die einen Durchtritt
der ausgeatmeten Luft zwischen Durchstoßstempel und Haltering 12 verhindert. Diese Dichtung 23 ist zylindrisch ausgebildet
und besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi o. dgl., und umgibt den Haltering abdichtend.
Nach unten steht die Dichtung ein wenig über den Haltering hervor. Vorzugsweise wird die Dichtung nur durch die Reibung zwischen
ihr und dem Haltering in ihrer Stellung gehalten, d.h. die Dichtung wird im Dehnsitz am Ring gehalten. Das untere Ende
der Dichtung unterhalb des Halterings verläuft nach innen und liegt am Durchstoßstempel an. Dieser untere Endbereich der
Dichtung ist vorzugsweise in Form eines Wulstes 24 verdickt, der eine abgerundete Oberfläche aufweist und am Durchstoßstempel
anliegt. Durch die dichte Anlage der Dichtung am Haltering einerseits und am Durchstoßstempel andererseits kann keine Luft
zwischen Durchstoßstempel und Haltering hindurchfließen.
Die Dichtung bleibt immer in der richtigen Stellung. Wenn der Behälter an das Zwischenstück angesetzt wird, werden die Reibungskräfte
zwischen Dichtung und Durchstoßstempel vergrößert. Diese Vergrößerung stellt jedoch kein Problem dar, da der
Wulst 24 durch das untere Ende des Halterings abgestützt wird. Wenn andererseits der Durchstoßstempel aus seinet oberen in
die untere Stellung zurückkehrt, dann werden die von der Dichtung auf den Durchstoßstempel ausgeübten Reibungskräfte
herabgesetzt, da der Wulst zusammen mit der Bewegung des Durchstoßstempels nach unten rollt, wobei der Durchmesser des
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unteren Endes der Dichtung leicht vergrößert wird. Wenn es sich als notwendig herausstellen sollte, dann kann die Dichtung
ohne Schwierigkeiten abgenommen und durch eine neue ersetzt werden.
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Claims (1)
- DR.-ING. OIPL.-INS. M. SC. D1PL.-PHYS. DR. OIPL.-PMYS. LHPL-Pm7S-DH.HOGER - STELLRECHT - GRIESSBACH -HAECKER BOEHMEPATENTANWÄLTE IN SlUTTGARTA 43 729 u Anmelder: Mine Safety Appliances Companyu - 168 600 Penn Center Boulevard3". Jan- 1980 Pittsburgh, PA. U.S.A.Patentansprüche :1. Zwischenstück zur Verbindung einer Gesichtsmaske und eines Atemsackes mit einem Chemikalienbehälter, der einen nach oben gerichteten, mittels einer Verschlußscheibe verschlossenen Hals sowie ein vom Hals nach unten in den Behälter führendes Rohr aufweist, mit einem hohlen Gehäuse und einer unteren, von einer Wand umgebenen und oben auf den Hals des Chemikalienbehälters aufsetzbaren öffnung, wobei seitlich im Gehäuse eine öffnung zur Verbindung mit dem Atemsack vorgesehen ist und wobei sich oben im Gehäuse eine öffnung zur Verbindung mit dem Ausatmungsrohr befindet, mit einer festen, von der oberen öffnung nach unten führenden Rohrleitung, mit einem in dieser Rohrleitung verschieblieh gelagerten, nach unten über das Gehäuse hervorstehenden, hohlen Durchstoßstempel, mit Mitteln zur Begrenzung der Verschiebung des Durchstoßstempels nach unten, und mit einer den Durchstoßstempel nach unten drückenden Feder, wobei der Durchstoßstempel oben offen ist und an seinem unteren Ende, das zum Durchstoßen der Verschlußscheibe beim Aufsetzen des Gehäuses auf den Hals des Chemikalienbehälters zugespitzt ist, Durchbrechungen aufweist, gekennzeichnet durch eine zylindrische, elastische, das untere Ende der Rohrleitung (11, 12) dicht umgebende und nach unten über das Ende der Rohrleitung hervorstehende Dichtung (23), deren unterer Rand (24) nach innen gerichtet ist und am Durchstoßstempel (13) anliegt, so daß der Zwischenraum zwischen Durchstoßstempel (13) und Rohrleitung (11, 12) gegen ein Durchströmen von Luft abgedichtet ist.030030/0701 -2-BAD ORIGINALa 43 729 u ' ο η η η r ε; ηU - 168 - 2 - jUUUbOU3. Jan. 19802. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Dichtung (23) die Form eines Wulstes (24) hat.3. Zwischenstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung ein festes Rohrstück (11) umfaßt, in deren unteres Ende ein mit Außengewinde versehener Ring (12) eingeschraubt ist, der nach unten über das Rohrstück (11) vorsteht, und daß die Dichtung (23) den Ring (12) unterhalb des Rohrstückes (11) umgibt, wobei der obere Rand der Dichtung (23) unmittelbar neben dem unteren Ende des Rohrstückes (11) angeordnet ist.4. Zwischenstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (23) auf der Rohrleitung (11, 12) im Dehnsitz gehalten ist.030030/0701
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