DE299671C - - Google Patents

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DE299671C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Lampenumhüllung zum Beleuchten von Arbeitsplätzen, die aus einem oberen Reflektor und einer unteren tellerartigen Glasverschalung besteht, auf welcher konzentrische Wellenringe, die auf der einen Seite klar und auf der anderen Seite matt gehalten sind, sich in solcher Stellung gegenüber der Lichtquelle befinden, daß das direkte Licht nur durch mattierte Teile, das indirekte Licht von ' dem oberen Reflektor reflektiert wird, aber durch die Klarglasteile möglichst ungehindert nach außen gelangen kann. Bei diesen Lampenumhüllungen wird es einerseits vielfach als" nachteilig empfunden, daß die Form des oberen Reflektors infolge der eigenartigen lichtgeometrischen Bedingungen festgelegt ist und daher den Wünschen nach ästhetisch wirkenden Formen nicht genügend dienstbar gemacht werden kann. Da ferner die günstigste Lichtwirkung dann vorhanden ist, wenn der obere Reflektor aus lichtundurchlässigen spiegelnd reflektierenden Stoffen hergestellt ist, so tritt andererseits in vielen Fällen die Forderung auf,' daß neben der in der Lampenumhüllung eingeschlossenen Lichtquelle eine zweite, zur Erzeugung eines genügenden Oberlichtes ausreichende Lichtquelle aufgewendet wird. * Abgesehen von der Unbequemlichkeit, die die Aufwendung einer weiteren nach oben strahlenden Lichtquelle erzeugt, wirkt auch in ästhetischer Beziehung ein oberer spiegelnd reflektierender Reflektor nicht so vorteilhaft, wie ein oberer Reflektor, der aus diffus reflektierendem Material, ζ B. aus Milch-, glas, besteht. Die in dem Hauptpatent vorgeschlagene Ausrüstung des Oberen Reflektors mit Fensteröffnungen hat sich nicht als vorteilhaft erwiesen, da derartige Spalte, ζ. Β in einem Aluminiumreflektor, streifiges und daher1 störend wirkendes Licht erzeugen.
Gemäß der Erfindung wird es nun möglich, trotz eines günstigen lichttechnischen Wirkungsgrades beliebig viel Oberlicht zu erzeugen, ohne einen diffus reflektierenden, in ästhetisch angenehmen Formen wirkenden oberen Reflektorteil aufgeben zu müssen. Gemäß der Erfindung ist innerhalb der eigentlichen, aus der oberen Glasverschalung und der unteren tellerförmigen, mit Wellenringen versehenen Glasverschalung gebildeten Lampenumhüllung ein für eine 5p günstige Ausnutzung der Klarglasringe im Teller geeignet gestalteter Schirm aus lichtundurchlässigem Material benutzt, der sich vom äußeren Rand der unteren Glasverschalung bis zu einer solchen Höhe gegenüber dem lichtspendenden Lampenteil in flachem Bogen aufwölbt, daß noch ein genügender, gegebenenfalls mit einem weiteren oberen Schirm zur Wirkung gebrachter Lichtstrom zur Bestrahlung der oberen Lampenverschalung und zur diffusen Beleuchtung des über der Lampe liegenden Raumes vorhanden ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus-
*) Frühere Zusatzpatente: 258339 und 276946.

Claims (1)

  1. führungsbeispiel. α ist die Lichtquelle, δ die obere, z. B. aus Milchglas bestehende Glasverschalung, und c die untere, tellerförmige Glasverschalung, die aus konzentrischen Wellenringen besteht, welche auf der einen Seite vom Scheitel aus matt und auf der anderen Seite klar gehalten sind. Gemäß der Erfindung ist nun innerhalb dieser Lampenumhüllung ein Schirm d aus lichtundurchlässigem Material, z. B. aus emailliertem Blech, vorgesehen, der sich in 1 einem für die Bestrahlung der klaren Stellen im unteren Teller günstigen flachen Bogen soweit nach oben wölbt, daß um die Glühlampe herum und über derselben noch eine genügende öffnung frei bleibt, durch die hindurch der Licht spendende Teil die obere Glasverschalung und den darüber befindlichen Nutzraum beleuchtet. Um eine gleichmäßige Bestrahlung der oberen Glasverschalung hervorrufen zu können, kann es dabei vorteilhaft sein, noch ein oberes Schirmchen e anzuwenden, das bei dem Ausführungsbeispiel hauptsächlich den Zweck hat, einen Teil des Lichtes nach dem unteren Rand der oberen Glasverschalung zu reflektieren, um hier dunkle Stellen zu vermeiden. Die obere Glas verschalung selbst hat nunmehr außer dem staubdichten Abschluß eine Reflexionswirkung nicht mehr zu erzeugen und kann daher nach ästhetischen Grundsätzen ausgebildet werden.
    • Patent-Anspruch:
    Lampenumhüllung aus einem oberen durchscheinenden und einem unteren schalenartigen Hüllenteil, welcher mit konzentrischen auf der einen Seite klar und auf der anderen Seite matt gehaltenen Wellenringen versehen ist, nach Patent 230677. dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der eigentliehen aus dem oberen durchscheinenden und dem unteren schalenartigen Hüllenteil gebildeten Lampenumhüllung (b, c) ein licht- , undurchlässiger, für eine günstige Ausnutzung der Klarglasringe im Wellenteller geeignet gestalteter Schirm (d) angeordnet ist, der vom äußeren Rand der unteren Glasverschalung in flachem Bogen bis zu solcher Höhe gegenüber dem Licht spendenden Teil aufgewölbt ist, daß noch ein genügender, gegebenenfalls mit Hilfe eines weiteren oberen Reflektorschirmes (e) zur Wirkung gebrachter Lichtstrom eine diffus verteilte Bestrahlung des oberen durchscheinenden Teiles und eine genügende Beleuchtung des Raumes oberhalb der Lampe erzeugt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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