DE299903C - - Google Patents

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DE299903C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 299903 KLASSE 14 b. GRUPPE S
HUGO HEINRICH in ZWICKAU ι. Sa.
Zusatz zum Patent 285701.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1915 ab. Längste Dauer: 28. November 1928.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine mit umlaufenden Kolben nach Patent 285701 mit zwangläufig durch die beiden Kolben bewegtem Widerlager, wobei das Widerlager in dem feststehenden Zylinder derart angeordnet ist, daß es nur eine hin und her gehende Bewegung in radialem Sinne ausführen kann. In dem Hauptpatent führt das Widerlager eine doppelte Bewegung aus, näm-Hch eine hin und her.gehende und eine pendelnde Bewegung. Durch diese doppelte Bewegung entstehen schädliche Reibungserscheinungen, die durch die vorliegende Erfindung wesentlich vermindert werden.
Es sind nun auch Maschinen mit umlaufenden in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben bekannt geworden, bei denen die Kolben aus flachen Schiebern bestehen, die mit ihren Endkanten gegen unrunde Flächen anliegen. Diese Schieberkolben führen auch eine doppelte Bewegung aus, nämlich eine peripherische und eine radiale Bewegung. Ausschnitte in diesen Kolben dienen dazu, über die Widerlager hinwegzugehen.
Die Neuerung ist auf der Zeichnung in drei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt 'und zwar in Schnittansichten, Fig. 1 bis 3.
Durch die neue Einrichtung in der Maschine wird deren Verwendungsmöglichkeit auch bei hohen Drücken erreicht. Bei den bekannten Ausführungen ergibt sich bei hohen Drücken in dem inneren Arbeitsraum eine große spezifische Pressung auf den inneren Kolben a durch das Widerlager d. Bei höheren Umdrehungszahlen wird dann die zulässige Reibungsarbeit leicht überschritten und die Folge davon ist eine zu rasche Abnutzung der bewegten Teile. Diesem Übelstand wird durch die neue Einrichtung mit Erfolg begegnet.
Fig. ι zeigt die neue Einrichtung in ihrer einfachsten Form. Das Widerlager d führt nur hin und her gehende Bewegungen in radialem Sinne aus, die Abdichtung gegen die Kolben α und b erfolgt hier durch zwei in zylindrischen Betten des Widerlagers spielenden Zylindersegmenten e und f.
Die Fig. 2 und 3 stellen die beiden anderen Ausführungen der Neuerung dar. In Fig. 2 ist die Exzentrizität des inneren Kolbens a um 180 ° gegen die des äußeren Kolbens b versetzt. Es \ spielen sich also die Arbeitsperioden sowohl in dem inneren als auch im äußeren Arbeitsraum gleichzeitig ab. Das Widerlager d ist zweiteilig gestaltet, da eine fortwährende Längenänderung desselben stattfindet; es besteht aus einem Zylinder if1 und einem Kolben d%. Der Kraftschluß der Teile mit dem zugehörigen Kolben wird durch besondere Kraftmittel (Federn g, das Betriebsmittel selbst usw.) erzielt, kann aber ebenfalls durch Antrieb von der Hauptwelle erfolgen. ■ Der gleichzeitige Eintritt der Arbeitsperioden im Innen- und Außenraum kann auch dadurch erzielt werden, daß jeder Kolben bzw. Arbeits-
raum sein besonderes Widerlager erhält, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Hier ist der innere Aufbau der Maschine der gleiche wie in Fig. i, nur daß der innere Kolben α sein eigenes Widerlager und der äußere Kolben b auch sein eigenes Widerlager besitzt. Auch hier erfolgt der Kraftschluß zwischen Kolben und Widerlager durch besondere Mittel, wie bei der vorigen Ausführungsform.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine mit umlaufenden Kolben nach Patent 285701 mit zwangläufig durch die beiden Kolben bewegtem Widerlager, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager in dem feststehenden Zylinder derart angeordnet ist, daß es nur eine hin und her gehende Bewegung in radialem Sinne ausführen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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