DE29921934U1 - Distanzscheibe zur Spurverbreiterung wenigstens einer Achse eines Kraftfahrzeuges (KFZ) - Google Patents

Distanzscheibe zur Spurverbreiterung wenigstens einer Achse eines Kraftfahrzeuges (KFZ)

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Description

PATENTANWÄLTE · HEMMERIcrf*MULLER':eRbsSE "POlUVIEIER · VALENTIN ■ GIHSKE
15.12.1999 :.vh 78 655
METEC CNC Präzisionsteile GmbH, \
Wissenbacher Weg 3, 35684 DillenburgrFrohnhausen
Distanzscheibe zur Spurverbreiterung wenigstens einer Achse eines Kraftfahrzeuges (KFZ) und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Distanzscheibe zur Spurverbreiterung wenigstens einer Achse eines Kraftfahrzeuges (KFZ), die mit einem Zentrierbund auf einer Radnabe des KFZ aufsteckbar und mittels Bohrungen in der Distanzscheibe durchgreifbarer Radbolzen auf dieser befestigbar ist.
Derartige Distanzscheiben sind beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster Nr. 297 03 746.3 bekannt geworden. Sie dienen dort der Spurverbreiterung wenigstens einer mit Trommelbremsen ausgerüsteten Achse eines KFZ, insbesondere der Hinterachse eines Personenkraftwagens (PKW), dessen Vorderachse Scheibenbremsen besitzt. __
In Kreisen sportlicher Fahrer sind technische Änderungen am KFZ im Sinne einer Erhöhung der Leistung und Fahr- und Geländetüchtigkeit eine Sache der Routine. Dazu gehört unter anderem das Tieferlegen der Schwerpunktlage der Fahrzeuge unter Inkaufnahme geringerer Bodenfreiheit, sowie Spurverbreiterung und insbesondere das Trimmen des Motors einschließlich Abgasanlage zur Erzielung höherer Drehmomente und Drehzahlen. Dabei wird auch großer Wert auf das äußere Image des KFZ gelegt.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICHMVltjLLER«GRO3SE «POLLWEIER · VALENTIN · GIHSKE
Beim Stand der Technik ist es ausnahmslos üblich, die Distanzscheiben aus vorgegebenen Material einstückig herzustellen.
Anläßlich einer repräsentativen Erhebung über die erforderliche Lagerhaltung solcher Distanzscheiben, um die zu erwartende Nachfrage nach Spurverbreiterungsscheiben zügig befriedigen zu können, ergab sich aus der hierfür in Frage kommenden Vielzahl von PKW eine Anzahl variabler Betriebsdaten wie:
- Scheibendicke
- Außendurchmesser der Scheibe
- Durchmesser und Toleranz der Aufnahmebohrung für die Radnabe
- Lochkreisdurchmesser für die Radbolzen
- Durchmesser der Radbolzenbohrung
- Anzahl der Radmutternbolzen und damit der Radmutterbohrungen
- Innendurchmesser der Felgenbohrung
- Materialauswahl Stahl/Leichtmetall/Kunststoff.
Angesicht der sich hieraus ergebenden möglichen Vielzahl ähnlicher Scheiben ist es auch unter Berücksichtigung der wahrscheinlichen Häufigkeit gängiger KFZ-Typen nur schwer vorstellbar, eine wirtschaftliche Lösung des Problems der Lagerhaltung zu verwirklichen.
Ausgehend von dem sich hieraus ergebenden Problem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung und ein Verfahren zur Herstellung der Distanzscheiben der eingangs genannten Art anzugeben, welche die Anzahl vorrätig zu haltender Scheiben drastisch reduziert.
Zur Lösung wird bei einer Distanzscheibe zur Spurverbreiterung eines KFZ der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Distanzscheibe und der Zentrierbund zwei zu einer Funktionseinheit an-
PATENTANWÄLTE HEMMERICH^MÜLLER«TROSSE TOLLTVIEIER VALENTIN · GIHSKE
einander fügbare Einzelteile sind, wobei der Zentrierbund mit Paß- oder Gleitsitz in eine kompatible Aufnahmebohrung der Distanzscheibe einpaßbar ist.
Die Fertigung der Distanzscheibe aus zwei ineinander steckbaren Teilen ergibt zunächst den Vorteil, daß bei einer Beschädigung, sei es des äußeren Scheibendurchmessers oder des inneren Zentrierbundes, nur das beschädigte Teil getauscht werden muß, wodurch erhebliche Kosten gespart werden.
Zugleich wird durch die Zweiteilung die Lagerhaltung drastisch reduziert, weil die Distanzscheibe ohne Mittenzentrierung für eine vergleichsweise viel größere Fahrzeugpalette verwendbar ist. Hierzu müssen diverse Lochkreise in die Distanzscheibe gebohrt werden. Diese Maßnahme ist für die Optik der Distanzscheibe ohne Belang, weil die nicht genutzten Bohrungen unterschiedlicher Lochkreise von der Felge nach Montage des Rades verdeckt sind.
Die Mittenzentrierung durch einen separaten Zentrierbund kann weiterhin auch eine größere Palette von Fahrzeugen abdecken, weil es für die eigentliche Distanzscheibe keine Rolle spielt, ob der Zentrierbund für eine Drei-, Vier-, Fünfoder Sechs-Lochbefestigung am Fahrzeug vorgesehen ist.
Insgesamt ergibt sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme einer Zweiteilung der Funktionseinheit einer Distanzscheibe der Vorteil einer signifikant reduzierten Lagerhaltung.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Zentrierbund an der der Radnabe anliegenden Seite einen schräg-konisch erweiterten Flansch besitzt, der eine kompatible konische Erweiterung der Aufnahmebohrung der Distanzscheibe hintergreift, und nach Einspannen der Distanzscheibe am fertig montierten Rad zwischen Felge und Radnabe eine feste Verbindung der Distanzscheibe ergibt.
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH^MÜLLER««ROSSE 1POLL1MEIER · VALENTIN · GIHSKE
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen der Distanzscheibe sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Distanzscheibe nach der Erfindung, insbesondere zur Reduzierung der Lagerhaltung und damit zur Lösung der gestellten Aufgabe, zeichnet sich dadurch aus, daß die Distanzscheibe bevorzugt unter Verwendung einer NC-gesteuerten, spanabhebenden Werkzeugmaschine aus Vormaterial nach einem vorgebbaren Produktionsprogramm mit Bohrungen vorgefertigt, danach auf Lager bevorratet und daß der Zentrierbund mit verschiedenen, den KFZ-Typen angepaßten Innendurchmessern separat vorgefertigt und auf Lager bevorratet wird, und nach Einzelabruf durch einen Käufer für einen individuell in das Programm eingebbaren PKW-Typ dem Lager entnommen, und selbsttätig oder manuell komplettiert wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Anzahl der auf Lager vorrätig zu haltenden Teile sowohl der eigentlichen Distanzscheibe, als auch des separaten Zentrierbundes, nochmals drastisch reduziert.
Insbesondere ergibt sich durch die Erfindung der Vorteil, daß die eigentliche Scheibe aus Vollmaterial gefertigt werden kann, weil der aus deren Ebene nach- außen vorstehende Bund, der bei einstückiger Fertigung aus entsprechend dikkem Vormaterial abgedreht werden muß, entfällt. Der Zentrierbund kann aus dickwandigem Rohr als Vormaterial mit drastisch reduzierten Kosten gefertigt werden.
Dabei sieht eine Ausgestaltung des Verfahrens vor, daß in das Produktionsprogramm alle für die Herstellung einer Distanzscheibe bekannter KFZ-Typen erforderlichen Daten wie:
- Dicke der Scheibe
- Außen-Durchmesser der Scheibe
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH^ MÖLLER·'«GROSSE TOLLMEIER ■ VALENTIN ■ GIHSKE
- Durchmesser und Toleranz der Aufnahmebohrung
- Lochkreis-Durchmesser
- Durchmesser der Radbolzenbohrung
- Innendurchmesser bzw. Außendurchmesser des Zentrierbundes
- Anzahl der Radbolzen auf dem Lochkreisdurchmesser und schließlich auch das
- gewünschte Material wie Stahl, Leichtmetall, oder Kunststoff, abrufbereit eingegeben werden.
Der Vorteil der Erfindung zeigt sich also in einer Reduzierung der Lagerhaltung und in einer Reduzierung der Fertigungskosten
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Figur 1 in Ansicht eine Distanzscheibe mit Bohrungen in unter
schiedlichen Lochkreisdurchmessern;
Figur 2 im Schnitt entlang der Längsachse x-x einen Zentrierbund;
Figur 3 eine aus Distanzscheibe und Zentrierbund bestehende
Funktionseinheit im Schnitt einer Ebene lll.-lll. in Fig.1;
Figur 4 in Draufsicht eine Distanzscheibe mit zu Langlöchern ausge
bildeten Radbolzenbohrungen.
In der Zusammenschau der Figuren 1 bis 4 ist eine Distanzscheibe 1 zur Spurverbreiterung wenigstens einer Achse eines Kraftfahrzeuges (KFZ) zu sehen, die mit einem Zentrierbund 2 auf einer Radnabe des KFZ aufsteckbar ist und mittels die
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Bohrungen 3 in der Distanzscheibe 1 durchgreifbarer Radbolzen (nicht gezeigt) auf der Radnabe befestigbar ist.
Die Distanzscheibe 1 und der Zentrierbund 2 sind zwei zu einer Funktionseinheit ineinander fügbare Einzelteile, wobei der Zentrierbund 2 mit Paß- oder Gleitsitz 2' in eine kompatible Aufnahmebohrung 4 der Distanzscheibe 1 einpaßbar ist.
Der Zentrierbund 2 besitzt an der der Radnabe anliegenden Seite einen schrägkonisch erweiterten Flansch 5, der eine kompatible konische Erweiterung 7 der Aufnahmebohrung 4 der Distanzscheibe 1 hintergreift und derart ausgebildet ist, daß er nach Einspannen der Distanzscheibe 1 am fertig montierten Rad zwischen Felge und Radnabe eine feste Verbindung des Zentrierbundes 2 mit der Distanzscheibe 1 ergibt (vgl. Figur 3).
Bei der Ausbildung der Distanzscheibe 1 kann von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß sie auf wenigstens zwei, bevorzugt drei unterschiedlichen Lochkreisdurchmessern (D1, D2, D3) am Umfangsbereich gegeneinander versetzte Radbolzenbohrungen 3 aufweist (vgl. Fig. 1).
Die Distanzscheibe kann aber auch in ihrem Umfangsbereich eine Folge von--Radbolzenbohrungen 3 aufweisen und zwischen diesen können zu gebogenen Langlöchern 6 erweiterte Bohrungen angeordnet sein. Auf diese Weise wird mit Vorteil die Variation der mit der Radnabe zusammenfügbaren Distanzscheiben 1 nochmals wesentlich vergrößert. Dies ist insbesondere deshalb zulässig, weil die zur Spurverbreiterung verwendete Distanzscheibe 1 keine tragende Funktion besitzt, sondern lediglich der Abstandsvergrößerung der PKW-Achse dient. Die Scheibendicke kann zwischen 5 mm und 70 mm betragen.
PATENTANWÄLTE ■ HEMMERIC^-MiiLLER'-'SRüSSE TPOLLfolEIER · VALENTIN · GIHSKE
Hierbei kann weiterhin von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß die Bohrungen sowie die Langlöcher 6 auf gleichem Lochkreisdurchmesser liegen, wie dies insbesondere die Figur 4 zeigt.
Die Figur 3 zeigt die beiden Einzelteile nämlich Distanzscheibe 1 und Zentrierbund 2 mit Paß- oder Gleitsitz 2' und die kompatible Aufnahmebohrung 4 in der Distanzscheibe 1, beide im eingepaßten Zustand, so wie sich dieser nach Montage der Distanzscheibe mit der Felge eines Rades (nicht gezeigt) tatsächlich ergibt.
Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, kann die Scheibe 1 mit bearbeiteter oder unbearbeiteter Vorder- und Rückseite aus Flachmaterial gefertigt werden, während der Zentrierbund 2 vorzugsweise aus einem Vormaterial in Form eines dickwandigen Rohres auf einer Drehbank kostengünstig herstellbar ist.
Insgesamt ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Distanzscheibe und das erfindungsgemäße Verfahren zu deren Herstellung und Komplettierung unkompliziert, kostengünstig und reduziert die Lagerhaltung der einzelnen Teile der Funktionseinheit.

Claims (14)

1. Distanzscheibe (1) zur Spurverbreiterung wenigstens einer Achse eines Kraftfahrzeuges (KFZ), die mit einem Zentrierbund (2) auf eine Radnabe des KFZ aufsteckbar und mittels Bohrungen (3) in der Distanzscheibe (1) durchgreifbarer Radbolzen auf dieser befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe (1) und der Zentrierbund (2) zwei zu einer Funktionseinheit ineinander fügbare Einzelteile sind, wobei der Zentrierbund (2) mit Paß- oder Gleitsitz (2') in eine kompatible Aufnahmebohrung (4) der Distanzscheibe (1) einpaßbar ist.
2. Distanzscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbund (2) an der der Radnabe anliegenden Seite einen schräg-konisch erweiterten Flansch (5) besitzt, der eine kompatible konische Erweiterung (7) der Aufnahmebohrung (4) der Distanzscheibe (1) hintergreift, und nach Einspannen der Distanzscheibe am fertig montierten Rad zwischen Felge und Radnabe eine feste Verbindung mit der Distanzscheibe ergibt.
3. Distanzscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf wenigstens zwei, bevorzugt drei unterschiedlichen Lochkreisdurchmessern (D1, D2, D3) am Umfangsbereich gegeneinander versetzte Radbolzenbohrungen (3) aufweist.
4. Distanzscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Umfangsbereich eine Folge von Radbolzenbohrungen (3) und zu gebogenen Langlöchern (6) erweiterte Bohrungen aufweist.
5. Distanzscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3) sowie die Langlöcher (6) auf gleichem Lochkreisdurchmesser liegen.
6. Distanzscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibendicke zwischen 5 mm und 70 mm beträgt.
7. Distanzscheibe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (6) zwischen den Radbolzenbohrungen angeordnet: sind.
8. Distanzscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (D2') des Paß- oder Gleitsitzes (2') und der Innendurchmesser (D) der Aufnahmebohrung (4) ein und dasselbe festgelegte Maß aufweisen, wohingegen der Innendurchmesser (Di) und/oder der Au-Bendurchmesser (Da) des Zentrierbandes (2) auf die jeweiligen Durchmesser von Radnabe und Felge abgestimmt sind.
9. Distanzscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbund (2) an der der Felge zugewandten Seite im Anschluß an den Paß- oder Gleitsitz (2') eine Konusfläche (8) mit äußerem Zentrierzylinder (9) aufweist.
10. Distanzscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (Di) mit einer konischen Erweiterung (10) in einen inneren Zentrierzylinder (11) übergeht, der eine konische Anfasung aufweist.
11. Distanzscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzscheibe (1) und/oder Zentrierbund (2) im Bereich von Paß- oder Gleitsitz (2') und Aufnahmebohrung (4) derart ausgebildet sind, daß diese Einzelteile verdrehfest zueinander fixierbar sind.
12. Distanzscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung von Distanzscheibe (1) mit Zentrierbund (2) mittels Nut und Paßfeder oder Arretierstift oder mittels Ringnut mit eingelassenem O-Ring oder dergleichen erfolgt.
13. Verfahren zur Herstellung einer Distanzscheibe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe (1) bevorzugt unter Verwendung einer NCgesteuerten, spanabhebenden Werkzeugmaschine aus Vormaterial nach einem vorgebbaren Produktionsprogramm mit Bohrungen vorgefertigt, clanach auf Lager bevorratet und daß der Zentrierbund (2) mit verschiedenen, den KFZ-Typen angepaßten Innendurchmessem (Di) separat vorgefertigt und auf Lager bevorratet wird, und nach Einzelabruf durch einen Käufer für einen individuell in das Programm eingebbaren PKW-Typ dem Lager entnommen, und selbsttätig oder manuell komplettiert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in das Produktionsprogramm alle für die Herstellung einer Distanzscheibe (1) bekannter KFZ-Typen erforderlich technischen Daten wie:
1. Dicke der Scheibe (1)
2. Außen-Durchmesser der Scheibe (1)
3. Durchmesser und Toleranz der Aufnahmebohrung (4)
4. Lochkreis-Durchmesser (D)
5. Durchmesser der Radbolzenbohrung (3)
6. Anzahl der Radbolzen auf dem Lochkreisdurchmesser
7. Innendurchmesser (Di), Außendurchmesser (Da) des Zentrierbundes
8. gewünschtes Material: Stahl/Leichtmetall/Kunststoff abrufbereit eingegeben werden.
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